Jan Pommer: "Bis 2020 wollen wir die stärkste Liga Europas sein!"
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Ich kenne eine Liga, die will nach Aussage ihres Geschäftsführers bis 2020 “die stärkste in Europa” sein.Stand heute (November 2014) hat sie keine Mannschaft, die auch nur zu den 15 besten Teams Europas gehört.Das ist ungefähr so, als würde Mazedonien heute sagen, es will bis 2020 die stärkste Fußballiga Europas haben.Beides unrealistisch und lächerlich Herr Pommer…
Immer diese neunmalklugen Menschen.
Wenn man sich keine Ziele setzt, wird man auch nichts erreichen. Man hat sich ein Ziel gesetzt, um auch neue Leute mitzunehmen, die sich sagen, “da entsteht was, da machen wir mit bzw. da investieren wir.”
Ob man es am Ende schafft ist eine andere Sache und man hat darauf ja nicht mal allein Einfluss darauf. Die Geldregion Rußland ist da sicher ein harter Konkurrent.
Setzt du dir keine Ziel? Bsp. in 6 Jahren möchte ich mir ein Haus bauen/kaufen? Ich habe ständig solche Ziele. Nicht immer schaffe ich es, aber nehme es mir vor.
Nichts anderes macht die BBL und der böse Mann, der eh an allem Schuld ist.
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Ich kenne eine Liga, die will nach Aussage ihres Geschäftsführers bis 2020 “die stärkste in Europa” sein.Stand heute (November 2014) hat sie keine Mannschaft, die auch nur zu den 15 besten Teams Europas gehört.Das ist ungefähr so, als würde Mazedonien heute sagen, es will bis 2020 die stärkste Fußballiga Europas haben.Beides unrealistisch und lächerlich Herr Pommer…
Das erinnert mich an die zahlreichen Leute, die gesagt haben, dass man unter Joachim Löw nie Weltmeister werden kann…
Wie es bereits gesagt wurde: Auf sechs Jahre hinaus zuverlässig Prognosen zu stellen anhand aktueller Ergebnisse, ist nicht logisch, schließlich spielen die Clubs in sechs Jahren sicher nicht mit mehr als 2-3 Spielern, die heute in den jeweiligen Teams stehen.
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@xtf:
Ich kenne eine Liga, die will nach Aussage ihres Geschäftsführers bis 2020 “die stärkste in Europa” sein.Stand heute (November 2014) hat sie keine Mannschaft, die auch nur zu den 15 besten Teams Europas gehört.Das ist ungefähr so, als würde Mazedonien heute sagen, es will bis 2020 die stärkste Fußballiga Europas haben.Beides unrealistisch und lächerlich Herr Pommer…
Nein, Mazedonien hat nicht mal ein Team was auch nur annähernd in den Top 100 in Europa ist. Ein treffenderer Vergleich wäre zum Beispiel Italien, wo da best platzierte Team im UEFA Ranking auf Platz 14 steht oder Russland mit dem bestplatzierten Team auf Platz 15.
Immer wieder diese lächerlichen Aussagen um etwas blosszustellen was in 6 Jahren sein soll. Niemand weiss was in 6 Jahren ist.
Nurmal so als Denkanstoss, vor 6 Jahren hat Dennis Schröder noch U15 gespielt…
Du weisst sicher über das Level der aktuellen deutschen U15 Ligen Bescheid damit du die Aussage Pommers blossstellen kannst.Gute Nacht.
Italien war im Fußball vor zwei Jahren immerhin Vizeeuropameister.
Und zu Rußland: Bei den unterschiedlichen Steuerregelungen müsste dort schon vieles
zusammenbrechen um in der BBL eine ähnliche Qualität bei den Imports zu erreichen.Warum sollten die Topteams den Abstand zu Barca und Real egalisieren können, oder
die Verfolger den zu Malaga oder Valencia?
Weil Bamberg in der Offseason lieber guckt welchem jungen Spanier man vielleicht den deutschen Pass besorgen könnte?
Weil Bayern München mit Paul Zipser oder Daniel Mayr plus weiteren Auswahlspielern nicht in der Lage ist Platz 1 in der Regionalliga zu erreichen, wenn beim Gegner ein “Kistenschlepper”-Ami aufläuft?
Weil Alba Berlin, als europäisch erfolgreichstes Team der letzten 20 Jahre keine Nachwuchsmannschaft in der ProB stellt? -
Bei internationalen Spielen in den diversen Cups kann man gut erkennen wie schlecht der Vereinsbasketball in Deutschland im Gegensatz zu anderen Ländern aktuell noch ist.
ergänze…noch ist, schon immer war und wohl auch bleiben wird.
Ich halte die Pommerschen Gedanken eh für Träumerein. Immerhin hat er diese Aussage schon vor 4 oder 5 Jahren getroffen mit dem 2020er Ziel. Und stehen die Vereinsmannschaften international seither irgendwie besser da???
Der eine oder Andere Achtungserfolg wie z.B. kürzlich von Bayern macht noch keinen Sommer. -
Oh Gott, wir sind so schlecht, die BBL ist so mies, Die Welt geht unter, der deutsche Basketball ist praktisch ausgestorben…. BlaBlaBla…
Kommt mal wieder zurück in die Realität. Der BBL gehts gut. Auch wenn sie noch längst nicht die stärkste Liga Europas ist und wahrscheinlich auch bis 2020 nicht sein wird, so arbeitet sich die BBL doch immer mehr in die Spitzengruppe vor.
Stand heute haben wir 2 Teams in der Euroleague, 4? Teams im Eurocup, im Durchschnitt auf Platz 2 oder 3 bei der Zuschauerbeteiligung, die Etats sind in der Breite sehr wettbewerbsfähig zu Spanien, Frankreich, Italien. In der BBL sind Spieler und Trainer aktiv, die europäisch zu Spitze zählen.
Was (noch) fehlt sind die absoluten Ausreißer nach oben, Kaliber ZSKA oder Real. -
Oh Gott, wir sind so schlecht, die BBL ist so mies, Die Welt geht unter, der deutsche Basketball ist praktisch ausgestorben…. BlaBlaBla…
Wer hat denn das jetzt geschrieben exil-berliner, nur mal interessehalber?
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Oh Gott, wir sind so schlecht, die BBL ist so mies, Die Welt geht unter, der deutsche Basketball ist praktisch ausgestorben…. BlaBlaBla…
Wer hat denn das jetzt geschrieben exil-berliner, nur mal interessehalber?
Du weisst, was Ironie ist?
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ok, gut, Ironie find ich an der Stelle aber etwas deplatziert, weil
die BBL hat im internationalen Vergleich ne Menge Probleme, die zu lösen, find ich bis 2020 ehrlichgesagt utopisch
sicherlich die Etats gleichen sich mehr oder weniger langsam an, aber die Strukturen sind doch ganz andere, und ich wage zu bezweifeln, dass ein Denis Schröder 2020 in der BBL spielen würde, statt in der NBA …. also woher die deutschen Spieler nehmen, die halt mit der Quote jedes deutsche Team braucht, das international wettbewerbsfähig sein will,
zB der FCB hat doch fast die Besten deutschen Spieler zusammen, und wie hart tun die sich in der EL, nur mal so am Rande
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Okay, nehmen wir die deutschen Spieler. Können wir anhand der deutschen Spieler was darüber sagen, ob die BBL stärker wird?
Ich denke ja. Einheimische Spieler, die in der BBL bzw. den Ligen darunter entwickelt werden, geben ein Indiz, wie das Niveau im Vergleich mit anderen Ländern ist. Und da sehe ich einen Aufwärtstrend. Auch dank der Deutschenquote sind viele junge talentierte Spieler entstanden. Viele übernehmen Führungspositionen in ihren Club, wie z.B. Per Günter, Theis. Andere sind im Ausland erfolgreich: Schröder, Pleiss, Kleber, Zirbes. Noch keiner an der absoluten Spitze, aber da wächst eine Generation von Spielern nach, die dem europäischen Basketball ihren Stempel aufdrücken werden.
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Also von den Strukturen her sind wir auf einem guten Weg. Auch die Qualität der Spieler wird langsam besser - sowohl der deutschen, als auch derer, die in die Liga kommen.
Frage weil ich das nicht richtig abschätzen kann: Wie wichtig ist das internationale Auftreten der Vereine um Pommers Ziel zu erreichen?
Nach der doch ernüchternden Woche, in der nur Bamberg siegen konnte, sieht es ja so aus, als würde Bamberg im Eurocup weiterkommen, Bonn mit Fragezeichen, Oldenburg und Artland wohl nicht. Ulm wird in der Eurochallenge wohl weiterkommen. Berlin mit Fragezeichen, Bayern eigentlich in der Euroleague schon draußen.
Vergleich zu Frankreich: Soweit ich das sehe, werden alle 5 französischen Teams im Eurocup weiterkommen, Limoges in der Euroleague ausscheiden. Wenn man dann noch sieht, was da in der Jugend im Moment abgeht, scheinen die Franzosen zumindest sportlich auf einem guten Weg zu sein.
Also wie wichtig ist es, daß die deutschen Vereine aufhören international Kanonenfutter zu sein? -
Ich denke man ist auf einem guten Weg. Das braucht Zeit, aber das wird. Wenn man sieht was Henning Hanisch bei Alba für ein Nachwuchsprogramm aufgebaut hat und noch weiter entwickelt, wird man in den nächsten Jahren ernten.
Die Frage die sich mir stellt, warum sind die deutschen Teams “Kanonenfutter”? Da steht als erstes die finanzielle Lage. Die BBL Vereine erwirtschaften ihr Geld am Markt. Barcelona z. B. zahlt keine Steuern, die sind eine Art Stiftung und tun nur Gutes . Dazu hoch verschuldet. Ähnliches nehme ich an bei Real. Moskau, ja wo da das Geld herkommt weiß nur Putin. Und das ist meines Erachtens das Problem. So lange solche Strukturen in der Finanzwelt geschaffen wurden und existieren, kann man sich in Deutschland abstrampeln wie man will. Es sei denn, wir stellen auch auf Mafia um.
Basketball ist auf einem sehr guten Weg, Fersehrechte der BBL und ich lehne mich mal aus dem Fenster, dass auch die internationalen Rechte bald bei der Telekom sein werden. Und die steigen noch mehr ein, diese Magenta’s.
Also weiter so arbeiten und entwickeln.
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aber da wächst eine Generation von Spielern nach, die dem europäischen Basketball ihren Stempel aufdrücken werden.
Ich befürchte, dass eine Generation von Spielern nicht ausreichen wird, um irgendjemandem im europäischen Basketball einen Stempel aufzudrücken. Wenn so etwas überhaupt jemals gelingen sollte, werden zwei drei Generationen auf jeden Fall nötig sein
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Ich denke, das internationale Abschneiden ist schon wichtig. Warum das so schlecht läuft ist mir ehrlich gesagt einigermaßen schleierhaft. Ich würde Bayern dieses Jahr mal rausrechen – trotz tiefen Kaders hat man bei den Verletzungspech, was die dieses Jahr haben in der Gruppe keine gute Chance. Wenn man dann noch in Polen das Spiel herschenkt, hat man echt ein Problem.
Die Mannschaften, wo ich den internationalen (Miss)Erfolg echt nicht verstehe sind Oldenburg und Quakenbrück.Nach dem, was ich in den letzten Jahren in Berlin gesehen habe, ist der EuroCup der Wettbewerb, der genau die Kragenweite der BBL ist. Hier sind Mannschaften auf einem Niveau unterwegs, das genau dem entspricht, was die Spitzengruppe der BBL ausmacht. Ich würde denken, dass für alle Topteams der BBL (ich rechne mit: Bamberg, Berlin, München, Oldenburg, Quakenbrück und Ulm) das Erreichen des Achtelfinals immer das Ziel sein müsste. Mir ist absolut unverständlich warum in den letzten Jahren (mit Ausnahmen Ulm und Berlin) dieser Wettberwerb immer sehr früh ‘durch’ war. Ich kann mir fast nur vorstellen, dass die offenbar deutlich athletischere Spielweise (ich verweise mal auf das Pavicevic Zitat in Gruebler Sig) in der BBL nicht immer ‘europakonform’ genug ist.
Bei Bamberg glaube ich, dass sie in den letzten Jahren genau die Stellung hatten, die Alba häufig hatte: In der Lage mitzuspielen, aber es muss alles passen für die Siege. Im Laufe der Zeit wird man vermutlich auch immer ernster genommen.
Im Band 25 Jahre Alba wird glaube ich Burghardt Prigge zitiert: ‘Ich weiß bis heute nicht,w arum wir den Korac Cup gewannen’. Er denkt, dass man damals im Bereich der Teamanalyse einfach deutlich weiter war und dadurch Vorteile hatte.
Ich denke, dass ein Abschneiden wie bei den Franzosen oder Italienern für die deutschen Teams auch drin sein müsste und (!) wichtig ist! -
Nur eine kleine Überlegung:
Dadurch, dass die Spitzenteams einiger europäischer Ligen diese deutlich dominieren (was per se nicht für die Stärke dieser Ligen als komplettes Gebilde spricht), können sie sich auf den europäischen Vergleich, insbesondere EL, deutlich stärker fokussieren. Dass dies für BBL-Topteams ganz gewiss nicht gilt, ist m.E. überdeutlich. Die (stärkere) Ausgeglichenheit der Liga BBL erfordert 100% Engagement, Vorbereitung, physischen & mentalen Einsatz und verzeiht keine Nachlässigkeit resp. Nachwirkungen der Di- bis Fr-Spiele.
Financial Fairplay ist noch eine andere Sache, bei manchem Auftritt z.B. griechischer/ spanischer Klubs hatte ich immer das Gefühl, diese mit meinen Steuern letztlich mitzufinanzieren, quasi “Mit-Sieger” zu sein…
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Als Bonner freue ich mich, dass dieses Jahr der Einzug in die nächste Runde möglich erscheint. Diese sportliche Freude trübt sich allerdings ein, wenn ich an die Umstände denke. Wie es aussieht sind die Mitberwerber um die mittleren und unteren Play-Off Ränge dann nicht mehr international vertreten, während Bonn sich 6 weitere Spiele bis Mitte Februar gönnen müsste. Dazu werden die Distanzen zu den Gegnern sportlich wie geografisch deutlich Größer, wodurch nur ein olympischer Gedanke gewonnen wird. Die zu vermutende chancenlosigkeit in einer weiteren Gruppenphase erhöht aus meiner Sicht nicht die Attraktivität für den Durchschnittszuschauer. Somit wird es ein größeres Zuschussgeschäft.
Und nun beginnt das Abwägen….
Leider! -
Die Formulierung der Zielsetzung “Bis 2020 wollen wir die stärkste Liga Europas sein!” geht in Ordnung.
Schlimm wäre es, wenn man sich keine Zielsetzung geben würde!
Dass sich diese Zielsetzung ausschliesslich auf die sportliche Stärke und das Leistungsvermögen bezieht, ist ja klar. Wer sollte denn da Nebenfaktoren meinen wie z…B. Beste Organisation, bestgefüllte Hallen, Ausgeglichenheit usw., wobei diese Ziele auch nicht vergessen werden dürfen.
Nun gut, zwei wesentlich Faktoren fehlen zum Erreichen der Zielsetzung:
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Geld, damit internationale und ausländische Top-Leute verpflichtet werden können.
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Deutsche Talente, die auf internationalem Niveau mithalten können.
zu 1) Es kann nicht die Vorgehensweise sein, die Zustände in Süd- und Osteuropa hinsichtlich Steuervorteil oder Bezahlen von Geldern unter der Hand abzustellen. Dies kann man definitiv nicht beeinflussen.
Da wir in einem Staat leben, der selbst für geringste finanzielle Zuwendungen oder Sachleistungen wie Auto, Wohnung oder Trainingskleidung als geldwerten Vorteil versteuert, ist es schlichtweg auszuschliessen, dass innerhalb der kommenden 50 Jahre hier gleiche Grundsätze in Süd- oder Osteuropa hergestelllt werden können.
Wenn in einer ausländischen Liga 2 Millionen brutto wie netto bezahlt werden, dann muss es einfach gelingen, für die BBL 4 Millionen zu aquirieren. Das ist keinesfalls unmöglich, denn der Wohlstand in unserem Land ist in der Regel wesentlich höher als anderswo. Man muss es nur tun. Bedingung hierfür ist aber, den Bekanntheitsgard und die Medienaufmerksamkeit um ein Vielfaches zu erhöhen. Das ist ein langwieriger Prozeß und wird viele Jahre dauern.
Zu 2) Über internationale TOP-Klasse verfügen nur drei deutsche Spieler, die heißen Nowitzki, Kaman, Pleiss, mit Abstrichen Schröder. Alle sind für die BBL zu teuer (siehe oben bei Punkt 1) oder sogar für Europa. Auf der Tagesordnung stehen die Benzings, Taddas, Gavels, Schffartziks, Kings, Stuckeys, WoBos …
Diese Spieler vertreten uns in der Nationalmannschaft, weil sie die stärksten Spieler in Deutschland sind … international sind sie allerdings nur eine graue Maus bzw. Rollenspieler. Der eine mehr und der andere weniger.Hand aufs Herz, unsere “aktuell Besten” werden sich nur noch marginal verbessern, europäische Sptzenleute werden sie alle nicht mehr werden. Man kann also nur auf den Nachwuchs setzen. Die Hoffnungsleute Kleber, Theis oder Harris, werden nur die alte Garde eretzen, vielleicht a bisserla besser, aber keine Bäume einreissen.
Nun tun sich im Nachwuchsbereich zwar einige Talente auf, einen großen Leistungsschub für den internationalen Bereich erwarte ich von den U20, U18, U16-Spielern aber nicht. Um tatsächlich eine breite Leistungsverbesserung zu erzielen, wird man schnellstmöglich bei U14 und jünger ansetzen müssen. Dies bedarf einer strukturierten Sichtungs- und Leistungsstrategie. Hier braucht man den richtigen Mann (Warum nicht Bauermann?), der auch bezahlt werden muss und sich vieles von anderen Ligen und dem Zugpferd “Deutsche Nachwuchsförderung im Fussball” abkupfert. Sonst wird das nix!
Es wird Jahre dauern, bis wir mit dem deutschen Basketball an die TOP-Leistungen in Europa anknüpfen können. Vor 2030 oder gar 2040 wird das nichts!
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- Deutsche Talente, die auf internationalem Niveau mithalten können.
[…]
Zu 2) Über internationale TOP-Klasse verfügen nur drei deutsche Spieler, die heißen Nowitzki, Kaman, Pleiss, mit Abstrichen Schröder. Alle sind für die BBL zu teuer (siehe oben bei Punkt 1) oder sogar für Europa. Auf der Tagesordnung stehen die Benzings, Taddas, Gavels, Schffartziks, Kings, Stuckeys, WoBos …
Diese Spieler vertreten uns in der Nationalmannschaft, weil sie die stärksten Spieler in Deutschland sind … international sind sie allerdings nur eine graue Maus bzw. Rollenspieler. Der eine mehr und der andere weniger.Ich denke, dass Spieler wie Koch, Rödl, Harnisch, Pesic und in der Generation danach (Spielergenerationen sind ja immer nur 5-10 Jahre), Okulaja und Femerling durchaus internationales Niveau hatten. Warum soll es unmöglich sein, das wieder zu erreichen? Gerade im U24 Bereich gibt es doch diverse wirklich talentierte Spieler, die durchaus das Niveau haben, weit oben mit zu spielen!
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Financial Fairplay ist noch eine andere Sache, bei manchem Auftritt z.B. griechischer/ spanischer Klubs hatte ich immer das Gefühl, diese mit meinen Steuern letztlich mitzufinanzieren, quasi “Mit-Sieger” zu sein…
… du hast nicht so wahnsinnig viel Ahnung, wie ESM und die anderen Maßnahmen konzipiert sind.
Ja, OT, aber diese in der Diskussion mitschwingenden Untertöne werten sie nicht eben qualitativ auf.
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Fand es damals von Pommer vollkommen ok, dieses Ziel auszurufen und finde es immernoch.Er polarisiert damit. Das ist ja offensichtlich. Und das ist auch gut so.
Besser als immer den Schwanz einzuziehen und sich kleiner zu machen. Deutschland ist die größte Volkswirtschaft Europas und Basketball ist dabei, Mannschaftssport Nummer 2 hinter Fußball zu werden. Da sind solche Ziele, auch wenn sie etwas hochgegriffen scheinen, schon anzustreben.
Klar werden hier nicht die finanziellen Regionen von Russland und Spanien erreicht, auch 2020 nicht. Im Vergleich zum Fußball schafft es die Bundesliga auch nicht, Gehälter wie in England zu zahlen, hat aufgrund guter Jugendarbeit den englischen Fußball aber zumindest eingeholt - vor Jahren noch undenkbar.
Und darauf kommt es doch an. Gutes, brauchbares junges Spielermaterial. Ein 80-Millionen Einwohner Land kann da schon einiges rekrutieren. Und diese Ausbildung ist zweifelsohne besser geworden (siehe einige Ergebnisse U-Meisterschaften und “eye-test”, dass zahlreiche junge Talente vielversprechender wirken als die der Jahrgänge 85-90).
Es sieht so aus, als ob wir 2020 nicht die stärkste Liga Europas werden. Na und? Ich wette darauf, dass wir den Abstand weiter verkürzen und immerhin haben wir die Eier und hauen so einen Satz raus - hinter dem offensichtlich ja sogar Struktur steckt (Stichwort: Es hat sich was verbessert!) - als immer nur tief zu stapeln und medial sich hinter allen anderen Sportarten zu verstecken. -
Zu 2) Über internationale TOP-Klasse verfügen nur drei deutsche Spieler, die heißen Nowitzki, Kaman, Pleiss, mit Abstrichen Schröder.
Bitte hört auf Kaman in diesem Zusammenhang als deutschen Spieler anzuführen. Er hat nix, aber auch gar nix mit der Entwicklung von Basketball in Deutschland zu tun.
Er ist nicht in irgendeiner Weise vom deutschen Basketball beeinflußt oder geformt worden. Er hat nie in Deutschland gespielt. Er hat nie als Trainer oder Förderer oder sowas dazu beigetragen den Basketball in Deutschland zu stärken. -
Wer sind denn die Konkurrenten um den Titel “stärkste (nationale) Liga Europas”? Und wie schneiden die so im internationalen Vergleich ab?
Spanien: Baut über die letzten Jahre ab. In der Euroleague sind sie mit 5 Teams am Start. Real und Barca sind in Liga und EL stark unterwegs. Malaga steht gut in der heimischen Liga und hat gute Chancen auf das Top16. Letztlich macht bisher nur ihr knapper Heimsieg gegen ALBA den Unterschied zum deutschen Teilnehmer aus. Vitoria und Valencia belegen die letzten beiden Plätze in einer recht schwachen Gruppe. Im Eurocup hat Zaragoza gegen beide deutschen Teilnehmer verloren und steht hinter beiden mit einer negativen Bilanz auf Platz 5. Sevilla hat beide Spiele gegen Oldenburg gewonnen und steht mit ausgeglichener Bilanz auf Platz 4.
Italien: Mailand steht in einer schweren Euroleague-Gruppe ähnlich bescheiden da wie die Bayern, hat aber dank des Sieges beim FC eben noch Chancen auf das Top16. Reggio Emilia und Cantu sind die Schlusslichter in ihren Eurocup-Gruppen. Lediglich Rom spielt eine starke Eurocup-Saison bisher. Reggio Emilia hat knapp gegen Bamberg gewonnen, das Rückspiel deutlich verloren, das Heimspiel gegen Bonn knapp verloren. Rom hat ebenso knapp gegen Oldenburg gewonnen, Cantu knapp gegen die Dragons verloren. Den Klassenunterschied kann ich da nun nicht sehen.
Frankreich: Der Überraschungsmeister kämpft in der Euroleague mit ALBA um den Top16-Einzug und wurde im Hinspiel von ALBA vorgeführt. Im Eurocup führt Strasbourg seine Gruppe souverän an und konnte zweimal knapp und einmal deutlich gegen die deutschen Vertreter gewinnen. Nancy ist ebenfalls auf dem Weg in die nächste Runde. Paris kämpft noch ums Weiterkommen und musste gegen brose ordentlich einstecken. Gegen Bonn haben sie knapp verloren. Villeurbanne muss trotz zwei knappen Siegen gegen die Dragons ebenfalls noch ums Weiterkommen zittern.
Bei den Franzosen hab ich den Eindruck, dass sie wieder etwas im Kommen sind, die Italiener und Spanier scheinen in der Breite weiter abzubauen. Nun ist die Frage, ob man die Istanbul-Abteilung der türkischen Liga schon als in der Breite stark ansieht. Eventuell könnte man dann auch Russland diskutieren.
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Ich finde dass - wie übrigens auch im Fussball - viel zu sehr auf die CL(Fussball) und EL(Basketball) geschaut wird um Ligen zu vergleichen. Top-Teams sind meist nicht wirklich repräsentativ. Man schaue mal nach Frankreich. Paris jahrelang im Nirgendwo, dann kommt ein Scheich und auf einmal gehts rund. Ist die französische Liga/Fussball deswegen besser geworden?
Und im Basketball ist es ja genauso. Mir macht es viel mehr Sorgen dass deutsche Vereine im Eurocup nichts reissen. Ich bin kein Bamberg Fan (nicht im Sinne von dass ich sie nicht mögen würde) aber will natürlich dass sie international gewinnen. Ich hätte aber erwartet dass ein Team das ja durchaus auf Augenhöhe mit Berlin/FCBB ist im „zweitklassigen“ (bitte keine Diskussionen dazu) Eurocup nicht etwas mehr dominiert. Bzw. bin ich mal sehr gespannt wie sich denn (im Falle eines Ausscheidens aus der EL) ALBA und FCBB im Eurocup schlagen. Ich würde sagen Final Four sollte auf jeden Fall realistisches Ziel sein.
Im Fussball ist es ja leider auch sehr schwach. In der CL zeigen Bayern und Dortmund schon dass sie Klasse haben. Aber alle deutschen Vereine in der Europa League sind ja meilenweit davon entfernt da mal ein realistischer Anwärter auf den Titel zu sein. Und ich finde dass Europaleague respektive Eurocup viel mehr über die „breite“ Qualität einer Liga aussagen als CL/EL.
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Ich finde die Aussage Pommers relativ clever gewählt, da man sie auslegen kann, wie man will. In irgend einem Aspekt wird man stärkste Liga werden. Sei es z.B. Umsatz, Durchschnittsstärke der Liga, Zuschaueraufkommen, durchschnittliches Abschneiden in int. Wettbewerben,… Da lässt sich leicht etwas finden. Mir fehlt etwas die Bedingung oder das Ziel. Wie bei den Staatshilfen für Griechenland. Dort wurde in Interviews nur gefragt, ob man Griechenland unterstützen wolle, nicht aber, unter welchen Bedingungen.
Für mich ist ganz klar Spanien die stärkste Liga, denn dort spielen die besten Spieler, dort kommen mit am meisten NBA-Spieler her, die die Ausbildung dort genossen haben. Die aktuellen Ergebnisse interessieren mich nicht. Am Ende der Saison kann man noch einmal schauen, selbst das wird u.U. nicht dem Stand der Ligen gerecht, da immer Verletzungspech und Ausrutscher hinzukommen.
Findet man irgendwo etwas, wo die genauen Ziele 2020 definiert sind?
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Der Stand der Dinge 2013/14:
- Die Dritte Liga vergrößerte mit Gesamterlösen von 164,5 Millionen Euro den Vorsprung auf die DEL (106,1). Die BBL und HBL liegen mit 90,8 bzw. 88,9 Millionen Euro weiterhin gleichauf.
- Die Klubs der BBL machten gar einen Gewinn von 5,7 Millionen, die der HBL von 10,4 Millionen Euro (ohne Transfererlöse). Die Dritte Liga, die BBL und die HBL hätten somit Rekordgewinne erzielt. Von der DEL liegen keine Gewinn- oder Verlustzahlen vor.
- Mit den Wachstumszahlen können aber auch BBL (plus fünf Prozent), HBL (plus sechs Prozent), DEL (plus 15 Prozent),und besonders die Dritte Liga (plus 37 Prozent) zufrieden sein.
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- Mit den Wachstumszahlen können aber auch BBL (plus fünf Prozent), HBL (plus sechs Prozent), DEL (plus 15 Prozent),und besonders die Dritte Liga (plus 37 Prozent) zufrieden sein.
Wenn die dritte Liga um 37 Prozent wächst, dann kann kein seriöser Geschäftsmann mit 5% Wachstum zufrieden sein. WTF? Dann kann man sich 2020 ja mit der 2. Regionalliga messen.
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- Mit den Wachstumszahlen können aber auch BBL (plus fünf Prozent), HBL (plus sechs Prozent), DEL (plus 15 Prozent),und besonders die Dritte Liga (plus 37 Prozent) zufrieden sein.
Wenn die dritte Liga um 37 Prozent wächst, dann kann kein seriöser Geschäftsmann mit 5% Wachstum zufrieden sein. WTF? Dann kann man sich 2020 ja mit der 2. Regionalliga messen.
Fußball regiert Deutschland, damit kann sich keine andere Sportart messen. Wichtiger ist sich gegenüber Eishockey und Handball als Nr. 2 hinter Fußball zu positionieren.
Generell weiß ich aber nicht was das in diesem Thread zu suchen hat, wie die BBL im Vergleich zu HBL und DEL steht, hat ja mit dem Standing in Basketball-Europa nichts zu tun.
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- Mit den Wachstumszahlen können aber auch BBL (plus fünf Prozent), HBL (plus sechs Prozent), DEL (plus 15 Prozent),und besonders die Dritte Liga (plus 37 Prozent) zufrieden sein.
Wenn die dritte Liga um 37 Prozent wächst, dann kann kein seriöser Geschäftsmann mit 5% Wachstum zufrieden sein. WTF? Dann kann man sich 2020 ja mit der 2. Regionalliga messen.
Fußball regiert Deutschland, damit kann sich keine andere Sportart messen. Wichtiger ist sich gegenüber Eishockey und Handball als Nr. 2 hinter Fußball zu positionieren.
Generell weiß ich aber nicht was das in diesem Thread zu suchen hat, wie die BBL im Vergleich zu HBL und DEL steht, hat ja mit dem Standing in Basketball-Europa nichts zu tun.
Durch den Binnenvergleich ist eine Quantifizierung leichter möglich. Hier liegen immerhin Zahlen vor.
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Generell weiß ich aber nicht was das in diesem Thread zu suchen hat, wie die BBL im Vergleich zu HBL und DEL steht, hat ja mit dem Standing in Basketball-Europa nichts zu tun.
Durch den Binnenvergleich ist eine Quantifizierung leichter möglich. Hier liegen immerhin Zahlen vor.
Achso, aus dem Vergleich lässt sich hinsichtlich dem Ziel 2020 also was ablesen?
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Natürlich gar nix. Zahlen fühlen sich gut an.
Es ist m.E. unmessbar und dieser Thread eine Schattendiskussion. Kein Mensch weiß, wodurch sich die proklamierte Stärke definiert. Letztendlich ist es auch völlig egal. Entscheidend ist, dass Pommer seit dieser ehrgeizigen Zielsetzung tatsächlich eine Professionalisierung des Basketballsports in die Wege geleitet hat. Ich hätte den heutigen Status Quo vor 10 Jahren niemals angenommen.
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Generell weiß ich aber nicht was das in diesem Thread zu suchen hat, wie die BBL im Vergleich zu HBL und DEL steht, hat ja mit dem Standing in Basketball-Europa nichts zu tun.
Wenn sich die BBL nicht gegen die HBL oder die DEL, also auf dem Heimatmarkt, durchsetzen kann wird sie sich auch nicht in Europa besser positionieren können.
Anders ausgedrückt: Man muss in Deutschland eine deutlich stärkere Präsenz aufbauen um bessere Sponsorenverträge zu bekommen. Höhere Budgets in den BBL Klubs ermöglichen bessere Wettbewerbsfähigkeit in Europa.
Momentan kann man wohl konstatieren, dass der Bayern München Effekt ausgereicht hat um die BBL auf Augenhöhe mit der DEL und sogar knapp vor der HBL zu katapultieren. Umsatzmäßig jedenfalls. Das war vor 5 Jahren noch undenkbar.
Die Entwicklung scheint jetzt abgeschlossen.Um der Liga noch mehr Gewicht zu verleihen bräuchte es noch ein Hamburger und Kölner Team. Dresden oder Leipzig als Standort wäre auch nicht schlecht….
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Generell weiß ich aber nicht was das in diesem Thread zu suchen hat, wie die BBL im Vergleich zu HBL und DEL steht, hat ja mit dem Standing in Basketball-Europa nichts zu tun.
Wenn sich die BBL nicht gegen die HBL oder die DEL, also auf dem Heimatmarkt, durchsetzen kann wird sie sich auch nicht in Europa besser positionieren können.
Warum?
Anders ausgedrückt: Man muss in Deutschland eine deutlich stärkere Präsenz aufbauen um bessere Sponsorenverträge zu bekommen. Höhere Budgets in den BBL Klubs ermöglichen bessere Wettbewerbsfähigkeit in Europa.
Dann müsstest du aber viel eher die volkswirtschaftlichen Entwicklungen der Länder vergleichen. Das hat einen deutlich größeren Einfluss auf die Verfügbarkeit von Sponsorengelder, denn ob die BBL der DEL oder HBL ein paar Prozente abknappern kann. Das sind im Vergleich zur Konjuktur Peanuts.
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- Mit den Wachstumszahlen können aber auch BBL (plus fünf Prozent), HBL (plus sechs Prozent), DEL (plus 15 Prozent),und besonders die Dritte Liga (plus 37 Prozent) zufrieden sein.
Wenn die dritte Liga um 37 Prozent wächst, dann kann kein seriöser Geschäftsmann mit 5% Wachstum zufrieden sein. WTF? Dann kann man sich 2020 ja mit der 2. Regionalliga messen.
das Wachstum der Dritten Liga in der vergangen Saison ist in erster Linie durch RB Leipzig und die dortigen Umstände begründet.
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Bei Pommer ist der Wunsch wohl Vater des Gedanken. Dieses Ziel, bis 2020 die stärkste Liga Europas zu sein, wird aus mehreren Gründen - das aufzählen dauert sicher zu lange - wohl nichts werden. Und hinzu kommt, dass eine professionelle Liga - und das möchte die BBL ja sein - auch von Profis geführt werden muss. Und genau davon ist die BBL derzeit zu weit weg.
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Die Zahlen zum Umsatz und Wachstum der BBL sind doch interessant. Warum gleich wieder kleinlich werden und an der Relation zum Fußball rumkriteln?
Was ich da rauslese, ist ein solides “organisches” Wachstum und steter Weg aufwärts auf guten Grundlagen.
@maxdienase:Bei Pommer ist der Wunsch wohl Vater des Gedanken. Dieses Ziel, bis 2020 die stärkste Liga Europas zu sein, wird aus mehreren Gründen - das aufzählen dauert sicher zu lange - wohl nichts werden. Und hinzu kommt, dass eine professionelle Liga - und das möchte die BBL ja sein - auch von Profis geführt werden muss. Und genau davon ist die BBL derzeit zu weit weg.
Tja, da hab ich eine andere Meinung als du. Ich denke, das in allen Clubs, in der Liga und früher oder später auch in den DBB-Strukturen immer professioneller agiert wird. Das Interview hier http://www.spox.com/de/sport/mehrsport/basketball/1412/Artikel/brose-baskets-bamberg-boss-rolf-beyer-im-interview-holger-geschwindner-andrea-trinchieri.html mit Bambergs Manager ist ein gutes Beispiel dafür.
Klar, nicht jeder Verein kann sich einen Vollzeit-Manager, Sportdirektor, Nachwuchskoordinator usw. leisten, aber es ist normal, das die großen Clubs da Vorreiter sind und diese professionellen Strukturen sich nach und nach allgemein etablieren. -
Es ist m.E. unmessbar und dieser Thread eine Schattendiskussion. Kein Mensch weiß, wodurch sich die proklamierte Stärke definiert. Letztendlich ist es auch völlig egal. Entscheidend ist, dass Pommer seit dieser ehrgeizigen Zielsetzung tatsächlich eine Professionalisierung des Basketballsports in die Wege geleitet hat.
Danke.
Jeder einzelne Satz ein Volltreffer.
Du scheinst einer der wenigen zu sein, die Jan Pommers Intention verstanden haben.@deissler:Ich hätte den heutigen Status Quo vor 10 Jahren niemals angenommen.
Vollste Zustimmung!
Da ich etwas älter bin als Du, erlaube ich mir einen Rückblick auf die letzten 25 Jahre. Und wenn ich dann in 5-Jahres-Schritten vergleiche, was sich bei den Klubs und im Liga-Overhead getan hat, dann kann ich nicht anders, als insbesondere vor der jüngsten Entwicklung meinen Hut ziehen.
[Übertreibung]Die Beko BBL ruft bei mir das Bild vom Schachbrett und den Weizenkörnern hervor: 1, 2, 4, 8, 16, 32, 64, 128, 256, 512, … [/Übertreibung]
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Es ist m.E. unmessbar und dieser Thread eine Schattendiskussion. Kein Mensch weiß, wodurch sich die proklamierte Stärke definiert. Letztendlich ist es auch völlig egal. Entscheidend ist, dass Pommer seit dieser ehrgeizigen Zielsetzung tatsächlich eine Professionalisierung des Basketballsports in die Wege geleitet hat. Ich hätte den heutigen Status Quo vor 10 Jahren niemals angenommen.
Völlig richtig. Mir gehen z.B. auch im Fußball diese immer wieder geführten “wer ist die stärkste Liga Europas”-Diskussionen jedes Mal auf die Nerven, weil es eben keine objektiv messbaren Kriterien für “Stärke einer Liga” gibt. Daher darf man die Aussage von Jan Pommer auch nicht als verifizierbare Zielvorgabe für das Jahr 2020 nehmen, sondern als Anstoß dafür, in den nächsten Jahren professioneller und besser zu werden - in allen Bereichen.
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Es ist m.E. unmessbar und dieser Thread eine Schattendiskussion. Kein Mensch weiß, wodurch sich die proklamierte Stärke definiert. Letztendlich ist es auch völlig egal. Entscheidend ist, dass Pommer seit dieser ehrgeizigen Zielsetzung tatsächlich eine Professionalisierung des Basketballsports in die Wege geleitet hat. Ich hätte den heutigen Status Quo vor 10 Jahren niemals angenommen.
Völlig richtig. Mir gehen z.B. auch im Fußball diese immer wieder geführten “wer ist die stärkste Liga Europas”-Diskussionen jedes Mal auf die Nerven, weil es eben keine objektiv messbaren Kriterien für “Stärke einer Liga” gibt. Daher darf man die Aussage von Jan Pommer auch nicht als verifizierbare Zielvorgabe für das Jahr 2020 nehmen, sondern als Anstoß dafür, in den nächsten Jahren professioneller und besser zu werden - in allen Bereichen.
Was er übrigens auch beim erstmaligen Formulieren der Idee beim Allstarday in Trier sinngemäß genau so gesagt hat. Ihm und der Liga ginge es darum ein sehr hohes Ziel zu stecken und den Anspruch an sich selbst hoch zu schrauben. Sollte eigentlich auch in dem im Eingangspost verlinkten Artikel so drin stehen, wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt
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Ein wenig quantifizieren will die BBL ihre Erfolge in Richtung 2020 allerdings dann wohl doch:
Wir befinden uns noch hinter der spanischen, französischen, italienischen und türkischen Liga. Allerdings sind wir auf einem guten Weg, die Türken und Italiener zu überholen. Eine extra entwickelte Scorecard, die Faktoren wie sportlichen Erfolg, Wirtschaftlichkeit und Hallenauslastung berücksichtigt, hilft uns beim Vergleich.
Sagt Jan Pommer im Interview mit dem Göttinger Tageblatt. Hat schon jemand Details von dieser Scorecard gehört? Marketinginstrument der BBL oder schon seriöser (von der ULEB oder unabhängigen Dritten)?