Einfach Natur pur? Athletik-Unterschiede bei der WM 2010
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Das Thema ist (derzeit) einer Sachverhaltsaufklärung nicht zugänglich. Letztlich bewegen wir uns hier im Bereich zwischen Spekulation und Annahmen auf der Basis des gesunden Menschenverstands. Der athletische Vorsprung des Teams der U.S.A ist unübersehbar - worauf dieser beruht hingegen nicht.
Ein Hersteller wird sich nicht auf einen Markt konzentrieren, weil er möchte, dass “seine Jungs” alles gewinnen, auch da geht es um Profit.
Ist es nicht bemerkenswert: In welchem Fall sind Berater „Sachverständige“ und wann „Lobbyisten“? Wann machen Unternehme „Gewinne“ und wann „Profit“? Und wer wird für das Doping verantwortlich gemacht?
Das Doping ist inzwischen so weit fortgeschritten und hoch kompliziert geworden, dass es sich auf diese Art nicht mehr beschreiben lässt.
Für uns stellt sich meiner Meinung nach die Frage,
- ob sich dieser Wahnsinn überhaupt stoppen lässt;
- ob wir diese Form der Prostitution zulassen wollen;
- wenn ja: zu welchen Bedingungen und wer kommt für die Spätfolgen an der Gesundheit der Leistungssportler auf;
- welche gesellschaftlichen Folgen hat die (beschränkte) Zulassung (genetisch veränderte Menschen?) oder Nichtzulassung des Dopings (z. B. organisierte und staatlich geduldete Kriminalität?)
- welche Alternativen bieten wir dann Sportlern, die ihren Sport als Beruf ausüben wollen, jedoch dafür nicht bereit sind, sich „züchten“ zu lassen.
Diese - zum Teil auch ethischen Fragen - lassen sich jedoch nicht reduziert auf den neuen Weltmeister im Basketball diskutieren. Ich sehe hier einfach keinen besonderen Erkenntniswert.
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Diese ganze “Diskussion” ist zum Scheitern verurteilt, da
- es keine Fakten gibt.
- 99% der Poster keinen umfassenden Überblick zum Thema Doping haben.
- 99% der Poster einfach nur subjektiv ihre Meinungen/Hoffnungen/Einstellungen zum Leistungssport vertreten.
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Wie sieht es eigentlich bei der deutschen Nationalmannschaft aus?
Die Jungs müssten laut Logik einiger User garantiert sauber sein.
Anders kann man sich den athletischen Nachteil zum Rest der Basketball-Szene nicht erklären; oder?
Außer natürlich Elias Harris, aber der ist ja auch auf dem College und hat da erst springen gelernt …
Und Demond Greene, der wie ein Adonis da steht hat ganz sicher teuflische amerikanische Gene von seinem Vater vererbt bekommen.Ein wirklich armseliges Niveau in diesem Thread; und ja; ich habe es mit diesem Post nicht gerade gehoben!
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@ alansmithee
Selbst wenn in der NBA flächendeckend gedopt werden sollte, bleibt eines festzuhalten: Durch Doping allein wachsen die Muskeln nicht. Will heißen: Selbst wenn man schluckt, was die Apotheke hergibt, ersetzt dies unzählige Einheiten im Gym nicht!! Kein Sportler dopt, um an 100% der eigenen Leistungsfähigkeit ranzukommen!!! Nahezu alle dopen, um die 100% der eigenen Leistungsfähigkeit zu überschreiten!
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Wie ich sehe, hast Du weiterhin enorme Schwierigkeiten, eine strukturelle Überlegenheit des amerikanischen Basketballs anzuerkennen. Ich bitte dich bloß, verstecke deine Meinung, dass die Amerikaner im Basketball bloß durch das “Dopen” better sind als die “Europäer” bzw. als dein PSEUDOEUROTEAMBASKETBALL nicht durch quasiwissenschaftlich angehauchte Fragestellungen. Sage dies doch ganz klar und eindeutig, aber dann bitte auch mit unterstützenden Fakten. Wer soll was wann wozu eingenommen haben und wodurch wird diese Behauptung unterstützt.
Es ist unbestritten, dass in keinem anderen Land der Welt in den letzten Jahren soviel Geld und Knowhow im Kampf gegen “drugs” eingesetzt wurde wie in den USA. Die Haft- und Geldstrafen für diesbezügliche Meineide und Falschaussagen sind teilweise sehr harsch und weltweit einzigartig. Der amerikanische Arm der WADA und dann vor allem einige Staatsanwaltschaften haben in den letzten Jahren nun wirklich nicht den Anschein erweckt, die eigenen Landsleute zu schützen, selbst wenn die Untaten 20 Jahre zurückliegen. Auch wenn man das auf den ersten Blick bezweifelt, gibt es eine enorme Selbstreinigung in den USA.
Der parlametarische Untersuchungsausschuß unter George Mitchell, der unter anderem auch den Balco-Komplex bearbeitete, verschlang einige zehn Millionen $. Zum Vorschein kam, dass hunderte Baseball- und Footballspieler zu “drugs” griffen, ebenso Leichtathleten, Radfahrer. Obwohl massiv gebohrt wurde, tauchte kein einziger Basketballer irgendwo in den Verdachtslisten der verschiedenen Chemiker bzw. Beschaffer auf.
Selbst der Fall Rahard Lewis ist ja eher eine Bestätigung, dass die Kontrollen greifen, bzw. nichts verdeckt oder vertuscht wird. Für Veteranen gibt es 4 Kontrollen im Laufe des Jahres, wobei die kontrollierenden Substanzen sich im Vergleich zur WADA minimal unterscheiden. Bei Lewis konnte durch quantitative Testung die mögliche Äquivalenz des von ihm angegebenen Nahrungsergänzungsmittels bestätigt werden. Möglicherweise wäre unter Jurisdiktion der WADA trotzdem eine längere Sperre eingetreten, jedoch fand ich Strafmaß und Transparenz nachvollziehbar. Außerdem wurden in den letzten 4 Jahren 5 weitere Spieler öffentlich sanktioniert, eine andere Anzahl, man spricht von etwa 20 Spielern wurden nicht öffentlich sanktioniert. Das ist kein Vertuschen, vielmehr entspricht dies den Regeln des Manteltarifvertrags, dass Erstsünder bei z. B. Marihuana teilweise Therapeuten aufsuchen müssen bzw. dann häufiger getestet werden, diese Fälle aber zum Schutz der Spieler nicht veröffentlicht werden (siehe Beasley der eine dreiwöchige Reha antreten musste). Spieler die für Olympia bzw. WM kandidieren werden unter WADA Regie getestet. Die jeweiligen Roster zur WMwurden jetzt im Juli übermittelt, sodass die amerikanischen Spieler seit Juli für WADA frei waren. Vor Olympia 2008 mussten die erweiterten Kandidaten dem IOC schon im Februar übermittelt werden, so dass das Olympiateam seit 03/2008 zufallsmäßig getestet wurde.
Wie ich schon betonte, dieses ach so akademische Fragen aufwerfen ist wenn man keine Fakten dazu benennen kann unnett.
Da ich schon ein bißchen älter bin, kann ich auch als ähnlich aufgebautes Beispiel mit folgenden urbanen Mythos dienen, der seit Barcelona 92 immer wieder aufflackert, nämlic dass die amerikanischen Basketballer durch einen Geheimvertrag von Dopingkontrollen bei allen IOC bzw. FIBA Wettbewerben verschont werden. Dies ist Quatsch, erstunken und erlogen, jedes Medium kann sich mit Sonderanfrage bestätigen lassen, dass Malone z. B. zweimal dran musste. Ich empfehle jedem sich die Magic-Bird Doku vom Frühjahr anzutun, als Anekdote erzählt Bird, wie er in Barcelone nach der Urinprobe Blut und Wasser schwitzte, da er im Herbst 1991 aufgrund seiner degenerativen Rückenprobleme epiduralinvasiv behandelt wurde und analgetisch auch Steroide bekam.
Natürlich dopt niemand während des Wettkampfes, klar, aber dieser Quatsch wird immer wieder und wieder verzapft, sogar mit neuen Varianten. 2008 in Peking hat ein serbischer Arzt erklärt, die Amerikaner werden in Peking nicht getestet, weil die US-Regierung garantiert, sie seien dopingfrei. Rein erfundener Quatsch, trotzdem multipliert sich das tausendmal auf allen Foren, bekommt ein Eigenleben frei von jeglichem Bezug zur Realität.
Auf Basis massiver Insuffizienzgefühle entstehen dann unhaltbare böswillige Unterstellungen, so musste Baumann letzte Woche vor der Presse erklären, dass in der Türkei 100 Dopingtests durchgeführt werden und alle, alle Teams getestet werden.
Deshalb muss ich sagen, dass ich das unterste Schublade finde, wie Schnorri vorgeht. Na klar, dass die Amerikaner dominieren, passt einem nicht, da in Europa schöner, besser, itellektueller gespielt wird, Amis spielen minderwertigen Basketball, Euroball ist schöner. Wenn die Realität einen einfängt, tut das sicherlich weh, aber sich alles mit einer gekauften Athletik der Amerikaner schönreden zu wollen ist falsch.
Tatsache ist halt, dass die athletische Dominanz nur ein Teilaspekt ist, wir könnten auch über die Überlegenheit in der Technik sprechen. Wie wäre es mit Ballhandling, dem Schuß aus dem Dribbling, dem Fakt, dass Defense auch ein skill ist, dass erlernt werden muss, das Rebounden. Das schnelle Umschalten, Koordination, schnelle Hände. Feinmotorik wird z. B. durch zusätzlichen Muskelaufbau negativ beeinflußt, also welche Hilfsmittel sollen das sein, welche Wirkstoffe, welche Systemmechanismen??
Die amerikanischen Frauen und Mädchen dominieren bis auf einen Aussetzer gegen Rußland 2006 die Welt nach Belieben, gewinnen olympische Endspiele mit 30 Punkten, ja die sind auch ihren Gegnerinnen athletisch überlegen, kann es sein dass die amerikanische Gesellschaft für das Basketballspiel irgendwelche Monstren erschafft?
Wie ich im anderen Post erwähnte, liegt der Schlüssel aus meiner Sicht im unfassbar tiefen grassrootssystem in den USA. Die Dichte und damit die Konkurrenz schaffen diese Spieler. Man kann Jahrgang für Jahrgang nehmen. Wer sind welteit die talentiertesten 10 Spieler 1994 geboren oder 1993, in manchen Jahren werden 8 der 10 besten talente Amerikaner sein, es wird auch jahre geben, wenn die ganze Welt nicht einen einzigen Spieler hervorbringt, der es mit den 10 besten Amerikanern aufnimmt. Genetik hat damit relativ wenig zu tun, vielmehr ist es ein Spiel der absoluten Zahlen und der vorhandenen Möglicheiten in der Umgebung (sprich AAU und High School Komplexe).
Jahre lang hat USA Basketball eigentlich nur als Postfach existiert, insofern war es auch möglich, dass zu Junioren Weltmeisterschaften sehr eigentümliche Selektionskriterien bestanden, die Vorbereitung aus 4 Tagen bestand. Das hat sich in den letzten Jahren alles geändert, so dass die Juniorenkonkurrenzen in den nächsten Jahren sehr, sehr einseitig verlaufen werden. Und es werden einige Überathleten dabeisein, aber vor allem unglaublich gute Basketballer; lang, explosiv, ballsicher, wurfstark , technisch überlegen. Spieler demnächst zu bestaunen wie Quincy Miller, Anthony Davis oder Shabazz Muhammed bringt Europa nur alle Jubeljahre heraus (siehe Dirk oder Gasol), die Amerikaner jährlich, und was das mit unerlaubten Mitteln zu tun haben soll, muss mir mal jemand erklären.
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Selbst 99 % der Athleten die dopen werden keinen umfassenden Überblick über das Thema Doping haben.
Muß man Dopingexperte sein um auf SD was zu schreiben?
@adrejjan
Die DDR Frauen haben den Schwimmsport auch über Jahrzehnte dominiert.
Die hatten einfach die geileren Trainingsbedingungen. -
So, kein Sarkasmus, sondern eine Meinung, und ich versuche zu differenzieren.
1. Egal, ob man es mag oder nicht: Zum Arzt gehen, ADHS diagnostizieren lassen und ein Mittel dagegen bekommen sowie dieses dann bei der Anti-Doping-Organisation anmelden - das ist KEIN Doping sondern LEGAL!
2. Selbstverständlich gibt es ganz ohne den Thilo zu bemühen genetische Unterschiede zwischen den Rassen. Sonst wären wir alle graue Herren oder Mr.Smiths. Das erkennt man schon an der Hautfarbe…. unterschiedliches Gen, unterschiedliche Farbe, mal primitiv ausgedrückt. Genauso gibt es Menschen, die naturgegeben eine höhere Athletik haben. Oder anderes Beispiel: die Phalanx der Äthiopier oder Kenianer im Marathon wird nur höchst selten durchbrochen. Wird in Äthiopien per Ohne-Schuhe-Training gedopt? Wohl kaum. Bestimmte Charakteristika sind bei bestimmten Rassen nun einmal eher gegeben als andere.
3. Das Trainingsverständnis mit Hinblick auf die Möglichkeit, auch als Kommunikationswissenschaftler durch eine Seiteneinsteigerkarriere als Sportsmann reich zu werden ist in den USA eine ganz andere. Was in Deutschland die Talentfördrung im Fußball ist in den USA dieselbe für NFL und NBA. Wo ist der Unterschied?
4. Doping ist im gesamten Leistungssport allgegenwärtig und selbstverständlich. Wir in Europa haben unsere Radfahrer (und mit Sicherheit aberhunderte nicht bewiesener weil zu lax gehandhabter Fälle im Fußball, Handball und weltumspannend in der Leichtathletik, im Schwimmen etc.), die Amerikaner haben ihre Baseballer, NFL’ler und NBA’ler. Viel Geld = viel Leisungsdruck = untragbare psychische Belastung = Erleichterung durch Doping. Immer. Überall. Ich bin mir sicher, ein Spieler in der deutschen Baseballliga wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit weniger oft gedopt sein als ein Spieler in der NBA. Es geht nun einmal um viel Geld.
5. Das Verständnis für und von Doping ist nachdem was die Leute, die ich kenne mir erzählt haben, eine anderes. Eher das übliche “so what”. Doping, na ist halt so, hin-und wieder wird mal einer auf dem Präsentierteller zersägt um die kritischen Stimmchen zu beruhigen und dann ab dafür. Vermutlich würde man für die These eines der gedopten deutschen Radfahrer “warum eigentlich nicht Doping freigeben? Wenn es alle machen, ist doch auch wieder Chancengleichheit” in den USA eine überwältigende Mehrheit bekommen.
Kurzum: Auch in der NBA wird gedopt, Generalverdacht sollte dennoch nicht herrschen. Das athletische Potential vieler Amerikaner ist so immens, dass es sogar noch - nach der Ackergaul/Rennpferd-These - zusätzlich steigerungswürdig ist.
Mit Doping werden alle leben müssen, das ist ein Kampf gegen Windmühlen oder martialischer gesagt gegen die Köpfe der Hydra.
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Aus dem Umstand der Strafverfolgung oder zivilrechtlichen Ahndung (Schadensersatz) zu schlussfolgern, dass Doping konsequent verfolgt wird (oder überhaupt verfolgt werden kann), ist leider wenig überzeugend: Dafür müsste man die Anzahl der (tatsächlichen) Dopingfälle mit den Vorgängen vergleichen (können), in denen die Sportler/Ärzte etc. dann auch überführt werden und wurden.
Es ist im übrigen darauf hinzuweisen, dass die Ermittler den Entwicklungen in der „Branche“ immer ein Stück hinterherhinken. Was heute verabreicht wird, lässt sich frühestens in Monaten (sicher) nachweisen - es sei denn, man kommt aus einem Entwicklungsland und kann sich die Besten des Fachs finanziell schlicht nicht leisten.
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http://www.usabasketball.com/photos/10_mwc_Game9_box.pdf
@andrejjan: krasse Wurfquoten bei Billups und Gordon! übrigens war irgendwann die Dreierquote bei den Amerikanern um die 8/20 =>Durant 7/8 und der Rest 1/12, was hätten die Amis ohne ihren MVP gemacht? würden wir dann immer noch von dieser Überlegenheit sprechen?
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Gott, es ist echt erschreckend, wie naiv doch einige sind. Genetische Vorteile? Was für ein Quatsch.
natürlich ist das TEILWEISE auch genetisch bedingt. die brasilianer haben den technischen fußball im blut. die äthiopier können laufen ohne ende, die amis können halt springen. etc etc
fakt ist auch das schwarze basketballer athletischer sind als weiße. angola, wahrlich keine basketballmacht, hat mehr athletische spieler als deutschland. die franzosen sind meiner meinung nach das athletischste team in europa, bedingt durch viele schwarze im team.
wer ist der athletischste spieler im deutschen team? richtig, harris. vorher war es desmond.
desweiteren ist sport für viele menschen der weg raus aus dem ghetto oder den favelas. die jungs haben viel größeren ergeiz als zum beispiel deutsche sportler und investieren daher auch mehr.
ob in dem ein oder anderem fall “nachgeholfen” wird, kann, darf und ich will ich gar nicht beurteilen. weil ich, wie jeder andere hier auch, es einfach nicht weiß.
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Natürlich sind die Amis dem Rest der Basketball-Welt an Ahtletik überlegen…. Aber dies ist nicht DER Grund, warum das TEAM USA so dermaßen (das Brasilien-Spiel mal beiseite gelassen…) überlegen war. Es sind schlichtweg die SKILLS eines jeden einzelnen Spielers!!! Schau dir mal das Ballhandling eines Lamar Odom an und vergleich das mal bitte mit dem Ballhandling bspw. eines Yassin Idbihi!!! Da liegen Galaxien dazwischen!!! Taktisch spielen können die US-Basketballer auch, aber die Nicht-US-Basketballer oder anders ausgedrückt, der Rest der Basketball-Welt ohne NBA-Erfahrung tut sich schwer, sich diesem athletischen und körperbetontem Spiel der Amis anzupassen! Euroleague-Basketball ist sicherlich eher “Basketball vom Reißbrett”, während NBA Playoff-Basketball in Sachen Physis, Athletik und 1on1-Skills “state of the art” ist! Hier in Europa jubeln doch schon alle, wenn sich ein Spieler mal im 1on1 durchsetzt und erfolgreich abschließt, in den USA wird man ab der High School darauf gedrillt, notfalls auch ein 1on2 erfolgreich für sich zu entscheiden! Was ich sagen will: Es ist leichter taktisch gut zu spielen, als physisch oder athletisch gut zu spielen!
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@andrejjan: PSEUDOEUROTEAMBASKETBALL.
Traum
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Die Dominanz der USA im BB kann man nicht ernsthaft bestreiten. Ökonomisch spielt die NBA in einer eigenen Liga, dass Collegesystem als Nachwuchsförderung hat keine Entsprechung in Europa, Stellenwert des BB und Talentpool sind viel größer.
Aber zu glauben, dass einige der Muskelberge in der NBA nur aus dem Kraftraum stammen, finde ich putzig.
Der Stil ist eben Ansichtssache, ich p e r s ö n l i c h fand zum Beispiel Litauen-Argentinien oder Serbien - Türkei einfach deutlich besser und interessanter. Der USA Stil war athletische Verteidigung und dann den Ball zu Durant. Hat klar gereicht, sagt was über individuelle Klasse aus, ist aber nicht so mein Ding.
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http://channel.nationalgeographic.com/episode/science-of-steroids-3052/Overview die doku heißt science of steroids, hier online anzusehen http://www.documentariesTV.net/science/science-of-steroids-video_744f8bdbd.html
einfach nal bei gelegenheit reinziehen. traurigstes beispiel hier ein highschool baseballer bei dem es eigentlich um nichts als anerkennung geht, wenn selbst auf diesem level in den usa gedoped wird…nunja
es gab vor jahren auch eine sehr interessante doku der evtl ard in der u.a. kelli white, sprint weltmeisterin 2003 auspackt.
http://www.colourfield.de/blut_und_spiele/index.html?/blut_und_spiele/folge1.htmlwer sich etwas mit doping im profisport auseinandersetzt, kann eigentlich nicht weit von schnorri entfernt sein.
EDiTH fragt, wo ich etwas derartiges schreibe?
mit sicherheit gibt es in den usa eine deutlich andere medikamente-kultur welche auch dazu beiträgt, daß doping bzw roid use weiter verbreitet sind als bei uns. -
kann man diesen thread nicht einfach schließen? die fiba-jünger kommen jetzt aus allen löchern gekrochen und unterstellen hier dem weltmeister doping und das ohne jeden beweis.
fakt ist WENN gedopt wird, dass nicht NUR in den usa geschieht sondern überall. da aber hier nur gegen den us-sport gehetzt wird, ist das meiner meinung nach pure stimmungsmache.
die moderatoren schreiten doch bei jeder kleinigkeit ein. jetzt, wo hier OHNE einen einzigen anhaltspunkt den amis der wm-sieg madig gemacht wird, passiert nix.
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rake der großteil des Doping ist geht sicherlich auch hier in deutschland nur um anerkennung, wohl besonders verbreitet in den muki buden Der Handel mit solchen “Drogen” ist sicherlich marginal.
Das heißt aber nicht das dann gleichzeitig alle professionelle Dopen, nur da sie großartiges in ihren Bereichleisten. Zumindest würde ich mich freuen wenn man mit solchen anschuldigungen vorsichtger umgeht.
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Gott, es ist echt erschreckend, wie naiv doch einige sind. Genetische Vorteile? Was für ein Quatsch. Kommen jetzt die Sport-Sarazins aus ihren Ecken (sorry Thilo)?
Hast du auch schon diese politischen Beißreflexe? Forthewin hat dir darauf eigentlich gut geantwortet. Zudem war das positiv gemeint, ein schwarzer Sportler hat nunmal athletische Vorteile gegenüber weißen Sportlern, da mag es Ausnahmen geben, aber im Grundsatz ist das so. Kenianer können besser laufen (Langstrecke) und das 100m Finale bei Olympia wird auch von schwarzen Sportlern dominiert. Wenn man sowas schon nicht mehr erwähnen darf, was dann?
Schließen würde ich den Thread nicht, einige, ich glaube sogar die Mehrheit hier gönnt den Ami´s den Sieg. Für mich war das jedenfalls ein sympathisches Auftreten der Truppe und sie haben absolut verdient gewonnen, ohne Wenn und Aber!
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crazy der anteil der “dopenden” freizeitsportler wird mit sicherheit in den usa deutlich höher sein.
weiterhin einfach mal die 3 dokus reinziehen, sich zumindest etwas informieren und dann weiter posten.
wenn ich den blinden nba-fanatismus eines ftw sehe…
ah ega,l zumindest gibts hier viele glückliche menschen. -
crazy der anteil der “dopenden” freizeitsportler wird mit sicherheit in den usa deutlich höher sein.
und woher weißt du das jetzt so aus dem stegreif?
ontopic:
imho wird doping doch von den meisten hier nicht ausgeschlossen, aber mit solch pauschalen aussagen wie von dir und schnorri wird eine solche debatte völlig verfälscht.
aber vielleicht brauchen manche auch einfach diesen strohhalm, dass alle diesseits des atlantiks eigentlich besser sind, und gäbe es da nicht dieses furchtbare, verteufelte und anscheinend ausschließlich amerikanische phänomens des doping, wären alle amis nur 1,70 und schmal und sportlich wie olli pocher… aaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!und edith sagt, dass jetzt nochmal die dokus als beispiel anführen nicht gilt. die sind auch nicht wirklich repräsentativ.
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crazy der anteil der “dopenden” freizeitsportler wird mit sicherheit in den usa deutlich höher sein.
weiterhin einfach mal die 3 dokus reinziehen, sich zumindest etwas informieren und dann weiter posten.
wenn ich den blinden nba-fanatismus eines ftw sehe…
ah ega,l zumindest gibts hier viele glückliche menschen.blinden nba-fanatismus? yo, ist klar . ich bin mit sicherheit kein kind von traurigkeit, auch in diesem forum nicht. aber ich kann es einfach nicht leiden, wenn ohne anhaltspunkte irgendwem eine STRAFTAT vorgeworfen wird.
außerdem ich habe NIE gesagt das amis nicht dopen.
ich finds nur geil das gerade jetzt leute kommen und sagen das die amis gedopt sind. warum nicht nach den nba-finals? warum nicht die letzten jahre?
sonst hieß es doch immer das die nba stars egos sind, keine defense spielen können und der profibasketball in den staaten eh nur eine witzliga ist. das die amis die europäer nicht ernst nehmen und der fiba basketball ja so viel besser ist. da wird immerhin defense gespielt, die intensität ist ja eh viel höher und teambasketball ist erfolgreicher als dummes one on one gezocke.
ich kann ja die fiba-jünger verstehen das für sie eine welt zusammen gebrochen ist. sie dachten wohl der fiba basketball hat aufgeholt. da die oben genannten “thesen” ja eindrucksvoll wiederlegt worden sind kommt man halt mit der anschuldigung das drüben SYSTEMATISCH gedopt wird. ich finde sowas arm, denn so lange nix bewiesen ist oder auch nur ein hauch von ansätzen da sind, ist es einfach nur lächerlich wie hier einige vorgehen.
desweiteren sei gesagt das von den 10 topscorern der wm 8 in der nba spielen und 2 bereits nba erfahrungen gesammelt haben.
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Wenn man den entscheidenden Unterschied zwischen dem neuen Weltmeister USA und den platzierten auf einen kurzen Nenner bringen wil, dann lautet dieser:
Durantula!
Hat ja wohl jeder sehen können, vor Allem sehen das solche Menschen die nicht im “Basketballgeschäft” stecken und mit Ihren Euro oder NBA Brillen sich die Welt schön filtern.
Zum Beispiel meine Frau, die auch ohne Statistikwissen ( zwischenzeitlich Team USA 8 /25 und Durant dabei 7/11) gesehen hat, “was” der Unterschied an diesem Abend wirklich war.
Er selbst war fasziniert von seiner Leistung an diesem Abend, seine Mitspieler waren fasziniert und haben ihn deshalb würdig gefeiert - das habe ich jedenfalls mit eigenen Augen gesehen. Das er irgendwelche Mittel für ne ruhige Hand einnimmt? Wer bitte schön ist hier pervertiert?
Er war wirklich absolut in überragender Wurfform in Halbfinale und Finale - deutlicher Unterschied auch zu seinen Mitspielern.
Ansonsten interessante Diskussion - bin für nicht schließen.
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die moderatoren schreiten doch bei jeder kleinigkeit ein. jetzt, wo hier OHNE einen einzigen anhaltspunkt den amis der wm-sieg madig gemacht wird, passiert nix.
Also ich kann versichern, das die letzten Blut- und Urinproben aller Moderatoren sauber waren. Außer leicht erhöhter Koffeinwerte gab es keine Auffälligkeiten. Unsere “Skillz” sind alle hart erarbeitet.
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die moderatoren schreiten doch bei jeder kleinigkeit ein. jetzt, wo hier OHNE einen einzigen anhaltspunkt den amis der wm-sieg madig gemacht wird, passiert nix.
Also ich kann versichern, das die letzten Blut- und Urinproben aller Moderatoren sauber waren. Außer leicht erhöhter Koffeinwerte gab es keine Auffälligkeiten. Unsere “Skillz” sind alle hart erarbeitet.
alles klar gott, ups, ich mein natürlich bloob, jetzt weiß ich bescheid.
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Sehr lustig, die NBA-Fanboys, die sofort eifersüchtig rumpöbeln, sobald jemand die Kaugummi-Rosa-Zuckerguß-Welt drüben in Frage stellt. Gibt es hier eigentlich irgendeinen Erwachsenen, der in Frage stellt, daß in der NBA massiv auf chemische Hilfsmittel gesetzt wird? Ich denke nicht.
Kinder, hört doch mal auf, in entweder - oder - Kategorien zu denken. “Entweder einer dopt, oder hat eben Talent.” “Entweder man ist schnell, oder man wirds nie”. Der eigentlich offensichtliche Fakt, daß in der NBA alle möglichen muskelbildenden Präparate eingeworfen werden wie hierzulande Petz-Bonbons stellt doch nicht in Frage, daß ein Kevin Durant ein Riesentalent ist. Das eine oder andere mit dem Ergebnis eines Turniers belegen zu wollen, ist auf dem Niveau von “deine Mutter” Schulhofidioten. Amis dopen, nicht weil sie schlechtere Menschen sind, sondern einfach, weil sie damit durchkommen. Hier würde man damit auffliegen, darum machens hier viel weniger. Genetische Vorteile? Welches ist denn bitte das Gen, das den Afro-Amerikaner vom Afro-Afrikaner unterscheidet? Wie kommts, daß die Angolaner im Vergleich wie Hänflinge aussehen?
Noch ein Wort dazu, was das Turnier und den vermeintlichen Riesenvorsprung betrifft. Team USA hat weder gegen Spanien, noch gegen Argentinien oder auch Serbien rangemußt - meiner Meinung nach stärker als die tatsächlichen Gegner in der K.O.-RUnde. Andererseits war keine der Spitzenmannschaften in echter Topbesetzung da. Anders gesagt: wer jetzt der beste der Welt ist, wenn auf allen Seiten nur B-Mannschaften auflaufen, ist eine idiotische Diskussion, finde ich. Das Olympiafinale hatte da deutlich mehr Aussagekraft, und da war von totaler Dominanz wenig zu sehen.
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Irgentwas muss es mit der Genetik ja wohl auf sich haben.
Ich habe diese Athletik Vorteile bei einem Kevin Love nicht gesehen und der entstammt auch dem System NBA.
Dopen die in Europa/Deutschland beschäftigten Afroamerikaner eigentlich auch?
Oder hat man diese athletischen Vorteile auf immer und ewig wenn man mal in den USA mit Wunderpräparaten gedopt hat?
Gibt es dafür auch "Fakten“? -
wenn auf allen Seiten nur B-Mannschaften auflaufen, ist eine idiotische Diskussion, finde ich.
ALLE seiten mit b-teams? wenn ein oder zwei schlüsselspieler pro team fehlen sprichst Du von b-teams?
was stellten dann die amis? ein z-team?
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wenn auf allen Seiten nur B-Mannschaften auflaufen, ist eine idiotische Diskussion, finde ich.
ALLE seiten mit b-teams? wenn ein oder zwei schlüsselspieler pro team fehlen sprichst Du von b-teams?
was stellten dann die amis? ein z-team?
Nein das war ein B-Team mit nem ordentlichen Coach! Aber man muss mal ehrlich sein, ohne Durant wär bei den Amis diesmal nicht viel los gewesen.
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“sonst hieß es doch immer das die nba stars egos sind, keine defense spielen können und der profibasketball in den staaten eh nur eine witzliga ist. das die amis die europäer nicht ernst nehmen und der fiba basketball ja so viel besser ist. da wird immerhin defense gespielt, die intensität ist ja eh viel höher und teambasketball ist erfolgreicher als dummes one on one gezocke, ich kann ja die fiba-jünger verstehen das für sie eine welt zusammen gebrochen ist. sie dachten wohl der fiba basketball hat aufgeholt. da die oben genannten “thesen” ja eindrucksvoll wiederlegt worden sind”.
Genau das ist die überwiegende Denke der SD-Gemeinde, die meiner subjektiven Meinung nach falsch ist. Darüber kann man sich sicherlich fundiert und nachhaltig aber auch konträr austauschen. Da wo ich es halt schmierig finde ist, wenn man einer sachlichen Argumentation mit dem Schlaghammer Doping versucht aufzuweichen.
Auf Dokumentationen verweisen, schön und gut, aber bitte mit Bezug zum amerikanischen Basketball.
Das heißt, welche Substanzen sollen welche Spieler wann eingenommen haben? Bitte konkreter als, “ich weiß es halt”. Wir wissen heute, dass alle Sprinter im Endlauf 1988 in Seoul gedopt waren, dass alle Tour de France-Sieger seit 1965 (vielleicht Lemond nicht?) chemisch unerlaubt unterstützt wurden, dass 1984 die Hälfte der Phoenix Suns Spieler Heroin nahmen, gut 140 Baseballspieler Anfang der 2000er Steroide nahmen etc. Ist es denn nicht so, dass im professionellen amerikanischen Sport irgendwann der Großteil der dunklen Sachen aufgedeckt wird? Sind denn nicht die großen Cannabismißbrauchprobleme vieler NBA Spieler aktenkundig? Wie viele NBA Spieler wurden nicht schon gefilzt, wie viele ehemalige Geliebte und Frauen haben die Jungs denn nicht schon angeschwärzt? Was kam nicht alles ans Tageslicht, von Schießereien vor Nachtclubs, von den 8 Kindern von Scott Skiles von verschiedenen Frauen, von den Sexorgien von Magic, der häuslichen Gewalt. Das irgendwelche Missetaten vertuscht werden können? Glaubt denn wirklich jemand, selbst David Stern könnte eine epidemische Nutzung von leistungsfördernden Substanzen in einer so offenen Gesellschaft dauerhaft unter Verschluß halten?Der amerikanische Profibasketball hat immer noch sehr unter einer postrassistischen Grundhaltung bestimmter sozialer Schichten (weiß, bibeltreu, rural, südlich) zu leiden. Während Baseball der amerikanische Zeitvertreib und Football die amerikanische Leidenschaft darstellen, waren die schwarzen Basketballer die undankbaren, aufmöpfigen Ghettojungs. Wieviel Ablehnung und Hass manche Sporttalks immer noch auf die NBA projezieren, ist frappierend. Was ich damit sagen will, Skandale in der NBA werden mit Freude und Lust gesucht, gefunden und ausgeweitet. Dass die Amerikaner die Substanz gefunden haben, die den perfekten Basketballer schafft? Mag ja sein, aber wo ist der Rauch, wo ist der Whistleblower, wo ist der Ansatz eines Faktums?
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wenn auf allen Seiten nur B-Mannschaften auflaufen, ist eine idiotische Diskussion, finde ich.
ALLE seiten mit b-teams? wenn ein oder zwei schlüsselspieler pro team fehlen sprichst Du von b-teams?
was stellten dann die amis? ein z-team?
Nein das war ein B-Team mit nem ordentlichen Coach! Aber man muss mal ehrlich sein, ohne Durant wär bei den Amis diesmal nicht viel los gewesen.
spricht eher für die nicht vorhandene qualität der gegner.
jetzt fängt auch noch berlinair an angola mit den usa vergleichen. traumhaft, das ist ja wie im fußball der vergleich deutschland gegen die faröer inseln.
team angola hat viel athletik. aber einfach nicht die infrastruktur, wie sie die usa hat.
ich möchte auch noch an die monsterathleten brad miller, shawn bradley, kevin love, adam morrison und larry bird etc erinnern…
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Der Begriff “Athletik” wird hier inflationär verwendet. Nochmal zur Klärung meiner Meinung: natürlich verfügen schwarze Sportler über geringfügig andere Ausgangsvoraussetzungen als Weiße. Dazu gehören u.a. schlechtere Wundheilung, aber eben auch tendenziell mehr Schnellkraft. Daran ist nichts “rassistisch” oder so. Worum es mir ging, war der abartige Muskelaufbau, der sowohl von Menge als auch von Wachstumsgeschwindigkeit her einfach nicht mit konventionellen Maßnahmen machbar sind. Einige führen hier Elias Harris an oder Demond Greene nach dem Motto “schwarze Deutsche können auch springen ohne Doping”. Natürlich haben die Schnellkraft, aber vergleicht die mal “body”-mäßig mit einem D-Wade oder LeBron. Wer hat hier noch das Bild des jugendlichen Dwight Howard? Da sieht man es auch sehr sehr deutlich.
Übrigens gibts auch Weiße, die ausnahmsweise toll springen können. Rudi Fernandez nimmt es mit jedem auf seiner Position auf
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Genau das ist die überwiegende Denke der SD-Gemeinde, die meiner subjektiven Meinung nach falsch ist. Darüber kann man sich sicherlich fundiert und nachhaltig aber auch konträr austauschen. Da wo ich es halt schmierig finde ist, wenn man einer sachlichen Argumentation mit dem Schlaghammer Doping versucht aufzuweichen.
seh ich auch so.
hätte ich nach dem serbien spiel gesagt das ein demond greene gedopt ist, das ein heiko schaffartzik immer noch am kiffen ist, wäre ich schon längst ermahnt worden. mit den worten: bitte unterlasse solche anschuldigungen ohne konkrete beweise zu haben.
in diesem thread können user schreiben das die usa doch bitte von allen turnieren ausgeschlossen werden soll, weil sie ja alle dopen.
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Ich bin beileibe kein “NBA-Fanboy”, ich muss aber sagen, dass für mich natürlich europäischer Basketball von deutlich geringerer Qualität ist. Das soll aber jetzt nicht das Thema sein.
Viemehr deine Aussage " Der eigentlich offensichtliche Fakt, daß in der NBA alle möglichen muskelbildenden Präparate eingeworfen werden wie hierzulande Petz-Bonbons stellt doch nicht in Frage" ? Okay, welche muskelbildenden Präparate meinst Du damit genau und was heißt das in der Konsequenz… Amerikanischer Sieg durch Doping?Ich denke übrigens, hätten sich die USA und Spanien in China ein drittes Mal getroffen, hätte es so ausgesehen wie im ersten Spiel. Ich weiß nicht, ob Du jetzt das Vorbereitungsspiel der USA in Madrid gesehen hast, in dem die Spanier nur durch ihre beiden Schiedsrichter im Spiel gehalten wurden. Ich denke, dass hätte für Spanien in der jetzigen Verfassung ohne Gasol P nicht gereicht. Ist aber schon nett, wie revisionistisch Eurofundis werden können.
Aber selbst die tollen Gegner der USA werden ja hauptsächlich von NBA-Spielern getragen, oder ?
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Ich bin beileibe kein “NBA-Fanboy”, ich muss aber sagen, dass für mich natürlich europäischer Basketball von deutlich geringerer Qualität ist. Das soll aber jetzt nicht das Thema sein.
Viemehr deine Aussage " Der eigentlich offensichtliche Fakt, daß in der NBA alle möglichen muskelbildenden Präparate eingeworfen werden wie hierzulande Petz-Bonbons stellt doch nicht in Frage" ? Okay, welche muskelbildenden Präparate meinst Du damit genau und was heißt das in der Konsequenz… Amerikanischer Sieg durch Doping?Ich denke übrigens, hätten sich die USA und Spanien in China ein drittes Mal getroffen, hätte es so ausgesehen wie im ersten Spiel. Ich weiß nicht, ob Du jetzt das Vorbereitungsspiel der USA in Madrid gesehen hast, in dem die Spanier nur durch ihre beiden Schiedsrichter im Spiel gehalten wurden. Ich denke, dass hätte für Spanien in der jetzigen Verfassung ohne Gasol P nicht gereicht. Ist aber schon nett, wie revisionistisch Eurofundis werden können.
Aber selbst die tollen Gegner der USA werden ja hauptsächlich von NBA-Spielern getragen, oder ?
Kleiner Ausflug in die Aussagenlogik, der vielen hier gut tun wird, wenn sie mal gründlich darüber nachdenken.
1 + 1 = 2 ist eine sog. Äquivalenz. Diese ist umkehrbar, d.h. es gilt dann auch 2 = 1 + 1
Es hat geregnet, daher ist die Straße naß ist eine sog.Implikation und - wichtig - nicht umkehrbar. Es gilt also nicht “die Straße ist naß, also muß es geregnet haben.”, und ebenfalls nicht “es hat nicht geregnet, also muß die Straße trocken sein” (wohl aber: “die Straße ist trocken, also kann es nicht geregnet haben.”). Okay? Laßt das mal sacken. Und jetzt wenden wir das mal an:Aussage: “Gedopte Amis gewinnen die WM.” Was können wir nun daraus ableiten - und was nicht? Ist das eine Äquivalenz oder Implikation? Auflösung folgt.
Ein weiteres Werkzeug aus der Mathematik ist bekanntlich die vollst. Induktion, an der sich hier leider auch einige vergeblich versuchen:
1. Weiße sind unathletisch.
2. Ich kenne einen unathletischen Weißen.
=> alle Weißen sind plumpe Trottel.Die restlichen obenstehenden Thesen verdienen eigentlich keinen Kommentar. Ich sehe mich eigentlich nicht als “Eurofundi”, sondern als Bewunderer schönen Basketballs. Coach K. ist ein Musterbeispiel für einen US-Trainer, der diesen beherrscht. Daher arbeitet er übrigens auch nicht in der NBA. Auch die Tatsache, daß viele der besten Spieler der Welt in der NBA ihre Donuts verdienen, hat nichts damit zu tun, daß der Sport, der dort gezeigt wird, massenkompatibel gemacht und rein von der Qualität her minderwertig ist. Zum Glück bestätigen das auch wirklich große US-Coaches.
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wo war bitte die taktische qualität des us-basketballs?
das qualitativ hochwertige teamplay?
die wurfkünste(durant mal ausgenommen)?
der einzig wirklich vorsprung bestand in der physis.
was nun physis grundsätzlich mit baskteballskill zu tun hat…na dann er
die physischen aspekte, in denen man “begabt”/“geschickt” sein kann oder eben nicht sind eher bereiche wie körperbeherrschung/balance/fußarbeit u.ä.
in keinem dieser bereiche sind us-spieler dem rest voraus.größer, schnellkräftiger, stärker, ausdauernder zu sein hat absolut nichts mit talent zu tun.
man denke an “you can’t teach size”.
lieber ein 2,10 monster mit dicken armen als den 1,75 guard mit supertollen skills.edith findet den zwischenpost schön ;D…aber viel zuviel zeug das mich ans ende der semesterferien denken läßt…
edith 2 bewundert den unheimlich faktenstrotzenden beitrag ftws.
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@ AirBerlin
Wie ich schon sagte, wir sollten auf der Dopingschiene bleiben. Da Du ja offensichtlich weißt, welche muskelbildenden Präparate in der NBA eingenommen werden, kannst Du mir einige dieser Wirkstoffe mitteilen. Es interessiert mich halt brennend, ich habe zwar die Pharmakologie, Biochemie und Chemie aus dem Studium schon lang vergessen, aber ich finde sicherlich jemanden, der mir dann die kinetischen Zusammenhänge erklärt.
Ist wirklich schön endlich mal mit einem Erwachsenen zu kommunizieren, der mich auch auf den aktuellsten Stand des Fachwissens bringt.