Jan Pommer: "Bis 2020 wollen wir die stärkste Liga Europas sein!"
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Mit vielen positiven Signalen beginnt Jan Pommer seine Ausführungen zur aktuellen Lage der Beko Basketball Bundesliga. Traditionell im Rahmen des Beko BBL ALLSTAR Day 2011 in Trier lud die Beko BBL ausgewählte Medienvertreter zu einem Hintergrundgespräch mit dem Geschäftsführer ein. Zum ersten Mal war in diesem Jahr auch ein Vertreter von Schönen-Dunk vertreten, um die im Vorfeld gesammelten Diskussionswünsche der SD-Gemeinde vorzubringen.Es sei eine „interessante Hinrunde“ gewesen …
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Besten Dunk, PForsberg!
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Wir beantworten keine offenen Briefe! Wie heulen uns nur gerne selber mit öffentlichen Pressemitteilungen aus…
Alles rund um 2020 wird erst interessant, wenn wenigsten ein einziger kleiner Schritt zur Erreichung des Ziel kommuniziert werden kann. Bisher fehlt dies meiner Meinung nach komplett. So kann man auch über besseres Wetter 2050 reden. Aber vielleicht gibt es nach der nächsten Sitzung mehr dazu. Mehr zu 2020 und nicht 2050
Danke für die Arbeit!
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Also vor 15 Jahren spielte ein aktueller Europameister und Vizeolympiasieger in der BBL und trotzdem würde ich nicht behaupten, das die Liga damals weiter war.
Faktisch will die BBL vom aktuellen Status quo angeblich extrem weit nach oben. Das kommuniziert die Liga jetzt seit über einem halben Jahr. Wie sie das schaffen will, konnte bis jetzt noch nicht gesagt werden. Ich freue mich auf den Zeitpunkt, wenn etwas über das “wie” erzählt wird. Bei so großen Zielen muss das “wie” eigentlich sehr interessant. Mit einfach weiter so wird man solch ambitionierte Ziele nicht erreichen können.
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Jeder Fan in Deutschland verbinde etwas mit den Bayern, ob es Zuneigung oder Abneigung sei.
Ich verstehe, dass Desinteresse weder von der Liga noch von den Verantwortlichen des FC Bayern gerne gesehen werden. Daher nimmt der Verein vermutlich gerne für sich in Anspruch, eine solche Wirkung zu haben.
Das ist - wie ich finde - durchaus geschickt, aber man muss es nicht glauben: Es gibt sehr viele Menschen, bei denen (auch) dieser Verein keine Emotion hervorruft. Und das wird auch so bleiben.
Bei mir können sie sich diese allerdings noch erarbeiten, wobei es dann jedoch wohl nicht auf Zu- oder Abneigung hinausläuft: Es wird wohl eher um Interesse oder Langweile gehen. So ist es bei den anderen BBL-Clubs aber auch.
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@Albafan: Meinst Du nicht, daß z. B. die Verpflichtung des aktuellen Toprebounders der ACB während der Saision ein Fingerzeig ist, daß die BBL in bestimmten Bereichen bereits aufgeholt hat?
Spricht vielleicht eher gegen die ACB als für die BBL. Hätte er seine Gehälter pünktlich bekommen, wäre er in Spanien geblieben. Wenn sich die ACB bis 2020 zurück entwickelt, dann würde man evtl. auch ohne Weiterentwicklung vor ihr landen
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“ausgewählte Medienvertreter”
Wer waren denn die “Glücklichen”?Frag doch nach (Info@Beko-BBL.de) und lass es uns wissen.
@PForsberg: Danke für den umfassenden Bericht.
Dass Herr Pommer die BBL zur stärksten Liga nicht nur finanziell, sondern auch in der medialen Aufmerksamkeit voranbringen möchte, erscheint um so ambitionierter. Dass der Schnitt der BBL-Teams finanziell zur ACB aufschliesst, ist in Zeiten finanzieller Schwierigkeiten innerhalb der spanischen Wirtschaft nicht komplett abwegig. Die mediale Wahrnehmung sehe ich da als größere Hürde an. Wieviel der Öffentlichkeitswirksamkeit eines möglichen FCB-Aufstiegs tatsächlich auf die BBL abfärbt, bleibt abzuwarten. Im Fußballbereich genießt der FCB gefühlt auch drei Viertel der überregionalen Medienpräsenz, unterbrochen meist nur durch gelegentliche “Transfersensationen” oder finanziellen Hochwassermeldungen anderer Bundesligisten. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass Herr Hoeness seinen unerfüllten Traum einer Direktvermarktung der Fernsehrechte, wenn schon nicht beim Fußball, dann aber beim Basketball mit Nachdruck durchzusetzen versuchen könnte.
“Problematisch für die TV-Quote sei seiner Meinung nach, dass die eigentliche Hauptzielgruppe der Beko BBL einem Personenkreis angehören, der eher Internet- als TV-affin ist.”
Das unterschreibe ich nicht, da ich Ursache und Wirkung anders herum sehe. Die TV-Präsenz des Basketballs ist IMO vergleichsweise so schlecht, dass Interessierte aus Gewohnheit zwangsweise das Internet präferieren. Daran können nur kontinuierliche und verlässliche Fernsehübertragungen etwas ändern.
Zur Doppelfunktion NM-/BBL-Trainer sagt die Aussage “Dazu könne er auch nachvollziehen, dass es heutzutage schwer sei, einen Trainer ausschließlich für das Bundestraineramt zu verpflichten.” meiner Meinung nach leider eine Menge über eine zu erwartende Lösung des Problems aus. Aber dafür gibt es einen anderen Thread.
@Jens: Aufholen tut man aber auch, wenn der Opponent zurückfällt. Und das sehe ich legitimerweise als Teil des Gesamtprozesses des Aufholens, auch wenn es weniger Steigerung der eigenen Leistung erfordert.
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“Problematisch für die TV-Quote sei seiner Meinung nach, dass die eigentliche Hauptzielgruppe der Beko BBL einem Personenkreis angehören, der eher Internet- als TV-affin ist.”
Das unterschreibe ich nicht, da ich Ursache und Wirkung anders herum sehe. Die TV-Präsenz des Basketballs ist IMO vergleichsweise so schlecht, dass Interessierte aus Gewohnheit zwangsweise das Internet präferieren. Daran können nur kontinuierliche und verlässliche Fernsehübertragungen etwas ändern.
Die Bedeutung des Internets, sowie die zunehmende Rezipientennutzung des Mediums Internet spiegelt sich zweifellos auch in der Zielgruppe der Beko BBL wider, ich muss @qnibert aber in dem Punkt zustimmen, dass die Ursache der hier unterstellten Internetaffinität auch Produkt der Unterrepräsentation in anderen Medien ist.
Während allen voran Fussball, sowohl regional als auch überregional, portionsgerecht und konsumentenfreundlich an erster Stelle geliefert wird, ist die Berichterstattung über Basketball in Deutschland noch sehr oberflächlich.Vorallem wenn es der eigene Anspruch sein soll, bis 2020 die stärkste Liga Europas zu sein, muss auch die Repräsentation in den traditionellen Medien zunehmen.
Inwiefern der FC Bayern als Zugpferd für eine ganze Liga funktionieren kann, muss sich in nächsten/in den nächsten Jahren zeigen. -
Danke, PForsberg …
Er weist darauf hin, dass jeder Club, der ein NBBL-Team meldet, einen Teilnahmerechtsvertrag unterschrieben habe. In diesem Vertrag sei eindeutig geregelt, dass die Clubs ihre Trainer zum NBBL-Allstargame abzustellen haben, wenn diese ausgewählt würden. In den NBBL-, JBBL- und sonstigen Verträgen steht soooooo viel Zeug, das von keinem Mensch kontrolliert wird. Aber gut, wenn dem so ist, dann ist dem so.
Pommer deutete aus den Fenstern der Loge auf das Feld der Arena Trier, wo in diesen Minuten das NBBL-Allstargame lief und ergänzte, dass es für die jungen Spieler eine großartige Ehre sei, an diesem Tag vor diesem großen Publikum spielen zu dürfen. Daher halte er es immer noch diesen Spielern gegenüber für unfair, dass Gacaev diese Nominierung abgelehnt habe.
Mit einer “weltmännischen” anmutenden Geste weist Herr Pommer auf die “Ehre” hin … ihr dürft, weil wir es wollen. Jeder definiert “Ehre” anders - möglicherweise auch ein Herr Gacaev. Und den Buben ist es mit Sicherheit “pupsegal” ob der Coach an der Seitenlinie Gacaev, Müller, Schmidt oder Schneider heißt.Zumal sei die Beko BBL nicht der Meinung, die Paderborn Baskets hätten ernsthafte Anstrengungen unternommen, das Regionalligaspiel zu verlegen, damit Gacaev an diesem Tage voll verfügbar sein würde.
Das ist für mich hochspekulativ - es sei denn Hr. Pommer war persönlich vor Ort. Dann: sorry, Herr Pommer!Zuletzt stellt Pommer noch klar, dass er persönlich und auch die Beko BBL niemals auf offene Briefe antworten. Wer auf normalen Post oder E-Mail-Wege eine Anfrage an die Beko BBL sende, würde auch eine Antwort erhalten. Daher sehe die Beko BBL keinen Anlass von der veröffentlichten Pressemitteilung Abstand zu nehmen oder auf den offenen Brief der Paderborn Baskets zu antworten.
Ja, ja, ja … aber darum geht es doch gar nicht. Es geht um die Art und Weise. Die Formulierung der PM. Der Ton macht bekanntlich die Musik. Charakter hätte es gehabt, wenn Herr Pommer in diese Richtung ein wenig zurückgerudert wäre. Aber so sind sie nun mal. Die Top-Manager à la Middelhoff, Wiedeking und Pommer. Die, die so beschäftigt sind, dass sie sogar während des All-Star-Spiels mit ihrem Smartphone spielen, während links und rechts neben einem die Sponsorenvertreter sitzen. Bloß keine Fehler eingestehen. Das würde am Stolz, am Ego und am Status kratzen. Wo kämen wir dahin, wenn sich ein Geschäftsführer für einen Fauxpas entschuldigen würde? Schade. Das hätte Stil gehabt. Wahre Größe. Wir werden Hr. Pommer einfach an seinen Zielen messen. 2020 dann, sofern er noch im Amt ist. -
@qnibert: Was verstehst du unter Direktvermarktung? Beziehst du dich auf die Art und Weise der Ausschreibung und der Verträge mit den jeweiligen TV-Partnern? Oder meinst du viel eher eine Einzelvermarktung? Das lese ich zumindest aus dem Kontext.
Und bei letzterem müsste ich arg widersprechen, da gerade Uli Hoeneß ein Verfechter der gemeinschaftlichen Vermarktung ist. Natürlich klagen auch die Bayern-Granden über finanzielle Nachteil im Vergleich zu den anderen europäischen Großclubs mit Einzelvermarktung. Insbesondere in Südeuropa.
Aber sie rütteln nicht daran, weil sie genau wissen, dass eine gemeinschaftliche Vermarktung entscheidend ist, für die Ausgeglichenheit und finanzielle Solidität der Fußball-Bundesliga.
In den südeuropäischen Ligen im Fußball ragen dadurch auch nur wenige Vereine raus und die übrigen sind weit unter Bundesliga-Durchschnitt.Und so muss es auch im Basketball laufen. Auch den Bayern bringt die BBL nichts, wenn sie den anderen Vereinen durch einen teuren TV-Vertrag weit enteilen. Sie brauchen auch Konkurrenten, damit sich das überhaupt wer anschaut.
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@af4e: Ja, die Liga hatte schon öfter die Chance, den Abstand zu den Topligen zu verkürzen, hat sie aber nie wirklich genutzt. Aus meiner Sicht u. a. deswegen, weil mutige, ambitionierte Ziele gefehlt haben. Ich bin ein Fan davon, bei solchen Zielen den Erreichungsgrad zu bewerten - gerne auch mal den bis dahin erreichten Weg zwischendurch, nach angemessener Zeit. Aber jetzt schon draufschlagen? Was soll das?
@Jens: Ja, es spricht gegen die ACB - es spricht aber auch gegen alle anderen Ligen, aus denen Interesse hätte kommen können. Wenn man aus einer Krise gestärkt hervorgeht und andere das nicht tun, dann ist das eine Fortentwicklung, weil man notwendige Hausaufgaben gemacht hat. Diese Chance sollte jetzt genutzt werden - als nichts anderes als einen Versuch dazu sehe ich die ambitionierte Zielsetzung - man verläßt sich eben nicht nur darauf, daß die anderen schwächeln.
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Ja, die Einzelvermarktung meine ich. Das ist wohl der treffende Begriff. Es gibt (gab) zwar regelmäßig Statements vom Würstl-Uli, in denen er betonte, dass durch die Gesamtvermarktung der Liga ja die “Kleinen” von der Attraktivität der “Großen” profitieren, allerdings klare Bekentnisse dazu hören sich für mich anders an. Zumindest zu Zeiten als ich mich noch mehr mit Fußball befasst habe (vor 10-15 Jahren), klangen entsprechende Aussagen deutlich nach zähneknirschender Akzeptanz des status quo, den die Bayern nicht gegen die DFL-Mehrheit der eher kleineren Vereine (und damit Nutzniesser der Transferzahlungen aus Fernsehrechten) ändern konnten.
Ich bin mir sicher, dass Hoeness keine fünf Minuten nachdenken müsste, wenn der Vorschlag ernsthaft auf dem Tisch läge, um ihn zu unterschreiben. Das finde ich auch absolut nachvollziehbar, da der wirtschaftliche Erfolg der Byyern im Fußball ja auch sehr stark mit dem Abschneiden in internationen Konkurrenzen abhängt und diesbezüglich die Wettbewerber natürlich erhebliche Vorteile genießen.
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Ich bin mir mehr als sicher, daß Pommer und Konsorten sehr wohl wissen, daß sie(als Strategen und BBL-Führungsriege) die Liga nie und nimmer dorthin bringen können, wo man sie in 10 Jahren sehen will. Meines Erachtens nach hoffen diese Topstrategen voll und ganz darauf, daß sich mit einem Einstieg von z.B. den Bayern und/oder Red Bull, und der damit einhergehenden Finanzkraft und Managementerfahrung das “Problem”, bzw. der “Anspruch” von selbst, ohne Zutun der BBL-Granden erfüllt. Und dann wird man den Strahlemann geben und sagen: “WIR haben erreicht, was WIR wollten….!”
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@Jens: Ja, es spricht gegen die ACB - es spricht aber auch gegen alle anderen Ligen, aus denen Interesse hätte kommen können. Wenn man aus einer Krise gestärkt hervorgeht und andere das nicht tun, dann ist das eine Fortentwicklung, weil man notwendige Hausaufgaben gemacht hat. Diese Chance sollte jetzt genutzt werden - als nichts anderes als einen Versuch dazu sehe ich die ambitionierte Zielsetzung - man verläßt sich eben nicht nur darauf, daß die anderen schwächeln.
Das ganze war ohne Wertung. Wollte nur aufzeigen, dass man sich evtl. gar nicht weiterentwickeln muss und trotzdem nach vorne rutschen kann. An einem Wechsel würde ich das ganze aber dann doch nicht festmachen wollen. Kann doch auch gut sein, dass die Vereine in anderen Ländern einfach zu waren, ihre maximale Anzahl an Importspieler hatten, aus ihrer Sicht bereits bessere Spieler unter Vertrag hatten, mehr auf Kontinuität setzen, etc. Wäre Ibekwe nicht aus dem Kader geflogen, wäre Kurz vielleicht auch gar nicht in der BBL gelandet. Das hätte im Umkehrschluss dann aber auch nicht gegen die BBL sprechen dürfen.
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@Schesche
Ich haue nirgendwo drauf. Ich warte nur auf die Wege zur Erreichung des Ziels. Und die BBL Führung hofft bei der nächsten Sitzung etwas mehr darüber zu wissen.Darüber hinaus blickte Pommer aber auch schon auf das TOP FOUR in Bamberg, bei dem es eine weitere Managertagung geben wird. In dieser wird das „Leitbild“ oder auch die „Vision“ der höchsten deutschen Spielklasse aktualisiert und geschaut, was passieren muss, damit das klar formulierte Endziel erreicht werden kann.
Derzeit weiß die Liga selbst noch nicht, wie sie diese Ziele erreichen will/soll. Ich hoffe auf April…
Ziele sind schön, aber die Wege zum Ziel sind für mich wichtiger und interessanter.
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sportlich liegen noch Welten dazwischen.Gestern verlor der Brose Bezwinger(mit Glück) Virtus Roma gegen Maccabi
Tel-Aviv mit 40 .Kommt die Liga sportlich europäisch an,dann folgt mit Sicherheit bald alles andere.Abtauchen wie die Spanier vor 15 Jahren,Nachwuchs konsequent fördern,Trainer ausbilden usw.usw. -
@af4e: Ich gebe Dir recht, daß die Maßnahmen wichtiger sind als die Zielsteckung. Aber in den letzten Jahren hat die BBL doch einige Reformen gemacht bzw. gegen Widerstände durchgesetzt (Pro A) und Projekte (Grundschulförderung) initiiert. Deswegen denke ich, daß es durchaus schon existierende und geplante Maßnamen gibt, die in die Zielsetzung integriert werden und neue Beschlüsse werden sich an der Vereinbarkeit mit dem Fernziel messen lassen müssen.
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Ich bin mir mehr als sicher, daß Pommer und Konsorten sehr wohl wissen, daß sie(als Strategen und BBL-Führungsriege) die Liga nie und nimmer dorthin bringen können, wo man sie in 10 Jahren sehen will. Meines Erachtens nach hoffen diese Topstrategen voll und ganz darauf, daß sich mit einem Einstieg von z.B. den Bayern und/oder Red Bull, und der damit einhergehenden Finanzkraft und Managementerfahrung das “Problem”, bzw. der “Anspruch” von selbst, ohne Zutun der BBL-Granden erfüllt. Und dann wird man den Strahlemann geben und sagen: “WIR haben erreicht, was WIR wollten….!”
Hey, Schmiddi, auch mal wieder da Hab dich schon fast ein bisschen vermisst.
Solange die “Manager des Jahres Auszeichnung” auf dem Schreibtsch glänzt, ist doch alles in Ordnung Pommer wird spätestens dann einknicken bzw. sich selbst untreu, wenn der große Zauberer aus München mit den Scheinen wedelt.
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Naja, das nichts geschieht halte ich schon für Übertrieben. Die Hallen haben sich in der BBL stetig verbessert, und das werden sie wohl auch in Zukunft.
Der durchnittliche Teametat hat sich sogar in der Wirtschaftskrise leicht gesteigert und ist nicht wie vielerorts gesunken.
Wir sind wieder iN Free TV, auch wenn es zumindest für mich zuwenig übertragungen sind
In Europa gibt es achtungserfolge, wie siege gegen Madrid, vize Titel in Europas zweiter Ebene und einen Eurochallenge sieg und das in der allerjüngsten vergangenheit.
Und auch wenn es abundzu Pleiten gibt, in Vergleich zu Basketball Europa sind die deutschen verträge noch was wert.
Gefühlt wandern auch weniger Leistungsträger aus den Mittelklassen Teams in Ausland als früher, aber das kann mich auch täuschen
Beste Liga iN Europa ist sicherlich etwas optimistisch als Ziel, und es wird sich keiner beschweren wenn wir uns mit kleineren schritten in vergleich zur Konkurrenz verbessern - aber manchmal schaden große töne nicht ist auf jedenfall besser als zu sagen das man den Status Quo halten will.
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Wie wichtig dem guten Herrn Pommer die NBBL selbst ist zeugt ja davon, dass er während dieses ach so wichtigen Allstar-Games lieber ein Interview gibt. Seine Aussagen gegenüber Gacaev sind und bleiben eine Frechheit. Dass man auf eine Mail an die BBBL (und wahrscheinlich auch einen Brief) Antwort bekommt, kann ich jedoch nur bestätigen. Ob einem diese Antworten gefallen, steht auf einem anderen Blatt Papier.
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Das mit 2020 könnte durchaus passieren, wenn die wirtschaftlich Situation in Deutschland gut wird und bleibt und im Gegensatz sich Griechenland und Spanien wirtschaftlich nicht erholen können.
Irgendwann wird sich das im Spitzensport niederschlagen.
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Wie wichtig dem guten Herrn Pommer die NBBL selbst ist zeugt ja davon, dass er während dieses ach so wichtigen Allstar-Games lieber ein Interview gibt. Seine Aussagen gegenüber Gacaev sind und bleiben eine Frechheit. Dass man auf eine Mail an die BBBL (und wahrscheinlich auch einen Brief) Antwort bekommt, kann ich jedoch nur bestätigen. Ob einem diese Antworten gefallen, steht auf einem anderen Blatt Papier.
Fairerweise muss man sagen, dass zwar das Gespräch und das NBBL-Spiel sich überschnitten haben, aber noch genug Zeit blieb um den Rest des Spiels danach zu gucken. Dieses Gespräch an dem mit Programm vollgestopften Tag völlig überschneidungsfrei hin zu bekommen halte ich für ein Ding der Unmöglichkeit.
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@Jens: Ja, es spricht gegen die ACB - es spricht aber auch gegen alle anderen Ligen, aus denen Interesse hätte kommen können. Wenn man aus einer Krise gestärkt hervorgeht und andere das nicht tun, dann ist das eine Fortentwicklung, weil man notwendige Hausaufgaben gemacht hat. Diese Chance sollte jetzt genutzt werden - als nichts anderes als einen Versuch dazu sehe ich die ambitionierte Zielsetzung - man verläßt sich eben nicht nur darauf, daß die anderen schwächeln.
Die BBL kann deshalb behaupten, aus der Krise gestärkt hervorzugehen, weil es die deutsche Wirtschaft behaupten kann.
DAS ist der kausale Zusammenhang!
Und diese Verbindung von Wirtschaftslage und Sport ist auch der alleinige Grund, warum die spanische Liga so am knappsen ist.Das entscheidende Wort heißt SPONSOREN. Die Sponsoren sind in den allermeisten Fällen Unternehmen.
Die deutsche Wirtschaft hat die globale Wirtschaftskrise in Relation zu den meisten anderen Wirtschaftsnationen sehr gut überstanden und hat aus ihr teilweise sogar Profit geschlagen. Nur aus diesem Grund gab es für die BBL kein Sponsorensterben. Was ist denn wohl der Grund dafür, dass in Spanien die Gehälter spät oder gar nicht kommen? Wenn die Sponsoren nicht zahlen (können) oder Banken keine Kredite mehr vergeben können oder wollen, können die Clubs ihre Spieler auch nicht bezahlen. Das ist Deutschland eben aufgrund sehr schnell wieder anziehender Konjunktur nicht passiert und nur deshalb kann Pommer große Töne spucken.Sich als BBL hier hinzustellen und zu behaupten, man habe gut gearbeitet und sei deshalb gut durch die Krise gekommen, ist nichts weiter als eine Verdrehung der Tatsachen. Er schmückt sich mit fremden Lorbeeren!!
Die Sponsoren haben weiterhin Geld. Das ist alles. -
@Jens: Ja, es spricht gegen die ACB - es spricht aber auch gegen alle anderen Ligen, aus denen Interesse hätte kommen können. Wenn man aus einer Krise gestärkt hervorgeht und andere das nicht tun, dann ist das eine Fortentwicklung, weil man notwendige Hausaufgaben gemacht hat. Diese Chance sollte jetzt genutzt werden - als nichts anderes als einen Versuch dazu sehe ich die ambitionierte Zielsetzung - man verläßt sich eben nicht nur darauf, daß die anderen schwächeln.
Die BBL kann deshalb behaupten, aus der Krise gestärkt hervorzugehen, weil es die deutsche Wirtschaft behaupten kann.
DAS ist der kausale Zusammenhang!
Und diese Verbindung von Wirtschaftslage und Sport ist auch der alleinige Grund, warum die spanische Liga so am knappsen ist.Das entscheidende Wort heißt SPONSOREN. Die Sponsoren sind in den allermeisten Fällen Unternehmen.
Die deutsche Wirtschaft hat die globale Wirtschaftskrise in Relation zu den meisten anderen Wirtschaftsnationen sehr gut überstanden und hat aus ihr teilweise sogar Profit geschlagen. Nur aus diesem Grund gab es für die BBL kein Sponsorensterben. Was ist denn wohl der Grund dafür, dass in Spanien die Gehälter spät oder gar nicht kommen? Wenn die Sponsoren nicht zahlen (können) oder Banken keine Kredite mehr vergeben können oder wollen, können die Clubs ihre Spieler auch nicht bezahlen. Das ist Deutschland eben aufgrund sehr schnell wieder anziehender Konjunktur nicht passiert und nur deshalb kann Pommer große Töne spucken.Sich als BBL hier hinzustellen und zu behaupten, man habe gut gearbeitet und sei deshalb gut durch die Krise gekommen, ist nichts weiter als eine Verdrehung der Tatsachen. Er schmückt sich mit fremden Lorbeeren!!
Die Sponsoren haben weiterhin Geld. Das ist alles.Die Teams konnten während der Krise ihren Etat in Durchschnitt etwas ausbauen, und auch wenn die Konjunktur bei usn früher wieder angezogen ist hatten die Sponsoren dort weniger Geld zur verfügung Meiner meinung schon ein Zeichen das die Manager ihre Hausaufgaben gemacht haben, und sich die BBL als Marke besser platziert.
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Die Teams konnten während der Krise ihren Etat in Durchschnitt etwas ausbauen, und auch wenn die Konjunktur bei usn früher wieder angezogen ist hatten die Sponsoren dort weniger Geld zur verfügung Meiner meinung schon ein Zeichen das die Manager ihre Hausaufgaben gemacht haben, und sich die BBL als Marke besser platziert.
Wo kommt denn das Geld aus den Etats her? Warum konnten denn die Teams ihre Etats auch in der Krise etwas ausbauen?
Doch wohl hauptsächlich wegen der Sponsoren und weil die große Arbeitslosigkeit in Deutschland ausgeblieben ist. Die Leute konnten deshalb weiterhin Tickets und Merchandising kaufen.
Ein weiterer Grund: Die BBL ist nun wieder im TV zu sehen.
Wie finanziert sich das private Fernsehen gleich noch zu 100%? -
Die Teams konnten während der Krise ihren Etat in Durchschnitt etwas ausbauen, und auch wenn die Konjunktur bei usn früher wieder angezogen ist hatten die Sponsoren dort weniger Geld zur verfügung Meiner meinung schon ein Zeichen das die Manager ihre Hausaufgaben gemacht haben, und sich die BBL als Marke besser platziert.
Warum konnten denn die Teams ihre Etats auch in der Krise etwas ausbauen?
Doch wohl hauptsächlich wegen der Sponsoren und weil die große Arbeitslosigkeit in Deutschland ausgeblieben ist. Die Leute konnten deshalb weiterhin Tickets und Merchandising kaufen.
Ein weiterer Grund: Die BBL ist nun wieder im TV zu sehen.
Wie finanziert sich das private Fernsehen gleich noch zu 100%?Und worin zeichnet sich jetzt gute Arbeit aus, ich denke indem der Wert und die Reichweite eines Produkt erhöht wird. Das heißt das Sponsoren einen größeren Anteil ihres Vermögens für Basketball ausgeben, oder mehr Sponsoren in der BBL aktiv werden.
Die Reichweite hat sich durch die TV Präsenz erhöht, und beide Punkte gibst du ja zu - nur komm ich dann nicht zur schlußfolgerung das die BBL schlecht gearbeitet hat wie du da sie eben ihre Position verbessert hat und für die Werbewirtschaft intressant genug gewurden ist damit sie in Free TV gesendet wird(falls das die antwort auf die 100% Frage ist, falls du dort wohltätigkeit oder Steuerabschreibung für Supereiche lesen wolltest entschuldige ich mich natürlich für den voreiligen schluß) -
Und worin zeichnet sich jetzt gute Arbeit aus, ich denke indem der Wert und die Reichweite eines Produkt erhöht wird. Das heißt das Sponsoren einen größeren Anteil ihres Vermögens für Basketball ausgeben, oder mehr Sponsoren in der BBL aktiv werden.
Die Reichweite hat sich durch die TV Präsenz erhöht, und beide Punkte gibst du ja zu - nur komm ich dann nicht zur schlußfolgerung das die BBL schlecht gearbeitet hat wie du da sie eben ihre Position verbessert hat und für die Werbewirtschaft intressant genug gewurden ist damit sie in Free TV gesendet wird(falls das die antwort auf die 100% Frage ist, falls du dort wohltätigkeit oder Steuerabschreibung für Supereiche lesen wolltest entschuldige ich mich natürlich für den voreiligen schluß)Ich habe nicht gesagt, dass die BBL schlecht gearbeitet hat, sondern ich bin der Meinung, dass eine Lage wie in Spanien in Deutschland nur wegen der besseren wirtschaftlichen Lage nicht eingetreten ist und man deshalb konstatieren muss, dass die Wirtschaft an der zumindest nicht schlechteren Position der BBL “schuld ist”.
Weiterhin ist es wie weiter oben von anderen schon erwähnt auch ein besseres Dastehen, weil andere nachgelassen haben.
Aber selbst das muss erstmal bewiesen werden, denn substanziell hat sich noch nicht viel getan.
Basketball wird nach wie vor in den deutschen Massenmedien und der breiten Öffentlichkeit kaum wahrgenommen. -
Neun Jahre… eine lange Zeit. Verschiedentlich wurde hier der Ruf nach konkreten Maßnahmen laut. Das ist sehr berechtigt. Ich finde den Anspruch der BBL löblich, sehe auch, dass sich in den letzten Jahren einiges verändert hat. Nicht umsonst sprach ich dieses Thema vor einigen Monaten - auch international zum Nachhören - an. Die BBL hat sich seit den Turnhallen der 1990er-Jahre und auch in den rund sechs Jahren, die ich sie nun wieder intensiver verfolge zum Positiven verändert. Natürlich spielt da die weltweise Wirtschaftskrise, natürlich spielt da auch die Schwäche klassischer Basketballnationen rein.
Aber, diese Frage bleibt offen, was ist der Maßstab dafür, die stärkste Liga zu sein? 2020 im Ranking der ULEB ganz vorne zu stehen, sich von einem Platz irgendwo zwischen 10 und 20 auf eins vorgearbeitet zu haben, hinreichend oft in europäischen Finals gestanden zu haben, gerne auch mal zwei Clubs im Final Four der Euroleague? “Nur” den höchsten Zuschauerschnitt Europas und schöngerechnet im größten Land Europas die meisten Menschen vor dem Fernseher? Die größten Budgets? Clubs, die - wenn sie wollen - jeden Spieler bekommen? Eine Liga aus einem Land dessen Nationalspieler - auch ohne einen Überstar - auf höchstem Niveau wettbewerbsfähig sind? Das Ziel ist plakativ, aber ein paar Inhalte und sichtbare Konzepte statt einer Seifenblase wären schön. Sonst platzt diese irgendwann. Und nur grundsolide deutsche Gründlichkeit beim Wirtschaften dürfte für diesen ambitionierten Schritt kaum reichen.
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@RSVau: Ich stimme dir zu, daß man das gute Standing der BBL im Kontext zur vergleichsweise guten wirtschaftlichen Situation in Deutschland sehen muß. Gleichwohl schneidet die BBL innerhalb Deutschlands im Vergleich beispielswiese zur DEL ebenso gut ab (zugegeben: auf einem niedrigeren Niveau). Zu einem Teil sehe ich gute äußre Umstände, die ohne eigenes Zutun die BBL relativ gut dastehen lassen - zum anderen wurden bereits in der Vergangenheit Reformen angestoßen, die ihre Früchte erst langsam bzw. später tragen. Diese wirtschaftlich guten Voraussetzungen, die zum Teil erarbeitet, zum Teil geschenkt wurden, gilt es in bessere sportliche Leistungen umzusetzen, damit die Liga weiterhin attraktiv ist. Die Liga hat die Perspektive aus den Anzügen “Randsportant Nr. 3” und “Europäisiche Lige Nr. X” herauszuwachsen. Die Chancen dazu bewerte ich positiv, nicht mehr und nicht weniger.
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Das wird schwierig, ich kann kaum glauben, daß die BBL dazu in der Lage sein wird.
Es spricht soviel dagegen: 1. Jan Pommer, 2. Basketball ist kein Breitensport in Deutschland, 3. Keine sinnvolle Talentförderung in Deutschland, 4. Der Unterbau in Deutschland ist nicht vorhanden, 5. Das Mittelfeld der Topligen in Spanien, Frankreich, Italien und Rußland kann problemlos mit den BBL Topmannschaften in Europa mithalten.
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@MaxMosley Du hast 6. vergessen: “Göttingen hätte im BBL Pokal spielen müssen”. Wenn man so eine extreme Abneigung gg. eine Person und die BBL hat ist es klar, dass man solchen Aussagen nix positives abgewinnen kann.
Ich finde es gut, wie Pommer an das Thema BBL im europäischen Vergleich rangeht. Wenn man ein solches Ziel hat, ist man aus meiner Sicht von vorne rein motiviert, diese hohen Ziele auch wirklich erreichen zu wollen und sich nicht auf kleinen Erfolgen auszuruhen. Wenn Uli Hoeneß das Ziel Aufstíeg in die BBL ausgegeben hätte, dann hätte man die folgenden Jahre locker angehen können. Doch Hoeneß spricht im ersten Jahr Pro A schon von Meisterschaft und höheren Zielen und diesen Ehrgeiz braucht man einfach, um solche hohen Ziele zu erreichen.
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Komisch, immer wenn ich einen Beitrag von MaxMosley lese, denke ich, wie schön es wäre, wenn es hier mal eine Ignore-Funktion gäbe - ist das nicht ein merkwürdiger Zufall?
Stimme MavsFan vollkommen zu: Pommer ist für so ehrgeizige Ziele nicht der Schlechteste, im Gegenteil - er hat diese Mischung aus ehrgeizigen Zielen und Geschäftssinn, die durchaus an einen David Stern erinnert, der mit aggressiver, aber cleverer Geschäfttstrategie ja auch nicht schlecht fährt, sein Ziel zu erreichen und Basketball/die NBA weltweit zur Nummer 1 zu machen - und tatsächlich hat er das ja bereits geschafft.
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5. Das Mittelfeld der Topligen in Spanien, Frankreich, Italien und Rußland kann problemlos mit den BBL Topmannschaften in Europa mithalten.
Hast Du schon mal die genannten Teams spielen sehen? Also wenn man sich etwas mehr damit beschäftigen würde, kann man eine solche Aussage kaum treffen. In der BBL fehlt es vielmehr an Spitzenteams, die relative Ausgeglichenheit ist hingegen in den genannten Ländern kaum vorhanden. Ich frage mich da, wie die Ligen Italiens und Russlands, die enorm von ihren Top-Clubs geprägt sind, in diesen Vergleich kommen.
@RSVau:Ich habe nicht gesagt, dass die BBL schlecht gearbeitet hat, sondern ich bin der Meinung, dass eine Lage wie in Spanien in Deutschland nur wegen der besseren wirtschaftlichen Lage nicht eingetreten ist und man deshalb konstatieren muss, dass die Wirtschaft an der zumindest nicht schlechteren Position der BBL “schuld ist”.
Umgekehrt wäre also auch dann der Erfolg Spaniens vor der Finanzkrise nicht den Clubs und der Liga geschuldet, sondern der Wirtschaft, die damals stärker wuchs als in Deutschland?
So einfach war es auch in Deutschland nicht mit den Sponsoren. Es war nämlich nicht so, dass man während der Krise weitermachen konnte wie bisher. Man hat halt nur alles auf Kante genäht (z.B. durch Kurzarbeit) oder Zeitarbeiter nach Hause geschickt. In diesen Zeiten wurden auch Sponsorings sehr kurzfristig nur verlängert, runtergeschraubt, usw. Die wirtschaftlichen Stabilität der BBL einzig an der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung festzumachen ist schon arg kurz gedacht.
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ich finde, die BBL ist auf einem guten Weg. Den Turnhallen-Mief hinter sich gelassen, Zuschauerzuwächse, Etatvergrößerungen, Tv-Präsenz im Free-TV deutlich verbessert, deutlich bessere Außendarstellung, etc.
Klar geht alles noch viel besser, aber man ist auf einem guten Weg.
Und dann wieder die Nörgler.
EM-93-Gewinn? Kein Kapital draus geschlagen
Veltins- und s.oliver-Liga? die große Steigerung verpasst
Schrempf-Fan-Interesse? Im Sande verlaufen
Nowitzki-Hype? außer ein paar schöne Nationalteam-Momente auch nichts dabei rumgekommenDas waren die Zeichen der Zeit damals bis heute. Alle Chancen nicht genutzt. So sagen die Nörgler.
Und heute? Was sind die Zeichen der Zeit heute?
deutsche Wirtschaftskraft, potenter Hauptsponsor, moderne Hallen, FC Bayern, Nowitzki, talentiertes junges Nationalteam, mind. 2 NBA-Prospects.
Klar ist das nicht alles auf der Kuhhaut der BBL gewachsen. Aber jetzt sagen die gleichen Nörgler man darf das nicht für sich in Anspruch nehmen? Komische Welt…
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Den Turnhallen-Mief hinter sich gelassen
oldenburg, giessen, tübingen, mbc, bayreuth, bald göttingen, artland, hagen…
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Das wird schwierig, ich kann kaum glauben, daß die BBL dazu in der Lage sein wird.
Es spricht soviel dagegen: 1. Jan Pommer, 2. Basketball ist kein Breitensport in Deutschland, 3. Keine sinnvolle Talentförderung in Deutschland, 4. Der Unterbau in Deutschland ist nicht vorhanden, 5. Das Mittelfeld der Topligen in Spanien, Frankreich, Italien und Rußland kann problemlos mit den BBL Topmannschaften in Europa mithalten.
1. Jan Pommer, –> Das professionelle Fachpublikum im Gegensatz zu dir sieht das anders sieht ihn eher als einer der Gründe wieso die BBL dies erreichen kann: http://www.beko-bbl.de/magazin/artikel.php?artikel=22711&type=2
2. Basketball ist kein Breitensport in Deutschland, –> in welchem der Länder die du vor Deutschland siehst ist Basketball Breitensport? in Spanien und Italien ist Fussball klar die Nummer eins, in Frankreich ist Basketball sogar nur die #3 hinter Fussball und Rugby und wird gerade vom Handball überholt, Litauen und Balkan ist was anderes
3. Keine sinnvolle Talentförderung in Deutschland, --> die Resultate der deutschen JugendNM werden immer besser, man hat als eines der wenigen Länder in Europa eine nationale Jugendliga (ja, in Spanien gibt es das nicht, genauso wenig wie in Italien,…), man hat sehr versprechende Jahrgänge die nach vorne drängen (89, 92, 95,…)
4. Der Unterbau in Deutschland ist nicht vorhanden, (Die deutsche BBL ist die wirtschaftlich stabilste Liga in ganz Europa nach der ACB in der Breite. Selbst in Spanien sind die schwachen Teams finaziell nicht mehr so stark,…)
5. Das Mittelfeld der Topligen in Spanien, Frankreich, Italien und Rußland kann problemlos mit den BBL Topmannschaften in Europa mithalten (BBL Topmannschaften, nehmen wir mal ALBA; Brose und Göttingen, Frankreich ist nicht mehr im Top 16 der EL vertreten, Russland auch nicht, im Eurocup ist Deutschland zu mindest auf gleichem Level wie Italien, Russland und Frankreich. Das Mittelfeld aus Frankreich ist genauso “schlecht” wie das deutsche, siehe Gravelines, Roanne oder ähnliche Tabellenführer in Frankreich.)