USC Heidelberg 2006/2007
-
@palatino: das was ich von Lamar in den letzten 2,5 Min. auf der Nördlinger HP gesehen habe, reicht zwar nicht für ein Gesamturteil über seine Leistung aus (die Stats sind zweifellos beeindruckend), aber den letzten Pass auf Buchmiller hätte er nie und nimmer zulassen dürfen. Da muss!! er seinem Gegenspieler enger auf den Füssen stehen. In allen Szenen dieses Ausschnitts war er bestimmt einen Meter zu weit abgesunken. Das war sehr schade, denn wenn er mehr Druck ausgeübt hätte,… (die restlichen Konjunktive können sich alle denken) So muss der USC halt mit dem Ergebnis leben und sich an den positiven Erkenntnissen aus dem Spiel aufbauen für die kommenden schweren Wochen (nach dem Mainz-Spiel, versteht sich)
-
Auch wenn ich das Spiel nicht gesehen habe: zur Gesamtbeurteilung von LJG muss man aber - wie Palatino angedeutet hat - auch die 37 Punkte und 9 Assists sehen. Hätte er die nicht alle gemacht, dann wäre es egal gewesen, wie weit er zum Schluss wegsteht. Oder anders gesagt: wer viel trifft UND viele Assists gibt, darf auch mal Fehler machen.
-
@number8usc:
LJG ist nicht der schnellste. Wenn er seinem Gegenspieler auf die Füße steigt, besteht die Gefahr, dass der eine Täuschung macht und vorbei ist. In meinen Augen konnte LJG gar nichts anderes machen. Das der andere Spieler den Wurf trifft mit der Hand im Gesicht, dafür kann jawohl LJG nichts.
Und einen Pass nicht zuzulassen ist auch nicht so leicht. Denn dazu muss der andere Spieler auch so gut gedeckt sein, dass der Ball ihn nicht erreicht. Wo liegt jetzt also der Fehler??? -
Hätte wenn und aber…das sind so beliebte Fan-Wörter.
LJG hat ja anscheinend recht gut gespielt und wenn dann in der letzten Sekunden so ein Ball mit der Hand im Gesicht in die Reuse fliegt hat man das Spiel zwar verloren, aber es lag sicherlich nicht an dem letzten Wurf. Klar hätte man den Wurf verhindert, dann HÄTTE Nördlingen nicht gewonnen und WENN man den Ball vorher abgefangen HÄTTE und dann selber einen Glückswurf getroffen HÄTTE, dann HÄTTE man wohl selber gewonnen, ABER leider war alles anders…
Es ist einfach ärgerlich gewesen, dass man das 2. Viertel dermaßen schlecht gespielt hat, dass es überhaupt zu dieser Verlängerung gekommen ist. Da muss man ansetzen, nicht beim letzten Wurf. -
80:74 Zittersieg gegen Mainz. Mannometer, was muss das für ein Gewürge gewesen sein. Die spielen wirklich die Halle leer. Ein Glück, dass ich an diesem schönen sonnigen Nachmittag was besseres vorhatte. War jemand da? Mag jemand darüber sprechen???
-
…wenn mnan diesem Spiel irgendetwas positivees abgewinnen möchte
1.
der Sieg
2.
die Ruhe mit der die Mannschaft sich nach dem Rückstand verhielt
3.
und ein gutgelaunter , braungebrannter Hauptsponsoransonsten
Rest in Peace
-
Das Spiel war wieder typisch für den USC. Gutes 1. Viertel, dananch zurückgelehnt und den Gegner aufgebaut.
In der 2. Hälfte nicht mehr getan als nötig gewesen ist. Mainz besser als der Tabellenplatz vermuten lässt.Wenn man in den nächsten Spielen die großen ärgern will, dann muss von der ganzen Mannschaft aber mehr kommen.
Gestern nur Adeberg und PHS überzeugend.
Leber bis auf die 3er auch eher durchschnitt. Der Rest war zu schwach.Sonst fehlt Stoll im Aufbau. LJG über 40 Minuten überfordert. Wirkt überhaupt nich fit und kann seinen Gegenspieler nicht kontrollieren. Von Druck auf den Gegner will ich ja garnicht reden.
Ist er verletzt oder krank? -
Nun betrachten wir doch mal eines: Der usc gewinnt gegen Mainz das erste viertel mit 15 Punkten, verliert aber das zweite gegen dieselben Mainzer mit 13 Punkten. Liegt dies nun an der viel beschworenen Ausgeglichenheit der Liga, in der jeder jeden schlagen kann? Oder liegt es einfach daran, dass der USC in dieser Saison einfach jegliche Konstanz vermissen lässt? Es liegt wohl an beidem, man schlägt auch mainz nicht ohne eine angemessene Einstellung, auch wenn man auf jeder Position deutlich besser besetzt ist. Woran liegt es aber, dass der USC sowohl als Team als auch auch jeder einzelne Akteur solch starken schwankungen unterliegt? Sind es die schlechten Trainingsbedingungen? War die Vorbereitung schlecht? was wir hier nämlich noch garnicht diskutiert haben, ist die konditionelle Verfassung der Mannschaft. diese scheint mir nicht gerade gut, armin leber z.bsp. ist bei allem respekt vor seinem basketballerischen Können in dieser saison, so zumindest mein eindruck, sehr unaustrainiert. Auch bei Jackson-grimes scheint mir hier ein defizit vorzuliegen….
-
@ Robson
denke das in Deiner Ausführung, was die konditionelle Seite des Team betrifft absolut den Nagel auf den Kopf triffst …
hatte gestern auf dem Platz ein Heft des Volleyballdamen Rhein-Neckar liegen…
dort hat man eine sogenannte Body Trainerin…denk das dort der Hase im Pfeffer liegt und die Spieler zwar auf einem Niveau trainieren , aber die Athletik hinten ansteht…
nach Komarek hat es den Stoll mit einem Bandscheibenvorfall erwischt.,.
die häufig anfallenden Verletzungen von Spielern wie Adeberg, Leber , Maassmann und Wente usw. sind nach meinem dafürhalten auch ein Zeichen fehlender Muskulatur …lasse mich da gerne korrigieren…
-
Ja, Lilly, das mit den Verletzungen ist schwer zu beurteilen. Bänderverletzungen im Sprunggelenk sind häufig einfach pech. wenn man auf dem fuß des gegners landet, dann reißt so nen band halt mal schnell. Der muskuläre zustand ist aber ohne frage von bedeutung bei der Verletzungsanfälligkeit eines sportlers. Und wenn der in der vorbereitung nicht so hergestellt wird, wie es gerade eine Sportart wie basketball mit den vielen abrupten bewegungen verlangt, dann kann es schon sein, dass einige Knie und Rücken den Belastungen nicht standhalten. Aber “grau ist alle theorie”, nen bandscheibenvorfall kann sich auch ein astralathlet auf dem sofa zuziehen…Hoffen wir alle einfach alle, dass coach daume den usc in bessere Zeiten führen wird. Ich hab da bei ihm ein sehr, sehr gutes Gefühl…
-
-
denke auch … das man unter allen Umständen versuchen sollten den Daume zu halten…
schreibe es nochmals , das der Mann auch wenn sein Team einen Hänger hat , nicht wie ein Kastenteufel an der Bande entlang hüpft
-
ich wäre vorsichtig alle defizite bei jochum zu suchen. die spieler sind alt genug um zu wissen dass sie sich fit halten müssen. sie bekommen dafür geld, basketball zu spielen.
daume ist ja jetzt auch schon ein viertel jahr da, und da kann man was bewegen. ich persönlich sehe da nicht so viel wie ihr. -
na logisch kann man nicht alle Defizite bei MJ suchen ….
klar sind es gestandene Spieler, die eigentlich (die Betonung liegt bei eigentlich) genau wissen müssten , wie man seinen Körper auf Vordermann bringt…jedoch sollte immer alles im Einklang mit dem Normalen Trainigsalltag stehen…
ein auf der Folterbank geschundener Muskel wird nach 3 Stunden im Sprinttraining wenig Freude machen…
…und nicht vergessen … es ist das zussammengestellte Team von MJ und nocht von TD
habe keine Ahnung wie es Mannschaften aus der 2. Liga handhaben …
was war eigentlich mit unserem ErsatzWalter passiert ???
sah ja böse aus… -
@Lilly: Der “Ersatzwalter” (sehr hübscher Ausdruck ) hat leider einen Trümmerbruch im Ellenbogen erlitten und musste heute operiert werden.
Ich hoffe, dass er sich gut erholt und bald wieder auf die beine kommt!
-
Wir alle hoffen das natürlich und wünschen Andreas das Allerbeste und vor allem eine gute Genesung.
Es laufen bereits einige Aktionen von Seiten des USC und aus dem engeren Freundeskreis -angesichts des wirklich schlimmen Unglücksfalls.
Auch auf diesem Weg nochmals “Kopf hoch”, Andreas! -
Klar wäre es schön, wenn Thorsten Daume bleibt, aber hat er denn wirklich schon soviel bewegt? ich denke eher, dass einige Spieler, die sich vorher versteckt hatte jetzt auftauchen und dafür andere untergehen. Soviel erfolgreicher spielen die herren auf jeden Fall nicht. Ich würde mir aber trotzdem wünschen, das TD bleibt und vor allem mal eine echte Vorbereitung macht, die nicht erst 3-4 Wochen vor dem ersten Saisonspiel beginnt. Danach kann man dann mal vergleichen.
-
Also ich hab jetzt mal nachgeguckt.
Jochum hatte in den ersten 13 Spielen einen Record von 6 Siegen und 7 Niederlagen.
Daume hat bis jetzt in 10 Spielen einen Record von 7 Siegen und 3 Niederlagen.Heidelberg muss also aus den letzten 7 Spielen noch 2 Partien gewinne, damit Daume bei einer positiven Bilanz bleibt.
Dann hat er diese Saison mehr erreicht als Jochum. Sollte dies nicht der Fall sein, hat er eine negative Bilanz, genauso wie Jochum.Aber genauere Überlegungen kann man eh erst nach der Saison anstellen…
-
@Hmpf: du hast dich etwas verzählt. unter MJ war das Verhältnis genau umgekehrt - 7 Siege, 6 Niederlagen. Also auch er hatte zumindest eine positive Bilanz.
-
Ich würde das ganze auch über die reine statistikebene hinaus betrachten. Mein Eindruck ist jedenfalls, dass seit Daume da ist nicht nur in der Mannschaft positive Impulse erkennbar sind ( damit meine ich zum Beispiel die Etablierung von Peter Huber-saffer als wirklich starken 5er, die Verbesserung der Team-defense, die klarere Struktur im Offense-game), sonder dass auch im Verein viele Dinge endlich thematisiert werden, die scheinbar lange verdeckt wurden.
Ich hoffe stark, dass daume bleibt. Nächste saison könnte er dann frei von Altlasten beginnen.
-
So, mal kurz zum Spiel gegen den Tabellendritten aus Jena. Fährt von der SD-Gemeinde jemand mit nach Jena oder kommen überhaupt Heidelberger mit ins Thüringische (außer Spieler natürlich)?
Ist der letzte Eindruck des Teams (Mainz, @Nördlingen) wirklich so gut, dass man in Jena bestehen kann???
Zumindest das Hinspiel ging ja aus taktischer Sicht eindeutig an Jena, aber da scheint sich der neue Trainer bei euch ja auch langsam etabliert zu haben.
Aber wahrscheinlich gibts ja sowieso nächste Saison in der Div A wieder interessante Duelle zwischen Jena und Heidelberg!
-
Fakt ist , wenn man nicht nur 20 Minten eine starke Defense bzw. die Daumsche Marschrichtung durchziehen kann, es wohl für jeden Gegner in der 2. Liga sehr schwer sein dürfte gegen den USC zu bestehen…
leider sind diese Schwankungen innerhalb eines Spieles eklatant hoch…
-
In Jena wird man das erste Mal sehen, wie weit das Team wirklich ist. Jena ist für mich haushoher Favorit, aber ich lasse mich sehr sehr gerne eines besseren Belehren und hoffe auf einen USC-Sieg. Damit würden sich die Heidelberger Herren tatsächlich mal die Erwartungen übertreffen und genau das wäre ein super Zeichen an die Fans und vor allem an die Sponsoren!
-
vorbericht usc: worte:369
vorbericht jena: worte: 1026
zuschauer zuletzt (Freikartenaktion inklusive): 250
-
ich schließe mich basketcoach in seiner einschätzung bzgl. der chancen für das spiel morgen an. Jena hat mich schon im hinspiel absolut überzeugt, ich hatte sie da wesentlich schwächer erwartet. coach Harmsen scheint dort super arbeit zu leisten. Jena hat schlichtweg die struktur im spiel, die unser coach daume noch “zu ende installieren” muss. Es ist aber sicherlich für das usc-team mal angenehm, nicht als favorit ins spiel zu gehen, einen sieg in jena erwartet nach dem saisonverlauf ja niemand mehr. also hoffen wir mal alle, dass unser team endlich!!! einmal einen BIGPOINT holen kann. es wäre sicherlich auch ne gute werbung für die kommenden heimspiele gegen chemnitz und Fast-schon-Aufsteiger Bayreuth. Also, lets go USC!!
-
wenn man den LIveticker so verfolgt, ist ja eigentlich alle wie immer. Der USC gelegentlich gut, aber mit vielen Patzern: vergebenen Korblegern und TO. Die Amis scoren, gelegentlich HS, das wars. Und was für eine traurige Saison spielt Armin Leber…
Das wird auch heute wieder eine normale Niederlage werden, wie es scheint. -
On 2007-03-17 21:51, smeyli wrote:
die vielen fouls am ende waren auch völlig unnötigdie vielen fouls am ende waren schon ok. der usc hat bei ca 70 sec auf der uhr im letzten viertel angefangen, jena an die linie zu schicken. es nervte zwar, hätte aber durchaus seinen zweck erfüllen können, wenn der usc im gegenzug konsequent gescored hätte.