Wechselbörse s.Oliver Baskets 2011/2012
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Leute, auf jeden Fall sollte man keinen Stab über jemanden brechen, ohne überhaupt die Situation näher zu kennen. (Gilt übrigens auch für die Vermutung JP wäre irgendwie Schuld). Chester hat selbst gesagt “I don’t Party” - und er muss ja nicht in den Diskos hier auftauchen, wenn er nicht will. Es gibt Merkwürdigeres als ein bisschen ungesellig zu sein.
Edit: Ich sehe gerade: Scheinen Ziggi und ich uns zumindest einig zu sein
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@baskets-forever
Aha, weil er nicht mit der Mannschaft feiern geht ist er also gleich ein komischer Mensch? Ein Weltbild haben manche Leute hier kopfschüttel
Für mich ist Frazier ein Vorzeigeprofi wie er im Buch steht. Immer 100% Einsatz und Kampf bis zum Letzten. Wer spielt denn bitte sonst noch mit Verdacht auf Gehirnerschütterung? Das er nicht feiert zeigt für mich nur, wie ernst er seinen Job nimmt und der ist nunmal Basketballspielen und nicht Feiern.Edit: Das er während den Playoffs geht ist natürlich nochmal eine andere Geschichte, jedoch ändert das nichts an dem was ich oben geschrieben habe.
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hätte er nicht vor der alba serie gehen können?
echt schade für euch und denke er wird euch gegen ulm sehr fehlen.klar ihr habt jetzt noch einen bucknor dazu aber denke frazier war sehr wichtig auch gegen alba!
und mal meine meinung als außenstehender: die 2 spiele hätte er auch noch machen können… frage mich wie man da einfach weggehen kann wenn man im halbfinale steht! da sollte man doch motiviert bis zum geht nicht mehr sein. und der trainerjob hätte bestimmt auch noch 1 woche warten können -
Leute, das ist kein Hobbysport, zu dem man mal hingeht, wenn man gerade Lust hat, das ist Profisport ! Natürlich gibt es Gründe für so ein Verhalten, aber die muß man dann zumindest vertraulich seinem Arbeitgeber mitteilen, was offensichtlich auch nicht mal geschehen ist. Wenn man sein Team in dieser Phase so hängen läßt, dann maße ich mir durchaus an, da auch eine Meinung dazu zu haben. Die muß ja nicht jeder teilen.
Und außerdem wird so ein Verhalten über das Internet ja auch publik und ist wahrlich kein allzu guter Start in eine Trainerlaufbahn. Möglicherweise hat er sich da auch etwas ins eigene Fleisch geschnitten. -
Leute, das ist kein Hobbysport, zu dem man mal hingeht, wenn man gerade Lust hat, das ist Profisport !
Hm, ähnliches könnte man aber auch über das Würzburger Management sagen, oder? Die PM ist da etwas schwammig, aber lässt sich durchaus auch so interpretieren, dass er halt zum Vertragsende den Verein verlassen hat. Eine optimale Vertragsgestaltung könnte auch anders aussehen.
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Leute, das ist kein Hobbysport, zu dem man mal hingeht, wenn man gerade Lust hat, das ist Profisport ! Natürlich gibt es Gründe für so ein Verhalten, aber die muß man dann zumindest vertraulich seinem Arbeitgeber mitteilen, was offensichtlich auch nicht mal geschehen ist. Wenn man sein Team in dieser Phase so hängen läßt, dann maße ich mir durchaus an, da auch eine Meinung dazu zu haben. Die muß ja nicht jeder teilen.
Und außerdem wird so ein Verhalten über das Internet ja auch publik und ist wahrlich kein allzu guter Start in eine Trainerlaufbahn. Möglicherweise hat er sich da auch etwas ins eigene Fleisch geschnitten.Sorry, aber in den USA interessiert sich doch eh keine Sau für das was in Deutschland passiert. Verhalten von ihm, verhalten vom Coach? Keiner weiß es und das ist besser so, denn es gibt ja hier schon teilweise Vermutungen wo nur Kopfschütteln angesagt ist.
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Leute, das ist kein Hobbysport, zu dem man mal hingeht, wenn man gerade Lust hat, das ist Profisport !
Hm, ähnliches könnte man aber auch über das Würzburger Management sagen, oder? Die PM ist da etwas schwammig, aber lässt sich durchaus auch so interpretieren, dass er halt zum Vertragsende den Verein verlassen hat. Eine optimale Vertragsgestaltung könnte auch anders aussehen.
Unser Management ist dafür bekannt dass sie Spieler nicht gegen ihren Willen durch Verträge an den Club kettet. Chester wird seine Gründe gehabt haben, seine Twitter Kommentare der letzten Wochen, haben so etwas schon erahnen lassen.
Basketball ist ein Geschäft, das ist heute mal wieder sehr schmerzhaft klar geworden.
U -
Nicht das ihr mich falsch versteht aber das mit den über den Weg laufen ist nicht mit Feiern verbunden, es geht mehr um das beisamen sein mit Mitspielern, gemeinsames Essen, Kinoabend etc.
Und ein Profisportler zeichnet sich nicht nur durch 120%igen Einsatz und unbändigen Willen, sondern auch durch Rücksichtnahme auf Mitspielern, Kompromisbereitschaft und Teamintegration. Und ich bleib weiterhin dabei nach dem momentan Stand von Information schaut es für mich nach einem Söldner aus natürlich im Bezug auf kurzfristiger Einsatz, ohne die Möglichkeit sich lang zu binden.
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Leute, das ist kein Hobbysport, zu dem man mal hingeht, wenn man gerade Lust hat, das ist Profisport ! Natürlich gibt es Gründe für so ein Verhalten, aber die muß man dann zumindest vertraulich seinem Arbeitgeber mitteilen, was offensichtlich auch nicht mal geschehen ist. Wenn man sein Team in dieser Phase so hängen läßt, dann maße ich mir durchaus an, da auch eine Meinung dazu zu haben. Die muß ja nicht jeder teilen.
Und außerdem wird so ein Verhalten über das Internet ja auch publik und ist wahrlich kein allzu guter Start in eine Trainerlaufbahn. Möglicherweise hat er sich da auch etwas ins eigene Fleisch geschnitten.Sorry, aber in den USA interessiert sich doch eh keine Sau für das was in Deutschland passiert. Verhalten von ihm, verhalten vom Coach? Keiner weiß es und das ist besser so, denn es gibt ja hier schon teilweise Vermutungen wo nur Kopfschütteln angesagt ist.
DANKE eine stimme der vernunft.
was hier teilweise ohne genaue infos für ein müll geschrieben wird…ARGH -
Natürlich sind jetzt alle verwundert und enttäuscht, nachvollziehen kann man das sicher (noch) nicht.
Aber nichtsdestotrotz Danke Chester für etliche geile Spiele und Deinen Hammer-Einsatz.
Schade dass Du Dich auf diese Art verabschiedet hast, warum auch immer.
Viel Glück bei der neuen Karriere und mit Deiner Zukünftigen. -
Eins vorneweg: Ich finde es auch sehr, sehr schade, das Chester mitten in der Serie abhaut. Ob wir die wahren Gründe jemals erfahren werden, wer weiß?
Aber mal was Grundsätzliches:
Was soll immer das Gemeckere von wegen Söldnertum? Das ist halt Profisport. Der Großteil unserer Mannschaft hat nur einen Ein-Jahresvertrag. Die meisten normalen Arbeitnehmer mit befristetem Arbeitsvertrag würden doch auch schauen, dass sie eine unbefristete Anstellung (bzw. längeren Vertrag) kriegen. Und wenn die Rahmenbedingungen stimmen, halt auch bei einer anderen Firma. Warum soll ich als Arbeitnehmer meiner Firma gegenüber loyal sein, wenn sie mir nicht zeigt, dass sie auch langfristig mit mir plant? Und leider ist es im deutschen Basketball noch eher die Regel, als die Ausnahme, dass man Spielern nur solche Kurzzeitverträge gibt, da sich die finanzielle Situation der meisten Vereine schlagartig verschlechtern kann. Man stelle sich das Leben der meisten Spieler mal vor, jedes Jahr neu zittern, ob man überhaupt wieder bei einem Club unterkommt, sich zu fragen, wie viel zahlen die mir, in welchem Land, in was für einer Stadt, wie sind die Teamkameraden, wie ist der Trainer….? Ich beneide sie nicht. (In der NBA ist es auch nicht viel besser, da wirst du einfach mal von heute auf morgen an die andere Küste getradet. Was mit deiner Familie, deinem Umfeld ist, interessiert die Clubs nicht).
In anderen Sportarten wechseln Spieler auch die Vereine (Neuer, Poldi, Raul, Jenkins…) weil sie woanders mehr verdienen oder aber die sportliche Perspektive besser ist. Ob Raul nach Schalke gekommen ist, weil er Gelsenkirchen so wunderschön findet? Und geht er jetzt nach Katar, weil dort die besten Fans zu Hause sind?
Wer ernsthaft glaubt, dass die Spieler einer Profimannschaft alle die besten Freunde sind und in keiner anderen Stadt, vor keinen anderen Fans (denn wir sind ja die tollsten der Liga) spielen wollen, ist schon reichlich naiv. Als Profisportler bist du immer nur eine Verletzung vom Karriereende entfernt. Insofern ist es doch nur legitim, wenn man aus seinem Talent so viel rausholt, was man kann, denn eine Sportlerkarriere dauert halt nicht ewig.
Und als Basketballer in der BBL verdient man mit Sicherheit nicht genug, um sich mit 32 als Multimillionär zur Ruhe zu setzen.Ich bin Chester für seinen gezeigten Einsatz in dieser Saison dankbar, ohne ihn hätte es womöglich gar keine PlayOffs gegeben. Sein plötzlicher Abgang gefällt sicher keinem (außer den Ulmern), aber nachtreten, ohne genau zu wissen, weshalb, finde ich unfair.
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Es zeigt sich bei euch das gleiche überzogene Anspruchsdenken an einen Basketballprofi wie es auch in Bamberg besteht.
- der hat nicht abgeklascht und ist gleich in die Kabine
- den sieht man nie in der Stadt
- der guckt so leidenschaftlos bzw. unbeteiligt
- usw. usw.
Man glaubt der Fan hat einen Teil des Spielers käuflich erworben.
Leute …… die Jungs haben paar Jahre wo sie Kohle machen können und die machen sie da wo es am meisten gibt. Wer von euch würde dies nicht tun?
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Eins vorneweg: Ich finde es auch sehr, sehr schade, das Chester mitten in der Serie abhaut. Ob wir die wahren Gründe jemals erfahren werden, wer weiß?
Aber mal was Grundsätzliches:
Was soll immer das Gemeckere von wegen Söldnertum? Das ist halt Profisport. Der Großteil unserer Mannschaft hat nur einen Ein-Jahresvertrag. Die meisten normalen Arbeitnehmer mit befristetem Arbeitsvertrag würden doch auch schauen, dass sie eine unbefristete Anstellung (bzw. längeren Vertrag) kriegen. Und wenn die Rahmenbedingungen stimmen, halt auch bei einer anderen Firma. Warum soll ich als Arbeitnehmer meiner Firma gegenüber loyal sein, wenn sie mir nicht zeigt, dass sie auch langfristig mit mir plant? Und leider ist es im deutschen Basketball noch eher die Regel, als die Ausnahme, dass man Spielern nur solche Kurzzeitverträge gibt, da sich die finanzielle Situation der meisten Vereine schlagartig verschlechtern kann. Man stelle sich das Leben der meisten Spieler mal vor, jedes Jahr neu zittern, ob man überhaupt wieder bei einem Club unterkommt, sich zu fragen, wie viel zahlen die mir, in welchem Land, in was für einer Stadt, wie sind die Teamkameraden, wie ist der Trainer….? Ich beneide sie nicht. (In der NBA ist es auch nicht viel besser, da wirst du einfach mal von heute auf morgen an die andere Küste getradet. Was mit deiner Familie, deinem Umfeld ist, interessiert die Clubs nicht).
In anderen Sportarten wechseln Spieler auch die Vereine (Neuer, Poldi, Raul, Jenkins…) weil sie woanders mehr verdienen oder aber die sportliche Perspektive besser ist. Ob Raul nach Schalke gekommen ist, weil er Gelsenkirchen so wunderschön findet? Und geht er jetzt nach Katar, weil dort die besten Fans zu Hause sind?
Wer ernsthaft glaubt, dass die Spieler einer Profimannschaft alle die besten Freunde sind und in keiner anderen Stadt, vor keinen anderen Fans (denn wir sind ja die tollsten der Liga) spielen wollen, ist schon reichlich naiv. Als Profisportler bist du immer nur eine Verletzung vom Karriereende entfernt. Insofern ist es doch nur legitim, wenn man aus seinem Talent so viel rausholt, was man kann, denn eine Sportlerkarriere dauert halt nicht ewig.
Und als Basketballer in der BBL verdient man mit Sicherheit nicht genug, um sich mit 32 als Multimillionär zur Ruhe zu setzen.Ich bin Chester für seinen gezeigten Einsatz in dieser Saison dankbar, ohne ihn hätte es womöglich gar keine PlayOffs gegeben. Sein plötzlicher Abgang gefällt sicher keinem (außer den Ulmern), aber nachtreten, ohne genau zu wissen, weshalb, finde ich unfair.
Das mit dem Söldner soll kein Gemecker sein, in meinen Augen ist Söldner auch nichts negatives und sowie du es auch erzählst stimme ich dir auch zu, nur die Art und Weise des Abganges unterstreicht eben dieses Söldner im Negativen. Der größte Teil einer Basketballmannschaft könnte man eigentlich als Söldner bezeichen, daran ist ja auch nichts schlimmes bei, aber der Abgang ohne Rücksicht darauf das man der Gefahr geht das sich dies negativ auswirkt auf die Mannschaft, ist eben etwas was ich nicht nachvollziehen kann. Das gilt auch fürs normale Berufsleben, auch wenn ich vorhabe den Arbeitgeber zu wechseln, weil ich vielleicht mit dem Chef nicht klar komme so nehme ich doch noch Rücksicht auf die Arbeitskollegen mit den ich Zusammenarbeite die für diese Situation nichts können.
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Für mich klingt die offizielle PM - wie oben schon mal erwähnt - danach, dass einfach ein (für den Verein) schlechter Vertrag geschlossen wurde.
Wenn der Vertrag ausgelaufen ist, kann er gehen, so einfach ist das…
Wenn es vereinbart war, dass er bis zum Ende der Serie gegen Ulm bleibt, dann weiß ich nicht, was daran ein schlechter Vertrag sein soll?
Eigentlich geht man ja dann davon aus, dass Chester den Vertrag auch bis zum Ende erfüllt. Außerdem weiß doch keiner von uns, wie das alles gelaufen ist. Hat Chester dafür auf Geld verzichtet und womöglich eine kleine Kompensationsleistung gezahlt, dass er früher gehen durfte?
Man kann halt jetzt nur festhalten, dass es gut ist, dass wir mit Bucknor noch einen 13. Mann im Kader hatten, so dass man jetzt immer noch aus den vollen schöpfen kann. -
Für mich klingt die offizielle PM - wie oben schon mal erwähnt - danach, dass einfach ein (für den Verein) schlechter Vertrag geschlossen wurde.
Wenn der Vertrag ausgelaufen ist, kann er gehen, so einfach ist das…
Wenn es vereinbart war, dass er bis zum Ende der Serie gegen Ulm bleibt, dann weiß ich nicht, was daran ein schlechter Vertrag sein soll?
Eigentlich geht man ja dann davon aus, dass Chester den Vertrag auch bis zum Ende erfüllt. Außerdem weiß doch keiner von uns, wie das alles gelaufen ist. Hat Chester dafür auf Geld verzichtet und womöglich eine kleine Kompensationsleistung gezahlt, dass er früher gehen durfte?
Man kann halt jetzt nur festhalten, dass es gut ist, dass wir mit Bucknor noch einen 13. Mann im Kader hatten, so dass man jetzt immer noch aus den vollen schöpfen kann.sehe das anders.
das
Zum Zeitpunkt seiner Verpflichtung war nicht abzusehen, dass wir in den Playoffs so weit kommen würden. Wir hatten mit Chester vereinbart, dass er zumindest bis zum Ende der Halbfinal-Serie gegen Ulm bleibt.
klingt nach:
- im vertrag war nicht vorgesehen, dass er überhaupt so lange bleibt; und
- man daher erst im nachhinein (per handschlag?) abgesprochen hat, dass er länger bleibt
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Für mich klingt die offizielle PM - wie oben schon mal erwähnt - danach, dass einfach ein (für den Verein) schlechter Vertrag geschlossen wurde.
Wenn der Vertrag ausgelaufen ist, kann er gehen, so einfach ist das…
Wenn es vereinbart war, dass er bis zum Ende der Serie gegen Ulm bleibt, dann weiß ich nicht, was daran ein schlechter Vertrag sein soll?
Eigentlich geht man ja dann davon aus, dass Chester den Vertrag auch bis zum Ende erfüllt. Außerdem weiß doch keiner von uns, wie das alles gelaufen ist. Hat Chester dafür auf Geld verzichtet und womöglich eine kleine Kompensationsleistung gezahlt, dass er früher gehen durfte?
Man kann halt jetzt nur festhalten, dass es gut ist, dass wir mit Bucknor noch einen 13. Mann im Kader hatten, so dass man jetzt immer noch aus den vollen schöpfen kann.sehe das anders.
das
Zum Zeitpunkt seiner Verpflichtung war nicht abzusehen, dass wir in den Playoffs so weit kommen würden. Wir hatten mit Chester vereinbart, dass er zumindest bis zum Ende der Halbfinal-Serie gegen Ulm bleibt.
klingt nach:
- im vertrag war nicht vorgesehen, dass er überhaupt so lange bleibt; und
- man daher erst im nachhinein (per handschlag?) abgesprochen hat, dass er länger bleibt
Naja. Trotzdem muss es ja darüber zumindestens eine schriftliche Einigung geben. Man wird dann mit Sicherheit noch mal einen Vertrag für die Zeit nachgelegt, so wie man es wahrscheinlich auch bei allen anderen Spielern auch gemacht hat. Sonst könnte man ja echt Probleme kriegen, wenn sich dann 3 oder 4 Spieler entscheiden, zu gehen, weil sie nur per Handschlag verlängert haben.
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Für mich klingt die offizielle PM - wie oben schon mal erwähnt - danach, dass einfach ein (für den Verein) schlechter Vertrag geschlossen wurde.
Wenn der Vertrag ausgelaufen ist, kann er gehen, so einfach ist das…
Wenn es vereinbart war, dass er bis zum Ende der Serie gegen Ulm bleibt, dann weiß ich nicht, was daran ein schlechter Vertrag sein soll?
Eigentlich geht man ja dann davon aus, dass Chester den Vertrag auch bis zum Ende erfüllt. Außerdem weiß doch keiner von uns, wie das alles gelaufen ist. Hat Chester dafür auf Geld verzichtet und womöglich eine kleine Kompensationsleistung gezahlt, dass er früher gehen durfte?
Man kann halt jetzt nur festhalten, dass es gut ist, dass wir mit Bucknor noch einen 13. Mann im Kader hatten, so dass man jetzt immer noch aus den vollen schöpfen kann.sehe das anders.
das
Zum Zeitpunkt seiner Verpflichtung war nicht abzusehen, dass wir in den Playoffs so weit kommen würden. Wir hatten mit Chester vereinbart, dass er zumindest bis zum Ende der Halbfinal-Serie gegen Ulm bleibt.
klingt nach:
- im vertrag war nicht vorgesehen, dass er überhaupt so lange bleibt; und
- man daher erst im nachhinein (per handschlag?) abgesprochen hat, dass er länger bleibt
Naja. Trotzdem muss es ja darüber zumindestens eine schriftliche Einigung geben. Man wird dann mit Sicherheit noch mal einen Vertrag für die Zeit nachgelegt, so wie man es wahrscheinlich auch bei allen anderen Spielern auch gemacht hat. Sonst könnte man ja echt Probleme kriegen, wenn sich dann 3 oder 4 Spieler entscheiden, zu gehen, weil sie nur per Handschlag verlängert haben.
I.d.R. sollten allerdings keine Probleme auftreten, da für die Spieler Playoffs eine große Chance sind. Die mediale Aufmerksamkeit ist größer, d.h. auch jeder Spieler steht mehr im Fokus, zudem steigert der Teamerfolg auch den eigenen Marktwert, so dass es für einen Spieler keinen Grund geben sollte frühzeitig zu gehen.
In diesem Fall aber die weitere Beschäftigung bereits gesichert und zumindest hier scheint niemand zu wissen, inwiefern dies auch bereits Verpflichtungen umfasst. -
Wenn ich das jetzt richtig intepretiere, folgt er seinem damligen Fighting-Illi-Coach Bruce Weber nach KState. Weber wurde zuvor gefeuert und kann sicher verlässliche Hilfe gebrauchen. Wenn er dabei auf Chester zurück greift, spricht dass für Chester. Chester war doch nur Bonus für Würzburg. Ein glücklicher Zufall, dass er unbedingt (nach Ende der College-Saison) wieder spielen wollte. Wie fest oder wie locker da ein Vertrag formuliert wurde, wissen wir nicht. Eine “Vereinbarung bis nach Ulm” klingt jedenfalls nicht nach einem handfesten Vertrag. Das ist aber auch egal. Chester hat wieder einen gut bezahlten richtigen Job (soll für seine Familie nicht unwichtig sein), den er womöglich nicht wegen zwei, drei Spielen “Spassketball” riskieren konnte. Und Söldner ist wirklich unpassend. Es gibt leider zuwenig Spieler, denen das Spiel so viel Spaß macht und nicht nur für Geld spielen.
Mit “Party” kann auch die Siegesparty in Würzburg gemeint sein, an der er nun nicht teilnehmen kann. Von daher glaube ich, dass ihm der Schritt nicht leicht gefallen ist.
" I hate purple" hat er mal getwittert, bevor er nach Göttingen kam. Hihi, welche Farbe hat eigentlich K-State?
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass es nicht schwerwiegende Gründe für sein - für uns - unverständliches Verhalten gibt.
Chester ist für mich nicht nur der Energizer schlechthin gewesen, sondern einfach auch ein netter Typ, der für BB und alles, was damit zu tun hat, lebt.
Leider habe ich ihn persönlich nicht kennengelernt, so dass ich nur von einem Eindruck sprechen kann. Der aber sieht so aus:
geradliniger Mensch suchte sehr wohl den Fankontakt (Bowlen) he loves his teammates (ja, ich glaube daran!)
Überhaupt wirkte er mit seinen 26 Jahren schon abgeklärter und reifer auf mich, als z.B. ein Boone, King, ICE (nicht böse gemeint), wahrscheinlich auch dem frühen Tod seines Vaters geschuldet.Ihr seht schon, meine Weltbild ist zerstört, ich kann mir den Abgang Chesters weder erklären, noch damit umgehen…
Edith: Und dass JP oder das Team irgendetwas damit zu tun hat - never ever !
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das ist nur noch bitter. chester frazier hat das sicherlich nicht ohne weiteres getan, also ohne gewaltigen druck sei es von seiten seines neuen arbeitgebers (kann jemand mal aufklären, ob es überhaupt denkbar ist, dass ein college-trainer-posten zu diesem zeitpunkt beginnt, ist da überhaupt gerade saison?), sei es mit blick auf seinen bevorstehenden hochzeitstermin. wie die baskets die verträge ihrer spieler gestalten, wäre dabei auch mal ganz interessant: denn offensichtlich ist chester frazier durch seine verfrühte abreise ja nicht vertragsbrüchig geworden. irgendwie muss es aber doch möglich sein bei vertragsschluss vorsorge dahin zu treffen, dass der spieler auch die gesamten spiele über zur verfügung steht.
trotzdem: ich hätte nie gedacht, dass ein vollblut-basketballer wie chester frazier einen playoff-run abbricht. dafür lebt der kerl doch - ganz ungeachtet dessen, ob ihm sonst in irgendeiner weise an den fans oder dem verein (seinem arbeitgeber) gelegen ist.
eine doofe situation, durch die sowohl der verein als auch chester frazier ziemlich blöde dastehen.
für die baskets bedeutet das für die ulm-serie eine große schwächung auf den guard-positionen. hoffentlich gibt das für diese eingeschworene truppe nicht auch einen mentalen knacks.
für die fans ist das ein stück weit die entzauberung eines teams, das auf dem weg war eine würzburger legende zu werden.
eigentlich würde es der anstand gebieten, dass sich chester frazier öffentlich erklärt. -
…
klingt nach:- im vertrag war nicht vorgesehen, dass er überhaupt so lange bleibt; und
- man daher erst im nachhinein (per handschlag?) abgesprochen hat, dass er länger bleibt
Zu den Verträgen mit den Spielern im Hinblick auf die Playoffs hat sich Baskets-Geschäftsführer Liebler am 11.03.2012 im Gespräch mit der Main-Post geäußert.
Auf die Frage von Fabian Frühwirth “Besitzen die Spieler auch Verträge für die Play-offs?”
Liebler: “Doch, doch. Da gab es zuletzt Gerüchte, dass dies nicht der Fall sei. Unsere Kontrakte aber verlängern sich automatisch. Es gibt eine entsprechende Klausel.”
Quelle: siehe hier
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man lese sich mal folgenden artikel über seinen neuen ,chef’’ und übrigends auch ex-coach durch, dann wird einem bewusst, was für dimensionen so ein job hat - ich denke, wenn er diese position irgendwie in gefahr sah, ist seine handlung nachvollziehbar.
http://www.kstatesports.com/sports/m-baskbl/spec-rel/033112aac.html
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… eigentlich würde es der anstand gebieten, dass sich chester frazier öffentlich erklärt.
Ja, zumal er in der Main-Post vom 12.02.2012 unter der Überschrift “Chester Frazier und die Lust auf Basketball” noch von Stefan Mantel zitiert wird:
"Nicht nur aufgrund der aktuellen Erfolge kann sich Frazier vorstellen, dem Klub über die Saison hinaus treu zu bleiben. 'Das Management und die Fans hier sind großartig. Wenn die Baskets wollen, können wir über eine Vertragsverlängerung reden. Ich plane jedenfalls, meine Spieler-Karriere fortsetzen.“ und: "Ich fühle mich in Würzburg mittlerweile wie zuhause.“ (Quelle: siehe hier)
Weshalb also der Sinneswandel und die überstürzte Abreise?
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Der plötzliche “Abgang” von Chester muss andere Gründe haben und ich denke auch, dass es ihm nicht leicht gefallen ist, seine Kumpels jetzt so hängen zu lassen.
Meine Tochter kam letzte Woche aus Kansas nach Deutschland zurück. Sie sagt, das College dort ist zurzeit tot. Keine Veranstaltungen, nichts. Es sind Semesterferien. Keiner mehr dort, nur Soldaten in der Base.
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Der plötzliche “Abgang” von Chester muss andere Gründe haben und ich denke auch, dass es ihm nicht leicht gefallen ist, seine Kumpels jetzt so hängen zu lassen.
Das sehe ich genauso. Gestern twitterte er:
Karma is real!! There’s a difference between doin wrong and being wrong!! A man takes responsibility for his actions!!
und
Rumors: How could you tell if it’s false if it got truth in it, and how can you tell if it’s truth, if it got falsehood in it?? You decide
Body is not cooperating right now!!! Need a cold bath n massage!!!
Edith ruft noch hinterher: Glückwunsch an Ulm für das Erreichen des Finales! Ohne Chester ist das völlig aussichtslos …
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Edith ruft noch hinterher: Glückwunsch an Ulm für das Erreichen des Finales! Ohne Chester ist das völlig aussichtslos …
Sei da mal nicht so pessimistisch. Vielleicht entwickelt sich nun eine"Jetzt erst Recht" Mentalität" in der Mannschaft. Diese kann ungeahnte Kräfte frei werden lassen. Ich bin mir sicher, dass Würzburg morgen (knapp) gewinnt und sich somit noch mindestens ein weiteres Heimspiel sichert.
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Ich würde mir denken, dass da 2 Leute über eine Vertragsverlängerung gesprochen haben und sich über bis zur Ulm-Serie einig waren. Da geht das Management von inklusive des Halbfinales aus und der Spieler halt nicht.
Damit muss man dann leben. Oder John diese Gespräche führen lassen.
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Das hört sich jetzt alles irgendwie nicht so toll an:
**@WernerConnectFM Yes. My understanding is he’s not needed in K-State now. Even Weber told him not to leave. Ignoring everyone and bailing. about 2 hours agoTough to go into a recruit’s house asking for loyalty, honor, committment, after showing such little class abandoning teammates like that? about 2 hours ago
Ugly move by ex-Illini Chester Frazier abandoning his German team mid-playoffs to join Bruce Weber’s staff in Kansas State. Could follow him about 2 hours ago
From DraftExpress.com http://www.draftexpress.com#ixzz1vhntvWQH
http://www.draftexpress.com**
Also wegen des Jobs scheint er nicht in die USA zurückgeflogen zu sein.
Ist sowieso alles Kaffesatzleserei und wir werden es wahrscheinlich nie erfahren.DANKE an Chester Frazier für die geilen Spiele und alles Gute auf deinem weiteren Weg.
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Nun hört halt mit den sinn- und haltlosen Spekulationen auf.
Unsere Geschäftsführer sind weiß Gott nicht auf “der Brotsuppen dahergschwommen”, die wissen schon wie man die Verträge richtig macht.
Es gab mit Sicherheit kein Missverständnis mit/ohne Halbfinale, so ein Quatsch.
Und @ xvith, woher willst Du wissen dass nicht JP die Gespräche geführt hat???
Denke in geraumer Zeit wird man mehr wissen, Chester ist ja auch als fleißiger Twitterer bekannt.
Morgen mit Jermaine (der es eh verdient hat wieder mal zu spielen) den Ausgleich machen und dann geht’s weiter!!! -
Edith ruft noch hinterher: Glückwunsch an Ulm für das Erreichen des Finales! Ohne Chester ist das völlig aussichtslos …
Sei da mal nicht so pessimistisch. Vielleicht entwickelt sich nun eine"Jetzt erst Recht" Mentalität" in der Mannschaft. Diese kann ungeahnte Kräfte frei werden lassen. Ich bin mir sicher, dass Würzburg morgen (knapp) gewinnt und sich somit noch mindestens ein weiteres Heimspiel sichert.
Naja, vielleicht hast Du Recht - Ricky Harris bekam gerade dies getwittert:
Good luck in the playoffs my dude. Big opportunity with Frazier out.
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Vertrag hin oder her, diese Diskussion geht völlig daneben. Denn was nützt ein Spieler, den man vertraglich zwingen muß zu spielen ? Dann lieber JB, der sicher heiß drauf ist.
Und nochmal: Es geht hier nicht so sehr darum, daß Chester heute zurück ist, sondern um die Art und Weise seines Abgangs - nur einen Tag vor dem nächsten Heimspiel. Es gibt viele gute Gründe für so einen Schritt, aber es gibt so gut wie keinen, den man dann nicht zumindest den Baskets als Arbeitgeber selber vertraulich mitteilen könnte. Wenn das so gewesen wäre, dann wäre aber die PM ganz sicher anders ausgefallen.
Was soll’s, wir können es eh nicht ändern. Also machen wir das Beste draus. Trotzdem bin ich nach wie vor maßlos enttäuscht. -
vielleicht hat er seinem Arbeitgeber ja den Grund gesagt und damit es als Vertraulich laufen kann, wurde die Pressemeldung so verfasst.
Vertraulich ist ein dehnbarer Begriff, und da wir alle so neugierig sind, muss man sich was einfallen lassen……Trotzdem sehr schade und hätte das Spiel morgen auf jeden Fall noch mitgenommen.
Aber trotzdem vielen Dank für die tollen Spiele…
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Vielleicht……Wenn…Hätte, Hätte, Fahrradkette…
Was auch immer gewesen sein mag, das fällt unter den berühmten " Schnee von gestern "…
Freue mich für Bucknor und auf Bucknor, den ich als Typen mag und als Spieler gerne sehe…
Jetzt zählt nur noch das Spiel morgen und der Teamspirit zuhause…
Und keiner muss aussetzen!!!
Bis morgen
Ich freu mich jedenfalls wie Bolle…
Jetzt zählts erst recht… -
Jetzt haben wir wenigstens eine gute Ausrede, wenn es mit Ulm nicht klappt… Aber darauf könnte ich verzichten.
Chester war für die Verteidigung unendlich wertvoll, richtig. In der Offense jedoch kann ich mir Ricky (alte Form komm her!) und Jermaine noch besser vorstellen.
Jetzt wird es morgen wirklich extrem spannend! Wir schaffen das trotzdem!
Und denkt daran: WIR HABEN ALBA GESCHLAGEN! Das sollte uns doch eigentlich schon reichen! -
In der Ausgabe der Berliner Zeitung “Der Tagesspiegel” von morgen unter der Überschrift “Abgang mitten in den Play-Offs” erste kurze Zitate von JP zur vorzeitigen Abreise von Frazier (Artikel und Quelle siehe hier)
edit:
Ausführlicher Artikel auch in der Main-Post von morgen (siehe hier) mit Kommentar von Stefan Mantel “Ein Abgang mit Fragezeichen” (siehe hier)
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Ein ganz erfreuliches Thema: Ebenfalls in der Main-Post ein langes Gespräch mit dem s.Oliver-Marketing-Leiter - nicht nur - über die Verlängerung des Sponsoring-Vertrags um drei Jahre “„Die Baskets stehen für Emotion - s.Oliver-Marketingchef Mokhtar Benbouazza über Fans, Verträge, eine neue Halle und Werte” (siehe hier)
Zitat aus der Einleitung: “Offizielle Angaben gibt es zwar nicht, geschätzt aber dürfte das Engagement bei bis zu einer Million Euro pro Spielzeit liegen.”
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Die entscheidenden Passagen:
„Ich war nicht dafür, aber wir können ihn nicht zwingen, hierzubleiben“, sagt Patrick. Baskets-Geschäftsführer Jochen Bähr betont indes, dass die Verträge der Spieler bis drei Tage nach dem letzten Play-off-Spiel Gültigkeit besitzen. Gesprächsmöglichkeiten gab es zuletzt keine mehr: „Chester war für uns die letzten Tage nicht mehr erreichbar.“ Fraziers Abschiedsworte heizten in diversen Internet-Foren die Gerüchte über andere Motive seinen Abschieds an. Über private Gründe – Frazier heiratet in diesem Sommer seine langjährige Freundin Sarah – wurde ebenso diskutiert wie über atmosphärische Störungen zwischen ihm und Patrick, was der Headcoach aber dementiert: „Davon weiß ich nichts. Im Gegenteil, wir haben noch am Dienstag bis Mitternacht miteinander gesprochen.“
und
„Wir sind natürlich nicht begeistert“, sagt Baskets-Geschäftsführer Jochen Bähr, der gegen den vertragsbrüchigen Aufbauspieler allerdings nicht rechtlich vorgehen will: „Reisende soll man nicht aufhalten.
Wenn jemand gehen will, kann man ihn nicht zwingen zu bleiben.“
Er hat mir damals gesagt, das Trainerdasein sei nichts für ihn, er wolle unbedingt spielen. Jetzt sagt er das Gegenteil“, erklärt Würzburgs Trainer John Patrick, der Fraziers Abreise nach den Querelen sogar als „Erleichterung“ empfindet. Hauptgrund für den überstürzten Abgang dürfte ein langfristiger Vertrag in den USA sein, zudem wollte Frazier wohl auch aus privaten Gründen schnellstmöglich in seine Heimat zurück. „Chester ist kein Basketballroboter, sondern ein Mensch. Das verstehen auch seine Mitspieler“, sagt Patrick. „Ich hoffe nur, dass er sich das Ganze wirklich gut überlegt hat.“
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Chesters aktuelle Twitter-Nachrichten:
I won’t respond to criticism of leaving!! My teammates gave me their blessing and everyone doesn’t know what and how my dec to leave occured
und
I want to thank the fans for everything!! And my teammates!!
Das spricht doch dafür, dass es private Gründe für seine kurzfristige Abreise gibt.