Halbfinale: Bamberg-Köln
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Whow, was für ein grandioses Play-Off Spiel! Das macht den Basketball aus, den ich so liebe, wen interesserien die langweiligen ALBA Festspiele in der Berlin, wenn man aus Bamberg einen Krimi mit Kampf, Einsatz und Willen zweier toller Teams sehen kann?!
Habt Ihr ihn gesehen, diesen riesigen psychologischen King Kong, der sie mitte der ersten Viertels nach der Verletzung von Garrett aus den 5 Bamberger Einzelspielern gebildet hat und denn Kopf “Braveheart” Stafford war? Klar hab ihr ihn gesehen, die Play-Offs sind endlich in Bamberg angekommen, das war das Herz eines Champions und ein verdienster Triumpf des Willens.
Einfach schon zu sehen wie Stafford mit purem Einsatz, purem Kampf und purem Willen so ein Spiel drehen kann, alleine durch seine Präsenz auf dem Feld, die alle anderen wie ein Tornado mitreißt. Führungsspieler, Cheerleader, Coach und Daddy für seine Mitspieler in einem.
Konnte man eigentlich Helmanis nach Stafford Punkten gegen die Arenadecke brüllen hören, da wäre selbst der echte King Kong wie der Chor der Wiener Sängerknaben rüber gekommen. Er alleine hat alle 4750 Zeugen der Basketballschlacht in diesen Momenten überstimmt, was für geile Emotionen!
Ein dickes Lob bekommen heute von mir der General, er war der Kopf auf dem Feld. Zwar mag eine Distanzwurf momentan nicht fallen, aber immer wenn wichtige Punkte gewordert waren zog er in bester Gary Payton Manier zum Korb oder postete sich gegen Michael Jordan auf um sein Team im Spiel zu halten.
Über Ensminger muss ich schon gar nichts mehr schreiben, er ackert und rackert und hat mit seinem Gegner teilweise Katz und Maus gespielt…. 18 Punkte bei 78% Trefferquote, 8 Rebounds, 3 Assists, 2 Blocked Shots. Applaus, applaus, aber irgendwie gewöhnt man sich ja schon fast an derartige Leistungen (außer die Blocked Shots).
Auch der Gast auf Köln hat seinen, nicht unerheblichen Teil, zu diesem Basketballevent beigetragen. Am Ende haben eben nur Nuancen den Ausschlag gegeben und wie Obradovic schon richtig erkannt hat, hatte Bamberg eben den Vorteil der Erfahrung von vielen großen Schlachten auf dem Basketballfeld.
Hoffen wir (zumindest die Bamberger), dass Garrett am Donnerstag wieder mitwirken kann. Toll wie das Team dieses Handicap ab Beginn des 4. Viertels weg gesteckt hat.
Auch wenn das ersten Spiel einer Serie nie den Ausschlag über deren weiteren Verlauf geben kann, wir haben zumindest den Heimvorteil verteidigt. Jetzt lastet der Druck eindeutig auf Köln, die “müssen” im zweiten Spiel gewinnen (sonst muss man 3 Spiele, davon 2 in Bamberg, in Serie gewinnen), Bamberg “kann” gewinnen.
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Glückwunsch an Bamberg. Am Ende haben etwas mehr Fortune und Cleverness den Ausschlag gegeben. Köln hat gezeigt, dass sie gegen diesen Gegner mehr als mithalten können. Es wird also hart für Bamberg in den nächsten Spielen. Rechne fest mit einem Kölner Triumph in Spiel 2 und dann werden wir in Spiel 3 noch mal so richtig aufdrehen!!!
Viva Colonia!!!
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wer verbreitet denn wieder die mär von überzogenen auszeiten.
fast jede auszeit wurde “angepfiffen”, mal auf bamberger seite, mal auf kölner.
und sale war 4 oder 5 mal dabei.in der 31. minute stand es 52:60 für den gast aus köln. die dreierquote lage bei bamberg zu diesem zeitpunkt bei 7 % (1/16 oder so) und für köln bei 65 % (10/16). das sagt alles aus und. normalerweise gewinnst du mit dieser quote KEIN spiel.
zum schluss waren es 22% zu 46%.
das wird sich nicht mehr wiederholen!bamberg hat die bretter klar dominiert und ense machte die dinger rein. dagegen fand köln niemals ein mittel.
der versuch, phelbs 40 minuten unter druck zu halten (bzw. stafford als backup) ist gescheitert. auch wenn oftmals presse über das ganze feld gespielt wurde, es führte zu keinem einzigen ballverlust im aufbau.letztendlich hatten die “hasen” jordan, mcElroy und ivory probleme mit der kondition und konzentration.
die verteidigung von bamberg war nicht so schlecht, aber auch nicht überragend. aber 12 kölner dreier sind eben schon mal 36 von 79 punkten.
dass rick sein dingens durchziehen würde, das war allen bambergern klar. die kampfsau ist durch nichts aus dem konzept zu bringen.
nelson hat seine zwei freiwürfe 4 sekunden verwandelt (hut ab vor dem rookie) und damit die trendwende eingeläutet.
hoffentlich ist garret bald fit, für phelbs wirds entlastung durch hamann geben.
schaun mer mal wie es ausgeht, aber bamberg hat durch eine “normale” dreierquote und wiederholte übermacht unter dem brett sehr gute chancen, das 2:0 zu machen.
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Ich finde heute gab es nur einen Unterschied auf dem Feld:
Bei den Bambergern ist das Momentum der Play-Offs angekommen. Die Kölner haben (noch?) geschlafen.
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On 2006-05-15 00:46, sackjeseech wrote:
Rechne fest mit einem Kölner Triumph in Spiel 2 und dann werden wir in Spiel 3 noch mal so richtig aufdrehen!!!Viva Colonia!!!
offtopic:
Ihr Großstädter habt wohl nie Zeit, oder? Ich bin zwar kein Deutschlehrer und deinen Wunsch kann ich auch verstehen, aber sagt man nicht, ich rechne fest, anstatt rechne fest? Was ist da gespart? Das Ich? Mmh.
Denke nach. -
@amadeur: Kann mal auch als Imperativ werten, Du Nicht-Deutschlehrer, Du!
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@ amadeur: Auch von mir ein Hinweis. Gegen Köln Köln wurden mehr Fouls gepfiffen! Schau dir in Ruhe mal die TV Aufzeichnung an und bewundere die schauspielerische Einlage von eurem “Braveheart” zu Beginn der Verlängerung, die herrlichen bewegten Blöcke (besonders Ensminger bei dem sich sogar teils die Ellenbogen nach vorn bewegten) und einige andere Szenen.
@Mailmann: Abklatschen und Bamberger Spieler - Da wäre mir als Rheinländer auch nicht wohl dabei. -
On 2006-05-15 07:24, franz wrote:
und nun sollen wir wohl alle die video-aufzeichnung ansehen, um im nachhinein zu erkennen, dass bamberg vollkommen unverdient gegen köln gewonnen hat.ach gottchen, es gibt doch immer wieder gründe, um den kopf zu schütteln.
Hab ich das geschrieben? Wohl nicht. Nur wenn Amadeur so einen Satz schreibt: “Und Köln hatte mehr Fouls.” dann will er damit was sagen. Entweder: Super dass Forum hat funktioniert, der Heimbonus hat geklappt (im übrigen ja nichts verwerfliches, wenn das Publikum das versucht) oder Köln “kloppt” noch mehr als wir.
Nichts aber auch nichts anderes sollte damit gesagt werden!
Köln hat nicht wegen der Schiris verloren, sondern weil Nadjfeji, Grünheid und Imac in der entscheidenden Phase Freiwürfe verballert haben! Ansonsten wäre die Kiste früher gelaufen gewesen. -
Da hat es die Laienschauspieltruppe aus dem fränkischen also mal wieder geschafft ein schon verlorenes Spiel zu drehen.
Also wenn ich die Posts einiger User so lese, kommen mir langsam die Zweifel,ob ich vielleicht ein anderes Spiel gesehen habe. Also Werbung für den Baskettball war dieses Spiel mit Sicherheit nicht. Offensiv gab es miese Quoten und defensiv eine schlechte Verteidigung die sich oft nur duch Fouls zu helfen wußte.
Wenn man dazu noch die theatralischen Einlagen einiger dafür bekannter Spieler hinzunimmt und die gezeigte Leistung der Schiris war es sogar ein eher schlechtes Spiel. Das einzige was positiv war und was vielleicht bei einigen zu viel Endophiene frei gesetzt hat ,war die Tatsache, dass das Spiel bis zum Ende spannend war.
So wird Bamberg jedenfalls seinen Titel nie verteidigen. Aber das tut vielleicht einigen ganz gut. Willkommen in der Realität.
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Sorry Thodt, aber davon zu sprechen, dass es ein schlechtes Basketballspiel war, ist wohl wirklich etwas daneben. Aber vielleicht ast du ja wirklich ein anderes Spiel gesehen . Auch wenn die falsche Mannschaft gewonnen hat, es war spannend und die teilweise schlechten Wurfquoten sind auch ein Ausdruck guter Verteidigung.
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Schlechte Wurfquoten sind nicht zwangsläufig ein Ausdruck von guter Verteidigung. Das wäre nur dann der Fall, wenn der Gegner gezwungen wird schlechte Würfe zu nehmen. Wenn man jedoch seine freien Würfe nicht trifft, dann hat das nichts mit guter Verteidigung zu tun.
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@Thodt:
lass es einfach bleiben.
Es war definitiv ein geile Basketballspiel mit einer sehr intensiven Defense. Und die gehört nun mal zum BB.
Auch wenn der Berliner Hurra-Basketball für manche schöner aussehen mag. Für Leute die schon länger mit diesem Sport zu tun haben und auch mehr kennen als Dunkings und Fast-Breakes war das gestern eines der besseren (vielleicht sogar besten) Spiele dieser Saison!
Die Schiedsrichter waren bis auf einige Ausnahmen (oben schon mehrfach erwähnt) sehr gut.
Ich bleib dabei das Spiel hatte alles was Basketball braucht!
…und bei 2er 6x% und 3er 57% mitte des letzten Viertels kann man glaub ich nicht von einer schlechten Trefferquote sprechen.btw: klar hatte Köln mehr Fouls - um die Uhr anzuhalten!
Schoenen Tag noch
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@Nr.5
Was soll Thodt einfach bleiben lassen? Eine andere Meinung zu vertreten als Du oder andere Bamberger Fäns?
Er hat vollkommen Recht: eine schlechte Wurfquote ist nicht zwangsläufig das Resultat einer guten Verteidigung.
Ich habe mir gestern das Spiel angesehen, und ich bin nicht der Ansicht, daß das ein guten Basketball-Spiel war.
Sollte das wirklich das beste Spiel der Saison gewesen sein, tun mir die Bamberger Basketball-Fäns leid.
Der von Dir so genannte Berliner “Hurra-Basketball” bietet nicht nur gute Defense, sondern auch etwas, das Bestandteil eines guten Basketballspiels ist: gute Offense. Und die fehlte dem Bamberger Spiel (auch dem Kölner, das nur nebenbei).
Wenn man in Ermangelung guter Offensivqualität sich darauf beschränkt, das Spiel des Gegners durch möglichst physische Spielweise zu zerstören, ist man eben darauf angewiesen, daß einzelne eigene Spieler einmal einen Sahnetag erwischen und die Gegner übermäßig viele Freiwürfe vergeben, so daß man ein Spiel knapp für sich entscheiden kann.
Letztlich hat Köln das Spiel an der Freiwurflinie verloren und nur dadurch Bamberg gewonnen.
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GEILES SPIEL!
Da gibt es denke ich nix zu sagen. Da war ja bis auf filigrane Angriffstänzeleien alles, aber auch wirklich alles drin! Und in der Tat hätten die Kölner den Sack selbst zumachen müssen, das waren einfach zu viele wichtige Freiwürfe, die daneben gingen. Von daher Respekt an Obradovic, dass er sich nicht beschwert hat.
Grund dazu gibt es eigentlich genug, denn mir als neutralem Beobachter in der Halle sind unter zwei leidenschaftlich kämpfenden Mannschaften diese DREI PEINLICHEN SCHIEDSRICHTER aufgefallen. Es ist schon bedenklich, mit welcher Konstanz da jede Aktion von Ensminger zu seine Gunsten abgepfiffen wurde - und zwar das ganze Spiel. Es ist nicht nur bedenklich, sondern eine Frechheit, wie Bamberg Sekunden vor dem Ende mit einem dubiosen Reboundfoul die Chance zum Ausgleich bekommt. Wie gesagt, Köln selbst Schuld, aber diesen Ausgleich haben die Bamberger geschenkt bekommen. Ich weiß nicht, welcher Bonus das ist - Meisterbonus oder Bauermann - Arschleckerei. Keine Ahnung, aber es ist peinlich. Drei Refs, die wieder auf die schlechten Bamberger Schauspieler reinfallen, angeführt von einem gewieften Taktiker Bauermann, der aber leider auch ein so krasser Selbstdarsteller ist! Und einen Freibrief bekommt er obendrein. Schwache Performance BBL! Vielleicht sollten wir doch Bauermann for President oder Pabst ausrufen?? Erst dann wohl würden sich alle Franken aus dieser grandiosesten aller grandiosen Gegenden in Deutschland zufrieden geben.
Und damit hat der Erfolg dann eben doch einen faden Beigeschmack. Das war einfach nur eine Frechheit! Aber damit müssen die Kölner einfach umgehen können, das werden sie auch schaffen. Eine Entschuldigung für verworfenen Freiwürfe ist nämlich auch das nicht.
GUTE NACHT DEUTSCHER BASKETBALL -
ES LEBE FRANKEN! -
neutraler Beobachter? Alles klar!
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@Thodt: Es ist mir eigentlich egal, ob es objektiv ein Schei.-BB-Spiel war - ich fand es KLASSE.
Respekt an die Refs - die WENIGEN komischen Pfiffe gab es auf beiden Seiten (Schauspieleinlage Stafford; 1.Offense- Foul Phelps - um mal die eher krassen zu nennen), aber wäre schön, wenn es so eine Leistung öfter zu bewundern gäbe.
Tja, Ihr Bamberger - seht Ihr jetzt, dass man auch anders Spiele gewinnen kann!?! Geht doch!!!
Ich freue mich - noch mehr - auf Donnerstag!!
War schön, mal wieder zu sehen, WARUM ich Staffords Spielweise immer schon gern hatte…
Edit: Ich hoffe Garrett oder Nadjfeji haben sich nicht ernster verletzt
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Guten Morgen liebe Freunde des Wurfsports,
hach es ist eine wahre Freude zu sehen, wie reichlich Gift und Galle überschäumt bei allen, die glauben, bestimmte Serien, bestimmte Schiedsrichter oder am Ende gar die ganze Meisterschaft durch herablassende (“das ist kein Basketball”), wütende (“schon wieder ein Abend verdorben”) oder belehrende Kommentare (“die werden immer bevorzugt, macht endlich was!”) Kommentare zu beeinflussen.
Wie lächerlich!
Der dritt-, viert-, oder fünftbeste Center der Liga (wen interessiert das schon wirklich?) gestern mit einer sehr feinen Leistung, die den ausgebufften Bandenfuchs Sasa O. zu taktischen Reaktionen zwingt. Zu Recht!
Die Schiedsrichter mit viel Höhen und ein paar kleinen Tiefen - letztere unvergessen, für beide Teams. Die einen nervt, wie McGowan behandelt wurde, die anderen wie Phelps und Helmais zurückgepfiffen wurden. Unvergessen für Bamberg, als die Grauen gerade in den entscheidenden Minuten am Ende des Spiels die Hausherren NICHT bevorzugten (herrlich, wie eine halbe Mannschaft ihren Go-to-guy Derrick Phelps daran hindert, ein “T” zu kassieren; herrlich, wie das Team die fragwürdigen Offense Calls wegstreckt; völlig uncool, wie Guido der Bambergkiller seine vielen Heldenchancen versemmelt).
Alles in allem wird Bamberg nicht noch einmal so schlecht werfen, aber dafür immer so gut verteidigen. Denn es kommt ja noch der Terrier zurück, und dann wird es MJ nicht mehr so leicht haben seine Dreierspezialisten in Szene zu setzen. Und wenn die Dreierquoten sich wieder ein wenig auf Normalform annähern, dann hat Köln 12 Punkte weniger und Bamberg 12 Punkte mehr, das sind 24 und dann schaut alles schon etwas freundlicher aus.
[Und zählen wir dann noch die 24 Punkte von Mallet virtuell hinzu, dann wird es ein richtiger Blowout mit 50 Differenz, heissa! Und ich sehe jetzt schon wieder eine ganze Schar Berliner Kommentatoren, die das für bare arrogante Münze halten und mich bis ins letzte Detail widerlegen wenn ich folgerichtig behaupte: In Normalform putzt Bamberg die Kölner mit 50 weg!!! Und die Albatrosse erst!!!]
Haha! It’s Playoff time, in Bamberg ist sie angekommen. -
Gutn Morgen, Quetzal,
ich entschuldige mich hiermit öffentlich für meine Behauptung, du hättest irgendetwas ehrabschneidendes gegen Steffen Hamann gesagt. Das ist nicht der Fall. Du sagtest nur die Wahrheit mit deinem Hinweis auf die gemeinschaftlich begangene Körperverletzung.
Es tut mir leid, dich einer Beleidigung bezichtigt zu haben. -
On 2006-05-15 09:34, Mailmann wrote:
Gutn Morgen, Quetzal,ich entschuldige mich hiermit öffentlich für meine Behauptung, du hättest irgendetwas ehrabschneidendes gegen Steffen Hamann gesagt. Das ist nicht der Fall. Du sagtest nur die Wahrheit mit deinem Hinweis auf die gemeinschaftlich begangene Körperverletzung.
Es tut mir leid, dich einer Beleidigung bezichtigt zu haben.Danke. Damit ist die Angelegenheit für mich erledigt.
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Wenn ich mir hier so manchen Post durchlese, dann fühle ich mich irgendwie genötig “Heulsuse Pesic, Heulsuse Pesic, Heulsuse Pesic, trallalalala…” zur meinem TFT zu singen.
Ist schon spannend, wie manche hier Bamberg einfach jegliche spielerische Leistung absprechen.
Wir können keine Offense, wir können keine Defense, eigentlich können wir überhaupt kein Basketball sondern eh nur hauen und stechen, trotzdem behaupten selbige immer mit schier inkompetenter Inbrunst, dass eben diese auch noch Topfavorit auf den Titel sein sollen. Shitzophren und ich wündere mich welch Megarmutszeugnis macher Schreiberling aus der Ferne mit eben diesen Aussagen seiner eigenen Mannschaft austellt.Übrigens fand ich die Aussagen von Obradovic und Baeck vor dem Spiel in diversen Kölner Regenbogenblättern unter aller Sau und hoffe auf eine medientechnische Reaktion unseres Vereins.
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Alle, die ein bißchen was vom Basketball verstehen, haben gestern ein fantastisches Spiel, sicherlich eines der besten der Saison, gesehen. Für den oberflächlichen Zuschauer besteht ein gutes Spiel vielleicht nur aus einigen Dunkins und anderen spektakulären Offensiveinlagen, aber mich haben Spiele ähnlich dem Allstar-Game, bei dem keiner dem anderen in die Quere kommt, schon immer gelangweilt. Wobei ich das ausdrücklich ohne jede Spitze gegen das Berliner Spiel sage, da ich nach den drei Spielen der Bamberger gegen Berlin in dieser Saison den Berlinern wesentlich mehr Qualität und Spielanlage bescheinige als nur dieses Offensivspiel, das Ihnen mehrheitlich attestiert wird. Wer die Berliner derart unterschätzt, wird sich noch wundern!
Wer das gestrige Spiel Bamberg gegen Köln nur an einigen verworfenen Dreiern und vermeintlichen Schauspielereien misst, hat leider nichts verstanden. So, wie Berlin oft nur auf seine Offensive reduziert - und damit unter Wert verkauft - wird, wird Bamberg leider zu oft nur auf seine Defensive reduziert - und somit ebenso unterschätzt.Ich habe gestern vor allem ein Spiel gesehen, bei dem an der Linie zwei absolute Könner wie Schachspieler Ihre Spieler eingesetzt haben, Taktiken gegen Taktiken gesetzt wurden, psychologische Spielchen gespielt wurden … herrlich, wie Ivory kurz vor Schluß versucht, Rick Stafford mit Trash-Talk in seiner Freiwurf-Konzentration zu stören!
Ein absoluter Leckerbissen. Ich freue mich schon auf das nächste Spiel dieser Serie. kann Basketball nicht immer so sein??
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Ich finde es schön, wie einem, nur wenn man anderer Meinung ist, der Basketballsachverstand abgesprochen wird (@ Nr. 5).
Derzeit Platz 1 im SD-Tippspiel und Top 10 beim SD-Managerspiel sind sicherlich nur Glück.
Es war gestern ein spanndendes Spiel, bei dem man bis zum Schluss mitfiebern konnte (für welches Team auch immer). Aber bitte, “das beste Basketballspiel der Saison”.??? Wohl kaum. Vielleicht das beste von Bamberg, das vermag ich nicht zu beurteilen. Aber wohl nicht der gesamten Liga.
Aber vielleicht ist man ja in Bamberg auch deshalb so euphorisch, weil man mal nicht für Rangeleien der eigenen Spieler rechtfertigen muss.
Warum darf Bauermann eigentlich während des Spiel die Schiedrichter anfassen ??
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On 2006-05-15 00:16, Amadeur wrote:
Unterschätze nie den Stolz eines Meisters.
Dieser Satz hat Bamberg heute den ersten Sieg in der Serie gebracht.
Köln sah wie der sichere Sieger aus; aber sie haben Rick Stafford, das Herz der Mannschaft, unterschätzt. Mit ihm und Emse at his best ein Team, dass nie auch nur eine Sekunde aufgegeben hat. Genauso wenig wie die Fans. Playoff feeling.
Nach soviel Adrenalin und Staunen könnt ihr mich alle nachher zerpfücken wie ihr wollt.Es ist mir egal.
Hinter den 50 Fans aus Köln, die ordentlich Krach gemacht haben hing ein riesiges Plakat in Kölner Mundart (Was war´s genau, sorry?), das mehr Willen von Köln gefordert hat. Wenn die letzten acht Minuten Maßstab für Siegeswillen waren, hat Bamberg das Spiel verdient gewonnen. Alles andere vorher war nix wert, aber da hat Köln Klasse gespielt. Zeitweise habe ich definitiv an einem Sieg für Bamberg gezweifelt. Besonders zur Halbzeit: 7 % Dreierquote für Bamberg. Das geht in die Playoff Geschichte ein. Etwas für Statistiker.
Nach der Fouldezimierung wurde Bamberg stärker, Köln schwächer. Wir haben da nämlich Erfahrung drin, wie man mit weniger Spielern gut spielt; solange man zu FÜNFT ist.
Auch wenn Köln gewonnen hätte, die Schiris waren gut. Sie haben sich ohne große Aufreger im Hintergrund gehalten; das beste Zeugnis für so ein Spiel.
Mit Steffen in der Mitte kriegen Timy und Robse in Köln wieder Platz für ein ruhiges Händchen. Da freuen sich übrigens der General und alle anderen schon riesig drauf. See you Thursday.Geiler Abend, Danke Bamberg und Köln.
Ach ja, Köln hatte mehr Fouls.Es ist mir egal.
Sers
@ Amadeur:
Ds Plakat war nicht in kölscher Mundart, sondern ein Sprichwort aus dem Lateinischen. Wohl gefehlt in der Schule, was?
Der Text lautet: “UBI BENE IBI COLONIA”. Jetzt such mal hübsch das Wörterbuch raus…
Zum Spiel:
Der Glücklichere hat gewonnen.
Leider haben wir kein ordentliches Halbfeldspiel mehr hinbekommen die letzten 5 Minuten in der regulären Spielzeit. Und vom Strich ging auch nix mehr. Und dann kommt noch Rick “THE BRICK” und wirft so’n Pornodreier…
Coach Obradovic: bitte halt Marcin vom Ensminger weg. Schon übel wie dieser Bewegungslegasteniker mit dem Marcin gespielt hat.
Was is eigentlich mit Garrett? Hat nicht mehr gespielt zum Schluss. Wöre sxhade, wenn er ausfiele. Der einzige, mit dem ich mal 3 Sätze rden würde aus dem Bambi Roster. Alle anderen sollen zum gehen.
Was ist der Nahar eigentlich für ne Tröte? Oscarreif, wie er das 5. Foul vom Glen geschunden hat. Teilt sich wahrscheinlich mit Steffie das Zimmer. (Sorry, musste sein! ).
Jetzt Mund abwischen und die Nummer am Donnerstag einsacken. Ohne Wenn und Aber !!!
Gruß aus der wahren Domstadt. -
Auch wenn es ein bisschen zu spät kommt:
(Nachträglich) Alles Gute zum Muttertag, Steffi!
(stolen from anybody in Empor Sportsbar, sorry)@Glubschauge: Das “dubiose Reboundfoul Sekunden vor Schluß” war absolut unstrittig. Und meine Sympathien liegen GANZ SICHER nicht auf Bamberger Seite. Es gab allerdings ein paar andere “dubiose Entscheidungen”…
Sooooo schlecht war das Spiel nun auch nicht. Es war spannend und intensiv, das ist das auch schon mal etwas. Schön anzusehen war es nicht. Erfolg UND schöner Basketball MÜSSEN sich nicht zwangsläufig ausschließen. Wer die Bamberger Spielweise kennt, wusste aber von vornherein, was auf ihn zukommt und hätte sich das nicht anschauen sollen, wenn er schönen Basketball erwartet. Köln war das bessere Team und insgesamt mit den intelligenteren Systemen und imho auch mit den individuell besseren Basketballern. Das Spiel hätten sie eigentlich nicht verlieren DÜRFEN! Leichtfertig an der FW-Linie den Sieg aus der Hand gegeben und damit die große Chance, die Serie für sich vorzuentscheiden! Das könnte es schon gewesen sein, der Druck liegt jetzt bei Köln. Bamberg mit der so typischen Spielweise: Über Physis und Kampf das Spiel des Gegner zerstören. Überzeugend war das nicht, aber Ende eben doch erfolgreich. Allerdings war dieser Sieg weniger selbst erspielt (oder besser gesagt: erkämpft) sondern den Schwächen Kölns an der Freiwurflinie zu verdanken.
Die Schiedsrichter haben meiner Meinung nach nicht viel falsch gemacht, insgesamt eine gute Leistung. Allerdings bräuchte man bei Bamberg-Spielen nicht drei sondern mindestens 5 Schiris. Die Bamberger (Stafford, Ensminger, Helmanis) spielen abseits des Balls sehr unsauber. Das kann man den Schiris nicht anlasten, das können sie nicht alles sehen.
PS: Sehr gefreut hat es mich, was für eine tolle Entwicklung Guido Grünheid in Köln gemacht hat.
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ich habe ein spannendes, intensives spiel gesehen mit dem vielleicht etwas glücklichen ausgang für bamberg !
dann schaut man am nächsten morgen in sd und…?
immer die gleiche leier. wenn bamberg mal nicht schlägt dann überzieht DB die Auszeiten,greift schiries an. jetzt feht eigentlich nur noch dass die stimmung mal wieder nur über lautsprecher kam…@0-ahnung.
guido hat sich sicherlich verbessert aber gestern war er wohl DER entscheidende Faktor warum Köln verloren hat.
u.a. 2 airballs (Freiwurf und Dreier) -
nochmal @ Thodt,
sorry dass das vielleicht falsch rüber kam. Aber ich habe nur auf den Post von dir geantwortet der mich sehr geärgert hat, weil nun mal ein Basketball aus mehr als den schon beschriebenen Athletikaktionen besteht.
Und wer gestern in der Halle war weiss wovon ich rede- und du müsstest meiner Meinung nach auch.
und klar respektiere ich die Meinung anderer.
Ich versuchs nur zu vestehen - deshalb bin ich hier!
Im übrigen halt ich Berlin für den klaren Favoriten auf die Meisterschaft - vielleicht gerade deshalb weil ich Bamberg die letzten Wochen gesehen hab, u.a. gegen Berlin. -
ich teile die meinung diverser vorredner, dass das spiel mit sicherheit das beste der laufenden saison war. spiele auf sehr hohem niveau sind meistens low-point-games. dies war gestern absolut gegeben. darunter hat aber sicherlich nicht die attraktivität des spiels gelitten. ganz im gegenteil!
stafford war für mich der mann des abends. es wurde bereits schon mal geschrieben, dass dies nicht immer aus statistiken hervorgeht… aber wer das spiel verfolgt hat … der hat gesehen…dass mr. stafford in der crunch-time ein cleveres und engangiertes spiel abgeliefert hat. UND das zählt nun mal.
die restlichen key-facts:
- kölner ballverluste (18)
- rebounds der bamberger! vor allen dingen offensive-rebounds! (bamberg 14 / köln 6)
- steals auf bamberger seite (bamberg 8 / köln 4)
dennoch war das spiel bis zuletzt offen, wobei köln den sack hätte sicherlich früher zumachen können / müssen.
fazit: tolles spiel. bitte mehr davon.
danke. -
Also der mangelnde Respekt einiger hier gegenüber den Bambergern ist schon sehr auffällig. Ich stehe nun wirklich nicht im Verdacht, ein ausgewiesener GHP-Fan zu sein, aber dass die Bamberger wie kein anderes BBL-Team derzeit einen begeisternden BB-Fight liefern können, muss doch außer Frage stehen. Und da glaube ich auch ungesehen den Berichten der Bamberger und Kölner.
Klar, eine so geile Offense wie Alba spielen sie nicht, können sie auch gar nicht - zumal mit Mallet einer der wenigen, die das könnten, fehlt - und sie können ein Spiel auch nicht so schnell machen wie Alba. Daher ist das Albaspiel eher was für BB-Ästheten, zumal sie auch eine tolle Defense spielen können. Daher habe ich Alba auch eindeutig vor GHP, was das Titelrennen angeht.
Aber schlechtreden sollte man ein solches Spiel imho nicht, denn erstens kann auch Alba gegen einen wild fightenden GHP jederzeit verlieren, und zweitens sind ja auch die Crunch-Qualitäten, die die dezimierte GHP-Truppe da mal wieder gezeigt hat, nicht von schlechten Eltern. Wer hatte da schon noch mit einem Bamberger Sieg gerechnet? Und plötzlich kommt auch noch Stafford in die Puschen.
Das verdient absoluten Respekt. Auch wenn es für viele eher neutrale Betrachter (falls das beim GHP geht ) schöner ist, ein Spiel von ALba anzuschauen. Aber es ist PO-Time, da sind aus meiner Sicht die intensiven Spiele viel geiler, auch wenn die Wurfquote leidet und/oder mehr Fouls im Spiel sind (solange es im Rahmen bleibt). Und diese Spiele liefert GHP am Fließband. Einige davon durfte ich auch schon genießen in der BSH, glücklicherweise auch oft mit gutem Ausgang für die Skys. Schade dass wir diese Saison keine zu sehen bekommen, die Kölner können sich auf Spiel 2 freuen, da geht´s wieder rund. Und da ändern auch die Schauspieleinlagen von Ense und dsa nervende Geschrei und die versuchten Schiri-Beeinflussungen Bauermanns nichts dran. Auch wenn beide mir immer tierisch auffen Sack gehen.
Naja, soviel mal ganz Allgemein von einem Unbeteiligten zu dem Duell (zu Details kann ich mich mangels Premiereeinsichten nicht äußern). Ich denke, dass die Serie noch völlig offen ist, Köln hat weiterhin alle Chancen.
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Mitnichten war dieses GurkenSPIEL eines der Besten. KAMPF ja, SPANNUNG auf jeden Fall!
Aber SPIELE habe ich von Bamberg jedenfalls noch nicht gesehen.
Ansonsten hat Bamberg alles angeboten wofür siew so geliebt werden - außer körperlichen Unsportlichkeiten.
Zwischen Schauspielerei (Nahar, Stafford - zum Kotzen!) und dem üblichen Bauermannschen Behehmen, das unverständlichweise immer noch toleriert wird war alles dabei, weshalb ganz Deutschland Bamberg so vergöttert.Das das fraglos ein superspannendes BBallmatch war steht außer Frage. Das am Ende der Glücklichere oder Fähigere, aber nicht der wirklich Bessere gewonnen hat, ist auch relativ eindeutig. Wer das Spiel (und die Saison über) eine miese FW-Quote hat, die entscheidenden aber reinmacht, der gewinnt eben, und auch zurecht. Die Kölner leider zu blöd für ebendies - in der Crunchtime FW versenken.
Grünheid fiel mir abgesehen von dem schicken Dunk eher negativ auf. McGowan überzeugend.
Die Bamberger hatten keinen wirklich herausragenden Spieler - außer vielleicht Stafford. Sowenig wie ich ihn auf dem Parkett leiden kann - seine Einstellung und sein Aufteten gestern waren (trotz der besch*** Schauspielereien) toll. So cool, den entcheidenden Dreier zu treffen, obwohl man vorher nur Fahrkarten geschossen hat ist nicht jeder!PS: Ich würde zugerne wissen, wie es 4750 Bamberger schaffen, auf den Bruchteil einer Sekunde gleichzeitig mit dem Tröten aufzuhören…seltsam, seltsam…
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On 2006-05-15 10:29, TheWendigo wrote:
…
Aber SPIELE habe ich von Bamberg jedenfalls noch nicht gesehen.
Ansonsten hat Bamberg alles angeboten wofür siew so geliebt werden - außer körperlichen Unsportlichkeiten.
Zwischen Schauspielerei (Nahar, Stafford - zum Kotzen!) und dem üblichen Bauermannschen Behehmen, das unverständlichweise immer noch toleriert wird war alles dabei, weshalb ganz Deutschland Bamberg so vergöttert.…
PS: Ich würde zugerne wissen, wie es 4750 Bamberger schaffen, auf den Bruchteil einer Sekunde gleichzeitig mit dem Tröten aufzuhören…seltsam, seltsam…
Dass Du, liebe Wendy, die Du ja durch andauerndes Heiße-Luft-Ablassen auffällst, Dir so etwas nicht vorstellen kannst, kann ich mir widerrum gut vorstellen
Probier es einfach mal aus, es ist wirklich ganz einfach mit dem Tröten aufzuhören, jedenfalls einfacher als sich von seinen eigenen, lieb gewonnenen Klischees zu verabschieden.
Wer sich nach diesem Spiel wieder beschwert, dass DB so unglaublich viel mit den Refs diskutiert, der ist auf einem Auge blind. Nämlich auf dem, dass die Bank des Gegners sehen würde
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Bamberg hat also das erste Play-Off Spiel gewonnen. Nicht unerwartet, nicht unbedingt verdient, aber gewonnen. Dafür Respekt.
Liebe Kölner, DAS war eure grosse Chance in dieser Runde! Hamann gesperrt, Robse angeschlagen. Die Gunst der Stunde nicht genutzt. Ich denke, diese Niederlage wird noch sehr weh tun.
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On 2006-05-15 10:52, GD wrote:
@ The Wendigo
Dieses Spiel bot alles was Basketball zu bieten hatNein. Harte Defense: ja. Sehenswerten Offensivbasketball: nein.
Ich finde immer wieder erstaunlich, mit welcher Chuzpe einige User versuchen, eine offensichtliche Schwäche des Bamberger Spiels in eine Stärke umzumünzen, indem sie einfach dekretieren, nur Defense sei Basketball.
In der Tat, die Erde ist eine Scheibe, und mit dieser Erkenntnis dürftet ihr euren Horizont gewaltig erweitern.
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On 2006-05-15 11:08, quetzal wrote:
On 2006-05-15 10:52, GD wrote:
@ The Wendigo
Dieses Spiel bot alles was Basketball zu bieten hatNein. Harte Defense: ja. Sehenswerten Offensivbasketball: nein.
Ich finde immer wieder erstaunlich, mit welcher Chuzpe einige User versuchen, eine offensichtliche Schwäche des Bamberger Spiels in eine Stärke umzumünzen, indem sie einfach dekretieren, nur Defense sei Basketball.
In der Tat, die Erde ist eine Scheibe, und mit dieser Erkenntnis dürftet ihr euren Horizont gewaltig erweitern.
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Alles in Deckung; ES schreibt wieder!
Sers
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On 2006-05-15 10:28, SGErules wrote:
[…]aber dass die Bamberger wie kein anderes BBL-Team derzeit einen begeisternden BB-Fight liefern können, muss doch außer Frage stehen.Doch. Es gibt ein anderes Team: Alba. Gestern haben sie nicht nur begeisternden Offensiv- sondern vor allem exzellenten Defensivbasketball geboten, und das trotz der zu erwartenden Formschwäche von Price.
“Wie kein anderes Team” - das sind die Superlative, die automatisch Widerspruch herausfordern. Wenn sich die Kommentare darauf beschränkten, die harte Defense auf beiden Seiten (Ja! Auch die Kölner haben gut verteidigt!), den spannenden Fight zu würdigen - kein Problem. Aber man sollte die Kirche im Dorf lassen. Es gab schon deutlich bessere und gleichwohl spannende Playoff-Spiele; auch das TOP4-Spiel von Alba gegen Bamberg war ohne Zweifel spannend, und gerade in der ersten Halbzeit konntest Du da beides sehen: harte Defense und begeisternde Offense.
Aber schlechtreden sollte man ein solches Spiel imho nicht, denn erstens kann auch Alba gegen einen wild fightenden GHP jederzeit verlieren, […] Und da ändern auch die Schauspieleinlagen von Ense und dsa nervende Geschrei und die versuchten Schiri-Beeinflussungen Bauermanns nichts dran. Auch wenn beide mir immer tierisch auffen Sack gehen.
Nicht nur Dir. Das mit dem “wild fighten” ist schön doppeldeutig. Hierbei gehen die Bamberger für meinen Geschmack zu oft über die Grenzen des Erlaubten hinaus, besonders, was das Spiel abseits des Balles betrifft.
Und die Pöbeleien des Herrn Bauermann werden erst dann ein Ende finden, wenn die Schiedsrichter das so konsequent unterbinden, wie es in der EL oder auch bei Länderspielen der Fall ist. Da kann er sich ja benehmen. Solange aber im selben Spiel Bauermann nach Belieben herumtoben und pöbeln kann, dem Trainer des Gegners aber unmißverständlich ein T angedroht wird, wenn er es einmal wagt eine Schiedsrichterentscheidung zu kritisieren, wird er das Spielchen munter weitertreiben.
Bauermann lotet genau aus, wie weit er gehen kann, und wenn man ihn denn läßt, geht er auch zu weit.Das soll freilich nicht seine Sachkompetenz in Frage stellen. Wenn nicht seine groben Verhaltensmängel und seine Hemmungslosigkeit im Einsatz der Mittel, die zum Erfolg fürhen sollen, da wären, hielte ich ihn tatsächlich für den besten derzeitigen Trainer in Deutschland.
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Hmmmm…alles was Basketball zu bieten hat…
Alley hoops? Mehrere Monsterblocks? No-Look-Pässe? No-Look-Pässe hinter dem Rücken? Dreier aus 9m? Krachende Dunkings (Plural)? Spektakuläres Fast-Break-Spiel mit mehreren One-Touch-Pässen?Also, mag sein, daß die Bamberger Basketballwelt so etwas nicht kennt und lieber durch Unsportlichkeiten eretzt - aber in der echten Basketballwelt gibt es so etwas alles. Wenn im gestrigen Spiel so etwas mal annähernd zu sehen war, dann höchstens von den Kölnern…
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ach @quetzal:
Du hast da was falsch verstanden. Die Welt ist keine Scheibe. Die Welt ist ein häßliches, nach einem schlechten Trikotproduzenten benanntes, verkleidetes Gerüst, und Gott trägt schwarz….