Jan Pommer: "Bis 2020 wollen wir die stärkste Liga Europas sein!"
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[…] wenn man sich auf Deutschland konzentriert und hier im größten Land Europas faire Wettbewerbsregeln innerhalb der BBL als Voraussetzung für weiteres moderates Wachstum schafft. Der anhaltende “cutthroat”- Wettbewerb, nach wie vor verursacht durch wenige mit nahezu unbegrenzten Mitteln, schafft zu viele Verlierer, wie man an den vielen, vielen Insolvenzen auf der einen und den langweiligen Serienmeisterschaften der letzten zwei Jahrzehnte auf der anderen Seite sieht.
Woran leitest du ab, dass es eine große Wettbewerbsverzerrung in der Liga gibt? Das Lizenzierungsverfahren hat sich stetig weiterentwickelt. Insolvenzen haben in der Regel naive Vorgehensweise der Clubverantwortlichen als Gründe. Dass Lizenzen auch immer wieder entzogen worden, zeigt ja, dass man die Clubs bestraft, die sich nicht an Regeln halten.
Genau diesen Umstand sehe ich komplett anders. Die Insolvenzen sind nach meiner Auffassung einem ungesunden Abstand innerhalb der Liga, als auch zum Unterbau der ProA geschuldet. Obenherum haben wir seit 20 Jahren Serienmeisterei, die der BAYER- Konzern einst erfunden hat. Das alles hatte ich aber schon einmal erwähnt, s.o. BBL- Lizenzen kann man bekanntlich kaufen, wie man auch in diesem Jahr mit großer Wahrscheinlichkeit sehen wird. Für borderline BBL gibt es mangels financial fair play ja gar nicht genug sportliche Bewerber.
Um mich jetzt nicht zu wiederholen und auch in keine spekulative (Neid)diskussion im (Halb)wissen über Oligarchen und Teametats bei so manchem aktuellen und ehemaligen deutschen Spitzenklub abzugleiten, möchte ich lediglich auf die schlechten Erfahrungen in Griechenland vor knapp 10 Jahren hinweisen: Hier ist aus einem prosperierenden Basketballparadies innerhalb kürzester Zeit ein Sozialfall geworden. Nur Panathinaikos (und Olympiakos) als Flagshipclub/s reicht/en eben nicht für eine ganze Liga. Spitzensport funktioniert bekanntlich nicht über Maximalvermarktung weniger, sondern über einen breit aufgestellten Unterbau. Wenn man in Deutschland genau diese klassischen Fehler bei der aktuellen Professionalisierung der Liga vermeidet, wird alles gut. Nur danach sieht es aktuell (noch) nicht aus.
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Um mich jetzt nicht zu wiederholen und auch in keine spekulative (Neid)diskussion im (Halb)wissen über Oligarchen und Teametats bei so manchem aktuellen und ehemaligen deutschen Spitzenklub abzugleiten, möchte ich lediglich auf die schlechten Erfahrungen in Griechenland vor knapp 10 Jahren hinweisen: Hier ist aus einem prosperierenden Basketballparadies innerhalb kürzester Zeit ein Sozialfall geworden. Nur Panathinaikos (und Olympiakos) als Flagshipclub/s reicht/en eben nicht für eine ganze Liga.
Komische Logik. Wenn man sich die Meisterschaften der A Ethniki anguckt, könnte man meinen, die haben das Wort “Serienmeisterschaft” erfunden. In den letzten 30 Jahren gab es genau 5 verschiedene Meister, davon 2 Teams, die nur einmal gewonnen haben. Der Rest waren Serienmeisterschaften von Aris, Panathiaikos und Olympiakos.
Griechenland war im Herz des immer übertriebeneren Ausgabenwachstum im europäischen Basketball. Der Unterschied zwischen den “kleineren” Clubs und den beiden “Leuchttürmen” Panathiakos und Olympiakos waren halt nochmal einige Millionen Euro im Etat. Mittelklasse-Teams hatten deutlich mehr Geld zur Verfügung als die Mehrheit der BBL-Clubs. Das ist in der Tat Wettbewerbsverzerrung, wenn man hinter die Etats guckt, wie diese finanziert wurden.
In Deutschland ist das typische Beispiel der Aufsteiger aus der 2.Liga, der sich beim Aufstieg übernimmt oder Einnahmepotentiale zu positiv einschätzt.
Deine Aussage impliziert zudem, dass Clubs wie Bamberg, Alba und die Bayern ihre Einnahmen nicht wettbewerbsgerecht erreichen würden. Das sehe ich keineswegs. Bamberg hat zwar einen Gönner, der jedoch formal keinen Einfluß auf die GEechäftsführung hat, die Bayern sind nun mal ein reicher Sportverein (logischerweise Fußball-AG nicht eingerechnet) und auch Alba zeigt durch seine Kontinuität, dass man sich nicht von heute auf morgen zurückzieht.
Es war schon immer so, dass es Teams gibt, die mehr Ressourcen zur Verfügung haben. Negativ wirken tut so etwas, wenn die Schere zu krass wird. Mir fällt schwer dies schwer in der BBL zu sehen. Dafür sind die Dimensionen zu klein.
Anders hingegen war das in Griechenland oder ist das in Russland. Wenn Teams Etats haben von 30-40 Millionen und der Rest 10 Millionen EUR, dann stimmt definitv ws nicht mehr.
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Anders hingegen war das in Griechenland oder ist das in Russland. Wenn Teams Etats haben von 30-40 Millionen und der Rest 10 Millionen EUR, dann stimmt definitv ws nicht mehr.
Streich doch mal eine Null bei Deinen Russen weg, dann hast Du doch fast schon hiesige Verhältnisse hinsichtlich der Teametatrelationen. Damit folgst Du doch genau der Logik, die Du komisch findest. Weder will ich irgendetwas implizieren, noch möchte ich eine B- Diskussion führen.
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Selbst dem König Fußball unterlaufen Fehler, für die manche beim Basketball wieder Köpfe fordern würden: “Bayern ohne Gustavo und Dante”
Ich weiß nicht inwiefern das jetzt Off-Topic ist, aber da Basketball noch meilenweit vom Fußball entfernt ist, sollte man nicht jeden Fehler bzw. Fehlplanung auf die Goldwaage legen. Ich will nicht wissen, was da die Manager etc. beim DFB an Geld bekommen.
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Selbst dem König Fußball unterlaufen Fehler, für die manche beim Basketball wieder Köpfe fordern würden: “Bayern ohne Gustavo und Dante”
Ich weiß nicht inwiefern das jetzt Off-Topic ist, aber da Basketball noch meilenweit vom Fußball entfernt ist, sollte man nicht jeden Fehler bzw. Fehlplanung auf die Goldwaage legen. Ich will nicht wissen, was da die Manager etc. beim DFB an Geld bekommen.
Also ich verstehe Deinen Post nicht 100%ig und will Dir folglich auch nichts unterstellen, daher zur Klarstellung: Die beiden Spieler Dante und Luis Gustavo können nicht mitspielen, da sie mit der brasilianischen Nationalmannschaft zum Confederations-Cup müssen. Wären sie nicht dorthin gefahren, hätten sich ihre Chancen, 2014 für den brasilianischen WM-Kader nominiert zu werden, massiv reduziert. Das kann/muss man natürlich kritisieren. Was das ganze jetzt mit diesem Thread zu tun hat, erschließt sich mir nicht so recht…
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Mir ist schon klar worum es da geht, aber der DFB wusste von der Frist für Nationalspieler und hätte das Pokalspiel auf einen anderen Termin legen können.
Es geht darum, dass die BBL immer als Bananenliga bezeichnet wird und damit wollte ich nur ein Beispiel nennen, dass auch woanders Terminkonflikte übersehen werden… (siehe BBL mit Überschneidungen mit Europa).
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Saisonfazit 2012/13:
NBA
Ohlbrecht schafft kurzzeitig Sprung zu den Rockets
Schröder wird vorzeitig als nächster dt. NBA Spieler gehandeltEuropa
- Erstmals 2 dt Klubs in EL TOP16
- ALBA Berlin erzielt die ersten Siege als dt Team in EL TOP16
- ALBA Berlin zieht im Schnitt 9.000 Zuschauer = Platz 6. in EL Saison
- Final Four Teilnahme Oldenburg
= Erfolgreichstes Abschneiden der dt Klubs in europäischen Wettbewerben
Deutschland BBL
- Oldenburg weiht neue Arena (Kap 6.000) ein
- Weltmarke und Neuling Bayern München kommt ins PO Halbfinale
- 5 BBL Top Teams mit ausgeglichenem Leistungsniveau sorgen für Spannung in Hauptrunde
- Gesamtumsatz aller Klubs steigt auf über 80Mio
- Spieler wie Nachbar, Halperin, Traoré erstmals in BBL
Medien
- Historische Bestmarken bei BBL Spielübertragungen auf Sport1
- Angebote von BBL/Klub Livestreams nehmen zu
- Erhöhte Präsenz des Basketballsports (NBA/BBL) auf BILD, SpiegelOnline, Süddeutsche, Die Zeit, FAZ
- Erhöhte Präsenz des Baskteballsports im Deutschland Artikel @Wikipedia
Basketballkultur
- ALBA Berlin wird erstes dt. Team das gegen einen NBA-Meister in eigener Arena antritt
- Alba Dancers werden zweitbeste Cheerleader Truppe in Europa
- Berlin wird als eine von 4 Basketball Capitals in einer ESPN - Doku porträtiert
Strategie
- ULEB Spitzenfunktionäre wollen dt. Teams in kommenden EL-Spielzeiten unterstützen
- Bayern München strebt den Bau einer Großarena an
Es war ein sehr gutes Jahr für den deutschen Klubbasketball und die BBL.
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Berlin-lastig
Dürfte schlicht daran liegen, dass der Hauptstadt-Klub in vielerlei Dimensionen seinen führenden Status
auf europäischer Ebene bestätigt und weiter ausgebaut hat.Falls die Liste ergänzt werden sollte, bitteschön. Im Prinzip ist es eh eine vorläufige Zustandsbeschreibung
der 2012/13er Saison. Die EM steht noch aus und die ULEB hat in puncto dt. EL Teams in 2013/14 auch noch nichts verkündet…. -
Berlin-lastig
Dürfte schlicht daran liegen, dass der Hauptstadt-Klub in vielerlei Dimensionen seinen führenden Status
auf europäischer Ebene bestätigt und weiter ausgebaut hat.Falls die Liste ergänzt werden sollte, bitteschön. Im Prinzip ist es eh eine vorläufige Zustandsbeschreibung
der 2012/13er Saison. Die EM steht noch aus und die ULEB hat in puncto dt. EL Teams in 2013/14 auch noch nichts verkündet….Könnte aber auch daran liegen, dass du schlicht und einfach viele Erfolge anderer Teams nicht siehst … wie man erkennen kann, dass Ulms EuroCup-Viertelfinale bei dir nicht genannt wird.
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Kopf hoch @osb, ist doch witzig!
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Manchen Leuten gönnt man einfach 2 Jahre Roratonga von ganzem Herzen
Was sind eigentlich Spieler wie Nachbar, Halperin, Traoré ?
Was zeichnet sie denn aus? Underperforming? Schrittfehler? Ja! Das muss es sein! Schritte über erlaubt, aber nie gepfiffen. Das dürften dann die Top 3 Namen der Saison sein. Ob uns das an die Spitze Europas bringt? Wahrscheinlich…Keiner von dreien ist in meiner Top30 der BBL Spieler 2012/2013 zu finden.
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Berlin-lastig
Dürfte schlicht daran liegen, dass der Hauptstadt-Klub in vielerlei Dimensionen seinen führenden Status
auf europäischer Ebene bestätigt und weiter ausgebaut hat.Falls die Liste ergänzt werden sollte, bitteschön. Im Prinzip ist es eh eine vorläufige Zustandsbeschreibung
der 2012/13er Saison. Die EM steht noch aus und die ULEB hat in puncto dt. EL Teams in 2013/14 auch noch nichts verkündet….den führenden Status in welchem Bezugsrahmen?
Im internationalen Bereich kann Berlin sicherlich noch keinen Führungsanspruch erheben, da gibt es, abgesehen von Hallenauslastung und Show-Spielen, noch einige Teams, die vor Berlin liegen.
Aus nationaler Sicht ist Berlin auf internationalem Niveau erfolgreich, der nationale Erfolg lässt jedoch weiterhin auf sich warten.Positiv zu erkennen ist, auch um das Thema des Threads wieder mehr in den Fokus zu rücken, dass nicht mehr nur Bamberg oder auch Berlin, den ein oder anderen Achtungserfolg vorzuweisen haben, sondern die deutschen Teams insgesamt in den verschiedenen Wettbewerben sehr gute Leistungen bringen.
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Manchen Leuten gönnt man einfach 2 Jahre Roratonga von ganzem Herzen
Lady wie kannst du nur mit solchen Begriffen um die werfen? Da musste ich erstmal google anwerfen
Ich stimme Cosmo im Kern sogar zu, was seine Aussage zu Nachbar, Traore usw. angeht. Solche NAMEN hätten früher nicht den Weg in die BBL gefunden. Und bei allen scheint es mir so zu sein, als wollten sie nicht nur ihren Karriereabend hier verbringen und ihn sich gut bezahlen lassen.
Natürlich hat es seine Gründe, wenn solche Spieler jetzt kommen. Das ist nicht nur die gestiegene Attraktivität. Deutschland ist nicht so attraktiv, um die Vorteile anderer großer Basketballnationen und -vereine ausgleichen zu können. Häufig sind es Verletzungen, die einen solchen Spieler daran hindern, bei einem europäischen Topklub unter zu kommen (z.b. Nachbar). Dadurch wird er dann für uns bezahlbar.
Dass die Leistung bisweilen nicht mit dem Namen zusammengepasst hat, ist auch klar. Aber darüber lässt sich bekanntermaßen streiten oder ausgiebig diskutieren. Fakt ist für mich: Für viele Klubs in der BBL haben sich in den letzten Jahren größere Möglichkeiten auf dem Transfermarkt ergeben. Man kann über Spieler nachdenken, von denen man früher nur geträumt hat.
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Manchen Leuten gönnt man einfach 2 Jahre Roratonga von ganzem Herzen
Was sind eigentlich Spieler wie Nachbar, Halperin, Traoré ?
Was zeichnet sie denn aus? Underperforming? Schrittfehler? Ja! Das muss es sein! Schritte über erlaubt, aber nie gepfiffen. Das dürften dann die Top 3 Namen der Saison sein. Ob uns das an die Spitze Europas bringt? Wahrscheinlich…Keiner von beiden ist in meiner Top30 der BBL Spieler 2012/2013 zu finden.
Und welcher ist in deinen Top 30?
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Als einer der älteren Semester möchte ich doch mal ein Resüme der letzten 20 Jahre ziehen:
1993: Gespielt wird in Turnhallen mit wilder Linierung und Holzbrettern. Es gibst genau ein konkurrenzfähiges Team in Deutschland und das ist Leverkusen. Trainiert von Dirk Bauerman. Der Zuschauerschnitt in Bamberg liegt im oberen Drittel der Liga, mit 1.700 Zuschauern. Das ist ein großer Erfolg, da eine Steigerung um 500 Zuschauer pro Spiel im Vergleich zu 1992 erreicht werden konnte. Aus Kostengründen wurde überwiegend in zwei Gruppen gespielt, nämlich in Süd und Nordgruppe. Am Ende kommt es zu einem Nord-Nord Finale zwischen Brand Hagen und Bayer Leverkusen. Bamberg kann den Etat für die Saison 1994 auf 1,3 Millionen DM (ca. 600.000 €) steigern. Die TV Zahlen sind beeindruckend: 0,00 Zuschauer in der Spitze.
2013: Gespielt wird in neuen Basketballarenen. Deutsche Teams spielen im internationalen Wettbewerb erstmalig wieder eine Rolle. Der Zuschauerschnitt liegt bei 4.400 Zuschauern, trotz der noch kleinen Hallen an manchen Standorten. Es gibt einen TV Vertrag mit wöchentlichen Übertragungen der Top Spiele. Die Zuschauerzahlen liegen so hoch wie nie zuvor. Basketball ist in der öffentlichen Wahrnehmung gut verankert und kann Sponsoren wie ratiopharm oder Audi für den Sport gewinnen.
2033: ??
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Sehr gute Neuigkeiten aus einer alten/ neuen Basketballmetropole !
Baeck gründet die Rheinstars Köln und will langfristig in die BBL.Baeck ist geschäftsführender Gesellschafter der RheinStars Köln, einer soeben gegründeten Spielgemeinschaft zwischen dem MTV Köln 1850 und den Köln 99ers, die es sich zum Ziel gesetzt hat, mittel- bis langfristig in die höchste deutsche Spielklasse zurückzukehren.
“Ich glaube, dass die Chancen besser sind als damals”, meint Baeck, “die Liga boomt, die Fernsehpräsenz ist viel stärker als vor Jahren, und die Begeisterung ist riesig.”
Meine Prognose: Das wird was. Das Logo ist schon mal schick….
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Die taz liest bei Schoenen-Dunk mit und macht einen auf Dr Cosmo…
Heute Deutschland, morgen Europa
Der deutsche Basketball ist auf Expansionskurs. Die Bundesliga plant Großes:
Erst sind die Großstädte dran – und bald soll die europäische Szene dominiert werden.&
Schauten in der Saison 2009/2010 noch durchschnittlich 90.000 Menschen bei BBL-Spielen im Fernsehen zu, waren es in diesem Jahr rund 170.000. Zudem lockt die Liga immer mehr Promis wie Bastian Schweinsteiger und TV-Moderator Kai Pflaume in die Hallen, die am Spielfeldrand ein kleines bisschen Glamour verbreiten.
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Einen auf Dr. Cosmo? Du meinst sie Posten alt bekanntes im falschen Fred und finden sich selbst dabei toll?
Ist mir so jetzt bei der taz eher noch nicht aufgefallen. Zum x-ten Köln (setzte beliebigen Aminamen ein)Projekt,gibt es seit ca. 2 Wochen einen eigenen Fred. -
Zuschauerrekord in Basketball-Bundesliga
Die 334 Partien sahen insgesamt 1,481 Millionen Fans - ein Schnitt von 4435 pro Spiel. Das teilte die BBL zwei Tage nach dem 3:0-Finalsieg der Baskets aus Bamberg gegen die EWE Oldenburg am Dienstag mit.
Der Zuschauerschnitt lag damit um 0,3 Prozent höher als in der vorherigen Spielzeit. „Dieser Wert ist sehr erfreulich und zeigt, dass die Liga, die ihren zweiten Platz in Europa gefestigt hat, über ein attraktives Produkt verfügt“, sagte BBL-Geschäftsführer Jan Pommer. Die Liga steigerte ihre absoluten Besucherzahlen damit zum elften Mal in Serie
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Einsatzzeit der Deutschen steigt !
Die Einsatzzeiten der deutschen Spieler sind in der Beko BBL durch die Einführung der “6+6-Regelung” auf 30,1 Prozent gestiegen.
Im vergangenen Jahr hatte der Wert noch bei 25,2 Prozent gelegen. Seit der Spielzeit 2012/13 müssen mindestens sechs der maximal zwölf einsetzbaren Spieler Deutsche sein.
“Mit diesem Ergebnis haben wir unser selbst gestecktes Ziel von 30 Prozent “deutscher” Spielzeit übertroffen. Das ist außerordentlich erfreulich und unterstreicht, dass wir die richtigen Maßnahmen getroffen haben”, sagte BBL-Geschäftsführer Jan Pommer.
Die meiste Einsatzzeit gab Absteiger LTi Giessen 46ers (42,52 Prozent) den deutschen Spielern. Dahinter folgen ratiopharm Ulm (37,27, die Phantoms Braunschweig (35,30), Bayern München (34,40) und der BBC Bayreuth (31,79)
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Laut BBL-Homepage sind es sogar 31,02%. Aber selbst das Abtippen von Zahlen ist für den SID wohl schon eine Herausforderung.
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Jan Pommer war bei Sportradio 360 zu Gast u.a über die abgelaufende Saison, die TV Situation und die deutschen Vereine im Internationalen Wettbewerben.
http://sportradio360.de/the-big-show-cvi/
Viel neues gab es da allerdings auch nicht.
Schön finde ich die Aussage das man erkannt hat das mehr Spiele den Fans zugänglich gemacht werden müssen.
Zweifelhaft finde ich ein bisschen das man gerne weiter Fußballclubs in der Liga haben würde. Klar das hat bei den Bayern durchaus geklappt aber ob ich deswegen eine Liga die so viele Fußball Clubs hat bezweifel ich. Zumal andere Fußballclubs nicht die Aufmerksamkeit bekommen die der FCB bekommt.Interessant ja auch die Aussage das man international noch besser abschneiden muss. Klar für die Version 2020 auf jeden Fall aber grade in der Euroleague wird das einfach schwer da dort die deutschen Clubs finanzell einfach noch nicht mithalten können und da wird über Top 16 einfach nicht hinnaus gehen.
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Nachdem man den Anteil der dt. Einsatzzeiten auf über 30% in der Liga erhöhen konnte sollte man nun über den nächsten
Schritt nachdenken. Ich halte ein Anheben der Quote von Spielern mit europäischem Pass für sinnvoll.Die 6/6-Regelung zur Erhöhung der Deutschenquote im Kader hat nicht nur einen Effekt zur Nachwuchsförderung.
In einer Liga, die über sehr hohe Spielerfluktuation und einen sehr hohen Anteil von nichtdeutschen Akteuren geprägt war,
konnte mit der neuen Maßnahme eine höhere Identifikation zwischen Publikum und Team wachsen. Die Entwicklung wird in Zukunft noch mehr Früchte tragen, denn es zeichnet sich eine Ausdehnung der Vertragsdauer für dt. Spieler ab, die ebenfalls zur besseren Identifikation führen wird.Dennoch: Echte Kontinuität in den Klubs ist noch nicht zu beobachten. Beim Endspiel Real-Barcelona fiel nicht nur der hohe Spanier Anteil auf sondern auch die geringere Präsenz von Amis. Beide Teams wirkten wie spanische/europäische sprich heimische
Mannschaften. Eine oberflächliche Recherche ergab, dass Spanien den Anteil von Nicht-Europäern begrenzt. Die Teams wirken homogener.Ich persönlich glaube, dass in D die Akzeptanz und Begeisterung für Amerikaner in der BBL vorhanden ist. Trotzdem sollte seitens
der BBL-Spitze überlegt werden ob man den Euro-Anteil nicht erhöht. -
Ich glaub nicht das ne Euro quote die Team homogener macht und die identifikation stärkt, es sit imho nur die arbeitsrechtlich unbedenklichere Variante der Quote.
Mit einen Deutschen hat man von Beginn an mehr identifikation, da man seinen Werdegang verfolgt hat sei es in U Nationalmannschaften oder in NBBL/JBBL team vor der Tür über die gelegentlich die Tageszeitung berichtet. Dazu kommt noch als dickes Plus, das sie der deutsche Sprache mächtig sind - weshalb bei Sport 1 fast immer die deutschen Spieler interviewed werden und selten die Ausländischen Stars.
Was ich aber persönlich lieber sehen würde, wäre eine “home grown” Quote bei der es nicht nach den Pass geht sondern um den Ort geht man aufgewachsen ist und das spielen gelernt hat.
Zur erklärung:
http://www.ballineurope.com/countries/france/homegrown-status-gets-green-light-in-france/Man könnte imho auch Leute aus den Ausland “naturalisieren” wenn sie länger in Deutschland aktiv ist, es muss also nicht nur auf die Jugend(U21) beschränkt werden wie dort.
Wenn man dies auch auf die unteren Ligen anwendet, würde das auch die Integration von deutsch-türkischen basketball vereinen erleichtern(oder auch Clubs wie ISS Berlin die von der Konzeption viele Zugewanderte ansprechen).
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Die zweite Überlegung, die hinter einer Pro-Euro-Quote steckt ist noch eine andere.
Für Europäer hat Deutschland als Standort eine viel höhere Bedeutung als für die Amis.
Europäische Spieler selbst haben eine potenziell eher größere Bereitschaft
sich mit den BBL-Klubs und dem Umfeld zu identifizieren.Beispiele: Für Amerikaner ist Fußball bedeutungslos. Die Marke Bayern München und alles was an
Strahlkraft hinter dem Namen steckt, kennt und fühlt in den USA niemand. Berlin als Metropole und Hauptstadt
ist in Europa eine Mega-Marke die elektrisiert. Die Ami-Sportler hingegen kommen aus der Schule und wissen Deutschland=Drittes Reich (zugespitzt formuliert).Die ganze Quotenüberlegung muss natürlich in Abwägung zur sportlichen Wettbewerbsfähigkeit zu treffen sein. Wahrscheinlich müsste man auch auf ULEB Ebene eine Pro-Euro-Quote einführen.
Im jetzigen Stadium der BBL sehe ich schlicht noch viel Arbeit zu leisten um den Wiederkennungswert der Klubs undTeams zu erhöhen. Das betrifft den Kader, das Design der Vereine, den TV-Auftritt der Spiele etc.
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Was intressiert die Spieler die Strahlkraft der Marke? Oder müssen sie auch gute Fussballer sein.
Persönlich würde ichd en Erfolg der Bayern auch eher an einen sehr ambitionierten projekt, das sehr gut mit den Medien vernetzt ist und zudem in einen tollen Umfeld gedeiht. Aber keine Ahnung ob es immer so hilfreich ist, wenn man sagt das man sich Bayern in fernsehen ansieht erwähnen muss das es BB ist - das ist für mich eher die Strahlkraft und nicht unbedingt in der Positiven weg. Und ich glaub nciht ob es wichtig ist, das die Spieler den Club kennen oder nicht oder ihn vielleicht sogar mit Basketball verbinden.
Und mit einen Ami kann ich als Fan in der Tendenz besser in Interaktion treten als mit einen Jugo, die ab und an doch sehr gewöhnungsbedürftigen Akzent in ihren englisch haben.
Mal davon abgesehen, das wir genau ein Fußballteam haben
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Meine Prognose: Das wird was. Das Logo ist schon mal schick….
Meine Bitte: Lasst uns Taten beurteilen, nicht Worte.
Über und mit Köln gab es schon so viele Stories - das hier ist zunächst mal nur eine mehr.
Ich gönne Login57 und allen anderen Kölner Basketballern ein Team vor der Haustür.
Zunächst muss dafür in Köln gearbeitet werden. Hart. Lange. Laßt uns 2015 abwarten. Dann müsste das Projekt in der ProB angekommen sein. Bis dahin sehe ich keinen überregionalen Gesprächsbedarf. -
Wir haben eine spannende Saison hinter uns, in der die Liga weiter zusammengerückt ist. Es hat eine Leistungssteigerung und auch Professionalisierung auf allen Ebenen statt gefunden. Wir haben uns mit den Zuschauerzahlen an die Handballer rangerobbt.
Und so wie es aussieht, geht es weiter. Es werden wieder sehr interessante Spieler verpflichtet, die sich auch bewußt für die BBL entscheiden um den nächsten Schritt in ihrer Karriere zu machen - sei es nach einer Verletzung, als noch junger Spieler etc.
Ja, es laufen noch viele Spieler bei uns durch, die sie “nur” als Sprungbrett nutzen wollen; aber das geschieht jetzt auf einem höheren Niveau.
Ich bin jetzt schon gespannt, wo wir in einem Jahr stehen werden - und wie sich die Teams international schlagen. -
Nächste Woche kommen höchstwahrscheinlich die Bestätigungen über die letzten Euroleague -Teilnehmer raus.
Es könnten wegweisenden Entscheidungen für den deutschen Klub-Basketball sein auf dem Pfad zu mehr
Präsenz in der wichtigsten Liga Europas. Es gibt hierzu Aussagen von ULEB-Funktionären, Pro und Contra-Lobbyisten,
harte Fakten und aktuelle Indizien.Bei einem Maximaleinsatz von 100 Schönen-Dunk-Dollars (SDD) pro Wette setze ich :
100SDD…. darauf dass ein dt. Team eine Wildcard oder eine A-Lizenz erhält
-50 SDD …darauf dass Alba Berlin entweder eine Wildcard oder eine A-Lizenz bekommt
-40 SDD …darauf dass nur Alba Berlin eine A-Lizenz bekommt
-25 SDD …darauf dass Alba Berlin & Bayern München eine Wildcard bekommen
-10 SDD …darauf dass nur Bayern München eine Wildcard bekommt
–1 SDD … darauf dass Alba Berlin eine A-Lizenz und Bayern München eine Wildcard bekommtDas Wettbüro ist eröffnet !
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Den Thread kann man ja spaßeshalber mal wieder hochholen. Abgesehen davon, dass der Dr. ziemlich daneben lag (aber er musste ja auch Alba hoch raten (spricht räiten)), haben wir doch einige ganz interessante Entwicklungen:
2,5 Teams in der EL
4,5 (sprich viereinhalb) Teams im ECdas ist schon eine ganz gute Repräsentanz. Oder anders ausgedrückt: Wer in die Playoffs kommt, hat schon ganz gute Karten auf einen interessanten Wettbewerb in Europa. Das war vor einigen Jahren noch ganz anders. Jetzt müssen die sieben Teams, wenn möglich alle eine Runde weiter kommen. Das tolle an der EL ist ja ab diesem (oder in diesem) Jahr, dass sowieso alle weiterkommen. Punkte ohne Ende für das Country Ranking (oder sehe ich da was falsch?).
Aber spannend ist auch die Entwicklung in der Liga:
Burrell und Morley (nebst Krunic) nach Bayreuth
Gerüchte über Idbihi in FrankfurtDas sind alles Topleute (die jeweilige Fansicht mag im Rückblick getrübt sein). Beide Teams waren keine Playoff Kandidaten sonder kämpften gegen den Abstieg. Ich habe schon den Eindruck, dass die Liga in der Breite erhbelich stärker wird.
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Ich weiss zwar nicht was die BBL vorhat und wer dieser David Hein ist……
Aber Klasse : die weekly news sind echt interessant und vor allem in allerfeinsten Deutsch geschrieben … Tolles Kompliment an die Verantwortlichen . so kommen wir mit “Sicherheit” an die Spitze Europas - mit der Verarschung der Fans ! Ich bin zwar durchaus der englischen Sprache mächtig aber wer um Himmels willen denkt sich so einen Schwachsinn aus ??? Konsequenzen !! -
Ich weiss zwar nicht was die BBL vorhat und wer dieser David Hein ist……
Aber Klasse : die weekly news sind echt interessant und vor allem in allerfeinsten Deutsch geschrieben … Tolles Kompliment an die Verantwortlichen . so kommen wir mit “Sicherheit” an die Spitze Europas - mit der Verarschung der Fans ! Ich bin zwar durchaus der englischen Sprache mächtig aber wer um Himmels willen denkt sich so einen Schwachsinn aus ??? Konsequenzen !!Verstehe irgendwie deinen Punkt nicht ganz. Ist der ganze Post Ironie? Oder nur der zweite Teil? Oder nur die Mitte? Was stört dich genau an den weekly news?
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Ich weiss zwar nicht was die BBL vorhat und wer dieser David Hein ist……
Aber Klasse : die weekly news sind echt interessant und vor allem in allerfeinsten Deutsch geschrieben … Tolles Kompliment an die Verantwortlichen . so kommen wir mit “Sicherheit” an die Spitze Europas - mit der Verarschung der Fans ! Ich bin zwar durchaus der englischen Sprache mächtig aber wer um Himmels willen denkt sich so einen Schwachsinn aus ??? Konsequenzen !!Was willst du eigentlich mit deinem Post ausdrücken???
Damit du weisst, wer David Hein ist: http://www.heinnews.com/about/ -
Beko BBL im Free-TV präsenter denn je
Zahl der Werbeträgerkontakte übersteigt die Drei-Milliarden-Marke / Steigerung um 15,9 Prozent gegenüber der vergangenen Saison / Reichweite und Broadcast Time gehen ebenfalls, zum Teil sehr erheblich, nach oben / SPORT1 und die Öffentlich-Rechtlichen als Haupttreiber / „Freuen uns sehr, dass die Beko BBL weiter an Relevanz gewinnt“
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So lag die Zahl der Werbeträgerkontakte in der Spielzeit 2008/2009 noch bei 824,18 Millionen (plus 276 Prozent), belief sich die Broadcast Time auf 193,39 Stunden (plus 280 Prozent).
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Basketball ist in der deutschen Omi-und-Opi Gesellschaft angekommen !
Heute in der ARD bei “Sturm der Liebe” (Hausfrauen-Schmonzette) :Reicher Sohn A) fordert anderen reichen Sohn B) inmitten einer idyllischen Oberklassen Gegend
zum 1-gegen-1 Duell auf einem hauseigenen "Streetball Court . Vor und nach der Sequenz kommen
Panorama Aufnahmen von schönen Alpenlandschaften und Seen mit Segelbooten zum Einsatz.Das ist ein Indiz ! Basketball als Sport pirscht sich weiter ins Zentrum der deutschen Massenkultur !
Noch 2 Jahre und der erste Tatort spielt im Umfeld eines BBL Teams. Titel: “Der Dunking und das Verhängnis”P.S. Nein, Dr Cosmo schaut sonst nicht um die Uhrzeit bei der ARD vorbei.
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Wenn man 2020 ganz oben in Europa mitmischen will geht das höchstwahrscheinlich nur mit
einem deutlich höher dotierten Fernsehvertrag der mehr Geld an die BBL Klubs ausschüttet
und zudem mehr TV-Präsenz für Sponsoren schafft.Bei einem Alba Berlin Fantreffen hat Marco Baldi hierzu eine interessante Aussage gemacht:
Die BBL Sport1 Medienpartnerschaft läuft wohl noch ein Jahr. Laut Baldi stehen bereits heute
(also zu einem einmalig frühen Zeitpunkt) mehrere Interessenten als neue Partner bereit.Offensichtlich wird das TV-Produkt BBL begehrter……
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Wenn man 2020 ganz oben in Europa mitmischen will geht das höchstwahrscheinlich nur mit
einem deutlich höher dotierten Fernsehvertrag der mehr Geld an die BBL Klubs ausschüttet
und zudem mehr TV-Präsenz für Sponsoren schafft.Bei einem Alba Berlin Fantreffen hat Marco Baldi hierzu eine interessante Aussage gemacht:
Die BBL Sport1 Medienpartnerschaft läuft wohl noch ein Jahr. Laut Baldi stehen bereits heute
(also zu einem einmalig frühen Zeitpunkt) mehrere Interessenten als neue Partner bereit.Offensichtlich wird das TV-Produkt BBL begehrter……
Es ist ja auch so dass Sport1 keine Exklusivrechte mehr hat seit letzter Saison