USC Heidelberg 2006/2007
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Die letzten Jahre wurden aus meiner Sicht eindeutig verpennt.
Alles anderen Vereine haben eine gewisse Entwicklung durchgemacht, nur in Heidelberg war Stillstand. Das einzige, dass sich verändert hat, waren die Amis jedes Jahr.
Dieser Stillstand zeigt sich durch eine kontinuierliche Verschlechterung der Tabellenposition, der Zuschauersituation und der Stimmung der Sonsoren.
Mit Einführung der Pro A wartet auf alle Mannschaften eine große Herausforderung und bietet dem USC die Möglichkeit sich neu zu strukturieren.
Denn ohne professionelles Umfeld gewinnt man in der Pro A keinen Blumentopf.
Die Situation ist halt nicht mehr die gleiche, wie vor 10 Jahren.
Gerade in punkto Öffentlichkeitsarbeit und Marketing hat der USC einiges aufzuholen. -
on 2007-02-23 15:12, Pirat-2 wrote:
ich weiß net was ihr alle wollt. jochum, rupp, riedel und andere eherenamtliche waren/sind für den verein ein glücksfall…on 2007-02-23 15:40, Pirat-2 wrote: …ich kenne wenige die unentgeldlich bessere jobs machen …
wie um himmels willen kommst du auf die idee, dass jochum und rupp (bei riedel weiß ichs ned so genau) ihre jobs unentgeldlich gemacht haben ? :-? :-? :-? :-? das ist der größte witz den ich bisher gehört habe. jochum und ehrenamtlich passt wirklich nicht zusammen ! der hat immer gut abkassiert, um den brauchste dir keine sorgen zu machen . das müsste sich doch auch längst bis mannem rumgesprochen haben. und lass mal den guten alten lautenschläger aus dem spiel. wenn du genug kohle zum sponsern hättest, würdest du dir auch überlegen, ob es auf dauer sinn macht, einen verein mit einem management zu sponsern, bei dem sich nichts bewegt. klar will der mal langsam für seine vielen mäuse auch erfolge sehen .
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Ja, also da gebe ich press_break aber mal 100 prozent recht. das hat mich eh immer am meisten gestört, dass der glaube erweckt werden sollte, jochum und rupp arbeiteten aus reinem edelmut!
Ich freue mich auf heute abend, denn obwohl der motor noch sehr stockt, glaube ich stark an coach daume. Hoffentlich bleibt er über die saison hinaus. dann hat er die chance, das team nach seinen vorstellungen zu formen und ne gesamte vorbereitung zu machen.
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na, schönen dank auch , microwave. du bist ja ein ganz schlauer, gel? hast aber in deiner übereifrigkeit übersehen, dass ich das wort „entgeldlich“ fett geschrieben haben könnte, weil es ein zitat war. mach dir nix draus , vielleicht klappt deine förderung der sprachkultur das nächste mal.
im übrigen sollte es hier eigentlich mehr ums inhaltliche als ums sprachliche gehen, oder? -
Na, war gestern außer mir noch jemand aus dem Forum da? Gestern fehlten jedenfalls auch die Redcaps oder die waren in “Zivil”.
Es war wie die meiste Zeit in dieser Saison. Der USC HD kann nicht mal ein Spiel lang konstant gut spielen. Und es waren die netten Gäste, die ab Mitte des 2. Viertels das Verteidigen mehr oder weniger einstellten und die Heidelberger immer wieder zum Brett ließen.
Ab da war es dann richtig gut.
Die Saison geht in die Schlußphase und da kann man ja mal zurück- und vorausblicken.
Die sportliche Quali für Pro A scheint jetzt ziemlich sicher geschafft. Wenn Lautenschläger mitspielt, dann wird es auch wirtschaftlich gehen. Und sonst?
Der Trainerwechsel war vernünftig und Daume hat System hereingebracht. Für den Kader ist er nicht verantwortlich zu machen. Der scheint mir nicht ideal zusammengestellt zu sein. Vor allem auf der 1 klemmts. Gestern hat Jackson Grimes überwiegend ein gutes Spiel gemacht. Er hat Power und Zug zum Korb. Ermacht im einen Moment tolle Anspiele im nächsten Moment haarsträubende Fehler. Ein echter Zocker. Dem scheinen ein, zwei richtig spektakuläre Punkte oft lieber als ein “vernünftiges” und effizientes Spiel. Da wünschte ich mir einen Spieler mit mehr Ruhe und Abgeklärtheit. Der LJG ist für meine Begriffe trotz des Talents ein Wackelkandidat für die nächste Saison. Und der zweite PG Tobi Stoll? Der ist schnell, verteidigt gut und hat Spielübersicht. Das ist nicht schlecht, aber das war es auch. Er ist ein so elend schlechter Scorer, dass er sehr leicht auszurechnen ist. In der Pro A wird es nur noch gegen Vereine gehen, die der bisherigen erweiterten Spitze der 2. Ligen angehören. Da wird das Können von Stoll wohl nicht reichen.
Also bitteschön auf der Guard Position einen richtig guten holen und vielleicht einen “alten Hasen” als Backup.
Der Rest der Mannschaft ist ja wirklich gut besetzt. Das Zusammenspiel zu verbessern ist Trainersache.
Jetzt muss man hoffen, dass Daume das Scouting besser anpackt als Jochum und Rupp. Und natürlich, dass er sich durchsetzen kann.
Und für den Rset der Saison wünsche ich mir Heimsiege gegen Chemnitz und Bayreuth, das wäre doch ganz versöhnlich. -
@ korbleger
Jaaa, ich war gestern auch da. hmm… das mit den Red-caps hab ich auch noch nich so richtig verstanden. Naja, ab dem zweiten Viertel hats mit dann gereicht: dann wurd endlich ma wiedda geschrien.
zum spiel, zum ende hin wurds ja imma besser! teilweise warn ein paar wirklich super aktionen dabei PHS war mal wiedda überragend. Zu Tobi stoll kann ich nich so viel sagen, aba ein bisschen mehr Spielzeit hätte er schon verdient.
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Als “alter Sack” für´s Team fällt mir bei Daume spontan Antwine Williams ein.:-D
Wie sieht es denn bei Wente aus, buhlt die BG als Fastaufsteiger um seine Rückkehr?
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jo korbleger, ich war auch do…
kurz mein statement zu dem spiel gestern :
erstes viertel ganz schlecht, zweites ein wenig besser, drittes recht gut, viertes dann gut… es bleibt wie die ganze saison schon, die mannschaft spielt sehr sehr schwankend, von viertel zu viertel, von spiel zu spiel. die gründe dafür sind sicherlich multikausal. einer ist aber gewiss das vakuum auf der eins. LJG ist kein pointguard ( er ist aber auch kein echter 2er, wesshalb er wohl in den planungen für die nächste saison keine weitere rolle spielen wird.), tobi stoll ist dagegen einfach ein klassischer back-up. so sollte man auch meiner meinung nach das augenmerk für die nächste saison ( lautenschläger wird doch wohl an bord bleiben!?!) in der division A auf die verpflichtung eines gestandenen Playmakers legen. Vll mal keinen Ami, sondern einen Europäer mit Erfahrung, einen Pass-first-shoot-second-typ, der die vermisste stabilität in das Offense-game bringen kann. Hier müssen wir als fans einfach darauf hoffen, dass sich unter Daume das Scouting tatsächlich verbessern wird, denn Jochum und Rupp lagen hier doch oft daneben, wobei ich weniger die Qualitäten der einzelnen spieler meine ( Taylor, buscher, dildy, LJG sind allesamt spieler mit Skills) als vielmehr die Art der Qualitäten dieser Spieler. Würde denn nicht jeder Laie beim zuschauen recht schnell bemerken, dass sich die spieler “irgendwie auf den Füßen herumstehen”? Nunja, der sieg war gestern am ende doch noch ein recht schöner, weil sich das Team der drohenden Niederlage entgegengestemmt hat und letztendlich mit ein paar schönen aktionen, die zuschauer befriedigen konnte.
Ja, was war denn mit den red-caps? es war ja zu beginn so leise, als erhebe der pfarrer sogleich das wort…
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Bei allem Respekt vor deinem Patriotismus für Mannheim und Heidelberg,Lilly,aber Dein Realitätssinn ist im Bereich Vereine Spiele Spielerbeobachtungen nicht sehr ausgeprägt.
Natürlich wäre es wünschenswert für die Region wenn Teams wie Ma und Hd in der 1.Regio. bzw. BBL- A spielen würden. Für Mannheim ist wohl der Zug abgefahren Hd kann es auch noch aus eigener Kraft schaffen.Aber auch hier wird es langsam eng.Man muß die Szene einfach ganz genau beobachten , und sich vielleicht auch mehr Hintergrundinformation beschaffen. Es reicht nicht irgendwelche gefärbten Vereinsstatements umzuschreiben und dann in der Saison wenns schlecht läuft eine 180° Wendung zu machen. Damit tut man auch niemand einen Gefallen, das ist einfach blauer Dunst. Fakt ist: Mannheim bleibt ein begrenzter Ausbildungsverein für regionale Ansprüche. Das ist lobenswert,und wenn man dann noch zur Einsicht gelangt , daß nicht jeder junge Mannheimer Spieler ein Jahrhunderttalent ist, macht man einen soliden Job. Alle anderen Ansprüche wären Luftschlösser, weil auch hier die eindimensionale Vereinsstruktur im Vordergrund steht. Die Heidelberger haben sich in dieser Saison ,wieder einmal von dem Duo Jochum/ Rupp einseifen lassen über das angeblich beste Team aller Zeiten, und die Abnicker und Nachplapperer und Sponsoren haben wieder alles geglaubt wie in den vergangenen Jahren auch …Schaut euch nur die Tabelle und die Statistiken der einzelnen Spieler an, die spricht Bände.Woher bitte sollen Impulse von der Bank kommen , bei 3-4 teuren permanenten Nullnummern wie Maasmann, Komarekund Lange? Dazu noch die 3 sogenanntan Nachwuchsspieler auf der Bank ,(Jahrgang 85/86) die so gut sind, daß sie in der laufenden Oberligasaison gerade mal 3 Spiele mit Ach und Krach gewonnen haben!
Armer Thorsten Daume,der jetzt mit total überschätzten Spielern arbeiten muß ,die er nicht geholt hat.Bloss gut das Herr Lautenschläger jetzt endlich mal wirklich genau hinschaut wo den nun sein geschätzte Million Euro im Laufe der letzten Jahre den nun eingesetzt worden ist?Garantiert nicht um eine längerfristige Struktur mit einem gesetzten Ziel und einer gezielten Nachwuchsförderung zu installieren . Denn der vorhanden gewesene eigene gute Nachwuchs hat sich rechtzeitig abgesetzt ob der Umgangssituation im Verein. Das einzig Positive im Team ist, dass nur zwei Ausländer in dieser Saison spielen.
Bleibt im Interesse der Ligamannschaft zu hoffen das sich Herr Lautenschläger nicht aus dem Tagesgeschäft zurückzieht denn sonst müßte er ja in einen nicht vorhandenen talentierten Nachwuchs investieren.Peinlich.
Liebe Lily: Das ist kein persönlicher Angriff auf dich, denn warscheinlich kennst du ein Paar Hausnummern nicht im hiesigen Basketball. -
@betriebswirt
“bei 3-4 teuren permanenten Nullnummern wie Maasmann, Komarekund Lange?”
Im Grunde freue ich mich über jeden, der im Forum mitquatscht. Aber hier spricht ja der wahre Experte.
Vielleicht werden die nächsten Beiträge ja gehaltvoller! -
schöne Beschreibung aus den Spielerprofilen, der USC-Hompage entnommen:
[…]Mit 2,04 m spielt Jürgen auf den Positionen 4 (Power Forward) und 5 (Center). Durch seine Beweglichkeit, seine Schnelligkeit und seine Routine kann er sich auch gegen körperlich größere Gegenspieler durchsetzen. Jürgen gilt als ausgesprochen zuverlässig und soll dem Team, welches seine Autorität als Spieler und als Kapitän vorbehaltslos anerkennt, weiterhin Konstanz und Stabilität verleihen.[…]
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@betriesbwirt
kann Deinen Auszügen nur dahingehend folgen , das ich
auf jeden Fall Lokalpatriotin bin…aber was die SG Mannheim betrifft , nie daran glaube und geglaubt habe , das diese für höhere Weihen geboren ist…
und über den Rest(USC) bin ich ehrlich gesagt ,nach mehrmaligemn durchlesen deienes Beitrages nicht so ganz durchgestiegen …
es wurde hier über Trainer,Management und Spieler schon alles geschrieben ,was es zu schreiben gibt …@hallo 12
Insider wissen und kennen genau die Vor-und Nachteile eines JM…
deswegen muss man keinen Beschreibung aus einer Internetplattform herauskopieren !!! -
…Insider wissen und kennen genau die Vor-und Nachteile eines JM…
Und die Vor- und Nachteile eines JM wären , Lilly,du Insider?
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Ich muss Lilly recht geben. Das ist absoluter Stuss, den Du hier teilweise von Dir gibst.
Und die Vor- und Nachteile von Maasmann können Dir am besten der Trainer und die Spieler sagen. Und glaub mir: die wissen einige Vorteile von JM sehr zu schätzen.
Und Komarek als Nullnummer zu bezeichenen… wahnsinn. Da spricht der pure Sachverstand oder??? -
…
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aber Hallo !!!
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Von seinen Vorzügen wird man sich sicherlich in den nächsten Wochen überzeugen können.
Jetzt ist er ja anscheinend wieder fit und wird wieder regelmässiger spielen.
Doch Komarekt hat seine Chance sehr gut genutzt. Da muss sich Massmann erst wieder zurückkämpfen und sich Einsatzzeit erarbeiten. Denn die hat er sich unter dem neuen Coach noch nicht verdient. -
JM hat mit Sicherheit nicht Qualitäten eines PHS und das Talent eines OK , aber ist als Backup mit seiner Erfahrung , vorausgesetzt er ist fit immer für 10-15 Punkten gut…
PHS hat für mich am vergangenen Samstag eine Klasseleistung geboten … gerade wenn man gesehen hat das er gesundheitlich immer noch nicht auf der Höhe scheint…
OK , konnte man an seiner Körperhaltung ansehen, das er von Spiel zu Spielminute an Selbstvertrauen gewann und auch nachdem PHS mit Krämpfen das Parkett verlassen musste, nahtlos in dessen Bresche sprang…
OL war wohl nach Trammels Rückkehr ins Team der Verlierer des Tages, sollte sich aber mal angewöhnen seine negative Ausstrahlung (verschränkte Arme ,Blick nach unten) auf der Bank ,bei Nichtberücksichtung zu zügeln…
denke das er sich mit seiner Position beim USC nicht im Klaren ist und höhere Erwartung stellt die er für meine Begriffe leider nicht erfüllen wird…Für SA hat es mich wahnsinnig gefreut,das er gerade von der Freiwurflinie ein gutes Händchen hatte…
ansonsten schließe ich mich meinen Voschreibern an …
Heidelberg hat sich nach einem miserablen 1. Viertel am eigenen Schopfe aus dem Sumpf gezogen…
und das die Fans zumindest nicht nach der 1.HZ in einen Dauerschlaf verfallen sind,war auch als Positivum zu vermerken…
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Ja, das vergaß ich zu schreiben: der oli K hat wirklich nen gutes game gegen freiburg gemacht, paar schöne würfe und vorallem sehr stark im rebound!
noch kurz zu Jürgen Maaßmann:
ich stimme dem zu, der hat sicher seine qualitäten. er ist ein solider verteidiger und für 10 punkte immer gut. Jedoch denke ich im Hinblick auf die nächste saison, dass man auf der centerposition ganz auf PHS und Komarek, der noch viel potenzial nach oben hat, setzen sollte. Für die Position des Power-Forward sehe ich J.M. allerdings als zu wenig athletisch…
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@ betriebswirt
bleib doch bitte sachlich und greif nicht die Leute an. Immerhin hast selbst gesagt, dass Dein Statement nichts persönliches sein soll.ansonsten würde ich Dein Gemeckere auch nur verstehen, wenn Du selber Insider bist. d.h entweder bei der SG MA oder beim USC Mitglied bist. Wenn nicht, dann sind alle Deine Betrachtungen nur von außen und eben nicht gerade objektiv, sondern nur subjektiv.
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vll kennt ihr das ja alle schon, aber ich poste es trotzdem mal, da ich es soeben erst entdeckt habe…
http://www.youtube.com/results?search_query=usc+heidelberg&search=Search
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Im Artikel zum Spieltag steht, dass man nicht weiß woran es liegt, dass keine Zuschauer in die Halle kommen.
Ich denke in Heidelberg kann man dieses Jahr froh sein, daß man den Aufstieg nicht schafft.
Sollte man denn in der 1. Liga vor 500 Zuschauern spielen.
Selbst für die Pro A ist das mehr als peinlich.
Ich weiß ja nicht, was von Vereinsseite unternommen wird, um die Identifikation der Zuschauer zu erhöhen, aber gut zu funktionieren scheint das ja nicht.
In Nördlingen kommen kommen trotz schlechten Tabellenplatzes mehr als 1000 Zuschauer, ebenso in Kirchheim oder Crailsheim.
In Heidelberg liest man von 500 oder 600.
Ich sehe auf den Homepages der anderen Vereine so oft, das Aktionen stattfinden oder Kooperationen geplant sind, um Zuschauer in die Halle zu locken (siehe Langen oder Crailsheim). Nur in Heidelberg liest man nichts.
Dabei kann man mir nicht erzählen, dass es in Heidelberg mit den ganzen Amis und Studenten nicht genügend junge und sportinteressierte Leute gibt!
Denn ein Interesse in der Öffentlichkeit ist auch Vorraussetzung für neue Sponsoren und die Bereitschaft der Stadt, sich einzubringen.
Wer kümmert sich denn beim USC ums Marketing? -
Das Marketing ist wohl zweigeteilt. Einmal Sponsoring und einmal die Zuschauerevents…da gab es ja mal was. Halbzeitshoot out, Promi-Werfen, Jugendteams die gespielt haben, aber irgendwie kommt da nichts mehr
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Hey, habt ihr gelesen? Bilal spielt ab sofort in Kaiserslautern…Glückwunsch nach Lautern, ich fand Bilal echt gut.
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Ein sehr sehr wichtiges Thema, zu dem ich auch etwas beitragen möchte…
Wie ist es möglich, dass in Nördlingen, die im Hinterfeld der Liga mitspielen, in einer Stadt, die kleiner als Heidelberg ist (laut wikipedia: 20000 Einwohner, im Vergleich Heidelberg: 142000 Einwohner), regelmäßig 1400 Zuschauer in die halle strömen, während bei uns selbst gegen Jena in der hinrunde, als die mannschaft sehr wohl noch vision nach ganz oben haben durfte, gerade einmal knapp 1000 Leute kamen, und jetzt die halle mit nichtmal 500 Zuschauern gefüllt ist, obwohl wir im Gegensatz zu Nördlingen immer noch im oberen drittel stehen?? WIE IST DAS MÖGLICH??
Möglich ist dies dadurch, dass man nichts dafür tut, leute in die halle zu locken. Selbst mein Pizzalieferant betreibt durch seine regelmäßigen Zettelzustellungen ein besseres Marketingkonzept als der USC…Wer nicht für sich wirbt, der kann doch nicht erwarten, dass leute für ein spiel eintritt zahlen, von dem sie nicht einmal wissen, dass es überhaupt stattfindet! Seit ich zum USC gehe, sitzt dort zum großen teil das gleiche Publikum, ein altes Stammklientel, das vom ISSW ins OSP hinüberverpflanzt wurde. Es ist kein bedeutend großer neuer Stamm hinzugekommen. Daraus können wir neben einer absolut mangelhaften Vermarktung eine zweite ursache folgern. Es gelingt nicht, genügend Leute an den USC so zu binden, dass sie regelmäßig in die halle kommen…(thema des Rahmenprogramms, des sportereignisses als event)
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Hey Leute,
wir können uns hier sicherlich den Mund fusselig reden und die Finger Wund schreiben. Doch ich bezweifel, das die die es wirklich angeht dieses Forum lesen, bzw. kennen. Hat jemand die Möglichkeit diese Nachrichten an die richtigen Stellen weiterzuleiten? Was ist mit dem Pressesprecher, kann der das vielleicht übernehmen? Oder besser jemand vom Fan-Club, das wären doch die richtigen, die etwas zu dem Thema beisteuern könnten.
Übrigens, Flyer gibt es doch. Ich habe zumindest zu jedem Spiel einen Flyer bekommen, wie und wo werden die denn Verteilt? Vor allem sind die Flyer doch ein schönes Sammelobjekt, auf jedem Flyer ist ein anderes Spielfoto mit einem anderen Spieler - das ist doch schonmal eine geniale Idee. SCheint nur an der Verteilung zu hapern… -
Als Universitätsclub sollte es doch möglich sein, zumindest einige der 35.ooo Studenten aus Heidelberg zu mobilisieren.
Aber wann wurden in der Stadt zum letzten Mal Plakate gesehen?
Wann hat man sich schonmal an die Army-Base gewandt und Freikarten angeboten?
Kann man keinen Doppelspieltag mit den Volleyballerinnen (1.Bundesliga) auf die Beine stellen? Crailsheim macht das mit den Fussballerinnen!
Es gibt so viele Möglichkeiten, die sich gerade in Heidelberg anbieten.
Ich verstehe echt nicht, dass solche Potenziale nicht genutzt werden.
Allein das wäre für mich schon ein Grund, den Manager zu entlassen, weil er anscheinend echt keine Ahnung von seinem Geschäft hat.
Ich hoffe, Herr Lautenschläger wacht auf und übt auf die Verantwortlichen genügend Druck aus, damit sich hier schleunigst was tut! -
Bitte Foren Regeln beachten…
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okay bei den preisen kein wunder…
ab 13 Jahre schon 5,50 das is nicht gerade billig für das was man geboten bekommt g -
Soweit ich weiß gibt es keinen Manager in dem Sinne. Rupp ist für die Zusammenstellung des Teams verantwortlich, Riedel für die Finanzen und eine Agentur für das Sponsoring. Für das “Event” Heimspiel gibt es soweit ich das weiß nicht wirklich jemanden, insofern wird man auch niemanden entlassen können, weil ja gar niemand eingestellt ist! Klingt logisch, oder?
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Was ich noch beitragen wollte…
Aus dem Bericht vom RNF zum Spiel gegen Freiburg. Da wurde Rupp auf die mangelhaften Trainingsbedingungen angesprochen. Seine Antwort war sinngemäß: " Naja, wir wurden vor drei Jahren ja auch mal dritter." Nur muss man dazu sagen, dass man damals mit KB wohl soviel Glück hatte wie mit nem 6er im Lotto, da hätte man auch auf ner Baustelle trainieren können und wäre wohl oben gelandet. Ich fand Rupps antwort irgendwie typisch für die situation beim USC…“wir waren ja mal, damals, vor ganz langer zeit, als in der ersten Liga noch Studis mit boxershorts über das parkett flitzten, als Vadder Keller zum walzer bat, als es noch keine musik bei den spielen gab, als die bälle noch bälle waren und wir alle eine große Familie…”… lange ist´s her…
von der Homepage:
Ralf Schäfer : Koordinator für catering und marketingmaßnahmen!!
gab es da nicht auch mal die werbeagentur “Proud” von einem Herrn Oliver Weidenhammer?
Zum Begriff der “Seilschaft” ( quelle: Wikipedia) :
Im übertragenen Sinn ist eine mehr oder weniger große Gruppe von einander „verbundenen“ Personen eine Seilschaft. Sie fördern sich gegenseitig und häufig unabhängig von Leistung z. B. in ihrer Karriere (in Politik und Wirtschaft). Auch die Begriffe Vitamin P (=Protektion) und Vitamin B (=Beziehung) stehen für vorteilhafte, berechnende informelle Verbindungen.
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ich halte die erwartungen hier für übertrieben. welcher zweitligist hat denn einen “event-manager”? davon abgesehen, das ich solche dinge für nicht sonderlich wichtig halte, bier und wurst kaufen zu können ist für mich genug rahmenprogramm
was gibt es noch:
cheerleader: hatten wir mal, die haben die zuschauer auch nicht in massen gelockt
maskottchen: na ja, vielleicht ein gimmick für die kinder unter den zuschauern
sonstige events: ganz nett, diese shootouts für zuschauer z.b., aber hatten wir ja auch schon.
bleibt: das spektakel muss auf dem feld stattfinden, denn basketballzuschauer, gerade in hd, sind ja im schnitt ziemliche fachleute. “wichtig is aufm platz”.
übrigens: auch der deutsche meister köln hat ziemliche probleme in sachen öffentlicher wahrnehmung. zum letzten final-playoff-spiel hat es dann auch der OB geschafft, wahrscheinlich nach einem kurzen briefing, was das für ein komischer sport ist, wo so große männer einen roten ball in einen ring reinwerfen.
ps: dass gerade in kleinstädten dann die erfolgreichen sportvereine, gerade bei mangelnder konkurrenz, eine attraktion sind, wundert ja nicht. ein nachtleben, theater, kino und sonstige kulturelle verlockungen als konkurrenz hat eine 20.000-seelen-gemeinde ja nicht gerade im angebot…
anmerkung: habe jetzt robsons post gesehen, also ist auf der HP ein marketingmann aufgelistet. dann kann man meinen ersten absatz ja ignorieren
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Zumindest sollten potenzielle Zuschauer von einem Heimspiel durch Plakate erfahren. Und das sollte ein Management noch hinkriegen.
Aber selbst das ist in Heidelberg nicht der Fall.
Ganz zu schweigen von Synergieeffekten, die man nutzt!
Vom Spiel selbst rede ich nicht. Da liegt auch einiges im Argen.
Ich bezweifle nur, dass die Zuschauer-Situation anders wäre, wenn man unter den Top 3 wäre.
Und das ist kein Fehler vom Trainer/Ex-Trainer oder Team. -
@hmpf: welche Synergieeffekte?
@alle: das ist ja eher ein schlechter witz, kirchheim und nördlingen als vergleich heranzuziehen.
1. microwave hat es schon angedeutet. Basketball ist nicht die Hauptattraktion in Heidelberg. Bei weitem nicht. Das ist in Nearle und Kirchheim wohl ein bisschen anders.
2. Nördlingen und Kirchheim geben vor der Saison nicht das Ziel Aufstieg aus. Das sind kleine Vereine, die mit teilweise lokalen Spielern die Leute anziehen. Da trifft sich dann das ganze Dorf (sorry für die Ausdrucksweise, aber ich war schon in beiden “Städten”) zu Bockwurst und Bier. Der Punkt ist: gibt man ein solches Ziel aus wie der USC, und man landet auf Platz 7 und liefert einige Schrottspiele ab, dann kommt eben keiner mehr. Öffentlichkeitsarbeit hin oder her. Dennoch sollte man das Thema für nächstes Jahr aufgreifen und neu angehen. Da geht schon noch mehr.An alle Nördlinger und Kirchheimer: ich hoffe ihr fühlt euch jetzt nicht persönlich angegriffen. Heidelberg ist auch nicht grade eine Großstadt…