Jan Pommer: "Bis 2020 wollen wir die stärkste Liga Europas sein!"
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Interview mit Bertomeu zur BBL und dem Standing der Teams in der Euroleague.
crossover-online.de/euro/interview-euroleague-jordi-bertomeu-die-beko-bbl-ist-eine-der-top3-ligen-alba-berlin-brose-baskets-fc-bayern-muenchen/ -
Interview mit Bertomeu zur BBL und dem Standing der Teams in der Euroleague.
crossover-online.de/euro/interview-euroleague-jordi-bertomeu-die-beko-bbl-ist-eine-der-top3-ligen-alba-berlin-brose-baskets-fc-bayern-muenchen/Da muss er wohl was verwechselt haben, der gute Mann.
Ich lach mich tot …… -
Interview mit Bertomeu zur BBL und dem Standing der Teams in der Euroleague.
crossover-online.de/euro/interview-euroleague-jordi-bertomeu-die-beko-bbl-ist-eine-der-top3-ligen-alba-berlin-brose-baskets-fc-bayern-muenchen/Da muss er wohl was verwechselt haben, der gute Mann.
Ich lach mich tot ……Inwiefern denn??
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In Spanien hat sich aufgrund von zwei Zeitungsartikeln eine Diskussion um die deutsche und spanische Basketballliga entwickelt, die vor allem zeigt, dass man dort beginnt, die BBL wahr- und entsprechend ernst zu nehmen.
Ein Bericht stand in Marca und hatte als Ausgangspunkt das Spiel ALBA Berlin gegen Bayern München mit 14.500 Besuchern. Sein Titel: das deutsche Wunder marca.com/2013/11/13/baloncesto/acb/1384320992.html
Der andere Artikel erschien gestern in El Confidental unter der Überschrift: Die deutsche Effizienz bedroht eine kopflose ACB elconfidencial.com/deportes/baloncesto/acb/2013-12-16/la-eficiencia-alemana-amenaza-a-una-acb-sin-cabeza_66321/
und löste im Forum der ACB eine recht gut frequentierte Diskussion unter Fans aus. Die fortlaufende Diskussion findet ihr hier: foros.acb.com/viewtopic.phpLeider finde ich nicht die Zeit, das alles zu übersetzen (vielleicht gehe ich auf einiges noch ein), aber Quintessenz ist, dass der deutsche Basketball am Vorbild der NBA entlang durch gute Organisationsstrukturen und den beiden Säulen finanzielle Sicherheit und Lebewnsqualität auf dem Vormarsch ist, um in zwei Jahren einen grossen Sprung nach oben zu machen. Vor allem die Professionalität in allen Bereichen und die vollen (am Event ausgerichteten) Arenen sind die Konstanten. Dagegen wird die ACB - übrigens auch in der Forumsdiskussion - im Niedergang begriffen betrachtet. Symptomatisch ist für den Artikelschreiber in El Confidental, dass die ACB sich seit drei Monaten auf keinen Präsidenten einigen kann.
(Ich schau mal, ob ich noch ein Exzerpt zumindestens des interessanteren Confidentalberichtes erstellen kann). -
Zur Hallensituation in den südeuopäischen Ligen sagt dieses Video der Brose Baskets einiges aus: https://brosebaskets.tv/player/video/562-emporio-armani-mailand-der-paladesio/
Das zeigt, dass die BBL in einem Punkt sicher schon jetzt eine der besten, wenn nicht die beste Liga in Europa ist: Bei der Hallenqualität. Die Hallen in den südueropäischen Ligen sind im Vergleich zu Deutschland oft deutlich älter und vom Charakter deutlich turnhallenhafter und wie man sieht auch oft heruntergekommen und ungepflegt, aber so viele moderne Multifunktionshallen wie in der BBL gibt es sonst kaum. -
Das ist ein Tenor auch des Artikels, der die Grundlage dafür neben dem Vorbild NBA in der Fussball-WM in Deutschland sieht, als man eben nicht nur neue Stadien baute (im Gegensatz zu Spanien, wo eine einzige neue Arena entstand), sondern Wert auch auf das Drumherum (von Parkplatz bis Ernährung) legte.
Welch wichtige Rolle das spielt, zeigt ja auch das us-amerikanische Beispiel der Braves, die sich jetzt ausserhalb Atlantas einen neuen Komplex mit Hotels und Entertainment leisten, obwohl die Kosten hoch sind, Baseball etwas im Abstieg begriffen ist und Turner Field schon eine bewegende Geschichte hat. -
Ich denke gerade die Hallenentwicklung ist ein Zeichen, dass es in der BBL strukturell aufwärts geht und eben nicht nur an der Spitze. Bonn, Ulm, Oldenburg…überall entstehen neue Arenen, die speziell für Basketball gebaut wurden. Dies kann nur passieren, wenn der Basketballsport auch in der jeweiligen Stadt die entsprechende Aufmerksamkeit bekommt. Und damit meine ich die breite Öffentlichkeit, die Stadtverwaltung, lokale Sponsoren, Medien etc. Natürlich ist ein Zuschauerschnitt von 4.400 Zuschauern noch nicht wirklich gut, aber es ist eine Entwicklung die man positiv sehen muss.
Meines Wissens wurde nun in 11 Jahren in Folge ein neuer Zuschauerrekord aufgestellt. Im Eishockey sind die Zuschauerzahlen rückläufig, ebenso im Handball. Damit positioniert sich Basketball mittlerweile als Teamsportart Nummer zwei in Deutschland und das ist ein riesen Erfolg. Dabei ist das Wachstum organisch und Wildcard Experimente á la Cologne 99ers oder Frankfurt Skyliners wurden gottseidank nicht mehr gemacht. Sie sind auch nicht mehr nötig.
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Meines Wissens wurde nun in 11 Jahren in Folge ein neuer Zuschauerrekord aufgestellt. Im Eishockey sind die Zuschauerzahlen rückläufig, ebenso im Handball. Damit positioniert sich Basketball mittlerweile als Teamsportart Nummer zwei in Deutschland und das ist ein riesen Erfolg. Dabei ist das Wachstum organisch und Wildcard Experimente á la Cologne 99ers oder Frankfurt Skyliners wurden gottseidank nicht mehr gemacht. Sie sind auch nicht mehr nötig.
Klar ist die Entwicklung positiv zu sehen aber grade das mit den Wildcards stimmt so leider noch nicht. Eigentlich gibt es jedes Jahr noch eine 'Wild. Ok mitlerweile geht sie Hauptsächlich an ein´Verein der den Sportlichen Klassenerhalt nicht geschaft hat, trozdem ist sie da. Für nächstes Jahr steht ja eigentlich auch schon fast fest das Hamburg diese bekommt.
Die BBL hat sich in den letzten Jahren mit guten Standorten positiv entwickelt nur leider hat dies die Pro a nicht im gleichen Maße geschafft weswegen momentan einfach Wildcards noch nötig sind. Da muss man es in den nächsten Jahren einfach schaffen die Pro a auf ein besseres Niveau zu bringen was natürlich nicht ganz so einfach ist. Aber dann werden auch Wildcards eher die seltenheit sein. -
Ich denke gerade die Hallenentwicklung ist ein Zeichen, dass es in der BBL strukturell aufwärts geht und eben nicht nur an der Spitze. Bonn, Ulm, Oldenburg…überall entstehen neue Arenen, die speziell für Basketball gebaut wurden. Dies kann nur passieren, wenn der Basketballsport auch in der jeweiligen Stadt die entsprechende Aufmerksamkeit bekommt. Und damit meine ich die breite Öffentlichkeit, die Stadtverwaltung, lokale Sponsoren, Medien etc. Natürlich ist ein Zuschauerschnitt von 4.400 Zuschauern noch nicht wirklich gut, aber es ist eine Entwicklung die man positiv sehen muss.
Meines Wissens wurde nun in 11 Jahren in Folge ein neuer Zuschauerrekord aufgestellt. Im Eishockey sind die Zuschauerzahlen rückläufig, ebenso im Handball. Damit positioniert sich Basketball mittlerweile als Teamsportart Nummer zwei in Deutschland und das ist ein riesen Erfolg. Dabei ist das Wachstum organisch und Wildcard Experimente á la Cologne 99ers oder Frankfurt Skyliners wurden gottseidank nicht mehr gemacht. Sie sind auch nicht mehr nötig.
Der Schnitt ist nicht gut, weil die meisten Hallen immer noch zu klein sind! Die Hallenauslastung liegt insgesamt doch immer noch bei über 80% oder? Sowohl in Bamberg als auch in Ulm (als Beispiel) würde man mit Sicherheit einen Schnitt hinbekommen der in Richtung dessen von Berlin geht und auch andere Vereine könnten eine 10.000 Halle vertragen.
Ich denke es sehen viele anders, aber ich habe lieber mehr 10.000er Hallen, die im Schnitt mit 7.000 Zuschauer gefüllt sind, aber auch mal nur 5.000 kommen, als dauerausverkaufte Hallen wie in Ulm oder Bamberg. Auf lange Sicht gesehen brauchen wir einfach größere Hallen. Es kann einfach nicht sein, dass Spieltag für Spieltag zusammengerechnet ein paar tausend Zuschauer kein Ticket mehr bekommen und das bei einer Sportart, die im Aufwind ist (der entscheidende Punkt).
Problem an den Beispielen, sowohl in Bamberg als auch in Ulm wird es keine größeren Hallen geben in naher Zukunft…
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Da hast Du recht. Nur hat man dann in Ulm einfach falsch geplant bzw. vorher erkundet in welche Richtung es gehen muss. Die Ulmer-Halle hätte ja auch eine 8000er werden können. Wollte man scheinbar nicht.
Aber ich bin bei Dir. Eine größere Halle kann auch für den Fan besser sein. Die Karte könnte preiswerter werden (Angebot/Nachfrage) und der in meinen Augen wichtigste Aspekt. Neue Zuschauer können angeworben werden. Wenn eine Halle immer ausverkauft ist kommen meistens auch immer die Gleichen. Ein neuer Interessent hat kaum eine Chance.Aber ich glaube die BBL ist wirklich auf einen guten Weg.
PS. Wäre sie aber auch ohne die Bayern.
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@Flintstones. Ulm hatte Glück, dass im Jahr des Umzugs die Rechnung sportlich aufging und eine Welle der Begeisterung die Halle füllte. Wie es aussieht, wenn man eine - für den Standort - zu große Halle hat, sieht man in Braunschweig.
Spannender als nur über die Hallen zu reden ist vermutlich zu sehen, das die Budgets insgesamt steigen und sich vor allem die Wanderungsbewegungen von Spielern anzusehen. Wir haben - auch bei prominenten Spielern und europäischen Nationalspielern - mittlerweile durchaus lange Verweildauern in der Liga oder beim Club. Nachverpflichtungen und Stars und Sternchen werden Stück für Stück besser. Das geschieht nicht überall im gleichen Tempo, ist immer auch von anderen Faktoren abhängig, aber vergleicht man die Lebenläufe eines Kaders vor vier Jahren mit den heutigen, ist das schon ein Unterschied. Es sind halt viele verschiedene Maßnahmen, die die Liga verändern.
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Was ich mit der Wildcard meinte, ist eher das künstliche Herstellen von Teams, sie vorher nicht existiert haben. So war es damals als die Lizenz von Röhndorf nach Frankfurt gewandert ist und vor allem auch bei den 99ers. Ich denke daher, dass Hamburg auch ein riesen Fehler wäre.
Ein Team durch eine Wildcard vor dem Abstieg zu bewahren ist
auch nicht optimal, da stimme ich dir zu, aber aktuell nicht zu ändern. Der Abstand zwischen ProA und BBL ist zu groß, aber auch da wird es langsam besser. z.B. Jena baut gerade eine (eigentlich zu kleine) Halle. Aber schon dahinter sieht es schlecht aus. In Heidelberg haben sie, glaube ich, für knapp 1500 Leute Platz, in Kirchheim vielleicht ein paar hundert mehr. -
Das Problem der Hallen ist aber auch ein Problem der finanziellen Situation. Reine Basketballhallen wünscht sich natürlich jeder, die Kosten dafür muss aber irgendjemand tragen. Ein Blick in den Fußball zeigt u.a. am Beispiel Aachen was passieren kann,wenn man sich mit einer neuen Sportstätte übernimmt. Ich glaube einfach, dass viele Vereine noch nicht die wirtschaftliche Basis haben um größere (damit auch teurere) Hallen zu bauen.
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Das Hallenthema ist ja kein leichtes (haben wir doch alles seinerzeit bezüglich Bamberg diskutiert ). Es gibt da eben viele Überlegungen und Aspekte, die hineinfliessen und eine reine Basketballhalle trägt sich nie. Der Aspekt der Zukünftigkeit muss dabei auch eine grosse Rolle spielen, denn Amortisierung der Baukosten braucht ein gutes Konzept (und gute Statik, falls man aufstocken will).
Aber wie ja die spanischen Berichte zeigen, muss sich der deutsche Basketball insgesamt in der Richtung gegenwärtig keine übermässig grossen Gedanken machen. Da steht man ganz weit oben. Eben auch in der wirtschaftlichen Solidität. Daher kann ich Gruebler zustimmen, dass der nötige Indikator (neben weiter wachsender Jugendarbeit und - leider -Nationalmannschaft) für weitere Qualitätssteigerung in der Verstärkung der Anziehungskraft für gute ausländische Spieler besteht (z.B. ist in der Diskussion des ACB-Forums Miralles als Spanier, der in die BBL wechselte, durchaus ein valides Argument).
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Was ich mit der Wildcard meinte, ist eher das künstliche Herstellen von Teams, sie vorher nicht existiert haben. So war es damals als die Lizenz von Röhndorf nach Frankfurt gewandert ist und vor allem auch bei den 99ers. Ich denke daher, dass Hamburg auch ein riesen Fehler wäre.
Ein Team durch eine Wildcard vor dem Abstieg zu bewahren ist
auch nicht optimal, da stimme ich dir zu, aber aktuell nicht zu ändern. Der Abstand zwischen ProA und BBL ist zu groß, aber auch da wird es langsam besser. z.B. Jena baut gerade eine (eigentlich zu kleine) Halle. Aber schon dahinter sieht es schlecht aus. In Heidelberg haben sie, glaube ich, für knapp 1500 Leute Platz, in Kirchheim vielleicht ein paar hundert mehr.Prizipell sehe ich in Wildcards keinen Unterschied aber ich verstehe schon was du meinst.
Ob Hamburg ein Fehler ist wird sich noch zeigen. Ich finde ja durchaus das kann man nicht vergleichen. Soweit ich das mitbekommen habe geht es eben in Hamburg nicht dadrum einfach nur eine Basketballmannschaft in der BBL zu haben sondern um nachhaltigen (Jugendförderung ect.) und das kann ich dann nur gut finden. Man sollte sowas immer nicht vergleichen das kann durchaus auch mal gut gehen. -
Ich glaube was man auch nie außer Acht lassen darf: In der BBL werden zwar (noch) nicht die Gehälter wie in Griechenland, Italien und Co. bezahlt, aber sie werden jeden Monat pünktlich und komplett bezahlt!
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Langsam langsam… UMSATZ ist wie immer im wahren Leben nur die halbe Wahrheit - wenn überhaupt!
Denn irgendwie schaffte es die HBL mit weniger Umsatz mehr GEWINN zu erzielen!
LINK -
Wenn ihr in der Diskussion hier schon die Spanischen Clubs und die ACB ansprecht…
Aktuell untersucht die EU manche Spanische Fußball Clubs. Wenn es die beim Fußball trifft, hängt so mancher Basketball Club da sicher auch mit drin.
Bin gespannt ob die wirklich durchgreifenhttp://www.tagesspiegel.de/sport/spanien-eu-nimmt-klubs-ins-visier/9230778.html
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Ich glaube was man auch nie außer Acht lassen darf: In der BBL werden zwar (noch) nicht die Gehälter wie in Griechenland, Italien und Co. bezahlt, aber sie werden jeden Monat pünktlich und komplett bezahlt!
Eben das stand doch in den spanischen Artikeln drin (Wer kein Spanisch kann, kann sie ja mit Google übersetzen lassen, dann werden die Aussagen einigermaßen klar). Ich denke auch, dass dies zunehmend ein Pluspunkt der BBL werden könnte, da finanzielle Verlässlichkeit vielen wichtiger sein dürfte als üppige Gehälter, die dann aber selten bis nie gezahlt werden.
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Ich glaube was man auch nie außer Acht lassen darf: In der BBL werden zwar (noch) nicht die Gehälter wie in Griechenland, Italien und Co. bezahlt, aber sie werden jeden Monat pünktlich und komplett bezahlt!
Eben das stand doch in den spanischen Artikeln drin (Wer kein Spanisch kann, kann sie ja mit Google übersetzen lassen, dann werden die Aussagen einigermaßen klar). Ich denke auch, dass dies zunehmend ein Pluspunkt der BBL werden könnte, da finanzielle Verlässlichkeit vielen wichtiger sein dürfte als üppige Gehälter, die dann aber selten bis nie gezahlt werden.
bzgl. finanzieller Stabilität gab es auch in einem Interview von Malcolm Delaney eine Aussage:
GC: Bayern is the richest German team right? Are there some poor teams? I’ve heard horror stories. Do you play in unheated gyms in some places? And do you hear the stories about guys getting shorted on their checks because teams try to cheat the players?
MD: There are poor teams everywhere. And it’s true about the money issues, that’s a big thing in Europe now. Goes back to why you have to be cautious signing multi-year deals with any team. I dealt with getting paid late all of last season but it’s not a problem in Germany. This is the most financially stable country with basketball in Europe. The unheated gym I’ve never played in, not sure about that.
Das ganze mal aus der Sicht eines Profis zu hören, ist vielleicht auch mal ganz interessant. Das Interview selbst war auch nicht mit deutschen Medien, sondern mit jemandem aus seiner Heimat.
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Das mit der ungeheizten Halle gab es tatsächlich in Deutschland, und zwar
(“They don’t pay me enough for this, man.” ). Klar, ist nicht die Regel hierzulande, aber es ist auch nicht überall und immer alles ständig 1A optimal in Deutschland, auch wenn der Gedanke einem runterläuft wie Öl. -
Das mit der ungeheizten Halle gab es tatsächlich in Deutschland, und zwar
(“They don’t pay me enough for this, man.” ). Klar, ist nicht die Regel hierzulande, aber es ist auch nicht überall und immer alles ständig 1A optimal in Deutschland, auch wenn der Gedanke einem runterläuft wie Öl.Ja das stimmt, dies war in Hagen so, aber das war in der Provisoriumhalle, die man innerhalb kürzester Zeit bauen musste. Inzwischen dürfen die Spieler auch in Hagen bei angenehmen Temperaturen trainieren
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Ich weiß, ich habe den Film geschaut. Ich wollte damit nur hinweisen, dass man in der Gesamtschau immer noch viele Standorte hat, bei denen man improvisieren muss und wo nicht alles immer den Standard hat, auf den man im Ausland neidisch sein müsste.
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Beste Infrastruktur und finanzielle Stabilität in allen Ehren, aber die BBL ist doch ein sportlicher Wettbewerb.
Das bedeutet nach meinem Verständnis, das primär die sportlichen Kriterien entscheiden, ob die BBL die stärkste Liga Europas ist.
Klar, das Umfeld hilft, aber am Ende zählen nur Erfolge deutscher Clubs in Eurocup und Euroleague. -
Beste Infrastruktur und finanzielle Stabilität in allen Ehren, aber die BBL ist doch ein sportlicher Wettbewerb.
Das bedeutet nach meinem Verständnis, das primär die sportlichen Kriterien entscheiden, ob die BBL die stärkste Liga Europas ist.
Klar, das Umfeld hilft, aber am Ende zählen nur Erfolge deutscher Clubs in Eurocup und Euroleague.Der Erfolg ist aber ohne passende Infrastruktur und finanzielle Stabilität nicht dauerhaft möglich.
Das Umfeld hilft nicht nur, es ist notwendige Bedingung.
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Beste Infrastruktur und finanzielle Stabilität in allen Ehren, aber die BBL ist doch ein sportlicher Wettbewerb.
Das bedeutet nach meinem Verständnis, das primär die sportlichen Kriterien entscheiden, ob die BBL die stärkste Liga Europas ist.
Klar, das Umfeld hilft, aber am Ende zählen nur Erfolge deutscher Clubs in Eurocup und Euroleague.Der Erfolg ist aber ohne passende Infrastruktur und finanzielle Stabilität nicht dauerhaft möglich.
Das Umfeld hilft nicht nur, es ist notwendige Bedingung.
Da geb ich dir recht.
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Von 5 Eurocup-Mannschaften haben es nur 2 in die nächste Runde geschafft. Die beiden Euroleaugeteilnehmer müssen noch um das Weiterkommen zittern. Will man stärkste Liga werden, sollte ein Weiterkommen in Zukunft selbstverständlich sein, man sich erfolgreich im internationalen Vergleich messen können. Soweit sind wir noch nicht.
Wobei ich den 4 Teams Wünsche, daß sie noch möglichst weit kommen. Wir brauchen die Punkte bei der ULEB und für ein gutes Standing unter den europäischen Vereinen. -
Beste Infrastruktur und finanzielle Stabilität in allen Ehren, aber die BBL ist doch ein sportlicher Wettbewerb.
Das bedeutet nach meinem Verständnis, das primär die sportlichen Kriterien entscheiden, ob die BBL die stärkste Liga Europas ist.
Klar, das Umfeld hilft, aber am Ende zählen nur Erfolge deutscher Clubs in Eurocup und Euroleague.Der Erfolg ist aber ohne passende Infrastruktur und finanzielle Stabilität nicht dauerhaft möglich.
Das Umfeld hilft nicht nur, es ist notwendige Bedingung.
Vollkommen richtig. Die Einführung von Standards wie Hallenstandard und Mindestetat hat da schon einiges bewirkt. Denn wer ernsthaft glaubt, man wird die beste Liga Europas, wenn man in kleinen Turnhallen spielt und auch sonst keinerlei Regeln und Standards einhalten muss, ist nun wirklich reichlich naiv veranlagt. Es kommt eben nicht allein auf die sportliche Qualität an, sondern das Gesamtpaket muss stimmen, und da sehe ich die BBL schon sehr gut aufgestellt:
- Halleninfrastruktur wie gesagt schon jetzt die wohl beste in Europa
- gute und stabile Zuschauerzahlen
- viel Show drumherum
- Steigende Etats und Umsätze
- Steigende TV-Präsenz und -Quoten (Wie sind die eigentlich in Spanien und Italien zum Vegleich? Wie ich gehört habe, sind die Quoten dort oft auch nicht überragend, auch in dem Punkt sind wir sicher gar nicht mehr so weit zurück)
- Immer mehr Einsatzzeit für deutsche Spieler
- Längere Vertragszeiten für ausländische Spieler
- Erfolge in den europäischen Wettbewerben zwar noch nicht groß, aber auch hier wird’s tendenziell besser.
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Von 5 Eurocup-Mannschaften haben es nur 2 in die nächste Runde geschafft. Die beiden Euroleaugeteilnehmer müssen noch um das Weiterkommen zittern. Will man stärkste Liga werden, sollte ein Weiterkommen in Zukunft selbstverständlich sein, man sich erfolgreich im internationalen Vergleich messen können. Soweit sind wir noch nicht.
Wobei ich den 4 Teams Wünsche, daß sie noch möglichst weit kommen. Wir brauchen die Punkte bei der ULEB und für ein gutes Standing unter den europäischen Vereinen.Das jetzige sportliche Abschneiden der deutschen Teams sollte man meiner Meinung nach mit dem Ziel 2020 nicht zu sehr verknüpfen. Wie schnell eine solche Entwicklung gehen kann sieht man doch bei den Fußballern. Wichtig ist, dass man als Liga weiter wächst. Durch die dann besseren finanziellen Möglichkeiten, wird sich schnell die sportliche Lücke zum Rest von Europa verkleinern. (vorrausgesetzt man kauft damit die richtigen Spieler)
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Zwar zum wiederholten mal, aber wenn ich immer höre “Mit diesen Schiedsrichtern oder mit dieser Homepage können wir nicht die stärkste Liga Europas werden”, reicht ein Blick auf die aktuellen Zuschauerzahlen, um zu sehen, wo wir aus meiner Sicht ein Hauptproblem haben bzw. haben werden.
86,51% Auslastung! Beim Fußball zwar auch normal, aber da sind die Stadien mit die größten Europas und viel mehr auch teilweise nicht möglich, aber in der BBL liegt die Kapazität bei 5.226 Zuschauern und ich denke auf lange Sicht gesehen ist das einfach viel zu wenig, da brauchen Teams wie München, Oldenburg, Bamberg 10.000er Hallen.
Warum ich das jetzt aber nochmal wiederhole: Wie sehen die Arenen denn in Italien, Spanien, Griechenland etc. aus? Hat da jemand mal eine Übersicht inklusive Auslastung?
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Zwar zum wiederholten mal, aber wenn ich immer höre “Mit diesen Schiedsrichtern oder mit dieser Homepage können wir nicht die stärkste Liga Europas werden”, reicht ein Blick auf die aktuellen Zuschauerzahlen, um zu sehen, wo wir aus meiner Sicht ein Hauptproblem haben bzw. haben werden.
86,51% Auslastung! Beim Fußball zwar auch normal, aber da sind die Stadien mit die größten Europas und viel mehr auch teilweise nicht möglich, aber in der BBL liegt die Kapazität bei 5.226 Zuschauern und ich denke auf lange Sicht gesehen ist das einfach viel zu wenig, da brauchen Teams wie München, Oldenburg, Bamberg 10.000er Hallen.
Warum ich das jetzt aber nochmal wiederhole: Wie sehen die Arenen denn in Italien, Spanien, Griechenland etc. aus? Hat da jemand mal eine Übersicht inklusive Auslastung?
Oldenburg und München 10.000 er Hallen… also in Oldenburg sind sie über jedes Spiel froh das mal im Moment ausverkauft ist. In München munkelt man von neuer Halle…aber auch dort ist nicht jedes Spiel ausverkauft. Also wieso dann überall ne riesen Halle wenn sie nicht voll wird !??
Bamberg ist in deiner Aufzählung der einzige der immer ausverkauft ist. Und wen vergessen hast… Ulm ist ebenfalls dauer ausverkauft (BBL).
Aber als Ulmer sag ichs mal so…ne 10 000er Halle will ich gar nicht. Denn wenn da dann mal 4000 Leute fehlen, fehlt auch ein Stück Stimmung.
Ich find die Auslastung der Hallen in Deutschland recht gut.
Und nur als Beispiel…die Ulmer EuroCup spiele waren letzte Saison nicht ausverkauft (ca. 4500 pro Spiel)…und was wars… Ulm hatte die BESTE Hallenauslastung im EuroCup insgesamt.Die anderen Hallen in Europa… also ich weiß dass in Griechenland nur noch mit Ausnahme Gästefans zu den Spielen dürfen aus Sicherheitsgründen.
In Italien ists ähnlich wie bei uns…zwar 2 Hallen mit grade so über 10.000 aber auch einige Hallen mit 3000+ Plätzen.
Wenn man dann aber sieht wie bei manchen der Hallen Standart ist (siehe Berichte über Cantu von Per Günther usw.) dann sind wir da bei uns schon besser.Einzig deutlich uns vorraus sind die Spanier, da haben die kleinen Hallen 5000+ Plätze.
Aber man muss auch dazu sagen dass dort Staat und Kommunen den Sport (und auch die Hallen) sehr sehr stark bezuschussen.
Das wird ja grad beim Fußball bei manchen Spanischen Clubs von der EU noch untersucht.
Da wirds dann auch spannend wenn das financiel fairplay mal greift…was da dann noch übrig bleibt.Von daher… an den Hallen und der Kapazität kann es nicht zwingend liegen. Da liegen wir in Europa nicht ganz schlecht.
Besser geht immer…aber die größere Halle heißt nicht zwangsläufig dass sie auch voll wird. -
Oldenburg und München 10.000 er Hallen… also in Oldenburg sind sie über jedes Spiel froh das mal im Moment ausverkauft ist. In München munkelt man von neuer Halle…aber auch dort ist nicht jedes Spiel ausverkauft. Also wieso dann überall ne riesen Halle wenn sie nicht voll wird !??
Stimmt so nicht ganz. Oldenburg ist eine 6000er Halle, die bei Veranstaltungen anderer Art bis zu 8000 fassen kann, so mein Wissen.
Außerdem ist es so, dass die Halle nicht für die Basketballer gebaut wurde. Letzlich hatte man in der Bauphase sehr wenig Einfluss und das Ol in dieser Halle spielt, hat sich erst wenige Monate vor Eröffnung entschieden.
Tut zwar nichts zu dieser Sache, aber man ist durchaus nicht unzufrieden mit der Auslastung. Wenn man mal die Playoffs und das Eröffnungsspiel gegen Bonn,außen vor lässt, hatte man einen Durchschnitt von 3100 Zuschauer. Inzwischen liegt man wohl um die 5000, was eine Steigerung von fast 70 % ist. Geht natürlich besser, aber man muss ja auch noch Ziele haben. -
Oldenburg und München 10.000 er Hallen… also in Oldenburg sind sie über jedes Spiel froh das mal im Moment ausverkauft ist. In München munkelt man von neuer Halle…aber auch dort ist nicht jedes Spiel ausverkauft. Also wieso dann überall ne riesen Halle wenn sie nicht voll wird !??
Stimmt so nicht ganz. Oldenburg ist eine 6000er Halle, die bei Veranstaltungen anderer Art bis zu 8000 fassen kann, so mein Wissen.
Außerdem ist es so, dass die Halle nicht für die Basketballer gebaut wurde. Letzlich hatte man in der Bauphase sehr wenig Einfluss und das Ol in dieser Halle spielt, hat sich erst wenige Monate vor Eröffnung entschieden.
Tut zwar nichts zu dieser Sache, aber man ist durchaus nicht unzufrieden mit der Auslastung. Wenn man mal die Playoffs und das Eröffnungsspiel gegen Bonn,außen vor lässt, hatte man einen Durchschnitt von 3100 Zuschauer. Inzwischen liegt man wohl um die 5000, was eine Steigerung von fast 70 % ist. Geht natürlich besser, aber man muss ja auch noch Ziele haben.weiß ich doch donnervogel…ich hab mich dabei auf meinen Vorredner bezogen der von manchen Städten fordert dass sie ne 10 000er Halle bauen müssen.
Nur ne Halle haben und diese dann auslasten ist schon nochn unterschied.bei nem Boxkampf oder bei nem Konzert geht in Ulm auch 9000 …aber wir reden ja nur von Basketball
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Ich sehe es in der Hinsicht ein bisschen anders als MG-Spatz und zwar, dass ich es besser finde, wenn bspw. auch Bonn oder Oldenburg eine 10.000er Halle haben würden (klar, dass das in den nächsten 10 Jahren nicht möglich ist), die gegen Berlin, Bamberg oder München voll wäre und bei den restlichen Spielen mit 6.000-7.000 Zuschauern immer noch gut besucht wäre (ein größere Halle bringt immer neue Zuschauer mit).
Das ist mein Denken und ich weiß, dass das viele mit Sicherheit anders sehen, aber in Ulm und Bamberg kann man doch auch nicht zufrieden sein, dass jedes Spiel mit Sicherheit 1.000-2.000 Zuschauer keine Karte mehr bekommen. Das muss man nur mal auf eine Saison hochrechnen.
Lässt sich in nächster Zeit nicht ändern, aber wenn Würzburg und München einen neue Halle bekommen, wäre das schon mal ein guter Schritt. …und wenn München vielleicht 2-3 Mal Meister geworden ist, dann wird da auch eine 10.000-12.000 Halle regelmäßig voll.
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Das ist mein Denken und ich weiß, dass das viele mit Sicherheit anders sehen, aber in Ulm und Bamberg kann man doch auch nicht zufrieden sein, dass jedes Spiel mit Sicherheit 1.000-2.000 Zuschauer keine Karte mehr bekommen. Das muss man nur mal auf eine Saison hochrechnen.
Ich als Ulmer bin damit zufrieden !
Wer unbedingt zu nem Spiel will…der kann sich rechtzeitig drum bemühen und dann klappt das auch.
Wenn nicht…dann bleiben noch immer die EuroCup Spiele…die von der Spielerischen klasse bisher immer eine Augenweide waren -
Hatte den Vorbezug überlesen…
Da ich eh kein Freund dieser Megahallen bin, sehe ich die 5000-6000 Hallen auch als ideal an.
Die Teams, die die Möglichkeit haben, in solche Hallen zu kommen, werden in Richtung 2020 die Nase vorn haben.
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meines Wissens haben wir nach der ACB mittlerweile die meisten Zuschauer aller europäischen Ligen. Habe das schon mehrmals gelesen, allerdings im Moment keine Quelle dazu. Ergo reicht es eigentlich schon. Würzburg wird neu gebaut (wahrscheinlich ne Verdoppelung der Kapazität). Wenn Bayern ne -Lizenz in der EL anstrebt, brauchen sie ne 10000 er Halle. Was geht in Hamburg? Köln? Evtl. sieht das in 5 Jahren noch erheblich besser aus, mit den Größen der Hallen und deren Auslastung
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir in Deutschland auf dieselbe Art nach Oben wollen wie es die Spanier gemacht haben. Dort läuft alles auf Pump und viel zu übertrieben, die haben da eine Sportblase die hoffentlich irgendwann platzt. Vergleiche mit Spanien sind mMn nicht angebracht.