Jan Pommer: "Bis 2020 wollen wir die stärkste Liga Europas sein!"
-
Kann mir momentan keinen TV-Sender vorstellen, der neben Sport1 allzu großes Interesse an den Rechten haben könnte. Kabel1 ist da einfach viel zu sehr mit auf die Nase gefallen, gleichwohl man auch im Konzept viele handwerkliche Fehler gemacht hat. Und für PayTV ist das Interesse einfach zu gering.
Ich glaube eher, dass sich in Zukunft die Internetangebote stärker durchsetzen werden müssen.
-
Ich glaube eher, dass sich in Zukunft die Internetangebote stärker durchsetzen werden müssen.
Wenn ich die ARD oder ZDF beraten müsste, würde ich empfehlen in der ersten Phase BBL Livestreaming für deren Portale bereitzustellen. Inclusive der Anleitung wie man Rechner mit dem TV-Gerät zusammenschaltet….
-
Kann mir momentan keinen TV-Sender vorstellen, der neben Sport1 allzu großes Interesse an den Rechten haben könnte. Kabel1 ist da einfach viel zu sehr mit auf die Nase gefallen, gleichwohl man auch im Konzept viele handwerkliche Fehler gemacht hat. Und für PayTV ist das Interesse einfach zu gering.
Ich glaube eher, dass sich in Zukunft die Internetangebote stärker durchsetzen werden müssen.
Ich würde da mal nicht pauschal die Sat1-Pro7 Gruppe ausschließen! Klar hat das mit Kabel1 in der Form nicht geklappt, aber mittlerweile gibt es ja mehrere Free TV Sender dieser Gruppe, auf denen man die BBL bringen könnte. Zum Beispiel wird auf Sat 1 Gold seit kurzem Tennis gesendet!
Für mich kämen da durchaus Sender in Frage, wie:
-
-
Die Dachmarke würde ja trotzdem “ran” bleiben. Und wenn man letzte Saison schon die Rechte für zehn Spiele hatte und diese nicht nutzte, wüsste ich nicht, warum man es diese Saison tun sollte. Auf der ran-Homepage ist Basketball quasi auch verschwunden, also ich denke der Zug ist erstmal wieder abgefahren.
-
Solange Red Bull keine Verbindung zum Basketball (Robin Benzing mal ausgenommen ) hat, kann ich mir ein Engagement von Servus TV nur schwer vorstellen. Und trotz qualitativ hochwertiger Übertragungen, ist der Markanteil noch viel zu gering.
-
Wie soll so ein Vertrag aussehen? Es ist doch sehr unwahrscheinlich, dass die Dritten plötzlich jede Woche ein Livespiel zeigen. Und selbst wenn, gäbe es keinen festen Sendeplatz und höhere Einschaltquoten sind Samstagnachmittag oder wann auch immer kaum zu erwarten.
-
Ist wohl im Moment die beste Möglichkeit. Man kann hoffen, dass die Anzahl an Livespielen etwas erhöht wird. Obwohl geeignete Sendeplätze durch Regionalliga-Fußball und Handball rar sind.
Wenn alle Stricke reißen, kann man es immer noch bei Buschi.TV probieren.
-
-
Für mich kämen da durchaus Sender in Frage, wie:
- Pro7/Sat.1 ist seit Jahren finanziell angeschlagen und wird kein großes Interesse haben, in (mediale) Randsportarten zu investieren, zumal das desaströse Scheitern mit Kabel1 noch nicht lange her ist.
- Servus TV hat Eishockey und die DEL/EBEL als sportliches Vorzeigeobjekt, und schon da sind die Quoten in Deutschland bislang mau, und für Basketball dürfte das Interesse auf dem österreichischen Markt (ist ja ein österreichischer Sender) zu gering sein.
- Die ÖR zeigen Basketball (und generell anderen Mannschaftssportarten als Glattballtreten) seit Jahr(zehnt)en die kalte Schulter. Auch das Interview in der letzten BIG-Ausgabe lässt da für die Zukunft wenig hoffen. Das Interesse an anderen Sportarten ist da einfach zu gering, um Geld für Übertragungsrechte an anderen Sortarten auszugeben (das zwar weniger als Penauts im Vergleich zu den astronomischen Summen für Fußball-Übertragungsrechte wäre, aber gut, das ist ein anderes Thema…)
- Sport1 steht vor einer ungewissen Zukunft, hat mit sinkenden Quoten und finanziellen Verlusten zu kämpfen. Auch, wenn die BBL dort wohl erst mal bleibt und das sicher keine schlechte Lösung ist, muss längerfristig wohl ein anderer Partner her.
-
Für mich kämen da durchaus Sender in Frage, wie:
- Pro7/Sat.1 ist seit Jahren finanziell angeschlagen und wird kein großes Interesse haben, in (mediale) Randsportarten zu investieren, zumal das desaströse Scheitern mit Kabel1 noch nicht lange her ist.
- Servus TV hat Eishockey und die DEL/EBEL als sportliches Vorzeigeobjekt, und schon da sind die Quoten in Deutschland bislang mau, und für Basketball dürfte das Interesse auf dem österreichischen Markt (ist ja ein österreichischer Sender) zu gering sein.
- Die ÖR zeigen Basketball (und generell anderen Mannschaftssportarten als Glattballtreten) seit Jahr(zehnt)en die kalte Schulter. Auch das Interview in der letzten BIG-Ausgabe lässt da für die Zukunft wenig hoffen. Das Interesse an anderen Sportarten ist da einfach zu gering, um Geld für Übertragungsrechte an anderen Sortarten auszugeben (das zwar weniger als Penauts im Vergleich zu den astronomischen Summen für Fußball-Übertragungsrechte wäre, aber gut, das ist ein anderes Thema…)
- Sport1 steht vor einer ungewissen Zukunft, hat mit sinkenden Quoten und finanziellen Verlusten zu kämpfen. Auch, wenn die BBL dort wohl erst mal bleibt und das sicher keine schlechte Lösung ist, muss längerfristig wohl ein anderer Partner her.
Alles schön und gut, wenn Baldi aber von mehreren Sendern spricht, welche sollen es sonst sein?
Die Auswahl an deutschen Sendern ist relativ gering.
-
Solange Red Bull keine Verbindung zum Basketball (Robin Benzing mal ausgenommen ) hat,
Ist zwar etwas off-topic, aber Red Bull hat schon mehr Verbindungen zum Basketball als nur Benzing: Man ist Ausrichter des King of The Rock-Streetball-Turniers, Sponsor der Brooklyn Nets, hat Vertäge mit NBA-Spielern wie Deron Williams, usw… Red Bull hat schon den Basketball als Marketing-Instrument für sich entdeckt, aber bislang konzetriert man sich eher auf die Vermarktung außerhalb des Spielfelds, und solange es kein Red Bull-team gibt, dürfte Basketball auch für Servus TV kein Thema sein.
-
Für mich kämen da durchaus Sender in Frage, wie:
- Pro7/Sat.1 ist seit Jahren finanziell angeschlagen und wird kein großes Interesse haben, in (mediale) Randsportarten zu investieren, zumal das desaströse Scheitern mit Kabel1 noch nicht lange her ist.
Gibt es für diese Aussage/Vermutung auch eine Begründung, bzw. Argumente?
Richtig ist, dass ProSieben/Sat1 momentan keine großen Experiemente unternommen hat und die neue Definition der werberelevanten Zielgruppe nicht übernimmt, da verkauft werden soll und hierfür ein möglichst hoher Marktanteil benötigt werden soll.Dass aber durchaus in (mediale) Randsportarten investiert wird, wurde unlängst unter Beweis gestellt, indem erst das Finale der Beachvolleyball WM ausgestrahlt wurde und nun die Rechte an der Beachvolleyball EM erworben wurden.
-
Für mich kämen da durchaus Sender in Frage, wie:
- Pro7/Sat.1 ist seit Jahren finanziell angeschlagen und wird kein großes Interesse haben, in (mediale) Randsportarten zu investieren, zumal das desaströse Scheitern mit Kabel1 noch nicht lange her ist.
- Servus TV hat Eishockey und die DEL/EBEL als sportliches Vorzeigeobjekt, und schon da sind die Quoten in Deutschland bislang mau, und für Basketball dürfte das Interesse auf dem österreichischen Markt (ist ja ein österreichischer Sender) zu gering sein.
- Die ÖR zeigen Basketball (und generell anderen Mannschaftssportarten als Glattballtreten) seit Jahr(zehnt)en die kalte Schulter. Auch das Interview in der letzten BIG-Ausgabe lässt da für die Zukunft wenig hoffen. Das Interesse an anderen Sportarten ist da einfach zu gering, um Geld für Übertragungsrechte an anderen Sortarten auszugeben (das zwar weniger als Penauts im Vergleich zu den astronomischen Summen für Fußball-Übertragungsrechte wäre, aber gut, das ist ein anderes Thema…)
- Sport1 steht vor einer ungewissen Zukunft, hat mit sinkenden Quoten und finanziellen Verlusten zu kämpfen. Auch, wenn die BBL dort wohl erst mal bleibt und das sicher keine schlechte Lösung ist, muss längerfristig wohl ein anderer Partner her.
Alles schön und gut, wenn Baldi aber von mehreren Sendern spricht, welche sollen es sonst sein?
Die Auswahl an deutschen Sendern ist relativ gering.
RTL wurde zum Beispiel nicht genannt. Mal ganz im Ernst, was spricht denn z.B. gegen RTL 2 als BBL-Sender? Zwar wäre es sicher für das Image der Liga nicht sonderlich förderlich, zwischen Brustvergrößerungs- und Puff-Dokus zu sehen zu sein, aber das Sport1-Nachtprogramm ist auch nicht besser, die Reichweite wäre groß, und da RTL 2 junges, lifestyleorientieres Publikum anspricht, würde Basketball da durchaus ins Konzept passen. Kabel1 halte ich auch nicht für ganz ausgeschlossen, wenn die Quoten bei Sport1 weiterhin gut sind und man dann vielleicht doch wieder was vom Kuchen abhaben will. Eurosport wäre auch eine Option, da lief die BBL ja schonmal, und die Übertragungsqualität war gut, die Reichweite ist gut und das Image besser als bei Sport1. Es gäbe bei den vielen Sendern in Deutschland schon viele Möglichkeiten.
-
Dass aber durchaus in (mediale) Randsportarten investiert wird, wurde unlängst unter Beweis gestellt, indem erst das Finale der Beachvolleyball WM ausgestrahlt wurde und nun die Rechte an der Beachvolleyball EM erworben wurden.
Na, hoffentlich legt man damit nicht genauso einen Flop hin wie RTL vor ca. zehn Jahren…
-
Für mich kämen da durchaus Sender in Frage, wie:
- Pro7/Sat.1 ist seit Jahren finanziell angeschlagen und wird kein großes Interesse haben, in (mediale) Randsportarten zu investieren, zumal das desaströse Scheitern mit Kabel1 noch nicht lange her ist.
- Servus TV hat Eishockey und die DEL/EBEL als sportliches Vorzeigeobjekt, und schon da sind die Quoten in Deutschland bislang mau, und für Basketball dürfte das Interesse auf dem österreichischen Markt (ist ja ein österreichischer Sender) zu gering sein.
- Die ÖR zeigen Basketball (und generell anderen Mannschaftssportarten als Glattballtreten) seit Jahr(zehnt)en die kalte Schulter. Auch das Interview in der letzten BIG-Ausgabe lässt da für die Zukunft wenig hoffen. Das Interesse an anderen Sportarten ist da einfach zu gering, um Geld für Übertragungsrechte an anderen Sortarten auszugeben (das zwar weniger als Penauts im Vergleich zu den astronomischen Summen für Fußball-Übertragungsrechte wäre, aber gut, das ist ein anderes Thema…)
- Sport1 steht vor einer ungewissen Zukunft, hat mit sinkenden Quoten und finanziellen Verlusten zu kämpfen. Auch, wenn die BBL dort wohl erst mal bleibt und das sicher keine schlechte Lösung ist, muss längerfristig wohl ein anderer Partner her.
Alles schön und gut, wenn Baldi aber von mehreren Sendern spricht, welche sollen es sonst sein?
Die Auswahl an deutschen Sendern ist relativ gering.
RTL wurde zum Beispiel nicht genannt. Mal ganz im Ernst, was spricht denn z.B. gegen RTL 2 als BBL-Sender? Zwar wäre es sicher für das Image der Liga nicht sonderlich förderlich, zwischen Brustvergrößerungs- und Puff-Dokus zu sehen zu sein, aber das Sport1-Nachtprogramm ist auch nicht besser, die Reichweite wäre groß, und da RTL 2 junges, lifestyleorientieres Publikum anspricht, würde Basketball da durchaus ins Konzept passen. Kabel1 halte ich auch nicht für ganz ausgeschlossen, wenn die Quoten bei Sport1 weiterhin gut sind und man dann vielleicht doch wieder was vom Kuchen abhaben will. Eurosport wäre auch eine Option, da lief die BBL ja schonmal, und die Übertragungsqualität war gut, die Reichweite ist gut und das Image besser als bei Sport1. Es gäbe bei den vielen Sendern in Deutschland schon viele Möglichkeiten.
Gegen RTL2 spricht für mich vor allem, dass RTL bis auf Formel 1 und Boxen eigentlich überhaupt kein Sport im Programm hat. Die SAT1/PRO7 Gruppe jedoch hat mittlerweile sehr sehr viel Sport im Programm mit Boxen, Kickboxen, Fussball, Tennis, Beachvolleyball, Mororsport, XGames. Dort gibt es nunmal bereits die RAN Redaktion mit Erfahrung. Dass die BBL direkt im Hauptprogramm nicht wie gewünscht eingeschlagen hat, bedeutet ja nicht unbedingt, dass man es mit anderem Konzept (anderer Sender, mehr Siele,…) nicht noch mal versuchen wird.
-
Hauptrunde bei Sport1, Playoffs bei einem größeren Sender.
Das sollte das Ziel sein.
-
Hauptrunde bei Sport1, Playoffs bei einem größeren Sender.
Das sollte das Ziel sein.
Sport1 betont ja immer, wie wichtig die Playoffs sind. Und in dem Jahr waren die Quotenunterschiede zur Hauptrunde auch eklatant. Also schwer vorzustellen, dass sich Sport1 auf so einen Deal einlassen würde.
@T-Bone
Nichts, weil es keine Fernsehgelder gibt. -
Sport1 betont ja immer, wie wichtig die Playoffs sind. Und in dem Jahr waren die Quotenunterschiede zur Hauptrunde auch eklatant. Also schwer vorzustellen, dass sich Sport1 auf so einen Deal einlassen würde.
Eben, das wird sich Sport1 nicht nehmen lassen. Optimal wäre wirklich, wenn Sport1 weiter hauptsächlich überträgt und Spitzenspiele in Hauptrunde und Playoffs bei einem größeren Sender laufen, so wie bei Kabel1 letzte Saison, das war eingentlich schon ziemlich optimal. Nur dürfte es nach dem Ausstieg von K1 schwer werden, da einen Nachfolger zu finden.
@T-Bone
Nichts, weil es keine Fernsehgelder gibt.Japp, momentan sind die BBL-Übertagungen für Vereine und Liga ein reines Zuschussgeschäft, aber das kann sich längerfristig ändern. Die HBL hat jahrelang für die TV-Übertragungen auch draufgezahlt, seit ein paar Jahren gibt es dank gestiegener Quoten und Übertragungen immerhin eine kleine Prämie von ca. 100k € pro Team. Im Vergleich zu den zig Millionen im Fußball ist das zwar weniger als Peanuts, für den Handball ist es ein großer Erfolg.
-
Ich denke, es macht keinen Sinn im inzwischen fortgeschrittenen Internetzeitalter über BBL- free-TV Präsenz nachzudenken. Zumal dieses Projekt nun nicht nur 1x in der Vergangenheit mit diversen TV- Stationen komplett gescheitert ist.
Lediglich Sport1 wird sich weiter als FC Bayern Haussender profilieren, auch ab und an auch mit deren Basketballabt. Das reicht auch vollkommen.
Ich verstehe daher nicht, warum die BBL der sterbenden TV Branche, insbes. Prekariats- und Spartensendern weiter mit stabil wenigem Erfolg hinterherläuft und nicht anfängt, selbst flächendeckend zu livestreamen. Die Bilder werden doch ohnehin für Spielzusammenfassungen auf der BBL- Seite produziert. Klubs wie Frankfurt und LuBu, die nun nicht gerade auf Rosen gebettet sind, haben es doch erfolgreich vorgemacht, wie man kostenneutral viel mehr Reichweite auf der einen und Kundenbindung auf der anderen Seite bekommt. Das ganze ligaweit zu organisieren, wäre m. E. ein super preiswerter PR- Knaller für Liga und Sportart. Werbefinanziertes free- TV ist. 90er, allein die entsprechenden Werbegelder seitens der Industrie gibt es schon gar nicht mehr, wie wir Jahr für Jahr feststellen müssen.
-
@stacy
+1
Wenn man bei jedem Verein diese Bilder streamt und auf einer BBL Plattform bereitstellt und meinetwegen einen Ligapass entwickelt um ein wenig Geld in die Kassen zu bekommen um das so finanzierbar zu machen ist uns allem viel mehr geholfen. Denn die Sender schauen nunmal auf Einschaltquoten wegen der Werbekunden.
-
@stacy
+1
Wenn man bei jedem Verein diese Bilder streamt und auf einer BBL Plattform bereitstellt und meinetwegen einen Ligapass entwickelt um ein wenig Geld in die Kassen zu bekommen um das so finanzierbar zu machen ist uns allem viel mehr geholfen. Denn die Sender schauen nunmal auf Einschaltquoten wegen der Werbekunden.
Im Web gucken aber nur Leute wie zb SD User -und wegen uns paar Hanseln schaltet kein Unternehmen großartig Werbung , neue Zuschauer (und somit auch Werbekunden) findet man aber nur über normales TV ,sprich Kabel oder Sat.
-
@stacy
+1
Wenn man bei jedem Verein diese Bilder streamt und auf einer BBL Plattform bereitstellt und meinetwegen einen Ligapass entwickelt um ein wenig Geld in die Kassen zu bekommen um das so finanzierbar zu machen ist uns allem viel mehr geholfen. Denn die Sender schauen nunmal auf Einschaltquoten wegen der Werbekunden.
Im Web gucken aber nur Leute wie zb SD User -und wegen uns paar Hanseln schaltet kein Unternehmen großartig Werbung , neue Zuschauer (und somit auch Werbekunden) findet man aber nur über normales TV ,sprich Kabel oder Sat.
Nein, der Massenmarkt ist dank “Premium- Fußball” Formaten auf der einen und Scripted Reality auf der anderen Seite abgegrast! Siehe den obenstehenden Beitrag zu den TV- “Fortschritten” im dt. Handball (trotz bärenstarker TV- relevanter Nationmannschaft). Wenn Du die 100.000 Euro auf Zuschauer runterbrichst, bringen Dir durchsnittlich 150 bis 200 zahlende Hallenbesucher pro Spiel in der Summe mehr Geld. Dafür haben die Klubs und der DHB jahrelang draufgelegt. Und die dt. HBL ist unterhalb König Fußballs in dem Zusammenhang wirklich “best practice”.
Mir geht es um kostenneutrale Reichweitenerhöhung und Kunden-/ (Stamm)zuschauerbindung durch flächendeckendes livestreaming. Eine Spartengeschichte bleibt das erst einmal, aber auf Wachstumskurs.
-
… im dt. Handball (trotz bärenstarker TV- relevanter Nationmannschaft)…
Gute Ironie. 9., 5., 10., 11., 7. und 5. Platz bei den Wettbewerben in den letzten Jahren und für London 2012 nicht qualifiziert
-
… im dt. Handball (trotz bärenstarker TV- relevanter Nationmannschaft)…
Gute Ironie. 9., 5., 10., 11., 7. und 5. Platz bei den Wettbewerben in den letzten Jahren und für London 2012 nicht qualifiziert
Klugscheißer ! Setze “einst” davor. .Zu lange und recht kurzsichtig hat man sich in der BBL klubseitig auf individuelle Industrie-, Oligarchen-, neurdings auch auf Fußballgelder verlassen und ist im Wachstumsrausch TV- Geldern hinterhergejagd, während es diese internetbedingt schon nicht mehr gab.
Über sinnige Regulierungen zur Stützung des unbedingt nötigen möglichst breiten Unterbaus, wie “salary cap”, “revenue share” und vielleicht auch ein abgewandeltes NBA- draft- System mit der “1st pick” Regelung, wird bei Pommer & Co. leider immer noch nicht nachgedacht. Stattdessen gibt es bislang nur teure Infrastrukturvorgaben und eine populistische 6+6 Regel, die in erster Linie überlangen Männern mit deutschen Pässen lediglich kurzfristig ein dickes Plus im Portemonnaie, aber mangels Unterbau/ Breitensport unmerklich mehr Qualität bringen.Über dies und auch über einheitliche, konsequente Regeln zum Thema financial fair play habe ich mich aber in diesem thread, wie auch zum Thema livestreaming wiederholt geäßert. Dies alles sind Wachstumsbremsen auf dem Weg zur stärksten Liga Europas, die man mittelfristig zwingend anpacken muß, um das ambitionierte Ziel zu erreichen…
-
@Flintstones:
Im Web gucken aber nur Leute wie zb SD User -und wegen uns paar Hanseln schaltet kein Unternehmen großartig Werbung , neue Zuschauer (und somit auch Werbekunden) findet man aber nur über normales TV ,sprich Kabel oder Sat.So isses.
Livestream kann erfolgreich sein, wenn man ein Premiumprodukt hat. Die BBL ist ein im globalen und europäischen Rahmen drittklassiges Ereignis, hat in D in erster Linie lokale Relevanz und ist zudem geprägt durch Abwesenheit dt. Spieler. Stabile Mannschaftsstrukteren und Identifikationsfiguren sind weitgehend Fremdworte im dt. Basketball. Im Prinzip ist die BBL für den deutschen Massenmarkt eher Kassengift.
Es hat sich jedoch etwas geändert. Seit 2011 hat man einen Dt. Basketball Weltstar der als Kapitän den wichtigsten Titel gewonnen hat.
Ebenso seit 2011 ist eine international bekannte Sportmarke in die BBL aufgestiegen. Falls der Aufsteiger aus dem Süden Deutschlands in den kommenden Jahren Meister werden sollte, sind die Chancen gegeben eine Massenaufmerksamkeit zu erzeugen und damit einen Fuß in reichweitenstarke Sender zu bekommen.Die BBL muss sich weiter verbessern. Das Design der Klubs, die BBL Trikots, die Logos, die Klubnamen sind noch lange nicht auf dem attraktiven Stand von Fußball Champions League oder NBA. Auch Trümpfe wie Cheerleading, Musik und Lebensgefühl müssten bei der Vermarktung mehr betont werden.
-
@stacy
+1
Wenn man bei jedem Verein diese Bilder streamt und auf einer BBL Plattform bereitstellt und meinetwegen einen Ligapass entwickelt um ein wenig Geld in die Kassen zu bekommen um das so finanzierbar zu machen ist uns allem viel mehr geholfen. Denn die Sender schauen nunmal auf Einschaltquoten wegen der Werbekunden.
Im Web gucken aber nur Leute wie zb SD User -und wegen uns paar Hanseln schaltet kein Unternehmen großartig Werbung , neue Zuschauer (und somit auch Werbekunden) findet man aber nur über normales TV ,sprich Kabel oder Sat.
Hat man ja beim Livestream der Bamberger gegen Bayern im Viertelfinale des Pokals gesehen
Wie viele waren es? 60.000? Und da waren noch nicht die mit eingerechnet, die es über SAT und Kabel auf dem deutschen Anleger Fernsehen sehen konnten! Sind für mich dann doch ein paar mehr Hansele! Und das ohne regelmäßgen Rhythmus und ohne großartige Werbung!
Livestreams werden sich nicht die Spiele im Free TV ersetzen, aber sie bieten die Möglichkeit mehr Spiele zu zeigen, obwohl sich kein Sender finden lässt, der zusätzliche Spiele im TV zeigt!
-
Ich werf mal “Spox” in den Raum, als möglichen Interessierten.
Infos hab ich dazu keine, würde für mich aber extrem Sinn machen. Die bauen ihre Basketball-Abteilung stetig aus, hatten aber Dank Sport1-Internet-Exklusivrecht bisher garkeine Chance auf Zugang zur BBL. Wäre natürlich auch kein Free-TV, würde die Streams aber bei genau den Leuten promoten, die man tatsächlich für die BBL gewinnen könnte. NBA- und generell Sportinteressierte. Halt ich für ne besser geeignete Zielgruppe als die Sat1Gold-Zuschauer. -
Ich werf mal “Spox” in den Raum, als möglichen Interessierten.
Infos hab ich dazu keine, würde für mich aber extrem Sinn machen. Die bauen ihre Basketball-Abteilung stetig aus, hatten aber Dank Sport1-Internet-Exklusivrecht bisher garkeine Chance auf Zugang zur BBL. Wäre natürlich auch kein Free-TV, würde die Streams aber bei genau den Leuten promoten, die man tatsächlich für die BBL gewinnen könnte. NBA- und generell Sportinteressierte. Halt ich für ne besser geeignete Zielgruppe als die Sat1Gold-Zuschauer.Sicherlich nicht abwegig, aber ich denke nicht, dass Spox selbst das Signal produzieren kann. Also wenn dann würde man hier wohl auch nur fertige Produktionen wie z.B. die Übertragung der Skyliners übernehmen.
-
Bundestrainer Frank Menz über die Entwicklung der Liga:
“Entwicklungshilfe beim Ex-Europameister” - Dradio (MP3 ab 18:20 min)
-
@ Stacy Silver.
Alles, was aus der NBA durch die BBL übernommen werden könnte, widerspricht komplett dem europäischen Sportgedanken und dem Aufbau der hiesigen Wettbewerbe.
Hier in Europa gibt es nahezu überall die Durchlässigkeit vom Amateurbereich zu den Profis.
Das ist in Nordamerika weitgehend nicht vorhanden.Und somit kommen hier Ideen wie Salary cap oder Picksystem überhaupt nicht in frage.
Financial FairPlay und Profisport schließen sich grundsätzlich aus. Wer Erfolg hat, profitiert über alle Massen vom Erfolg der gesamten Liga.
Ein 100 Millionen Transfer wie jüngst bei Real Madrid im Fussball lässt sich finanziell gar nicht reell darstellen, da wird schlicht von außen finanziell unterstützt.Profisport ist ein Subventionsgeschäft, von allein trägt oder entwickelt sich das wohl nirgends.
…
Internetstreaming ist bestimmt eine tolle Sache, das erreicht bis dato aber nur die bereits angefixten Zuschauer. Viele neue Zuschauer wird man da nicht gewinnen können, aber die braucht es vielleicht ja doch noch.
-
Internetstreaming ist bestimmt eine tolle Sache, das erreicht bis dato aber nur die bereits angefixten Zuschauer. Viele neue Zuschauer wird man da nicht gewinnen können, aber die braucht es vielleicht ja doch noch.
Deshalb ist die Aussage von Menz im Dradio bezüglich der Fernsehpräsenz so wichtig. Er betont, dass es ein Unding sei,
dass die großen Sportarten Basketball, Handball, Eishockey in einer Sendung, die sich seit Jahrzehnten " Sportschau " nennt, unerwähnt/ ungezeigt bleiben.Da liegt er ganz auf meiner Linie. Die 3 großen Hallensportarten müssen sich TV-Präsenz von zusammen etwa 15 Minuten am Samstag Abend in der ARD erkämpfen. Das Zeigen von je einer Spielzusammenfassung in Bild und Ton sowie das Präsentieren der Tabelle sollte Pflicht werden.
-
Das ist ja sehr kurz gedacht von unserem neuen Bundestrainer.
Die einzelnen Sportarten haben ja jeweils mehr oder minder exklusive Verträge mit einzelnen Sendern abgeschlossen.
Wenn der Handball Sport1 unter Vertrag nimmt, das Eishockey zu ServusTV geht und die BBL auch zu Sport1, dann bleibt für ARD, ZDF und andere Sender eben keine Rechte mehr übrig.
Was sollte dort versendet werden, es blieben nur die allgemeinen “freien” 90s übrig. Aber damit wäre keiner Sportart geholfen.Und dann versenden eben die Sender überwiegend und zurecht allein ihre eigenen Exklusivprodukte in die weite Welt.
Nachtrag
Wenn man die drei Sportarten zusammen nimmt, kommt man auf über 50 Vereine, die betroffen wären.
Da stellen sich für mich noch die Fragen, ob man die eigenen Spielpläne dem Fussball unterwerfen sollte, damit die Samstag-Tagesaktualität in der Sportschau gewährleistet ist - die derzeitigen Spieltermine bei den drei Sportarten sind eben nicht Samstag 15:30.Und was sich 50 Vereine geteilt durch 15 Minuten Sendezeit an Außenwirkung in einer 18:00-Sportschau denn erhoffen können…
-
Financial FairPlay und Profisport schließen sich grundsätzlich aus. Wer Erfolg hat, profitiert über alle Massen vom Erfolg der gesamten Liga.
Ein 100 Millionen Transfer wie jüngst bei Real Madrid im Fussball lässt sich finanziell gar nicht reell darstellen, da wird schlicht von außen finanziell unterstützt.Profisport ist ein Subventionsgeschäft, von allein trägt oder entwickelt sich das wohl nirgends.
Welche Subventionen erhält denn ein Profiverein? Und Financial Fairplay funktioniert nicht in der Fußball Bundesliga???
-
Internetstreaming ist bestimmt eine tolle Sache, das erreicht bis dato aber nur die bereits angefixten Zuschauer. Viele neue Zuschauer wird man da nicht gewinnen können, aber die braucht es vielleicht ja doch noch.
Sagt wer?
Das ist eine Frage des Marketings, welche Partner kann man vielleicht mit an Bord ziehen, irgendwelche großen Portale wie Spox,Bild,… Bestes Beispiel ist doch die NBA auf Spox, die ist dort derart offensichtlich platziert, dass sie selbst von Fans anderer Sportarten, die auf Spox Nachrichten zu ihren Sportarten lesen, nicht übersehen werden können! Die denken sich, dann schau ich doch einfach mal rein und siehe da die Einschaltzahlen des NBA Streams waren unglaublich gut, wie damals mitgeteilt wurde!
-
@ Hugo.
Auf Schalke bspw. Übernehmen die örtlichen Versorger plötzlich eine herausgehobene Sponsorenfunktion.
In Berlin wird die Miete für das Olympiastadion gestreckt.
Woanders erfolgt die ÖPNV-Erschließung von Stadien durch die Öffentliche Hand.
Diese Unterstützung ist nicht unbedingt streng marktwirtschaftlich zu begründen.
Da würde mir sicher noch mehr einfallen, wenn ich denn eine Suchmaschine anwerfen würde.
@ matze
Auch wenn es vielfach anders behauptet wird, das Leben der Mehrheit wird immer noch nicht durchs Internet bestimmt.
Als Basketballferner müsste ich zunächst wissen, dass es so etwas wie Spox überhaupt gibt, um dann dort ausgerechnet nach Randsportarten zu suchen, wäre der nächste Schritt.
Sinnvoller wäre doch die Verlinkung der Streams über die BBl-Seite, wenn man ans Internet denken will.Bild oder andere Grossmedien scheiden doch von vornherein aus. Die haben schon jetzt kein Interesse am Basketball, warum sollte sich das schnell ändern?
-
Ich weiß dass, Du in dem Glauben lebst, dass Basketball Amateursport bleiben sollte, besser in Turnhallen
untergebracht ist und auf drittklassigen Sendern ausgestrahlt gehört. […]Zum Glück gibt es andere, die den bekanntesten TV-Sendeplatz für Sport in Deutschland (ARD Sa 18-20 Uhr)
für den geeigneten Ort zur BBL Berichterstattung halten.Die Verantwortlichen im deutschen Basketball sind auf der richtigen Spur. Die Entwicklung der BBL spricht für sich.
Die Zeit ist gekommen, dass ZDF und ARD mehr Basketball zeigen und von den Milliarden der Rundfunkbeitrage etwas in
gut dotierte Fernsehvertäge mit der BBL fließt. -
Die 3 großen Hallensportarten müssen sich TV-Präsenz von zusammen etwa 15 Minuten am Samstag Abend in der ARD erkämpfen. Das Zeigen von je einer Spielzusammenfassung in Bild und Ton sowie das Präsentieren der Tabelle sollte Pflicht werden.
Was meinst du, was die Bosse dieser Ligen seit Jahren versuchen? Aber solange die Sender lieber Dritt- und sogar Regionalliga-Fußball übertragen, wird sich da wohl wenig ändern. So hat etwa Sport1 die Handball-Fangemeinde erst kürzlich sehr verärgert, weil man am traditionellen HBL-Sendeplatz dienstagabends jetzt Regionalliga-Fußball live überträgt. Frustrierend, zeigt aber klar, was bei den Sendern Priorität hat, selbst, wenn dort im Stadion kaum mehr, oft eher weniger Zuschauer sitzen, als beim Handball oder Basketball? Und was heißt “sollte Pflicht werden”? Wir leben nunmal in einem freien Land, wo die Sender selbst entscheiden, was gesendet wird und sich zu gar nichts zwingen lassen. Wichtiger ist, dass HBL, DEL und BBL ihren Sport attraktiv vermarkten und damit für steigende Quoten und Zuschauerzahlen sorgen, dann haben irgendwann auch die Fernsehsender mehr Interesse.
-
Ich weiß dass, Du in dem Glauben lebst, dass Basketball Amateursport bleiben sollte, besser in Turnhallen
untergebracht ist und auf drittklassigen Sendern ausgestrahlt gehört. Bleib wo der Pfeffer wächst.Zum Glück gibt es andere, die den bekanntesten TV-Sendeplatz für Sport in Deutschland (ARD Sa 18-20 Uhr)
für den geeigneten Ort zur BBL Berichterstattung halten.Die Verantwortlichen im deutschen Basketball sind auf der richtigen Spur. Die Entwicklung der BBL spricht für sich.
Die Zeit ist gekommen, dass ZDF und ARD mehr Basketball zeigen und von den Milliarden der Rundfunkbeitrage etwas in
gut dotierte Fernsehvertäge mit der BBL fließt.Und die gesamte restliche Forengemeinde weiss, dass du im Glauben lebst, mit deinen immergleichen Phrasen irgendwas erreichen zu können.
Das Leben ist kein Wunschkonzert, und ARD und ZDF haben nur marginales Interesse an Basketball und insb. der BBL und werden auch künftig maximal 30-sekündige Mini-Berichte in ihren Sendungen zeigen, alles andere ist und bleibt Wunschdenken. Oder meinst du ernsthaft, die Ligen-Bosse haben nicht schon seit Jahren immer wieder versucht, wenigstens den kleinen Zeh in die Tür der großen TV-Anstalten zu bekommen? So wichtig scheint diese ach so tolle Profi- und Nicht-Randsportart dort offenbar nicht zu sein. -
@ cosmo
Was du über mich zu wissen glaubst, deckt sich wenig mit dem, was andere hier über mich zu wissen glauben.
Insbesondere war ich schon immer für 3000 er Hallen oder für den Mindestetat oder die Jugendligen.Woran ich grundsätzlich so meine Abneigung habe, sind die Übernahmen von angeblichen Erfolgsmodellen aus anderen Sportarten oder anderen Regionen im Basketball.
Wenn derzeit manchmal nur zigtausende die BBL im Tv sehen wollen, dann sehe ich keinen Anspruch auf besondere Rechte in der Sportschau am Samstag Abend.
Da soll und wird Quote gemacht.
Und wenn man dort zu dieser Zeit als BBL gezeigt werden wollte, müsste man die eigenen Spielpläne dem Fussball unterwerfen. Das wird aber bspw bei den deutschen EL-Vertretern schon schwer, da die Samstag nachmittags eher nie spielen werden.
Ob allerdings Begegnungen vom Schlage Vechta-Tübingen Millionen bei der Sportschau interessieren?? -
@ matze
Auch wenn es vielfach anders behauptet wird, das Leben der Mehrheit wird immer noch nicht durchs Internet bestimmt.
Als Basketballferner müsste ich zunächst wissen, dass es so etwas wie Spox überhaupt gibt, um dann dort ausgerechnet nach Randsportarten zu suchen, wäre der nächste Schritt.
Sinnvoller wäre doch die Verlinkung der Streams über die BBl-Seite, wenn man ans Internet denken will.Bild oder andere Grossmedien scheiden doch von vornherein aus. Die haben schon jetzt kein Interesse am Basketball, warum sollte sich das schnell ändern?
Warum sich das änders sollte? Weil es bisher auch gar keine wirklich interessanten Angebote für diese Großmedien gab, oder sie von Sport1 blockiert wurden (Livestream). Spox ist nicht so unbekannt wie du scheinbar denkst und rein zufällig wird dort der Basketball massiv ausgebaut, erst die NBA, jetzt die EM, dazu die Gerüchte über die Euroleague.
Und gerade bei jungen Leuten spielt sich immer mehr im Internet ab, das sollte man nicht kleiner reden als es ist. Dass man sich bei älteren Generationen schwer tut, ist gar keine Frage, da die nicht mit der heutigen, modernen Technik aufgewachsen sind. Aber um die voll an Land zu ziehen bräuchte man schon fast eine Präsenz im TV wie der Fussball und das ist nunmal absolut utopisch! Also sollte man sich eben an die Generation richten, die man noch erreichen kann. Gleichzeitig soll natürlich weiterhin an der TV Präsenz gearbeitet werden, aber auch gerade das wird durch Livestream Produktionen qualitativ besser möglich sein, da dadurch eben von jedem Spiel “profesionellere” Highlight-Zusammenschnitte möglich sind, die dann schon viel eher im linearen TV-Alltag landen können, oder gar kurzfristig zusätzliche TV Spiele möglich werden, da eine Produktion sowieso vor Ort stattfindet, die der TV Sender dann “nur” noch abgreifen müsste und nicht voll selbst produzieren!
-
Wir leben nunmal in einem freien Land, wo die Sender selbst entscheiden, was gesendet wird und sich zu gar nichts zwingen lassen.
Nein. Der Auftrag der öffentlich-rechtlichen Sender ist es die gesamte Bandbreite der Gesellschaft darzustellen. Eine Sendung die sich
“Sportschau” nennt und nur eine Sportart zeigt kommt diesem Auftrag nicht nach. Allein der Titel “Sportschau” ist Etikettenschwindel; Eine Lüge.Es gibt zigtausend Zwischenschritte die zu mehr Aufmerksamkeit führen. Das Erwähnen der Spielergebnisse und das Zeigen der BBL-Tabellesituation wäre das allermindeste. Dafür bräuchte man noch nicht einmal Lizenzen.
Die Ligen wie HBL, BBL, DEL müssen selbstverständlich daran arbeiten ihr TV-Produkt zu verbessern.
-
Die 3 großen Hallensportarten müssen sich TV-Präsenz von zusammen etwa 15 Minuten am Samstag Abend in der ARD erkämpfen. Das Zeigen von je einer Spielzusammenfassung in Bild und Ton sowie das Präsentieren der Tabelle sollte Pflicht werden.
Was meinst du, was die Bosse dieser Ligen seit Jahren versuchen? Aber solange die Sender lieber Dritt- und sogar Regionalliga-Fußball übertragen, wird sich da wohl wenig ändern. So hat etwa Sport1 die Handball-Fangemeinde erst kürzlich sehr verärgert, weil man am traditionellen HBL-Sendeplatz dienstagabends jetzt Regionalliga-Fußball live überträgt. Frustrierend, zeigt aber klar, was bei den Sendern Priorität hat, selbst, wenn dort im Stadion kaum mehr, oft eher weniger Zuschauer sitzen, als beim Handball oder Basketball?.
Dies kann allerdings nur für die Regionalligen gelten.
Die dritte Liga hat aktuell einen Zuschauerschnitt von über 6.000 Zuschauern, an der Spitze deutlich im fünfstelligen Bereich.Das passt nicht unbeidingt zu den Zielen der Randsportarten, ist aber ein nicht zu vernachlässigender Fakt.
Prinzipiell ist es aber wünschenswert, dass vor allem im betriagsfinanzierten Fernsehen vermehrt kleine und Randsportarten in den Fokus geraten, um ein möglichst großes Spektrum darzustellen. -
@ Matze
Es reißt sich niemand um die BBL-Rechte.
Bei Spox oder der Bild müsste die BBL ein sendefertiges Produkt anbieten.
Ich wüsste nicht, wer das bundesweit tun könnte.Auch die Bild bietet den Fussball im Netz nur gegen Cash an. Das wird bei der BBL nicht erfolgreich sein, wenn man neue Zuschauer will.
Die NBA - von dir als Vergleich genannt - interessiert den deutschen Zuschauer Null. Der Nba reichen die Seasonpässe von den Hardcorefans und was man bei Spox abwirft.