Deutsche Bank Skyliners 2006/2007
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ich kann yetifro nur zustimmen. was nutzen viele gute einzelspieler in der offensive, wenn die basis - das aufbauspiel - qualitativ weit hinterherhinkt ?
aber wir drehen uns bei dieser diskussion im kreis. die philosophie des trainers ist darauf ausgelegt, viele schützen und einzelkönner dabei zu haben. wahrscheinlich denkt er, daß der rest dann irgendwie von selbst kommt. -
@ssc göttingen
jimmy bekommt zuletzt ja nicht mehr so viel spielzeit wie am anfang der saison. das liegt daran, dass diese nun rudy übernimmt. reese spielt auf ner ganz anderen position. ich denke nicht, dass george die zwei spielen kann. das ist ein drei-vierer. und seit der verpflichtung von bauer dürfte er mit deutlich weniger spielzeit zurecht kommen müssen.@yetifro
naja, ich denke, grade dass wir den besten europäischen pointguard der bbl haben (gemessen an den assists ist rudy bester europäer mit 2.2 durchschnittlich bei nichtmal besonders hoher spielzeit!), müsste dich dann ja beruhigen. auch ein travon bryant liegt mit 2.1 assists im schnitt in den bbl-top30, dazu noch chatfield, das macht 3 von dreissig bei 18 teams…andererseits liegen die skyliners sowohl bei assists als auch bei turnover am unteren rand der liga. grade bei den turnovern hat man deutlich besser gearbeitet im laufe der saison und das reduziert. das liegt zum einen daran, dass sie sicherlich eher langsam spielen und somit weniger possesions sind (auch daraus folgt dann, dass einzelne spieler nicht so hohe individuelle stats haben) aber auch daran, dass das team sich insoweit gefunden hat, dass wenig schlechte pässe gespielt werden etc. wenig turnover heisst halt einfach wenig fehleranfälliges spiel.
ach ja, noch was: letzte saison hatten wir 12.1 apg, unter murat 14.1 und in der meistersaison unter gordie 10.4!!!
pascal mit 2.8, chris 2.5, tyrone 2.2 und robse 1.6
diese saison: eric 2.8, rudy 2.2, travon 2.1 und jimmy 1.5 -
On 2007-02-06 10:40, tosoul wrote:
@yetifro1.: naja, ich denke, grade dass wir den besten europäischen pointguard der bbl haben (gemessen an den assists ist rudy bester europäer mit 2.2 durchschnittlich bei nichtmal besonders hoher spielzeit!), müsste dich dann ja beruhigen. auch ein travon bryant liegt mit 2.1 assists im schnitt in den bbl-top30, dazu noch chatfield, das macht 3 von dreissig bei 18 teams…
2.: andererseits liegen die skyliners sowohl bei assists als auch bei turnover am unteren rand der liga. grade bei den turnovern hat man deutlich besser gearbeitet im laufe der saison und das reduziert. das liegt zum einen daran, dass sie sicherlich eher langsam spielen und somit weniger possesions sind (auch daraus folgt dann, dass einzelne spieler nicht so hohe individuelle stats haben) aber auch daran, dass das team sich insoweit gefunden hat, dass wenig schlechte pässe gespielt werden etc. wenig turnover heisst halt einfach wenig fehleranfälliges spiel.
ad 1: Sehr überraschender Ausgang des Zahlenspiels.
ad 2: Müsste man da jetzt nicht entgegnen: Wer wenig Pässe spielt, spielt auch wenig Fehlpässe?
Bei Rudy finde ich die Kritik in der Tat auch nicht gerechtfertigt, da man es einfach in Relation zur Spielzeit sehen muss. Von Chatfield sollte allerdings mehr kommen in Sachen Assists. Vielleicht erklärt ihm das Bauer ja diese Woche im Training, der dürfte sich jetzt einen nach dem anderen vornehmen. (er sollte allerdings aufpassen, dass er da nicht irgendwann zu forsch auftritt).
Insgesamt gibt es doch noch Einiges zu verbessern in Sachen Teamplay, da wurde schon noch extrem viel einfach nur geschossen. Unter den Brettern müsste offensiv aus dem Trio Bryant, Benton und Bauer mehr rauszuholen sein. Bryant scort ja regelmäßig, aber die beiden Mike´s sind noch ausbaufähig. Und dann muss auch nicht soviel von außen geschossen werden. Defensiv sind die Drei auf jeden Fall schonmal eine Wand gewesen. Das war schon beeindruckend.
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@tosoul
ganz interessanter Statistik-Vergleich!Aber ich denke auch, das gutes Teamplay sich nicht notwendigerweise in exzessiven Assists niederschlagen muß - eher schon die Spielgeschwindigkeit.
Teams die extrem viele Fastbreaks laufen werden mehr Assists sammeln als Teams die vornehmlich auf Setplay setzen.
Sicherlich gibt es auch im Halfcourt-Spiel den ein- oder anderen Alley-hoop, oder auch mal ein gelungenes Centeranspiel, aber gutes Teamplay zeigt sich doch am ehesten in der Qualität der genommenen Schüsse. Wenn durch gutes Passen letztlich ein freier Mitteldistanz-Schuß herausgespielt wurde den die meisten brauchbaren Aussenschützen mit mindestens 70% Quote versenken dann wird das in den seltensten Fällen mit einem Assist belohnt, aber es ist doch Folge eines guten Teamspiels.
Oder aber wenn der stärkste 1:1 Spieler des Teams gezielt angespielt und isoliert
wird und daraufhin erfolgreich abschliessen kann ist auch das ein sehr gutes Teamplay. Chris Williams fällt mir zu dem Thema ein…Reine Statistiken können da nur sehr wenig über die Qualität des Zusammenspiels aussagen… deshalb sind die Augenzeugenberichte hier für mich auch immer mit am interessantesten (auch wenn sie natürlich immer subjektiv sind), da sie einen viel besseren Eindruck vom Spiel wiedergeben können als alle Ticker und Stats sonst das können.
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Ich bin ganz der Meinung von NoLookPass. Statistik ist nicht alles.
Obwohl… unter Murat hat mit das Spiel der Skys am besten gefallen… ich seh´ halt lieber ein 102:99 als ein 56:53…
Bez des Teamplay´s fand ich eine Szene im vorletzten Heimspiel bezeichnend, als 3 (!) Frankfurter in einem Angriff ein unterschiedliches System anzeigten. Der Effekt war, dass das Skyliners Standard System gespielt wurde. 4 Leute stehen irgendwo dumm rum und einer zockt.
Der PG ist dafuer zustaendig, den Angriff zu organisieren, die passenden Systeme anzusagen usw. Das heisst nicht, dass er auch den tödlichen Pass selbst geben muss.
BTW: Bester Europaer ist Steffie Hollywood mit 4,3 APG. Leider wird er dadurch auch nicht sympatischer…
Grs…TC
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dann schau dir doch mal die augenzeugenberichte zur meistersaison an:
nach der niederlage gegen würzburg von timeout:
War mir klar, dass wir heute verlieren.
Im Prinzip ist das kein drama.
Aber was mich wirklich stört: pascal roller spielt bis jetzt - vom spiel gegen lubu mal abgesehen - eine absolut unterirdische saison.
tyronne ellis hat zuletzt aufgetrumpft, aber heute wieder versagt.
fazit: könnenn froh sein, dass wir garret haben.
Aber unser backcourt muss besser werden, sonst brauchen wir gar kene grossen ansprüche strellen
oder nach dem sieg gegen bonn:
yoFrankfurt hat das Duell unter den Brettern laut Interview mit 27 : 38 Rebounds verloren. Hätte Chris “Big Smooth” Williams am Ende nicht noch ein paar wichtige Rebounds geholt (insgesamt 10) , dann würde die Statistik noch schlechter für Frankfurt aussehen.
Maras kam übrigens von der Bank und hatte nicht soviel Spielzeit, aber dafür ein Bombenspiel gemacht mit einer sehr guten Trefferquote und vielen positiven Impulsen bei seinen Einwechslungen.
Frankfurt hat das Spiel von aussen und durch viele beherzte Einzelaktionen gewonnen. Besonders Chris Williams zeigte in der Endphase, obwohl lange Zeit nicht übermässig auffällig, dass er ein wichtiger Spieler in der Crunchtime ist. Im Stile eines Marcus Gorree machte er in einer Phase des Spiels, in der Bonn nochmals gefährlich rankam - 35min 1Punkt Vorsprung - die BigPoints und Frankfurt gewann in einer hochklassigen Partie glücklich aber verdient die Spitzenbegegnung.
Von dieser Seite noch Gratulation an die Bonner Fans, die zu den allerbesten bundesweit gehören ud natürlich an das Bonner Team, bei dem man kein bisschen sehen kann, das diese erst kurz zusammen sind. Während bei Frankfurt besonders Einzelaktionen herausstachen, spielte Bonn allerfeinsten Mannschaftsbasketball und hat mit Capin, Kaukenas, den beiden US-Amerikanern ein sehr gutes Händchen bewiesen. Mit Bonn wird zu rechnen sein.daran sieht man denke ich ganz gut, dass auch in der meistersaison nicht alles toll war, wie es manchen hier im nachhinein vielleicht erscheinen mag. es lassen sich da sicher noch weitere beispiele finden, ich hab ja nur mal kurz hier im forum nachgeblättert und ziemlich wahllos die zwei spiele (sieg und niederlage) genommen, die grad da waren!
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In den Saisons in denen um die Meisterschaft mitgespielt wurde war natürlich auch viel grottiges dabei…aber zum Ende der Saison und in den Playoffs war’s doch meistens recht ansehnlich, wenn mich mein rosagefärbtes Langzeitgedächtnis nicht völlig belügt…
Aber es waren natürlich auch immer wieder auch Einzelaktionen die Spiele mit entschieden haben. Trotzdem hatte die Spielerei eine Linie, zumindest wenn Pascal nicht gerade mal einen schlechten Tag hatte.Vielleicht entwickelt sich eine solche ja doch noch auch diese Saison…?
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ja, wir sind ja noch nicht in den playoffs und wenn bauer seine leistung und seinen kampfeswillen stabilisieren kann, kann er vielleicht den rest mitreissen und die skyliners an die spitze der liga heran führen. es erwartet ja sicher niemand, dass man gleich alles gewinnt. aber mit teams wie den dragons, bremerhaven, auch bamberg oder lubu sollten sich die skyliners durchaus messen können! irgendwo zwischen platz 7 und 4 ist realistisch, denke ich!
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Also ich würde das Meisterteam mit der diesjährigen Mannschaft überhaupt nicht vergleichen wollen.
Man kann natürlich ganz oberflächlich feststellen, daß die Mannschaft von 03/04 in der Spitze besser besetzt war(Williams, Ellis, Kasun, Garrett), das aktuelle Team aber eine wesentlich tiefere Bank hat.
Ansonsten hat sich die Liga in den letzten 3-4 Jahren so tiefgreifend verändert, daß man den Basketball von damals kaum noch mit dem von jetzt vergleichen kann.Ich sehe die Skyliners auch irgendwo zwischen 3 und 8. Die Play-Offs sind absolute Pflicht mit diesem Kader. Man ist mit Teams wie Artland, Bonn, Bremerhaven mittlerweile sicher auf Augenhöhe. Und mit dem Sieg gegen Oldenburg hat man v.a. in der 2. Hälfte eindrucksvoll bewiesen, daß man jetzt durchaus in der Lage sein sollte, auch mal ein Topteam zu schlagen.
Rein vom Kader her sehe ich Oldenburg schon als ein Top 6 Team an.Einen neuen PG werden wir diese Saison sicher nicht mehr sehen (außer Verletzungen machen eine weitere Verpflichtung unumgänglich).
Chatfield ist für mich auch eher ein Combo Guard als ein richtiger PG. Er sucht schon bevorzugt den eigenen Abschluß. Aber er kann eben auch gut einen eigenen Schuß kreieren.
In der Crunchtime kann er den Ball auch gut behaupten und geschickt Fouls ziehen. Da zieht er die Fäden schon recht geschickt. Er ist halt sonst weniger Organisator und Initiator für den Verlauf der Offense.
Aber Barton scheint ja wichtiger zu sein, daß seine Spieler flexibel und verschieden einsatzfähig sind und deshalb werden wir rein nominell auch keinen puren PG unter ihm erleben.Mit dem Frontcourt bestehend aus Bryant - Benton - Bauer sollte man wirklich sehr gut aufgestellt sein. Da braucht man sich eigentlich vor keiner anderen Lineup der Liga verstecken.
Johnson kann hinter den drei B’s auch in Ruhe wieder zu alter Stärke finden und hat nicht mehr so einen Druck, Leistung auf den Punkt bringen zu müssen.
Ich denke Kevin hat bisher noch nicht mal andeutungsweise gezeigt, zu was er eigentlich in der Lage sein kann. Seinem Spiel fehlt es an Explosivität und Aggression. Vielleicht auch aus Verunsicherung und Mißtrauen ins Knie?
Jedenfalls hat man mit ihm noch einen vierten Mann im Frontcourt, derein vom Potential her noch ein wichtiger Mann werden könnte.Ich bin gespannt, wie sich die Mannschaft in Köln schlagen wird.
Das Hinspiel war ja eine recht deutliche Sache. Da haben die Skyliners besonders wegen der kaum vorhandenen Insidepräsenz verloren. Mit Benton und Bauer sollte man da diesmal mehr dagegen halten können. Und mich würde ein Sieg in Köln jetzt auch nicht so sehr überraschen. Sehe die Chancen dort bei 50%. -
also unter murat haben wir aber auch keine 100 pässe gespielt…ich find das spiel mit zu vielen pässen wie manche acb spiele oder el spiele einfach nur super langweilig…da kann ich gleich handball ankucken oder so !
pass pass pass pass pass bis einer frei ist und der werfen kann is doch super öde…wie im schulunterricht…
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so Vertrag mit Taubert gelöst. Hört sich in der PM an, als hätte es da gewaltige Diskussionen und Meinungsverschiedenheiten um die Ausbildung des Jungen gegeben, von wegen “keine singulär basketballerische Ausbildung”!!!
Naja, hab keine Ahnung, wie gut er ist, aber da er ned mal im Zweitligateam ordentlich Spielzeit bekam, sollte er sich in der Tat eine ALternative neben dem BB offen halten, solange er sich noch nicht einigermaßen im Profi-BB durchgesetzt hat. Was will man denn mit 20 mit der ganzen Zeit den lieben langen Tag über machen, wenn man nur BB spielt? Noch mehr Computerspiele?
Ob er in Jena mehr spielen wird (ich nehm mal an, das wird sein Ziel sein)? Schließlich sind die nicht gerade schlechter als Langen.
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Und weg ist er, der Taubert!
War ja fast schon zu erwarten, daß der Vertrag mit ihm aufgelöst wird.Sehe ich das richtig, daß man jetzt kein einziges Eigengewächs mehr in der Academy hat? Für mich zählen solche Halbfertigen BBL Spieler wie de Mello, Mbemba oder Sljivancanin nicht. Denn ursprünglich wollte man junge Spieler holen und sie schrittweise an die 1.Liga heranführen. Die drei genannten konnten aber sofort im Profikader mitmischen und einige Minuten ergattern!
Vielleicht kann man bei Todic noch am ehesten von einem Academyschüler sprechen. Ein weiteres im Aufbau befindliches Talent ist dann auch noch Max Weber. Aber dann kommt nichts mehr.
Das Ausbildungsmodell, das die Skyliners für ihre Academyschüler vorgesehen haben, ist einfach von der Zeit eingeholt worden.
Ich kann Tauberts Entschluß, voll auf Basketball zu setzen verstehen. Wenn er jetzt nicht Gas gibt, dann ist die Profikarriere wahrscheinlich wirklich nicht mehr umsetzbar. Er hat ja seinen Abschluß als Fitness-dingsbums in der Tasche.
Was also meint Wöbke mit weiteren Ausbildungsmöglichkeiten?!?
Der Schritt in Liga 2 ist jedenfalls bei Taubert überfällig. Er war in der Regionalliga einer der Leistungsträger in seinem Team und hätte meiner Meinung nach nur mehr wenig in Kronberg lernen können!
Schade, daß es in Langen nicht gepaßt hat. Ich wünsche ihm viel Glück auf seinem weiteren Weg!@Prime: Also der europäische Basketball mag zwar nicht so spektakulär (wobei das ja auch ein dehnbarer Begriff ist) wie der amerikanische.
Aber das was du “Handball-Gepasse” nennst, würde ich als intelligente Offensesysteme bezeichnen.
NBA Spiele sind teilweise wirklich kaum mehr zu ertragen und haben nur noch wenig mit dem gemein, was ich unter Basketball verstehe.
Euroball = wesentlich ästhetischer, komplexer und durchdachter als das NBA One-on-One Gezocke. -
On 2007-02-06 15:34, tosoul wrote:
…daran sieht man denke ich ganz gut, dass auch in der meistersaison nicht alles toll war, wie es manchen hier im nachhinein vielleicht erscheinen mag…
So sieht´s aus.
Gordie war auch nicht gerade der Meister des gepflegten Set-Plays. Da beschränkten sich die “Systeme” oft genug darauf, von draußen drauf zu ballern oder Garrett 1:5 penetrieren zu lassen.
Aber so ist das halt in Frankfurt. Über irgendwas wird immer gemeckert: Bei Gordie war die Offense verbesserungswürdig, unter Didin die Defense. Und bei Sunara war eigentlich alles Scheisse
Von daher ist´s mir eigentlich diese Saison ziemlich wurscht, wie wir in die Playoffs kommen - Hauptsache, wir tun´s.
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Sowas kommt raus, wenn man ein > vor " setzt…
Natürlich verklärt man regelmäßig und unbewußt die Vergangenheit.
Aber was ich bei Herbert immer zu schätzen wußte, war eine gesunde Teamstruktur. Da hat man schon nach ein paar Spielen in der Saison gesehen, daß mit dieser Truppe alles möglich ist.
Alleine die drei Center haben sich ja auf eine Weise ergänzt, das war schon super.
Kasun als physischer Banger-Typ, Maras/Kruel als PF im Centerkörper und mit viel Finesse und Badiane als Rohdiamant mit Spezialaufgaben im Rebounding und Blocken.So klare Strukturen habe ich seitdem eigentlich nicht mehr in Frankfurt gesehen.
Didin hat aus der Not eine Tugend gemacht und ohne wirklichen Center (die, die da waren haben seinen Ansprüchen nie gerecht werden können) auf ein sehr schnelles Offensivfeuerwerk gesetzt.
Sunaras Konzept habe ich nie erkennen können. Er konnte halt auch nur Milisa als Wunschspieler holen - alle anderen hatte man vor seiner Verpflichtung geholt.
Barton spielt einen ganz untypischen Basketball mit lauter Tweenern und hofft so mismatches beim switchen unterbinden zu können.
Sehr interessanter Ansatz, den Barton da verfolgt. Aber man merkt schon, daß dem Team ein Lenker im Aufbau fehlt.@Taubert und Jugendausbildung generell: Natürlich wird ein Academyschüler nicht pausenlos trainieren.
Aber wenn der Abstand zum BBL Niveau durch die Öffnung des Spielermarktes so groß geworden ist, denkt sich ein junger, ambitionierter Spieler natürlich, daß er den Fokus voll auf Basketball setzen muß, um den Rückstand auf die US Boys aufholen zu können.
Ich verstehe immer noch nicht, was Wöbke mit weiteren Ausbildungsmöglichkeiten meint?!?
Im Gegensatz zu King, der die Ausbildung im Office ja geschmissen hat (eben um sich voll auf BB zu konzentrieren), haben Kleemichen und Taubert ja ihre Fitness-dingsbums abgeschlossen!Generell kann man aber sagen, daß dieses Ausbildungsmodell nicht rentabel war und von den Veränderungen in der BBL eingeholt worden ist.
Bei der gegenwärtigen Ami-BBL macht es kaum Sinn 16-17jährige Burschen aus ganz Deutschland zu holen und dann im Rahmen der Academy an die BBL ranzuführen.
Rückblickend war das ein dickes Minusgeschäft für die Skyliners GmbH. -
“Ich begrüße, dass Patricks Vater seinen Sohn zurück nach Jena geholt hat, um sich um seine weitere Zukunft zu kümmern. Für mich war es nicht akzeptabel, dass Patrick die Zeit bis zur Bundesliga-Profi-Reife in Frankfurt nur mit Basketball verbringen und daneben keine weiteren Ausbildungsmöglichkeiten nutzen wollte. Denn die Zeit, bis ein junger Deutscher ein Bundesliga-Spieler ist, das heißt im Schnitt mindesten zehn Minuten (besser 15) für sein Team spielt, hat sich durch den Wegfall der Ausländerbeschränkungen in der BBL um zwei, drei Jahre nach hinten verschoben. Die Teams sind viel dichter besetzt als früher und wesentlich athletischer. Bevor er 23 Jahre alt ist, wird ein deutscher Spieler in der Regel noch keine Schlüsselposition in seiner Mannschaft einnehmen. Wir wollen mit unseren Kooperationspartnern weiterhin deutsche Spieler ausbilden. Eine Voraussetzung ist aber, dass sie bereit sind, sich bis zur Bundesliga-Reife auch beruflich weiterzubilden.”
Interessante Pressemitteilung der Skyliners. Normalerweise werden die Trennungen ja eher versteckt. Bei gefühlten 3 Minuten Einsatzzeit in den letzten zwei Saisons für Patrick Taubert ist diese PM wohl eher als Appell an die jungen Spieler zu verstehen, endlich auf die Erde zurück zu kommen. Schon in den 80ern habe junge Spieler erst mit 22/23 eine echte Chance bekommen. Heute denken die meisten scheinbar schon mit 18, dass sie zur Bundesligaelite gehören.
Was heißt das eigentlich für DeMello? Soweit ich weiß, macht der außer Basketballspielen nicht viel. Er ist deutlich besser als Patrick, aber ist er auch geduldsamer? Soll er jetzt noch eine Ausbildung machen?
Vielleicht sollten die Skyliners den “alten” Weg einschlagen. Warum nicht junge Talente “draften”. Anstatt sie auf der Bank versauern zu lassen, sollten man sie in die USA schicken und ihnen das College bezahlen. Man kann das bestimmt vertraglich regeln, dass sie anschließend bei keinem anderen europäischen Club unterschreiben dürfen. Damit hätten die Jungs was fürs Leben gelernt und hätten Spielzeit bekommen. Gleichzeitig wären sie basketballerisch viel weiter, fast 23 Jahre alt und reif für die Bundesliga. Am Beispiel Joe Herber kann man den Erfolg dieses Modells ablesen. Er hat zwar jetzt nur 11 Minuten Einsatzzeit. In den nächsten Jahren werden es wahrscheinlich weit mehr.
Lets go back to the 80s.
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On 2007-02-06 23:02, SSC_Goettingen wrote:
Anstatt sie auf der Bank versauern zu lassen, sollten man sie in die USA schicken und ihnen das College bezahlen. Man kann das bestimmt vertraglich regeln, dass sie anschließend bei keinem anderen europäischen Club unterschreiben dürfen.Könnte man bestimmt vertraglich regeln, aber damit würden die Spieler dann die Spielgenehmigung fürs College verlieren, weil es sich um Amatuerbasketball handelt.
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On 2007-02-06 22:13, JohnnyBonny wrote:
@Taubert und Jugendausbildung generell:1.: Natürlich wird ein Academyschüler nicht pausenlos trainieren.
Aber wenn der Abstand zum BBL Niveau durch die Öffnung des Spielermarktes so groß geworden ist, denkt sich ein junger, ambitionierter Spieler natürlich, daß er den Fokus voll auf Basketball setzen muß, um den Rückstand auf die US Boys aufholen zu können.2.: Ich verstehe immer noch nicht, was Wöbke mit weiteren Ausbildungsmöglichkeiten meint?!?
Im Gegensatz zu King, der die Ausbildung im Office ja geschmissen hat (eben um sich voll auf BB zu konzentrieren), haben Kleemichen und Taubert ja ihre Fitness-dingsbums abgeschlossen!3.: Generell kann man aber sagen, daß dieses Ausbildungsmodell nicht rentabel war und von den Veränderungen in der BBL eingeholt worden ist.
Bei der gegenwärtigen Ami-BBL macht es kaum Sinn 16-17jährige Burschen aus ganz Deutschland zu holen und dann im Rahmen der Academy an die BBL ranzuführen.
Rückblickend war das ein dickes Minusgeschäft für die Skyliners GmbH.ad 1: Meine Reaktion in solcher Situation wäre eine andere. Ich würde nicht sagen, dass ich jetzt nur noch auf BB setze, wenn es unwahrscheinlicher geworden ist, dass ich den Durchbruch schaffe. Ich würde genau umgekehrt reagieren und mir sagen, dass ich jetzt umso wichtiger ein zweites Standbein brauche.
ad 2: Andere Ausbildungsmöglichkeiten bein einem 20-Jährigen? Na da gibt es wahrscheinlich so etwa ein paar hundert, oder nicht? Was wäre mit Studium? Sofern die entsprechende Schulausbildung nicht vorhanden ist, kann man ein Abi/Fachabi nachmachen. Was ist mit weiterer kaufmännischer Ausbildung (diese Fitness-Sache wird man weitgehend vergessen können, da es dafür sehr begrenzte Einsatzmöglichkeiten geben dürfte)? Was ist mit Physiotherapie? Das würde auch die sportliche Entwicklung fördern.
Ich lese die PM so, dass es GW und Clauss darum ging, dass sie aufgrund der sportlichen Perspektive einfach wollten, dass er irgendwas macht für den Fall, dass er es mit BB allein nicht schaffen würde. Und ich finde das nicht nur nachvollziehbar sondern auch positiv und verantwortungsvoll, wenn man das von den zu fördernden Talenten erwartet.
ad 3: Dieses Ausbiuldungsmodell muss zweifelsohne vor dem Hintergrund der Ausländerregelung auf den Prüfstand. Ob es nicht rentabel war, kann man ohne Zahlen zu kennen aber nicht beurteilen. Da spielen auch viele nicht quantifizierbare Faktoren rein.
Aber abseits aller betriebswirtschaftlicher Überlegungen ist sowas immer den versuch wert und die Skys werden das sicherlich und hoffentlich auch in Zukunft weiter verfolgen. Es könnte natürlich sein, dass man sich auf Talente konzentriert, die schon weiter in der Entwicklung sind als die, die in den letzten Jahren in die Academy aufgenommen wurden. Das wäre imho aber bedauerlich.
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Laut Taubert selbst wäre aber ein relativ großes und traditionsreiches College an ihm interessiert….nur wie schon erwähnt dürfte er aber dank finanziellen Zuwendungen der Skyliners für kein NCAA Div. 1 College auflaufen…
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On 2007-02-06 23:02, SSC_Goettingen wrote:
Was heißt das eigentlich für DeMello? Soweit ich weiß, macht der außer Basketballspielen nicht viel. Er ist deutlich besser als Patrick, aber ist er auch geduldsamer? Soll er jetzt noch eine Ausbildung machen?Hälst Du ihn mit 21 Jahren für zu alt für eine Ausbildung?
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Ob da nicht der Wunsch Vater des Gedankens war?
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On 2007-02-07 10:55, AztecAttack wrote:
Laut Taubert selbst wäre aber ein relativ großes und traditionsreiches College an ihm interessiert….nur wie schon erwähnt dürfte er aber dank finanziellen Zuwendungen der Skyliners für kein NCAA Div. 1 College auflaufen…Na dann könnte er doch sicherlich seinen Vertrag auflösen und rübergehen?
In Punkto Academy und Ausbildung stimme ich mit SGE überein.
Die Wahrscheinlichkeit mit Basketball seine Brötchen verdienen zu können - und zwar so viel das man auch über seine aktive Laufbahn hinaus gut davon leben kann - ist in Deutschland dermaßen gering (zumal bei den hier diskutierten Spielern), das es geradezu unverantwortlich wäre Talente mit allenfalls Zweitliganiveau (aber mit Perspektive Richtung BBL) nicht dazu aufzufordern sich zusätzlich eine vernünftige Berufsqualifikation zuzulegen. -
letzter absatz aus dem fr atikel heut moregn:
“In Frankfurt soll das bisherige Ausbildungskonzept nach den jüngsten Entwicklungen nun überarbeitet werden. Zukünftig wird die Akademie verstärkt Spieler aus der Region rekrutieren und sich intensiver als bislang dafür einsetzen, neben der sportlichen auch eine berufliche Ausbildung zu bieten. Gemeinsam mit Hauptsponsor Deutsche Bank sollen den Nachwuchsspielern “hochwertige Ausbildungsplätze” (Manager Gunnar Wöbke) in der Bank und Studienplätze an der Hochschule für Bankwirtschaft angeboten werden. Erste Kandidaten aus dem aktuellen Kader werden wohl Dominik Bahiense de Mello und Alex King sein.”Laut Kamil Novak besteht dei DeMello durchaus das Interesse zu studieren. der hat ja auch schließlich abi gemacht. in zusammenarbeit mit der deutschen bank kommt da bestimmt für ihn was sehr lukratives raus!
Ich denke mit “Ausbildungskonzept überarbeiten” ist gemeint sich eher richtung studium zu orientieren, sprich sich von der kfm. ausbildung abzuwenden, ältere (zw. 20 u 24) vielleicht schon gestandene deutsche profis zu holen (falls es die gibt…) und denen ein studium in kooperation mit der beutschen bank anzubieten (BA-Studium z.B.). à la us-college oder so ähnlich…fänd ich nich verkehrt -
Grundsätzlich nicht verkehrt. Aber was soll da ein Alex King? Obwohl, die Deutsche bildet ja in vielerlei Gebieten aus. Da wird schon was für ihn dabei sein.
Wenn man das aber ernsthaft betreibt, dann muß man sich auch im klaren darüber sein, daß es eine extreme Belastung für die Spieler bedeuten kann. Und nicht jeder will zur Deutschen…… -
On 2007-02-07 11:33, alansmithee wrote:
Und nicht jeder will zur Deutschen……Das sind aber idR die, die von der Deutschen nicht genommen würden. wer grundsätzlich ins Bankgeschäft gehen möchte oder drin ist, der arbeitet auch gern für die Deutsche, soviel ist mal sicher.
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Also das glaubst Du doch wohl selbst nicht……
Ich hab selbst sehr viel mit denen zu tun, so doll ist die Begeisterung da nicht. Gerade nach den letzten Reinigungswellen. Da gibt es wesentlich bessere Adressen, bei aller anzuerkennenden Geschäftstüchtigkeit und Marktmacht. -
On 2007-02-07 11:45, alansmithee wrote:
Also das glaubst Du doch wohl selbst nicht……
Ich hab selbst sehr viel mit denen zu tun, so doll ist die Begeisterung da nicht. Gerade nach den letzten Reinigungswellen. Da gibt es wesentlich bessere Adressen, bei aller anzuerkennenden Geschäftstüchtigkeit und Marktmacht.Das widerspricht aber meiner Aussage nicht.
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Naja, schon ein wenig, oder?
Wenn Du sagst, daß “…nur die nicht gern zur Deutschen gehen wollen, die idR von der Deutschen nicht genommen würden”. und das “…wer grundsätzlich ins Bankgeschäft gehen möchte oder drin ist, der arbeitet auch gern für die Deutsche, soviel ist mal sicher”, dann kann ich das so nicht unterschreiben.
Ist aber auch egal, oder?
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So seh ich das auch!!!
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Teams die extrem viele Fastbreaks laufen werden mehr Assists sammeln als Teams die vornehmlich auf Setplay setzen.
Sicherlich gibt es auch im Halfcourt-Spiel den ein- oder anderen Alley-hoop, oder auch mal ein gelungenes Centeranspiel, aber gutes Teamplay zeigt sich doch am ehesten in der Qualität der genommenen Schüsse. Wenn durch gutes Passen letztlich ein freier Mitteldistanz-Schuß herausgespielt wurde den die meisten brauchbaren Aussenschützen mit mindestens 70% Quote versenken dann wird das in den seltensten Fällen mit einem Assist belohnt, aber es ist doch Folge eines guten Teamspiels.
Oder aber wenn der stärkste 1:1 Spieler des Teams gezielt angespielt und isoliert
wird und daraufhin erfolgreich abschliessen kann ist auch das ein sehr gutes Teamplay.Dem kann ich absolut nicht zustimmen. Die meisten Fast-Breaks entstammen aus einem Steal oder einer guten Transition nach dem Korberfolg. Bei einem Steal, zumindest in der Höhe der Mittellinie, schließt i.d.R. auch derjenige ab, der den Ball geklaut hat. Bei guter Transition hängt noch viel davon ab, von wo nach wo auf dem Feld der Fast Break eingeleitet wird!
Bei einem Spielzug, wenn ein Spieler in der Fern- oder Mitteldistanz oder gar unter dem Korb direkt aus dem Anspiel zu einem freien Wurf kommt, dann ist dies auch als Assist zu werten. Und Ziel eines Spielzuges ist es eigentlich, einen freien Mann zum Abschluß zu bringen und eher seltener, dass es zu einer 1-1 Situation kommt! -
da muss ich mich nun aber auch mal zu dieser sogenannten jugendförderung äussern.
soweit ich die ganzen artikel und kommentare zusammenzähle sind für mich letztenendes überwiegend die skyliners schuld und nicht die spieler, dass sie sich nicht optimal entwickeln konnten. egal welcher der genannten jungs hatte laut eigener aussage talent und zu sagen es schafft nun mal nicht jeder den sprung ist ziemlich arm! etwas anderes, alex king hat nicht bei den skyliners geschmissen, sondern schon viel früher bei einem anderen betrieb. ich will den jungen nicht schlecht machen, aber er sollte keine ausbildung nochmal versuchen, sondern bei dem bleiben was er wohl am besten kann, nämlich basketball spielen. wenn man nicht einmal einen schulabschluss hat wie soll man denn dann bitte eine ausbildung zuende bringen? und diese sport dings bums wird wohl nicht eine der schwersten sein.
zu taubert: in d er PM der skys steht nichts rein garnichts davon das sie in irgendeiner weise schuld hätten mit tauberts scheitern. wird man in diesem jahrhundert jemals nochmal hören dass die skys evtl. auch nur zu 5% schuld hätten? das sind in meinen augen richtige feiglinge. dann sollen sie halt mal dazu stehen dass sie nicht ind er lage sind spieler auszubilden bzw. mit eigenen mitteln so hoch zu bringen das sie in der bbl oder sonstwo leistungsträger sind.
einfach nur peinlich!!!
wenn der juge eine ausbildung doch hat, was soll er denn noch eine machen?
also, bin mal gespannt was ihr zu meinem kommentar sagt. bin für kritik offen…
gruß Frank -
On 2007-02-07 14:30, Lamb wrote:
Bei guter Transition hängt noch viel davon ab, von wo nach wo auf dem Feld der Fast Break eingeleitet wird!Das ist natürlich richtig, trotzdem wird bei einem extrem auf Fastbreaks ausgerichteten Spiel immer wieder mal noch ein Pass ->Assist entweder zum einleiten oder aber zu einem mitgelaufenen Spieler folgen.
Bei einem Spielzug, wenn ein Spieler in der Fern- oder Mitteldistanz oder gar unter dem Korb direkt aus dem Anspiel zu einem freien Wurf kommt, dann ist dies auch als Assist zu werten. Und Ziel eines Spielzuges ist es eigentlich, einen freien Mann zum Abschluß zu bringen und eher seltener, dass es zu einer 1-1 Situation kommt!
Würde ich ja eigentlich auch so sehen, glaube aber wirklich nicht das es so geschieht. Wie kann denn ein brauchbarer PG sonst auf läppische 4 Assists pro Spiel kommen…
Ich denke es wird nur als Assist gezählt wenn der Pass aus einer Aktion heraus kommt. Z.B. PG penetriert und passt dabei raus auf den freien Mann. Wenn der dann drückt und trifft gibt’s einen Assist.
Aber: PG bringt den Ball und spielt direkt einen freistehenden Spieler an der schießt und trifft - das wird wohl eher nicht gezählt.@franktheman2
Ich kenne den Beruflichen-/Schulischen Werdegang von Alex nicht, bin mir aber sicher das ich mit dem was er im BB verdient (und auch vorraussichtlich verdienen wird) sich kein großes Polster ansparen kann für die Zeit “danach”.Deine Aussage
“…er sollte keine ausbildung nochmal versuchen, sondern bei dem bleiben was er wohl am besten kann, nämlich basketball spielen”
halte ich für einen denkbar schlechten Rat!Wie eine solche Trennung öffentlich dargestellt wird ist doch immer nur die halbe Wahrheit, und jede Seite erzählt auch immer nur die Hälfte die Ihr besser gefällt. So sind solche Pressemitteilungen oder Interviewaussagen nunmal immer zu bewerten. Was genau schlecht gelaufen ist werden nur die Beteiligten selbst wissen…
und Dein Spruch
“wenn der juge eine ausbildung doch hat, was soll er denn noch eine machen?”
ist ja wohl an Naivität nicht zu überbieten.Soll er doch 'ne Bänkerlehre machen bis er 20 ist, und wenn er dann mit 35 aufhört BB zu zocken kann er ja wieder zur DB gehen - die nehmen Ihn bestimmt mit Kusshand…???
:-? -
Aber mit dem Anspruch, talentierten Jugendlichen eine Plattform zu bieten, bzw. sie zu fördern, ist man bei der “Gründung” angetreten und m.M.n. war ein Grund dafür, die bestehenden Traditionsvereine für sich zu gewinnen, denen die (berechtigten) Ängste zu nehmen, bzw. “jugendfixierte” Entscheider für sich (die Skyliners-Idee) zu gewinnen, und somit Widerstände zu brechen. Zumindest wurde mir dies aus gut informierten Kreisen von Eintracht Frankfurt so erzählt. Und das Vorhaben gelang ja auch. Das schlußendlich nicht viel dabei herum kam…… Nun ja, auch das ist relativ.
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Arbeite mal bitte an Deiner Interpunktion. Das macht das Lesen Deines Posts wesentlich einfacher.
Thema A.King: Wenn der nicht umdenkt und sich um seine Zukunft kümmert, dann wird der vielleicht mal tierisch auf die Nase brettern.
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gut, da habt ihr sicherlich recht mit der zukunft (ausbildug, was nach dem basketball etc.)
was ich damit sagen wollte ist: taubert hat nun mal das gemacht wofür er damals aus jena geholt wurde. er hat eine ausbildung erfolgreich abgeschiossen und soll nun an den profi-kader der skyliners herangeführt werden. wenn man eine vollzeit ausbildung macht, und zusätzlich noch 1-2 mal täglich trainieren soll, so glaube ich nicht da man das ziel erreichen kann. (müdugkeit, freien kopf und was es nicht noch für gründe gibt)
es ist nun mal fakt das der junge und auch die skys sich in den kopf gestezt haben das patrick taubert einmal voll-profi wird. warum soll er denn dann noch eine ausbildung machen? das meinte ich damit. wenn er nämlich nicht jetzt beginnt wie ein profi zu leben zu denken und vor allem zu tranieren wird es sehr sehr schwer egal was für ein spieler in der situation ist.
zu alex king: ich stimme dir voll und ganz zu das er an die zukunft denken muss!! aber wenn man doch nicht einmal einen hauptschulabschluss hat so wird es meiner einschätzung nach ziemlich schwer etwas gescheites zu finden selbst mit “vitamin b”. denn letztenendes muss er die prüfung ablegen und kein sponsor oder manager. ich wünsche ihm trotzdem alles gute.
frank