Jan Pommer: "Bis 2020 wollen wir die stärkste Liga Europas sein!"
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Ich finde auch, dass es solch eine Prämie, wie auch in den anderen Sportarten geben sollte. Es kann ja nicht sein, dass eine Playoffteilnahme, den Etat weiter belastet. Will man die stärkste Liga Europas sein, sollte man mMn, dieses Problem angehen.
Das wäre doch abstrus, wenn Vereine, die sich keine PO-fähige Mannschaft leisten konnten (können ja nur die Plätze 9-18 gemeint sein), noch für die PO-Teilnahme der finanzkräftigeren Vereine herhalten müssten.
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Das ist dann aber eine Frage des Risikos, ob man als Borderlineplayoffteam tatsächlich in die Playoffs gehen kann, oder ob man das aus finanziellen Gründen (höhere Spielerprämien als vorhergesehen) nicht doch lieber sein lässt. Ob man da die Sponsoren ins Boot holen kann, erscheint mir fraglich, denn eine echte Aussicht auf die Playoffs können diese Teams ja nicht bieten, aber wer Sponsorengeld gibt, der will diese Kosten auch kalkulieren.
Man kann mit Sponsoren aber ja auch darüber vorher verhandeln. Einfach nen Betrag X festlegen für die Hauptrunde und wenn es wider Erwarten in die POs geht nochmal nen betrag Y. Ist ja nicht so, dass die Sponsoren von einer PO-Teilnahme nix haben.
Man muss die Sponsorenverträge eben an die Spielerverträge anpassen
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Ich glaube, dass da das Hauptproblem ‘Mentalität’ ist. Offenbar sind schon viele der Borderline Playoffkandidaten mit dem Erriechten zufrieden und sehen ungefähr 10 Teams über sich. Sie strecken sich nicht nach oben und wollen die Playoffs erreichen (und kalkulieren das schon), sondern sind mit dem Erreichten zufrieden und sind dann völlig überrascht, wenn darüberhinausgehender sportlicher Erfolg erreicht wird. Mit BBL 2020 hat das wenig zu tun – finde ich.
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@Juanito:
Das ist dann aber eine Frage des Risikos, ob man als Borderlineplayoffteam tatsächlich in die Playoffs gehen kann, oder ob man das aus finanziellen Gründen (höhere Spielerprämien als vorhergesehen) nicht doch lieber sein lässt. Ob man da die Sponsoren ins Boot holen kann, erscheint mir fraglich, denn eine echte Aussicht auf die Playoffs können diese Teams ja nicht bieten, aber wer Sponsorengeld gibt, der will diese Kosten auch kalkulieren.
Man kann mit Sponsoren aber ja auch darüber vorher verhandeln. Einfach nen Betrag X festlegen für die Hauptrunde und wenn es wider Erwarten in die POs geht nochmal nen betrag Y. Ist ja nicht so, dass die Sponsoren von einer PO-Teilnahme nix haben.
Man muss die Sponsorenverträge eben an die Spielerverträge anpassen
Aus dem Rechtsstreit zwischen dem Spieler Price und Alba Berlin wissen wir aber, dass es bei den Playoffprämien nicht mal eben um 500€ mehr oder weniger pro Spieler geht, sondern, dass da ( wohl standardmäßig) zig Prozent mehr eines Spieler-Jahresgehaltes als Prämie für das Erreichen bspw. der Playoffs vereinbart werden.
Das dann auf eine ganzes Team bezogen wird dann sehr schnell zu einer größeren sechsstelligen Summe, die sich mittels angepasster Sponsorenverträge kaum darstellen lassen.
Es kann auch nicht im Etat auf Vorrat einkalkuliert werden.Kein Sponsor zahlt ja nun 20 oder 30 % mehr, nur weil es womöglich nur EIN weiteres Saisonspiel gibt.
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@Juanito:
Das ist dann aber eine Frage des Risikos, ob man als Borderlineplayoffteam tatsächlich in die Playoffs gehen kann, oder ob man das aus finanziellen Gründen (höhere Spielerprämien als vorhergesehen) nicht doch lieber sein lässt. Ob man da die Sponsoren ins Boot holen kann, erscheint mir fraglich, denn eine echte Aussicht auf die Playoffs können diese Teams ja nicht bieten, aber wer Sponsorengeld gibt, der will diese Kosten auch kalkulieren.
Man kann mit Sponsoren aber ja auch darüber vorher verhandeln. Einfach nen Betrag X festlegen für die Hauptrunde und wenn es wider Erwarten in die POs geht nochmal nen betrag Y. Ist ja nicht so, dass die Sponsoren von einer PO-Teilnahme nix haben.
Man muss die Sponsorenverträge eben an die Spielerverträge anpassen
Aus dem Rechtsstreit zwischen dem Spieler Price und Alba Berlin wissen wir aber, dass es bei den Playoffprämien nicht mal eben um 500€ mehr oder weniger pro Spieler geht, sondern, dass da ( wohl standardmäßig) zig Prozent mehr eines Spieler-Jahresgehaltes als Prämie für das Erreichen bspw. der Playoffs vereinbart werden.
Das dann auf eine ganzes Team bezogen wird dann sehr schnell zu einer größeren sechsstelligen Summe, die sich mittels angepasster Sponsorenverträge kaum darstellen lassen.
Es kann auch nicht im Etat auf Vorrat einkalkuliert werden.Kein Sponsor zahlt ja nun 20 oder 30 % mehr, nur weil es womöglich nur EIN weiteres Saisonspiel gibt.
Aus dem Rechtsstreit kann man schließen, dass alle Spielerverträge genau in dieser Form abgeschlossen werden?
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Vielleicht kann mir hier jemand ein paar Fakten erklären:
- Wieviel verdient ein Verein an einem Heimspiel?
- Durch die Playoffs entstehen doch zusätzliche Heimspieleinnahmen, oder?
- Playoffpartien sind tendenziell eher im TV als Spiele der regulären Saison. Gibt es von den Sponsoren Boni für TV-Auftritte?
- Zahlt die Liga mit den Einnahmen aus dem TV-Vertrag Gelder pro Spiel an die Vereine?
- Wie sind die Spielerverträge gestaltet? Auf ein bestimmtes Datum oder auf “Ende der Saison”?
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Vielleicht kann mir hier jemand ein paar Fakten erklären:
- Wieviel verdient ein Verein an einem Heimspiel?
Kommt drauf an. Ein kleiner Verein hat normalerweise unter der Woche sein Heimspiel gegen den Großen. Genaue Zahlen könnte dir nur jeder Verein individuell sagen
- Durch die Playoffs entstehen doch zusätzliche Heimspieleinnahmen, oder?
Einem garantierten Heimspiel unter der Woche stehen zwei garantierte Auswärtsspiele entgegen.
- Playoffpartien sind tendenziell eher im TV als Spiele der regulären Saison. Gibt es von den Sponsoren Boni für TV-Auftritte?
Das ist denke ich auch von Team zu Team und Sponsor zu Sponsor verschieden
- Zahlt die Liga mit den Einnahmen aus dem TV-Vertrag Gelder pro Spiel an die Vereine?
Kann ich mir kaum vorstellen
- Wie sind die Spielerverträge gestaltet? Auf ein bestimmtes Datum oder auf “Ende der Saison”?
Ich glaube quasi bis Ende der regular Season. Allerdings sind sicher die Playoffs im Falle eines Falles schon vertraglich abgedeckt. Somit hieße es: Bei Verpassen der Playoffs endet der Vertrag an, bei Erreichen der Playoffs wohl mit dem Ausscheiden oder dem letzten Playoffspiel
Ich hab dir mal im Zitat geantwortet, wie ich das einschätze.
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Wenn wir an die Liga 2020 denken, könnte man - worüber niemand gerne öffentlich spricht - sich auch Gedanken über etwaige Mindeststandards von Verträgen machen. Vielleicht einfach Verträge bis Saisonende vorschreiben? Vielleicht mal Gedanken zu Try-Out-Geschichten machen? Ob Mindestvergütungen in der BBL - unterhalb ist es das sicherlich - ein Thema sind, weiß ich schlicht nicht. Soweit es der Liga nützt, nämlich bei der Wahl des Gerichtsstandes in Arbeitsrechtsfragen, hatte die Liga sich ja nach der Causa Price durchaus mal positioniert, wenngleich ich die Quelle heute nicht mehr finde. Und auch die Registrierung von Spieleragenten war doch mal nen Thema. Die x-te Pokaldiskussion hilft da viel nicht weiter… und auch das Verhältnis zur Spielergewerkschaft war so ein Ding. Was die konstruktiv bewirken kann, sehen wir gerade in der NBA.
Die Spieleragenten sind doch inzwischen registriert, das Siegel auch bei dem ein oder anderen Agenten auf der Homepage zu finden (eventuell gibt es ja bald auch mal eine Seite auf der neuen BBL-Website, auf der man alle Agenten mit Lizenz als Übersicht findet). Was den Ausschluss in Sachen BAT (weltweites Schiedsgericht in Sachen Basketball) angeht, weiß ich nicht, ob das nur mal groß angesichts der Jammerei von Marco Baldi gesagt wurde oder ob da wirklich etwas passiert ist…
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@Limitless. Eben, an den beiden Punkten geht die Liga rein bzw. klang es so. Vielleicht hätte ich stärker klarstellen sollen, dass es an anderen eben keine Regelung gibt.
Wenn wir uns anschauen, womit die Liga die bisherigen Fortschritte gemacht hat, dann sind das wohl ganz vorne weg die Arenen und Zuschauer, dann das doch beeindruckende Wachstum der Budgets vornehmlich an Standorten mit neuen Arenen bzw. durch Einmaleffekte wie den FCB.
Folge der Budgets (und der Entwicklungen in anderen Ländern) ist eine zunehmend hohe Kontinuität des Spielerpools der Liga - nicht zwingend Kontinuität beim Team - der gerade im obersten Viertel durchaus hochkarätiger als vor vier, fünf Jahren ergänzt wird.
Wenngleich es aufgrund der langsamen Entwicklung und durchaus wechselhaften Ergebnisse und Änderungen der Wettbewerbe immer etwas untergeht, dürften allmählich auch die europäischen Resultate messbar besser sein, als vor wenigen Jahren.
Courtreview beleuchtet die Herausforderung einheimischer Spieler. Aber auch der Prozess ist angestoßen. Es gibt kaum mehr ein Team, das nicht talentierte Nachwuchsspieler aufweist und deutsche Stammspieler hat. Und auch das befürchtete Leerkaufen der kleinen stellt sich so nicht ein. Dazu ist die Nachfrage quantitativ nicht so hoch und wohl auch der Nachwuchs in der Breite recht gut aufgestellt.
2020 ist fast schon um die Ecke… aber denkt mal zurück, wo die BBL vor fünf Jahren stand: Ohne Quote, geprägt von Insolvenzen und teils in Turnhallen. Mit damals vielleicht 35-40 Mio Gesamtbudgets der Clubs ist das ein starkes Tempo. 2010 lobte Bertomeu die BBL bereits für die Entwicklung. Und seitdem geht es in stetig weiter.
Ich glaube weiterhin, dass bei der 2020-Ansage nicht das Ergebnis das ist, was zählt, sondern dass die Liga - so sehr manche lästern - einfach eine gemeinsame Vision abbilden kann, die in ganz vielen Facetten und kleinen Schritten mit Leben erfüllt wird.
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Die Ausgangsnachricht aus 2011:
Schönen-Dunk
Jan Pommer: “Bis 2020 wollen wir die stärkste Liga Europas sein!”Pucki am 28.01.2011 um 11:30
Mit vielen positiven Signalen beginnt Jan Pommer seine Ausführungen zur aktuellen Lage der Beko Basketball Bundesliga. Traditionell im Rahmen des Beko BBL ALLSTAR Day 2011 in Trier lud die Beko BBL ausgewählte Medienvertreter zu einem Hintergrundgespräch mit dem Geschäftsführer ein. Zum ersten Mal war in diesem Jahr auch ein Vertreter von Schönen-Dunk vertreten, um die im Vorfeld gesammelten Diskussionswünsche der SD-Gemeinde vorzubringen.
Es sei eine „interessante Hinrunde“ gewesen mit einem spannenden Abstiegskampf und sehr starken Bambergern. Und auch wenn er einräumt, dass man den Zahlen zur Halbzeit der Saison noch nicht ganz trauen kann, freute sich Pommer, dass nun wieder eine Steigerung von 1,9 Prozent bei den Zuschauerzahlen im Vergleich zur Hinrunde der Vorsaison zu vermelden ist. Auch die Einsatzzeit deutscher Spieler stieg von 18,3 Prozent der möglichen Minuten auf 21,5 Prozent. Einen „positiven Zwischenschritt“ nennt Pommer das, was man im Moment an deutscher Einsatzzeit sehen kann. Doch auch abseits des Feldes tut sich etwas in der BBL. Am gleichen Tage wurde das „Coaches Council“ gegründet, eine Vertretung aller BBL-Coaches, die aus Henrik Rödl (Trier), Chris Fleming (Bamberg), Doug Spradley (Bremerhaven) und John Patrick (Göttingen) besteht. Alles Trainer, die die Ambition haben, noch länger in der BBL zu bleiben und daher auch ein berechtigtes Interesse, bei deren Entwicklung mit anzupacken. Das Council soll sich in Zukunft jedes halbe Jahr treffen und natürlich auch bei Bedarf.
Darüber hinaus blickte Pommer aber auch schon auf das TOP FOUR in Bamberg, bei dem es eine weitere Managertagung geben wird. In dieser wird das „Leitbild“ oder auch die „Vision“ der höchsten deutschen Spielklasse aktualisiert und geschaut, was passieren muss, damit das klar formulierte Endziel erreicht werden kann. Pommer sagt es nochmals deutlich: „Wir wollen im Jahr 2020 die stärkste Liga Europas sein.“ Er wisse, dass dieses Ziel äußerst ambitioniert erscheine, aber „wir stellen uns dem.“ Was aber soll „stärkste Liga Europas“ genau heißen? Natürlich spiele da auch das Geld hinein, welches die Clubs verwenden können. Wichtig seien aber auch die mediale Aufmerksamkeit und nicht zuletzt die sportliche Güte der Liga. Das heiße natürlich nicht, dass im Jahr 2020 auf jeden Fall ein deutsches Team die Euroleague gewinnen müsse, aber in der Breite soll die BBL dann Europa ihren Stempel aufdrücken können. Pommer verweist nicht ohne Freude auf die letzte Saison, die europäisch gesehen in der Breite die beste Saison aller Zeiten war, mit dem Eurochallenge-Sieg der Göttinger und dem Eurocup-Finaleinzug von Berlin.
Beim Thema Doppelfunktion von Dirk Bauermann konnte Pommer inhaltlich nicht viel Neues sagen. Es gäbe viele triftige Gründe, die gegen eine Doppelfunktion von Vereinstrainer und Nationaltrainer sprechen. Am wichtigsten, findet Pommer, sei der Wettbewerbsnachteil anderer Clubs, wenn ein deutsches Talent zum aktuellen Nationaltrainer wechseln könne. Allerdings sieht Pommer die Beko BBL nicht als Teil des Problems. Er verstehe aber auch, dass jeder Beteiligte die Gründe gegen die Doppelfunktion anders gewichte. Dazu könne er auch nachvollziehen, dass es heutzutage schwer sei, einen Trainer ausschließlich für das Bundestraineramt zu verpflichten. Man treffe sich aber im Februar mit den Verantwortlichen des FC Bayern München, um deren genauen Standpunkt zu erfragen, denn es gebe immer öffentliche Meinungen und auch welche, die im privaten Gespräch ausgetauscht werden können.
Ein Thema, bei dem Pommer zufriedener wirkte, war die aktuelle TV-Präsenz des Basketballs. Der Satz „es könnte noch mehr/besser sein“ fällt in diesem Segment des Gesprächs jedoch auch sehr häufig. So sieht es zum Beispiel mit der Reichweite aus. Vor allem der große Fußball-Anteil in abendlichen Sportsendungen ist Pommers Ansicht nach zu groß, so dass andere Sportarten – er möchte da nicht nur Basketball nennen – auf der Strecke bleiben. Er selber sehe die Gewichtung der Sportarten anders als die Öffentlich-Rechtlichen. Mit der Partnerschaft mit Sport1 zeigte sich Pommer sehr zufrieden, aber auch hier würde er noch mehr Steigerungspotential bei der Quote sehen. Genaue Zahlen könne er nicht nennen, aber die Quoten seien besser als in der letzten Saison. Problematisch für die TV-Quote sei seiner Meinung nach, dass die eigentliche Hauptzielgruppe der Beko BBL einem Personenkreis angehören, der eher Internet- als TV-affin ist. Daher gehen auch viele Bemühungen der BBL dahin, den Online-Bereich weiter aufzuwerten. In Zahlen bedeutet das, dass sich aktuell zwei Vollzeitmitarbeiter um den Bereich Internet kümmern. Die Frage nach Magazinsendungen, die dann ja auch aus den Videozusammenfassungen der einzelnen Vereine entstehen könnten, konnte Pommer nicht ganz beantworten. Man stehe in diesem Bereich noch am Anfang der Entwicklung. Er freue sich aber sehr, dass viele Vereine mittlerweile extrem hochqualitative Zusammenfassungen anbieten und deutet an, dass dieser Bereich in Zukunft noch bedeutsamer werden wird.
Die Ankündigung Pommers, in der Saison 2012/2013 sollen 30 Prozent Spielanteil für deutsche Spieler erreicht werden, hat bereits für Diskussionen gesorgt. Daher kamen von den SD-Usern natürlich auch Diskussionsansätze zu diesem Thema. Pommer selbst sieht kein Problem, dass sich junge deutsche Spieler lieber bei BBL-Clubs auf die Bank setzen würden, als in der Pro A garantierte Spielzeit zu sammeln. Ihm sei nicht bekannt, dass dies häufiger vorkomme. Im Gegenteil, Spieler wie Besnik Bekteshi bekämen trotz ihrer Jugend immer wieder Einsatzzeiten in der BBL. Generell möchte Pommer aber jedem Spieler und auch jedem Spielerberater raten, nicht auf das schnelle Geld zu schauen – in diesem Bereich seien die Spieler aber auch selbst gefordert, das Beste für sich zu wählen. Er könne auch verstehen, dass Profisportler versuchen, im Fenster von 18 bis 35 Jahren das Beste herauszuholen. Auf das Thema Quote in den Landesverbänden angesprochen kann Pommer nur entgegnen, dass die BBL beim DBB dafür werbe, auch in seinen Ligen entsprechende Quotenregelungen durchzusetzen. Jedoch sind der BBL in diesem Fall natürlich die Hände etwas gebunden, da sie nicht für die Landesverbände entscheiden kann.
Selbstverständlich kommt derzeit kein Gespräch dieser Art aus, ohne den (wahrscheinlich) kommenden Aufstieg des FC Bayern München zu erwähnen. Abgesehen von der Akte Bauermann scheint Pommer voller Begeisterung für das Basketballprojekt des FCB zu sein, dem er eine „erhebliche Bedeutung“ bemisst. Mit dem FC Bayern komme eine der profiliertesten Marken Europas in die Liga, die Erfolg gewöhnt ist und diesen auch sofort suchen wird. Die bisherigen Platzhirsche müssen sich auf einen neuen Konkurrenten einstellen und seien auch jetzt schon dabei, dies zu tun. Nicht zuletzt tue der FCB der Liga gut, da dieser Verein einfach polarisiere. Jeder Fan in Deutschland verbinde etwas mit den Bayern, ob es Zuneigung oder Abneigung sei. Doch wo es Aufsteiger gibt, gibt es auch Absteiger und in diesem Jahr sieht es zum ersten Mal seit Jahren wieder danach aus, als gäbe es zwei reguläre Auf- und Absteiger. Pommer sieht auch keine Bedenken bei den abstiegsbedrohten Teams. Es gäbe keine Hinweise darauf, dass bei einem Verein, sollte er absteigen, die Lichter ausgehen würden. Einen großen Anteil daran hat die Entwicklung der ProA, die sich in den letzten Jahren extrem zum Guten entwickelt habe. Dies sei auf zwei Arten sehr wichtig für die BBL. Zum einen gäbe es in der ProA einen großen Pool von Teams, die nicht nur aufstiegswillig sind, sondern diesen auch schultern können. Ein neues Schwelm, deren Erstligajahr sowohl für die BBL als auch für Schwelm selbst ein Abenteuer gewesen sei, scheint ihm nicht in Sicht. Dazu sei die ProA ein Auffangbecken für die Teams, die den Klassenerhalt in der BBL nicht schaffen.
Damit die Schere zwischen der ersten und der zweiten deutschen Spielklasse nicht wieder weiter auseinander geht, will die Beko BBL frühzeitig neue Standards setzen, damit alle Vereine genug Zeit haben, sich auf neue Gegebenheiten einzustellen. Eine Aufstockung der Mindestzuschauerkapazität hält Pommer für äußerst unwahrscheinlich. Eventuell könnte aber in Zukunft eine Aufstockung des Mindestetats für BBL-Clubs ein Thema werden. Aktuell reiche der Mindestetat gerade einmal, um eine Saison administrativ durchzustehen.
Auf die aufkommende Debatte zur Söldnermentalität angesprochen, die aktuell im Fußball geführt wird, entgegnet Pommer, in den letzten Jahren habe es so viele Transfers innerhalb der Liga gegeben wie noch nie. Er halte dies für ein Zeichen für die Güte der deutschen Liga. Die Spieler wissen mittlerweile, dass sie in Deutschland ihr Geld auch erhalten, dies sie in anderen, vor allem südeuropäischen, Ligen nicht immer der Fall. In diesen Dingen sieht Pommer die Beko BBL auch in der europäischen Spitze. Natürlich gäbe es aber auch viele Spieler, die die BBL als Sprungbrett nutzen würden, um an die großen Fleischtöpfe in Spanien oder Griechenland zu kommen. Dies sei aber nicht zwingend schlecht für die Liga, da diese Spieler sonst überhaupt nicht nach Deutschland kommen würden. Es sei nun die Aufgabe der Teams, Anreize zum Bleiben dieser Spieler zu setzen. Insgesamt hält Pommer den Wettbewerb, in dem jederzeit der Tabellenletzte den Spitzenreiter schlagen kann, für ein Gütekriterium der Liga.
Zuletzt konnte Jan Pommer sich noch zum Thema der NBBL-Allstar-Coaches äußern. Er weist darauf hin, dass jeder Club, der ein NBBL-Team meldet, einen Teilnahmerechtsvertrag unterschrieben habe. In diesem Vertrag sei eindeutig geregelt, dass die Clubs ihre Trainer zum NBBL-Allstargame abzustellen haben, wenn diese ausgewählt würden. Pommer deutete aus den Fenstern der Loge auf das Feld der Arena Trier, wo in diesen Minuten das NBBL-Allstargame lief und ergänzte, dass es für die jungen Spieler eine großartige Ehre sei, an diesem Tag vor diesem großen Publikum spielen zu dürfen. Daher halte er es immer noch diesen Spielern gegenüber für unfair, dass Gacaev diese Nominierung abgelehnt habe. Zumal sei die Beko BBL nicht der Meinung, die Paderborn Baskets hätten ernsthafte Anstrengungen unternommen, das Regionalligaspiel zu verlegen, damit Gacaev an diesem Tage voll verfügbar sein würde. Zuletzt stellt Pommer noch klar, dass er persönlich und auch die Beko BBL niemals auf offene Briefe antworten. Wer auf normalen Post oder E-Mail-Wege eine Anfrage an die Beko BBL sende, würde auch eine Antwort erhalten. Daher sehe die Beko BBL keinen Anlass von der veröffentlichten Pressemitteilung Abstand zu nehmen oder auf den offenen Brief der Paderborn Baskets zu antworten.
PForsberg für Schönen-Dunk
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@Gruebler: volle Zustimmung.
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Ganz ehrlich: Die Viertelfinalserie Berlin vs. Ulm findet nur in den Hallen der beiden Vereine statt. Der basketballinteressierte Nicht-Berliner und Nicht-Ulmer Fan darf nahezu auf dem Niveau des 20. Jahrhunderts verweilen.
Das ist ganz schwach!Der Weg ist noch ein gAAAnz weiter !
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In diesem Sommer steht ein neuer TV-Vertrag an, oder? Sprechen wir mal danach über diese Frage. Dass man nach einem sicheren 1:1 das vierte Spiel aus einer solchen Paarung nimmt, ist vernünftig. Dass die Serie gar nicht gezeigt wird, nicht mal im Stream, ist (auch) ein Problem der Clubs, die das eben aus verschiedenen wirtschaftlichen Gründen nicht machen. Auch dass ist halt legitim, da Stream bislang wohl regelmäßig keine kohle bringen und teuer sind.
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Mir will nicht in den Kopf, das Streams heutzutage in der Produktion und Bereitstellung teuer sein sollen.
Wenn man auf das aufwändige Schneiden und multiple-Perspektiven und Zeitlupen-Zeug verzichtet, braucht man nur noch ne Kamera (ist eh in allen Hallen vorhanden), einen Kommentator (wird sich aus den lokalen Medien sicherlich rekrutieren lassen) und nen Server incl. IT-Betreuer (kann man relativ günstig bei verschiedensten Anbietern mieten).
Ist ja nicht so, das wir Fans nen Stream-Angebot auf NBA.TV-Niveau erwarten. -
denkt mal zurück, wo die BBL vor fünf Jahren stand: Ohne Quote, geprägt von Insolvenzen und teils in Turnhallen.
Genauso wie diese Saison von der Beinahe-Insolvenz (oder meinetwegen besser: vom unseriösen Finanzgebaren) der Würzburger “geprägt” war.
Es gab früher einige Insolvenzen, aber „geprägt“ war die Liga davon nun auch wieder nicht (in dem Sinne, dass dies eine Mehrheit der Liga betroffen hätte). Und wie gesagt, diese Saison ist nicht geeignet, da eine Verbesserung zu bestätigen. Und in Turnhallen darf man genauso spielen, wie vor fünf Jahren - auch wenn einige Teams grössere Hallen gebaut haben.
@Gruebler:Courtreview beleuchtet die Herausforderung einheimischer Spieler. Aber auch der Prozess ist angestoßen. Es gibt kaum mehr ein Team, das nicht talentierte Nachwuchsspieler aufweist und deutsche Stammspieler hat.
Aufgrund der Quote gibt es kaum mehr ein Team, dass ohne deutsche Quotenspieler auskommen kann.
@Gruebler:Und auch das befürchtete Leerkaufen der kleinen stellt sich so nicht ein.
Nicht?!?
Ein Blick auf die Kader der Berliner, Münchner (!) und co. genügt.
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Ich denke die BBL muss den nächsten Schritt angehen was das Streaming von Spielen,
insbesondere von Playoff-Spielen angeht.
Die Grundlagen in Richtung Streaming-Pflicht, verbunden mit einem Bezahlsystem, in etwas in Richtung BBL-Saison-Pass, meinetwegen auch mit kleinen Angeboten wie beipielsweise Team-bezogenen Optionen, Einzelspieloption, Playoff-Pass usw. o.ä. müssen zeitnah gesetzt werden um mittelfristig hier einen Markt zu etablieren.Ein Angebot erzeugt auch zu einem gewissen Teil erst den Markt.
Stagnation bedeutet Rückschritt.
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@all
Wie sind den zur Zeit die Vereinbarungen hinsichtlich der Streams?
Warum kommt von Bayern und Bamberg u.a. laufend eine kostenloser Stream auf Sport1?
Warum aber nicht von Ulm bzw. Alba ?Bin für jede Info (ernstgemeinte) dankbar.
Viele Grüße
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@all
Wie sind den zur Zeit die Vereinbarungen hinsichtlich der Streams?
Warum kommt von Bayern und Bamberg u.a. laufend eine kostenloser Stream auf Sport1?
Warum aber nicht von Ulm bzw. Alba ?Bin für jede Info (ernstgemeinte) dankbar.
Viele Grüße
Weil Ulm und Alba ihre Heimspiele nicht streamen. Die Streams die auf Sport1 laufen, werden nicht von Sport1 produziert, sondern von den Vereinen selbst. Die Vereine müssen diese nur laut dem aktuellen TV-Vertrag kostenlos Sport1 zur Verfügung stellen.
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Ulm hat bei den Eurocup-Spielen ja einen sehr schönen Stream mit vier Kameras und Kommentator usw. angeboten. Natürlich war es da Pflicht, aber warum man das in den Playoffs zumindest nicht in leicht abgespeckter Version anbietet, erschließt sich mir nicht. Allgemein kann ich das Nicht-Streamen von Alba, Ulm, Artland, Bonn und Oldenburg nicht nachvollziehen. Eine Minimalübertragung mit einer Kamera sollte durch die Mehreinnahmen der Playoff-Heimspiele kein großes Problem sein. Und man darf ja den Mehrwert für die Sponsoren nicht vergessen. 5000 bis 10 000 werden die Streams wohl schon abrufen…
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Weil Ulm und Alba ihre Heimspiele nicht streamen. Die Streams die auf Sport1 laufen, werden nicht von Sport1 produziert, sondern von den Vereinen selbst. Die Vereine müssen diese nur laut dem aktuellen TV-Vertrag kostenlos Sport1 zur Verfügung stellen.
Gilt das so auch für die nächste Saison oder sind da Änderungen geplant??
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Naja zumindest Ulm hat während der Saison einige Spiele im Stream gehabt u.a das Heimspiel gegen Alba. Wieso das in den Playoffs jetzt nicht mehr gemacht wird keine ahnung. Angeblich ja weil man dafür mehr Planungszeitraum hatte gebraucht, kann ich so aber auch nicht ganz glauben.
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Weil Ulm und Alba ihre Heimspiele nicht streamen. Die Streams die auf Sport1 laufen, werden nicht von Sport1 produziert, sondern von den Vereinen selbst. Die Vereine müssen diese nur laut dem aktuellen TV-Vertrag kostenlos Sport1 zur Verfügung stellen.
Gilt das so auch für die nächste Saison oder sind da Änderungen geplant??
Der TV-Vertrag läuft diese Saison aus, wie es nächste Saison aussieht, steht noch nicht fest.
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Ist der derzeitige TV-Vertrag irgendwo online nachlesbar ??
2.Zeile@bratpfanne: Vielen Dank für deine prompten Antworten.
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Nicht dass ich wüsste. Das sind halt die Sachen die von der BBL und den Vereinen kommuniziert werden, wenn man nach den Sachen fragt.
Das hier gibts noch: www.beko-bbl.de/regelwerk-pdfs/beko-bbl-tv-pflichtenheft-2013-2014.pdf
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Ob man auf dem Weg zur stärksten Liga Europas ist, wird sich aus meiner Sicht auch in der Entscheidung über den Protest der Ludwigsburger bzgl. Spiel 4 der Playoffs gegen Bayern zeigen.
Mal sehen ob Pommer & Co. hier Eier zeigen.
Die Entscheidung hat nix damit zu tun, ob Pommer Eier hat.Die BBL hat sich gegen den Videobeweis entschieden, damit gibt es keine Möglichkeit die Tatsachentscheidung im Spiel rückgängig zu machen. Aber vielleicht wird durch diesen Anlaß die Diskussion um den Videobeweis wieder aufgenommen und dadurch die BBL langfristig besser.
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Ob man auf dem Weg zur stärksten Liga Europas ist, wird sich aus meiner Sicht auch in der Entscheidung über den Protest der Ludwigsburger bzgl. Spiel 4 der Playoffs gegen Bayern zeigen.
Mal sehen ob Pommer & Co. hier Eier zeigen.
Die Entscheidung hat nix damit zu tun, ob Pommer Eier hat.Die BBL hat sich gegen den Videobeweis entschieden, damit gibt es keine Möglichkeit die Tatsachentscheidung im Spiel rückgängig zu machen. Aber vielleicht wird durch diesen Anlaß die Diskussion um den Videobeweis wieder aufgenommen und dadurch die BBL langfristig besser.
Sorry, mein Lieber das ist Quark. Es ist doch eine Frage der Stärke, ob man spielentscheidende Fehler der SR in den Playoffs zugeben und korrigieren kann. Ein Regelverstoss der SR ist für mich, auf unsportliche Hinweise von Schaffartzik und Pesic zu reagieren und eigene richtige Entscheidungen umzuwandeln.
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Ich denke mal, die aktuelle Lage der Liga ist ein schönes Beispiel dafür, wie weit Anspruch und Realität bezüglich der Außendarstellung und des Ziels 2020 noch voneinander entfernt sind:
-Beinahe-Pleite während der laufenden Saison in Würzburg
-Lizenz-Chaos in Trier
-Plötzlich aussteigender Hauptsponsor in Braunschweig
-Internes Chaos und ungewisse Zukunft beim (bisherigen) Vorzeige-Verein Bamberg
Sicher sind das alles individuelle Probleme der einzelnen Vereine, aber es zeigt doch, dass trotz aller steigenden Zuschauer- und Sponsoren-Einnahmen viele Vereine immer noch hart zu kämpfen haben und durch Fehlentwicklungen schnell ins Abseits geraten können. -
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Würzburg steht dank neuer Sponsoren wieder gut da, in Braunschweig wird der Ausstieg angeblich mühelos von den übrigen Sponsoren aufgefangen und in Bamberg ist das Problem nicht zu wenig Geld, sondern zu viel. Bei Trier muss man noch abwarten, aber insgesamt sehe ich eine klare Verbesserung: wo es früher zu Pleiten gekommen wäre, geht man heute gestärkt aus kritischen Situationen hervor
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Und man sollte sich auch anschauen auf welchem Niveau die Krisen heute stattfinden.
Beispiel Bamberg: Da findet nach 4 Meistertitel in Folge ein Umbruch statt, weil die Erfolge (2.in der regulären Saison, Euroleague-Teilnahme) nicht ausreichen. Das ist jammern auf SEHR hohem Niveau.
Ich glaube, das die Entwicklung der Vereine selbst hervorragend ist. Woran es meiner Meinung nach noch mangelt, sind Themen, die die Liga als ganzes treiben muss: TV-Vermarktung, Spielplan kompatibel zu europäischen Wettbewerben, Schiedsrichterunterstützung (Stichwort Video-Beweis), Internet-Auftritt und allgemein Vermarktung in den Medien
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Neben Euroleague und ACB hat die BBL mit dem neuen TV-Deal das konkurrenzfähigste Angebot in ganz Europa. Alle Spiele live in HD für unter 10,- Euro im Monat bzw. kostenfrei für alle Telekom-Kunden ist mal eine Ansage.
Wenn auch die Free-TV Situation in anderen Ligen nach wie vor besser ist, so setzt diese Kooperation mit der Telekom doch einen Rahmen, in dem die Liga sich bestens entwickeln kann. Jetzt gibt es hochauflösende Live-Bilder von jedem Spiel. Die Vereine können nicht mehr einfach in Pesic-Manier den schwarzen Peter nach Köln schieben.
Bis 2018 sollte der große Sprung kommen, wenn das “2020-Ziel” mehr als nur Image-Kampagne bleiben soll. Das heißt einerseits, Ausbau der Etats an der Spitze und Konkurrenzfähigkeit auf europ. Top-Level. Andererseits Verdichtung des Wettbewerbs von Mittelfeld bis hin zur ProA. Inwiefern die Ausbildungsförderung dt. Spieler damit in Einklang zu bringen ist, wird sich zeigen. Die Weichen stehen jedenfalls auf Fortschritt.
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Ich bin von dem Telekom-Deal noch nicht so überzeugt. Wieviel bleibt bei der Liga und den Vereinen den wirklich hängen? Ja, TV-Aufmerksamkeit ist toll, aber letztendlich muss dadurch auch Geld für die Clubs erwirtschaftet werden. Ist das beim Telekom-Deal der Fall?
Ich mache mir Sorgen, das es wie bei Premiere läuft. Nur wenige Zuschauer wollten Pay-TV-Basketball nutzen, was sich sehr negativ auf die Verbreitung ausgewirkt hat. Weniger Verbreitung führt zu weniger Sponsorengeldern.
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a) es gibt ja neben dem verbesserten Internet-Angebot auch Free-TV
b) für Telekom-Kunden ist das Angebot frei
c) a) und b) sorgen auf jeden Fall für bessere Vermarktungsmöglichkeiten seitens der Clubs, auch wenn sie vom Deal direkt nicht profitieren. -
ich find’s für die mit herzblut eigenbetriebenen Angebote (basketball-stream.de insbesondere, aber auch FRAPORT Skyliners beispielsweise) ein Schlag ins Gesicht, da diese quasi hiermit (im ersten Schritt) geschluckt werden.
Auch für den Neuankömmling Crailsheim wird es danach kein MerlinsTV mehr geben, was in der Pro-A quasi das nonplusultra an Qualität darstellteVorerst jedenfalls
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Wie gut die Umsetzung tatsächlich wird, bleibt natürlich abzuwarten. Aber man gewinnt den Eindruck, die Verantwortlichen können es nie recht machen. Jetzt haben sie einen Global Player an Borde gezogen, der eine echte Infrastruktur zu bieten hat im modernen (Internet)Fernsehen, der einheitliche, professionelle Standards setzen soll und wird, es wird ein klar strukturierter Spielplan angekündigt mit festen (!!!) Tip-Off-Zeiten, Dinge, die immer auf dem Wunschzettel standen, damit sich Otto Normalverbraucher auf die Basketballübertragungen einstellen kann und jetzt wissen einige jetzt schon wieder, dass das Käse ist. Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht, dass es realistisch wäre, beide Fliegen JETZT mit einer Klappe zu schlagen, richtig Kohle zu verdienen und gleichzeitig die Reichweite zu erhöhen.
So liebenswert die einzelnen Angebote an Standorten waren, so viel Herzblut da auch reingeflossen ist, wenn da jeder sein Süppchen weiterkocht und mancher gar nicht, weil keine Lust, keine Ahnung oder dafür kein Geld, dann wird das nie etwas. Man hat die Standards gesetzt für Etats und Hallen, jetzt kommt der nächste Schritt bei der Fernsehübertragung. Die einen jubeln, weil sie ohnehin schon Telekom- oder Entertainment-Kunde sind, die anderen jammern, dass sie quasi vom Internet abgeschnitten sind, weil ihre Leitung nur 3 Bit pro Stunde schafft. Jeder sieht nur seinen Kirchturm!
Wer immer dieselben Pfade trampelt, wird nie woanders ankommen. Wartet doch mal ab, wie genau das neue Angebot gestaltet sein wird.
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Wie gut die Umsetzung tatsächlich wird, bleibt natürlich abzuwarten. Aber man gewinnt den Eindruck, die Verantwortlichen können es nie recht machen. Jetzt haben sie einen Global Player an Borde gezogen, der eine echte Infrastruktur zu bieten hat im modernen (Internet)Fernsehen, der einheitliche, professionelle Standards setzen soll und wird, es wird ein klar strukturierter Spielplan angekündigt mit festen (!!!) Tip-Off-Zeiten, Dinge, die immer auf dem Wunschzettel standen, damit sich Otto Normalverbraucher auf die Basketballübertragungen einstellen kann und jetzt wissen einige jetzt schon wieder, dass das Käse ist. Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht, dass es realistisch wäre, beide Fliegen JETZT mit einer Klappe zu schlagen, richtig Kohle zu verdienen und gleichzeitig die Reichweite zu erhöhen.
So liebenswert die einzelnen Angebote an Standorten waren, so viel Herzblut da auch reingeflossen ist, wenn da jeder sein Süppchen weiterkocht und mancher gar nicht, weil keine Lust, keine Ahnung oder dafür kein Geld, dann wird das nie etwas. Man hat die Standards gesetzt für Etats und Hallen, jetzt kommt der nächste Schritt bei der Fernsehübertragung. Die einen jubeln, weil sie ohnehin schon Telekom- oder Entertainment-Kunde sind, die anderen jammern, dass sie quasi vom Internet abgeschnitten sind, weil ihre Leitung nur 3 Bit pro Stunde schafft. Jeder sieht nur seinen Kirchturm!
Wer immer dieselben Pfade trampelt, wird nie woanders ankommen. Wartet doch mal ab, wie genau das neue Angebot gestaltet sein wird.
Das ist ja alles richtig, aber die Telekom ist ja zum Beispiel beim FCB nun auch nicht so weit weg. Dann sollen sie halt über FCB TV (ist ja auch kostenpflichtig) die Spiele übertragen des FCB und ich bin bei dir. So habe ich weitere Kosten, sorry dann wäre mich persönlich lieber Sky gewesen, das habe ich eh und nochwas, dann für BB. Nee so dringen brauche ich dass dann nicht.
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ich find’s für die mit herzblut eigenbetriebenen Angebote (basketball-stream.de insbesondere, aber auch FRAPORT Skyliners beispielsweise) ein Schlag ins Gesicht, da diese quasi hiermit (im ersten Schritt) geschluckt werden.
Auch für den Neuankömmling Crailsheim wird es danach kein MerlinsTV mehr geben, was in der Pro-A quasi das nonplusultra an Qualität darstellteVorerst jedenfalls
Und ich bin froh, dass diese Hobbystreams jetzt ein Ende haben. Oft konnte man sich die Qualität nicht wirklich antun. Bis auf Frankfurt fand ich auch die Kommentatoren oft nicht gut. Grundsätzlich sollten sie eine gewisse Neutralität an den Tag legen und kein Heim TV sein.
Ich kann die Telekomhater an dieser Stelle nicht verstehen- -
Wie gut die Umsetzung tatsächlich wird, bleibt natürlich abzuwarten. Aber man gewinnt den Eindruck, die Verantwortlichen können es nie recht machen. Jetzt haben sie einen Global Player an Borde gezogen, der eine echte Infrastruktur zu bieten hat im modernen (Internet)Fernsehen, der einheitliche, professionelle Standards setzen soll und wird, es wird ein klar strukturierter Spielplan angekündigt mit festen (!!!) Tip-Off-Zeiten, Dinge, die immer auf dem Wunschzettel standen, damit sich Otto Normalverbraucher auf die Basketballübertragungen einstellen kann und jetzt wissen einige jetzt schon wieder, dass das Käse ist. Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht, dass es realistisch wäre, beide Fliegen JETZT mit einer Klappe zu schlagen, richtig Kohle zu verdienen und gleichzeitig die Reichweite zu erhöhen.
So liebenswert die einzelnen Angebote an Standorten waren, so viel Herzblut da auch reingeflossen ist, wenn da jeder sein Süppchen weiterkocht und mancher gar nicht, weil keine Lust, keine Ahnung oder dafür kein Geld, dann wird das nie etwas. Man hat die Standards gesetzt für Etats und Hallen, jetzt kommt der nächste Schritt bei der Fernsehübertragung. Die einen jubeln, weil sie ohnehin schon Telekom- oder Entertainment-Kunde sind, die anderen jammern, dass sie quasi vom Internet abgeschnitten sind, weil ihre Leitung nur 3 Bit pro Stunde schafft. Jeder sieht nur seinen Kirchturm!
Wer immer dieselben Pfade trampelt, wird nie woanders ankommen. Wartet doch mal ab, wie genau das neue Angebot gestaltet sein wird.
Das ist ja alles richtig, aber die Telekom ist ja zum Beispiel beim FCB nun auch nicht so weit weg. Dann sollen sie halt über FCB TV (ist ja auch kostenpflichtig) die Spiele übertragen des FCB und ich bin bei dir. So habe ich weitere Kosten, sorry dann wäre mich persönlich lieber Sky gewesen, das habe ich eh und nochwas, dann für BB. Nee so dringen brauche ich dass dann nicht.
Sorry, aber dass DU gerade noch Sky hast, das geht MIR am Allerwertesten vorbei. Dich wird auch garnicht interessieren, dass ich T-Home habe.
Fakt ist:Es gibt 50 Spiele im Free-TV. Das ist ungefähr der Stand der laufenden Saison.
Es gibt alle Spiele in HD zu einem grundsätzlich fairen Preis
Letzteres ist für Telekom-Kunden kostenlos - Von irgendwelchem Neid abgesehen erhöht das einfach die Reichweite des Angebots. Punkt!Für mich ist der Deal das Nonplusultra, was die BBL im Moment braucht und erreichen kann. Über Kohle kann man sich dann unterhalten, wenn der Laden richtig läuft. Von der Sport1 Kohle ist auch noch kein BBL Club reich geworden.
Was hier einige schon wieder ins Feld führen (und auf FB) kotzt mich komplett an. Erstmal haten und schlecht machen!