Crailsheim Merlins 2011/12
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Ein äußerst knapper und auch vielleicht etwas glücklicher Sieg gegen Paderborn. Kompliment an Dunbar, Stohl, Baptist und Webb, die die herausragenden Spieler waren.
Das was Trainer Enskat macht, ist eine extreme Gratwanderung, um nicht zu sagen „Russisches Roulett“, denn wenn man viele Minuten mit drei deutschen Spielern spielt, während die punktemachenden Amerikaner zu viert auf der Bank sitzen, dann kann man mit Fug und Recht sagen, dass man die Möglichkeiten, die man hat, nur zu 80 oder 90 Prozent ausnützt.
Die „Bestrafung“ , Darryl Webb nach 1 ½ Minuten im ersten Viertel herauszunehmen, ist nicht nachvollziehbar und erinnert an schulmeisterliche Methoden vor 50 und mehr Jahren.
Mit Kling, der keinen Korb machen kann, 16 Minuten zu spielen, geht genau in die gleiche Richtung, denn auf der Bank sitzen viele, die in der gleichen Zeit 8 bis 10 Punkte beisteuern könnten. Stohl erzielte in 13 Minuten 12 Punkte, Lischka in 18 Minuten 12 Punkte, Kling hat insgesamt in der Runde in 250 Minuten Einsatzzeit 6 Punkte gemacht und das waren überwiegend Freiwürfe, von denen manchmal einer traf. Diese Information ist für diejenigen, die noch nicht wissen, dass Basketballspiele dann gewonnen werden, wenn man mehr Punkte macht als der Gegner.
D. h., dass es nicht eng werden müsste und viel Glück benötigen würde, um dieses Spiel zu gewinnen. Stommes ist in den letzten zwei Sekunden ausgerutscht und ins Aus gerutscht. Ein möglicher Dreier – und damit die Niederlage unserer Mannschaft - konnte mit viel Glück verhindert werden.
Leider haben wir mit dieser nicht nachzuvollziehenden „Trainerleistung“ viele Spiele im Verlaufe der Runde verloren und auch manche gerade noch gewonnen. Sicher dürfte sein, dass die guten Spieler nicht für die nächste Runde zu halten sind, denn – und das weiß jeder, der schon mal aktiv irgendeine Mannschaftssportart betrieben hat – es ist sehr schmerzhaft, wenn man auf der Bank sitzen muss und ein weniger guter Spieler vom Trainer bevorzugt wird und man spürt und weiß, dass man das Spiel zugunsten eines Sieges beeinflussen könnte. Auch als Trainer sollte man im Laufe der Jahre etwas hinzulernen!
Eines ist sicher, sollte man tatsächlich die nächste Runde erreichen, mit dieser Personalpolitik gewinnt man nicht gegen den Mitteldeutschen BC! -
@ kapiernix. Du kapierst das Spiel wirklich nicht. Es ist nicht wildes Rumgeballer auf den Korb, in er Hoffnung möglichst oft zu treffen. Genauso wichtig ist die Deefense. Und Sebbi spielt sehr gute Defense. Wenn ich selbst keine Punkte mache, aber durch gute Verteidung 10 Punkte verhindere, dann ist das wichtig. In der Offense gewinnt man Spiele. Mit der Defese ist Meisterschaft. Und Sebbi sieht den freien Mann, er bringt den Ball gut rüber. Es gibt viele Gründe für die Entscheidungen von Ingo. Und, was steht auf einer Werbung: Wenn Baskettball einfach wäre, dann hieße es Fußball. In diesem Sinne: schau weiter und lerne.
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Hi,
Nun mal meine Meinung zu dem Spiel gestern:Zuerst das negative:
- Ausser Sebi Kling und Joe Buck hat kein Spieler ein defensives Gewissen zum Glück ist das bei Paderborn genauso. Dies sieht man schon alleine an den beiden Highscoring games
- Es wird zu wenig zum Korb gezogen, und zu viele 3er genommen ( zur Halbzeit 14 2er Versuche und 17 3er Versuche)#
- Die Pick and Roll Defense ist jämmerlich. Kein Spieler fühlt sich verantwortlich und geht durch den Block immer nur switchen und Miss Matches zu lassen
- Wer ist der unumstrittene Leader?
Nun das positive:
- Ingo wechselt endlich konsequent wenn ein Spieler sich in der Verteidigung komplett raus nimmt (z.B. Cook & Buck im ersten Viertel)
- Endlich vertraut Ingo wieder Sebbi Kling, der er bringt emotionen und Leidenschaft ins Team, auch wenn er limitiert ist
- Dunbar wird von Spiel zu Spiel offensiv besser, defensiv auch mit Verbesserungsbedarf.
- Hill mit schönen Assists und mit Blick z.B. für Stohl wo er auch selbst hätte schiesen können.
- Wir haben das tiefste Team der Liga und die besten Fans!!!
- Wenn jetzt noch die Defense besser wird (war in der zweiten Halbzeit so) kann alles möglich sein
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Ein äußerst knapper und auch vielleicht etwas glücklicher Sieg gegen Paderborn. Kompliment an Dunbar, Stohl, Baptist und Webb, die die herausragenden Spieler waren.
Das was Trainer Enskat macht, ist eine extreme Gratwanderung, um nicht zu sagen „Russisches Roulett“, denn wenn man viele Minuten mit drei deutschen Spielern spielt, während die punktemachenden Amerikaner zu viert auf der Bank sitzen, dann kann man mit Fug und Recht sagen, dass man die Möglichkeiten, die man hat, nur zu 80 oder 90 Prozent ausnützt.
Die „Bestrafung“ , Darryl Webb nach 1 ½ Minuten im ersten Viertel herauszunehmen, ist nicht nachvollziehbar und erinnert an schulmeisterliche Methoden vor 50 und mehr Jahren.
Mit Kling, der keinen Korb machen kann, 16 Minuten zu spielen, geht genau in die gleiche Richtung, denn auf der Bank sitzen viele, die in der gleichen Zeit 8 bis 10 Punkte beisteuern könnten. Stohl erzielte in 13 Minuten 12 Punkte, Lischka in 18 Minuten 12 Punkte, Kling hat insgesamt in der Runde in 250 Minuten Einsatzzeit 6 Punkte gemacht und das waren überwiegend Freiwürfe, von denen manchmal einer traf. Diese Information ist für diejenigen, die noch nicht wissen, dass Basketballspiele dann gewonnen werden, wenn man mehr Punkte macht als der Gegner.
D. h., dass es nicht eng werden müsste und viel Glück benötigen würde, um dieses Spiel zu gewinnen. Stommes ist in den letzten zwei Sekunden ausgerutscht und ins Aus gerutscht. Ein möglicher Dreier – und damit die Niederlage unserer Mannschaft - konnte mit viel Glück verhindert werden.
Leider haben wir mit dieser nicht nachzuvollziehenden „Trainerleistung“ viele Spiele im Verlaufe der Runde verloren und auch manche gerade noch gewonnen. Sicher dürfte sein, dass die guten Spieler nicht für die nächste Runde zu halten sind, denn – und das weiß jeder, der schon mal aktiv irgendeine Mannschaftssportart betrieben hat – es ist sehr schmerzhaft, wenn man auf der Bank sitzen muss und ein weniger guter Spieler vom Trainer bevorzugt wird und man spürt und weiß, dass man das Spiel zugunsten eines Sieges beeinflussen könnte. Auch als Trainer sollte man im Laufe der Jahre etwas hinzulernen!
Eines ist sicher, sollte man tatsächlich die nächste Runde erreichen, mit dieser Personalpolitik gewinnt man nicht gegen den Mitteldeutschen BC!Lieber Kapiernix, hast du wirklich mal einen Mannschaftssport gemacht? Wenn ja dann wüsstest du vielleicht auch, dass zwar einzelne Spiele durch die Offense gewonnen werden, aber der gesamte Verlauf der Saison hängt zumeist davon ab wie stark oder schwach man hinten verteidigt. Überrascht dich das, ist dir das neu? Dann schau einfach mal die Hauptrundentabelle an: Da steht Chemnitz vor uns, obwohl sie insgesamt 200 Punkte weniger als wir gemacht haben, aber im Umkehrschluss auch über 200 weniger kassiert haben. Ist deren Trainer Felix Schreiner ( oder auch sein Vorgänger Thorsten Loibl, der mit gleicher Taktik fast noch die Würzburger letzte Saison abgefangen hat) ob der Offensivschwäche seines Teams nun eine Gurke oder hat keinen Sachverstand? Wie kann er offensiv ganz offensichtlich limitierte Spieler wie Stachula, Rosenthal oder Schaffrath auf das Feld schicken? Ganz einfach: Weil sie verdammt noch mal gute, aggressive und effektive Teamdefense spielen. Also eine alte Basketballerweisheit für dich als Lernspruch: Offense wins games, defense wins championships!
Liest du während des Spiels eigentlich ausschließlich den Scoutingbogen oder schaust du ab und zu auch mal auf das Spielfeld. Wenn du das tuen würdest, hättest du nämlich gesehen, dass unsere tollen, scorenden Ami-Aufbauspieler in der ersten Halbzeit, insbesondere im zweiten Viertel, einfach nur überfordert waren und viele, viele schlechte Schüsse genommen haben ohne auch nur das geringste System gelaufen zu haben oder ein paar Sekunden von der Shotclock genommen zu haben. Also Cook und Hill raus, Kling rein und simsalabim ( um im Merlins-Jargon zu sprechen) waren es bis zur Pause nur noch 7 statt 15 Punkte Rückstand. Und stell dir vor dafür gibts auch eine einfache Erklärung und die heißt Struktur ins Spiel bringen. Keine schlechten, wilden Würfe aus dem Dribbling mehr, sondern ruhig und besonnen durchgelaufene Systeme, die zu freien Würfen geführt haben, sowie gute Fast-Breaks bei denen das Spiel zum richtigen Zeitpunkt schnell gemacht wurde. Nicht zu vergessen die starke und harte Denfense (!) die er gegen Ole Wendt, du erinnerst dich dunkel auf dem letzten Scoutingbogen stand hinter seinem Namen eine 20 diesmal aber nur eine 5, gespielt hat. Also sooo schlecht kanns nicht gewesen sein……
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@kapiernix: Dein Name scheint Programm zu sein!! Anstatt dich über die Erfolge in dieser Saison zu freuen, die man zu Rundenbeginn dieser Mannschaft nicht zugetraut hatte, läuft das bei dir immer nach dem gleichen Schema! Der Trainer ist schuld und macht so Vieles falsch …… hast du mehr Ahnung als ein Coach, der in der ProA zweimal Platz 6 und einmal Platz 4 mit seinen Teams erreicht hat? Dann musst du ein Top-Basketballkenner sein! Ich bin auch manchmal über Enskats Entscheidungen verwundert, doch der Erfolg gibt ihm Recht! Und ob es mit einer anderen Austellung gestern wirklich besser gelaufen wäre, bleibt wohl unbewiesen! Sebbi Kling war und ist kein Scorer, hat aber in der Defense sehr viel bewirkt! Und das sind wohl die Gründe für seine Minuten … Im Falle Darryl Webbs kam ich aus dem Staunen auch nicht heraus! Aber ich kann mir vorstellen, dass er die Vorgaben und den “Game-Plan” nicht eingehalten hat …
Paderborns Trainer Glasauer wird im Pader-Threat auch angegangen, trotzdem bin ich der Meinung, dass er sein Team ganz hervorragend auf die Merlins eingestellt hat. Er wird in ähnlicher Weise von dem einen oder anderen Fan kritisiert wie du es mit Enskat machst. Zwei Trainer, einer 4. , der andere 5. mit seiner Mannschaft. Und die sollen keine Ahnung haben??? Da “kapier ich nix” …
Fazit: Kritik ist OK, wenn sie sich nicht gebetsmühlenhaft und ohne Kenntnis der Hintergründe langweilig wiederholt. -
Ein äußerst knapper und auch vielleicht etwas glücklicher Sieg gegen Paderborn. Kompliment an Dunbar, Stohl, Baptist und Webb, die die herausragenden Spieler waren.
Das was Trainer Enskat macht, ist eine extreme Gratwanderung, um nicht zu sagen „Russisches Roulett“, denn wenn man viele Minuten mit drei deutschen Spielern spielt, während die punktemachenden Amerikaner zu viert auf der Bank sitzen, dann kann man mit Fug und Recht sagen, dass man die Möglichkeiten, die man hat, nur zu 80 oder 90 Prozent ausnützt.
Die „Bestrafung“ , Darryl Webb nach 1 ½ Minuten im ersten Viertel herauszunehmen, ist nicht nachvollziehbar und erinnert an schulmeisterliche Methoden vor 50 und mehr Jahren.
Mit Kling, der keinen Korb machen kann, 16 Minuten zu spielen, geht genau in die gleiche Richtung, denn auf der Bank sitzen viele, die in der gleichen Zeit 8 bis 10 Punkte beisteuern könnten. Stohl erzielte in 13 Minuten 12 Punkte, Lischka in 18 Minuten 12 Punkte, Kling hat insgesamt in der Runde in 250 Minuten Einsatzzeit 6 Punkte gemacht und das waren überwiegend Freiwürfe, von denen manchmal einer traf. Diese Information ist für diejenigen, die noch nicht wissen, dass Basketballspiele dann gewonnen werden, wenn man mehr Punkte macht als der Gegner.
D. h., dass es nicht eng werden müsste und viel Glück benötigen würde, um dieses Spiel zu gewinnen. Stommes ist in den letzten zwei Sekunden ausgerutscht und ins Aus gerutscht. Ein möglicher Dreier – und damit die Niederlage unserer Mannschaft - konnte mit viel Glück verhindert werden.
Leider haben wir mit dieser nicht nachzuvollziehenden „Trainerleistung“ viele Spiele im Verlaufe der Runde verloren und auch manche gerade noch gewonnen. Sicher dürfte sein, dass die guten Spieler nicht für die nächste Runde zu halten sind, denn – und das weiß jeder, der schon mal aktiv irgendeine Mannschaftssportart betrieben hat – es ist sehr schmerzhaft, wenn man auf der Bank sitzen muss und ein weniger guter Spieler vom Trainer bevorzugt wird und man spürt und weiß, dass man das Spiel zugunsten eines Sieges beeinflussen könnte. Auch als Trainer sollte man im Laufe der Jahre etwas hinzulernen!
Eines ist sicher, sollte man tatsächlich die nächste Runde erreichen, mit dieser Personalpolitik gewinnt man nicht gegen den Mitteldeutschen BC!dann schreibe ich es eben auch noch…
Der Name scheint bei dir Programm zu sein…
Nur um es mal am Beispiel von “uns Sebbi” zu zeigen…
Sebbi spielt eine Top Defense! Ich erinnere mich an gestern als Sebbi (bei einem Rückstand von ca. 10 Punkten) ein Offensivfoul zieht und dadurch die Mannschaft und die Fans / Zuschauer wieder aufweckt, von da an ging es wieder bergauf.
Wie schon so oft geschrieben, Sebbi ist kein Pointguard der pro Spiel +20 Punkte macht, er zieht eher in die Zone um dann den freien Mitspieler an der Dreierlinie anzuspielen…Die Aktion Darryl Web nach knapp 2 Minuten Spielzeit raus zu nehmen fand ich vollkommen in Ordnung (ich hätte an Ingos Stelle genauso reagiert), denn wer keine Defense spielen will kann zum Football in die Offenseline gehen, da muss man keine Defense spielen.
Mit der Offense gewinnt man Spiele, mit der Defense Meisterschaften, falls dir dieses Sprichwort etwas sagt… -
Also Cook und Hill raus, Kling rein und simsalabim ( um im Merlins-Jargon zu sprechen) waren es bis zur Pause nur noch 7 statt 15 Punkte Rückstand.
Lieber Hyperdunks,
das muss bei einem anderen Spiel gewesen sein, denn Hill und Cook bringen es gegen Paderborn zusammen auf fast 38 Minuten (38 plus 16 = 54)! -
@kapiernix diese aussage zeigt nur das du dich definitiv nicht mit dem spiel der merlins beschäfftigst und noch nicht mal das spiel gestern gesehen hast. hill und cook standen da nämlich eine ganze weile zusammen auf dem feld da man diese auch mal auf der 2 einsetzen kann. es ist also durchaus möglich, dass man mit 3 aufbauspielern auf 54 min kommt wenn einer davon mal auf die 2 ausweicht.
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@Kapiernix: Ist mir schon bewusst, dass die beiden zusammen 38 Minuten gespielt haben, aber das taten sie ja nicht ausschließlich abwechselnd, sondern spielten beide eine gewisse Zeit lang gleichzeitig auf 1 und 2. Also hinkt deine simple Addition der beiden Einsatzzeiten doch erheblich, denn bei der kleinen aber psychisch auf Paderborner Seite wirksamen Aufholjagd vor der Pause standen meines Wissens Buck, Kling, Stohl, Obi und Baptist(?) auf dem Feld.
Edith sagt, sterminator war schneller .
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Cook und Hill haben im 2. Heimspiel gegen Paderborn am 09. April definitiv nicht zusammen auf dem Feld gestanden. Da muss ich nicht im Livescore nachsehen, das kann ich beim Spiel beobachten. Kling war ca. 3 Minuten im 4. Viertel ohne Cook und Hill auf dem Feld. Daher nur die knapp 38 Minuten von Hill und Cook. Man sollte nur etwas behaupten, wenn man es auch weiß!
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Habe nie behauptet das er ohne die 2 auf dem Feld stand. Allerdings hat dann einer von den 2 jeweiligen eben auf der 2 gespielt. Und da ist es halt meistens eher so das die Amis auf die 2 gehen da sie ja bewiesenermaßen über die größere scoring Kraft verfügen und sebbis "qualitäten " eher im Aufbau und Strukturierung des spiels liegen.
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Hatte es falsch in Erinnerung, Ingo hat im zweiten Viertel mit einer relativ kleinen Aufstellung, also mit Cook auf der 2 ( was auch seine “ursprüngliche” Position ist) und Stohl auf der 3 gespielt. Aber es ändert ja nichts an der Sache: Kling hat auf der eins gespielt und das hat er größtenteils entgegen deinen dauerhaften Behauptungen sehr gut gemacht.
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@monster1: Genau meine Gedanken Kapiernix und hyperdunks, die dr. jekyll & mr. hydes, dick & doofs, pat & patachons, bonnie & clydes des schoenen-dunks sind entzweit. fast schon tragisch. freuen wir uns doch lieber über die geile atmosphäre und den tollen start ins viertelfinale … und mit der stimmung im rücken ist mir vor dem MBC (sofern wir das HF erreichen, man soll ja den abend nicht vor dem morgen loben) nicht bange…
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Die eineiigen Zwillinge haben sich entzweit!!
Sorry, den Witz versteh ich auch beim zweiten Mal noch nicht. Ein Dauernörgler und jemand wie ich, der zum Unmut solcher notorisch merlinstreuen User wie du und Bierchentrinker ab und zu auch mal kritisch das Wirken in und um unseren Verein beurteilt , sollen Zwillinge sein? Naja ich weiß ja nicht so recht…
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@hyperdunks , ich hab das Synonym nicht erfunden, das war dasbierwarklasse, fand es aber bis gestern ziemlich treffend
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Ein äußerst knapper und auch vielleicht etwas glücklicher Sieg gegen Paderborn. Kompliment an Dunbar, Stohl, Baptist und Webb, die die herausragenden Spieler waren.
Das was Trainer Enskat macht, ist eine extreme Gratwanderung, um nicht zu sagen „Russisches Roulett“, denn wenn man viele Minuten mit drei deutschen Spielern spielt, während die punktemachenden Amerikaner zu viert auf der Bank sitzen, dann kann man mit Fug und Recht sagen, dass man die Möglichkeiten, die man hat, nur zu 80 oder 90 Prozent ausnützt.
Die „Bestrafung“ , Darryl Webb nach 1 ½ Minuten im ersten Viertel herauszunehmen, ist nicht nachvollziehbar und erinnert an schulmeisterliche Methoden vor 50 und mehr Jahren.
Mit Kling, der keinen Korb machen kann, 16 Minuten zu spielen, geht genau in die gleiche Richtung, denn auf der Bank sitzen viele, die in der gleichen Zeit 8 bis 10 Punkte beisteuern könnten. Stohl erzielte in 13 Minuten 12 Punkte, Lischka in 18 Minuten 12 Punkte, Kling hat insgesamt in der Runde in 250 Minuten Einsatzzeit 6 Punkte gemacht und das waren überwiegend Freiwürfe, von denen manchmal einer traf. Diese Information ist für diejenigen, die noch nicht wissen, dass Basketballspiele dann gewonnen werden, wenn man mehr Punkte macht als der Gegner.
D. h., dass es nicht eng werden müsste und viel Glück benötigen würde, um dieses Spiel zu gewinnen. Stommes ist in den letzten zwei Sekunden ausgerutscht und ins Aus gerutscht. Ein möglicher Dreier – und damit die Niederlage unserer Mannschaft - konnte mit viel Glück verhindert werden.
Leider haben wir mit dieser nicht nachzuvollziehenden „Trainerleistung“ viele Spiele im Verlaufe der Runde verloren und auch manche gerade noch gewonnen. Sicher dürfte sein, dass die guten Spieler nicht für die nächste Runde zu halten sind, denn – und das weiß jeder, der schon mal aktiv irgendeine Mannschaftssportart betrieben hat – es ist sehr schmerzhaft, wenn man auf der Bank sitzen muss und ein weniger guter Spieler vom Trainer bevorzugt wird und man spürt und weiß, dass man das Spiel zugunsten eines Sieges beeinflussen könnte. Auch als Trainer sollte man im Laufe der Jahre etwas hinzulernen!
Eines ist sicher, sollte man tatsächlich die nächste Runde erreichen, mit dieser Personalpolitik gewinnt man nicht gegen den Mitteldeutschen BC!dann schreibe ich es eben auch noch…
Der Name scheint bei dir Programm zu sein…
Nur um es mal am Beispiel von “uns Sebbi” zu zeigen…
Sebbi spielt eine Top Defense! Ich erinnere mich an gestern als Sebbi (bei einem Rückstand von ca. 10 Punkten) ein Offensivfoul zieht und dadurch die Mannschaft und die Fans / Zuschauer wieder aufweckt, von da an ging es wieder bergauf.
Wie schon so oft geschrieben, Sebbi ist kein Pointguard der pro Spiel +20 Punkte macht, er zieht eher in die Zone um dann den freien Mitspieler an der Dreierlinie anzuspielen…Die Aktion Darryl Web nach knapp 2 Minuten Spielzeit raus zu nehmen fand ich vollkommen in Ordnung (ich hätte an Ingos Stelle genauso reagiert), denn wer keine Defense spielen will kann zum Football in die Offenseline gehen, da muss man keine Defense spielen.
Mit der Offense gewinnt man Spiele, mit der Defense Meisterschaften, falls dir dieses Sprichwort etwas sagt…Das kann ich so voll und ganz unterschreiben.
Leider meinen die meisten Zuschauer, dass ein Spieler nur dann gut ist, wenn er auch reichlich punktet, was bei Sebbi nicht der Fall ist. Trotzdem ist er nach wie vor ein wichtiger Spieler bei euch, der außer einer guten Defense noch über einen sehr guten Spielüberblick verfügt.
Gute Defense wird von den Zuschauern nur selten wirklich gesehen und wenig geschätzt. Gute Offense-Spieler erfreuen sich da weit größerer Bewunderung. Eine gute Offense-Leistung schlägt sich auch in den Stats nieder, eine gute Defense geht leider auch nicht in die Stats ein. Aus diesem Grund schonen sich in der Defense auch viele Spieler, damit sie in der Offense mehr Energie zum Punkten haben. Warum sollte man sich auch unnötig anstrengen?Viele Zuschauer kapieren nix, auch wenn sie viele BB-Spiele gesehen haben.
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Themawechsel!!! Wann wird das Spiel vom Montag online gestellt? Ich möchte nämlich die letzten 2 Sekunden sehen: Hatte Paderborn tatsächlich 4 Amerikaner auf dem Feld? Es werden Stommes, Diggs, Mason und Freer genannt. Fleischmann als einziger Deutscher. Wenn das stimmt, ist es sehr bedenklich. Drei Schiedsrichter bemerken das nicht, von den Merlins auch niemand. Mein Vorschlag: Eine Person auf der Merlins Bank wird beauftragt, nur diese Sache zu beobachten und gegebenenfalls sofort Protest einzulegen. Ich möchte gar nicht daran denken, was da am Montag hätte passieren können.
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Themawechsel!!! Wann wird das Spiel vom Montag online gestellt? Ich möchte nämlich die letzten 2 Sekunden sehen: Hatte Paderborn tatsächlich 4 Amerikaner auf dem Feld? Es werden Stommes, Diggs, Mason und Freer genannt. Fleischmann als einziger Deutscher. Wenn das stimmt, ist es sehr bedenklich. Drei Schiedsrichter bemerken das nicht, von den Merlins auch niemand. Mein Vorschlag: Eine Person auf der Merlins Bank wird beauftragt, nur diese Sache zu beobachten und gegebenenfalls sofort Protest einzulegen. Ich möchte gar nicht daran denken, was da am Montag hätte passieren können.
Das wird auch jetzt schon die Aufgabe des Co-Trainers sein.
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jo, ich war das im PB-Thread. Der Anschreiber (bzw. sein Assistent) ist gemeinsam mit den Schiedsrichtern für die Einhaltung der Deutschen-Regelung zuständig und muss Verstöße melden.
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@MoD
Wenn du schon hier im Thread bist, dazu noch eine Detailfrage zur Strafe:Stimmt die Aussage in diesem Thread? http://www.schoenen-dunk.de/forum_t69429_Auslaenderregelung-Pro-A.htm
Falls ja, würde das entsprechend bedeuten, dass es ein T-Foul gegen Paderborn nur wie es jetzt gelaufen ist, hätte geben können. Also nach dem Einwurf ein direkter Abpfiff und T-Foul. Falls jemand den Fehler vor Starten der Spieluhr, also vor dem Einwurf, reklamiert hätte, hätte Paderborn straffrei noch korrekt wechseln dürfen? -
@MoD
Wenn du schon hier im Thread bist, dazu noch eine Detailfrage zur Strafe:Stimmt die Aussage in diesem Thread? http://www.schoenen-dunk.de/forum_t69429_Auslaenderregelung-Pro-A.htm
Falls ja, würde das entsprechend bedeuten, dass es ein T-Foul gegen Paderborn nur wie es jetzt gelaufen ist, hätte geben können. Also nach dem Einwurf ein direkter Abpfiff und T-Foul.@mic-pb:
JaFalls jemand den Fehler vor Starten der Spieluhr, also vor dem Einwurf, reklamiert hätte, hätte Paderborn straffrei noch korrekt wechseln dürfen?
genau, wenn die Uhr noch nicht gelaufen ist, kann der Wechselfehler straffrei korrigiert werden.
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Zum Spiel in Paderborn:
Auch auf die Gefahr hin, dass ich von „Kling-Fans“ wieder mit Schimpftiraden überschüttet werde, Fakt ist:
In der 4:47ten min des zweiten Viertels wurde Kling beim Stand von 39:35 für unsere Merlins eingesetzt. Das Spiel lief in diesen knapp 5 Minuten mit 3:18 Punkten gegen uns. Stand am Ende des zweiten Viertels 42:53 aus Merlinssicht!!! Ich weiß, dass jetzt wieder einige sagen werden: da waren ja auch noch vier andere Spieler auf dem Feld. Diejenigen sollten mal überlegen bevor sie etwas schreiben, warum diese Situation fast immer so läuft – und das über die gesamte Runde hinweg. Kling wurde trotzdem nochmals zum Schluss eingesetzt (das war vom Trainer schlicht und einfach unverantwortlich!) und musste mit 5 Fouls vorzeitig gehen: Gesamtergebnis von Kling: 8 min Spielzeit – 0 (2 Pkt.), 0 (3 Pkt.), 0 Freiwürfe, (also insgesamt auch 0 Versuche), 0 Gesamtpunkte, 0 Assists, 0 Rebounds, 5 Fouls, 2 Ballverluste! Man höre und staune!
Kompliment an Webb, Baptist, Buck. Cook und Dunbar, die bis auf letzteren auch eine lange Spielzeit hatten (von 27 min bis 35 min).
Positiv wäre, wenn Enskat endlich mal optimal aufstellen würde (die optimalen Spieler hat er), dann hätte ich auch keine Bedenken für das vierte Spiel in der HAKRO-Arena. Ich frage mich nur, was sagen die Verantwortlichen der Merlins dazu, oder merken die das gar nicht? Wäre es nicht an der Zeit dem sympathischen Menschen Kling zu sagen, dass er sich eine Mannschaft in der Pro-B suchen sollte, oder als Assistens-Coach fungieren könnte? -
Zum Spiel in Paderborn:
Auch auf die Gefahr hin, dass ich von „Kling-Fans“ wieder mit Schimpftiraden überschüttet werde, Fakt ist:
In der 4:47ten min des zweiten Viertels wurde Kling beim Stand von 39:35 für unsere Merlins eingesetzt. Das Spiel lief in diesen knapp 5 Minuten mit 3:18 Punkten gegen uns. Stand am Ende des zweiten Viertels 42:53 aus Merlinssicht!!! Ich weiß, dass jetzt wieder einige sagen werden: da waren ja auch noch vier andere Spieler auf dem Feld. Diejenigen sollten mal überlegen bevor sie etwas schreiben, warum diese Situation fast immer so läuft – und das über die gesamte Runde hinweg. Kling wurde trotzdem nochmals zum Schluss eingesetzt (das war vom Trainer schlicht und einfach unverantwortlich!) und musste mit 5 Fouls vorzeitig gehen: Gesamtergebnis von Kling: 8 min Spielzeit – 0 (2 Pkt.), 0 (3 Pkt.), 0 Freiwürfe, (also insgesamt auch 0 Versuche), 0 Gesamtpunkte, 0 Assists, 0 Rebounds, 5 Fouls, 2 Ballverluste! Man höre und staune!
Kompliment an Webb, Baptist, Buck. Cook und Dunbar, die bis auf letzteren auch eine lange Spielzeit hatten (von 27 min bis 35 min).
Positiv wäre, wenn Enskat endlich mal optimal aufstellen würde (die optimalen Spieler hat er), dann hätte ich auch keine Bedenken für das vierte Spiel in der HAKRO-Arena. Ich frage mich nur, was sagen die Verantwortlichen der Merlins dazu, oder merken die das gar nicht? Wäre es nicht an der Zeit dem sympathischen Menschen Kling zu sagen, dass er sich eine Mannschaft in der Pro-B suchen sollte, oder als Assistens-Coach fungieren könnte?Mein lieber Kapiernix - wer immer du auch sein magst! Warst du in der Halle? Hast du das Spiel live gesehen? Wenn ich dein Statement lese, glaube ich es nicht! Ich weiß auch nicht, warum du dich so auf Sebbi Kling einschießt und ihn hier so massiv kritisierst - aber ich war in Paderborn - ich war beim 2. Playoffspiel - und ich kann dir sagen, dass Sebbi seine Sache wirklich gut gemacht hat! Klar er hat keine Körbe gemacht, aber er hat dem Spielaufbau sehr viel gegeben - so auch gestern!!! Ich finde es einfach nur unfair von dir, dich so über Sebbi auszulassen. Wenn du so viel von unserer Mannschaft verstehst, dann biete dich doch als Co-Trainer an, dann kannst du ja Ingo Ratschläge geben.
Unsere Jungs haben gestern gekämpft! Es war ein gutes Spiel unserer Mannschaft. Meiner Meinung nach haben die Refs sehr viel dazu beigetragen, dass wir mit 3 Punkten verloren haben! Wurde ein Paderborner Spieler nur leicht berührt - wurde sofort ein Foul gegen uns gepfiffen(siehe Statistik) - im Gegenzug wurden eindeutige Fouls (wie z.B. ein Griff beim Wurf in Darryl Gesicht) einfach übersehen!! Dies haben sogar einige Paderborner Fans bestätigt. Die Leistung der drei Gelben - einfach nur lächerlich.Grüße nach Paderborn - Glückwunsch zum Sieg - bis Freitag!
Hoffe, dass mehr Fans von euch uns in der Hakro-Arena besuchen werden -
Was kann ein Sebbi Kling dafür, dass Spieler wie Benni Lischka oder Joe Buck die einfachsten Korbleger unter den Körben nicht machen oder dass die komplette Mannschaft komplett ohne Emotion gespielt hat? Das erklärst du mir mal kapiernix!
Und weißt du, was die Aufgabe von Sebbi im Spiel war? Für mich sah es ganz so aus, dass es sein Job war mit Fouls seinen Gegenspieler zu stoppen!
Sebbi ist in unserem Team ein sehr wichtiger Spieler! Er spielt wenig und stellt sich in der kurzen Zeit voll in den Dienst des Teams. Für mich standen Tetze und Benni gestern für ihre Leistung zu lange auf dem Parkett und Kling zu kurz!
Er verteidigt hart und koordieniert den Angriff. Aber das steht ja leider nirgendwo in deinem Statistikbogen -
Wie von vielen Fans gewünscht, steigt morgen das 3.Heimspiel gegen Paderborn. Egal wie die Serie ausgeht, man kann jetzt schon von einer tollen Saison sprechen. Nach der Vorbereitungsphase hätte niemand gedacht, dass sich die Mannschaft so enorm steigert und viele super Spiele zeigt. Das ist der Verdienst der Spieler und des Trainers, die sehr gut gearbeitet haben.
Dennoch glaube ich, dass unsere Merlins gestern hätten gewinnen müssen und können. Die Vorteile eines 3:0 liegen auf der Hand. Mehr Zeit zur Regenaration und keine Reisestrapazen. Außerdem bringt ein sweep noch mehr Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben.
Ich habe wie so viele den live ticker verfolgt, war also nicht in Paderborn. Was die Refs gepfiffen haben, kann ich nicht beurteilen, glaube aber den mitgereisten fans. Sie haben eher gegen uns gepfiffen. Was ich aber schon häufig kritisiert habe, ist mir auch gestern wieder aufgefallen: Ingos Auswechslungen. Über Sebbi wurde schon sehr viel geschrieben. Er hat im 2.Heimspiel sehr gut gespielt. Respekt für seine Leistung. Gestern war seine Leistung aber schlecht. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Da muss ich kapiernix teilweise recht geben. Wenn ein Aufbauspieler 0 Punkte, O Rebounds, 0 steals, 0 assists, 0 gezogene Fouls, 2 Ballverluste, Effektivität -2 hat, dann ist das weder in der Offens noch in der Defens eine gute Leistung. Sorry, aber das muss man sagen dürfen.
Das bringt mich zu Mark Hill. Macht zwei schnelle Dreier und wird ausgewechselt. Dunbar, zur Zeit in guter Form, macht einen Dreier und wird ausgewechselt. Andere Vereine wären froh, sie hätten so einen guten Aufbauspieler wie Hill, auch wenn er manchmal überdreht. Gestern hatte er noch zwei assists und ein rebound und darf doch nur 7:50 min spielen. Er ist halt nicht Ingos Lieblingsspieler. Stehen da die Zeichen schon auf Trennung für die nächste Saison? Damit wir uns richtig verstehen: Ich halte Ingo für einen guten Coach, aber nicht immer sind die Spieler schuld, wenn verloren wird. Spieler und Trainer müssen sich verbessern, schließlich haben die Merlins die Lizenz für die BBL beantragt. Auf das Spiel morgen bin ich sehr gespannt. Können wir den Sack zumachen? Wenn nicht, bin ich der Meinung von Trainer Glasauer: Ein 5.Spiel in Paderborn verlieren wir. -