Jan Pommer: "Bis 2020 wollen wir die stärkste Liga Europas sein!"
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Die ACB hat in dieser Saison fünf Mannschaften in den Top 16 der EuroLeague:
Unicaja Malaga, Caja Laboral, Power Elec. Valenica, F.C. Barcelona, Real Madrid.
Nein, die ACB hat nicht diese Plätze. Sie hat nicht mal einen automatischen Startplatz. Nochmal: Die ACB hat sich bisher gegen das Prozedere der ULEB gewehrt, da es eben kein anderes Team der ACB so in die Euroleague schafft, selbst wenn es Meister wird. EDIT: Ja, letzte Aussage ist übertrieben und falsch, der Meister bekommt in jedem Fall eine B-Lizenz, allerdings steht der Vizemeister schon in der Reihe hinter dem deutschen und polnischen Meister und das ist dann schon nicht deutlich unsicherer, sich direkt zu qualifizieren.
Bis auf Valencia haben die Teams eine A-Lizenz, die an Clubs direkt vergeben werden. Valencia hat den Startplatz, da sie den Eurocup letzte Saison gewonnen haben.
@gruebler
Naja, welche Liga hat denn länger 2 Startplätze, die anhand der letzten saison vergeben werden? Letztlich sind die Brotkrumen, die die ACB per C-Lizenz verteilt für alle Ligen keine so bedeutende Leistungsbeurteilung.
Ein Kriterium, an welchem man sich orientieren kann, wären die teils formellen, teils informellen Gespräche mit Clubs wie Alba oder den TV-Deals, die dann mit besseren Qualiplätzen oder wie bei Gdynia irgendwann auch mal mit einer A-Lizenz belohnt werden. Aber eine besondere Beachtung für eine Liga sehe ich da nicht, eher für gewisse Clubs, die sich insbesondere durch neue Hallen (Gdynia, Alba, ASVEL) eine gute Basis aufbauen oder aufbauen werden (ASVEL). -
Wir widersprechen uns hier nicht. Gerade diese im Laufe der Jahre erarbeiteten Startplätze wird man in den nächsten neun Jahren kaum hinreichend verändern können. Die BBL schafft es doch bislang nicht einmal einen zweiten EL-Startplatz zu erarbeiten. Theoretisch ist EL ohne BBL-Starter noch immer möglich.
Was heißt theoretisch? Was würde es für einen Sinn machen den BBL-Starter zu streichen?
Und ich denke, dass wir garnicht mehr so weit weg sind von den zwei festen Startplätzen. Auch wenn es nicht offiziell ist, kann man davon ausgehen, dass wir nächstes Jahr wieder einen festen Teilnehmer und einen Qualifikanten haben werden. Und die Bayern werden natürlich interessant werden für die Euroleague. Es ist natürlich äußerst unwahrscheinlich, aber theoretisch wäre es doch möglich, dass die Bayern gleich für die nächste Saison eine Wildcard für die Euroleague-Qualifikation erhalten? -
Theoretisch heißt ganz einfach, dass wenn die ganzen A-Lizenzler dann doch nicht Meister werden, der elfte Platz im B-Ranking nicht reicht…
Und @jochen. Natürlich ist das auch Lobbyarbeit der Clubs. Aber wir hören doch, dass sowas in der BBL nicht wirklich gern gesehen ist oder gar torpediert wurde…
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Und @jochen. Natürlich ist das auch Lobbyarbeit der Clubs. Aber wir hören doch, dass sowas in der BBL nicht wirklich gern gesehen ist oder gar torpediert wurde…
Letztlich sehe ich 2 Dinge, die man unterscheiden muß:
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Ein gutes sportliches Abschneiden im Europapokal und speziell in der EL ist durchaus ein Gradmesser für die sportliche und dadurch verbunden auch die Finanzkraft (nicht zu verwechseln mit finanzieller Stabilität) eines Clubs. An diesem Punkt gibt es z.B. auch nichts zu diskutieren, dass eine Liga mit vielen erfolgreichen Clubs eine gute ist.
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Die alleinige Teilnahme an der Euroleague ist hingegen nun mal kein hinreichendes Kriterium für den Erfolg einer Liga, weil eben nun mal die Plätze für die EL nicht ausschließlich auf Basis der erzielten Ergebnisse in Europapokal und heimischer Liga vergeben werden (anders z.B. beim Fußball oder Handball).
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In der englischsprachigen Wikipedia gibt es folgenden Artikel zum Ligaranking der ULEB: en.wikipedia.org/wiki/ULEB_League_Rankings#Current_ULEB_European_national_domestic_and_regional_basketball_league_rankings
Es fließen 70 % der sportlichen Ergebnisse ein, und 30% administrative Ergebnisse (TV-Verträge, TV-Quote, Zuschauerzahlen, Hallegröße)
1. Spanien, 2. Italien, 3. Griechenland, 4. Rußland, 5. Frankreich, 6. Türkei, 7. Litauen, 8. Serbien, 9. Kroatien, 10. Slowenien, 11. Deutschland, 12. Polen, 13. Belgien, 14. Lettland, 15. Ukraine.
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In der englischsprachigen Wikipedia gibt es folgenden Artikel zum Ligaranking der ULEB: en.wikipedia.org/wiki/ULEB_League_Rankings#Current_ULEB_European_national_domestic_and_regional_basketball_league_rankings
Es fließen 70 % der sportlichen Ergebnisse ein, und 30% administrative Ergebnisse (TV-Verträge, TV-Quote, Zuschauerzahlen, Hallegröße)
1. Spanien, 2. Italien, 3. Griechenland, 4. Rußland, 5. Frankreich, 6. Türkei, 7. Litauen, 8. Serbien, 9. Kroatien, 10. Slowenien, 11. Deutschland, 12. Polen, 13. Belgien, 14. Lettland, 15. Ukraine.
Aber kann es nicht sein, dass es sich dieser Artikel auf eine vergleichsweise alte Quelle (ein EL-Ranking von 2000 bis 2006) bezieht?
Die fehlenden Quellen werden ja auch in der Wikipedia angemahnt …
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Man sollte die Erklärung bei dem wiki-Artikel auch noch erwähnen:
It is important to note that because of this, the league rankings are not based merely on the basketball strength of each respective league. So the rankings do not necessarily purely reflect the level of play in each league.
Zudem sehe ich in dem Ranking auch einen Methodikfehler. Die überregionalen Ligen werden schlicht doppelt gezählt. So wird die slowenische Liga z.B. durch den fast festen Platz von Olimpija in der Euroleague und auch der anderen slowenischen ABA-Clubs und deren Resultate im Eurocup und Co. aufgewertet, auch wenn die Clubs dann erst in den Play-Offs einsteigen. Zusätzlich wird dann aber selbst bei Einbeziehung der überregionalen Ligen die Ergebnisse der slowenischen ABA-Clubs nicht herausgerechnet.
Aber gut, dieses Ranking ist nur zu 30% ein wirtschaftliches und darauf bezieht sich ja Pommers Aussage hauptsächlich.
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Hallo liebe SD-COMMUNITY,
Bin neu hier,verfolge SD seit es sie gibt&lebe seit ca.5 Jahren im Kriesenherd GriechenlandDann lest Euch mal durch was ich als aussenstehender im Ausland so ueber die BBL zu hoeren bekomme,was ich so glaube&da ich des oefteren mal in der Tuerkei&Bulgarien bin&beruflich mit vielen Leuten aus dem Balkan&auch Italien,Spanien usw zusammenkomme.
-In Griechenland kennt erstmal niemand die BBL!!!
…wenn, dann kennt jeder ALBA & ab & zu hoert man den Namen Bamberg.Mit den anderen gehts mir genauso,die meisten halten mich fuer bescheuert,wenn ich Samstag abends mal meinen Kumpels zum Bierchen absage um SPORT1 zu schauen.
Denkmal der Bekanntheitsgrad der BBL in Europa ist momentan gleich 0
…dass zur momentanen Lage der BBL!!!…WAS NICHT IST KANN ABER NOCH WERDEN!!!
-MEINER MEINUNG NACH SOLLTE BASKETBALLDEUTSCHLAND INZWISCHEN STOLZ AUF SEINE LIGA SEIN!!!
…fuer mich ist sie inzwischen die bestorganisierteste Liga auf Augenhoehe mit der ACB!
Wo hakts???Wie wir alle wissen am TV&an Kohle!!!in allem anderen ist sie in Europa inzwischen die Nr2 fuer mich.…ich bin nun seid 5 Jahren in Griechenland,war frueher stolz darauf teil eines wie viele sagen Basktballlandes zu sein,vergoetterte die Spieler,Liga,Fans&alles!5Jahre spaeter muss ich sagen,dass ich nicht einmal bock mehr habe giechischen Basketball zwangsweise im TV zu verfolgen!!!Die Liga besteht aus 2 Bballverueckten Maezen,der Rest kaempft ums nackte Ueberleben,jedes Wochenende gibt es Ausstreitungen.
Basketball hat in Griechenland Tradition,mehr aber auch nicht!Die A1 interressiert hier keine Sau mehr,es gibt keine Identifikation der Liga mit dem Volk!..dass muss man der BBL schon eingestehen,sie hat ein eigenes Gesicht,was ich frueher oft belaechelte,aber inzw.vermisse ichsie sehr!Auch gibt es keine PROA,PROB,JBBL,NBBL usw. die inzw.eine super Plattform fuer Jugendspieler bietet,mit professionellen Rahmenbedingungen&coaches,dies gibt es nur in so aehnlicher Form in SPA&FRA,sowie beim DFB.Handballdeutschland&Eishockeyduetschland koennen schon ganz schoen neidisch auf die BBL sein…dass einzige was fehlt sind nunmal TV-Einnahmen&leidergottes der BASKETBALLBREITENSPORT,denn ohne Wissen&Tradition kann nichts wachsen&dass ist sauschwer aufzubauen!-und ein letzten noch was noch nicht erwaehnt wurde,dass wohl schon naechste saison die BALKANLIGA gegruendet wird,Spiegelbid zur ADRIALEAGUE,mit den besten Teams der Tuerkei,GRE,SRB,ISR,AEGY,BUL,RUM,BOS!!!
…soo,dass zu meinem Einstand,hoffe es wurde Euch nicht zu langweilig,die BBL ist vielviel besser wie Ihr alle sie hier somanchmal darstellt,na dann mal prost…
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zu dem Thema vielleicht ganz interessant gefunden via allesaussersport
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/sport/1485639/hatte noch keine zeit das zu hören, hat aber vielleicht sonst jemand gemacht
gibts nicht einen eigenen Thread hierzu oder soll man das hier unter der news weiterdiskutieren? -
Warum lese ich deine Post erst jetzt?
Interessante Ansätze. Das niemand die BBL kennt, will ich wohl glauben, aber in Deutschland ist es doch ähnlich. Die BB Enthusiasten kennen die beiden großen TEams und wenige andere, weil man gegen die schon mal gespielt hat. (für uns Larissa mit Castle). Der normale BB Zuschauer kennt vielleicht die beiden großen. Vielleicht……
DEnke auch, dass die BBBL ganz vorne dabei ist und das die Jugenarbeit erst in 5- 10 Jahren wirklich zu spüren sein wird, dürfte auch jedem klar sein.
Besonders, dass 10-12 Teams Playoff spielen könnten, macht es interessanter als Griechenland. Wenn man bedenkt von der Ligabasketball noch vor 10-15 war in Deutschland, sind wir schon ein großes Stück weiter.
Nur fehlen eben die internationalen ERfolge und die öffentliche Wahrnehmung könnte besser sein. -
Sehr intressantes Gespräch.
Aber Herr Pommer die Nummer 2 ist die BBL noch lange nicht, da mahlt man sich die Lage grade schöner als sie ist!
Auch intressant das Sport 1 wohl deutlich mehr als 100.000€ für die Übertragungsrechte zahlt!
Es geht um die Zuschauerzahlen und da hat er mit seiner Aussage recht.
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Sehr intressantes Gespräch.
Aber Herr Pommer die Nummer 2 ist die BBL noch lange nicht, da mahlt man sich die Lage grade schöner als sie ist!
Auch intressant das Sport 1 wohl deutlich mehr als 100.000€ für die Übertragungsrechte zahlt!
Es geht um die Zuschauerzahlen und da hat er mit seiner Aussage recht.
Es geht darum bis 2020 die stärkste Liga Europas zu sein und laut Zuschauerzahlen sind wir klar auf Platz 2 aber bitte kann ja wohl nicht alle anderen Gesichtspunkte außer acht lassen!
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In der neuen Crunshtime Folge ist Jan Pommer auch zu Gast
http://www.youtube.com/user/BekoBBL -
Weiß nicht, ob das hier richtig ist: Zum Medieninteresse, zu TV-Quoten u. a. gibt’s hier etwas unter der Überschrift “Der FC Bayern reicht nicht” …
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In dem Gespräch wurde ja auch kurz angesprochen, was die BBL von der NBA lernen könnte. Ich möchte hier kurz meine Meinung zum Thema Bandenwerbung kundtun. In der BBL sind die Banden fast komplett um das Feld (zumindest auf den im TV sichtbaren Seiten) installiert. In der NBA (und auch NCAA) ist Bandenwerbung nur im mittleren Bereich (Scorer, Reporterplätze, …) installiert. Auf einen TV Zuschauer wirkt die Atmosphäre bei einer US Übertragung meiner Ansicht nach viel attraktiver. Wenn man die Reaktionen auf der Spielerbank und die Zuschauer in den ersten Reihen erkennen kann, hat man als Zuschauer viel eher den Eindruck mitten im Geschehen zu sein. Das Spiel wirkt am TV dadurch viel lebendiger. Wenn dagegen das Spielfeld komplett mit Banden versperrt ist wirkt die Atmosphäre auf den TV Zuschauer viel zu steril. Mit ein paar kleinen Änderungen könnte der Funke auf die Zuschauer die abends die Programme durchschalten viel eher überspringen. Mir ist natürlich bewusst, dass die Vereine auch wichtige Einnahmen durch Bandenwerbung haben und die NBA sich ganz anders finanziert, trotzdem würden einige kleine Änderungen in den Hallen schon enorm viel Einfluß auf die TV Attraktivität haben, und daran können die Sponsoren auch letztendlich nur interessiert sein.
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Das Sportgespräch mit Jan Pommer vom 19. Juni 2011.
“Nowitzki eine Heldengestalt wie Boris Becker, Max Schmeling und Franz Beckenbauer.”
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Weiß nicht, ob das hier richtig ist: Zum Medieninteresse, zu TV-Quoten u. a. gibt’s hier etwas unter der Überschrift “Der FC Bayern reicht nicht” …
Teilweise recht interessant auch die Diskussion dazu im Spiegel-Forum:
http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=38242 -
Wird man die stärkste Liga, wenn man die Zahl der Ausländer in jedem Team so weit reglementiert, dass mehr deutsche Spieler in jedem Team sein müssen, als es insgesamt überhaupt einigermaßen taugliche Deutsche gibt?
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Wird man die stärkste Liga, wenn man die Zahl der Ausländer in jedem Team so weit reglementiert, dass mehr deutsche Spieler in jedem Team sein müssen, als es insgesamt überhaupt einigermaßen taugliche Deutsche gibt?
Wenn die Deutschen endlich mal mehr Gelegenheit kriegen, BBL-Minuten zu sammeln, könnte das allerdings auch ihre Chance sein, sich zu verbessern und zu zeigen, was wirklich in ihnen steckt. Wer hatte denn z.B. Pleiss und Schwethelm auf der Rechnung, bevor diese bei Köln mehr Einsatzzeit bekamen und damit den Durchbrch schafften? Und ansonsten ist das ntürlich ein zweischneidiges Schwert, und allen wird man es eh nie Recht machen können. Wenn zu wenig Deutsch spielen, kritisiert man, dass nur zweitklassige Ausländer spieln,l wenn mehr Deutsche spielen, kritisieren die anderen, dass es zu wenig Spieniveau gibt und man die Ausländer vermisst…
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Teilweise recht interessant auch die Diskussion dazu im Spiegel-Forum:
http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=38242Was ist daran interessant? Die Beiträge strotzen nur von Wiedergabe der gängigen Vorurteile gegenüber der BBL und dem deutschen Basketball. Die haben wir hier bei SD ja alle schon tausendmal durchgekaut.
Auch der Punkt TV-Quote und Hallen-Zuschauerzahlen (wenn ich schon lese, dass das Wachstum von einem ausschließlich auf Berlin zurückgeführt wird) wird derart schlecht ausgeführt. -
Spanien hat es vorgemacht…
Kurzfristig wird natürlich die Liga nicht besser gemacht aber mittelfristig bzw. langfristig wird sie dadurch stärker.
So mehr deutsche Spieler in einer Mannschaft spielen um so höher ist die identifikation bei den Zuschauern und das lockt die Sponsoren.
Dies würde bedeuten dass man mehr Gelder für richtige gute Amerikanische oder Europäischen Spieler ausgeben kann…Natürlich würde die Nationalmanschaft auch besser werden und es würde in den Medien mehr darüber berichtet…
Erfolge kann man einfach besser verkaufen -
So mehr deutsche Spieler in einer Mannschaft spielen um so höher ist die identifikation bei den Zuschauern und das lockt die Sponsoren.
Dies würde bedeuten dass man mehr Gelder für richtige gute Amerikanische oder Europäischen Spieler ausgeben kann…Identifikation mit Spielern hat so gut wie nichts mit Nationalität zu tun. Auch deutsche Spieler, die jährlich den Club wechseln, werden nicht zu Identifikationsfiguren. Die vertragslaufzeit ist daher ein weit wichtiger Faktor für die Identifikation, und die Laufzeit in der BBL ist immer noch sehr begrenzt. Hat sich aber mittlerweile etwas verbessert, auch weil es sich mittlerweile rumgesprochen hat, dass man in der BBL normalerweise pünktlich bezahlt wird.
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Wird man die stärkste Liga, wenn man die Zahl der Ausländer in jedem Team so weit reglementiert, dass mehr deutsche Spieler in jedem Team sein müssen, als es insgesamt überhaupt einigermaßen taugliche Deutsche gibt?
Wenn die Deutschen endlich mal mehr Gelegenheit kriegen, BBL-Minuten zu sammeln, könnte das allerdings auch ihre Chance sein, sich zu verbessern und zu zeigen, was wirklich in ihnen steckt. Wer hatte denn z.B. Pleiss und Schwethelm auf der Rechnung, bevor diese bei Köln mehr Einsatzzeit bekamen und damit den Durchbrch schafften? Und ansonsten ist das ntürlich ein zweischneidiges Schwert, und allen wird man es eh nie Recht machen können. Wenn zu wenig Deutsch spielen, kritisiert man, dass nur zweitklassige Ausländer spieln,l wenn mehr Deutsche spielen, kritisieren die anderen, dass es zu wenig Spieniveau gibt und man die Ausländer vermisst…
Ich wollte damit nicht sagen, dass ich eine Quote für falsch halte. Aber wir sehen ja diese Saison schon, welche Probleme es gibt entsprechende Deutsche zu verpflichten um die Quote zu erfüllen. Einige sind jetzt schon Busfahrer, da man ja nicht jeden der in der ProA einigermaßen solide war in der 1. Liga brauchen kann.
Nächste Saison braucht man dann noch mal 18 neue deutsche Spieler. Wo sollen die denn herkommen? -
Es gibt ja auch nachwievor keinen Beleg für die These, dass mehr deutsche Spieler eine höhere Identifikation bei potentiellen Fans und Gelegenheitszuschauern schaffen. Belegt ist bisher nur (durch eine Diplomarbeit), dass den Fans die Nationalität der Spieler egal ist.
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Da muss ich dir leider wiedersprechen… ich habe es gerade in Braunschweig sehr gut gemerkt.
Als Heiko und Yassin letzte Sesion noch in BS gespielt haben war die begeisterung für Basketball in der Stadt richtig zu spüren.
Auch Nils wird in BS (kein Starter und kein Leistungsträger) ordentlich gefeiert.
Auch in Bremehaven wurde die Marketing strategie um Schwethelm aufgebaut. Das gleich in Ulm.
Natürlich sind langjährige Verträge auch wichtig… Aber die kann man nur anbieten bzw. abschließen wenn man gut gesponsort wird…
Ich habe lange in Spanien gewohnt und es gut mitbekommen wie sie die Liga mit der beschränkung aufgebaut haben.
Es hat sehr gut funktioniert!
Ich behaupte auch… wenn die Bayern kein Hamann, Green oder Garett verpflichtet hätten, würde die begeisterung nicht so groß sein. -
Natürlich sind langjährige Verträge auch wichtig… Aber die kann man nur anbieten bzw. abschließen wenn man gut gesponsort wird…
Alles nur Zwänge von aussen, der einzige Stellhebel die Quote? Was Du da darstellst ist der Einstieg in einen Zirkelschluß. Erst wenn mehr deutsche Spieler spielen würden, würden Sponsoren mehr Geld geben (auch sehr gewagte These), man könnte mehr längere Verträge geben, somit deutsche Spiele noch länger binden können.
Langjährige Verträge sind im Kern die Bereitschaft ein Risiko einzugehen. Daran mangelte es bisher. Mehr Einnahmen erhöhren normal auch die Risikobereitschaft, aber sie sind nicht der Hauptgrund, Risiko einzugehen. In der Regel will man ja auch mit Risiko mehr Erfolg und mehr Einnahmen/Gewinn erzielen.
Mit deinen recht einfachen Beobachtungen kannst Du dann ja auch sicher leicht erklären, wieso die deutschen Clubs in den 80ern und auch 90ern in Europa ein kleines Licht waren. Da spielten doch fast nur Deutsche mit und trotzdem wurde mit Ausnahme des Korac-Cups und des Sensationssieg bei der EM nichts gerissen. Da haben die Clubs und auch die Nationalmannschaft in der Zeit der wegfallenden Quote weit mehr Erfolge erreicht.
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Wird man die stärkste Liga, wenn man die Zahl der Ausländer in jedem Team so weit reglementiert, dass mehr deutsche Spieler in jedem Team sein müssen, als es insgesamt überhaupt einigermaßen taugliche Deutsche gibt?
Das ist der Punkt, warum ich glaube, dass die Beko BBL nie die stärkste Liga Europas sein wird. Es fehlt einfach eine solide Jugendarbeit. Alle starken europäischen Ligen (Nationen) sind international bei den Jugendmeisterschaften immer vorne dabei, sodass es für die Clubs in der Liga eine große Auswahl an Spielern gibt. Das gibt es in Deutschland nicht. Und ich denke auch nicht, dass in den nächsten Jahren die Jugendarbeit viel besser sein wird - es fehlen halt genügend Nachwuchsspieler, gute Trainer usw. Man könnte natürlich auch die Quotenregelung wieder abschaffen, dann würden aber die Teams wieder mit Amerikanern überfüllt sein, wodurch der Spielstil nicht in Richtung Europa geht.
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Wird man die stärkste Liga, wenn man die Zahl der Ausländer in jedem Team so weit reglementiert, dass mehr deutsche Spieler in jedem Team sein müssen, als es insgesamt überhaupt einigermaßen taugliche Deutsche gibt?
Das ist der Punkt, warum ich glaube, dass die Beko BBL nie die stärkste Liga Europas sein wird. Es fehlt einfach eine solide Jugendarbeit. Alle starken europäischen Ligen (Nationen) sind international bei den Jugendmeisterschaften immer vorne dabei, sodass es für die Clubs in der Liga eine große Auswahl an Spielern gibt. Das gibt es in Deutschland nicht. Und ich denke auch nicht, dass in den nächsten Jahren die Jugendarbeit viel besser sein wird - es fehlen halt genügend Nachwuchsspieler, gute Trainer usw. Man könnte natürlich auch die Quotenregelung wieder abschaffen, dann würden aber die Teams wieder mit Amerikanern überfüllt sein, wodurch der Spielstil nicht in Richtung Europa geht.
Die Jugendarbeit ist auf jeden Fall in den letzten Jahren deutlich besser geworden. Ein großes Problem in Deutschland ist aber, dass BB so ein Schattendasein fristet. In Amerika spielt jeder Depp Basketball und/oder Baseball. Wenn es jemanden gibt, der Talent hat (in jungen Jahren weiss der Spieler ja nicht wirklich) wird er durch das Spielen viel eher entdeckt. Wenn aber bei uns nur jeder 20. überhaupt mal nen Basketball in der Hand hatte, wie soll man da eine breite Basis haben? Ist ja nicht so, dass jeder der es zu einem soliden Profi bringen könnte, überhaupt mit dem passenden Sport anfängt. Das gleiche Problem haben die amerikanischen Fussballer.
Stefan Schmidt der jetzt beim BBC is, war früher Fussballer und kam egtl nur durch seine Größe (2,10 oder so) zum Basketball. Quasi Zufall und heute spielt er 15min in der BBL.
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Alles nur Zwänge von aussen, der einzige Stellhebel die Quote? Was Du da darstellst ist der Einstieg in einen Zirkelschluß. Erst wenn mehr deutsche Spieler spielen würden, würden Sponsoren mehr Geld geben (auch sehr gewagte These), man könnte mehr längere Verträge geben, somit deutsche Spiele noch länger binden können.
Hier muss ich dir sagen, dass ich im Sport- Marketing arbeite z.B. für adidas und wir in unseren Marktanalysen festgestellt haben, dass sich deutsche Spieler (Fußball, Handball und auch Basketball) in Deutschland besser vermarkten lassen. Es geht hier nicht um die eingefleischten Fans sondern um die Masse.
Langjährige Verträge sind im Kern die Bereitschaft ein Risiko einzugehen. Daran mangelte es bisher. Mehr Einnahmen erhöhren normal auch die Risikobereitschaft, aber sie sind nicht der Hauptgrund, Risiko einzugehen. In der Regel will man ja auch mit Risiko mehr Erfolg und mehr Einnahmen/Gewinn erzielen.
Ja… genau hier muss ich dir recht geben… Sponsoren wollen und brauchen Identifikationsfiguren, gerade im Regionalbereich. Wenn aber dies nicht gegeben ist wird die Risikobereitschaft geringer… Ich meine, wenn man 20 Schwethelme, Schaffartziks, Pleiß und Benzings in der Liga hat. Wird die Fluktuation der deutschen Spieler in der Liga nicht so hoch sein. Auch die Gehälter der deutschen Spieler würden sinken da sie (nicht wie zurzeit) keine Ausnahmestellung hätten. Und dann könnte man auch Europäische TOP-Basketballer nach Deutschland holen. Genau dieses Konzept hatten die Spanier.
Mit deinen recht einfachen Beobachtungen kannst Du dann ja auch sicher leicht erklären, wieso die deutschen Clubs in den 80ern und auch 90ern in Europa ein kleines Licht waren. Da spielten doch fast nur Deutsche mit und trotzdem wurde mit Ausnahme des Korac-Cups und des Sensationssieg bei der EM nichts gerissen. Da haben die Clubs und auch die Nationalmannschaft in der Zeit der wegfallenden Quote weit mehr Erfolge erreicht.
Das kann man so nicht vergleichen, denn die Liga bzw. die Teams waren Amateurhaft aufgebaut. Es reicht natürlich nicht nur deutsche Spieler. Sondern auch Hallen und die passende Infrastruktur und Top Basketballer aus Amerika und Europa. Aber dies konnte man nicht anbieten.
Die Nationalmannschaft lebte sehr lange davon, dass die Quote existierte auch danach. Und von Nowitzki -
Wird man die stärkste Liga, wenn man die Zahl der Ausländer in jedem Team so weit reglementiert, dass mehr deutsche Spieler in jedem Team sein müssen, als es insgesamt überhaupt einigermaßen taugliche Deutsche gibt?
Das ist der Punkt, warum ich glaube, dass die Beko BBL nie die stärkste Liga Europas sein wird. Es fehlt einfach eine solide Jugendarbeit. Alle starken europäischen Ligen (Nationen) sind international bei den Jugendmeisterschaften immer vorne dabei, sodass es für die Clubs in der Liga eine große Auswahl an Spielern gibt. Das gibt es in Deutschland nicht. Und ich denke auch nicht, dass in den nächsten Jahren die Jugendarbeit viel besser sein wird - es fehlen halt genügend Nachwuchsspieler, gute Trainer usw. Man könnte natürlich auch die Quotenregelung wieder abschaffen, dann würden aber die Teams wieder mit Amerikanern überfüllt sein, wodurch der Spielstil nicht in Richtung Europa geht.
Die Jugendarbeit ist auf jeden Fall in den letzten Jahren deutlich besser geworden. Ein großes Problem in Deutschland ist aber, dass BB so ein Schattendasein fristet. In Amerika spielt jeder Depp Basketball und/oder Baseball. Wenn es jemanden gibt, der Talent hat (in jungen Jahren weiss der Spieler ja nicht wirklich) wird er durch das Spielen viel eher entdeckt. Wenn aber bei uns nur jeder 20. überhaupt mal nen Basketball in der Hand hatte, wie soll man da eine breite Basis haben? Ist ja nicht so, dass jeder der es zu einem soliden Profi bringen könnte, überhaupt mit dem passenden Sport anfängt. Das gleiche Problem haben die amerikanischen Fussballer.
Stefan Schmidt der jetzt beim BBC is, war früher Fussballer und kam egtl nur durch seine Größe (2,10 oder so) zum Basketball. Quasi Zufall und heute spielt er 15min in der BBL.
Aber es ist ja nicht so, dass in Deutschland keiner Basketball spielt. Die Zahl der Freiplatz-Zocker ist in den letzten Jahren zumindest konstant geblieben, wenn nicht gar leicht gestiegen. Und wenn ich sehe, wie oft kleine Kinder beim vorbei gehen stehen bleiben und fasziniert zusehen, was die Basketballspieler da machen, zeigt das, was für eine Faszination Basketball gerade bei Kindern und Jugendlichen ausüben kann. Man muss es eben nur schaffen, diese Jungendlichen verstärkt auch für der Vereinsbasketball zu begeistern, damit es nicht allein bei den Freiplatzzockern bleibt. Das ist sicher ein Punkt, wo man ansetzten muss, um die Jugendarbeit zu verbessern.
Ansonten sollte man die Stärker der Liga sicherlich auch nicht zu sehr von der Jugendarbeit abhäig machen, denn das Arena-Publikum von heute kommt großenteils doch eher nicht wegen der Jugendarbeit, sondern eher, wenn ihm ein attraktiver Sport-Event geboten wird. Und da ist die BBL doch auf keinen schlechten Weg. Was die Zuschauerzahlen angeht, dürfte man bei weiterer positiver Entwicklung bald Nummer zwei in Europa sein, bei der Qualität der Hallen ist man sicher jetzt schon erster, bei den Etats dürfte man sicher auch bald zur europäischen Spitze gehören. Insgeamt doch keine schlechten Perspektiven. -
Natürlich sind langjährige Verträge auch wichtig… Aber die kann man nur anbieten bzw. abschließen wenn man gut gesponsort wird…
Alles nur Zwänge von aussen, der einzige Stellhebel die Quote? Was Du da darstellst ist der Einstieg in einen Zirkelschluß. Erst wenn mehr deutsche Spieler spielen würden, würden Sponsoren mehr Geld geben (auch sehr gewagte These), man könnte mehr längere Verträge geben, somit deutsche Spiele noch länger binden können.
Das ist falsch. Dies ist keine Zirkelschluss, sondern ein Teufelskreis.
Ein Zirkelschluss wäre es, wenn er seine Aussage damit beweist, dass er die Aussage in der Beweisführung nutzt. Dies tut er nicht. Er beschreibt einen Kreislauf in einem System, in dem das eine dazu führt, dass das andere schlechter wird und dadurch dass dieses schlechter wird, wird auch das erste wieder negativ beeinflusst => Teufelskreis.
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Wird man die stärkste Liga, wenn man die Zahl der Ausländer in jedem Team so weit reglementiert, dass mehr deutsche Spieler in jedem Team sein müssen, als es insgesamt überhaupt einigermaßen taugliche Deutsche gibt?
Das ist der Punkt, warum ich glaube, dass die Beko BBL nie die stärkste Liga Europas sein wird. Es fehlt einfach eine solide Jugendarbeit. Alle starken europäischen Ligen (Nationen) sind international bei den Jugendmeisterschaften immer vorne dabei, sodass es für die Clubs in der Liga eine große Auswahl an Spielern gibt. Das gibt es in Deutschland nicht. Und ich denke auch nicht, dass in den nächsten Jahren die Jugendarbeit viel besser sein wird - es fehlen halt genügend Nachwuchsspieler, gute Trainer usw. Man könnte natürlich auch die Quotenregelung wieder abschaffen, dann würden aber die Teams wieder mit Amerikanern überfüllt sein, wodurch der Spielstil nicht in Richtung Europa geht.
Die Jugendarbeit ist auf jeden Fall in den letzten Jahren deutlich besser geworden. Ein großes Problem in Deutschland ist aber, dass BB so ein Schattendasein fristet. In Amerika spielt jeder Depp Basketball und/oder Baseball. Wenn es jemanden gibt, der Talent hat (in jungen Jahren weiss der Spieler ja nicht wirklich) wird er durch das Spielen viel eher entdeckt. Wenn aber bei uns nur jeder 20. überhaupt mal nen Basketball in der Hand hatte, wie soll man da eine breite Basis haben? Ist ja nicht so, dass jeder der es zu einem soliden Profi bringen könnte, überhaupt mit dem passenden Sport anfängt. Das gleiche Problem haben die amerikanischen Fussballer.
Stefan Schmidt der jetzt beim BBC is, war früher Fussballer und kam egtl nur durch seine Größe (2,10 oder so) zum Basketball. Quasi Zufall und heute spielt er 15min in der BBL.
da muß steppes aber in den letzten jahren einen dicken wachstumsschub bekommen haben, 2,04 oder so sinds wohl. außerdem ist er sicher vor 15 zum bball gekommen(also nicht sooo spät) denn mit 15 zockte er ja schon im burggraben + der bezirksliga+franken hexer
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Wird man die stärkste Liga, wenn man die Zahl der Ausländer in jedem Team so weit reglementiert, dass mehr deutsche Spieler in jedem Team sein müssen, als es insgesamt überhaupt einigermaßen taugliche Deutsche gibt?
Das ist der Punkt, warum ich glaube, dass die Beko BBL nie die stärkste Liga Europas sein wird. Es fehlt einfach eine solide Jugendarbeit. Alle starken europäischen Ligen (Nationen) sind international bei den Jugendmeisterschaften immer vorne dabei, sodass es für die Clubs in der Liga eine große Auswahl an Spielern gibt. Das gibt es in Deutschland nicht. Und ich denke auch nicht, dass in den nächsten Jahren die Jugendarbeit viel besser sein wird - es fehlen halt genügend Nachwuchsspieler, gute Trainer usw. Man könnte natürlich auch die Quotenregelung wieder abschaffen, dann würden aber die Teams wieder mit Amerikanern überfüllt sein, wodurch der Spielstil nicht in Richtung Europa geht.
Die Jugendarbeit ist auf jeden Fall in den letzten Jahren deutlich besser geworden. Ein großes Problem in Deutschland ist aber, dass BB so ein Schattendasein fristet. In Amerika spielt jeder Depp Basketball und/oder Baseball. Wenn es jemanden gibt, der Talent hat (in jungen Jahren weiss der Spieler ja nicht wirklich) wird er durch das Spielen viel eher entdeckt. Wenn aber bei uns nur jeder 20. überhaupt mal nen Basketball in der Hand hatte, wie soll man da eine breite Basis haben? Ist ja nicht so, dass jeder der es zu einem soliden Profi bringen könnte, überhaupt mit dem passenden Sport anfängt. Das gleiche Problem haben die amerikanischen Fussballer.
Stefan Schmidt der jetzt beim BBC is, war früher Fussballer und kam egtl nur durch seine Größe (2,10 oder so) zum Basketball. Quasi Zufall und heute spielt er 15min in der BBL.
da muß steppes aber in den letzten jahren einen dicken wachstumsschub bekommen haben, 2,04 oder so sinds wohl. außerdem ist er sicher vor 15 zum bball gekommen(also nicht sooo spät) denn mit 15 zockte er ja schon im burggraben + der bezirksliga+franken hexer
2.06 laut website. is ja auch egal.
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Stefan Schmidt der jetzt beim BBC is, war früher Fussballer und kam egtl nur durch seine Größe (2,10 oder so) zum Basketball. Quasi Zufall und heute spielt er 15min in der BBL.
da muß steppes aber in den letzten jahren einen dicken wachstumsschub bekommen haben, 2,04 oder so sinds wohl. außerdem ist er sicher vor 15 zum bball gekommen(also nicht sooo spät) denn mit 15 zockte er ja schon im burggraben + der bezirksliga+franken hexer
15 Minuten Spielzeit != Mit 15 Jahren zum Basketball.
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Wird man die stärkste Liga, wenn man die Zahl der Ausländer in jedem Team so weit reglementiert, dass mehr deutsche Spieler in jedem Team sein müssen, als es insgesamt überhaupt einigermaßen taugliche Deutsche gibt?
Das ist der Punkt, warum ich glaube, dass die Beko BBL nie die stärkste Liga Europas sein wird. Es fehlt einfach eine solide Jugendarbeit. Alle starken europäischen Ligen (Nationen) sind international bei den Jugendmeisterschaften immer vorne dabei, sodass es für die Clubs in der Liga eine große Auswahl an Spielern gibt. Das gibt es in Deutschland nicht. Und ich denke auch nicht, dass in den nächsten Jahren die Jugendarbeit viel besser sein wird - es fehlen halt genügend Nachwuchsspieler, gute Trainer usw. Man könnte natürlich auch die Quotenregelung wieder abschaffen, dann würden aber die Teams wieder mit Amerikanern überfüllt sein, wodurch der Spielstil nicht in Richtung Europa geht.
Das ist nicht ganz richtig, wenn Du dir anschaust, wie die Jungennationalmannschaften in letzter Zeit gezockt haben, wirst Du feststellen, dass wir schon ziemlich Richtung europäische Spitze gehen. Ausserdem sind etliche Jungens auf’s College gegangen, wo sie durchaus mehr als nur Bankdrücker sind. Darüber ist die NBBL und JBBL etwas, worauf etliche andere Nationen mittlerweile recht neidisch draufschauen.