Wechselbörse BBC Bayreuth 2011/2012
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Habe gerade in B5 von Eurem Pressesprecher gehört, dass der Überflieger aus der NBA nur für zwei Spiele verpflichtet werden soll. Eines davon soll das Spiel gegen die Bayern sein.
Falls es überhaupt dazu kommt.
Was das dann aber für Bayrueth bringen soll, erschliesst sich mir nicht.Ph alias opahugo(2047) alias Patriarch
Wieso sollte Bayreuth “nein” sagen wenn ein Durant auch nur 2 Spiele spielt…
Im Marketing lässt sich die Wirkung von Maßnahmen oft nur schwer messen, aber ob sich ein 6-stelliges Investment für die Sponsoren wirklich lohnen würde… Ich bin skeptisch. Die Bayreuther Spieler finden es grundsätzlich sicher auch geil, mal mit solch einem Spieler zu spielen. Aber letztlich kommt da einer übern großen Teich geflogen und darf mitten im Abstiegskampf mal eben für zwei Ligaspiele seine Show abziehen. Nach zwei Wochen ist er wieder weg und bekommt dafür einen großen Haufen Geld, den wohl kein Bayreuther Spieler überhaupt als Jahresverdient hat. Ob das im Abstiegskampf wirklich förderlich ist?
Ganz unabhängig davon sollten sich die deutschen Basketball-Ligen aber auch endlich mal Gedanken über ihre sinnlosen Wechselfristen machen.
Warum will man uns ständig den Abstiegskampf einreden.
Aktuell stehen wir auf Platz dreizehn. Unter van der Berg ist das aber sicher noch nicht das Ende der Fannenstange! Da ist noch Luft nach oben. Wartet nur ab!@TOM
Die Entwicklung in Bayreuth ist erfreulich. Aber lese Dir mal den “Abgesang auf den BBC” vor ca. 4 Wochen von vielen Bayreuther Fans hier in SD durch. Damals war der BBL Basketball für viele Bayreuther schon “tot”. Jetzt das Gegenteil - in der Mitte liegt die Wahrheit. Der BBC hat mit dem neuen Coach rechtzeitig die Notbremse gezogen. Aber zu einem Abstiegsplatz sind es nur 4 Punkte Abstand. -
Ausnahmeregelungen bezüglich der Anzahl zu verpflichtender Spieler halte ich für utopisch.
Richtig, genau damit solche Sachen mit kurzfristigen Verträgen nicht ausufern deshalb hat man die Regelung mit der Limitierung der Nachverpflichtungen ja eingeführt. So muss man sich eben gut überlegen ob man das Risiko eingeht oder nicht. Dumm gelaufen ist es dann eben wenn es später zu Verletzungen oder Vertragsauflösungen kommt und man vorher seine Spots schon mit Kurzzeitengagements verbraten hat.
Sportlich halte ich so ein Engagement wie airfanconia ausgeführt hat auch für eher fragwürdig. Ein nicht eingespielter Superstar, der für ein paar Tage den Zirkus in die Stadt bringt und somit auch für viel Unruhe sorgt. Und ob er denn wirklich nochmal zurückkommt wenn wirklich Personalnot herrschen sollte muss doch arg angezweifelt werden.
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Da kann man als Bayreuther ja nur hoffen, dass das unprofessionelle Verhalten des Managements die Verhandlungen nicht gefährdet. Ein Dementi von Anfang an wäre die sauberste Lösung gewesen.
Ausnahmeregelungen bezüglich der Anzahl zu verpflichtender Spieler halte ich für utopisch. Wie will man denn einen echten Superstar von einem nicht echten Superstar unterscheiden?
Haben die Bayreuther Sponsoren eigentlich keine anderen Sorgen im Abstiegskampf? Das kann alles noch sehr sehr peinlich werden…
Da verwechselst du Ursache und Wirkung. Durants Management ist an den BBC herangetreten, nach einigen Wochen Verhandlung war es von Durants Seite ausgegangen, dass dies öffentlich wurde. Seitdem spielt man mit offenen Karten, die Kombination aus Zuversicht und bewusste Wertlegung darauf, dass es bestimmte Punkte gibt, die geklärt werden müssen, ist doch sehr gut gewählt.
Wenns nicht klappt, dann solls halt nicht sein, aber es ist sicherlich nicht peinlich, wenn man sich um diese einmalige Gelegenheit bemüht… -
Da kann man als Bayreuther ja nur hoffen, dass das unprofessionelle Verhalten des Managements die Verhandlungen nicht gefährdet. Ein Dementi von Anfang an wäre die sauberste Lösung gewesen.
Ausnahmeregelungen bezüglich der Anzahl zu verpflichtender Spieler halte ich für utopisch. Wie will man denn einen echten Superstar von einem nicht echten Superstar unterscheiden?
Haben die Bayreuther Sponsoren eigentlich keine anderen Sorgen im Abstiegskampf? Das kann alles noch sehr sehr peinlich werden…
Da verwechselst du Ursache und Wirkung. Durants Management ist an den BBC herangetreten, nach einigen Wochen Verhandlung war es von Durants Seite ausgegangen, dass dies öffentlich wurde. Seitdem spielt man mit offenen Karten, die Kombination aus Zuversicht und bewusste Wertlegung darauf, dass es bestimmte Punkte gibt, die geklärt werden müssen, ist doch sehr gut gewählt.
Wenns nicht klappt, dann solls halt nicht sein, aber es ist sicherlich nicht peinlich, wenn man sich um diese einmalige Gelegenheit bemüht…100% Zustimmung!
Die Initiative kam von Durants Agent so wie auch die voreilige Bekanntgabe der Verhandlungen. Und den Verantwortlichen von Bayreuth kann man wohl nicht vorwerfen, dass Sie diese einmalige Gelegenheit nicht ungenutzt lassen wollen und versuchen zwei/drei Gastspiele - ohne Antastung des regulären Budgets - möglich zu machen.
Ob es sportlich kurzfristig eine Verbesserung darstellt, sei dahingestellt. Die Spiele gewinnt auch ein Kevin Durant nicht alleine. Aber darum geht es ja nicht in erster Linie. Sollte er gegen München und vielleicht Bamberg auflaufen, kann man (auch im übertragenen Sinne) eigentlich nur gewinnen, da diese Mannschaften selbstverständlich sowieso als Favoriten gelten.Peinlich ist von Seiten BBC Bayreuth hier gar nichts - egal wie die Verhandlungen ausgehen!
Blamieren könnte sich u. U. nur Kevin Durant selbst, falls er nicht so dominant und treffsicher auftritt wie in der NBA. -
Habe gerade in B5 von Eurem Pressesprecher gehört, dass der Überflieger aus der NBA nur für zwei Spiele verpflichtet werden soll. Eines davon soll das Spiel gegen die Bayern sein.
Falls es überhaupt dazu kommt.
Was das dann aber für Bayrueth bringen soll, erschliesst sich mir nicht.Ph alias opahugo(2047) alias Patriarch
Wieso sollte Bayreuth “nein” sagen wenn ein Durant auch nur 2 Spiele spielt…
Im Marketing lässt sich die Wirkung von Maßnahmen oft nur schwer messen, aber ob sich ein 6-stelliges Investment für die Sponsoren wirklich lohnen würde… Ich bin skeptisch. Die Bayreuther Spieler finden es grundsätzlich sicher auch geil, mal mit solch einem Spieler zu spielen. Aber letztlich kommt da einer übern großen Teich geflogen und darf mitten im Abstiegskampf mal eben für zwei Ligaspiele seine Show abziehen. Nach zwei Wochen ist er wieder weg und bekommt dafür einen großen Haufen Geld, den wohl kein Bayreuther Spieler überhaupt als Jahresverdient hat. Ob das im Abstiegskampf wirklich förderlich ist?
Ganz unabhängig davon sollten sich die deutschen Basketball-Ligen aber auch endlich mal Gedanken über ihre sinnlosen Wechselfristen machen.
Warum will man uns ständig den Abstiegskampf einreden.
Aktuell stehen wir auf Platz dreizehn. Unter van der Berg ist das aber sicher noch nicht das Ende der Fannenstange! Da ist noch Luft nach oben. Wartet nur ab!@TOM
Die Entwicklung in Bayreuth ist erfreulich. Aber lese Dir mal den “Abgesang auf den BBC” vor ca. 4 Wochen von vielen Bayreuther Fans hier in SD durch. Damals war der BBL Basketball für viele Bayreuther schon “tot”. Jetzt das Gegenteil - in der Mitte liegt die Wahrheit. Der BBC hat mit dem neuen Coach rechtzeitig die Notbremse gezogen. Aber zu einem Abstiegsplatz sind es nur 4 Punkte Abstand.“tot” war der BBC vor vier wochen aus zwei gründen:
a) trainer gescheitert
b) keinen point guard.diese beiden baustellen hat man nun beseitigt, und nun läuft es so, wie es mit dem kader zu erwarten ist.
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ich weiss net ob es schonmal hier gepostet worden ist. wenn ja bitte löschen
zwar noch nix in trockenen tüchern aber die aufmerksamkeit in basketball deutschland hat der bbc schonmal
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Mir kommt die Initiative aus den USA genauso vor, wie es alljährlich in der Bundespolitik im sogenannten “Sommerloch” abgeht. Mangels markanter Themen wird halt dann einfach mal eine “Sau durchs Land getrieben”
Nach der NBA und deren Spieler krähte eigentlich die letzte Zeit kein Hahn, außer, dass dann und wann das Wort “Lockout” kursierte. Deshalb habe ich den Eindruck, dass der ganze Zirkus in Übersee gezielt inszenierte wurde, um den Topscorer der NBA im Gespräch zu halten oder sogar um ihn noch bekannter zu machen.
Erreicht hat man mit dieser Inszenierung gar nicht wenig, denn über eine halbe Million Hits in der größten Suchmaschine der Welt erregen schon einige Aufmerksamkeit. Und daraus werden die Herrschaften im Land von Uncle Sam mit Sicherheit den einen oder anderen Vorteil ziehen.
Jetzt lassen wir uns halt mal überraschen, wie die ganze Aktion enden wird. Letztendlich ist der BBC nun auch in Vielermunde und es wird sich sicherlich nicht nachteilig für Bayreuth auswirken.
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Es sind zu viele Diskrepanzen zwischen der Aussage eures Managers: “finale Abklärungsphase” und dem was auf Spox (siehe Link von @bjoerni) steht.
Es dürfte um NBA-Marketing mit Nike-Unterstützung gehen, Du siehst es ja ähnlich. Aufmerksamkeit um jeden Preis und natürlich schlägt es hohe Wellen wenn man andeutet einer der Besten kann sich vorstellen zu einem Underdog zu wechseln. Der Underdog fühlt sich geehrt und nimmt es nicht krumm wenn es doch nichts wird.
Ihr habt Durant und bei uns in Bamberg geistert mal wieder der Dirk Nowitzki siehe: Weiter Interesse an Dirk Nowitzki www.infranken.de/nachrichten/sport/brose-baskets/Riesenjubel-nach-einem-grossen-Sieg;art225,223555
Und weder bei euch noch bei uns wird einer der beiden spielen!
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Hier wird denke ich der Sportliche Wert von Kevin Durant gewaltig unterschätzt! Er ist zusammen mit DRose, Kobe, Melo und Lebron (wenns um nichts geht ;)) der autarkste Scorer der NBA. Das sind Spieler die nicht großartig Systeme brauchen, man gibt ihnen am Perimeter den Ball und macht das Feld breit und die kreieren sich dann ihre Würfe aus der Kombination von körperlicher Überlegenheit, Missmatches, überragendem Ballhandlung und der Fähigkeit auch schwere offbalance Würfe jederzeit zu treffen und mit viel Körperkontakt zum Korb zu ziehen. Grade aus einem Team wie Bayreuth, das sehr stark verteidigt, aber offensiv Probleme hat ist dieser Typus Spieler einer, der die MAnnschaft in andere Dimensionen vordringen lässt, auch mit wenig Bindung zum Spiel.
Bei einem Nowitzki z.B. (der auch in die allererste Kategorie Basketballspieler gehört) kann einer Mannschaft nicht so einfach aus dem Stehgreif helfen, da er für die meisten seiner Punkte Anspiele braucht (Highpost für den Fallaway, offener Dreier, Lowpost für den Spinwurf von der Grundlinie - das sind die 3 Plays mit denen er wohl die meisten seiner Punkte aus dem Spiel macht). Das geht nur mit einem Mindestmaß an Qualität der Mitspieler und Eingespieltheit, was hier passiert, wenn das nicht passt hat man bei der EM gesehen. An dieser Stelle könnte man auch leute wie die Gasols, Amare, Howard (wobei der mit seiner Defence dominanz auch gewaltig Einfluss hat), Lopez, Aldrige, Love oder sorag Wade, Monte, oder Kevin Martin etc.
Hier muss man halt unterscheiden zwischen den oben genannten instant scorern (von denen es halt naturgemäß nicht sooo viele gibt) und den sehr guten Offensivspielern, die aber Teamunterstützung in Form von Spielzügen brauchen!
Und wie das dann aussehen kann hat man z.B. gesehen, wie der von den Körperlichen Voraussetzunhen ähnliche Sonny Weems (der bei einem Losserteam, wo jeder werfen kann wie er will…, nur 1/3 der Punkte eines Durants bei schlechteren Quoten!
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Da kann ich nur zustimmen. Wer Durant bei der WM gesehen hat , weiß was für ein übles Mismatch der aufs Feld bringt. Es gab keinen einzigen Verteidiger, der Durant das Wasser reichen konnte. Vor allem auf dem Flügel sind alle Spieler kleiner und er hat so was von entspannt über alle weggeschossen. Selbst mein Vater, der kaum Basketball guckt, kann sich daran heute noch erinnern. Durant ist außerdem noch ganz schön schnell und athletisch mit seiner Größe. Alle Spiele außverkauft würde ich mal behaupten. Mehr geht nicht in der BBL. Ein absoluter Traum wäre das.
Mehr Marketingpräsenz kann man sich auch nicht kaufen.Ich drücke euch alle Daumen !!!
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“Finale Phase” der Verhandlungen - kann einer genau festlegen, wo das beginnt ? Hier sehe ich keine bedeutsame Abweichung zwischen den beiden Aussagen von Eichbaum und Goodwin !
Wenn KD den BBC als Underdog mit seinem Mitwirken begünstigt, kann er ja auch daraus eine Charity-Veranstaltung machen, wie er sie zuletzt in den USA reihenweise bediente ! Es geht doch um Öffentlichkeitswirksamkeit für seinen Sponsor !
Wohl kalkuliert scheint mir inzwischen aber das mit dem völlig unerwartet begünstigten Underdog BBC entstandene riesige Medien- und Öffentlichkeitsinteresse. Mehr Marketing geht wahrscheinlich nicht !
Hoffe bloß, dass damit nicht genug Wahrnehmung aus Sicht seines Sponsors entstanden ist ! Dann könnte nämlich jedes weitere Interesse an einem Vertragsabschluss mit dem BBC dahin sein.Dieses Hinziehen der Verhandlungen anstelle einer klaren Ansage und positiven Entscheidung des KD-Managements hat ein unangenehmes Gschmäckle ! Wenn es ein geplant abgekartetes Marketing-Spiel dieses KD-Managements sein sollte, dürfte das aber der ganzen Basketballwelt sauer aufstoßen und für den Sponsor sehr nachteilig zu Buche schlagen ! Also zieht man am besten alles so lang hin wie möglich und findet in der “finalen Phase” den entscheidenden Rechtfertigungsgrund zum Rückzieher ! Bisher hat der BBC ja wirklich alles gegeben fürs Zustandekommen. Aber wenn das gar nichts werden soll nach dem Willen der KD-Leute, dann führt alles Bemühen zu nichts !
Hier ist es wohl auch langsam an der Zeit, dass der BBC nach so viel öffentlicher Wahrnehmung die Position bezieht, dass man nicht auch noch KD selber haben muss um den Preis des Herumgeführtwerdens durch dieses Star-Management ! Schönen Gruß an Mr. Goodwin, er soll mal dafür sorgen, dass sich das Ganze nicht zum Unwillen auf unserer Seite wendet !
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Hier wird denke ich der Sportliche Wert von Kevin Durant gewaltig unterschätzt! Er ist zusammen mit DRose, Kobe, Melo und Lebron (wenns um nichts geht ;)) der autarkste Scorer der NBA. Das sind Spieler die nicht großartig Systeme brauchen, man gibt ihnen am Perimeter den Ball und macht das Feld breit und die kreieren sich dann ihre Würfe aus der Kombination von körperlicher Überlegenheit, Missmatches, überragendem Ballhandlung und der Fähigkeit auch schwere offbalance Würfe jederzeit zu treffen und mit viel Körperkontakt zum Korb zu ziehen. Grade aus einem Team wie Bayreuth, das sehr stark verteidigt, aber offensiv Probleme hat ist dieser Typus Spieler einer, der die MAnnschaft in andere Dimensionen vordringen lässt, auch mit wenig Bindung zum Spiel.
Bei einem Nowitzki z.B. (der auch in die allererste Kategorie Basketballspieler gehört) kann einer Mannschaft nicht so einfach aus dem Stehgreif helfen, da er für die meisten seiner Punkte Anspiele braucht (Highpost für den Fallaway, offener Dreier, Lowpost für den Spinwurf von der Grundlinie - das sind die 3 Plays mit denen er wohl die meisten seiner Punkte aus dem Spiel macht). Das geht nur mit einem Mindestmaß an Qualität der Mitspieler und Eingespieltheit, was hier passiert, wenn das nicht passt hat man bei der EM gesehen. An dieser Stelle könnte man auch leute wie die Gasols, Amare, Howard (wobei der mit seiner Defence dominanz auch gewaltig Einfluss hat), Lopez, Aldrige, Love oder sorag Wade, Monte, oder Kevin Martin etc.
Hier muss man halt unterscheiden zwischen den oben genannten instant scorern (von denen es halt naturgemäß nicht sooo viele gibt) und den sehr guten Offensivspielern, die aber Teamunterstützung in Form von Spielzügen brauchen!
Und wie das dann aussehen kann hat man z.B. gesehen, wie der von den Körperlichen Voraussetzunhen ähnliche Sonny Weems (der bei einem Losserteam, wo jeder werfen kann wie er will…, nur 1/3 der Punkte eines Durants bei schlechteren Quoten!
Disagree. Lass dich nicht blenden von den Highlights, die ihn immer zeigen, wie er unwiderstehlich an Gegnern vorbeizieht.
Ja, Durant ist in der NBA und somit logischerweise auch in der BBL ein richtig guter Scorer in Isolations (wie du sagst “gibt ihnen am Perimeter den Ball und macht das Feld breit”).
Ja, er braucht nicht unbedingt viele Systeme, um zu scoren.Aber:
Er scort trotzdem nicht wie ein Iverson, Kobe, Wade, Lebron, Rose, Melo. Für einen Superstar der größtenteils am Perimeter lebt, ist er im “dribbeln-dribbeln-dribbeln-werfen-treffen” (= eigenen Wurf aus dem Dribbling kreiern) nicht besonders gut. Sondern eben schon eher wie Nowitzki (geh mal auf 82games.com und sieh dir die “assisted points percentage” von KD, Dirk und anderen Superstars wie Wade, Lebron, Kobe, Rose an. Da müssten KD und Dirk ungefähr gleichauf liegen mit einer weit weit höheren Prozentzahl als die anderen Genannten). Ihm wird oft der Ball in der richtigen Position zugepasst und er macht dann was draus. Meistens führt der Pass des Mitspielers dann direkt zum Jumpshot. Das ist allerdings, wie du richtig sagst, nicht immer Teil eines Systems, sondern eher der guten Bewegung abseits des Balles von KD zuzuschreiben. OKC spielt nämlich gefühlt keine Systeme (dank Scott Brooks und Russell Westbrook, dem Starting Shooting … äh Point Guard).Dennoch:
Er wäre in der BBL natürlich locker in der Lage, jeden Verteidiger nach Belieben im 1-gg-1 zu vernaschen.#edit: Achte mal darauf, wie er hier zu Punkten kommt… da ist keine einzige Szene, in der man das Feld breit macht und ihm am Perimeter dem Ball gibt.
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wobei ich glaube, dass das Spiel auch sonst auf Grund der Weihnachtsferien gut besucht wäre (DDorf war ja letztes Jahr am gleichen Termin auch gut voll soweit ich mich erinnern kann).
Es bleibt immer noch zu hoffen, dass sich Sport 1 (sollte es mit dem Deal klappen) umentschließt und das Spiel und dann evtl auch das Derby live Überträgt. Dies hätte dann schon enorm positive Auswirkungen, da die Sponsoren ja nicht davon ausgehen konnten, dass der BBC überhaupt übertragen wird, jetzt aber 1 mal schon fix und die anderen KD Spielen mit guten Chancen. Das sind für die Geldgeber zusätzliche Leckerlis, die so vor der Saison nicht geplant waren und evtl auch etwas mehr Wohlwollen als eh schon bei Verhandlungen bringen können.
Würd mich auch nicht wundern, wenn eines der nächsten Spiele vom BBC in der Berichterstattung besser wegkommt als sonst. Videobeiträge im TV sind für Sponsoren natürlich immer toll!
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Mit Karten wirds dann aber schwer!
Bamberg ist bis auf die geblockten schon voll und auch Bremerhaven sind schon ( geblockte ausgenommen ) etwa 90% der Sitzplätze weg.
Restkarten und Stehplätze wird es vor den Partien sicher aber noch geben -
Für das Bamberg-Spiel gibt es noch Stehplätze, da gibt es online noch welche zu kaufen.
Weiß jemand, was die grau hinterlegten Plätze sind? Sind die verkauft? Werden die wieder zum Kauf freigegeben? Das sind ja von Spiel zu Spiel immer andere Plätze…
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Also zu der ganzen Durant-Geschichte hört man aus USA, dass es sich auf keinen Fall um einen Marketinggag handelt, von beiden Seiten nicht. Im Gegenteil, die Vereinbarung mit Durant soll fast fertig sein. Knackpunkt scheint die Versicherung zu werden. Da gibt es noch keine Einigkeit, noch nicht mal darüber was überhaupt versichert werden soll oder versichert werden muss, geschweige denn über die daraus resultierende Höhe. Wann das sein wird darüber ist nichts heraus zu bekommen.
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Also zu der ganzen Durant-Geschichte hört man aus USA, dass es sich auf keinen Fall um einen Marketinggag handelt, von beiden Seiten nicht. Im Gegenteil, die Vereinbarung mit Durant soll fast fertig sein. Knackpunkt scheint die Versicherung zu werden. Da gibt es noch keine Einigkeit, noch nicht mal darüber was überhaupt versichert werden soll oder versichert werden muss, geschweige denn über die daraus resultierende Höhe. Wann das sein wird darüber ist nichts heraus zu bekommen.
Danke erst mal für die Klarheit in Sachen Marketing-Gag !
Versicherungen müsste KD doch auch in der NBA abgeschlossen haben. Deren Höhe runterrechnen auf die paar Spiele hier und schon ist die Sache geregelt ! Denk ich mir das zu einfach ? Über seine eigenen Versicherungen hinaus muss doch hier auch nichts beansprucht werden - wenn man nicht doch die Versicherungen als finalen Hebel zur Abwendung des Engagements verwenden will ! Vielleicht bin ich da inzwischen etwas zu misstrauisch, aber Versicherungsfachleute könnten vielleicht hier mal erläutern, was so kompliziert sein soll am Versichern in diesem Fall !
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Also zu der ganzen Durant-Geschichte hört man aus USA, dass es sich auf keinen Fall um einen Marketinggag handelt, von beiden Seiten nicht. Im Gegenteil, die Vereinbarung mit Durant soll fast fertig sein. Knackpunkt scheint die Versicherung zu werden. Da gibt es noch keine Einigkeit, noch nicht mal darüber was überhaupt versichert werden soll oder versichert werden muss, geschweige denn über die daraus resultierende Höhe. Wann das sein wird darüber ist nichts heraus zu bekommen.
Danke erst mal für die Klarheit in Sachen Marketing-Gag !
Versicherungen müsste KD doch auch in der NBA abgeschlossen haben. Deren Höhe runterrechnen auf die paar Spiele hier und schon ist die Sache geregelt ! Denk ich mir das zu einfach ? Über seine eigenen Versicherungen hinaus muss doch hier auch nichts beansprucht werden - wenn man nicht doch die Versicherungen als finalen Hebel zur Abwendung des Engagements verwenden will ! Vielleicht bin ich da inzwischen etwas zu misstrauisch, aber Versicherungsfachleute könnten vielleicht hier mal erläutern, was so kompliziert sein soll am Versichern in diesem Fall !
Nimm mal das Beispiel Nowitzki, hier hatte ja der DBB auch diverse Probleme mit der Versicherungssumme. Zuletzt bei der Europameisterschaft war was von ca. 300.000 EUR Versicherungssumme zu lesen. Das ist der zu zahlende Betrag!
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… Zuletzt bei der Europameisterschaft war was von ca. 300.000 EUR Versicherungssumme zu lesen. Das ist der zu zahlende Betrag!
Das ist dann die Prämie, nicht die Summe.
Momentan zahlt vermutlich kein NBA-Verein oder -Spieler eine Versicherungsprämie. Da ist jeder Euro, der bei einem Engagement in Bayreuth zu zahlen wäre, ein Euro mehr als jetzt. Ich bilde mir ein, dass öfters zu lesen war, dass im Falle einer Verletzung eines Spielers, der entsprechende NBA-Club berechtigt ist, den Vertrag außerordentlich zu kündigen. Das ist ein Risiko, was man sich als Spieler sicher einigermaßen gut bezahlen lassen muss.
Sportlich finde ich einen Vertrag über 2-3 Spiele ziemlichen Kokolores. Für Bayreuth bedeuten zwei eventuelle Siege mehr sportlich natürlich viel, aber einen so überragenden Spieler in einem Underdogteam zu platzieren, hat nach meinem Geschmack schon etwas von Zirkus, so wie NBA-Spieler in der zweiten französichen Liga (wobei es dort ja einen kausalen Zusammenhang gibt) oder als würde Lionel Messi beim FC-Köln gastieren. Dass man als Manager nicht nein sagt, wenn man so einen Deal von Sponsoren geschenkt bekommt, verstehe ich, aber man sollte nicht vergessen, sich dabei mal die Frage zu stellen, ob das nicht etwas respektlos gegenüber dem eigenen Sport und auch den Wettbewerbern gegenüber ist.
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Ja so ähnlich ist das hier. Es geht darum, dass Durant einen guaranteed contract über ca. 86 Mio USD hat. Sollte er jetzt den nicht wieder antreten können, muss dem Verein ja jemand seine guaranteed Summe ersetzen. Und das muss dann die Versicherung sein. Und das bei einem doch recht verletzungsanfälligen Spitzensportler. Deswegen sind die Versicherungsprämien auch so enorm hoch. Eine Berufsgenossenschaft wie bei uns gibt es in USA im Profisport nicht und hier springt die nur für den Ausfall des hiesigen Vertrages ein und nicht in den Summen. Hier geht es also um mehr Geld als um die Gage die Durant für die paar Spiele erhält.
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Demnach hängt alles davon ab, welches Ausfall-Risiko KD selbst zu tragen bereit ist, denn der Rest muss versichert werden ! Da bin ich wegen seiner Bereitschaft, Charity-Spiele, die ja ebenso riskant scheinen, in größerer Zahl mitzumachen, doch wieder zuversichtlicher was den Abschluss mit dem BBC angeht.
Im Grunde dürfte er sich gar nirgends mehr bewegen, um seinen 86 Mio Dollar wertvollen Body sicher zu erhalten. Das kann es ja nun wirklich nicht sein ! Man kann immer alles Denkbare versichern, damit nach einem Schaden weitergelebt werden kann. Leider bleibt bis dahin aber vor lauter Versicherungsprämienzahlungen keine Kohle mehr übrig, um überhaupt weiter sein Leben gestalten zu können !
Also wünsche ich KD einfach den Mut zum Mitspielen beim BBC - ein “bisschen” Geld bekommt er ja dafür - besser als nix, oder ! -
Das sind alles Dinge über die unsereins nur spekulieren kann. Einblick oder gar Ahnung von der Materie hat da keiner von uns Usern hier.
Also wartet doch einfach die nächsten Tage ab. Wenn er kommt gibts auf jeden Fall ein riesen Spektakel und als Bonus ein oder zwei Siege mehr auf dem Konto die man so wohl nicht realisieren könnte. Von den vielen positiven Nebeneffekten ( für den BBC und die BBL ! ) die hier schon erläutert wurden ganz zu schweigen.
Wettbewerbsverzerrung? Ganz klar nein! Denn die Möglichkeit bietet sich im Grunde jeden Verein und bei anhaltenden Streik da drüben würde Durant sicher nicht der Einzige NBA Star in der BBL sein! -
Dass man als Manager nicht nein sagt, wenn man so einen Deal von Sponsoren geschenkt bekommt, verstehe ich, aber man sollte nicht vergessen, sich dabei mal die Frage zu stellen, ob das nicht etwas respektlos gegenüber dem eigenen Sport und auch den Wettbewerbern gegenüber ist.
Das ist durchaus eine berechtigte Frage und die Antowrt darauf, ist extrem schwer.
Respektlos gegenüber dem eigenen Sport? Ich glaube du meinst hier eher gegenüber der eigenen Liga…der Sport ist ja der gleiche (nicht ein Chad Ochocinco, der mal kurz ausprobiert ob er nicht einfach mal einen auf Fußballprofi machen könnte). Klar ist, dass es nicht unbedingt für die Liga spricht, wenn ein Kurzabstecher eines NBA-Stars hier für solche Aufregung sorgt. Wenn man ihn aber deshalb ablehnt, sieht man der Wahrheit nicht ins Gesicht: Der Unterschied zwischen BBL und NBA wird selbst von den Fans als so groß betrachtet, dass es eben zu solchen Reaktionen kommt. Also entweder: Wir sind die BBL, wir sind besser, als unser Ruf, auf so ein Kurzabstecher-Almosen eines Stars können wir verzichten. Oder: Wir sind froh, um jeden einzelnen Einsatz, den ein high-profile Spieler bei uns macht, denn unsere Liga wird selbst von europäischen Spitzenspielern links liegen gelassen. Jede Minute mehr Aufmerksamkeit kann uns da nur gut tun, besonders wenn wir anscheinend doch so einen guten Namen haben, dass der Star zu gerade uns kommt und nicht in eine andere Liga.
Beide Meinungen haben sicherlich ihre Berechtigung. Persönlich meine ich, dass der Marketingeffekt im In- und Ausland als wertvoller zu bewerten ist, als der…nennen wir es mal “Markenschutz” der BBL-Vereine, wenn sie einen solchen Kurzabstecher ablehen würden.Respektlos gegenüber den Wettbewerbern? Auf keinen Fall. Sicherlich ist es ein Problem, wenn sich Mannschaften unter der Saison zu sehr verändern. Denn somit geht der “direkte Vergleich” flöten. Kann man durchaus mit der Situation vergleichen, wenn eine gesicherte Play-Off Mannschaft am Ende der Saison gegen Tabellenkinder ihre Stars schont. Da kommt es dann zu unerwarteten Siegen des Schwächeren, die unfair gegenüber anderen Abstiegskandidaten sind, welche paar Spieltage zuvor noch gegen die S5 der Play-Off Mannschaft spielen musste…und verlor.
Eine Kurzverpflichtung ist in dem Sinne auch nicht anderes als ein Try-Out Vertrag (ok, Durant muss sich nicht unbedingt beweisen). Aber es kommt ständig vor, dass ein Spieler paar Spiele macht und dann abgegeben wird. Mann muss sich nur die Meldungen der letzten Wochen anschauen, ständig kommt es in fast allen BBL-Mannschaften zu Wechseln und Nachverpflichtungen. Das interessiert nur keinen, weil es meistens bedeutet, dass ein schwacher Spieler den Verein verlassen muss und man jetzt jemanden Neues geholt hat, von dem man hofft, er ist besser als sein Vorgänger. Man holt sich einen Spieler und hofft das er die BBL packt, wenn nicht, lässt man ihn eben fallen. Hier, holt man sich einen Spieler, von dem man weiss, dass er die BBL packt, dafür weiss man eben auch, dass man ihn fallen lassen muss, denn man kann ihn sich nicht leisten. Zwei unterschiedliche Ansätze, aber ich sehe absolut keine Begründung, warum der eine Weg legitim ist, der andere Ansatz aber als respektlos aufgefasst werden kann. Es sind schlicht zwei unterschiedliche Strategien und es steht jedem Vereinsmanagement zu, sich der vermeintlich richtigen zu bedienen…solange sie den Statuten der BBL entsprechen. Da in unserem Fall nur der Kurzeinsatz möglich ist, da ein Sponsor nur für diesen Geld gibt und das Geld eben nicht anderweitig verwendet werden kann, erübrigt sich die Frage nach der besseren Strategie. Ein Team hat ein Budget für Spielergehälter mit der Größe X und muss damit klar kommen. Wir bekommen jetzt ggf. zu diesem X ein y dazu und können unseren Kader verstärken. Ganz normaler Vorgang. Und wir würden am liebsten, damit 1-2 starke Spieler langfristig bezahlen. Können wir aber nicht, denn y gibt es nur unter besonderen Umständen. Also verfolgt man eben diese. Kann man den BBC nicht vorwerfen. Bamberg, Alba, FCB sind u.a. deshalb besser, da sie deutlich mehr Budget für Spieler haben. Einem anderen Team vorzuwerfen, es wäre respektlos, wenn dieses aus dem nun aufgebesserten Budget das Beste rausholen will, wäre ziemlich anmaßend. Wenn ein Abstiegskandidat im Winter nochmal Geld von seinen Sponsoren bekommt und eine Nachverpflichtung machen kann, die 10mal spielt wäre es respektvoll…wenn ein anderer Geld bekommt und die ANchverpflichtung macht 2 Spiele ist es respektlos? Das ist nun wirklich ne Grauzone…ich glaube all dAS hat nur mit persönlichem Enpfinden zu tun, aber nichts mit objektiven Maßstäben…Just my 2c…und die auch sinnlos vergeudet, wenn Durant gar nicht kommt…
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Dass man als Manager nicht nein sagt, wenn man so einen Deal von Sponsoren geschenkt bekommt, verstehe ich, aber man sollte nicht vergessen, sich dabei mal die Frage zu stellen, ob das nicht etwas respektlos gegenüber dem eigenen Sport und auch den Wettbewerbern gegenüber ist.
Das ist durchaus eine berechtigte Frage und die Antowrt darauf, ist extrem schwer.
Respektlos gegenüber dem eigenen Sport? Ich glaube du meinst hier eher gegenüber der eigenen Liga…der Sport ist ja der gleiche (nicht ein Chad Ochocinco, der mal kurz ausprobiert ob er nicht einfach mal einen auf Fußballprofi machen könnte). Klar ist, dass es nicht unbedingt für die Liga spricht, wenn ein Kurzabstecher eines NBA-Stars hier für solche Aufregung sorgt. Wenn man ihn aber deshalb ablehnt, sieht man der Wahrheit nicht ins Gesicht: Der Unterschied zwischen BBL und NBA wird selbst von den Fans als so groß betrachtet, dass es eben zu solchen Reaktionen kommt. Also entweder: Wir sind die BBL, wir sind besser, als unser Ruf, auf so ein Kurzabstecher-Almosen eines Stars können wir verzichten. Oder: Wir sind froh, um jeden einzelnen Einsatz, den ein high-profile Spieler bei uns macht, denn unsere Liga wird selbst von europäischen Spitzenspielern links liegen gelassen. Jede Minute mehr Aufmerksamkeit kann uns da nur gut tun, besonders wenn wir anscheinend doch so einen guten Namen haben, dass der Star zu gerade uns kommt und nicht in eine andere Liga.
Beide Meinungen haben sicherlich ihre Berechtigung. Persönlich meine ich, dass der Marketingeffekt im In- und Ausland als wertvoller zu bewerten ist, als der…nennen wir es mal “Markenschutz” der BBL-Vereine, wenn sie einen solchen Kurzabstecher ablehen würden.Respektlos gegenüber den Wettbewerbern? Auf keinen Fall. Sicherlich ist es ein Problem, wenn sich Mannschaften unter der Saison zu sehr verändern. Denn somit geht der “direkte Vergleich” flöten. Kann man durchaus mit der Situation vergleichen, wenn eine gesicherte Play-Off Mannschaft am Ende der Saison gegen Tabellenkinder ihre Stars schont. Da kommt es dann zu unerwarteten Siegen des Schwächeren, die unfair gegenüber anderen Abstiegskandidaten sind, welche paar Spieltage zuvor noch gegen die S5 der Play-Off Mannschaft spielen musste…und verlor.
Eine Kurzverpflichtung ist in dem Sinne auch nicht anderes als ein Try-Out Vertrag (ok, Durant muss sich nicht unbedingt beweisen). Aber es kommt ständig vor, dass ein Spieler paar Spiele macht und dann abgegeben wird. Mann muss sich nur die Meldungen der letzten Wochen anschauen, ständig kommt es in fast allen BBL-Mannschaften zu Wechseln und Nachverpflichtungen. Das interessiert nur keinen, weil es meistens bedeutet, dass ein schwacher Spieler den Verein verlassen muss und man jetzt jemanden Neues geholt hat, von dem man hofft, er ist besser als sein Vorgänger. Man holt sich einen Spieler und hofft das er die BBL packt, wenn nicht, lässt man ihn eben fallen. Hier, holt man sich einen Spieler, von dem man weiss, dass er die BBL packt, dafür weiss man eben auch, dass man ihn fallen lassen muss, denn man kann ihn sich nicht leisten. Zwei unterschiedliche Ansätze, aber ich sehe absolut keine Begründung, warum der eine Weg legitim ist, der andere Ansatz aber als respektlos aufgefasst werden kann. Es sind schlicht zwei unterschiedliche Strategien und es steht jedem Vereinsmanagement zu, sich der vermeintlich richtigen zu bedienen…solange sie den Statuten der BBL entsprechen. Da in unserem Fall nur der Kurzeinsatz möglich ist, da ein Sponsor nur für diesen Geld gibt und das Geld eben nicht anderweitig verwendet werden kann, erübrigt sich die Frage nach der besseren Strategie. Ein Team hat ein Budget für Spielergehälter mit der Größe X und muss damit klar kommen. Wir bekommen jetzt ggf. zu diesem X ein y dazu und können unseren Kader verstärken. Ganz normaler Vorgang. Und wir würden am liebsten, damit 1-2 starke Spieler langfristig bezahlen. Können wir aber nicht, denn y gibt es nur unter besonderen Umständen. Also verfolgt man eben diese. Kann man den BBC nicht vorwerfen. Bamberg, Alba, FCB sind u.a. deshalb besser, da sie deutlich mehr Budget für Spieler haben. Einem anderen Team vorzuwerfen, es wäre respektlos, wenn dieses aus dem nun aufgebesserten Budget das Beste rausholen will, wäre ziemlich anmaßend. Wenn ein Abstiegskandidat im Winter nochmal Geld von seinen Sponsoren bekommt und eine Nachverpflichtung machen kann, die 10mal spielt wäre es respektvoll…wenn ein anderer Geld bekommt und die ANchverpflichtung macht 2 Spiele ist es respektlos? Das ist nun wirklich ne Grauzone…ich glaube all dAS hat nur mit persönlichem Enpfinden zu tun, aber nichts mit objektiven Maßstäben…Just my 2c…und die auch sinnlos vergeudet, wenn Durant gar nicht kommt…
Sehr guter Beitrag, du deckst hier die Scheinmoral der User, die Bayreuth eine Wettbewerbsverzerrung unterstellen, gnadenlos auf. Wenn Mannschaften ihren halben Kader auswechseln und zig Spieler austesten und dann in die Wüste schicken ist das eigentlihc nichts anderes als einen Durant kurzfristig zu holen. Teil (v.a. in Frankreich sehr beliebt) werden sogar ausschließlich für die Playoffs noch Spieler hinzugeholt.
Will man wirklich eine Liga, in der die am besten arbeitenden Vereine den größten Erfolg aufweisen, dann braucht man ein System mit einem hartem Salarycup, dann sieht man, wer scoutet am besten und welche Trainer entwickeln ihre Mannschaft am besten weiter. Dass das ein sehr interessantes System ist, sieht man ja vor allem in der NFL, die sehr ausgeglichen ist und es alle paar Jahre eine rochade der Spitzenteams gibt.
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Also zu der ganzen Durant-Geschichte hört man aus USA, dass es sich auf keinen Fall um einen Marketinggag handelt, von beiden Seiten nicht.
Ah ja, dann hat der gute Kevin bestimmt ein ernsthaftes sportliches Interesse daran in Bayreuth aufzulaufen.
Natürlich ist es ein Marketing-Gag, nicht mehr und nicht weniger, wenn er für 2 oder 3 Spiele in Bayreuth, in Tel Aviv oder sonstwo auf dem Globus ausläuft. Nebenbei wird dann eifrig in die Kamera gegrinst, Interviews gegeben und Werbung für sich und die eigenen Sponsoren gemacht. Wenn es kein Marketing-Gag sein würde dann würde er sich einen Verein bis zum Ende der Saison suchen, oder zumindest für solange bis der lockout vorbei ist.
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Ja, Respekt gegenüber der Liga wäre vom Begriff vermutlich zutreffender.
Wettbewerbsverzerrung ist das - wie guwac in einem anderen Thread schon schrieb - nur insofern, wie alle Kurzzeitverträge eine Verzerrung darstellen. Da sollte die Liga sich IMO Gedanken machen, ob man so etwas zukünftig eindämmen kann, auch um mehr Seriösität (oder vielleicht ist Bodenständigkeit der bessere Begriff) zu verkörpern. Ich wüßte allerdings schon nicht mal mit Sicherheit, ob es sich arbeitsrechtlich regeln ließe, solche tryouts oder Kurzzeitverträge zu unterbinden.
In sofern sind wir da einer Meinung. Wettbewerbsverzerrung nicht im Sinne von ungerecht gegenüber den Wettbewerbern, aber IMHO im Sinne einer von der Liga tolerierten. Also nichts, was ich Bayreuth vorwerfen würde, sondern eher etwas wo ich mich über veränderte Regelungen der Liga freuen würde.
Einem anderen Team vorzuwerfen, es wäre respektlos, wenn dieses aus dem nun aufgebesserten Budget das Beste rausholen will, wäre ziemlich anmaßend. Wenn ein Abstiegskandidat im Winter nochmal Geld von seinen Sponsoren bekommt und eine Nachverpflichtung machen kann, die 10mal spielt wäre es respektvoll…wenn ein anderer Geld bekommt und die ANchverpflichtung macht 2 Spiele ist es respektlos?
Deinen Einwand unterschreibe ich grundsätzlich. Allerdings ist es schon ein Unterschied, ob ein Sponsor Geld gibt, über das der Verein verfügen kann, oder ob ein Sponsor seinen Werbeträger bei einem Verein platziert, der sportlich meilenweit von der Qualität des Spielers entfernt ist und der von der Verpflichtung normalerweise nicht mal träumen kann. Aber wie gesagt, das ist nichts, was ich dem Verein vorwerfe. Da wären nur IMO klarere Regeln nötig.
Will man wirklich eine Liga, in der die am besten arbeitenden Vereine den größten Erfolg aufweisen, dann braucht man ein System mit einem hartem Salarycup,…
Ein salary cap ist ja auch kein Allheilmittel für attraktiven Sport und wirkt in Europa auf Sportfans (bislang noch) genauso befremdlich wie die (vom Prinzip her erstaunlich sozialistischen) closed shop Systeme der amerikanischen Profiligen. Der sportliche Erfolg der NBA, NFL, NHL etc. liegt ja eindeutig mehr an der großen Nachfrage nach den Sportarten auf dem dortigen Markt als an einem salary cap.
Warum meine Einwände gegen solche sportlich nicht fundierten Showverpflichtungen ein Beweis für eine Scheinmoral soll, verstehe ich nicht. Neidisch zumindest bin ich garantiert nicht auf Bayreuth, falls diese Idee dahintersteckt.
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Also zu der ganzen Durant-Geschichte hört man aus USA, dass es sich auf keinen Fall um einen Marketinggag handelt, von beiden Seiten nicht.
Ah ja, dann hat der gute Kevin bestimmt ein ernsthaftes sportliches Interesse daran in Bayreuth aufzulaufen.
Natürlich ist es ein Marketing-Gag, nicht mehr und nicht weniger, wenn er für 2 oder 3 Spiele in Bayreuth, in Tel Aviv oder sonstwo auf dem Globus ausläuft. Nebenbei wird dann eifrig in die Kamera gegrinst, Interviews gegeben und Werbung für sich und die eigenen Sponsoren gemacht. Wenn es kein Marketing-Gag sein würde dann würde er sich einen Verein bis zum Ende der Saison suchen, oder zumindest für solange bis der lockout vorbei ist.
Er will einfach nur sagen, dass nicht einfach nur mal der Name Bayreuth gefallen ist, um dadurch ein bisschen PR zu bekommen, sondern dass beide Seiten eben ernsthaftes Interesse an der Sache zu haben scheinen. Dass Durant nicht wegen des spielerischen Niveaus nach Bayreuth will, sollte jedem klar sein.
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Durant wird am 12.12. in Washington bei einem Fund-raiser spielen. Bedeutet im Umkehrschluss, dass er er bis zu dem Zeitpunkt bei niemandem spielt. Keine so schlechte Info…
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So, da hat heute in der Ofra mal wieder die Luft richtig vibriert. Dass heute nur 2.900 Leute in der Halle waren, das nimmt aber nur die Fraktion der “Hose mit der Beißzange Anzieher” für voll, oder?
Der Bonner Coach sagte mir “Die Bayreuther haben heute einfach mit viel Herz gespielt und gewonnen”. Einfach toll, wenn man von Spiel zu Spiel sieht, dass die Jungs immer mehr mit viel Herz und Teamgeist spielen. Schade, dass ein AW erst die Jungs so runterbringen durfte.
So kann man sagen, dass die Oberfrankenhölle in dieser Saison heute ihren ersten Favoriten verspeist hat.
Übrigens die Dampfplauderer, die Stokes dauernd nach Hause schicken wollen, sollen sich langsam mal ganz feste Schuhe zulegen, damit sie auf ihrem Gang nach Canossa keine Schäden an den Füßen erleiden
Und einige, die sich über den “Fliegenden Holländer” so ein bisschen abschätzig äußerten, können auch langsam mal den Beichtstuhl anvisieren
So kann man als BBC-Fan derzeit eigentlich rundum zufrieden sein. Ein Haar in der Suppe, das leider immer dicker zu werden scheint, gibt es halt leider immer noch: Beim Anschreibetisch besteht langsam wirklich Handlungsbedarf. Das was man da manchmal zeigt, und was vor allem beim heutigen Spiel ablief, dass kann den BBC unter Umständen mal Kopf und Kragen kosten. Auch dauert die Anzeige von geworfenen Körben oft viel zu lange. Sogar MvdB trieb das heute auf die Palme
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Übrigens die Dampfplauderer, die Stokes dauernd nach Hause schicken wollen, sollen sich langsam mal ganz feste Schuhe zulegen, damit sie auf ihrem Gang nach Canossa keine Schäden an den Füßen erleiden
Das war in der Tat heute ein gutes Spiel von Stokes, vor allem wirkte er vertrauter mit den Systemen, sodass er nicht mehr so oft diese arg gezwungenen Würfe nehmen musste. In den letzten Spielen sah ich ihn auch kritisch, ich würde mich freuen, wenn er seine Kritiker lügen straft. Nach Canossa muss man aber denke ich nicht, zumal ja noch kein Schnee liegt, da lohnt sich das zu Kreuze kriechen ja gar nicht
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Luol Deng Euro 2011:
24,6 Pkt. / 9,4 Reb. / 3,6 Ass. / 1,6 Steals
Kevin Durant WM 2010
22,8 Pkt / 6,1 Reb. / 1,8 Ass. / 1,4 Steals
So klar hat durant die bessere Dreierquote aber denke Deng ist auch nicht so schlecht!
Nur anhand der Statistiken zu bewerten ist immer schwierig. In diesem Fall sollte man sich eventuell einmal vor Augen führen, wen Durant 2010 an seiner Seite hatte (und dennoch solchte Stats augelegt hat) und wen Deng 2011 im Team hatte. Wenn es darüber hinaus um reines Vergleichen von Statistiken geht, kann man auch die NBAstats heranziehen, die mögen vielleicht weniger über ihr Europaniveau aussagen, dennoch sind sie unter gleichen Bedingungen erzielt worden.
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Luol Deng Euro 2011:
24,6 Pkt. / 9,4 Reb. / 3,6 Ass. / 1,6 Steals
Kevin Durant WM 2010
22,8 Pkt / 6,1 Reb. / 1,8 Ass. / 1,4 Steals
So klar hat durant die bessere Dreierquote aber denke Deng ist auch nicht so schlecht!
Nur anhand der Statistiken zu bewerten ist immer schwierig. In diesem Fall sollte man sich eventuell einmal vor Augen führen, wen Durant 2010 an seiner Seite hatte (und dennoch solchte Stats augelegt hat) und wen Deng 2011 im Team hatte. Wenn es darüber hinaus um reines Vergleichen von Statistiken geht, kann man auch die NBAstats heranziehen, die mögen vielleicht weniger über ihr Europaniveau aussagen, dennoch sind sie unter gleichen Bedingungen erzielt worden.
Gebe Dir Recht Jack aber Deng ist auch weitaus günstiger und könnte für länger geholt werden! Ich versteh halt nicht warum Eure Sponsoren soviel Geld ich gehe davon aus das am Ende all Inn 2Mio sind nicht für die nächste Saison in den Etat stecken und dies jetzt schon ankündigen?
Wäre doch was Fans, weitere Sponsoren und Spieler locken könnte! -
Luol Deng Euro 2011:
24,6 Pkt. / 9,4 Reb. / 3,6 Ass. / 1,6 Steals
Kevin Durant WM 2010
22,8 Pkt / 6,1 Reb. / 1,8 Ass. / 1,4 Steals
So klar hat durant die bessere Dreierquote aber denke Deng ist auch nicht so schlecht!
Nur anhand der Statistiken zu bewerten ist immer schwierig. In diesem Fall sollte man sich eventuell einmal vor Augen führen, wen Durant 2010 an seiner Seite hatte (und dennoch solchte Stats augelegt hat) und wen Deng 2011 im Team hatte. Wenn es darüber hinaus um reines Vergleichen von Statistiken geht, kann man auch die NBAstats heranziehen, die mögen vielleicht weniger über ihr Europaniveau aussagen, dennoch sind sie unter gleichen Bedingungen erzielt worden.
Gebe Dir Recht Jack aber Deng ist auch weitaus günstiger und könnte für länger geholt werden! Ich versteh halt nicht warum Eure Sponsoren soviel Geld ich gehe davon aus das am Ende all Inn 2Mio sind nicht für die nächste Saison in den Etat stecken und dies jetzt schon ankündigen?
Wäre doch was Fans, weitere Sponsoren und Spieler locken könnte!jetzt schon ankündigen heißt kostenlose PR auch wenn es schiefläuft, zudem ist es doch eher irgendwo durchgesickert