Deutsche Bank Skyliners 2006/2007
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Es ist durchaus interessant wie sich das ganze Entwickelt ! Ich denke das Management hat nun viele Baustellen die abzuarbeiten sind:
- neuer Trainer
- Zukunftskonzept und Ziel (europäische Spitze ? Da ist die BBL noch Lichtjahre entfernt wenn nicht mehr Gelder fließen)
- Was passiert mit den PerspektivSpielern Memba, Tocdic, King und DeMello ?
- Was bleibt vom Kader übrig für die nächste Saison ?
- Wie halte ich den Sponsor bei Laune halten ?
Viele dieser Dinge greifen ineinander was die Sache nicht einfacher macht.
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@JohnnyBonny:
Ich glaube nicht, dass das letztjährige Team wirklich schlechter war. Ohne Verletzungen wären die Playoffs durchaus erreichbar gewesen. Viele Spiele wurden nur knapp verloren und richtige Klatschen gab es wenige. Dafür gab es aber auch begeisternde Spiele, z.B. die Siege gegen Giessen, Köln und Alba.Diese Saison gab es meiner Meinung nach noch kein einziges wirklich begeisterndes Spiel, dafuer aber einige Totalausfälle.
Auch wenn man die Spieler direkt vergleicht sieht es nicht so schlecht aus. Ein fitter Meeking ist bestimmt nicht schlechter als Bryant. Maki und Dominik mit einigen starken Spielen, bevor sie von den Trainern plötzlich ignoriert wurden. Milisa zwar athletisch nicht gerade top, aber mit einem zuverlässigen MD Schuss und in der späteren Saison sehr soliden Leistung. McLinton vs Chatfield, Kavossy vs Jimmy, Andrade vs Reese, Kruel vs Decker… spricht insgesamt eher für das alte Team.
Einziger grosser Pluspunkt dieses Jahr, waren die Nerven oder das Glück, wodurch wir einige knappe Spiele gewinnen konnten.
Kennzeichen beider Saisons war die Tatsache, dass die Trainer es offensichtlich nicht schafften, das volle Potential abzurufen.
Bleibt unter dem Strich also die Hoffnung, dass Gunnar einen passenden Trainer aus dem Hut zaubern kann.
Grs…TC
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so, damit niemand denkt, ich hätte mir was angetan, meld ich mich mal… lol ist ja schön, dass ich hier vermisst werde, aber dieses mal hat es weniger mit basketball als viel mehr mit rumhängen im bunker und gitarre spielen zu tun, weil auftritt im nachtleben am nächsten diesntag!
soweit offtopic, jetzt on:voweg: nach dem letzten desaströsen spiel war klar, dass barton geht. wer gunar gesehen hat, und wer sich vorstellen kann, wie die pfiffe ihn persönlich getroffen haben, der wusste, dass da was passieren wird. mich hat auch nicht überrascht, dass das jetzt relativ schnell ging.
ich denke, das hauptproblem ist die grösse des kaders. bei den skyliners gibt es eigentlich niemanden, der nicht regelmässig spielziet bekommt. das ist auf der einen seite sicherlich gut, eine tiefe bank zu haben und variabel zu sein, andererseits können leistungsträger in der bbl (grad ohne internationale belastung) sicherlich auch 33 -35 minuten spielen. dann würden aber einige andere nur sitzen und die bank drücken. die schwierigste entscheidung dürfte sein, wer das sein wird. und wer mit voller energie auf dem platz ist und spielt.bryant ist sicher nicht glücklich, wenn er nur 20 minuten bekommt, reese braucht auch mehr spielzeit, um sich durch zu setzen. aber im grunde muss der trainerstab (wer immer es auch die nächste zeit sein wird, kalavros hat wohl in griechenland auch schon mal ne saison als interimscoach zu ende gespielt…) jetzte genau einschätzen, wer sich eine spielzeit erkämpft und dann auch durchaus reduzieren. ne achter-rotation wäre sicher sinnvoll, nur mit ergänzungen bei verletzungen und foultrouble. wer das sein sollte, wurde hier ja schon diskutiert. von der leistungsfähigkeit der spieler gäbe es da sicherlich verschiedene möglichkeiten, ich denke, da muss der trainer einfach das richtige gespür aufbringen und dann entscheiden. da muss man wohl auch imtraining spüren, wer engagiert ist und wer eher nicht.
richtung neue saison muss man auch abwarten, wie sich das team entwickeln wird, bevor man sagt, wer bleiben soll und wer gehen darf!zum neuen trainer:
irgendwie glaub ich nicht, dass es stefan koch wird und ganz ehrlich fände ich das auch besser. ob es jemand anderes aus der bbl-umgebung wird, wage ich eigentlich auch zu bezweifeln. andres und wer hier schon rumgeschwirrt ist… ich denke auch nicht, dass man nochmal einen versuch mit der “jugoschule” macht. ausserdem glaube ich, dass man dieses mal durchaus mike/daphne als interim genommen hat und nicht wie im letzten jahr das notkonstrukt mit kamil novak, weil mike sicherlich eine andere position hat als simon sie letztes jahr inne hatte. im grunde hätte ich ja ncihts dagegen, wenn simon den job machen würde. ich weiss nicht, ob er lust drauf hätte und seinen denver-job aufgeben würde, aber ich persönlich würde ihn gerne an der bande sehen als head. und es ist sicherlich auch sein ziel, irgendwo headcoach zu sein. wenn der “selbsternannte” co mike dann als co bleibt, why not… daphne ist eh eine institution bei den skys. wenn cote nicht will/kann und sie interesse hätte, hätte ich persönlich nichts dagegen, wenn sie es macht. ob wöbke das auch so sieht??? zumal sie die grösse hatte und sich nach dem desaster gegen bamberg mit dem mikro aufs feld gestellt hat, pfiffe hin oder her!und nu schnell wieder in den bunker, emerganza wartet und “blash” rockt! lol
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so, dann werde ich mich auch mal wieder beteiligen:
ich werde zuerst mal ein bisschen klugscheißern, weil ich bereits nach der vertragsverlängerung mit barton geschrieben hatte, das das nichts geben wird. damals war schon kein system erkennbar, das hat sich bis heute nicht geändert. was hat er erreicht? einen sieg gegen alba im 1. spiel und ansonsten die gleiche bilanz wie sein vorgänger. und dann eine vertragsverlängerung?!?
anfang der saison schrieb ich das gleiche, schließlich hatte sich trotz neuer spieler nichts geändert, da kamen kommentare wie “die saison hat gerade erst angefangen” und ähnliches.
aber egal, wollte mich nur etwas selbstbeweihräuchern und mein fachwissen darstellen.
zum nachfolger: der name “jusup” ist mir auch durch den kopf gegangen, er hatte doch mit den bonnern eine gute bilanz, oder?
zum kronberger coach? er hat in der 2. liga mit kronberg total versagt, warum sollte es jetzt in der 1. liga besser werden? dann eher franky aus langen: er hat aus einem chaotischen team der namenlosen mit beschränktem etat ein topteam in der 2. liga geformt (mit betonung auf “team”, nicht wie die skyliners…) ich glaube aber auch hier nur an eine 1%ige wahrscheinlichkeit, dass er coach wird.
jedenfalls ist jetzt wieder eine sehr gute gelegenheit, den stall auszumisten, nachdem dies nach der verkorksten letzten saison versäumt wurde. man sollte einmal die strukturen überprüfen und nach den fehlern suchen. -
Zitat von tosoul :
zum neuen trainer:
irgendwie glaub ich nicht, dass es stefan koch wird und ganz ehrlich fände ich das auch besser. ob es jemand anderes aus der bbl-umgebung wird, wage ich eigentlich auch zu bezweifeln. andres und wer hier schon rumgeschwirrt ist… ich denke auch nicht, dass man nochmal einen versuch mit der “jugoschule” macht. ausserdem glaube ich, dass man dieses mal durchaus mike/daphne als interim genommen hat und nicht wie im letzten jahr das notkonstrukt mit kamil novak, weil mike sicherlich eine andere position hat als simon sie letztes jahr inne hatte. im grunde hätte ich ja ncihts dagegen, wenn simon den job machen würde. ich weiss nicht, ob er lust drauf hätte und seinen denver-job aufgeben würde, aber ich persönlich würde ihn gerne an der bande sehen als head. und es ist sicherlich auch sein ziel, irgendwo headcoach zu sein.Wieso sollte Wöbke jetzt glauben, Simon könnte den Job machen, wo ihm vor einem Jahr genau das nicht zugetraut wurde?
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Cote ist eh aus dem Rennen, er hat bei den Nuggets seinen Traumjob gefunden, dass hat er mir persönlich gesagt !
Sunara war der falsche Coach für Matinen,Garris,Kruel und Co. Aber Sunara hatte wohl kaum Einfluss auf “seine” Verpflichtungen, dazu das Verletzungspech, kann er auch nix für. Von daher hatte Barton eindeutig mehr Spielraum und Macht!
Aber Sunaras Englisch war wirklich kein “Europäisches Topniveau”
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Interessant finde ich, daß man im Gegensatz zur letzten Saison einen der beiden Co-Trainer diesmal wirklich zum Interimscoach befördert hat.
Letzte Saison hat man Novak diese Rolle zugeschoben mit der Begründung, daß man das festeingespielte Duo Cote/Bouzikou nicht zerreisen wolle bzw. keinem von beiden den Vortritt und somit das Gefühl einer Höherstellung geben wollte.Mike Kalavros scheint man demnach die Rolle als HC wohl eher zugetraut zu haben als Daphne. Und das obwohl er sich eher als geborenen Assistant Coach sieht und sich demnach sicher nicht so sehr um diese Rolle gerissen haben dürfte.
Könnte mir vorstellen, daß das für Daphne - soweit sie denn wirkliche Ambitionen auf einen Headcoachposten hat - ganz schön hart ist, daß man dem “Neuen” den Job gegeben hat.Ich muß sagen, daß ich bei der Wahl, zwischen Daphne und Mike Kalavros auch klar für letzteren entschieden hätte.
Irgendwie (und das hat gar nichts damit zu tun, daß sie eine Frau ist) halte ich Kalavros für den fähigeren Coach und hätte bei Daphne kein gutes Gefühl gehabt.Sollten die Skyliners keinen geeigneten Kandidaten in der nächsten Zeit finden können, dann könnte man wirklich mal in Betracht ziehen, die Saison mit Kalavros zuende zu spielen. Vorrausgesetzt, er traut sich den Job bis zum Ende der Saison auch zu…
Zum Glück hat man ja wohl mindestens dieses eine Spiel gegen LuBu, um sehen zu können, wie er sich als HC macht.Simon Cote ist jetzt sicher keine Option mehr. Dem hat man damals schon den Job nicht zugetraut und er wäre ziemlich blöd, seinen Traumjob bei den Nuggets aufzugeben!
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On 2007-03-08 18:51, JohnnyBonny wrote:
… Irgendwie (und das hat gar nichts damit zu tun, daß sie eine Frau ist) halte ich Kalavros für den fähigeren Coach und hätte bei Daphne kein gutes Gefühl gehabt.Woher ahnst du das? weil er ein Mann ist? Gerade Daphne Bouzikou hätte die Fähigkeit, aus dem wirren Haufen ein Team zu formen, wenn man ihr die Führung gäbe und sie es auch machen will. Es geht nicht um die Taktik. Das ist das kleine Einmaleins, das jeder beherrscht (auch Barton!). Bei diesen Spielern geht es um Führungsstärke und Aufbau einer funktionierenden Gruppendynamik. Das traue ich Daphne zu! Ich denke man lässt sie nicht ran, gerade weil sie eine Frau ist!
Wo gibts´s denn sowas auf der Welt? Eine Frau als Headcoach einer Profitruppe? :-?
Vielleicht sollte sie lieber Politik machen: Angela Merkel, Condoleezza Rice, Ségolène Royal usw. geben gute Beispiele!
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Daß sich so was wie eine Offense nicht von selbst konstituiert, hat ja gerade das System Barton bewiesen.
Soweit ich das mitbekommen habe, hat sich Daphne vornehmlich um konditionelle Bereiche und Motivationsgeschichten gekümmert.
Ihr fehlt zudem einfach die Erfahrung, mal als Headcoach gearbeitet zu haben. Sie da ausgerechnet gleich in Liga 1 anfangen zu lassen, halte ich aus Sicht der Skyliners für ein viel zu großes Risiko.
Sie müßte sich erstmal in einem Regionalliga oder 2.Liga Team beweisen.Für Mike Kalavros spricht in der jetzigen Situation sicher, daß er schon mal eine Saison in Griechenland als HC zuende gebracht hat.
Und auch so hatte ich das Gefühl, daß in seinem bisherigen Aufgabengebiet taktische Belange ein größeres Gewicht eingenommen haben als bei Bouzikou.Und der Vorschlag, Daphne rein aus PR Gründen den Job zu geben, können sich die Skyliners in der jetzigen Situation (es geht ja immer noch um den Einzug in die Play-Offs…) auch nicht leisten.
Zumal das ja auch nicht gerade im Sinne feministischer Beweggründe liegen dürfte.
Eine Frau sollte sich aufgrund ihrer Fähigkeiten durchsetzen und eben nicht nur aufgrund des Geschlechts.
Ergo: Sie sollte - wenn sie denn wirklich Ambitionen hat als Headcoach zu arbeiten - erst mal in Liga 2 ein Team übernehmen.
Klar, daß man da erst mal jemanden finden muß, der das “Wagnis” mit einer Frau eingeht. Aber ich würde da nicht so schwarz sehen! -
es ist unglaublich,
gunnar sitzt momentan über einem riesenstapel von bewerbungsschreiben und ist am durcharbeiten. mittlerweile hat er eine engere auswahl von fünf kandidaten getroffen.
am meisten aufregung erzeugt in der managment-etage ein schreiben, das ich auf verwegenen pfaden erhalten habe.der wirds wohl werden.
On 2007-02-25 23:49, Kosmonaut wrote:
BETREFF: Mein Missouri heißt HessenSehr geehrter Herr Wöbke,
aufgrund der aktuellen traurigen Ereignisse um ihr Projekt, die Deutsche Bank Skyliners, möchte ich mich Ihnen nachfolgend als potentieller Nachfolger für ihren aktuellen Nochcheftrainer Charles Barton vorstellen.
Leider kann ich bisher noch nicht auf die Erfahrung einer Cheftrainerstelle zurück blicken, jedoch bin ich der ansicht, dass ihrem Projekt durchaus das Label “junger wilder” mit frischem Wind und der Sprache der Fans gut tun wurde. Dafür konnte ich schon Erfolge feiern, u. a. dem Deutschen Meister Titel im Jahr 2005 mit GHP Bamberg. Ich spreche neben fließendem Deutsch une Englisch ebenso Spanisch und Franzosisch, so dass eine problemlose Kommunikation mit allen Stakeholdern gewährleistet ist. Dazu besitze ich ein Konto und andere Finanzdienstleistungen bei der Deutschen Bank und habe bereits Erfahrung mit dem Leben in der Mainmetropole.Selbstverständlich habe ich auch eine genau Vision für die Skyliners die Zukunft im Kopf bei der sich der Name Roller als Fixpunkt herauskristallisiert um dem ich eine schlagfertige Mannschaft mit einer vorwiegend europäischen Ausrichtung aufbauen möchte. Doch zunächst gilt es natürlich die aktuelle Saison ordentlich zu Ende zu bringen, ein sicherliches schwieriges und herausforderndes Unterfangen, dem ich mich mit meiner sozialen Kompetenz jedoch durchaus gewachsen sehe.
Ich würde Ihrem Wirtschaftsunternehmen ab 5. März 2007 zur Verfügung stehen um einen Gewissenskonflikt beim Brose Baskets Spiel aus dem Wege zu gehen.
P.S. Wie weit würde denn meine Weisungsbefugnis gegenüber Daphne gehen? grins
Mit freundlichen Grüße,
Kosmonaut
Okay, jetzt mal Spaß beiseite, ist Barton jetzt noch zu halten?!
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On 2007-03-08 20:29, JohnnyBonny wrote:
“Sie müßte sich erstmal in einem Regionalliga oder 2.Liga Team beweisen.”HAT SIE SCHON!
“Und auch so hatte ich das Gefühl, daß in seinem bisherigen Aufgabengebiet taktische Belange ein größeres Gewicht eingenommen haben als bei Bouzikou.”
WO SITZT DIESES GEFÜHL?
“Und der Vorschlag, Daphne rein aus PR Gründen den Job zu geben …”
WER SAGT DENN DAS?
“Eine Frau sollte sich aufgrund ihrer Fähigkeiten durchsetzen und eben nicht nur aufgrund des Geschlechts.”
EBEN! DESHALB DAPHNE!
“Ergo: Sie sollte - wenn sie denn wirklich Ambitionen hat als Headcoach zu arbeiten - erst mal in Liga 2 ein Team übernehmen.
Klar, daß man da erst mal jemanden finden muß, der das “Wagnis” mit einer Frau eingeht.”WIESO W A G N I S FRAU?
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On 2007-03-08 21:50, quidy wrote:
WIESO W A G N I S FRAU?Weil man vielleicht befürchten könnte, dass es Sozialisation und Persönlichkeitsstruktur bestimmter Basketballer zweifelhaft erscheinen lassen, ob sie einer Frau die gebotene Authorität entgegen bringen?
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Am heutigen Frauentag sowieso, aber auch sonst, ich fände es total spannend einen weiblichen Headcoach in der BBL zu haben.
Nur Mut !!! -
findet ihr nich auch, dass es daphne nach all den jahren verdient hat?
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On 2007-03-09 02:11, register_ulm wrote:
findet ihr nich auch, dass es daphne nach all den jahren verdient hat?Glaubt Ihr wirklich, dass es in dieser von Machos mit riesen Egos dominierten Basketballwelt eine weibliche Cheftrainerin geben wird??? :-? :-? :-? :-?
Nicht, dass ich es ihr nicht gönne, aber ich glaube nicht daran.
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On 2007-03-09 08:06, stefu wrote:
Und mit der Frau Günther gibt es dort auch eine echte Frau die, zwar im Hintergrund, aber dennoch einige Strippen zieht…Die brachte seehr viel Geld mit, dass wurde und wird immer sehr gerne genommen.
Und ob sie wirklich die Strippen zieht, daran glaube ich nicht.
Denke eher, es läuft nach dem Motto: “bezahle und sei ruhig”, oder “man melkt die Kuh solange sie Milch gibt”. -
Und wieder das Daphne-Thema…
Dazu ein paar Zitate aus vergangenen Interviews und Portraits von der Skyliners-Homepage:Wäre es für einen Co-Trainer schwierig im selben Team Headcoach zu werden und somit einen Rollenwechsel zu vollziehen?
Man muss schon eine ganz starke Persönlichkeit haben, um diesen Wechsel erfolgreich zu bestehen. Für mich ist das schwierig bis unmöglich. Man hat es auch in Köln bei Stephan Baeck gesehen. Sein Scheitern war auch darin begründet, dass die Spieler ihn in seiner neuen Rolle nicht glaubwürdig fanden.Wann wirst Du den ersten Headcoach-Posten einnehmen?
Bald (grinst). Meine konkrete Planung ist, dass ich 2006 meine Supervisions-Ausbildung beginnen möchte (Supervision = die Reflexion beruflichen Handelns, Anm.d.Red). Die dauert ungefähr drei Jahre. Das gibt es im Sport noch nicht. Auch da bin ich wieder Vorreiter. Das ist wohl mein Schicksal (lacht). Danach würde ich gerne als Trainerin arbeiten. Dann bin ich 40, habe altersmäßig einen guten Abstand zu den Spielern - das würde passen.Auch meine ich mich zu erinnern, dass Daphne mal im Interview gesagt hat, dass sie es gern zunächst in der Regionalliga oder 2. BL als Head Coach bei einem kleinen ambitionierten Team “probieren” möchte, falls sie überhaupt jemand haben möchte. Leider finde ich dieses Interview momentan nicht.
Dazu kommt noch, dass Daphne alleinerziehende Mutter eines 5-jährigen Sohnes ist.
Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass sie momentan irgendwelche Ambitionen auf den HC-Posten bei den Skyliners hat.
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Auch wenn jetzt der Daphne-Fanclub wieder Amik läuft: Daphne ist seit Jahren Co-Trainer und in gewisser Weise mit verantwortlich für die jetzige Entwicklung. Weiterhin hat sie sich “beim letzten mal” auch nicht fingerschnippend in den Vordergrund gedrängt, als man den völlig überforderten Kamil an die Front und vor die Öffnungen der feindlichen Kanonen schickte. Nein, sie soll sich woanders profilieren….
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Daphne als Head- Coach = " no way " !.
Ich finde sie persönlich super und mit viel Engagement, wenn ihr der Kragen platzt und zum Trainer, zum Tisch rennt. Sie hat auch bestimmt die Fähigkeiten dazu, ein Team zu coachen, aber ein Männer Bundesliga - Team mit den abgezockten Amis, Jugos, oder sonst welchen Sölndnern? In der Umleidekabine würde sie vor Scham erröten. Mal abgesehen davon, das die Truppe eine Frau, auch schon wegen den verschiedenen Einstellungen hinsichtlich der Wertigkeit Mann / Frau in den anderen Kulturen einen anderen Stellenwert wie in, sagen wir Europa, besitzen. Es gibt auch in Ost- Europa einige Länder wo Frauen mit Kopftücher herumlaufen müssen. Dann kommt ein weiblicher Coach in die Kabine? Was macht der Spieler? also ……NO WAY!
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Blödsinn. Wieso soll sie vor Scham erröten? Typischer Männerquatsch!
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Auch in Anbetracht der jetzigen Situation würde dieser Sauhaufen von einer Mannschaft, den schon Barton scheinbar nicht mehr in den Griff bekommen hat, sich wahrscheinlich auch nur schwer von einer Frau zähmen lassen.
Ich kann mich auch noch dunkel an dieses Interview mit Daphne erinnern, in dem sie meinte, daß sie sich gut vorstellen könnte, in absehbarer Zeit einen ambitionierten Zweitligisten zu trainieren.
In diesem Artikel rudert Wöbke mit seiner Kritik an Barton etwas zurück:
“Die Schwächen liegen in der Teambildung. Doch es ist falsch zu sagen, es ist alles Charles Schuld. Die Spieler haben nicht die Leistung gebracht, die wir erwarten”
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Das ist in gewisser Weise wie beim Militär. Klar kannst Du einem Trupp von z.B. Fallschirmjägern auch eine Offizierin vorstellen, aber was soll das? It won’t work. Göeichberechtigung hin oder her (ich bin dafür) , aber nicht überall und um jeden Preis. Wobei ich nicht auschließen will, daß es im Sport geht, aber ich halte es doch eher für kontraproduktiv.
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Immer noch Blödsinn (weiß ich übrigens aus eigener Erfahrung!). Warum können Männer dann Frauen trainieren???
Wenn man es richtig macht, strengen sich die Männer bei den Frauentrainern sogar noch mehr an, weil man sie so gut an der Ehre packen kann. Was würde Dir mehr stinken: wenn ein Mannschaftskollege sagt: heute hast du echt Grütze gespielt, oder wenn dir das eine kompetente Frau auf die richtige Art steckt??? Wenn Dicgh eine Frau im Training Liegestütze machen läßt wegen dem dritten Fehlpass bei Fastbreakdrill? Man muß eben nur wissen wie. Ich sage nicht, dass Daphne in Ffm. die richtige ist, eher nicht aus meiner Sicht, aber das gilt nicht immer und überall und schon gar nicht allgemein! Übrigens gibt es in der Bundeswehr ganze Kompanien, die einer Frau unterstellt sind (auch in den USA, Canada, Israel etc.), insofern ein ganz schlechtes Beispiel. Das Ganze hat übrigens mit Gleichberechtigung so viel zu tun wie……weiß ich jetzt auch nicht…nämlich GAR NICHTS!!! Der ganze Trainerjob beruht auf NICHTgleichberechtigung im Endeffekt! Natürlich funktioniert es, egal wo…nur so lange es immer noch Leute gibt, die schreien “Es funktioniert nicht, heul heul”, so lange wird es eben nicht gemacht und DAS ist dann der Grund warum es nicht funktioniert, weil ichs gar nicht erst probiere. Kompetenz kann man eben nicht am Geschlecht festmachen (auch wenn Einige das immer noch gern so hätten). -
Nein Yassi, das ist kein schlechtes Beispiel. Männer und Frauen ticken nun mal verschieden. Und von diesem militärischen Frauengleichberechtigungsgedöhns halt ich nun mal gar nichts. Ist eh schon übel genug, daß Frauen krampfhaft in dieses Gebiet “drängen” anstatt sich sinnvolleren Sachen zu widmen. Und nein, ich meine damit NICHT Kinder und Herd.
Dieses verständnisvolle, psychologisch fundierte “Du hattest heute vielleicht nicht Deinen besten Tag, denk mal drüber nach, besinn Dich Deiner Position” oder ähnlicher Quatsch hat m.M.n. in einem “kampfbetonten” Umfeld nichts zu suchen.Und mir ist es allemal lieber, wenn mir ein Geschlechtsgenosse offen seine Meinung ins Gesicht hämmert, anstatt auf die verständnisvolle Tour gemaßregelt zu werden.
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Was hat eine Frau im Militär denn mit Gleichberechtigung zu tun???
Verständnisvoll? Ich würde Männer wahrscheinlich übler anschreien als jeder männliche Kollege……frag mal meine Mitarbeiter…wie kommst Du bloß auf Verständnisgetue??? Und wieso “drängen” Frauen “krampfhaft” in diese Gebiete??? Was soll das bedeuten??? Es gibt da eine Frau, die will gerne zum Militär. Also geht sie hin. Punkt. Genauso, wie ein Mann das tun würde. Was hat das mit “Drängen” und “krampfhaft” zu tun??? Mann, mann, mann ganz schön viele Vorurteile, die Du hier losläßt…
…ach, übrigens: was sind denn die “sinnvolleren” Sachen, denen sich Frauen deiner Meinung nach widmen sollten? Hui, mir liegt gerade auch das eine bis andere Vorurteil auf der Zunge…draufbeiss -
Klar Yassi, nenn es Vorurteile, aber ich kriege regelmäßig einen Hals, wenn ich Frauen sehe, die freiwillig zum Militär gehen. Reicht es nicht, wenn Männer dies “müssen”. Und ja, Frauen (nicht allgemein alle, aber doch etliche) drängen in gewisse Bereiche. Und richtig schlimm wird es, wenn sie versuchen, die besseren Männer zu sein. Ich bin nun wirklich alles, nur kein Konservativer. Ich pflege das liberale, weltoffene Denken, aber nicht in jeglicher Hinsicht. Oder, um mit “Heinz Becker” zu sprechen: “Ich bin ja tolerant, aber alles hat seine Grenzen!”
Nachtrag für YASSI:
Alles, aber auch wirklich alles ist sinnvoller als Militär !
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@Yassi
Wenn das alles so selbstverständlich für Frauen ist… warum gibt es dann nirgendwo Frauen als Trainerinnen im Männer-Hochleistungssport? Warum gibt es keine Frauen im Spitzenmanagement? etc etc etc
Historie?Obwohl, ich wäre in der BBL voll dafür, denn dann wären wir die ganzen Amis etc. schnell los
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On 2007-03-09 11:42, alansmithee wrote:
… um mit “Heinz Becker” zu sprechen: …"Was viele bei Heinz Becker ja nicht verstehen: ES IST SATIRE !!! und eben NICHT das wirklichen Leben (zumindest so gemeint von Gerd Dudenhoefer).
Die Diskussion auf dieser ganzen Seite zeigt einmal mehr, warum Frauen immer noch benachteiligt werden. Vourteile und Macho-Gehabe! Warum soll man denn auf so viel Kompetenz verzichten?
Dabei ist die Loesung fuer die Skyliners doch ganz einfach: Ist Daphne die richtige fuer den Job aus fachlichen Gruenden, soll sie ihn auch bekommen! Wer ihr aus der Mannschaft nicht folgt kann sehr leicht diszipliniert werden.
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Im speziellen Fall von Daphne Bouzikou in Frankfurt sehe ich das eher kritisch.
Aber ganz sicher nicht, weil sie eine Frau ist. Viel mehr, weil sie schon so lange hier auf ihre Rolle recht festgelegt ist und sich erst noch woanders profilieren müßte, bevor man das Risiko eingeht, ihr den Headcoachposten zu überlassen (ähnliches galt auch für Simon Cote!).Generell sehe ich das ähnlich wie @Yassi.
Ich sehe überhaupt keinen Grund, warum eine Frau nicht eine Männermannschaft trainieren sollte. Und v.a. warum sie nicht einen genauso guten Job machen sollte!Natürlich ticken Männer und Frauen oft unterschiedlich und ein gewisses Konfliktpotential mit gewissen Spielern kann man auch nicht von der Hand weisen.
Aber die ganzen potentiellen Probleme wurzeln doch nur in unseren verkrampften, festgefahrenen Vorstellungen von Mann und Frau und der dämlichen Rollenverteilung.
Aber eben nicht bei einer Frau, die den Posten innehat!Ich glaube es würde mich nicht mehr oder weniger motivieren, ob ich von einer weiblichen oder einem männlichen Coach angeschrien werde.
Schließlich übernimmt ein Coach eine autoritäre Rolle. Egal ob diese Rolle jetzt von Mann oder Frau übernommen wird, für mich bleibt das dieselbe Position!IEs wäre Daphne zu wünschen, in einem neuen Umfeld die Erfahrung als Headcoach machen zu können!
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Deswegen auch das Zwinkern, okay?
Wir dürfen hier in dieser Diskussion nicht von UNS ausgehen, sondern den möglichen Konflikt Ami-Söldner vs. (zufällig weiblicher) Ewig Assi-Coach betrachten. Da sehe ich Daphne B. in keiner guten Position. Und auch die Frage ob sie es wirklich fachlich so doll drauf hat, lässt sich meines Erachtens nach nicht zufriedenstellend beantworten. Dazu fehlt ihr die Headcoach-Erfahrung.
Grundsätzlich wäre es mir egal, ob mein Boss weiblich oder männlich ist, solnage er/sie fachlich gut dasteht. Ob das bei bei DB der Fall ist ???
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Nochma: ich denke nicht dass D. für Ffm jetzt der richtige HC ist.
offtopic Start: @2hot4u: Ahh, ein qualifizierter Beitrag!!! Spezifiziere er: Männer oder Frauen-Amis?? Ja, beides und mehr als einmal, aber seit wann steht der Trainer mit dem Team unter der Dusche??? Falls das allerdings in Ffm. so ist oder war, wundert mich dann nichts mehr.
@alan: Jetzt sind wir aber bei einer Pazifismusdiskussion. Abschaffung des Militärs auf dem Erdball? Sofort, von mir aus! Solange Männer da aber hingehen, können Frauen das genauso. Da liegt das Problem in der Sache und nicht im Geschlecht. Über Gleichberechtigung wird einfach generell viel zu viel gelabbert. Ein Mann will Ballett tanzen, Harfe spielen, Laufstegmodell sein? Wo ist das Problem? Ein Mann will kochen, stricken, Kindergärtner sein? Prima. Frauen wollen boxen, zum Militär, Fußball spielen, Konzernboss oder Kampfpilotin sein? Why not? Who t. f. cares? So lange sie jeweisl Spaß dran haben und ihren Job gut machen, sollte da noch nicht mal drüber gesprochen werden müßen. offtopic Ende.
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Die fachliche Kompetenz von ihr kann ich nicht beurteilen. Das Argument “zu wenig Erfahrung” ist natuerlich ein Teufelskreis, so solls denn herkommen wenn das immer das Argument ist.
Vielleicht ist auch fuer sie ein Neuanfang woanders die bessere Loesung.DB ist hier im Forum doch schon anders besetzt, vielleicht vermeiden
@ 2hot4u
dein name spricht zwar Baende, aber erklaere doch bitte, was dein ansonsten sinnfreier post bedeuten soll. Ist es eine Drohung, eine rassistische Anspielung oder eine Einladung an Yassi? -
Dann sind wir uns ja schon mal partiell einig: DB nicht als HC und Abschaffung des Militärs. Prima, d’accords.
Trotzdem ist aber zwischen “Ballett tanzen, Harfe spielen, Laufstegmodell” und “boxen, zum Militär, Fußball spielen, Konzernboss oder Kampfpilotin” schon ein kleiner Unterschied, oder? Auch wenn es jetzt doch sehr nach Machismo klingt: Frauen tuen sich keinen Gefallen, wenn sie unbedingt zur kämpfenden Truppe wollen oder sich die Birne einschlagen. Was hat das für einen Sinn? Nur weil es Männer auch machen? Und ich rede hier nicht von einem simplen 9-monatigen Grudwehrdiesnt, sondern vom Einsatz in Truppen, die an die Front gehen. Glaub mir Yassi, ich hab/hatte genug Mitglieder in meiner Familie, die an den verschiedensten Fronten im Einsatz waren. Wenn eine Frau dort freiwillig hin will (von den Männern in meiner Familie wollte es keiner), dann hat sie einen an der Waffel !!! Zuviel Gleichberechtigung (egal in welche Richtugn) muß nicht zwingend gut tuen.
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Wer schon mal in höheren Klassen, sprich mit mehreren Amis ( oder natürlich auch andere Nationen ) gespielt hat, oder auch überhaupt einmal Männer - Mannschaftssport betrieben hat, weiß was ich meine.
Eine Umkleidekabine, ein Haufen nackte Männer, Luft zum Schneiden und bestimmt auch eine Menge Trash Talk. z.B. über das nächste Date, oder wie war die letzte Nacht, oder dem " verdammten" Gegenspieler. Das soll jetzt anders sein, als wenn eine Frau hereinkommt? Ich würde mich mit meiner Erziehung diesbezüglich wie ein Gentleman verhalten. Meinst Du, die Profies sehen Daphne als geschlechtsneutral an? Die…. , na lassen wir das. Das geht nicht pro Mann, schon gar nicht gegen die Frauen. Es soll, ich hatte es bereits schon mal gepostet, auch moslemische und fundamentalistische, christliche, oder sonstige Gläubige unter Amerikanern, Afrikanern und Europäern geben, die sich vor einer Frau ausziehen, oder kommandieren l( coachen ) lassen würden. Leiute! das geht ( sprichwörtlich !) in die Hose.
Übrigens, ich kenne einen Haufen Trainer, die mit dem Team ( m ) nach dem Training / Spiel ) duschen gehen. Was ist da dran? Kenne aber keinen männlichen Trainer, der mit den Damen duschen gegangen ist. Wer hat schon die Schlüssel für die " Lehrerdusche? "
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Da muss ich alansmithee beipflichten, es gibt Bereiche in denen Frauen eher hinderlich Sind. Die Israelis hatten das im 6 Tagekrieg gegen Ägypten sehr schlechte Erfahrungen gemacht, weil tote, verletzte und verstümmelte Frauen die kämpfende Truppe, in der Überzahl Männer, psychologisch zu sehr belasteten.
Ebenso hat auch mein Großvater, seineszeichens Offizier in der Wehrmacht immer gemeint, dass in einem eh schon sehr schlecklichen und brutalen Krieg, Gewalt gegenüber Frauen stets ein absolutes No-Go war. (auch wenn es leider viele andere Beispiele gibt).
Dann doch lieber Frauen an der Seitenlinie eines Basketballcourts! Ich denke das fachliche Fundement ist durchaus da, ob auch das Führungstalent bei Daphne vorhanden ist, kann ich nicht beurteilen. Ich denke aber, dass es wegen dem teils unzeitgemäßen Geschlechterbild vieler Basketballprofis, die ja Männer sind, da sicherlich auch und leider unvermeidbare Probleme geben wird.
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Auch ich kann mir Daphne z.Zt.nicht als Headcoach vorstellen, trotz aller Sympathie und Kompetenz.
Aus eigener Erfahrung muss ich Alan vollkommen recht geben. Gleichberechtigung mag in Mitteleuropa gegeben sein, im angelsächsischen Raum sieht das aber nunmal ganz anders aus. Das ist genau dasselbe wie ein kooperativer Führungsstil, den wirst Du anderswo auch nicht oft finden.
Unser Team besteht nunmal primär aus Amis, deswegen muss ein Coach auch diese besonders gut motivieren können. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man mit einem Chatfield genauso umgehen kann, wie mit einem Roller.
Vieles läuft im Unterbewusstsein ab. Die Spieler muessen daran glauben, dass der Coach alles im Griff hat und Erfolg verspricht. Wenn der Trainer planlos ist, überträgt sich das über kurz oder lang auf´s Team. Schaut Euch mal “Coach Carter” an, klar ist das ein übertriebener Film, aber da ist auch etwas wahres dran.
Ein anderer Punkt ist das Verhältnis zu den Schiedsrichtern. Schaut Euch nur an, wie die zwei Ober-HB-Männchen der Liga (Bauermann und Poropat) von der 1. Sekunde an pausenlos auf die Schiris einreden und das Spiel damit entscheidend beeinflussen. Man muss sich ja nicht gleich auf solch ein Niveau hinablassen, aber man muss dagegenhalten koennen. Barton konnte das nicht. Und auch Jungtrainer wie Rödl haben damit grosse Probleme. Dafür benötigen wir einen erfahrenen, anerkannten und vor allem abgezockten Coach, der mit allen Wassern gewaschen ist.
Grs…TC
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@yetifro
sorry, aber Rödel ist 2 jahre älter und schätze so aus der Entfernung, hat als Spieler mehr auf dem Feld als Poropat erreicht, wobei ich die Vita von Poropat nicht kenne.Das Spiel mit den Schiedsrichtern ist richtig und bekannt. Da kommt es darauf an wer, was, wann sagt. Die Spieler sollten sich da immer korrekt verhalten. Kaum ein Schiedsrichter ist so schnell beim Technischen, wie die beim Basketball. Besonders bei Liga - Neulingen. Einige bekannte Gesichter an der Linie haben auf ihre charmante Art jedoch etwas an Spielraum. Man muss sich ja nur einmal die Verträge der Spieler ansehen. Da ist alles geregelt.
Nochmals zu den Spielern. Leute, die Spieler sind " Handlungsreisende " in eigener Sache. Wie oft gab es zahlungsunfähige / klamme Vereine - siehe derzeit Karlsruhe - wo einige Spieler auf Zahlungen verzichten. Die Spieler haben Verpflichtungen / Familie / spielen für ein Appel und ein Ei und einige Vereine haben in der Vergangenheit die Söldnermentalität ( hire and fire ) auch durch nicht eingehaltene Versprechen nachhaltig efördert. Es ist doch klar, das die nicht nur wegen einer Frau an der Linie besser spielen.