Dallas Mavericks 2006/2007
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Respekt an die Warriors und vorallem an den Trainerfuchs Don Nelson…Er hatte die richtige Taktik parat um die Mavs/Dirk zu stoppen…Avery Johnson wirkte meist ratlos und wusste nix gegen das 3er geballere der Warriors zu unternehmen.
Ein verdienter Sieger der Serie…jetzt wirds interessant ob die Warriors gegen utah/housten die leistungen gegen die MAVs bestätigen können… -
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MfG MK -
Gibt es in Dallas eigentlich einen Offensiv-Coach? Die Mavs haben das Spiel nicht in der Verteidigung verloren sondern eindeutig in der Offensive.
Über das komplette Jahr hinweg war die einzige Offensivstrategie der Mavs Missmatches zu kreiren und dann 1on1 laufen zu lassen - gg eine man-to-man Defense werden die Missmatches durch Dirks blose Präsenz auf dem Court generiert. Schaut man sich aber einmal an wie die Mavs gegen jegliche Zonenvariante aussehen kann einem schon fast schlecht werden. Da bedienen sie wirkliches jedes Vorurteil das man über den NBA-Basketball haben kann. Der Ball wird wie blöd zwischen den 4 Spielern an der 3er-Linie rumgepasst und irgendwann muss dann einer mal den Wurf nehmen weil die Zeit runterläuft oder ihm einfach in den Kopf kommt, dass er ja ein Superstar ist (Terry und Josh).
Gegen Teams die haupsächlich im Setplay agieren mag das nicht so ein wahnsinnig großes Problem sein, da kann man in der Verteidigung so einiges wieder ausgleichen. Gegen ein Team das ohne System bei Ballbesitz den Turbo schaltet und nach vorne rennt kann man kaum verteidigen (KEIN Team wird das auf Dauer schaffen!) da geht es einfach arum so hochprozentig wie möglich zu schießen, Fouls und FW zu ziehen. Möglichst jeder Angriff des Gegners muss mit einem Einwurf beginnen - das schlimmste was passieren kann sind lange Rebounds nach Verzweiflungsdreiern…
Der Spruch: Offense wins Games, Defense wins…" ist einfach nur schwachsinnig, weil eben beides zusammenhängt - und sich eben je nach Spielanlage des Gegners verschieden stark auswirkt.
Ist Dirk wirklich so ein “Choker” wie er im Moment dargestellt wird? - Definitiv nicht, aber was im wirklich im Vergleich zu den absoluten Superstars fehlt, von denen es höchstens 3 Stück gibt, ist eine gehörige Portion Aggressivität (Timmy D mal ausgenommen - der steht einfach über allen anderen, sry Kobe-), mir ist in den letzten Jahren höchstens 2-3 mal aufgefallen, dass Dirk richtig aggressiv war, zum einen nach Tim “fag” Thomas Abschiedskuss und in Spiel 7 gegen die Spurs. Da hatte ich wirklich den Eindruck, dass er die richtige Einstellung gefunden hat: er entscheidet ganz allein was passiert, er bekommt den Ball wann er ihn haben will und nicht wenn sich seine Mitspieler entscheiden ihm zu passen und wenn er dafür den JET ausknocken muss um an den Ball zu kommen da muss das eben sein, un dann nimmt er den Wurf den er haben will und nicht den crap den ihm seine Mitspieler überlassen wenn die Shotclock unter 7 sek. geht und sie in Panik geraten
Natürlich, wenn ich ihm einen wichtigen Wurf gebe dann macht er ihn auch sehr hochprozentig, da steht er anderen Starspielern in nichts nach. Aber diese Würfe fordert er einfach nicht laut genug, das ist sein Problem, und Avery kann/will wohl auch nicht genug Einfluss auf bestimmte Spieler nehmen.
Können die Mavs mit Dirk als N° 1 Option im Angriff Champion werden?
Klar können sie, ich bin nicht der Meinung, dass er nur die Robin Rolle übernehmen kann und einen Batman neben sich braucht.
Aber es müssen einfach ein paar Veränderungen geschehen:1. Terry gegen einen passablen SG mit entsprechendem Körper tauschen. Man kann sich neben Dirk einfach nicht eine zweite Defensiv schwache Position leisten (jaja, ich weiß, Dirk hat sich defensiv verbessert, gg große-langsame Spieler!, aber selbst Diop spielt eine bessere Perimeter-D als er, von Help-Defense müssen wir gar nicht reden)
2.Einen offensiven Postplayer bitte!
3. Der Mannschaft unmissverständlich klar machen wer der wichtigste Spieler ist!
Und kann mal bitte jemand Josh Howard auf den Boden zurückholen, mir kommt es vor als wäre er kurz vorm Abflug.:-?
Schade, dass man es verpasst hat die Verträge von “Steakhouse” und Croshere in Trades auszunutzen - jetzt wird das ganze schon um einiges komplizierter.
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Klar kann er mal n schlechten Tag haben, nur, ich hab 4 von den 6 Spielen gesehen, und Avery Johnson ist rein GAR NICHTS eingefallen, wie du die Defense der Warriors knacken kannst. Null Konzept in der Offense, größtenteils was das über die ganzen 6 Spiele planlos, was Dallas nach vorne gespielt…und da sind auf dem Level nicht nur die Spieler schuld. Don Nelson hat für mich fast mehr Anteil an dem Sieg, als seine Spieler; unglaublich, wie genial er das Team auf Dallas vorbereitet hat.
Das haben auch andere oben schon erwähnt.Für mich bezeichnend eine Situation im 3. Viertel: S. Jackson is 5/5 von der Dreierlinie, trifft unmittelbar im Angriff davor den 5. und hat eine Offense später oben an der Birne den nächsten GANZ FREIEN Dreier, da konnte er noch seine Füße sortieren und sich richtig hinstellen. So darfst du dich einfach net präsentieren.
In der Tat ist es erbärmlich seitens der US-“Experten”, die komplette Verantwortung auf Dirk abzuladen…jetz wird’s altmodisch: Du gewinnst zusammen und du verlierst zusammen, dass er nicht die beste Serie gespielt hat, ist unbestritten.
Und Steve Kerr hat für mich genau den entscheidenden Faktor erwähnt: Golden State musste sich den Arsch aufreißen, um überhaupt in die Play-Offs zu kommen, haben 9 der letzten 10 Regular-Season-Games gewonnen. Dallas hat hintenraus geschwächelt, da sie eh sicher 1. waren. Zitat: “I think, the Mavs lost their edge the last 10 to 12 games and this is, what makes the difference between those two teams.”
Trifft für mich genau den Punkt. Die Warriors waren auf höchstem Level eingespielt, Dallas musste da erst wieder hinfinden, was in der Kürze der Zeit nicht mehr gelungen ist; und die Warriors auch nicht zugelassen haben. Respekt dafürIch bin raus und hoff auf meine Pistons.
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Nellie ist Gott.
Blödsinn. Natürlich hat er sein Team gut eingestellt. Dessen Stärken voll zur Geltung gebracht. Aber, es war tatsächlich in allen 6 Spielen jedes einzelne mal genau das Gleiche. Wenn der Coaching Staff der Mavs dagegen auch rein gar nichts zu Stande bringt, sollte man sich schon fragen, ob sie den richtigen Beruf gewählt haben. Offene Dreier ohne Ende. Davis zieht, man schaut zu oder macht ein Alibifoul. Wenn ich weiß, der ist sowieso angeschlagen, und dazu noch emotional nahe am überlaufen, haue ich den 2 3 mal richtig beim Ziehen um.
Aber nichts. Kein System, keine Verteidigung, kein Biss. Null Idee.
Dirk dafür die Schuld zu geben ist mehr als lächerlich. Bei Johnson scheint er mir doch sowieso nur noch Option 3 zu sein (siehe Einsatzzeit während der Saison, Lobhuldigungen für Howard und Terry). Wo waren denn die 2 anderen Megastars?
Kanns ja bis heute nicht glauben, dass man einen Kidd, der dem Markt ja fast angebiedert wurde, nicht mit Kusshand geholt hat. Naja, aus und vorbei.
Sollte Johnson bleiben wäre es für Dirk besser getradet zu werden. Das passt einfach nicht. Die Bulls (auch wenns undenkbar ist) wären schon ne interessante Sache. Team mit Zukunft.PS: mavsforum.com meldet im Moment nur noch:
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We will be back soon…
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Wenn AJ und der Rest des Coachingstaffs bleibt, hat der Besitzer ein Rad ab oder ist blind……
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On 2007-05-04 13:26, MTV1846 wrote:
Wenn AJ und der Rest des Coachingstaffs bleibt, hat der Besitzer ein Rad ab oder ist blind……Avery ist kein schlechter Coach. Er ist halt noch ziemlich jung und unerfahren. An solchen Niederlagen reifst du. Es war sein zweites NBA Jahr als Coach und er macht immernoch einen Lernprozess durch, den er noch lange nicht abgeschlossen hat.
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Aha…Stack und Terry weg.
!?
Die einzigen sinnvollen Argumente für mich sind
a) Nellie (kennt Dirk) -> Ideen für die Warriors
b) genau das, was auch schon palzman erwähnt hat. Die Warriors sind heiß und die Mavs waren kalt. Und das kann man nur dem Coaching Staff ankreiden.Dirk ist ein Führungsspieler, das hat er oft genug gezeigt und er war in den Finals.
Wenn das Team zusammen bleibt, wird es auch nächstes zu den Favoriten gehören.
Respekt an Cuban an dieser Stelle, dass er hier die Geduld bewahrt.Das einzige, was man in meinen Augen machen sollte: nen defensiv starken Center besorgen.
Devin Harris kann so schon sehr gut verteidigen (siehe Wahl zum Defender der Saison) und der Kerl wird auch noch ne Menge an sich arbeiten.
Genau wie Dirk.Das Jahr muss man abhaken.
tom606: Man kann auch alles überspitzt sehen.
Ich habe riesigen Respekt vor Nellie als Coach, mehr wollte ich nicht zum Ausdruck bringen.
Ich sollte mehr Smilies benutzen… -
On 2007-05-04 14:08, Janemann wrote:
Avery ist kein schlechter Coach. Er ist halt noch ziemlich jung und unerfahren. An solchen Niederlagen reifst du. Es war sein zweites NBA Jahr als Coach und er macht immernoch einen Lernprozess durch, den er noch lange nicht abgeschlossen hat.
Auf wessen Kosten absolviert er seine Ausbildung?
Wenn Du die anderen erfolgreichen Trainer ansiehst, Phil Jackson z.B., wirst Du sehen, daß sie nicht so kurz nach Beendigung der aktiven Spielerkarriere und mit so wenig Einübungszeit als Assistenztrainer Verantwortung als Head Coach übernehmen durften. Üblicherweise haben Leute wie Jackson eine längere Reifezeit in einer der unteren Ligen und/oder als Assitstenztrainer absolviert.
Vermutlich hätte Johnson an der Seite Nelsons bei den Mavericks reifen können, wenn sich Cuban mit Nelson nicht zerstritten hätte.
So erinnert er mich an Rödl: gute Ideen, aber viel zu unerfahren als Trainer, noch zu sehr aus der Sicht eines Spielers.
q
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Ich denke die Zeit ist mittlerweile gekommen, in der Dirk seinem Wahnsinnsprogramm Tribut zollen muss. Kein Spieler hat in den letzten Jahren so viele NBA- und internationale Spiele bestritten wie er. Dementsprechend ist er am Ende der Saison, mal früher mal später, völlig alle.
Dirk ist eigentlich ein Fighter, der ja auch gerne mal aus Frust Fitnessgeräte demoliert oder zu lasche Mitspieler ankeift. Aber in diesen Playoffs, in den Finals 2006 und bei der WM habe ich einen ausgelaugten Spieler gesehen, ziemlich müde und relativ emotionslos.Das ist natürlich ein Dilemma. Einerseits ist er auf der Jagd nach Titeln und hat dem Deutschen Nationalteam eine goldene Zeit beschert, die in der Form vermutlich nicht mehr wiederkommen wird. Andererseits macht er sich dadurch kaputt.
Ich finde sein Scheitern am Ende dieser Saison menschlich, aber in den Staaten wird sein Pensum vermutlich niemanden interessieren.
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Ich sah, unabhänig von der Reife Johnson’s, kein System bei den Mavs. Heute war das wieder schön ausgeprägt: Da hat GS einen Run, und bei Dallas läuft in der Offense gar nichts, den entweder geht jemand 1on1 und verliert den Ball, oder ein Schütze wird bedient, der dann, mit der Hand des gegener im Gesicht werfen muss. Folgerichtig nimmt Johnson eine Auszeit. Danach aber wieder das gleiche Spiel bei den Mavs, noch eine Auszeit, wieder ändert sich nichts. Also kann Johnson entweder ein Spiel überhaupt nicht lesen, oder er hat einfach null Ahnung gehabt, was er machen bzw. anweisen sollte. Oder natürlich er geniesst bei den Spielern überhaupt keine Atorität und die machen was sie wollen.
Dazu hab ich zu keiner Zeit ein aufbäumen der Mavs gesehen, außer dem von Nowe im fünften Spiel.
So oder so, wird es Veränderungen geben im nächsten Jahr, entweder muss AJ seinen Platz räumen oder es wird den ein oder anderen Trade geben, wobei ich Nowitzki und Terry ganz oben auf der Abschuss Liste sehe. Terry hat einfach grottig gespielt, und Dirk kommt einfach nicht richtig zur Geltung unter Johnson, der auf seine Art Spieler wohl nicht so steht.Zu Golden State kann man einfach nur sagen: Super! Für mich der Favorit auf die NBA meisterschaft. Das mag verrückt klinegn, aber ich sehe sie in der nächsten Runde, heiß wie sie sind, als Favorit und wenn dann im Conf. Finale die Suns warten… In einem Run’n’Gun Duell der Beiden shee ich gute Chancen für die States. Also: The Sky’s the Limit. Sie haben mich in dieser Serie wirklich begeistert, und wenn ich Dallas geshen habe muss ich sagen, dass ich froh bin, das uns ein Team wie die States noch länger in den PO’s erhalten bleibt. Denn diese Mavs waren einfach kein Genuss zum Zuschauen.
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Dirk Nowitzki ist ein hochgradig symphatischer Sportler, der ohne den sonstigen Zirkus seinen Sport liebt und lebt.
Er selbst wird sein größter Kritiker sein und ihm stehen sehr harte Wochen in den USA bevor.
Gerade jetzt braucht er einen dicken Support auch aus dem Heimatland, damit er gestärkt aus diesem Sh** hervorgeht.
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Johnsons Verdienst bei den Mavs war/ist, dass er ihnen Defense beigebracht hat. Auch wenn das in der Serie wenig zu sehen war. Sein größter Schnitzer war, Spiel 1 auf komplett small ball umzustellen. Das war der Moment, in dem Golden State wohl gedacht hat, hallo, das beste Team richtig sich nach uns, die haben die Hosen voll.
Allerdings, wie schon festgestellt, die Serie verlor Dallas in der Offense. Und die hat unter Johnson sehr gelitten. Wurde ja alles ebenfalls schon zur Genüge angesprochen, Stichwort Missmatch und 1-1 ohne Kreativität. Gerade Dirks Qualitäten von der 3er Linie hat Johnson ja fast völlig gekillt. Manchmal hat man den Eindruck, er darf von dort gar nicht mehr werfen. Ausnahme Spiel 5, wo es auch kaum noch anders ging in diesen letzten Minuten.
Cuban und Co. müssen sich denke ich entscheiden. Wollen sie mit Johnson weitermachen, muss im Team etwas passieren. Dann wäre es auch für beide Seiten am Besten, Dirk zu traden. Dabei kann man dann natürlich nur hoffen, dass es zumindest ein Playoff-Team wird. Johnson und Dirk funktioniert aber irgendwie nicht.
Aber jetzt nen Schlussstrich unter die mies zu Ende gegangene Saison ziehen. -
On 2007-05-04 14:49, GruenerPunktFan wrote:
Zu Golden State kann man einfach nur sagen: Super! Für mich der Favorit auf die NBA meisterschaft.Keine Chance! Die fliegen in der nächsten Runde raus - jede Wette! Kein Team das durch die erste PO-Runde gekommen ist lässt sich derart überfahren wie die Mavs!
Ausserdem wissen alle jetzt was sie gegen GS erwartet - und viele Variationsmöglichkeiten hat Nellie mit diesem Team nicht! Da muß nur einer kommen der eine ordentliche Defense gegen GS aufstellen kann!
Und dann erst gegen Die Spurs oder die Suns? Selbst wenn Baron Davis wieder 100%ig fit wird - was nicht der Fall sein kann - und weitere 2 Serien lang die wahnwitzigsten Würfe trifft - was er ebenfalls nicht schaffen wird - selbst DANN hätte GS keine Chance in die Finals zu kommen! -
Cuban hat angekündigt das Team so zusammen zu lassen!
Avery ist ein sehr guter Coach, wie es ihn nicht oft gibt. Er wird aus seinen Fehlern lernen und nächste Saison wieder voll angreifen.
Dirk und Howard werden auf keinen Fall gedtardet, sie sind wohl eines der besten Forward-Duos der NBA.
Für nächste Saison braucht Dallas meiner Meinung nach einen starken Center und einen guten PG.
Traden würde ich dafür:
Dampier, George, Buckner, Croshere.Als PG könnte ich mehr sehr gut Billups vorstellen, der wird immerhin FreeAgent.
Aber auch ein Kidd wäre klasse, und den könnte man sicherlich per Trade bekommen…Auf der Centerposition sieht es dann aber schon schlechter aus. Camby und Chandler sind wohl nicht zu kriegen und wenn dann nur für Spieler, die man selbst nicht hergeben will.
D.h. man wird wohl wieder Diop (der hat meiner Meinung nach ne Menge Potential) und Dampier (er kann ja auf hohem Niveau spielen) sehen.
Vielleicht bringt ja auch der Draft ein Talent (auch wenn man ein schlechten Pick hat).Aber ein Spieler wie Devin Harris gehötr einfach (noch) nicht in die Starting 5 einen Meisterschaftanwärters.
Als SG ist er ein zu schlechter 3er-Schütze.
Als PG fehlt ihm noch ein bischen die Kreativität und das Gespür für den freien Mitspieler. Manchmal spielt er zwar echt gute Assists aber leider noch zu unkonstant! -
Ich versteh echt nicht, warum ihr Golden State jetzt so stark einschätzt. Golden State liegt Dallas einfach überhaupt nicht, das hat man an den letzten Spielen gesehen. Die sind zwar stark, aber gegen Teams wie Suns oder San Antonio sehe ich die Chancen sehr hoch, dass sie gesweept werden oder zumindest mit 4-1 besiegt werden. Gegen die Defense der Spurs und die Offense der Suns werden sie nicht den Hauch einer Chance haben! Dass sie allerdings die nächste Runde überstehen ist gut möglich. Gegen die Rockets 2-2 in der regular Season und gegen Utah sogar 2-1 wenn ich mich nicht irre (oder umgekehrt). Auf jeden Fall drücke ich den Warriors, so sehr ich sie hasse, für die nächste Runde die Daumen, damit die Blamage für die Mavs nicht ganz so schlimm ist, wenn man sieht, dass Golden State doch einiges drauf hat.
Ich kann es immer noch nicht fassen! Playoffs ohne Mavs, keine heißen Duelle gegen die Suns, keine Fights gegen die Spurs und kein packendes Finale mit dem kleinen Pokal auf dem Shirt! Ich könnt echt heulen, hab mich lange nicht mehr so schlecht wie heute gefühlt… Alles andere als der Tiel wäre eine Entäuschung Bla Bla!!
…und egal wo ich hingehe werde ich an das peinliche Ausscheiden erinnert, selbst im Supermarkt. Jetzt bekommen mehr Leute mit wie Dirk versagt hat, als letztes Jahr wie er die Mavs in die Finals geführt hat, einfach traurig.So und jetzt geh ich mal einen 2007/2008 Thread eröffnen um mich abzulenken!
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Jetzt bekommen mehr Leute mit wie Dirk versagt hat, als letztes Jahr wie er die Mavs in die Finals geführt hat, einfach traurig.
DAS ist mir heute auch aufgefallen. Leute, die mit Bball nix am Hut haben kamen an und meinten: “Nowitzki hat ja verloren” blablabla. Zum Kotzen!
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@BasketFreak: Kein “sehr guter” Coach geht derart unvorbereitet in die POs und schon gar nicht gegen GS, denn er und jeder andere Planetenbewohner wußte ja was kommt (nichts anderes als in der regular Season) und trotzdem hatte er keinen Plan.
Kein guter Coach verliert absichtlich das letzte Spiel gegen GS. Erstens weil ein sehr guter Coach weiß, daß er lieber gegen die Clips spielen will und zweitens weil er GS mit der absichtlichen Niederlage nicht nur in die POs katapultiert sondern auch noch mental stark macht und seine Leute komplett aus dem Rythmus bringt wenn sie wochenlang nicht richtig spielen. Gerade gegen den potentiellen Erstrundengegner gibts im letzten saisonspiel nur eins: volle Suppe drauf und denen den zahn gezogen, daß sie sich gar nicht erst irgendwelche Schwachheiten einbilden.
Kein guter Coach stellt Nowe auf die 5. Punkt.
AJ ein sehr guter Coach? Sorry, aber das ist echt Emmentaler!
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Volle Zustimmung. Wobei man nicht nur Johnson erwähne sollte, sondern die gesamte Trainerriege.
Zur Aufmerksamkeit über Dirk:
Ist doch völlig normal in Deutschland. Hier freut man sich einfach wenn bei einer reichen bekannten Persönlichkeit was schief läuft. Bestes Beispiel ist doch ein Kahn bei der WM 2002. Mit unmenschlichen Leistungen D ins Finale gebracht, aber geredet wurde danach nur über den Fehler in eben diesem. -
Also, Dallas hat die Wende nicht geschafft! Einerseits gönne ich es Golden State, noch mehr bin ich allerdings enttäuscht weil ich gern mehr Playoff-Basketball von Dallas gesehen hätte.
Wie hier schon öfter erwähnt, halte ich auch die fehlende Strategie als entscheidendes Manko. Mit Harris, Terry, Howard und Stackhouse haben die Mavs vier potentielle Scorer auf den kleinen Positionen. Über die Serie waren nie alle gut, aber auch nie alle schlecht. Eigentlich so wie man es aus vergangenen Playoffs gewöhnt ist.
Vor Spiel 6 waren Nowitzkis Statistiken mau, allerdings auch nicht so viel schlechter gegenüber der Saison, so dass es für Golden State reichen sollte. Entscheidener als seine Werte ist für mich sein taktisches Verhalten. Gegen gleich große Gegenspieler kann Dirk machen was er will, da ist er nicht zu stoppen. Gegen (deutlich) kleinere muss er den physischen Vorteil nutzen. Letztlich verlangen das seine Trainer und vor allem er von sich selber seit Jahren, gesehen hat man in der Serie nichts davon.
Golden State hat gegen Dirk beim Aufposten konsequent mit 2-3 Leuten ausgeholfen. Ich behaupte, dass auch ein Duncan oder Shaq (in seinen Glanztagen) in solchen Spielen keine 20 Pkt. machen und den Ball aus dem Doppeln passen würden. Der Unterschied, die Shaq-Gegner haben irgendwann damit aufgehört, weil dadurch der Rest des anderen Teams einen zu großen Vorteil erhielt, und auch Duncan mit SA haben gegen ähnlich agierende Nuggets ihre Serie zum Schluss souverän gewonnen. Diesen Vorteil konnte die Mannschaft um Dirk nicht nutzen, oder Dirk ist zu schnell und bereitwillig nach aussen ausgewichen wo er nutzlos war… das kann man sehen wie man will. Das sofortige Dribbel und Zug zum Korb in Spiel 5 fand ich eigentlich sehr gut, leider - und für mich auch nicht nachvollziehbar - hörte er nach nur 1 Halbzeit damit wieder auf.
Ich denke das frühe Ausscheiden wird auch Folgen für die Teamzusammenstellung haben. Als Dallas mit ihrem aktraktiven Run-and-Gun (“Small-Ball” haben sie ja früher schließlich auch gespielt) regelmäßig in den Playoff scheiterten, hat Cuban mit Dampier als klassischen Center, Terry und Johnsons defensiveren Ausrichtung umgestellt. Jetzt brachte auch dies keinen Erfolg. Ich frage mich, worauf Dallas mit selber Aufstellung in der nächsten Saison hinarbeiten soll?! Als es darauf ankam funktionierte weder Angriff noch Verteidigung, das bleibt in den Köpfen hängen!
Potential für personelle Verbesserung sehe bei der PG-Position, da Terry kein Spielmacher ist und ich Zweifel habe, dass Harris in den kommenden Jahren konstanter wird. Dazu leistet man sich mit Dampier einen teuren Spieler, den man die Verteidigung des “neuen” spielenden Centertyps nicht zutraut. -
Man darf auch nicht alles zu schlecht malen. Die Mavs waren letztes Jahr in den Finals, und hätten, dabei bleibe ich, ohne das unerträgliche pro-Wade-Gepfeife, die Ringe gewonnen.
Nur muss man aufarbeiten, warum es diesmal derart schief gelaufen ist. Unterschätzen des Gegners? (kaum vorstellbar nach den Saisonspielen) Falsche Vorbereitung auf die Playoffs? (Schonung der Stars etc) Oder stimmt es etwa im Team nicht? (Hierarchie zw. Terry Howard Dirk)
Hat man alles analysiert, kann man entsprechend die neue Saison planen. -
ich denke, dass der gesamte trainerstab zwar große fehler gemacht hat, vor allem in spiel 1, aber ich denke es ist falsch, ihm die gesamte schuld zu zuschieben … bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege oder einen denkfehler gemacht habe, aber letztendlich hat der trainer keinen einfluss darauf wie und ob die spieler das umsetzten was ihnen gesagt wird… und auch nicht wie gut sie treffen…
dann noch etwas zu der dirk-leader frage! och denke schon, dass dirk bestimmt die fähigkeit besitzt ein team zu führen, aber dass er es “den amerikanern” mit dieser ser finalserie leicht gemacht hat ihn als schlechten leader darzustellen… ich denke das ein echter leader wenn er sich als solcher fühlt den ball fordern kann und auch muss und wenn er das tut wird sich auch das team unter ihn stellen und sich der rangordnung unterordnen… dies ist keine sache die der tarinerstab kklären muss das hat etwas mit der teamchemie und der stimmung in der mannschaft zu tun…
ich denke das sie zu letzt dann verloren haben lag an jedem einzelnen und es kann nicht ein einziger schuldiger wie johnson oder drik gefunden werden… -
Man darf einem Team auch nicht zu lane die Stange halten, wenn man sich da mal Nash anguckt, der mit Stoudemire und Marion zwei weitere AllStars neben sich hat und mit Leandro Barbosa den neu gekürten best sixth man der Liga, dann sieht man doch, dass ein Wechsel auch durchaus mal lohnen kann.
Bei den Suns käme er doch auch nicht schlecht. Da würde Amare halt den Center machen, das liegt ihm doch besser als Dirk und das Zusammspiel mit Steve dürfte doch ein Klacks sein.
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Ich weiß echt nicht wie ich Avery Johnson einschätzen soll.
Nach der Serie gegen die Spurs letztes Jahr, in der er immerhin einen Greg Popovich austaktiert hat, dachte ich, dass er ein sehr guter Trainer sei.
Das heutige Spiel allerdings muss einem zu denken geben. Nicht einmal nur weil es verloren wurde, sondern wie.
Sinnbildlich hierfür ist die Idee Johnsons, Davis an der Mittellinie doppeln zu wollen. Also das Davis da irgendwie einen Ausweg finden wird hätte man sich denken können, und das die Warriors überragend von er Dreierlinie trafen wusste man. Und wenn man dann 1+1 zusammenzählt kommt ein Pass von Davis zu Spieler X, der dann entweder einen freien Mitspieler an der 3er Linie oder unter dem Korb findet.
Und Dallas hat das so nicht nur einmal probiert… Wenn das alles gewesen ist, was Johnson den Warriors taktisch entgegenzusetzen hatte Gute Nacht, egal wie unangenehm die Warriors für die Mavs auch sein mögen -
was die mavs heute nacht abgeliefert haben war unter aller sau!vor allem in der offense einfach nur ideenlos.obwohl man sagen muss das die defense dirk´s optionen im angriff nahm und nach dem passen schnell rotierte,war ich am meisten von ihm enttäuscht.als dallas im 3ten eingebrochen ist sah man dirk eher auf der weakside,er nahm bis zu seiner auswechslung am ende des vietels nur einen 3er,der gesichtsausdruck von ihm auf der bank sagte alles!was ich nicht verstehe ist das man sich die 5 beste saison in der nba-geschichte einfach so kaputt machen lässt und dabei so demotiviert aussehen kann…keine technischen fauls,keine emotionen,keine ausraster…wenn schon nicht´s geht und man 10 min vor schluss mit 25 zurück liegt,könnte man´s doch auch einmal mit der brechstange versuchen.
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Schaue mir gerade die Wiederholung auf Premiere an. Um das mal ohne Emotionen zu sehen.
Was mir gigantisch auffällt ist, wie Dirk in der 2.Halbzeit einfach links liegengelassen wird. Wenn der Allstar meiner Mannschaft Probleme hat ins Spiel zu kommen, muss ich ihm eben auch mal helfen nen guten Wurf zu kriegen. Damit er Sicherheit bekommt. Aber nichts. Ihm wird kein Block gestellt, bekommt fast keine Bälle. Und wenn, dann an der 3er Linie mit Gegner im Gesicht oder der Zone mit 3 Spielern am Arsch. Ganz traurig. Eigentlich sollten sie wissen dass sie ohne Nowitzki in Oakland nicht gewinnen können.
Außerdem hat der Premiere Kommentator Recht, wenn er sich fragt, warum den mit einem Bein laufenden Davis niemand in der D attackiert. Gehandicapt wie der gerade Beginn 3.Viertel war, lasse ich einen Harris oder Terry gegen den ziehen ohne Ende. Punkte für Dallas und Fouls für Davis garantiert.
Aber nichts. Howard wie so oft in den entscheidenden Momenten völlig abgetaucht. Terry unsichtbar. Wofür George und Croshere Geld bekommen ist auch spannend.
Fazit: Das Spiel ein zweites Mal zu sehen ist fast noch erschreckender. -
Könnte Dirk/ der Nationalmannschaft entgegen kommen:
Memo from Stern: NBA teams should not discourage players to play in FIBA Competitions
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Da bereits jemand einen Thread für die Saison 2007/2008 aufgemacht hat, bitte ich darum, diesen fort an zu nutzen. MfG MK