Der Hallenbau der Telekom Baskets Bonn
-
Die Euphorie ist ja schön, aber bisher ist wohl nicht eine Dauerkarte mehr verkauft als in der Hardtberghalle. Wie auch…
Ich kann mir nicht vorstellen, dass so viele Verkauft werden, dass man wirklich eine Grenze ziehen muss. Wenn doch, würde ich mich sehr freuen.
Auf die Stimmung bei normalen Spielen bin ich aber auch gespannt. Und ich seh es leider wie Phoenix. Block F war bei normalen Spielen schon tot. Wenn die sich jetzt noch alle verstreuen wird das sicher nicht besser… Und ich wüsste auch nicht was der Fanclub da machen sollte. Ideen sind aber immer willkommen!
@Phoenix: Kennen wir uns? Ziehst du jetzt von ex F auf die Stehtribüne um? Meld dich mal per PM…
-
Der Fanclub und wir alle müssen uns sicher enorm umstellen und uns gemeinsam auch bewusst anstrengen Stimmung in den Dome zu bekommen.
Denn bei allen Lobeshymnen auf die Halle muss man auch Kritik äußern dürfen.
Dieses “Alles ist toll….” geht mir sowieso auf die Nerven.
Wenn wir nicht bewusst versuchen was positiv zur Stimmungsverbesserung beizutragen —> wird es meiner Meinung nach oft stimmungstechnisch ein Desaster in der neuen Halle geben.
Was mir spontan einfällt ist zwar total trivial, aber wie ich finde würde so eine simple Maßnahme direkt positiven Einfluss auf die Stimmung nehmen -->
Bei den Finals in der neuen Halle waren 6500 Leute in der Halle, die Halle ist vom Raum her was weiss ich wieviel größer als die Hardtberhalle, die Decken sind vieeel zu hoch und Stimmung kann gut verpuffen und was ist mit den Trommeln? --> Im Stehblock stehen weiterhin nur 4 mickrige Trommeln wie in der alten Hardtberhalle.
Alles hat eine neue größen Dimension bekommen, aber wir “laufen mit der gleichen geringen Anzahl von Trommeln wie aus der HH auf”.
Da müssen dann einfach 10 Trommeln hin und vielleicht auch drüber nachgedacht werden 2 Trommler rüberzuschicken in den neuen D Block um viellecht wirklich eine Wand von dem Stehblock bishin zu D zu etablieren…
Klar dafür müssen sich dann ein paar mehr Trommler finden, aber Ph0en1x meinte bereits zu mir, dass er sich nächstes Jahr auch vorstellen könnte zu trommeln… also da werden sich schon Leute finden lassen.
Ich will mit dieser Trommelgeschichte nur sagen, dass wir Veränderungen brauchen… belassen wir alles so wie es ist wird es nichts mit der Stimmung.
Selbst in der HH ist es die Jahre über schlechter geworden jetzt haben wir vom Raum her eine Halle, die mindestens 2-3mal so groß ist und dann wird noch mehr Stimmung verpuffen…
-
Das Thema wurde auch auf der JHV besprochen. Es werden allgemein immer Trommler gesucht, aber zur neuen Saison wird das auch nochmal intensiviert.
-
In der neuen Halle werden wir fast genau so sitzen wie in der HBH, nur heißt H jetzt B. Ich bin wirklich sehr gespannt auf die Akustik. Früher in H war für mich weniger mangelnde Stimmung ärgerlich - das fand ich bis auf ein paar Graupenspiele alles okay -, sondern vielmehr die Akustik, die dafür sorgte, dass uns der gegnerische Fanblock schon mit geringen Mitteln zudröhnen konnte. Wenn aber tatsächlich alles zur Mitte drängt, wird sowieso neu gemischt. Ich habe auch die Sorge, dass man eine Stehplatztribüne mit 1.000 Leuten erstmal füllen muss! Andererseits dürfte dafür in D und E das neue Epizentrum liegen. Interessierte Kreise sollen das ja schon ein bisschen arrangiert haben.
Bei “Eventpublikum” ist ja manchmal weniger mangelnde Stimmung, sondern zuviel Stimmung das Problem: Dass die sich einfach selbst feiern und unten könnte genau so gut die Stadtteilolympiade im Schnick-Schnack-Schnuck laufen. Nervt auch.
-
Ich glaube wie bei den Diskussion über Stimmung in den letzen beiden Jahren kristallisieren sich wieder zwei Gruppen raus. Die ein meint, die Stimmung in der HHB wäre schlechter geworden, die andere sieht das nicht so. Optimismus und Pessimismus bezüglich der neuen Halle verteilen sich parallel, wenn ich das richtig beobachtet.
Meitserhase kann ich allerdings nur zustimmen, ohne Veränderung und frische Ideen wird es nicht gehen. Auch wenn ich sehr optimistisch bin - ein Selbstläufer ist es in keinem Fall.
Die Trommler in zwei Blöcke zu setzen könnte allerdings daneben gehen. Das hatten die Leverkusener mal. Vier Trommeln hinterm Korb, zwei-drei auf der Tribüne. Die Koordination war doch schwieriger als gedacht und führt zumindest dort zu einem Chaos, weil der Rhythmus nicht synchron war.
-
Das meinte ich ja auch. Alle müssen sich anstrengen, der Fanclub, die Alteingesessen, um auch in der neuen Halle alle Basketballspiele zu Stimmungsevent zu machen.
Und Vorschläge wie der von Meisterhase, neue Trommeln und Trommler anzuschaffen, gehen in die richtige Richtung.
Ich wäre ja auch dafür, die alten Trommeln neu zu bespannen, um sie z.B. lauter zu machen. Meinetwegen soll das Trommeln gesponsored werden, sprich jeder Trommler kriegt einen fetten Rabatt auf seine Dauerkarte, oder kriegt sie sogar umsonst, der Trommelwart kontrolliert, dass die Jungs auch wirklich da sind.Anderer Vorschlag: Jeder Stehplatz-Dauerkartenbesitzer kriegt im Laufe der Saison zwei Gästekarten, mit denen er einen Gast kostenlos mitnehmen und ihn somit “anfixen” kann.
Vielleicht gibt es auch Ideen bestimmte Auswärtsfahrtenaktionen für Nicht-Fanclubmitglieder anzubieten. Gerade solche Fahrten stiften Identifikationen…
Was ich sagen will: Ja, die neue Halle wird vielleicht kein Selbstläufer, aber richtig bange wird mir nicht, dass das plötzlich eine Eishöhle werden soll. Dafür war der Start in der neuen Halle zu laut, zu geil, und dafür sind Verein, Fans, und Fanclub einfach zu kreativ, als das passieren könnte.
-
Sehr gut Hugo!
Genau so stell ich mir das vor!
Deine Vorschläge find ich schon sehr passend und vor allem auch umsetzbar.
Genau in die Richtung müssen die Neuerungen gehen.
Vielleicht wissen ja einige, dass ich auf diese südeuropäische Mentalität stehe (16-35 jährige brüllen sich gemeinsam die Seele aus dem Leib, singen und zünden Bengalos lacht)
Sowas wird es in so einem “korrekt” laufenden Land wie Deutschland nicht geben, dafür sind ja die ganzen Vorschriften da.
Mir läuft es einfach kalt den Rücken runter wenn ich mir immer wieder vorstelle, dass in Belgrad im eigentlich kleinen Pionir 7000 Leute reinpassen und die oberste Sitzplatzreihe quasi unter dem Dach endet
Gut sowas wird es hier in Deutschland nie geben und wir müssen das Beste draus machen. Aber was?
Für mich kann es nur heissen durch Aktionen wie Hugo sie bereits angedeutet hat neue Basket Fans “aufzubauen” und Verbundenheit mit dem Club etc. zu schaffen.
Ziel muss es sein, dass wir einen harten Kern auf der Stehtribüne bekommen, der in etwa 200-300 Mann stark ist, welcher dann die komplette Halle mitzieht.
Ich will dieses Wort ultras nicht gebrauchen, weil dies eigentlich nur mit negativen Konnotationen bestückt ist, aber sowas in der Art bräuchten wir.
Eine deutlich größere Gruppe als die meist nur 50 Leute aus der HH, die sich nicht zu Schade sind richtig Gas zu geben.
Der Trend : “Dabei gebe es die „klare Tendenz zur Mittellinie“, also zu den wertigeren Ticket-Kategorien”
Bestätigt meine Furcht, dass die Stehtribüne nächstes Jahr untergehen könnte.
-
Es gibt aber auch die Gegenrichtung: So mancher Fan aus ehemals F1, F2, F etc. ist in den neuen Block F "runter"gewechselt…
Warten wir doch einfach mal ab, wie sich die Stimmung entwickelt… im Finale war die Stimmung -zumindest in E- jedenfalls sehr sehr gut… eine Niederlage gegen den Tabellenletzten, der zuvor 14 Spiele in Folge verloren hatte, - na, schon verdrängt - wird sicherlich auch in der neuen Halle stimmungsmäßig nicht mehr aufzufangen sein…
Aber von Anfang an zu versuchen, eine gute Stimmung zu erzeugen, da bin ich dabei: Was kostet eigentlich so eine Trommel?
-
Für mich ist das auch alles die Frage wie der Support koordiniert wird! Ich für meinen Teil muss sagen, das selbst auf der stehtribüne das megaphon und der harte kern nicht wirklich laut zu hören war, ich war aber auch ganz aussen! Bis dann der Support überschwappt hat es immer einige Momente gedauert und man sollte vllt. es irgendwie schaffen die ganze Stehtribüne mit einzubinden, wie weiß ich nicht, gib da sicherlich möglichkeiten, im fussball ist es z.b. oftmals so das der anheizer über mikro(natürlich nicht so laut) und anlage die kurve einheizt. Ka ob sowas möglich wäre und gewünscht wäre, aber irgenwie muss man es schaffen die “WAND” zu koordieren! Mehr Trommeler sind unbeding notwendig und vorallem besser verteilt, wenn 4 trommeln in der Mitte stehen ist das für ne Tribüne wo 1000 Leute drauf sind doch recht schlecht, da ist ein deutliches Potential zur Stimmungs verbesserung vorhanden.
Ich denke man wird mit der Zeit sehen wo es happert und es werden sich auch neue Fanzonen herauskristallisieren. Das wird schon und mit frischen Blut wird auch der T Dome zum Hexenkessel(s.Finale). Damals beim Wechsel in die HBG Halle gab es ja auch große bedenken, was passiert ist weiß jeder
Ich bin mal gespannt wie es in diesem Thread vor der Rückrunde so aussieht, bis dahin werden wir mehr wissen
edit: Die Ideen von Hugo finde ich auch nicht schlecht! Der Fanclub könnte doch z.B. mit Hilfe des Vereins den Trommlern die ein oder andere Auswärstfahrt sponsern.
-
war klar das der kommentar kommt
das war auch nur ein beispiel und wäre sicherlich in einer halle auch schwer umsetzbar. Es ist aber trotzdem noch was ganz anderes, wenn man trommeln usw. an mikros anschließt, und mit einer leisen lautstärke, nicht lauter als ein megaphon wäre es eigentlich auch legitim, es geht ja nur darum das man möglichst viele damit erreicht! Gerade das war das Problem in den ersten 2 Spielen, obwohl die Stimmung schon recht gut war! Man muss aber auch bedenken das das eben ein Finale ggn. Alba, die ersten 2 Spiele in der Halle usw. waren! Was ist wenn schnöder “Alttag” ggn. Nördlingen oder sonst wen einzug hält? -
-
Die Stimmung war gut, keine Frage! Ich persönlich sehe aber noch Potential nach oben, also wieso dieses nicht nutzen? Wie gesagt waren meine Empfindungen und einen anderen ging es scheinbar auch so!
Wie schon gesagt, bei den zwei Spielen war eine riesen Euphorie durch Finale und neue Halle da, wenn da die Stimmung nicht gut ist wann dann? Aber was ist wenn man gegen Abstiegskandiedaten spielt und in der Halle sagen wir einfach mal nur 4500 Zuschauer sind? Da wird es schwer werden die Halle mit Stimmung zu füllen wenn man die Situation nicht verbessert! Aber wie schon gesagt is nur meine Meinung, ich denke jeder sollte daran interessiert sein das man einen bestmöglichen Support abliefern kann!
Von daher: PRO mehr Trommler und Koordination der STEH!
-
Die Idee mehr Trommeln in der Halle zu installieren, ist eine Gute.
Sofern sich auch genügend Trommler finden, denn genau das war ja mal ein Problem des Fanclubs.
Schwieriger stelle ich mir da die Koordination der vielen Trommeln in der großen Halle vor.
In der HH gab es ja schon Versuche, mittels wissenschaftlichen Ansatzes, die Schwierigkeit des synchronen Wahrnehmens der Trommeln zu erklären…Größere Halle -> größeres Problem!!
Sieht man auch bei den Haien in Köln.
In der Halle an der Lentstraße war es Bombenstimmung, in der KölnArena wird man “bespielt”.
Zwei Fangruppen an den Stirnseiten fallen auf, die sich jeweils selbst unterhalten, aber nur durch Wechselgesänge zusammen Stimmung machen und der Rest des Publikums geniesst das Spiel.So habe ich das ein paarmal erlebt und man möge mich berichtigen, wenn ich falsch liege.
Stimmung über die Hallenanlage finde ich doof und für uns unwürdig!
logo
-
Ich finde es auf jeden Fall klasse zu sehen, dass die Jungs auch morgens trainieren können und nicht aufgrund der Belegung der Sporthalle durch Schüler auf den Abend ausweichen müssen.
Wahrscheinlich peile ich das mit dem Verlinken wieder nicht, aber zur Zeit kann man es hier sehen:
Edit: Cool, in dem Moment, wo ich es reinstelle, ist schon außer Koch und Schul keiner mehr zu sehen
-
Zu den Trommlern:
Alle zusammen bitte. Die über die Halle verteilen bringt nix ausser akustischem Chaos.
Wenn wir genügend zusammen stehen haben, kann man die auch so in der ganzen Halle hören.Zu den Hilfsmitteln: Am besten noch vor jedem Drittel ein “Steht auf, wenn ihr für unsere seid” in der Melodie von “Go West”. Ich kenne Beispiele, da rockt die ganze Halle
-
On 2008-08-26 11:22, Hugo wrote:
Zu den Trommlern:Alle zusammen bitte. Die über die Halle verteilen bringt nix ausser akustischem Chaos.
Das stimmt. Wir haben auch mal probiert, die Trommler aufzuteilen, weil wir “nur” zwei große Tribünen in der Halle, die sich gegenüber liegen. So richtig funktioniert hat das nicht, weil die Zuschauer dann immer aus dem Takt kommen und die Trommler auf ihrer Tribüne mitnehmen.
-
On 2008-08-26 11:22, Hugo wrote:
Zu den Trommlern:Alle zusammen bitte. Die über die Halle verteilen bringt nix ausser akustischem Chaos.
Wenn wir genügend zusammen stehen haben, kann man die auch so in der ganzen Halle hören.Zu den Hilfsmitteln: Am besten noch vor jedem Drittel ein “Steht auf, wenn ihr für unsere seid” in der Melodie von “Go West”. Ich kenne Beispiele, da rockt die ganze Halle
In diesem Fall sind Anglizismen einfach falsch!
Es heißt nicht rockt, sondern versteinert. Die Halle ist wie versteinert!! Ich lege in diesem Fall doch Wert auf den kleinen, aber feinen Unterschied!!
logo
-
Ich war am Sonntag zum ersten Mal in der Halle. Kann es nur nochmal sagen: Respekt an den Verein und Glückwunsch an die Fans der Baskets. So sieht für mich die Zukunft des deutschen Basketball aus. Ganz große Klasse!
Ich komme bestimmt wieder!
-
Ihr dachtet, das Thema wäre schon durch? Nahahein, da kennt Ihr aber die Bonner Verwaltung schlecht! Die haben immer noch ein großes Arsenal an Knüppeln und Steinen zum Zwischendiebeinewerfen und Indenweglegen. Da gibt es Diskussionen, wie oft der Telekom-Dome für andere Veranstaltungen genutzt werden darf. Und da dürfte auch die Konkurrenz zum neuen World Congress Center eine Rolle spielen, das zwar als Tagungs- und Konferenzstätte gebaut wird, so wie der Telekom-Dome eine Sportstätte ist, aber bestimmt wird da niemand festlegen, dass dort nur 20 Prozent Nicht-Konferenzen stattfinden dürfen. 20 Prozent von was auch immer. Da fragt übrigens auch niemand die Anwohner, wie die das alles finden.
Neues aus Absurdistan: Bremsklötze bei der Stadt Bonn.
-
Stein des Anstoßes war eine “Veranstaltung” von BonnTicket. Anläßlich dessen Geburtstag haben die 8 (!) Repräsentanten der Firma ein Frühstück in der Halle durchgeführt (sah sehr lustig aus in der Webcam. Riesenhalle mit einem Tisch in der Mitte ). Und diese Veranstaltung hätte zum Schutz der Anwohner bei der Stadt angemeldet werden müssen (8 Autos machen ja ordenlich Lärm…).
Was in Bonn passiert, ist nur mit Schilda zu vergleichen. Ich kenne keine Kommune, die alles tut, dass das sportliche Aushängeschild scheitert. Woanders kriegen die Vereine einen Riesentempal nach dem anderen vor die Nase gesetzt, ohne etwas dafür tun zu müssen. Hier bauen sich die Baskets selbst eine Halle und werden dabei seit 11 Jahren von Stadt und Verwaltung schikaniert. Nun ist die teuerste aller Lösungen entstanden, weil es die Kommune so wollte, und nun versucht man die Politik der Nadelstiche weiterzuführen. -
Wobei es nicht nur um das sportliche Aushängeschild geht. Im Köln-Bonner Raum gibt es keine Veranstatlungshalle dieser Größe. Es gibt nur wesentlich größeres (Kölnarena) oder viele wesentlich kleinere. Bonn bekommt also einen hoch attraktiven Ort für Musik, Sport und so weiter. Dadurch steigt der Freizwert der Stadt.
Oder würde steigen, wenn die Stadt nicht zu dumm und zu boniert wäre zu erkennen, dass es außer Beethoven noch mehr gibt auf der Welt.
-
Der Dome ist eben keine Multifunktionshalle im klassischen Sinne und damit nicht zwingend ein Alleinstellungsmerkmal als “Veranstaltungshalle mittlerer Größe” im Raum Köln-Bonn. Andere Sportveranstaltungen sind nur begrenzt möglich, da das Spielfeld nicht erweitert werden kann. Für Konzerte gilt das ähnlich.
Das ändert aber für mich natürlich nichts daran, daß die Stadt sich mit den möglichen Auflagen lächerlich macht.
-
Welche großen Sportarten schliessen sich denn aus?
Mir fällt eigentlich nur Eishockey, Handball oder Hallenfußball ein. Wobei auch letzteres wahrscheinlich wohl möglich wäre…
Tennis mit Boris Becker kommt, Boxen ist auch möglich, Fechten geht auch und Turnen oder Volleyball sowieso.
Von daher gäbe schon Potential, welches die Baskets in Geld ummünzen könnten.
Wenn, ja wenn die Stadt Bonn nicht wäre… 8-)
logo
-
Das Feld beim Hallenfußball ist in der Regel so groß wie ein Handballfeld, also auch nicht möglich.
Ich hab ja nicht geschrieben, daß es keine anderen Sportveranstaltungen möglich sind, sie sind begrenzt. Letztlich meine ich, daß der Verein auch selbst hervorbehoben hat, daß der Dome keine Multifunktionshalle ist, sondern eine Basketballhalle.
Unter dem Strich müßte man der Stadtverwaltung vorwerfen, daß sie die Leistungen des Vereins nicht würdigt. Ob der Dome als Veranstaltungshalle so die Stadt oder gar die Region bereichert, wage ich aufgrund der fehlenden Multifunktionalität zu bezweifeln. Es ist ein Highlight als Basketballhalle und als Zeichen, daß Vereine mit viel Geduld und Kraft auch größere Projekte umsetzen können.
-
On 2008-12-08 16:42, guwacevic wrote:
Wie, ist das jetzt doch ne Multifunktionshalle?Nö, dazu fehlen variable Tribünen, Tragfähigkeit des Dachs und vieles andere. Trotzdem können natürlich z.B. Konzerte stattfinden, wenn die Bühne nicht zu groß ist. Aber wie gesagt, sogar Tortenessen zu Acht müsste lt. Stadt genehmigt werden.
-
Wieder mal interessantes aus der Presse zum Thema:
Im Blätterwald wird schon ganz schön geraschelt!!
logo
-
Natürlich soll die Verwaltung ihre Hausaufgaben machen, wenn sie vom Rat dazu beauftragt wird. Aber ob ein Hallenkonzept der Verwaltung die Lage verbessern würde?
Als Anwohner in Spuckweite des WCC beschleicht mich leiser Zweifel an der Vernunft der Verantwortlichen, wenn eine Veranstaltung mit acht Teilnehmern im Dome die Anwohner über eine Distanz von einigen hundert Metern beeinträchtigen soll, während wir mit Kongressen und Karnevalssitzungen bombardiert werden sollen.
Ich rede dabei von der Zukunft, nicht von den jetzigen Verhältnissen, dem Baulärm Tag und Nacht, dem Dreck, dem Müll in den Vorgärten, den Rissen in den Grundmauern, den staubverklebten Autos, der Abholzung tausender Bäume, der Parkplatzkatastrophe im Regierungsviertel, der vom Schwerlastverkehr ruinierten Kanalisation oder dem Verlust der Rheinpromenade zugunsten wild parkender VIP-Limousinen.
Das Grundmuster der Kommunalpolitik in Bonn sieht leider so aus, dass große Investoren sich alles herausnehmen dürfen, Sportvereine aber eben nicht. Dafür braucht man kein Hallenkonzept, denn mit Hallen und ihrer Nutzung hat das nichts zu tun.
-
Im Falle Telekom Dome sind die Baskets aber eben nicht nur Sportverein, sondern mittelständischer Investor, da sie eben zum großen Teil eigenes Geld bzw. eigene Finanzierung in die Hand nehmen. Jeder “normale” Investor würde in Bonn als Wirtschaftsförderung besser behandelt.
Aber wenn man weiß, dass die Stadt eventuelle Defizite im WCC ausgleichen muss, kann man sich schon denken, warum sie “sicherheitshalber” die Baskets bei der Nutzung ihres Eigentums ein wenig schikaniert
-
Die Politik scheint sich gegen Verwaltung und pro Baskets zu rüsten und gegen die Verwaltung zu argumentieren…
Erneut ein Artikel im General Anzeiger Bonn.
Das isn Bonn mit verschiedenen Maßen gemessen wird ist doch schon lange bekannt.
Frei nach dem Motto:“Beiß niemals die Hand, die Dich füttert!” werden Großinvestoren anders, besser behandelt, als “kleine Fische”. Ist also wirklich nichts neues…logo
-
Wieder was aus der Presse (GA). Damit sollte die Kuh zumindest vorerst vom Eis sein. Schön, wie einig sich alle sind. Liegt es an der Vorweihnachtszeit ?
http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=loka&itemid=10490&detailid=53391
Edit sagt, wenn mir nicht bald jemand erklärt, wie man einen Link einfügt, werde ich wahrscheinlich zwangsverbannt.
-
Da kann ich ja hoffentlich bald mein Hefeweizen auf Bonns schönstem Balkon trinken. Interessant ist aber die Regelung, dass 20 Prozent der Veranstaltungen nicht-sportlich sein dürfen, gemessen an allen Sportveranstaltungen im T-Dome. Das ist doch eine Regelung “auf Rollen”, oder? Wenn oft genug Boris gegen Leconte spielt, können da auch mehr Konzerte stattfinden. Zur Not könnten die Baskets da doch täglich die städtischen Meisterschaften im Hallenhalma veranstalten, dann hätten sie terminlich alle Freiheiten.
-
Ich würde sagen, das tägliche Training ist doch auch eine sportliche Veranstaltung, wenn auch keine öffentliche
-
Ja, hab grad im Bonner Forum gelesen, dass offenbar von 150 Sportveranstaltungen ausgegangen wird. Das dürfte reichen.
-
Einfachste Mathematik…
20% “Kommerzielle Veranstaltungen” und 80 % Sportliche. Macht bei 150 Veranstaltungen INSGESAMMT, 120 Sportliche und 30 “Kommerzielle”!
-
2009 geht es dann wohl so weiter laut W.Wiedlich:
"In den nächsten Monaten wird unsere neue Halle in Trippelschritten weiter fertiggestellt. Zumindest haben wir uns das vorgenommen. Die Parkfläche B muss einen Belag erhalten, zudem wäre jetzt (wenn der Frost verschwände) Baumpflanzzeit. Das Beschilderungssystem in der Halle, die optische Ausbreitung unserer Geschichte im Hallenumlauf, schließlich der gastronomische Ausbau der Rotunde, das Danke-Memorial im Foyer für alle Hallen-Bizeps-Helfer und -Spender. "
-
In Bamberg kauft die Kommune eine defizitäre Halle um den BBall zu unterstützen, in Berlin beteiligt sich die Stadt am neuen Trainingszentrum, in Bonn erhebt die Stadt Steuern auf das Jugend-Ausbildungszentrum der Baskets…
Ehrlich, gerade so aus Köln betrachtet, es gibt in Deutschland wahrscheinlich keine Kommune, die sich so einen Dreck um den Sport schert wie Bonn. Genehmigungen für nicht-sportliche Veranstaltungen gibt es natürlich auch noch nicht.Einmalig in Deutschland: Für das Ausbildungszentrum des Vereins muss Grundsteuer bezahlt werden:
www.telekom-baskets-bonn.de/news/2012-02-15/einmalig-in-deutschland.-fuer-das-ausbildungszentrum-des-vereins-abz-muss-grundsteuer.html