USC Heidelberg 2006/2007
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Schade! habe gestern auch in großer spannung mitgetickert. leider hats mal wieder nicht gereicht. Zuviele Turnover und eine ganz miese dreierquote. hab mir jetzt mal die stats genauer angeschaut. LJG und dennis trammell mit guten spielen, dennis hat ja zudem sicherlich auch in der verteidigung gegen seggelke rangemusst, folglich sind seine stats noch viel höher zu bewerten. Leider spielen dann, wenn schon die amis mal beide gut spielen, die anderen unter ihren möglichkeiten ( PHS, wente, Ade, Leber ( seine saison ist wirklich traurig)). es passt halt nie ganz zusammen. So verliert man am ende mit 6 und hat das beschissene gefühl, nicht von einem bärenstarken gegner geschlagen worden, sondern vielmehr wieder einmal an sich selbst gescheitert zu sein… Zum Vergleich mal die dreierquoten: Jena: 8 von 19
USC: 2 von 17leber, wente, trammell zusammen 1 von 14. Jetzt kann sich ja jeder ausrechnen, wie so ein spiel hätte ausgehen können, wenn der wente von seinen 5 veruchen mal zwei getroffen hätte und der armin von seinen drei versuchen nur einen…aber das ist zahlenwerk, es passt halt einfach in dieser saison “nie ganz zusammen”!!
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ja schade , das die Mansnchaft nicht ihr Potential abrufen kann … oder ist sie überwertet ??? …
mit Wente und Adeberg hat man 2 absolute Verstärkungen an den Neckar gelotst, aberc leider sind die Formkurven so beständig wie der Weg über die Alpen….
Maassmann scheint keine Option mehrzu sein …
Lange und Komarek mit MinimalEinsatzzeiten…
Stoll ohne Durschlagskraft…
denke das man in Heidelberg auch mit TD im nächsten Jahr einen gewaltigen Schnitt machen muss um in der neuen Division A bestehen zu können…
Was meint Ihr ?? :-? :-?
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Ja, lilly, ich denke der muss getan werden, der große schnitt. Vermutlich wird die Zeit von Maaßmann, Leber, Lange und Jackson-grimes beim USC zu Ende gehen. Zudem wird es umgreifende Veränderungen auf der Management-Ebene geben müssen, um die Zukunftsfähigkeit des Vereins zu erhalten, bzw. die mittelfristige zielsetzung in richtung bbl aufrechtzuerhalten. Noch so eine Saison wie diese darf sich der Verein nicht mehr erlauben. Die Verbindungung “MLP und USC” ist keine Gottgegebenheit, zusätzliche sponsoren wird man nur durch eine ambitionierte Strategie gewinnen und die Zuschauer kommen auch nur, wenn das Team attraktiven Basketball spielt…
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Das ist eine hochinteressante Fragestellung von Lilly the Pink. - Ich möcht´s noch ein bißchen verdeutlichen - es ist zu 99,9% (vielleicht sind´s auch schon 100%) sicher: Der USC steigt auf! (Eine halbe Klasse - die Entwicklung im Basketballsport wird nicht aufzuhalten sein und wird in der “Pro A” ihren Fortgang finden. Logischerweise wird es allein mit den bisherigen Mitteln, Voraussetzungen usw. also nicht erfolgreich weitergehen können. Eigentlich müßte eine Aufbruchstimmung angesichts des Aufstiegs um eine halbe Klasse entstehen!!! - Es muss (!) jedenfalls etwas geschehen, sonst wird man in der Pro A nicht mithalten können. - Was aber???
Was muss a) beim USC - vor allem aber b)in der gesamten Basketball-Region geschehen, damit die Region Rhein-Neckar den mit Sicherheit ansteigenden Anforderungen in der Pro A gerecht werden und ein konkurrenzfähiges Team stellen kann? - Ich denke, das ist ungefähr das, worum es Lilly geht ;-)?Ich halt mich da natürlich wieder völlig raus - aber was meinen die Fans?
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@ palatino
denke es wäre für dieses Forum von Tiefe , wenn Du wieder mit uns in einem Topf rühren würdest…
Für mich stellt sich als erstes die Frage, ob man mit dem neuen Coach schon seine Zukunft in trockene Tücher gepackt hat und wer von den jetzigen Spielern weiterhin am Neckar sich seine Füße waschen mag und darf !!!
Auch sollte die Plattform Professionalität im Bereich des Management´s sowie die Bewerbung des USC bereits auf Hochtouren anlaufen…
Nicht um dem Spruch .: nach der Runde ist vor der Runde … sondern einfach den Fans und dem Umfeld zu zeigen das der USC da ist …
könnte mir lebhaft vorstellen , das man seitens der Adler Mannheim und Kronau Östringen wohl froh ist das sich kein Dritter zur Zeit an den Fleischtöpfen labt … (Sponsoren,Zuschauer usw.)
´alles in allem sollte man jetzt Butter zum Fisch geben und schon jetzt versuchen talentierte Spieler an Heidelberg zu binden …
wie sieht es mit dem BasketballKollege Mannheim aus ???
Mit Kuhn oder Kuppe ist wohl zur Zeit leider weniger zu rechnen…Gibt es im Heidelberger Basketballumfeld nicht weitere Talente, die sich mit Ihrer Stadt und den Zusschauern identifizieren… ??
so habe den Ball ins rollen gebracht… der nächste bitte
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Vielleicht stellen sich diese Fragen ja in naher oder etwas fernerer Zukunft gar nicht mehr.
Beobachtet jemand die Entwicklung der SGK?
Ich habe das Gefühl, dass sich da einiges bewegt.
Was stand heute in der RNZ? Ich glaube, die hatten 250 Zuschauer beim Sieg gegen Konstanz.
Ich finde es mittlerweile gar nicht mehr so utopisch, dass Kirchheim dem USC den Rang abläuft… -
@USCler -bevor die Diskussion in die falsche Richtung geht, will ich die Thematik nochmals konkretisieren:
Es gibt momentan nur einen Verein -eben den USC- hier in der R e g i o n, der bereits in der nächsten Saison! (von der sportlichen Qualifikation und der Grundstruktur her) Pro A spielen kann. Prinzipiell ist es dabei egal, wie der Verein heisst. (Die Entwicklung in Kirchheim finde ich phantastisch; ich kann nur sagen:weiter so! Dennoch geht es hier nicht um derart kleinkarierte Fragen, wer wem gegenseitig “den Rang abläuft” - vielmehr müßten die Vereine individuell so gut wie möglich arbeiten und darüberhinaus zu einer vernünftigen Kooperation finden) - Letzteres ist hier aber nicht das Thema!
Hier geht es darum, was sich beim USC, aber auch in der “Region” (also zB. auch inclusive Kirchheim!) tun müßte, damit es in der Region ein Basketball-Team geben kann, das -möglichst langfristig- auf professionellem Niveau Basketball spielen kann, so dass wir Basketballanhänger generell etwas davon haben! (In 10 oder 15 Jahren könnte dieses Team rein theoretisch auch mal Kirchheim heißen, falls man dort in der Lage wäre, noch bessere Strukturen aufzubauen als beim USC).
Nochmals - der USC spielt nächstes Jahr zu 99,9% in der Pro A.
In der Pro A wird in den nächsten Jahren mit Sicherheit basketballmäßig “gewaltig die Post abgehen”!!! Die Pro A kann schon in der nächsten Saison Dimensionen erreichen, die an manchen Standorten ganz nahe an den Dimensionen vieler BBL-Vereine liegen werden. Es geht darum, was in der Region passieren sollte, damit wir als Basketballregion dort -auf hohem Niveau!- mithalten können. - Selbst der USC wird es auf der bisherigen (!) Basis sehr schwer haben und gegen den Abstieg spielen (falls sich nichts tut).
(Die Tendenz geht auch in der Pro A langfristig zu 2000-3000 Zuschauerkapazitäten und Etats von 400 000 Euro und darüber! Es wird Mannschaften geben, die in der Pro A mit fünf oder sechs Amerikanern antreten werden)- Es muss -über jegliches kleinkarierte Vereinsdenken hinweg- eine allgemeine Aufbruchstimmung in der Regieon entstehen. Andernfalls können wir für die nächsten 10 Jahre Basketball auf hohem Niveau hier um Heidelberg/Mannheim herum vergessen!Was muss sich in der Region tun, damit hier der Verein mit der jeweils besten sportlichen und wirtschaftlichen Struktur mithalten kann? Das ist das Thema.
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Soweit ich orientiert bin sollen in Pro A 6 Deutsche auf dem Spielbogen stehen; also wären auch 6 Ausländer (evtl. 6 Amis) möglich; ist wohl noch nicht definitiv; der neueste Stand ist mir nicht bekannt. (Pro B wie bisher in der 2. Liga).
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@ Robson:
Wenn man das Scouting ansieht, dann fällt einem auf, dass die Gegenspieler von Tramell und LJG ebenfalls Topscorer ihres Teams waren.
Ich weiß deshalb nicht, wie Du darauf kommst, daß man deren Leistung noch viel höher bewerten müsste.
Beide Spieler von Jena haben hochprozenting über ihrem Schnitt gepunktet. Von daher scheint mit der Druck den Tramell und LJG aufgebaut haben, nicht allzu groß gewesen zu sein.
Wenn beide nur 10 Pts gemacht hätten, dann ok, aber so? Ich weiß nicht… -
Ich finde die Diskussion, die Palatino angestossen hat, sehr interessant und wichtig. Würde mich freuen, wenn er sie weiter befruchtet und moderiert.
Ich sehe ebenfalls die Gefahr, dass der USC in der Pro A mit dem momentanen Set-up eher gegen den Abstieg spielt. Allerdings freue ich mich schon total auf Pro A, denn ich verspreche mir eine deutlich höhere Qualität und Intensität. Und dann geht es für den USC wieder um was - im jedem Spiel. Die Krux momentan ist doch, dass es an und für sich egal ist, ob der USC gewinnt oder verliert. Die Pro A wird aus meiner sicht deutlich enger und intensiver und das könnte den ganzen Verein elektrisieren - Trainer (der scheint es eh schon zu sein), Team, Management und Zuschauer.
Ich kenne mich in den lokalen und regionalen Sportgegebenheiten zu wenig aus, um gescheit daherschwätzen zu können, was für eine zukünftige Struktur-Verbesserung geschen soll. Deswegen kann ich nur ein paar - hoffentlich passende Fragen aufbringen.
Mir scheint die Struktur im Basketball hier in der Region ähnlich zu sein wie im Handball: ein führender Verein und ein sehr breiter Unterbau. Ich würde die Region in beiden Sportarten als Hochburg einschätzen. Es scheint mir aber, dass beim Handball (mittlerweile) klar ist, dass die Kröstis die Spitzenposition einnehmen und trotzdem ist Platz für immerhin zwei Zweitligavereine und eine Vielzahl an weiteren guten Teams.
Der USC muss ja nicht gleich nach dem Europacup greifen wie die Kröstis, aber ich glaube sie sind zu sehr Erster unter Gleichen als dass klar ist, dass die ganze Region daran arbeitet, den USC als Spitzenteam herauszubringen. Es wäre für mich mal interessant zu erfahren, was damals bei Kronau und Östringen dafür gesorgt hat, den Schritt nach vorne zu machen. Was haben sie getan, um den Schritt von zwei Dorfvereinen (und der USC scheint die gleiche Struktur zu haben (kein Vorwurf!)) zu einem Bundesligaklub zu machen? Die SAP-Arena kann es nicht gewesen sein, denn die hat beim ersten Aufstieg keine Rolle gespielt. Lassen sich aus den Erfahrungen von Kronau und Östringen Rückschlüsse für den USC ziehen? Mich würde Eure Meinung und Euer Wissen dazu interessieren.
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@ hmpf
du, ich hab das auch nur für dennis trammell so gesagt. Er hat seggelke, und der ist wirklich schwer und äußerst unangenehm zu spielen, immerhin in der ersten halbzeit auf null punkten!!! gehalten. dass er dann am ende noch einige punkte von der linie noch macht, ok, der usc musste die uhr stoppen… dass lamar den al elliott, der nun wirklich kein scharfschütze ist, im ersten viertel vier dreier versenken lässt, steht auf einem ganz anderen Blatt. Ich wollte eigentlich auch nur dennis T einmal wieder hervorheben. Er kommt nämlich, auch wenn er im moment von außen nicht ganz so gut trifft, meist etwas zu kurz. Denke, dass man den unbedingt halten sollte, auch um mal “Identität auf einer Ami-position zu stiften”. er ist ein sehr guter verteidiger, ein guter schütze und zudem ein ruhiger, sehr sympathischer typ. ich glaube daume weiß schon, was man an ihm noch für die zukunft haben könnte…
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@Robson und Hmpf - Volle Zustimmung, was die “Identität auf einer Ami-Position” anbelangt! Vielleicht sogar auf zwei Positionen; Lamar gilt zwar als “schwierig”, was er aber auf dem Spielfeld bringt (und darauf kommt es im professionellen BB wohl an, oder?) überzeugt mich. Er ist für mich kein Ego-Zocker, weil er das Spiel immer nur dann an sich reißt -und zwar sehr überzeugend-, wenn er merkt, dass es das Team nicht schafft (Beispiele: gegen Crailsheim, in Nördlingen, in Jena -wenn´s auch in Nördl. und Jena nicht mehr zum Sieg gereicht hat) - Problem bei ihm: Defense, manchmal Foulproblematik, und er ist konditionell kein 35- sondern ein 25-Min.-Player. An allem drei kann man aber arbeiten (Zudem sollte man in der Pro A ohnehin von 35-Min.-Einsätzen wegkommen, denke ich).
Sehr interessant finde ich den Beitrag von Freddie Flinthoff (wenn auch mehr auf die Vergangenheit bezogen) - aber man kann daraus (ja immer) auch Schlüsse für das notwendige Verhalten in Zukunft (worum es hier gehen soll) ziehen. - Vielleicht komme ich nochmals darauf zurück; jetzt haben erst mal Pre Game (für Sonntag gegen Chemnitz !!!) und der entsprechende Vorschaubericht Vorrang. -
Man kann LJG ansehen, dass er sich nicht mit dem Verein identifiziert. Bei ihm stehen eindeutig die Stats im Vordergrund.
Von daher halte ich es für einen Fehler, in für die Pro A zu verpflichten.
In dieser Liga wird es nicht nur wichtig sein, zu punkten.
Ein Spiel dominiert man, indem man auch seinen Gegenspieler ausschaltet.
Und dass kann/will er nicht.
Ich frage mich, wie ein Spieler nur Kondition für 25 min. haben kann. Sind die beiden Amis nicht die einzigen Vollprofis im Verein?
Allein die Tatsache ist für mich schon ein Zeichen fehlender Professionalität! -
Bei LJG scheiden sich offensichtlich die Geister. Im Gegensatz zu Palatino finde ich ihn nicht so überzeugend. Zu viele Gezocke, häufig dusselige Fouls, keine Defense, und trotzdem nach 25 Min. schon platt. Nein der ist keineswegs stärker als Dildy letztes Jahr. Und der war schon nach Burleson und Taylor deutlich schlechter als die.
Von den jetzigen Spielern würde ich PHS, Wente, Adeberg, Trammell und Komarek unbedingt gerne nächstes Jahr wiedersehen im USC Trikot. Alle anderen auch LJG und Armin Leber sind Wackelkandidaten.
Lange und Stoll sowieso limitiert in ihren Möglichkeiten eher Ersatzspieler auf Rang 11 und 12. -
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Hallo Leute, ich schalte mich auch mal wieder in die Diskussion ein, da es ja um die nächste Saison geht. Diese Saison ist für mich gelaufen, es ist ja echt egal, ob der USC gewinnt oder verliert. Das einzig positive an dieser Saison war, dass anscheinend endlich mal einige Personen aufgewacht sind und merken, dass sich so einiges ändern muss. Aber was?
Das Daume bleibt ist keineswegs sicher. Er hat wohl noch keinen Vertrag für die kommende Saison und ich weiß auch nicht, ob er den jetzt unterschreiben würde. Immerhin hadert er regelmäßig mit den Trainingsbedingungen - obwohl da sollte er sich mal Bremerhaven anschauen, die spielen recht erfolgreich in der 1.liga und trainieren in fünf unterschiedlichen Hallen und haben sicherlich schlechtere Trainingsbedingungen als der USC. Ernsthaft.
Das Management: Hm, da muss wohl am meisten passieren. Der USC kann oder will sich keinen hauptamtlichen oder zumindest Teilzeit Mitarbeiter leisten, der sich um alle möglichen Administrativen Dinge kümmert. Das ist denke ich am falschen Ende gespart. Alles ist ehrenamtlich und damit natürlich nicht so intensiv gepflegt. Gute Arbeit wird gemacht, aber eben nur dann, wenn es die Zeit zulässt. Da muss was passieren.
Die Mannschaft: Nicht ProA tauglich. Wer ist denn von den Spielern wirklich fähig in der ProA aufzutrumpfen? Trammell, PHS, Adeberg vielleicht, LJG und Wente eventuell auch noch, Maaßmann? Wird der mal wieder fit? Komarek sollte man behalten, da kann noch viel kommen. Hat Leber überhaupt noch Lust? Stoll und Lange wohl kaum ProA tauglich.
Es ist also viel zu tun, jedoch hört man im Moment gar nichts in Bezug auf die kommende Saison - da ist so mancher Regionalligist schon in seinen Planungen weiter.
Diskussion voll eröffnet und im Gange!! Ich bitte um heftigste Reaktionen… -
@usc’ler
Was Kirchheim macht ist im Moment echt super, aber ob es jemals für die ProA reichen wird, wage ich zu bezweifeln, selbst die ProB ist ja noch meilenweit weg.
In Heidelberg sollte endlich mal zusammen und nicht immer und ewig gegeneinander gearbeitet werden. Das ist manchmal schon peinlich, wenn ich mir da andere Städte anschaue -
hi basketcoach,
mir gehts auch nicht darum, ob die sg jetzt in pro a oder in der 1. regionalliga spielt.
mir gehts darum, dass ich zahlender zuschauer bin und deshalb mit einem gefühl aus der halle gehen möchte, dass ich etwas bekommen habe für mein geld.
und das gefühl habe ich beim usc schon lange nicht mehr. weder bei der vorstellung “auf dem platz” noch bei der “hinter den kulissen”. da wird in kirchheim einfach sympathischer gearbeitet. warum sollte ich mir also nicht, statt pro a, regionalligabasketball anschauen?!
zum kirchheimer jubiläum diesen sommer sind pascal roller und hansi flick angekündigt. roller war mal beim usc. ich kann mich erinnern, dass es beim usc auch mal vor ein paar jahren ein jubiläum gab. das wurde, soweit ich das noch weiß, mit “brezeln und bier” im vorraum des sportinstitutes gefeiert !!! nunja, jeder kann sich seine eigene meinung bilden.und in heidelberg gibt es eben nunmal das problem des allbeherrschenden “traditionsvereines usc”. im selbstverständnis der usc-verantwortlichen bedeutet “zusammenarbeit” eine arbeit für den usc.
beispiele hierfür kann ich gerne bringen, den meisten “insidern” dürften aber wohl selbst ein oder zwei dazu einfallen…und bevor hier jemand was falsches denkt, ich bin kein “usc-hasser”. ich bin einfach nur irgendwie von der entwicklung in den letzten jahren total enttäuscht.
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@usc’ler
wenn Du Dir lieber ein RL-Spiel anschaust und dafür Geld ausgibst, dann ist das schön und zeigt, dass Kirchheim anscheinend tatsächlich so attraktiv spielt, dass man dafür Geld zahlt. Das freut mich wirklich, aber ich denke trotzdem das man Rl und ProA nicht vergleichen kann und ich lieber Geld für ein ProA-Spiel ausgeben würde. Ich mein, wenn ich mir mal ein Fussball-Spiel anschauen würde, würde ich auch eher zu einem Bundesligisten gehen, als zu einer RL-Mannschaft, aber das ist jedem selbst überlassen. Und glaub mir, ich finde die Entwicklung von Kirchheim auch toll, allerdings sollen die Kirchheimer nicht immer erzählen dass sie die Mannschaft allein aufgebaut haben und nur aus eigenen Kräften besteht. Das ist Falsch: Soweit ich das sehe spielen dort Spieler aus massig Heidelberger und Mannheimer Vereinen. Aber das ist auch o.k. Es ist ja Regionalliga. Nur diese Selbstbeweihräucherung nervt dabei. insofern gleich zum nächsten Punkt. Zusammenarbeit heißt für den USC arbeiten - auch das ist denke ich falsch. Das ganze Umfeld profitiert von der Jugendarbeit und dem kooperieren (siehe z.b. Kirchheim oder auch viele andere “kleinere” Vereine. Überall spielen Spieler, die mal beim USC gefördert wurden. Da heult auch keiner vom USC nach. Das ist der Lauf der Dinge.)
Ich denke, dass viele Vereine da einfach nur heucheln und nicht ehrlich sind. Es stimmt sicherlich aber auch, dass auch beim USC Fehler gemacht werden, aber um das alles wirklich umfassend zu beurteilen, müsste man tatsächlich Insider sein, von außen betrachtet, geben die Heidelberger Vereine und die der näheren Umgebung jedoch ein schwaches Bild ab -
@USCler - wir haben jetzt mehrfach zur Kenntnis genommen, dass Du inzwischen sgk-fan geworden bist. Ich habe allerdings nicht den Eindruck, dass das hier die Diskussion voranbringt. - Wir sollten mal damit aufhören, in manchen Köpfen leider vorherrschendes Vereinsdenken gegeneinander auszuspielen. Das ist nicht produktiv.
Eigentlich sollte es doch hier mal nicht so sehr darum gehen, was beim USC in der Vergangenheit womöglich alles falsch gemacht wurde, sondern wie für die Zukunft (Pro A) beim USC, aber auch in der Region in Sachen “hochklassiger Basketball” eine positive Entwicklung in Gang gebracht werden kann. - Ich schlage vor, dass die Diskussion wieder an dem anknüpft, was Lilly the Pink, Freddie Flintoff, Korbleger, Basketcoach usw. angedacht haben. - Auch die RNZ hat ja neulich (13.3.) in einem Artikel von Andreas Wagner “Liga “Pro A” als Chance für den USC” das Thema auf sinnvolle, zukunftsgerichtete Weise aufgenommen. -
Vielleicht wäre ein kleiner, aber womöglich nicht unwichtiger Schritt der, einmal auch den Stellenwert des Basketballs wieder in eine etwas realistischere Richtung zu rücken. Vielleicht ist die Erwartungshaltung des Umfeldes hier in Heidelberg -bei uns allen - in den letzten paar Jahren (wohl nostalgisch bedingt) ein wenig zu hoch gewesen - und dann die Enttäuschung bei entspr. “Mißerfolgen” zu hoch. Ist zum Beispiel Heidelberg wirklich noch so eine Basketballstadt, wie sie es früher, vor 30 und 40 Jahren mal war? Wurde der Basketball der Region nicht inzwischen von vielen (auch Zweitliga)-städten überholt? Und wie kommt das? Müssen wir vielleicht erst wieder lernen, z.B. eine Qualifikation für die Pro A als das wertzuschätzen, was es ist? - Wie kommt es, dass z.B. in Chemnitz regelmäßig 2000 Zuschauer kommen,obwohl man in Chemnitz als vor der Saison klarer Aufstiegsfavorit Nr.1 auch enttäuscht sein könnte? Chemnitz liegt genau einen Platz vor dem USC und die Aufstiegsträume sind bei realistischer Betrachtung inzwischen ausgeträumt - trotzdem kamen auch am Wochenende gegen Lautern wieder 1935 Zuschauer. In Nördlingen, zum Tabellenelften, kommen durchschnittlich 1400 bis 1500 Zuschauer, in Kirchheim/Teck regelmäßig 1200(ausverkauft). - Das soll keine Kritik am Publikum sein, eher eine ernstgemeinte Frage: Woran liegt es und wie kann man das in Heidelberg wieder ändern? (Seit zwei Jahren werden übrigens Tausende von Flyern zu den Spielen verteilt, es gab viele Freikartenaktionen an der Uni, in den Schulen usw., -auch demnächst wieder; ich glaube nicht, ob alles nur daran liegt, dass keine Plakate mehr aushängen). - Wie läßt sich in Heidelberg/Mannheim wieder eine Aufbruchstimmung in Sachen Basketball entwickeln, wie sie in anderen Regionen seit Jahren (auch im Zweitligabereich) vorhanden ist? - (Um mal einen -von sicherlich vielen weiteren - Diskussionspunkt in die Debatte zu werfen). Als Anregung ……
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@Palatino
Du hast vollkommen recht. ich habe mich auch hinreißen lassen über absolute Nebenschauplätze zu schreiben.
Dabei sollten wir doch mal sehen, was beim USC geht, wie kommt HD in Sachen Basketball voran.
Haben wir in Heidelberg vielleicht ein Überangebot an Basketball? Ich meine, man kann an jeder Ecke und in jedem Stadtteil und auch in den umliegenden Gemeinden halbwegs hochklassigen Basketball sehen. Liegt es vielleicht daran? in Heidelberg gibt es soviele Basketballer, die aktiv sind oder sich mit dem Thema beschäftigen, so dass sie eventuell an 2.Liga wenig interesse haben, weil sie selbt mit Basketball zu viel zu tun haben?
Wahrscheinlich muss da wirklich ein Erstligist kommen, damit alle wieder Interesse zeigen und zu den Spielen pilgern. Das ist in Chemnit und Nördlingen wohl einfacher - es gibt da ja nichts anderes! brutal gesagt.
Was meint ihr, liegt es vielleicht daran? -
Hm, an der Vermarktung kann es in Chemnitz auch nicht liegen, dass wir einen ziemlich guten Zuschauerschnitt haben. Es gibt in der Stadt, wenn dann nur vereinzelt Plakate, neuerdings wird auch ab und an über einen regionalen Radiosender und das lokale TV geworben. Sonst gibt es auch nur Beiträge in der lokalen Presse. Also alles in allem noch ausbaufähig, aber sicher den finanzen geschuldet. Aber recht hast du, in sachen Basketball, abgesehen von Damenbasketball(welche beim letzten heimspiel im übrigen fast zeitgleich spielten) gibt es bei uns wirklich nix! Was man da nun aus Heidelberger Sicht abschauen könnte weiß ich auch nicht.
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Hier im Rhein-Neckar-Kreis gibt es schätzungsweise 70 organisierte Basketballmannschaften. Der USC hat nur eine Chance diese zum Kommen zu bewegen, wenn
- Die Heimspiele zu einem Zeitpunkt stattfinden, an denen die meisten aktiven Basketballer Zeit haben… meines Erachtens wäre Freitag abend eine gute Zeit… kurz zum USC und dann in die Altstadt
- Die Spiele müssen attraktiv sein… wenn Heidelberg gegen Mainz um die goldene Ananas spielt, ist kein aktiver Basketballer bereit, seine Zeit zu “opfern”- da ist das Privatleben doch wichtiger!
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Man hat ja auch in jüngerer Vergangenheit richtig Leute in die Halle bekommen. Wenn ich an die Saison mit Burleson denke, da waren richtig viele Leute da. Gegen Ulm und Tübingen (was damals für mich nicht so erfolgreich war - ist immer noch die einzige Konstellation, in der ich nicht für den USC bin) war die Hütte richtig voll, deutlich voller als z.B. diese Saison bei den ersten Spitzenspielen, als es ja auch noch um einiges ging. Bis dahin hat man zuschauermässig einen richtig schönen Zug von ISSW zum vollen OSP hingelegt. Irgendwas ist da in den letzten Jahren verlorengegangen.
Aber was? Es ist bestimmt vielschichtig, aber ich denke immer noch, dass es zu einem gewissen Grad mit der Vision des Vereins zu tun hat, ohne es momentan näher beziffern zu können. Nördlingen z.B. hat sicherlich auch keine Aufstiegsambitionen und trotzdem “ist das Produkt richtig positioniert”, um es mal Marketing-Deutsch auszudrücken.On a slightly different note: sollte man diese Diskussion nicht in einen extra Thread auslagern? Ich finde die Diskussion sehr interessant und so müsste man die einzelnen Beiträge nicht zwischen Spieler oder Spieltagskommentaren suchen.
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Ich meine, man kann das Thema durchaus hier weiterbehandeln, da auch das, was bei den und um die (wenigen) restlichen Spiele(n) -nur noch 3 Heimspiele- passiert, ja auch immerhin noch in einem gewissen Zusammenhang zu diesem Thema stehen wird.-Vielleicht kann man die Spiele -und ihr drumherum-auch schon mal ein wenig unter dem Aspekt dieser Zukunfts-Problematik sehen.
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Habe Shaggies Kommentar gerade erst gelesen: ich denke auch, dass die Zeit eine Rolle spielt. Persönlich finde ich den augenblicklichen Termin auch nicht so schlecht, aber ich kann mir vorstellen, dass eine andere Terminierung vielleicht mittelfristig mehr Zuschauer bringen würde. Fr. abend oder Samstag abend und danach noch in die Stadt, kann funktionieren. Aber es muss auf jeden Fall an einem festen Termin sein, der quasi “Kult” ist. Der Sonntagnachmittag hat das m.E. nicht geschafft.
In Tübingen war früher (zu 2. Liga/Schulzeiten) immer Anwurf um 19.30, da traf man sich und ist nach dem Spiel zu Fuss in die Stadt -> auch so eine Sache, die in Heidelberg nicht so ohne weiteres geht. Würde eine bessere Busverbindung in die Stadt was bringen (ich weiss: groooooooooßes Faß)? -
es ist vielleicht auch eine übersättigung und vielleicht auch eine überheblichkeit (??) seitens der halb-aktiven. in chemnitz gab es unter den basketball-aktiven immer das bewusstsein zur stärksten mannschaft (oder zu rl zeiten den zwei stärksten - bg und lok- )zu pilgern, da diese spiele zu damals erfolgreicheren fussball und regionalen handballzeiten stattfanden, kann das mit dem angebot nicht als argument allein dastehen. zu den damaligen stadtderbys sind auch knapp 1000 (ausverkauft) zuschauer gekommen. vielleicht fehlt der heidelberger bball-szene am usc der biss, da sich der profi-verein nun auch in der struktur positiv abheben muss gegenüber dem vorstadt-verein. das ist natürlich nur eine einschätzung von außerhalb, aber der grund das es in chemnitz nix anderes gibt, ist für euer “problem” zu einfach
in diesem sinne, bis sonntag
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@-Aysche - Was meinst Du mit “Halb-Aktiven” und mit “Überheblichkeit der Halb-Aktiven”? - Ich stimmen Dir auf jeden Fall zu, dass man es sich mit dem Argument “in Chemnitz ist halt sonst nix los” zu einfach machen würde.
Der SPIELTERMIN ist sicher Überlegungen wert. Aber eigentlich hat es damals mit dem Wechsel vom ISSW (400-500 Zuschauer im Schnitt) Samstags, 19:30h zum OSP, Sonntag 17 h (800-900 Zuschauer) anfänglich ganz gut geklappt. Sonntag nachmittag kommt vielleicht Familien mit Kindern mehr entgegen? Samstags läuft bis 20 h die ARD-Sportschau! - Aber “Samstag 19 h (19:30h) USC und dann in die Altstadt” wäre sicher auch nicht schlecht. - Die Freitag-Erfahrungen sind mir eher negativ in Erinnerung.
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denke die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen…
in der Presse muss man schon genau hinschauen um zu sehen wo und wann der USC spielt…
die Sonntagsspielzeit um 17. Uhr finde ich gelinde gesagt … naja … nicht Familienfreundlich …
denke an den Sonntag gegen Mainz als sich bei Kaiserwetter ein paar verirrte auf den Weg in die Halle machten …
denke 18 Uhr wäre auch noch ok…tja und last not least … die Mannschaft …
bin mir sicher wenn das Anspruchsdenken einigermaßen umgesetzt wirden wäre… hätten wir mindestens >1000 Zuschauer an jedem Spieltag… ungeachtet der sommerlichen Temperaturen an einem Sonntag nachmittagAls Rechnung aufgestellt…
– Werbung 100 Zuschauer +
– Zeit 100 Zuschauer +
– Leistung 500 Zuschauer +macht ein Schnitt von schlappen 1200
damit könnte man doch leben … oder… ??? -
Hey Lilly,
ich denke man kann sicherlich solche Rechnungen nicht aufstellen und sagen wieviele Zuschauer was bringt, aber ich verstehe was Du meinst und gebe Dir auch vollkommen recht.
Sie Sonntagsspielzeit 17 Uhr ist Mist. Die meißten Vereine Spielen selber am Sonntag den ganzen Tag über. Das letzte RL oder OL-Spiel darf um 17 Uhr anfange, d.h. der USC setzt sich selber in Konkurrenz zu allen RL-und OL-Spielen.
Spielbeginn 18 Uhr wäre ok, ich denke jedoch, dass Samstag 19 Uhr wesentlich besser wäre.
Das die RNZ lieber 10.000 Artikel über Rugby und was weiß ich was bringt und in letzter Zeit den USC Stiefmütterlich behandelt ist natürlich nicht förderlich, daran muss man arbeiten.
Einen Schnitt von 1.000 plus wäre aber mit allen Komponenten locker möglich. -
RNZ/ Nr.69/ Seite 15 Freitag, 23.März 2007
ZU SCHLECHTE WÜRFE DAS GROßE PROBLEM
Usc Heidelberg trifft zu selten aus der Distanz - Chemnitz kommt
[…] Er [Daume] hat in seinem Kader mit Tobi Stoll (Rücken), Oliver Komarek (Sprunggelenk) und Lamar Jackson-Grimes, der sich schon im Spiel gegen Nördlingen den Fuß verteten hat, einige angeschlagene Spieler. Alle werden gegen Chemnitz aber auflaufen können.
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Zuschauerzahlen der letzten fünf Spiele(Rückrunde):
Chemnitz 1370 1565 1280 1345 1935
Zuschauerzahelen der ersten sieben Spiele(Hinrunde):
Chemnitz 2010 1980 1840 1740 1870
1710 3010Quelle: diejungeliga.de
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@ Lily,
das mit dem Anspruchsdenken hast du gut vormuliert. Ich frage mich aber ob es gerechtfertigt ist.
Klar, man ist in dieser Saison nicht da hingekommen, wo man wollte.
Aber ich finde man hat die anderen Mannschaften unterschätzt. Wenn man Aufsteigen will, dann muss schon alles Stimmen. Top Mannschaft mit top Trainer in top Trainingsbedingungen.Aber so gut, wie man das Team eingeschätzt hat, ist es diese Saison wirklich nicht!
Meines Erachtens hat man mit Tramell, PHS, Grimes und Wente 4 Spieler, die zu den Topspielern in der Liga gehören, und dies auch regelmässig beweisen.
Leider sind aber Spieler wie Maassmann, Leber, Lange und Stoll hinter den Erwartungen zurück geblieben. Und dies aus vielfältigsten Gründen. Egal obs Verletzungen oder chronische Unlust war, irgendwas hat immer gefehlt. Vielleicht sind Leber und Maassmann einfach schon über ihren Zenit hinaus. Beide haben schon stark abgebaut. Mental wie physisch
Komarek und Adeberg zu unkonstant und Adeberg vor allem von Aussen überhaupt kein Faktor.
So ist das USC Team für die Gegner schon sehr leicht auszurechnen. Wie der Artikel aus der RNZ von heute auch zeigt. Unter dem Korb wird alles dicht gemacht, und von Aussen insgesammt zu wenig Gefahr!Also frage ich mich, ob der 6. Platz wirklich so schlecht ist? Klar ein oder zwei dumme Niederlagen weniger wären schön gewesen. Aber gerade die Niederlagen gegen die grossen Teams haben doch gezeigt, dass der Leistungsunterschied existiert!
Um auf das eigentliche Thema zurückzukommen, so denke ich, dass nicht mehr Zuschacher in die Halle kommen würden, wäre die Mannschaft auf dem 3. oder 4 Platz.
Und das die Liga ausgeglichener geworden ist hat man nunmehr allzu oft mitbekommen.
Aber gerade dies wäre doch deutlich attraktiver als Kantersiege gegen die hälfte der Liga. Zumindest ist es mir so lieber!