Deutsche Bank Skyliners 2006/2007
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Alan,
Deine Fähigkeit in allem und jedem nur das negative zu sehen ist wirklich unglaublich. Bei den Three Lions ist das ja auch berechtigt, aber hier?
Von einer vernünftig aufgesetzten Kooperation profitieren Skyliners und Giraffen gleichermassen. Wahrscheinlich ist eine Zusammenarbeit sogar eine absolute Notwendigkeit für den Erfolg BEIDER Teams.
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Ich möchte um gotteswillen nicht unser ärzteteam angreifen, dass wohl auch bei den LIONS arbeitet. Aber: McKinney ging mit Arzt in die Kabine um die Verletzung zu checken. Wäre das Band nur gedehnt gewesen, hätte er den Schmerz schon gespürt, bei diversen Übungen, die der Arzt vornimmt. Nun frage ich mich: Was das Band zu diesem Zeitpunkt schon gerissen? Und warum spielt er weiter, bzw. merkt der Arzt das nicht? Gibt´s hier Spezialisten unter euch? Mit Bänderriss spielt man ja auch nicht weiter, weil man Schmerzen hat, oder?
Merkwürdig……
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On 2007-04-17 14:20, FF-FREAK wrote:
Ich möchte um gotteswillen nicht unser ärzteteam angreifen, dass wohl auch bei den LIONS arbeitet. Aber: McKinney ging mit Arzt in die Kabine um die Verletzung zu checken. Wäre das Band nur gedehnt gewesen, hätte er den Schmerz schon gespürt, bei diversen Übungen, die der Arzt vornimmt. Nun frage ich mich: Was das Band zu diesem Zeitpunkt schon gerissen? Und warum spielt er weiter, bzw. merkt der Arzt das nicht? Gibt´s hier Spezialisten unter euch? Mit Bänderriss spielt man ja auch nicht weiter, weil man Schmerzen hat, oder?Merkwürdig……
Naja, das mit den Bändern ist schon so ne Sache. Dehnungen sind oftmals schmerzhafter als Bänderrisse. Ich hab bspw. mal mit nem Bänderriss noch fertig gespielt, erst nach paar Tagen bei den entsprechenden Aufnahmen den Riss diagnostiziert bekommen.
Bänderdehnungen hatte ich schon bei beiden Knöcheln, waren idR deutlich schmerzhafter, daher war nicht an Weitermachen zu denken.
allerdings bezieht sich das alles auf die Knöchel, beim Knie sieht es vielleicht schon anders aus. :-?
@ yetifro
"Alan,
Deine Fähigkeit in allem und jedem nur das negative zu sehen ist wirklich unglaublich. "
Das fällt also auch anderen auf
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On 2007-04-17 14:20, FF-FREAK wrote:
Ich möchte um gotteswillen nicht unser ärzteteam angreifen, dass wohl auch bei den LIONS arbeitet. Aber: McKinney ging mit Arzt in die Kabine um die Verletzung zu checken. Wäre das Band nur gedehnt gewesen, hätte er den Schmerz schon gespürt, bei diversen Übungen, die der Arzt vornimmt. Nun frage ich mich: Was das Band zu diesem Zeitpunkt schon gerissen? Und warum spielt er weiter, bzw. merkt der Arzt das nicht? Gibt´s hier Spezialisten unter euch? Mit Bänderriss spielt man ja auch nicht weiter, weil man Schmerzen hat, oder?Merkwürdig……
also ich habe davon zwar keine ahnung, aber als er der presse gesagt hat, er glaube einen innenbandriss zu haben, habe ich das nicht geglaubt, weil so hätte ich nie im leben gedacht, dass er noch so weiter spielen würde. ich möchte glaube ich nicht wissen, was die ihm gegeben haben, damit er die schmerzen nicht spürt!!!
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@yetifro und SGERules
Jeder liest und sieht das, was er sehen will, oder?
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ein Straftraining persönlich von Didin. Das finde ich endlich mal eine gute EWntscheidung. Wenn Chatfield, Reese, Benton und vielliecht auch Bauer gehen würden würde ich den ersten 3 keine Träne nachweinen. Chatfield hat zu oft egoistisch gespielt und nichts getroffen. Der Rest ist einfach zu schlecht bzw. kommt mit den Bedingungen nicht klar. Benton spielt unterirdisch schlecht und Reese hat bis auf 2-3 Spiele auch kein Wunder vollbracht. Der Autor der FAZ bringts auf den Punkt. Die Skyliners brauchen einen Neuanfang mit neuen unjd kompetenten Spielern. Es dürfen auf keinen Fall zu viele Amis im Team sein.
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dein postings schätze ich immer sehr!
Letztlich gehts mir um den Sport. Die Reihenfolge ist nun mal Skyliners, Langen Kronberg. Ich versuche sie nun einmal geographisch zu ordnen. Skyliners sind Profis, die Langener Halb und die Kronberger sind mannschaftlich sehr gute Amateure. Alle können zusammen leben. Jeder auf seine Art. Keiner kann aber ohne die Skyliners so richtig sein. Alle würden, sollen von den Skyliners profitieren. Die Eintracht sehe ich am Ende, irgendwie haben die versäumt, rechtzeitig den Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Die wirklichen willigen Talente sollten sich deshalb den Langener, oder den Kronbergern anschließen. Mit Barth und Crnjac bietet man dort die best möglichen Vereins - Organistationen und Ausbildungsmöglichkeiten. Wenn einer nur will. Wäre für die Jugendlichen und die Eltern nur nicht das mehrmalige Fahren zum Traing, wäre die eintracht schon ganz tot. Die Skyliners benötigen das Jugendkonzept, ohne das kein Marketing läuft, leider haben sie sich davon etwas entfernt und man hat die Hoffnung das eine Kehrtwende erfolgt. Wenn man mit den Skyliners wieder auf einer wirklichen partnerschaftlichen Ebene k o o p e r i e r t dann hätten in der Region alle etwas davon. Zur Zeit stehen die Dinge halt so. Die Eintracht hat an Boden verloren und lebt nur vom zentralen Standort, nicht von der Qualität des Vereins und schon gar nicht von der Zukunftprognose. Wo würdest Du den Deinen Sohn, Deine Tochter mit einem bisserl Talent hinschicken?
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Kooperation ist ganz klar das Stichwort. Stellt sich nur die Frage, wie man die Interessen der unterschiedlichen Vereine angemessen unter einen Hut bringen kann.
Die Langener waren ganz und gar nicht begeistert, als Dominik für das wichtige Spiel gegen Heidelberg keine Freigabe erhielt, weil er sich für das Skys Spiel gegen Giessen schonen sollte… nur um dann, wie so oft, keine Sekunde auf dem Feld zu stehen…
Mit einem Schnitt von fast 18 Punkten hat Dominik in Langen klar seine vorhandene Klasse gezeigt. Stellt sich nur die Frage, warum er bei den Skys daran nicht anknüpfen kann? IMHO liegt das vor allem an mangelnder Einsatzzeit und fehlendem Vertrauen von Seiten des Coaches. Da besteht noch viel Potential.
Was Rudy angeht, sollte man ihn vor die Wahl stellen. Entweder Erfahrung in Langen sammeln oder tschuess. Das bringt ihn vielleicht mal wieder auf den Boden seiner beschränkten baskeballerischen Fähigkeiten. Ein Guard ohne Wurf ist nicht gerade das Mass aller Dinge… zumindest nicht ausserhalb Bambergs
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Würde mich ja auch mal interessieren, warum Rudy überhaupt die Möglichkeit eingeräumt wurde, eine mögliche Doppellizenz in Langen abzulehnen?!?
Man scheint ihn letztes Jahr vielleicht sogar schon gemeldet zu haben. Anders kann ich mir das hier jedenfalls nicht erklären…
Daß Rudy die Möglichkeit auf Spielzeit in Langen ausgeschlagen hat, läßt jedenfalls auch auf einen fragwürdigen Charakter schließen. Ein de Mello z.B. hat betont, wie dankbar er für die Möglichkeit ist, in Langen überhaupt spielen zu können.
Sinngemäß meinte er, daß er Langen viel mehr bräuchte, als die ihn - und das sagt ein Topscorer…Die von @AztecAttack angesprochene Mischung aus einigen Amis gemischt mit ein paar Süd- und Osteuropäern fände ich auch wünschenswert.
Schade, daß Ziggy Jonusas in Bremerhaven verlängert hat. Genau so einen Mann würde ich mir bei den Skyliners wünschen. -
Also wenn Du die PK von Didin nach dem Spiel gehört hättest, würdest Du deine Aussagen revidieren, ganz sicher. Langen und Bundesliga sind zwei paar Stiefel. Andere Spielweisen, andere Aufgaben. Für jeden Doppellizenzspieler, nicht nur für De Mello!
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FR: Das Mannschaftsgefüge rückt in den Fokus
Wöbke philosophiert bereits über die Planung zu kommenden Saison. Didin sei erster Ansprechpartner für den Trainerposten, was aber nicht unbedingt danach klingt, dass man alles daran setzen wolle, ihn zu halten.
In jedem Fall soll aber auch dieses Mal wieder zuerst der Trrainer, und dann die Spieler verpflichtet werden.
Auch müsse man sich darüber verständigen ob man kommende Saison wieder international antreten möchte. Eine Teilnahme an einem Fiba-Wettbewerb sollte auch ohne sportliche Qualifikation möglich sein, dank der zu erwartenden Absagen der besser platzierten BBL-Teams (oder einer Wildcard?).
Noch ein interessantes Detail: Mike Bauer ist der einzige Spieler mit laufendem Vertrag, der eine Spieler-seitige Ausstiegsoption hat.
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Na da war der Bauer wohl clever. Würde mich nicht wundern, wenn er ruck-zuck wieder in Frankreich ist.
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Vielleicht mußte er das ja auch gar nicht. Er konnte spielen, ist einseitig abgesichert, und kann/konnte in Ruhe nach was passendem suchen. Abwarten…
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Auch wenn es nur FIBA-Cup wird, ein europäischer Wettbewerb ist eine Herausforderung an der Teams wachsen können. Köln machte es letzte Saison vor. Da ist der Uleb-Cup, wo Frankfurt ja durchaus mal (wie auch Berlin und Bamberg) Klatschen-Saisons gezeigt haben vielleicht nicht unbedingt besser. Und wenn Didin bleibt und das Geld bekommt ein Team mit genügend Bosmans zusammenzustellen, warum nicht? All-American-College-Teams sind ja in Frankfurt kein Muss. Mit Roller hat man einen guten PG, dem man dann eine Europa-Show bieten kann und ein Coach wie Didin hat ja bekanntlich ein gutes Händchen für einzelne US-Stars, die das Team besser machen.
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Wenn Frankfurt in den FIBA Cup will, müssten aber einige Teams vor ihnen verzichten (Bremerhaven/Bamberg, Artland, Ludwigsburg, Bonn, Oldenburg), in der Europa Rangliste ist man nach zweimaligem Verpassen der Playoffs ziemlich weit hinten. Und eine Wild Card dürte nach dem Verzicht dieses Jahr auch gestorben sein. Zumindest bei Bamberg und Bonn, vielleicht auch Ludwigsburg könnte ich mir eine Absage nicht vorstellen.
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zum Thema Kooperation:
Ob sie King,Todic, oder Mbemba heißen: keiner will, wenn er erst einmal in der 1. Liga gespielt hat in der 2. Liga spielen. Langen benötigt keinen De Mello. Schon gar nicht um in die 1. Liga zu kommen. Da will man in Langen gar nicht hin. Nur die erwähnten Spieler, De Mello hat, scheinbar mit einem bißchen mehr Grips im Kopf erkannt, das er nur mit guten Stats und Spielerfahrung weiterkommt. King würde seine Freiwürfe auch in der 2. Liga verwerfen. Mit den paar Minuten die nun der Rest der Angesprochenen auf dem Parkett steht, ist keinem hinsichtlich Spielerfahrung, Messen mit Gegenspielern nicht geholfen. Für sie sollte es heißen: spielen, spielen, spielen. Nur in der unteren Klasse ist man sich zu schade. Das einizige Argument das es gibt nicht zu spielen, bzw. nicht eingesetzt zu werden ist, das man nicht mit dem Team regelmäßig trainiert und spielt. Für alle Beteiligten halt schlecht. Scheinbar springt da keiner über seinen Schatten.
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@Baskethino
Ein Wild Card für den FIBA Cup wird Frankfurt sicher bekommen.
Es wurde ja des öfteren geäußert dass man dort freuen würde ein Team mit einer so leicht zugänglichen Anbindung an den europäischen Flugverkehr dabei zu haben.Für Frankfurt ist die Frage eher: will man wirklich die “Ochsentour” mit Spielen im hinteren Uralgebirge antreten?
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On 2007-04-18 10:21, Basketinho wrote:
Wenn Frankfurt in den FIBA Cup will, müssten aber einige Teams vor ihnen verzichten (Bremerhaven/Bamberg, Artland, Ludwigsburg, Bonn, Oldenburg), in der Europa Rangliste ist man nach zweimaligem Verpassen der Playoffs ziemlich weit hinten. Und eine Wild Card dürte nach dem Verzicht dieses Jahr auch gestorben sein. Zumindest bei Bamberg und Bonn, vielleicht auch Ludwigsburg könnte ich mir eine Absage nicht vorstellen.Genauer gesagt liegen 9 (neun!!!) Teams im Europaranking vor Frankfurt. Da Frankfurt letztes Jahr eine Nullnummer hingelegt hat und dieses Jahr wohl auch, liegen erst mal alle diesjährigen Playoff-Teilnehmer vor Frankfurt. Sogar - Achtung, Traumpass Mittelhessen - Giessen liegt noch vor Frankfurt (1 Punkt aus dem Pokal letztes Jahr). Und Giessen würde eher daran teilnehmen selbst wenn sie gar keine richtige Lust haben, als dass sie für Frankfurt drauf verzichten.
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Als aus meiner Erfahrung achtet die FIBA sehr auf solch Kleinigkeiten und belohnt Teams, die (auch in schwierigen Situationen) ihnen die Treue halten.
Frankfurt war für den FIBA Cup qualifiziert, hat der FIBA aber abgesagt.
Kann mir nicht vorstellen, dass man dann eine Wild Card anbietet, gerade auch noch einem Team aus Deutschland, dass auch als Land den FIBA Cup völlig ignoriert hat diese Saison.Wäre für den deutschen Basketball gut, je mehr Teams, desto besser, aber ich kann wie schon erwähnt nicht daran glauben.
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Frankfurt bekommt garantiert KEINE Wildcard von der FIBA angeboten, nachdem sie letztes Jahr dankend abgelehnt haben. Das müssen die sich ja auch nicht ständig geben…
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@ diogenes
dass es giessener fans immernoch eine ziemliche konkurenz mit den skyliners pflegen, würde ich nicht auf die clubführung übertragen. das sind zwei verschiedene paar schuhe und giessen würde sicher nicht nur da mitmachen, um den skyliners eins auszuwischen. das entscheidet ja die clubführung und nicht die fans. dass man sehr gut miteinander arbeitet, zeigt sich zum beispiel in den häufigen öffentlichen vorbereitungsspielen etc…zu den “amis” oder europäern.
bei den besten drei teams der bbl aktuell gibt es doch auch fast nur amis oder deutsche. in berlin noch canak und stanojevic, bei bamberg niemanden mehr und bei ludwigsburg cukinas und goljovic. allerdings hat lubu dafür nur mittmann als deutschen. es geht nicht so sehr drum, ob man amis oder europäer holt. klar, wenn man nen guten europäer holt, ist das fein, aber wenn man nen guten ami bekommt, genau so. es geht eher drum, dass man wirklich eine kader zusammen bekommt, der mehr qualität auf den einzelnen positionen hat und da macht die nationalität kaum etwas aus. -
Ich denke auch, daß man sich durch die Nichtteilnahme im letzten Jahr keine Freunde bei der FIBA gemacht hat und deshalb sicher keine guten Karten hat, was eine Wildcard angeht.
Der FIBA Eurocup ist sicher auch kein Wettbewerb, mit dem man große Klubnamen nach Frankfurt bekommen kann. Im schlimmsten Fall muß man wirklich in die hintersten Niederungen Europas reisen und sich mit no-name Teams herumschlagen, deren Qualität oftmals beachtlich ist.
Trotzdem wäre ich sehr für eine Teilnahme an diesem Wettbewerb - auch wenn es finanziell natürlich ein Minusgeschäft sein würde, kann eine Mannschaft von solchen Spielen sicher sehr viel lernen.
Aber man muß wirklich erstmal abwarten, wie der neue Kader aussehen wird. Mit 6 Amis im Team wäre eine Teilnahme beispielsweise kaum zu bewerkstelligen…@Bauer und Ausstiegsklausel: Clever von Bauer, daß er sich diese Klausel hat reinschreiben lassen.
Die Stats in Frankfurt haben seinen Marktwert sicher nicht steigern können, aber seine Euroleague-Zahlen waren schon eindrucksvoll genug, um wohl bei einigen Teams Interesse wecken zu können: 9,5 PPG bei 18 Minuten im Schnitt und recht guten Trefferquoten (FG:65%, 3er:38%, FT: 73%) können sich wirklich sehen lassen. Dazu kommen noch die beiden Sahneauftritte gegen Kaunas (EFF 28!) und Fenerbahce (EFF 21)…Bei Radio Fortuna hat Mike Bauer übrigens ganz klar gesagt, daß er gerne bleiben würde, aber bei einem Angebot eines Euroleague-Teams wohl gehen wird.
Das sind Worte, mit denen er sich bei manchen sicher unbeliebt machen wird, aber aus seiner Sicht absolut verständlich! Ich schätze da aber seine Ehrlichkeit. Es wäre ja auch nichts einfacher, als auf die Frage nach seinem Verbleib in Frankfurt mit einem “Ja-ich-hoffe-nächstes-Jahr-wieder-hier-zu-sein” zu antworten.
Also hoffen wir mal, daß kein EL-Team ihn haben will… -
Frankfurt war/ist für Bauer ein Notnagel. Mehr nicht. Sobald der sich wieder irgendwo anders wohl fühlt, werden seine Werte munter nach oben gehen.
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On 2007-04-18 11:17, diogenes wrote:
Frankfurt bekommt garantiert KEINE Wildcard von der FIBA angeboten, nachdem sie letztes Jahr dankend abgelehnt haben. Das müssen die sich ja auch nicht ständig geben…Bin mal wieder erstaunt, wie gut hier einige informiert sind. Frankfurt hat ja nicht abgelehnt, weil sie keine Lust dazu hatten, sondern weil der Kader einfach nicht entsprechend zusammengestellt war. Das dürfte die Fiba kaum als Affront werten.
Ich wäre auch dafür, dass Ffm Fiba spielt, sofern sie eine Wildcard erhalten würden (was ich nicht weiß und was wahrscheinlich auch noch völlig in den Sternen steht). Sofern unser Kader endlich mal wieder etwas taugen sollte, hätten wir die Chance, endlich mal wieder die Vorrunde zu überstehen. Und zweitens könnten Spieler aus der 2. Reihe wie Dominik vielleicht mehr Spielpraxis sammeln. Nachteil allerdings die evtl. weiten Reisen und evtl. unattraktive Gegner. Ein Versuch wärs aber wert (die DB dürfte es ähnlich sehen) -
Also ich kann mir nicht vorstellen das die FIBA die “beleidigte Leberwurst” spielt, und deshalb Franklfurt unter keinen Umständen eine Wildcard anbieten würde. Denen geht es doch auch um ein möglichst attraktives Produkt - wenn Frankfurt im Wettbewerb ständig mit einer Rumpftruppe antritt und untergeht dann kräht doch kein Hahn nach den Spielen - egal ob hier oder Auswärts! Und
auf die Fernsehrechte von solchen Spielen sind sicherlich selbst in Balkanländern nur einmal zu verkaufen…
Denen muß auch klar sein das die gegenläufigen Ausländerregelungen von FIBA und BBL das Problem waren…Allerdings wird das mit Sicherheit trotzdem kein Thema werden…
Zu Bauer:
klar lässt er sich eine Ausstiegsklausel in Richtung Euroleague in den Vertrag schreiben wenn er als Feuerwehr zu einem Team wechselt das mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit noch nichtmal die nationalen POs schaffen wird…
Aber das kann Ihm doch keiner verübeln! Die Jungs verdienen schließlich Ihr Geld damit in Sachen BB zu tingeln.Was sie verdienen hört sich zwar für Ottonormalverdiener vielleicht toll an… aber wirklich reich werden da die allerwenigsten! und jede Verletzung kann das sofortige Karriereende bedeuten! Das sich die Jungs zumindest in den ersten Jahren alle Optionen offenhalten wollen und jede sich bietende Gelegenheit in noch so exotischen Ligen wie Libanon, Dominikanische Republik oder weiss der Geier wo noch nutzen wollen um Ihre Stats aufzupolieren und sich zu empfehlen ist doch klar! Viele von denen spielen bis zu drei Saisons im Jahr - in unterschiedlichen Ländern. und das sicherlich nicht nur weil Ihnen Basketball so’n Spass macht…
Die Alternative sind dann Spieler die Ihr Potential ausgeschöpft (und dies auch erkannt) haben und Interesse an langfristigen Engagements haben. Da muß man für kalkulierbare Qualität zwar etwas tiefer in die Tasche greifen - kann aber solider planen und ist nicht komplett auf “Glücksgriffe” aus dem College-pool angewiesen. Solche Spieler braucht jedes Team das längerfristig erfolgreich spielen will - von der Sorte gibt’s in der aktuellen Truppe nicht einen.
Roller ist durchaus so einer (warum er hier so oft nur als Backup PG gefordert wird ist mir ein Rätsel), Garris hätte einer sein sollen… war wohl eher nix… -
Zwei Anmerkungen:
Wenn Wöbke in den FIFA CUP will, kommt er rein, darauf könnt ihr euch verlassen
Zu Bauer: Ich würde ihn nicht beurteilen. Wo kam er hin, in einen Scherbenhaufen ohne System. Erwartet hier jemand ernsthaft, innerhalb von 6 Spielen kann er Frankfurt zum Meisterschaftsanwärter führen. Ne Ne, die Ungeduld und Schwarzmalerei wieder hier. Er soll bleiben und nächstes Jahr ne ordentliche Rolle spielen !
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Zu Bauer: Ich würde ihn nicht beurteilen.
Dann dürfen wie die anderen auch nicht beurteilen, denn das wäre nicht fair! Denn jeder hatte seine Problemchen und Wehwehchen. Und außerdem war die Temperatur in der BSH immer eine andere als in der Trainingshalle, da kann man natürlich keine Leistung erbringen. Schon gar nicht eine, wie man sie von den Spielern erwartet oder die sie selber angekündigt haben, die ganzen Führungsspieler und Superschützen! :-? :-?
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On 2007-04-18 17:06, FF-FREAK wrote:
Wenn Wöbke in den FIFA CUP will, kommt er rein, darauf könnt ihr euch verlassenIch wollte schon immer mal wissen, wer bestimmt, wer so alles im FIBA-Cup mitspielen darf. Ich dachte bisher immer, dass würde die FIBA machen. Jetzt wissen wir also, dass einzig und allein FF-FREAK das bestimmt Wieder was gelernt…
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On 2007-04-18 14:54, Bask wrote:
Frankfurt hat ja nicht abgelehnt, weil sie keine Lust dazu hatten, sondern weil der Kader einfach nicht entsprechend zusammengestellt war. Das dürfte die Fiba kaum als Affront werten.Wie soll man das denn sonst werten? Ist ja nicht so, dass plötzlich die FIBA kam, als rankfurt den Kader schon hatte.
Es ist länger bekannt, dass es diese Ausländer regeln in FIBA Wettbewerben gibt und man wusste nach der letzten Saison, dass man FIBA Cup spielt. Das Team wurde aber so zusammegestellt, dass es in der BBL gut aussieht, auf den FIBA Cup wurde da von Anfang an nicht geachtet, wissentlich.Verständlich aus Frankfurter Sicht nach der verkorksten letzten Saison, aus FIBA Sicht aber nicht.
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Ist jetzt langsam offtopic, aber glaubst Du @Basketinho, dass diese Saison wirklich deutsche Vereine am FIBA-Cup teilnehmen werden?
Wenn die Ausländer-Beschränkung weiter Bestand hat, wird m.E. kein deutscher Verein daran teilnehmen. Die “Amerikanisierung” der BBL macht da einen Strich durch die Rechnung. Will man nur für den FIBA-Cup sich nächste saison nicht mehr an der College-Lotterie beteiligen und stattdessen teurere Europäer einsetzen. Glaube ich nicht, weder bei Frankfurt, noch bei Bonn. -
Frankfurt hat dem FIBA Cup abgesagt, weil dort eine Amibegrenzung festgelegt wurde. Da die Mannschaft aber eigentlich nur aus Amis besteht, war es sinnlos die Mannschaft spielen zu lassen. Das würde der Mannschaft nichts bringen. Das war die richtige Entscheidung. Wenn nächstes Jahr nur zwei Amis im Team sind, dann wäre der Cup was für die Skyliners.
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On 2007-04-18 17:46, Basketinho wrote:
On 2007-04-18 14:54, Bask wrote:
Frankfurt hat ja nicht abgelehnt, weil sie keine Lust dazu hatten, sondern weil der Kader einfach nicht entsprechend zusammengestellt war. Das dürfte die Fiba kaum als Affront werten.Wie soll man das denn sonst werten? Ist ja nicht so, dass plötzlich die FIBA kam, als rankfurt den Kader schon hatte.
Es ist länger bekannt, dass es diese Ausländer regeln in FIBA Wettbewerben gibt und man wusste nach der letzten Saison, dass man FIBA Cup spielt. Das Team wurde aber so zusammegestellt, dass es in der BBL gut aussieht, auf den FIBA Cup wurde da von Anfang an nicht geachtet, wissentlich.Verständlich aus Frankfurter Sicht nach der verkorksten letzten Saison, aus FIBA Sicht aber nicht.
Auch da bin ich mir nicht sicher. Wieso soll die Fiba kein Verständnis dafür haben? Glaube kaum das die erwarten, dass Teams wegen des Fiba-Cups ihre grundsätzlichen Ziele ändern. Das sollte man mal nicht zu hoch hängen. Fakt ist: Frankfurt ist eine gute Adresse in Deutschland (früher sportlich , heute nach wie vor wirtschaftlich und vor allem organisatorisch) und genießt bei den europäischen Verbänden durchaus einen guten Ruf.
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Also falls Bamberg Vierter wird, werden die mit Sicherheit spielen. Allein um im Gespräch zu bleiben in Europa, um Sponsoren nicht zu vergraulen und um von “gefühlter Euroleague” nicht auf “ganz ohne Europapokal” zu fallen.
Bei Bonn meinte Wiedlich doch, dass das Ziel sei wieder international zu spielen und nach einem Jahr ohne Europapokal glaub ich schon, dass man sich wieder etwas eingewöhnen will. Dadurch bekommt man ja auch bessere Spieler und hat so auch natonal bessere Chancen dann die nächste Stufe Richtung ULEB Cup zu erklimmen. Selbst wenn man da abschneidet wie 2005/06, weil man nur mit zwei Amis ran darf wird man das denke ich nutzen. Es geht auch darum im Gespräch zu bleiben, vorallem falls der ULEB Cup wirklich aufgestckt werden sollte.
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Sorry Basketinho. Das würde heissen, dass wir diese Saison mit Kruel, Arthur, Markovic, Mazeika, und zwei Amis angetreten wären.
Und würde bedeuten, dass wir (und jeder andere deutsche Verein wie z.B. Frankfurt) uns bei der Kaderzusammenstellung nächste Saison nach dem FIBA-Cup ausrichten müssten und nicht nach den BBL-Belangen.
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das ist aber wieder mal ein ganz tolles geistiges gerülpse hier.
natürlich würde fra eine wildcard für den FIBA-wettbewerb kriegen, ebenso wie fast alle anderen deutschen teilnehmer und egal, was da in der jüngsten vrgangenheit war.
der osteuropäisch dominierte wettbewerb würde durch BBL-teilnehmer image hinzugewinnen.
leider ist der wettbewerb sportlich dermassen uninteressant, dass eine teilnahme nur geld und reisestrapazen kostet. die ami-regelung ist da doch nur ein willkommener absagegrund, sonst nichts.
in bamberg beschäftigt man sich derzeit nicht mit einer teilnahme.
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On 2007-04-18 18:50, Hugo wrote:
Ist jetzt langsam offtopic, aber glaubst Du @Basketinho, dass diese Saison wirklich deutsche Vereine am FIBA-Cup teilnehmen werden?
Wenn die Ausländer-Beschränkung weiter Bestand hat, wird m.E. kein deutscher Verein daran teilnehmen. Die “Amerikanisierung” der BBL macht da einen Strich durch die Rechnung. Will man nur für den FIBA-Cup sich nächste saison nicht mehr an der College-Lotterie beteiligen und stattdessen teurere Europäer einsetzen. Glaube ich nicht, weder bei Frankfurt, noch bei Bonn.Naja, holt man halt statt Conley einen Cotonou oder irgendwo eingebürgerten Ami (die sind nach der ULEB Cup Ami Öfffnung auch kaum mehr viel teurer) und statt Schiffner einen europäischen Shooter. Qualitätsverlust dürfe es da kaum geben. Nur unterm Korb dürfte es eng werden, wenn es so bleibt.
Kruel, Arthur, 3. Pflichtdeutsche, Backup PG, Markovic, Schiffner Ersatz, Ami (PG), Ami (Brett), Conley Ersatz.
Auf so viel müsste man da nicht verzichten.Koch wollte ja ein athletischeres Team nach der letzten Saison, hätte man dann aber immer noch, denn die Brettspieler bleiben ja (kein Paravinja oder alter Meeks).
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@diogenes: Über 7000 Postings bedeutet nicht, dass in jedem “Inhalt” steckt. Lassen wir uns mal überraschen, oder
Nochmal zu Bauer: Wir reden hier nicht von NBA Kaliber! Bei Pau-Orthez hatte er eine Aufgabe, ein eingespieltes gutes Team. Hier genau das Gegenteil. Aber macht ihn nur rund, sobald die Trainerfrage geklärt ist, wird er in einem “guten” Team eine “sehr gute” Rolle spielen 07/08 ……da steht für mich fest.
Sicher ist auch, dass Schalke nur Meister wird, weil Altintop 2 danach direkt zum FCB wechselt. Evtl. sitzt er ja dort dann als “Meister” auf der Bank ?
Ganz schöner , schlechter Vergleich mit wenig Inhalt, oder ? Schreiben kann “fast” jeder, aber ob es Sinn macht, steht auf einem “anderen” Papier.
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Natürlich war es für Bauer wesentlich schwerer in Frankfurt Fuß zu fassen als für die Amis, die seit Saisonbeginn im Kader waren.
Die hatten jedenfalls noch die Möglichkeit in ein sich entwickelndes Teamgefüge reinzuwachsen und dort ihre Rolle zu finden. Daß das nicht gelungen ist, liegt primär an Barton, der ja auch gar kein Interesse an einer klarer Rollenverteilung hatte.
Bauer hingegen kam zu einem Zeitpunkt ins Team, in dem die Situation schon so verfahren war, daß man kaum mehr etwas bewegen konnte. Umso schwerer war es für ihn in so einem Durcheinander seinen Platz zu finden.
Ich bin mir auch sicher, daß ein Mike Bauer in einem funktionierenden Team, in dem die Rollen klar verteilt sind, ein ungemein wertvoller Spieler sein kann!