Jan Pommer: "Bis 2020 wollen wir die stärkste Liga Europas sein!"
-
Ja klar, in der Theorie, aber anscheinend scheiterts praktisch ja total, wahrscheinlich am Finanziellen. Und nur weil die Köpi-Arena in der Nachbarstadt ist muss das nichts heißen. Schon jetzt befürchten die Schalkefans, dass ihr Team in der kommenden Saison vor sehr leeren Rängen in Oberhausen spielen wird. Und der Sprung von 500 Zuschauer auf Köpi-Arena ist dann doch etwas sehr groß. Wenn der Hauptverein Kohle reinstecken würde, dann ja, wäre es machbar Basketball-Euphorie hier zu wecken und auch erfolgreich zu spielen. Im Moment siehts aber eher so mittel aus.
-
Querbeispiel: Englische Vereine waren mäßig erfolgreich im Fußball in der Champions League in den letzten Jahren, trotzdem gilt die Premier League als beste Liga der Welt.
…und die Premier League hat nicht einmal eine Mindest-Anforderung an Sitzplätzen.
Prinzipiell könnte man von ganz unten im Ligensystem in die „beste (Fussball-) Liga der Welt“ durchmarschieren, mit 5000 Plätzen - gleichviel wie zuletzt immer mal wieder in Deutschland und hier im Forum als neues BBL-Minimum herumgeistert.Die Erhöhung des Etats in der BBL ist meiner Meinung nach dämlich, aber eben auch, weil die ProA ihre Vereine nicht zwingt, ebenfalls aufzustocken.
Warum sollte man die auch zwingen?@antimatzist:
Wieso schaffen es nicht andere Regionalligisten, in den Profibasketball vorzustoßen? Das sind doch dringende Fragen, die geklärt werden müssen, denke ich.
Ein Faktor:
Weil die Anforderungen willkürlich zu hoch sind. Wer irgendwelche rein artifiziellen Kriterien wie Zuschauerkapazität und Mindest-Etat setzt, der muss sich nicht wundern, wenn Entwicklungen abgewürgt werden.Gilt von der Pro B in die Pro A doch auch.
Ganz aktuell, siehe Oberelchingen. Hundert Plätze und paar Dollars zu wenig? Leider kein Pro-A-Platz.PS: …und ironischerweise Schalke hat gute Voraussetzungen das nächste Opfer zu werden:
Zwangsumzug nach Oberhausen aufgrund willkürlicher Hallenanforderungen.
-> Spielen vor leeren Rängen in der Fremde
-> mangelnde Euphorie, Verlust lokaler Identifikation und Fanbasis
-> Tschüss, postwendend runter wieder in die Pro BEinen erfolgreichen Zweitligastandort wird man so vermutlich nicht aufbauen, lokale Euphorie, Identifikation und Fanbasis vermutlich auch nicht.
-
@Flash_Fan: ich finde die Bedingung des Mindest-Etats dämlich, weil ein Etat an sich nichts aussagt. Die Hallenkapazitäten finde ich richtig. Seit die Mindestkapazität für BBL-Hallen gefordert wird, sind die Zuschauerzahlen stetig gestiegen. Das war vor knapp 15 Jahren. Für mein Empfinden müsste man sogar noch mehr Standards bei den Hallen einfordern. Eine moderne schöne Halle zieht mehr Leute als die lokale Sporthalle.
Schalke scheitert jetzt an der ProA-Bedingung, aber da gilt die Regel zur Hallenkapazität ja auch nicht erst seit gestern. Und, wieder Querbeispiel: Wäre Holstein Kiel letzte Saison in die Fußball-BL aufgestiegen, hätte der Verein nicht im eigenen Stadion spielen dürfen, weil es zu klein ist. So Regeln gibt es nicht nur im Basketball …
Und ProA-Ligisten müsste man mehr “zwingen”, damit man irgendwie die Lücke zur BBL schließen kann. Ab nächster Saison Wwird nicht jeder Verein aufsteigen können durch die Erhöhung des Mindestetats. Bin gespannt, wie man dann reagiert…
-
@Flash_Fan: ich finde die Bedingung des Mindest-Etats dämlich, weil ein Etat an sich nichts aussagt. Die Hallenkapazitäten finde ich richtig. Seit die Mindestkapazität für BBL-Hallen gefordert wird, sind die Zuschauerzahlen stetig gestiegen. Das war vor knapp 15 Jahren. Für mein Empfinden müsste man sogar noch mehr Standards bei den Hallen einfordern. Eine moderne schöne Halle zieht mehr Leute als die lokale Sporthalle.
Schalke scheitert jetzt an der ProA-Bedingung, aber da gilt die Regel zur Hallenkapazität ja auch nicht erst seit gestern. Und, wieder Querbeispiel: Wäre Holstein Kiel letzte Saison in die Fußball-BL aufgestiegen, hätte der Verein nicht im eigenen Stadion spielen dürfen, weil es zu klein ist. So Regeln gibt es nicht nur im Basketball …
Und ProA-Ligisten müsste man mehr “zwingen”, damit man irgendwie die Lücke zur BBL schließen kann. Ab nächster Saison Wwird nicht jeder Verein aufsteigen können durch die Erhöhung des Mindestetats. Bin gespannt, wie man dann reagiert…
Der Mindestetat ist genauso sinnvoll wie die Mindesthallenkapazität. Was aber noch wichitger ist, sind die Veränderungen beim Pflichteigenkapital.
Macht er es Vereinen schwerer aufzusteigen? Ja, aber langfristig gesehen, verringert er die Gefahr von Insolvenzen (vorausgesetzt das Geld wird mit Sinn und Verstand eingesetzt und nicht unverhältnismäßig über die Verhältnisse gelebt).
-
Was allerdings nötig ist, damit das so bleibt, ist die Durchlässigkeit von 2.Liga-Teams nach oben. Die BBL darf nicht durch zu hohe Hürden ein praktisch geschlossener Club werden.
Was es für mich heißt: BBL, ProA und ProB müssen gemeinsam ein Konzept überlegen, wie man den Basketball voran bringt. Wenn BBL einerseits und die 2. Liga ihrerseits ihre eigenen Süppchen kochen, wird das doch ins Leere laufen. Die Erhöhung des Etats in der BBL ist meiner Meinung nach dämlich, aber eben auch, weil die ProA ihre Vereine nicht zwingt, ebenfalls aufzustocken. In der ProB spielen zu knapp ein Drittel Zweite Mannschaften oder Farmteams - ist das attraktiv? Bringt das den Basketball voran in der Basis? Wieso schaffen es nicht andere Regionalligisten, in den Profibasketball vorzustoßen? Das sind doch dringende Fragen, die geklärt werden müssen, denke ich.
Ja, ich glaube, du hast es besser formuliert als ich im ursprünglichen Statement.
Um die Spitze zu stärken muss die Basis auch wachsen und das ist in diesem Fall die Pro A. Die Clubs dort müssen sportlich und wirtschaftlich stark genug sein, um Druck nach oben ausüben zu können.
@Flash_Fan:Die Erhöhung des Etats in der BBL ist meiner Meinung nach dämlich, aber eben auch, weil die ProA ihre Vereine nicht zwingt, ebenfalls aufzustocken.
Warum sollte man die auch zwingen?@antimatzist:
Wieso schaffen es nicht andere Regionalligisten, in den Profibasketball vorzustoßen? Das sind doch dringende Fragen, die geklärt werden müssen, denke ich.
Ein Faktor:
Weil die Anforderungen willkürlich zu hoch sind. Wer irgendwelche rein artifiziellen Kriterien wie Zuschauerkapazität und Mindest-Etat setzt, der muss sich nicht wundern, wenn Entwicklungen abgewürgt werden.Die Anforderungen wurde ja nicht von oben diktiert, sondern von der Liga, also der Vereinigung aller beteiligten Vereine gemeinsam beschlossen. Ich traue den Entscheidungsträgern schon zu, das sie sich genau überlegt haben, was für eine Entwicklung der Liga (BBL, Pro A, Pro B) sinnvoll ist. Auch wenn ich nicht jeden einzelnen Punkt gut finde.
Aber meiner Meinung nach sind die Anforderungen nur eine Säule in der Liga-Entwicklung. Eine wichtige, vielleicht sogar die wichtigste Säule sind die Einnahmen. Und da sehe ich zu wenig, was die Liga für die Vereine generiert. Im Prinzip gibts da nur den TV Vertrag mit Telekom Sport und die Namensrechte (Easy Credit BBL, Barmer Pro A+Pro B). Aber aus beiden Quellen kommt bei den Teams kaum Geld an. -
Schauen wir uns doch mal an, wo die “stärksten” (im Sinne von finanzstärksten) Ligen der Welt ihre Kohle herkriegen - Das ist eigentlich immer durch Fernsehvermarktung und richtig hohe Einnahmen aus eben diesen Fernsehrechten. Und für die TV-Rechte ist es relativ egal, wo die Halle steht, in der gespielt wird, es ist wichtiger wo geguckt wird.
Da schließt sich wieder der Kreis zu der Nebendiskussion “Liga verkleinern, kleinere Standorte aussschließen” - Bei einer “Entkopplung” zwischen Spiel- und Zuschauerstandort, würden kleine Standorte mit toller Stimmung, Atmosphäre und Image profitieren, weil man eben mit ihnen mitfiebert kann, weil sie die Stimmung steigern und weil sie Zuschauer anlocken. Beispiele aus der NFL wären die Green Bay Packers oder in der NBA die Oklahoma City Thunder. im deutschen Fußball ist es St.Pauli oder so (da kenn ich mich zu wenig aus). Relativ kleine, sportlich vielleicht nicht ganz so relevante Teams, die aber weit über ihren sportlichen Stand hinaus bekannt sind und damit den Wert der jeweiligen Liga steigern.
Die Lösung zur Stärkung kann also meiner Meinung nach nicht lauten, die Liga zu verkleinern, sondern es muss über TV-Vermarktung mehr Geld in die Liga. -
St. Pauli hat ein Stadion von fast 30.000Plätzen, die auch nahezu stets ausverkauft werden können. Von daher passt es nicht ganz.
Dass die KSV Holstein in der hypothetischen Ersten Liga statt in Kiel in Hannover hätten antreten müssen, halte ich für ein Mär. Selbst in der Zweiten Liga dürften sie mit dem nochmals kleineren Stadion in dieser Saison eigentlich gar nicht antreten. Machen sie aber.
Diese Paare Kleiner Standort/stimmungsvoll gegenüber großer Standort/Eventcharakter stimmt wohl nicht so wirklich. Ohne die großen Standorte würden auchbdie kleinen Vereine nicht das bieten können, was sie jetzt können. Ansonsten wanderte die BBL schnell in den Bereich von Rugby oder Hockey ab - man kennt sich auf und neben dem Feld persönlich.
Auch der Vergleich mit den USA hinkt, auch an Standorten wie Green Bay Packers oder Oklahoma werden millionenschwere Umsätze generiert. So richtig klein ist dort kein Standort in keiner der vier wichtigen Sportligen.
Und dann noch die Frage, wer soll eigentlich weswegen viel Geld für die TV-Rechte zahlen wollen. Neben der Telekom bliebe ja nur noch DAZN übrig, die sich, koste es, was es wolle, ja noch jedes Sportrecht unter den Nagel reißen. Nur die Rechte wollen ja irgendwann durch irgendwen bezahlt werden. Im Fußball zahlt man ja bald 100€ im Monat, um wirklich jedes Fußballspiel mit deutscher Beteiligung sehen zu können. Solche Summen wird man mit der BBL nie generieren können.
-
Diese Paare Kleiner Standort/stimmungsvoll gegenüber großer Standort/Eventcharakter stimmt wohl nicht so wirklich. Ohne die großen Standorte würden auch die kleinen Vereine nicht das bieten können, was sie jetzt können.
Ich versuch es mal mit einer Metapher, um zu verdeutlichen, warum ich die “kleinen” Vereine für wichtig halte: Jeder Verein fügt eine Farbe zur Farbpalette der Liga hinzu. Wir wollen es möglichst bunt, wollen das ganze Farb-Spektrum. Oder nicht?
Auch der Vergleich mit den USA hinkt, auch an Standorten wie Green Bay Packers oder Oklahoma werden millionenschwere Umsätze generiert. So richtig klein ist dort kein Standort in keiner der vier wichtigen Sportligen.
“klein” in Relation zur Liga.
Und dann noch die Frage, wer soll eigentlich weswegen viel Geld für die TV-Rechte zahlen wollen. Neben der Telekom bliebe ja nur noch DAZN übrig, die sich, koste es, was es wolle, ja noch jedes Sportrecht unter den Nagel reißen. Nur die Rechte wollen ja irgendwann durch irgendwen bezahlt werden. Im Fußball zahlt man ja bald 100€ im Monat, um wirklich jedes Fußballspiel mit deutscher Beteiligung sehen zu können. Solche Summen wird man mit der BBL nie generieren können.
Womit verdienen denn die großen Medienkonzerne ihr Geld? Letztendlich mit Werbung, oder?
Und warum schließt du grundsätzlich aus, das man für BBL-Basketball 100€ im Monat verlangen kann? Basketball ist die tollste Sportart der Welt. Ich zumindest bin bereit für Basketball wesentlich mehr zu bezahlen als für Scheiß-Fußball. -
Natürlich kann man 100€ pro Monat für die BBL verlangen. Nur istvdas eine reelle Summe? Als die BBL mal nur bei Sky zusehen war, ist Sky ja eher nicht von Neubestellern überrannt worden.
Der Basketball der BBL zieht im Schnitt gerade mal sechsstellige Zuschauerzahlen im FreeTV. Um wirkliche TV-Einnahmen zu haben, benötigt man für Topteams sicher zweistellige Millionensummen pro Spielzeit. Aber wer soll solche Summen wie erzielen können?
Beim Fussball liegt man mit den ÖR, Sky, Eurosport und DAZN bei vier verschiedenen Anbietern. Das läuft, neben den kartellrechtlichen Bestimmungen, ja nur, weil jeder Anbieter noch ein Geschäft wittert. Die BBL kämpft seit Jahr und Tag überhaupt darum TV Präsenz zu bekommen, auch ohne relevante Einnahmen.Wie will man generell nur lokal bekannte Basketballnamen bundesweit verkaufen, damit man wirkliche Einnahmen erzielen kann. Mit Spielen Vechta gegen Würzburg kommt man bei der Telekom sicher günstiger davon, wenn man statt der aufwendigen Technik lieber zwei Fanbusse durchs Land fahren ließe.
Bunte Flecken in der Liga mögen ein sympathisches Image schaffen, bundesweite Bekanntheit erzielt man damit nicht. Auch nicht mit einem 90-Sekünder im MOMA.
-
Und, wieder Querbeispiel: Wäre Holstein Kiel letzte Saison in die Fußball-BL aufgestiegen, hätte der Verein nicht im eigenen Stadion spielen dürfen, weil es zu klein ist. So Regeln gibt es nicht nur im Basketball …
Korrekt - aber das heisst ja nicht, dass es sie geben muss.
Genau an Holstein Kiel die hatte ich ja auch gedacht. Sogar in Liga 2 muss man m.W. grundsätzlich 15k Zuschauer Kapazität bieten (vermutlich hatte Kiel eine Ausnahmegenehmigung auch für diese?).
Dass es ohne geht, zeigt zumindest England.
@antimatzist:Und ProA-Ligisten müsste man mehr “zwingen”, damit man irgendwie die Lücke zur BBL schließen kann.
Könnte man auch schliessen, indem man bspw. die Anforderungen in der BBL runterschraubt.
Beispielsweise, indem man sie nur graduell zu erfüllen macht.Beispiel: Zwei Jahre darfst du in deiner Pro-A-Halle spielen, dann gilt erst die 3000er-Regel.
Ab nächster Saison Wwird nicht jeder Verein aufsteigen können durch die Erhöhung des Mindestetats. Bin gespannt, wie man dann reagiert…
a) Natürlich werden sich vielleicht manche Clubs erfolgreich so weit strecken können. Gerade wegen bzw. nur aufgrund der Anforderung.
b) Andere werden versuchen, den Mindestetat wieder unseriös zu finanzieren, und es gibt wieder Pleiten.
c) Man verkleinert die Liga
d) Man vergibt wieder mal eine WildcardDen deutschen Basketball oder auch die BBL “weiterbringen” werden nicht alle Szenarien.
-
Der Mindestetat ist genauso sinnvoll wie die Mindesthallenkapazität. Was aber noch wichitger ist, sind die Veränderungen beim Pflichteigenkapital.
Macht er es Vereinen schwerer aufzusteigen? Ja, aber langfristig gesehen, verringert er die Gefahr von Insolvenzen (vorausgesetzt das Geld wird mit Sinn und Verstand eingesetzt und nicht unverhältnismäßig über die Verhältnisse gelebt).
…oder eben auch nicht.
Zumindest der Mindestetat bietet massive Fehlanreize, sich finanziell zu übernehmen oder für unseriöse und nicht nachhaltige Finanzmodelle. Das haben wir gerade erst mit Hagen gesehen.
Und die Beteuerungen der Liga, man wolle zukünftig noch schärfer prüfen, um das zu verhindern, klingen erfolgsversprechend wie die eines Heroinsüchtigen, sich zukünftig noch stärker zu bemühen, die Finger davon zu lassen.
Die Anforderungen wurde ja nicht von oben diktiert, sondern von der Liga, also der Vereinigung aller beteiligten Vereine gemeinsam beschlossen. Ich traue den Entscheidungsträgern schon zu, das sie sich genau überlegt haben, was für eine Entwicklung der Liga (BBL, Pro A, Pro B) sinnvoll ist. Auch wenn ich nicht jeden einzelnen Punkt gut finde.
Ich traue ihnen zu, das zu beschliessen, was die meisten “kleineren” Teams gerade noch so erfolgreich selbst erfüllen können. Man will sich ja nicht selbst ausschliessen.
Aber ich bezweifle schon, dass das die BBL-Clubs da die Voraussetzungen der Pro A im Blick haben. Wieso sollten sie auch? Es haben ja schon in der Vergangenheit diverse BBL-Clubs von der Nicht-Lizenzfähigkeit/-erteilung von sportlichen Aufsteigern aus der Pro A profitiert (Wildcardvergabe, Lizenzübertragung).
Sind halt kleine Schritte hin zum closed shop.
-
@Flash_Fan: So ein graduelles System war mir auch in den Sinn gekommen. Das Problem bei den 3 Mio ab nächster Saison ist ja, dass fast alle Clubs das bereits erreicht haben und die Liga deshalb nicht wächst. Wenn man stattdessen noch mehr Jugendförderung gefordert hätte (oder dass man sich unterklassige Kooperationspartner in der Nähe sucht, denen man Jugendtrainer bezahlt), wäre das für den Basketball an sich hilfreicher. Man muss aber auch den Mittelklasseclubs in der BBL Anreize bieten/sie zeigen, zu wachsen. Das nur an den ProA-Aufsteigern auszulassen ist bescheuert …
@schnorri: Beim Fußball gibt es auch absolute Pleiten, was die Übertragung angeht, selbst bei erfolgreichen Clubs. Leverkusen gegen Hoffenheim war das glaube ich, das war mal das am wenigsten geguckte Spiel der Liga. Ich will nur sagen: Mediale Reichweite ist nicht alles.
-
Und ein dritter Thread, wo dieser Artikel hineinpasst. Ein Erfahrungsbericht aus einer Liga, die vor kurzem noch als die stärkste europäische Liga galt, aber jetzt den umgekehrten Weg ins Mittelmaß genommen hat:
spon.de: Deutsche Klubs in der Handball-Champions-League - Nur Außenseiter…
Für Uwe Gensheimer von PSG ist der entscheidende Vorteil gegenüber Deutschland die kleinere Liga mit 14 statt 18 Teams.“Wir haben in Frankreich im Sommer bis zu vier Wochen mehr Pause, spielen nicht mehr nach Weihnachten und haben dadurch mehr Möglichkeiten zu regenerieren”, sagte der deutsche Nationalspieler der “Handballwoche” und ergänzte: “Das Ganze bei gleichem oder teilweise sogar höherem Gehalt.” Gemeint ist: für mehr Geld, als Gensheimer in Deutschland verdienen könnte.
Auch Löwen-Coach Jacobsen stellt fest, dass es Spitzenspieler in andere, kleinere Ligen zieht: zu Klubs wie Veszprém, Kielce, Barcelona oder eben Paris: “Dort bekommt man mehr Geld für weniger Strapazen.” Zuletzt verließen Henrik Toft Hansen (Paris) sowie Kentin Mahé (Veszprém) die Flensburger Meistermannschaft in Richtung Ausland.
In Deutschland klagen die Profis schon länger über zu hohe Belastung. Zuletzt kollidierten die Termine der Bundesliga zudem mit der Champions League - so sehr, dass die Rhein-Neckar Löwen an zwei Wochenenden in Königsklasse und Liga antreten mussten.
Der Tiefpunkt ereignete sich am 24. März, als die Löwen mit einer Amateurauswahl im Achtelfinale beim polnischen Top-Klub Kielce angetreten waren, um am Abend mit den Profis das Bundesliga-Topspiel beim THW Kiel zu gewinnen. Der Plan ging nicht auf, … Eine Wiederholung dürfte auch nicht im Interesse der deutschen Liga sein. Eine Verkleinerung der Liga ist aktuell aber nicht geplant.
-
@Flash_Fan: So ein graduelles System war mir auch in den Sinn gekommen. Das Problem bei den 3 Mio ab nächster Saison ist ja, dass fast alle Clubs das bereits erreicht haben und die Liga deshalb nicht wächst. Wenn man stattdessen noch mehr Jugendförderung gefordert hätte (oder dass man sich unterklassige Kooperationspartner in der Nähe sucht, denen man Jugendtrainer bezahlt), wäre das für den Basketball an sich hilfreicher. Man muss aber auch den Mittelklasseclubs in der BBL Anreize bieten/sie zeigen, zu wachsen. Das nur an den ProA-Aufsteigern auszulassen ist bescheuert …
@schnorri: Beim Fußball gibt es auch absolute Pleiten, was die Übertragung angeht, selbst bei erfolgreichen Clubs. Leverkusen gegen Hoffenheim war das glaube ich, das war mal das am wenigsten geguckte Spiel der Liga. Ich will nur sagen: Mediale Reichweite ist nicht alles.
Man kann es ja drehen und wenden, wie man es will. Der Abstand zwischen oben und unten in der BBL wächst, finanziell und sportlich. Beides kann auf Dauer nicht attraktiv sein. Niemand lässt sich im übrigen an der Pro A aus, es ist ja nicht so, dass dort überall lupenreines Halbprofitum betrieben wird. Auch dort muss man Geld einsetzen, will man aufsteigen.Ich weiß auch nicht, wie man denjenigen Mittelklasseteams, die sich jahrelang bemüht haben, den sich steigenden oder sich ändernden Umständen anzupassen, es erklären will, dass kommende Aufsteiger wieder nur kleinere Hallen und kleinere Etats brauchen, um in die BBL aufzusteigen.Und wenn man einen Etatausfall von 50 k zu verzeichnen hat, dann tun diese 50k eben bei einer Million Etat mehr weh, als wenn man 3 Millionen verplanen muss.
-
Ich bring es mal hier rein, weil ich es für die Entwicklung der Liga positiv finde:
https://www.morgenpost.de/sport/alba/article215369505/DME-Sports-Academy-steigt-in-Bremerhaven-ein.html
In meinen Worten zusammengefasst: Bremerhaven wird zu einem Farmteam bzw. zu einer Außenstelle einer US-amerikanischen Sport (Basketball)Akademie.Ich glaube, das ist in dieser Form was ganz neues. Bremerhaven und damit indirekt die BBL koppelt sich an das US-Sportgeschäft an und das ist ja nicht grade klein. Und es bedeutet möglicherweise auch, das die BBL aus US-Sichtweise so hohen Leistungsstandard hat, das man hier Spieler unter hochklassigem Wettbewerbsbedingungen ausbilden kann.
-
Um mal auf die HBL einzugehen. Die Liga ist mit Sicherheit vieles, aber kein Mittelmaß. Im Final 4 der Champions League standen drei französische Teams, sowie Skopje, die sich knapp gegen Kiel durchgesetzt haben. Im zweiten europäischen Wettbewerb standen im Finale drei deutsche Teams und ein französisches. Wenn Nilsson im Hinspiel des CL-Hinspiels in Kiel den Ball fängt und ein Tor macht, anstatt eins zu bekommen, hätten vlt. sogar diese beiden Ligen die beiden Final 4s unter sich ausgemacht. Daraus Mittelmaß abzuleiten, ist doch recht verwegen. Den EHF-Cup hat dann Berlin gewonnen. Damit haben deutsche Teams in den letzten 15 Jahren den EHF Cup 14 mal gewonnen. Das zeigt doch recht eindrucksvoll, dass Mannschaften, die in der HBL im Mittelfeld stehen, international besser dastehen als Top-Teams aus anderen Ligen, deren Länder keine drei Plätze in der CL hatten.
Was es im Handball eben mittlerweile gibt, sind vereinzelte Mannschaften mit großem Geldbeutel wie Kielce, Veszprem oder Skopje, sowie Teams wie der FC Barcelona, der in der heimischen Liga seit der dortigen Pleiten der Mäzenteams derart konkurrenzlos ist, dass die über Jahre hinweg kein Spiel in der Liga verloren hatten. Für solche Teams zu spielen ist für die Spieler insgesamt mit deutlich weniger Belastung verbunden bei gleicher oder sogar besserer Bezahlung. Aber was sagt das über deren Liga aus? Ist sowas ein positives Zeugnis für eine Liga, dass sich die besten Spieler auf die CL konzentrieren können, weil sie im Liga-Alltag sowieso gewinnen, auch mit der zweiten Reihe?
In Deutschland gibt es mit dem THW Kiel immernoch ein Team, welches finanziell so aufgestellt ist, dass sie in der CL ganz oben mitspielen könnten, aber dort läuft es sportlich alles andere als rund. Die Top-Verdiener sind keine Leistungsträger (mehr), der Trainer ist mehr als angezählt, usw. Dort hat man in den letzten Jahren kein glückliches Händchen gehabt, um es mal vorsichtig auszudrücken. Bekommt man es dort wieder hin, hat man auch wieder ein Team, was sich für das Final 4 qualifizieren kann.
Ansonsten muss man sich doch wirklich fragen, ob es die Aufgabe einer spannenden und tief besetzten ersten Liga wert ist, dass 2,3 Teams international besser dastehen. Hilft das wirklich dem Basketball im ganzen Land? Fällt mir sehr schwer, das so zu sehen.
-
Ansonsten muss man sich doch wirklich fragen, ob es die Aufgabe einer spannenden und tief besetzten ersten Liga wert ist, dass 2,3 Teams international besser dastehen. Hilft das wirklich dem Basketball im ganzen Land? Fällt mir sehr schwer, das so zu sehen.
Für mich beantworte ich deine Frage mit einem ganz klaren Nein.
Gesunder Wettbewerb innerhalb der Liga ist meiner Meinung nach langfristig förderlicher für das sportliche Niveau. -
Ich glaube, das ist in dieser Form was ganz neues. Bremerhaven und damit indirekt die BBL koppelt sich an das US-Sportgeschäft an und das ist ja nicht grade klein.
Ich kann ehrlich gesagt die “Begeisterung” darüber nicht nachvollziehen.
Nur weil es die USA sind, ist es irgendwie gut, stark, reich und mächtig?@Exil-Berliner:und das ist ja nicht grade klein.
Doch, ist es das nicht, gerade aus Spielersicht, eben gerade doch?
College ist ein gutes Business, aber eben keins, in dem die Spieler gut verdienen. Und klar, es gibt die eine dominierende Profiliga (NBA), in der wahnwitzige Gehälter gezahlt werden - aber dahinter eben “nichts”. Nicht mal in deren ureigenen Farmteams in der D-League wurde nennenswert Geld gezahlt, um mit Basketball den Lebensunterhalt zu verdienen. Auch sonst wüsste nicht, dass bzw. wo im Minor-League-System der USA nennenswert Geld gezahlt würde.
Weil es in den USA (jenseits der NBA, und aus Spielersicht) eben gerade kein lukratives “grosses US-Sportgeschäft”, keinen attraktiven Arbeitsmarkt gibt. Gegenüber den US-Minor-Leagues mit ihren Zirkusteams (heute macht man schnell ein in irgendeiner Turnhalle auf, zwei Jahre später geht man pleite, stellt den Betrieb ein, oder zieht in die nächste Stadt) ist das deutsche Bundesliga-System mit seinen Teams trotz aller Insolvenzen, Rückzüge und Wildcards doch noch geradezu ein Musterbeispiel an langjähriger Nachhaltigkeit, Solidität und Konstanz.
Und wieso spielen denn die ganzen amerikanischen Basketballlegionäre in Serbien, dem Kosovo, Russland, Island, Rumänien, Griechenland, Libanon, dem Iran, den Philippinen, aber auch China, Korea, Mexiko, eben Deutschland oder sonstwo auf der Welt Basketball?
Ich habe nicht den Eindruck, dass das alles oder mehrheitlich überzeugte Auswanderer oder Globetrotter sind, die mal rauskommen und die Welt sehen wollen und das touristische Flair und Exotik geniessen wollen. Sondern eher weil sie damit ihr Hobby zum Beruf machen können - nachdem sie es eben an die grossen Fleischtöpfe der einheimischen NBA nicht geschafft werden.
Es steckt eine Wahrheit hinter Bauermanns Aussage:
“In Deutschland stehen amerikanische Spieler unter Vertrag, die in den USA im Supermarkt Kisten schleppen würden, wenn sie nicht hier spielen würden.”
Weil es 1. in den USA eben nicht genug lukrative Beschäftigungsmöglichkeiten gibt und 2. amerikanische Spieler auf diesem Niveau relativ “billig” für Arbeitgeber in anderen Ländern sind. Nichts anderes als moderne Gastarbeiter eben - und diese Kooperation mit Bremerhaven dient als regionales “showcasing” und “Vermittlungsbüro”, um Arbeitnehmer an zahlende europäische Profiklubs zu vermitteln.
-
@Flash_Fan: Ich meinte es so, das in den USA im Profisport Summen bewegt werden, von denen eine BBL bisher nur träumen kann. Klar ist das alles nur auf die absolute Spitze ausgerichtet. Aber die Kohle ist da und wird genutzt. Auch im Collegesport wird wahnsinnig viel Geld bewegt. Für Individual- oder Athletik-Trainer, für die (sport)medizinischen Abteilungen, für Hallen und Ausrüstung, Scouting, Analyse usw.
Wenn ein Teil dieser Ressourcen, die da hinter den NBA Aushängeschildern arbeiten, jetzt auch Bremerhaven helfen, finde ich das gut.Du hast völlig recht, für Spieler ist der US-Markt sehr klein. Aber eine ziemlich große Industrie lebt von und für die wenigen Spieler, die es in die NBA geschafft haben.
-
Nach nicht einmal 2 gespielten Spieltagen, nun ein gesamt Resümee zu ziehen, mit der Schluss Folgerung, die Liga habe ein Schritt zurück gemacht ist doch Humbug.
Dafür sollte man Minimum slle Gruppen Phasen abwarten, um sportliche relevante Bilanz zu ziehen.
Also ganz ruhig.
-
Großen Schritt nach hinten?
Immerhin wagen die Clubs diesen Schritt. Ein Standort verzichtete ja von vornherein auf ein solches Wagnis, auch wegen fehlender Qualität der gegnerischen Teams. Clever.
Bin gerade doof. Welcher Standort ist das?
-
@jsb:
Großen Schritt nach hinten?
Immerhin wagen die Clubs diesen Schritt. Ein Standort verzichtete ja von vornherein auf ein solches Wagnis, auch wegen fehlender Qualität der gegnerischen Teams. Clever.
Bin gerade doof. Welcher Standort ist das?
Oldenburg.
Nachzulesen hier: https://www.deutschlandfunk.de/absage-des-europe-cup-schueller-kritisiert-zu-viele.1346.de.html?dram:article_id=429917
-
Oh Mann: Die eingespielteren Bayern zu Hause mit 19 Punkten gegen den letzte Saison Tabellenletzten der EL verloren ……
Bei Fußball gibt´s ne Uefa-Fünfjahreswertung, bei der die EL & CL-Spiele zusammen gewertet werden. Wenn´s das bei Basketball gäb, würde Deutschland wohl aktuell für 2018 an Position 12-15 liegen … -
Ich denke aber lieber ein sehr ehrgeiziges Ziel nicht erreichen als sich eine n zu niedriges stecken. Ich glaube gerade die vision hat etwas gezogen, und zu einer Aufbruch Stimmung gesorgt.
Wobei ich auch meine das er mal gesagt hat, dass das zirl hauptsächlich auf die Infrastruktur bezogen war und weniger auf sportliche. Und da hat die BBL mit Ausnahme der free TV Präsenz eine sehr starke Entwicklung hingelegt.
-
Es fällt schwer, auf Pommers Zielvorgabe angesichts der letzten (mit Ausnahme des Bamberg-Spiels) hohen Dauerniederlagen in CL/EL nicht zynisch zu reagieren. Es ist einfach traurig zu sehen, wie weit deutsche Top8-Clubs ausnahmslosvom europäischen Niveau hinterher hinken.
Ich persönlich habe Besuche im Telekom-Dom von spanischen Clubs in dieser CL-Saison abgeharkt, weil ich den Baskets nur eine minimale Siegchance zubillige. Wobei die Topteams ja den Nachwuchs & die zweiten Fünf spielen lassen, wenn sie mehr als +20 führen. Zu hoch werden die Niederlagen also nicht. -
Naja also Lubu kam letztes Jahr recht weit, die Bayern immerhin ins Viertelfinale.
Bei beiden wäre auch mehr drin gewesen.Das nur mal als Beispiel.
Viel weiter bringt es die Fußball Bundesliga seit Jahren doch auch nicht (mit Ausnahme der Bayern).
In die absolute Spitze wird man vermutlich nie vor dringen, muss man aber vielleicht auch gar nicht, solange die Liga spannend bleibt.
-
Jack Sikma`s trockene Antwort über die Bundesliga, im Mai dieses Jahres, als er Luke vor den Playoffs in Berlin besuchte…
“Die Playoffs verfolgt Jack Sikma wieder daheim in den USA. Was hält er von der Bundesliga? Jack: „Die ersten Zehn in Spanien sind stärker.” -
Ich weiß nicht, ob das Abschneiden deutscher Vertretergegen spanische darüber entscheiden kann, oder nur einen Hinweis darauf gibt, ob die BBL sich in der Konkurrenz anderer nationaler Basketball liegen nach vorne arbeitet, oder eben nicht.
„Die beste Liga Europas 2020“ ist ja eher ein plakativer Spruch im Hinblick auf ein grob gefasstes Ziel gewesen als die Ankündigung, ab der übernächsten Saison europaweit unschlagbar zu werden.
-
Ohne Papa sikma zu nahe treten zu wollen, bezweifle ich einfach mal, dass er dauerhaft sich Frankfurt, Oldenburg oder Ludwigsburg spiele sich ansieht um ein konkretes fundiertes Bild zu machen.
Auch ein NBA Hall of Famer hat nur 2 Augen und vor allem ein Leben, was sich vermutlich nicht ständig in den Apps von Telekom Sport abspielt.
-
Trotzdem sticht es ins Auge, dass die deutschen Clubs gegen die spanischen Vertreter bislang allesamt verloren bzw. in zwei Fällen richtig auf die Mütze bekommen haben.
Schon ein Indiz dafür, wo mehr Qualität steckt.
Ein Spieltag soll grade über die Qualitätsunterschiede im europäischen Basketball entscheiden?
Wie schon von vielen anderen gesagt wurde: Abgerechnet wird am Ende einer Saison. Und da sah und sieht es in den letzten Jahren doch ganz ordentlich aus. -
Ohne Papa sikma zu nahe treten zu wollen, bezweifle ich einfach mal, dass er dauerhaft sich Frankfurt, Oldenburg oder Ludwigsburg spiele sich ansieht um ein konkretes fundiertes Bild zu machen.
Auch ein NBA Hall of Famer hat nur 2 Augen und vor allem ein Leben, was sich vermutlich nicht ständig in den Apps von Telekom Sport abspielt.
Ohne Dir nahe treten zu wollen, du verfolgst das Mittelfeld der ACB genauso engagiert wie dasjenige der BBL? Respekt dafür.
-
Na ja, Jack Sikma hat wohl den Sohn über die letzten Jahre seiner Zeit in Spanien jedes Jahr über Wochen an seinem Arbeitsplatz besucht. Fachlich hat der Vater über Jahre auch gecoacht, auf Assistenzcoach Level in der NBA. Soweit betrachtet halte ich deine Aussage hier für infantil/unreif/dreist/verwegen, was erlauben Strunz? Vor allem wenn von deinen Kommentaren auf dein Basketballverständnis zu schließen wäre.
-
Ohne Papa sikma zu nahe treten zu wollen, bezweifle ich einfach mal, dass er dauerhaft sich Frankfurt, Oldenburg oder Ludwigsburg spiele sich ansieht um ein konkretes fundiertes Bild zu machen.
Auch ein NBA Hall of Famer hat nur 2 Augen und vor allem ein Leben, was sich vermutlich nicht ständig in den Apps von Telekom Sport abspielt.
Ohne Dir nahe treten zu wollen, du verfolgst das Mittelfeld der ACB genauso engagiert wie dasjenige der BBL? Respekt dafür.
Danke das freut zu hören