Jan Pommer: "Bis 2020 wollen wir die stärkste Liga Europas sein!"
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ja, klar. ist doch ganz einfach:
“Bla bla Wachstumsziele bla easyCredit BBL bla bla, bla “Sporttainment” bla Markenkern bla “Basketball-Lifestyle” bla bla bla. Bla Marke bla bla bla Lifestyle-Bla bla bla. The Ambition bla bla bla bla easyCredit BBL bla bla bla bla bla Corporate Identity bla. Bla bla bla Culture Identity Guide bla bla Culture Playbooks bla bla bla Looks bla Handlings bla bla bla bla bla bla bla bla. Bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla Hi.o.phop-Kultur bla Kooperationen: bla easyCredit BBL bla bla Kreativen bla bla bla.”
was ist daran nicht zu verstehen?
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Endlich - Holz mit Dreadlocks und in lässigem Hoodie - ich freu mich drauf.
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War Holz nicht der, der Spielern im Zuge der BLM-Bewegung mit Sanktionen zuerst gedroht hatte und jetzt soll es eine Verbindung zu Hip-Hop geben, wo genau das, Protest, ausgestrahlt wird?
Das ist schon wieder echt schwierig. Die BBL soll für ein breites Publikum attraktiv werden, aber will sich dann öffentlich doch mit so etwas weiterhin pikanten wie Hip-Hop identifizieren?
Nicht, dass ich damit als Hip-Hop-Fan ein Problem habe, aber man merkt, dass kein langfristiges Konzept vorhanden ist. -
von Influencern steht da nix, aber von “aufstrebenden Kreativen” (also gemeint sind wohl HipHopper).
ich persönlich fühle mich jetzt schon ausgegrenzt - werd wohl zu alt für diesen scheiß
“Sporttainment” läßt mir die Nackenhaare zu Berge stehen, klingt wie Sports Entertainment (WWE anyone?) und hat mit Wettbewerb nichts mehr zu tun. wenn ich das will, schaue ich ----- WWE
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Es wird schon Influencer bedeuten ;), denn man will ja deren Reichweite. Junge aufstrebene Kreative, die keiner kennt, braucht man nicht. Die HipHop Größen wie z.B. Capital Bra, sprich groß und sehr massentauglich, wird man sich 1. eher nicht leisten können und 2. brauchen die die BBL nicht.
Sporttainment passt schon. So funktionieren die großen Ligen. Eine Fußballbundesligist ist ebenso ein Firma, die Unterhaltung anbietet.
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@jonber sagte in Jan Pommer: "Bis 2020 wollen wir die stärkste Liga Europas sein!":
werd wohl zu alt für diesen scheiß
ach, ist nur halb so schlimm! du wirst es ja erst, die führung der easyCredit BBL ist es bereits! deswegen merken man dort gar nicht, was für einen inhaltsleeren quatsch sie da veröffentlichen.
ein jan pommer als geschäftsführer hatte eine vision - okay, sicher nicht ganz alleine, aber er stand zumindest dafür ein. nun ist 2020 vorbei und es braucht dringend eine neue idee, wo es denn hingehen soll. stattdessen: “hip-hop”! ich bin mir ja ziemlich sicher, dass damit nicht wirklich hip-hop gemeint sein kann, denn dazu haben wir hierzulande doch überhaupt keinen bezug. es geht wohl vielmehr um so ein pop-kulturelles abziehbild, das sich bei “jungen leuten” einfach gut vermarkten lässt.
leider hat stefan holz verpasst, eine neue, richtungweisende idee für die zukunft der easyCredit BBL zu entwickeln (bzw. entwickeln zu lassen). schade.
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Letztendlich wird das BBL-Konzept mehr oder weniger eine 1:1-Kopie des Euroleague-Rebrandings sein, das dort vor der jetzigen Saison erfolgreich eingeführt wurde. In der EL-Zentrale in Barcelona ist man mit den Ergebnissen des neuen Konzepts bislang sehr zufrieden, deswegen würde ich definitiv nicht von “inhaltsleerem Quatsch” sprechen.
Dass ältere Generationen damit nicht allzu viel anfangen können leuchtet mir ein, allerdings sind im Basketball in der jetzigen Zeit nun mal ligenübergreifend die Hauptzielgruppen Gen Z/Millennials und Frauen, die man mit anderen Konzepten ansprechen muss als den klassischen Basketball-Fan in Deutschland. Prinzipiell kann ich den Gedanken, dass die BBL sich bei der eigenen Strategie an der EL orientiert durchaus nachvollziehen.
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Ganz allgemein: die BBL braucht einen neuen Markenauftritt. Der aktuelle Claim ist ja immer noch “Spürst du das Dribbeln”, wenn ich mich nicht irre (Herzkurve im Ball), der ist 11 Jahre alt und ohnehin etwas ungelenk.
Finde den Verweis auf “HipHop”-Kultur hier aber nicht weniger ungelenk. Klar ist das die Kultur, die man am ehesten mit dem Sport verbindet und auch unter den Spielern haben wir mehr Hiphopper als Rocker oder Schlagerfans. Aber dann verstehe ich nicht, wieso man das noch mehr in den Fokus rücken sollte. Finde das im schlimmsten Fall altbacken, weil ich bei HipHop + Basketball" vor allem an die 90er denken muss, und mir das jetzt auch nichts gibt. Ob die Liga dadurch interessanterbwird - man muss sich ja nur die erfolgreichsten deutschen Influencer angucken, das ist ein wildes Mischmasch aus nahezu allen Richtungen.
Wichtiger wäre doch, wie hier einige schon kommentierten, klare Aussagen zu tätigen und Werte zu vertreten. Eine Liga wirf ja nicht plötzlich dadurch populärer, dass man versucht, sich ein anderes Image zu geben. Für mich wäre die BBL auch eher eine Familienliga, da bin ich gespannt, wie man den Bogen spannen will. Man darf ja die Erwachsenen (die am Ende das Geld in der Tasche haben) ja auch nicht vergraulen.
Falls wer von der BBL mitliest, hier mein Pitch: Holger Geschwindner steht vor einem schwarzen Screen und sagt: “Früher war Basketball wie Jazz.” Dann zeigt man so alte Bilder, EM92, Nowitzki, ein paar BBL-Ausschnitte. “Heute ist Basketball wie Punk.” Und dann neue Ausschnitte mit Bad Religion o. ä. unterlegt. Würd ich kaufen
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@antimatzist sagte in Jan Pommer: "Bis 2020 wollen wir die stärkste Liga Europas sein!":
Bad Religion
eine newcomer-band? =;^)
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Weil er eine dynamische und oft lässige Musikrichtung ist, genau wie Basketball ein dynamischer und lässiger Sport ist.
Man muss sich ja nicht an den hohlschädligen Gangstern orientieren. Es gibt ja gerade auch in Deutschland klügere Vertreter dieser Musik. -
Wenn du um die Jahrtausendwende ein Teenie warst und als Oldie-Liebhaber mit all diesen Schlabberhosen-tragenden Wu-Tang-Westcoast-Eastcoast-Leutchen zur Schule gehen musstest, hast du irgendwie eine lebenslange Hassbeziehung zu der Musikrichtung. Hip-Hop ist für mich seither der Inbegriff von Pseudocoolness.
…
Muss allerdings zugeben, dass ich heute auch gut Eminem hören kann. Besser als Schlager isses allemal.Wenige Wochen bevor die Pandemie unser Leben auf links drehte, gab es eine Marketing-Veranstaltung in der Osthalle, zu der ich eingeladen war. Da haben die erhoben, wofür die BBL eigentlich steht. Es ging um Re-Branding, ein neues Logo und einen neuen Slogan. Das lag dann wohl auf Eis. Ob es einen Zusammenhang gibt, keine Ahnung. An der Resonanz in der Osthalle kann es nicht liegen, aber das will ja nix heißen.
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@deissler Nun, HipHop hat mit seinem Einfluss die Popmusik der letzten 30 Jahre dominiert und dabei nahezu jedes andere Genre in die Bedeutungslosigkeit getrieben – im Sinne der Popmusik zumindest. Es gibt im internationalen Pop quasi keine Musik mehr, die nicht in irgendeiner Form im HipHop bzw. R&B fusst. (Ausnahmen bestätigen die Regel) (Selbst als seit ca. 1985 Rap-Musik hörender Mensch muss man das nicht unbedingt gut finden
HipHop ist so groß und umfassend, dass es mich fast wundert, wenn das Marketing meint, diese Verbindung betonen zu müssen – ich würde verstehen, wenn man sich davon bewusst trennen müsste – das müsste man betonen! Aber eine Verbindung von HipHop-beeinflusster Popkultur und Basketball ist quasi systemimmanent, und daher eher selbstverständlich, als alles andere… (
Ich würde diesem Informationsschnipsel nicht so viel Aufmerksamkeit zukommen lassen wollen. Viel spannender fände ich die Vision, den Claim der an die Stelle der “besten Liga in 2020” treten kann. Das war, bei aller Kritik die sie aushalten musste, eine saustarke Botschaft, die in meinen Augen letztlich auch ziemlich erfolgreich und glaubhaft war.
Es bräuchte wieder irgendwas vergleichbares.
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Isso!
Wir haben schon 2005 heftig auf dem Freiplatz darüber debattiert, warum aus den Musikboxen unbedingt Hip-Hop dröhnen muss. Für mich war das Lärmbelästigung, für die anderen (dann Nicht-mehr-Teenies) aber das Normalste der Welt. Gut, seither sind andererseits 16 Jahre ins Land gezogen. Wirklich frisch ist das nicht sondern wie du sagst selbstverständlich. -
@schaumbergerwick Das denke ich auch, wobei das natürlich zwei verschiedene Fragestellungen sind:
Sportlicher Claim 2011: “Bis 2020 stärkste nationale Liga Europas” - das sportliche Ziel.
Werbeclaim 2011: “Spürst du das Dribbeln?” - Soll Emotionen ausdrücken? Weiß ich ehrlich gesagt nicht.Beides auf jeden Fall nicht mehr zeitgemäß (der sportliche Claim abgelaufen, der andere wirkt wie aus der Werbeabteilung eines Basketbaloberligisten). Auch die BBL-Homepage finde ich ehrlicherweise nicht sonderlich ansprechend und etwas überladen. Man täte gut daran, den gesamten Auftritt zu überdenken und sich neu auszurichten. Eine der ersten Aufgaben ist es, einen Thesaurus für “Stärkste nationale Liga bis 2020” zu finden, denn das ist ja sicher immer noch das Ziel.
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@deissler sagte in Jan Pommer: "Bis 2020 wollen wir die stärkste Liga Europas sein!":
Gibt es Hip-Hop wirklich immer noch und wenn ja: Warum?
hip-hop ist fast so alt wie ich. … und mich gibt’s auch noch! was soll also die frage??? =;^))
allerdings bin ich derart asbach, dass ich meine erste scheibe von bad religion mangels CD-player noch auf vinyl kaufen musste und diese dann auf kassette überspielt habe, um sie mit dem walkman auch unterwegs hören zu können. telefone waren über kabel mit der wand verbunden und hatten so lustige wählscheiben statt tasten und displays. ach ja. vermutlich liegt genau darin begründet, dass ich mich derart an dem störe, was heutzutage marketingmäßig unter hip-hop verstanden wird. punk z.b. kann und sollte man auch nicht auf die musik, geschweige denn auf laut und two-step reduzieren. doch wen interessiert’s?
es ist wohl mehr als offensichtlich, dass ich nicht mehr zur zielgruppe gehöre. bitter! sollte mich mal näher mit betreutem wohnen beschäftigen, solange ich dazu noch in der lage bin. hoffentlich gibt’s da auch 'ne anständige korbanlage.
zurück zum thema: hej, hip-hop! cool. “BBL - ganz bald die stärkste hip-hop liga der welt!” so, genug geätzt. ich hoffe einfach mal, dass bei der ganzen neuerfindung neben erfolgreichem marketing noch ein ernsthaftes sportliches ziel abfällt. das hätte für mich persönlich zwar eine höhere priorität, aber vermutlich bin ich genau deswegen nicht BBL-geschäftsführer.
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Ja, es ist freilich blöd, dass man das Ziel nicht erreicht hat, auch wenn ich deswegen immer noch Fan des Claims und seiner Wirkung bin – jetzt kann man aber nicht einfach anschliessen, man braucht was Neues!
“Spürst du das Dribbeln” fand ich auch schon immer unglaublich Cheesy!
Das ist ein tolles Beispiel, wie man es nicht machen sollte: Da wird einem eigentlich unanfechtbar coolem und positiv konnotiertem Sport schlagartig ein etwas fremdschämiges “kauf mich, bitte”-Image mitgegeben. Das fand ich immer kontraproduktiv -
Nun ja, es geht ja weniger darum, bestehende Gruppen zu binden (wer will sich denn ernsthaft von diesem geilen Sport wieder abwenden, wenn er ihn dann mal für sich entdeckt hat?), als neue Zielgruppen zu erschließen.
Von daher ist es ja gar nicht mal so verkehrt, wenn man vermehrt versucht den instagrammer oder facebooker in seinem Umfeld abzuholen - wir Forenoldies bekommen davon doch sowieso nichts mit.
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@Lahnkrokodil : Gutes Argument. Die “alteingesessenen” Fans haben bisher noch jede Musik über sich ergehen lassen, die mehr oder weniger blechern aus den Hallenlautsprechern schallte. Das hat doch keinen wirklich vom Basketball abgehalten.
Aber um neue potentielle Fangruppen anzusprechen, ist es sinnvoll Mainstream-Popkultur zu adaptieren bzw. einzubinden.
Da bleibt bei mir die Frage, was sind Mainstream-Kulturen, die sich für die BBL lohnen?
Und: Passen die ethischen und moralischen Werte zu der Basketball-Kultur, die wir für erhaltenswert halten?
Das könnte ich nicht für jede Pop-Subkultur mit klarem Ja beantworten. -
Also hätten die 46ers irgendwann mal versucht das Programm rund ums Spiel ähnlich wie in Düsseldorf - dem absoluten Tiefpunkt - aufziehen, da wäre ich auf die Barrikaden gegangen. (Und zur Düsseldorfer Disco-Zeit war ich noch jung.^^) Damit holste bestenfalls Hörgeschädigte ab.
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Super peinlich. Und total unprofessionell. Wenn eine solche Strafe vom Schiedsgericht dermaßen kassiert wird:
Schiedsgericht hebt Strafe gegen Trinchieri auf
Die Spielsperre hat Trinchieri ja vorsichtshalber abgesessen, aber Geld bekommt die BBL keines. Wenn ich eine solche Strafe ausspreche, darf ich mir hernach nicht so etwas ins Stammbuch schreiben lassen müssen:
Ein „nicht im Geiste sportlicher Haltung und des Fair Play geführter“ Konflikt nach Spielende habe auch „nicht festgestellt werden“ können. -
Der Bayernbericht ist aber auch nicht fair geschrieben und bestätigt da ein paar Vorurteile bezüglich Arroganz. Man kann doch einfach in nem Zweizeiler schreiben, dass Trinchieri keine Geldstrafe mehr hat und gut ist.
Das hat allerdings nichts mit der totalen Unfähigkeit und nicht vorhandener Professionalität der BBL zu tun. Erstmal die Urteilsverkündung an nem Mittwoch, dann das ganze gleich zweimal auf den sozialen Medien zu verkünden und dann einen Monat später das Urteil zurückzuziehen. -
Der Vorgang wurde nicht von einer BBL durchgeführt (die später zu einer anderen Entscheidung kam als anfänglich), sondern es waren drei verschiedene Instanzen involviert, die voneinander unabhängig sind.
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Die BBL-Spielleitung
Sie ist weder räumlich noch inhaltlich Teil der BBL GmbH. Selbst GF Holtz oder Prokurist Staudenmayer können dem Spielleiter keine Weisungen geben. Sie entscheidet unabhängig auf Basis der vorliegenden Berichte/Aussagen gemäß der BBL-Ordnungen. -
Das BBL-Schiedsgericht
Zwar genauso wie die Spielleitung von der BBL bzw. den BBL-Vereinen bestimmt, aber ab der Wahl für die Dauer der Wahlperiode genauso unabhängig wie die Spielleitung und ebenfalls nicht weisungsgebunden. -
Die BBL GmbH
Kann über die Disziplinarverfahren berichten, steht aber ansonsten außerhalb der Verfahrens.
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In einem Rechtsstatt ist es - erfreulicherweise! - völlig normal, dass höhere Instanzen sich mit den Entscheidungen tieferer Instanzen befassen und sie bestätigen, abändern oder aufheben können. Jeden Tag heben Landgerichte die Urteile von Amtsgerichten auf, ändern OLG die Entscheidungen von LG und befassen sich Richter an einem BGH mit den Rechtsprüchen von OLG-Juristen.
Bei all diesen Vorgängen sind ausschließlich Profis beteiligt, denn der Richter am Amtsgericht hat genauso das Studium der Rechtswissenschaften absolviert wie die Rechtsprechenden an LG, OLG und BGH. Alles Profis - und trotzdem kommen die zu unterschiedlichen Bewertungen. So what? Bewerten wir den juristischen Alltag als Skandal? Nein, natürlich nicht. Nur bei offenem Rechtsbruch (Gruß an das FG Weimar), also extrem selten.
Worin genau liegt dann jetzt der Skandal, wenn in der Sportgerichtsbarkeit ein Urteil aufgehoben wird? Wenn also genau dasselbe passiert wie im “echten” Leben? Dutzende Spielleiter-Entscheidungen ziehen kein Rechtsmittel nach sich. Gegen einige Entscheidungen wird Berufung eingelegt. Mal wird die Spielleiter-Entscheidung bestätigt, im Fall Trinchieri wurde sie nicht bestätigt.
Skandal? Keinesfalls.
Übliches Vorgehen in einem Rechtsstaat? Ja.
Weder im Sport noch außerhalb des Sports muss man in Deutschland Entscheidungen, die man für falsch hält, hinnehmen. Man kann sie überprüfen lassen. Und wenn dann drei Juristen der Berufungsinstanz (= BBL-Schiedsgericht) einen Vorgang anders bewerten als der erstinstanzliche Einzelentscheider (= BBL-Spielleiter), dann ist das nicht skandalös, sondern zeigt, dass es auch im Sport ein funktionierendes Rechtssystem gibt.Manche Entscheidung ist verdammt knapp. Auf dem Spielfeld der Schuh von Gist vor der Linie - im Verfahren die Frage, ob ein Verhalten gerade noch straflos oder schon strafbewehrt ist. Für den Spielleiter war die Grenze - vermutlich knapp - überschritten, für das Schiedsgericht - womöglich genauso knapp - nicht. Das ist Alltag. Nicht nur juristischer, sondern auch unser aller. Den einen stört etwas, den anderen nicht. Skandal? Nein, es gab keinen.
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Zurück zum Sport.
In wenigen Stunden darf der FCBB gern Sportgeschichte schreiben.
Auf geht’s. -
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Wenn ein Urteil eines Richters von einer höheren Instanz aufgehoben wird, weil dieses trotz Mangel an Beweisen gefällt wurde, ist das selten ein Karriereturbo für den Richter aus der ersten Instanz. Und natürlich muss sich „die“ BBL die Arbeitsqualität der Spielleitung zurechnen lassen. Das Urteil wurde ja gefällt, obwohl Calles öffentlich passt scho verlauten ließ. Und da es auch einen wichtigen Rechtsgrundsatz in dubio pro reo gibt, sollte man sich bei einer solchen Verurteilung sicher sein. Und das durfte man offensichtlich aber nicht sein. Das ist dann kein Kompliment.
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Wenn ein Strafzettel wegen Geschwindigkeitsüberschreitung oder Falschparken ausgestellt wird und dann später wegen Protest zurückgenommen wird - ist der ursprüngliche Polizist dann auch unprofessionell oder wird das seine Karriere beenden?
Der protestierende Verein hätte auch Größe zeigen können und mit eine Spende in Höhe der abgewendeten Geldstrafe beweisen können, das es nicht ums Geld ging.
Aber mit den Worten des Sprachgenies Loddar M.: “Wäre wäre Fahradkette”
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@bemha
Ich kann nicht die Details eines Falls diskutieren, bei dem ich keine Akteneinsicht hatte. Weder weiß ich, welche Vorwürfe es gab, noch wer berichtet hatte. Ist letztlich auch egal, denn ich will die konkrete Entscheidung gar nicht bewerten, es ging mir um Grundsätzliches. Dazu ist m.E. alles gesagt.@an die vier User, die den Beitrag von bemha downgevotet haben
Mir fehlt das Verständnis für Euer Handeln. bemha schreibt sachlich, er vergreift sich nicht im Ton, er beachtet die Rechtschreibregeln. Warum dann “Daumen runter”? Ich sehe keinen Grund. Bekommt er die Downvotes etwa, weil er eine andere Meinung vertritt, als es der Mehrheitsmeinung entspricht? Puh, das wäre hart.SD ist ein Diskussionsforum. SD lebt vom Austausch unterschiedlicher Meinungen. Denkt bitte darüber nach, wie SD mittelfristig aussehen würde, wenn die Vertreter von Mindermeinungen sich zurückziehen würden. Das wäre shice! Ich bin ab und an anderer Ansicht als @bemha - aber ich bin froh, dass es hier User wie ihn gibt. Solche, die nicht einfach nur inhaltsleer rumtrollen oder deren Beiträge man mehrfach lesen muss, weil fehlende Zeichensetzung und mangelnde Rechtschreibung weder Lesefluss noch Lesespaß aufkommen lassen.
P.S.: die letzten beiden Absätze waren klassisches OT - aber ich konnte nicht anders!
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@aldimarkt sagte in Jan Pommer: "Bis 2020 wollen wir die stärkste Liga Europas sein!":
P.S.: die letzten beiden Absätze waren klassisches OT - aber ich konnte nicht anders!
volles verständnis! … und danke dafür.
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@aldimarkt sagte in Jan Pommer: "Bis 2020 wollen wir die stärkste Liga Europas sein!":
@an die vier User, die den Beitrag von bemha downgevotet haben
Mir fehlt das Verständnis für Euer Handeln. bemha schreibt sachlich, er vergreift sich nicht im Ton, er beachtet die Rechtschreibregeln. Warum dann “Daumen runter”? Ich sehe keinen Grund. Bekommt er die Downvotes etwa, weil er eine andere Meinung vertritt, als es der Mehrheitsmeinung entspricht? Puh, das wäre hart.Ohne zu wissen, ob ich in diesem konkreten Fall Bemhas Beitrag bewertet habe:
Ja, ich nutze die Vote-Funktion um eine schnelle Zustimmung oder Ablehnung von Beiträgen zu zeigen.
Das erscheint mir sinnvoller, als den Beitrag zu zitieren und “+1” oder “sehe ich anders” drunterzuschreiben. -
@exil-berliner naja. “+1” oder “sehe ich anders” trägt halt auch nichts zur diskussion bei. insbesondere bei zweiterem wäre es schon interessant zu erfahren, warum. schoenen-dunk.de versteht sich als diskussionsforum, nicht als bewertungsplattform. wenn man mal nichts zu sagen hat, kann man einfach weiterscrollen.
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@murcs: interessante Diskussion, die ich gerne an passender Stelle fortsetzen möchte: https://www.schoenen-dunk.de/topic/127367/downvoting-von-beiträgen/8
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@antimatzist sagte in Jan Pommer: "Bis 2020 wollen wir die stärkste Liga Europas sein!":
Ganz allgemein: die BBL braucht einen neuen Markenauftritt. Der aktuelle Claim ist ja immer noch “Spürst du das Dribbeln”, wenn ich mich nicht irre (Herzkurve im Ball), der ist 11 Jahre alt und ohnehin etwas ungelenk.
In der aktuellen BIG wird übrigens am Rande der neue Claim verraten, unter dem sich die BBL in Zukunft präsentieren will: “Welcome to Wow”.
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@budul UFF
UFFFUFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFUFUFUFUFUFUUFUFFFFF
Und dafür wird eine Agentur beauftragt? Naja, ist ja auch egal. Aber dann finde ich “Spürst du das Dribbeln?” tatsächlich spannender als so eine inhaltsleere Worthülse.
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Also bei der jüngeren Generation wird das eher mit dem Spiel World of Warcraft verbunden. Bin jetzt nicht mehr der jüngste, aber daran musste ich auch zuerst denken.
Ob das sinnvoll ist? Mir gefällt es ehrlich gesagt nicht.
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@okcthunder dann hätte der Slogan doch eher :“Sport für jeden in jeglichen Ausführungen” sein sollen. Ich denke, wir beiden werden nicht die einzigen mit dieser Assoziation bleiben.
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@okcthunder sagte in Jan Pommer: "Bis 2020 wollen wir die stärkste Liga Europas sein!":
Also bei der jüngeren Generation wird das eher mit dem Spiel World of Warcraft verbunden. Bin jetzt nicht mehr der jüngste, aber daran musste ich auch zuerst denken.
Ob das sinnvoll ist? Mir gefällt es ehrlich gesagt nicht.
Also mein Eindruck ist, dass WoW nicht so wirklich viel mit der jüngeren Generation zu tun hat, sondern eher mit denen, die heute 30 und älter sind. Das Spiel hatte seinen Peak von 2009 bis 2011, das ist mittlerweile auch einfach über 10 Jahre her. Auf Twitch etc ist es auch nur punktuell beliebt.