Deutsche Bank Skyliners 2006/2007
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Du kannst aber nicht einfach dadurch (gute) Profis generieren, in dem Du ihnen die Möglichkeit gibst, sich voll und ganz auf BB zu konzentrieren. Arbeit und Engagement sind das eine, aber dann gibt es noch das gewisse Etwas, das Du nicht lehren oder anerziehen kannst. Und das haben die meisten eben nicht. Wenn das mit dem “Profis züchten” so einfach wäre, dann würde sich jeder Club selbst versorgen. Nur weil es sich Spieler und Club in den Kopf gesetzt haben, wird er noch lange kein BBL1 Spieler.
Die Wahrscheinlichkeit, daß aus Patrick T. ein gutbezahlter Vollprofi werden konnte, war m.E.n. so gering, daß er sich wohl nach Alternativen umsehen muß.
King sollte zusehen, daß er zumindest irgend einen Job mal richtig lernt. Und wenn es Lagerhilfe o.ä. ist. Ganz egal. Wenn dem morgen was passiert (Knieschaden, Bandscheibe o.ä.), dann hat er nichts. Keine Ausbildung, keine Rücklagen, keine Perspektiven. Wenn der beschlossen hat, den Beruf als Sportfitnessgehilfe nicht bis zum Abschluß zu bringen und der Club hat ihn nicht daran gehindert, dann gehört den Verantwortlichen kräftig in den Hintern getreten.
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langsam kommen wir auf eine wellenlänge allansmithee.
über patrick taubert kann man aber auch streiten ob er sich nun bei einem anderen club evtl. besser entwickelt hätte. fakt ist, er will sich neu orientieren! was das nun beduetet weiß wohl nur er selbst.
mit king stimme ich dir auch zu, den verabtwortlichen müsste mal in den a… getreten werden. -
Würde ich ja eigentlich auch so sehen, glaube aber wirklich nicht das es so geschieht. Wie kann denn ein brauchbarer PG sonst auf läppische 4 Assists pro Spiel kommen…
Ich denke es wird nur als Assist gezählt wenn der Pass aus einer Aktion heraus kommt. Z.B. PG penetriert und passt dabei raus auf den freien Mann. Wenn der dann drückt und trifft gibt’s einen Assist.
Aber: PG bringt den Ball und spielt direkt einen freistehenden Spieler an der schießt und trifft - das wird wohl eher nicht gezählt.Das ist leider falsch! Per Definition ist jeder Pass, der zu einem direkten Korbwurf oder in eine Bewegung zu diesem führt (natürlich bei entsprechendem Erfolg) als Assist zu werten. Dies gilt folglich auch, wenn man um die 3er Linie herum paßt und dann einem freien Mann damit direkt zu einem Wurf mit Treffer verhilft. Dies wird (zumindest in F) auch in der Regel so notiert!
franktheman2 wrote:
zu taubert: in d er PM der skys steht nichts rein garnichts davon das sie in irgendeiner weise schuld hätten mit tauberts scheitern. wird man in diesem jahrhundert jemals nochmal hören dass die skys evtl. auch nur zu 5% schuld hätten? das sind in meinen augen richtige feiglinge. dann sollen sie halt mal dazu stehen dass sie nicht ind er lage sind spieler auszubilden bzw. mit eigenen mitteln so hoch zu bringen das sie in der bbl oder sonstwo leistungsträger sind.
einfach nur peinlich!!!
wenn der juge eine ausbildung doch hat, was soll er denn noch eine machen?
also, bin mal gespannt was ihr zu meinem kommentar sagt. bin für kritik offen…Finde ich ein wenig weit her geholt, wenn ein Spieler den Wunsch äußert, sich nicht durchbeißen zu wollen, auf dem Weg, den man ihm anbietet, die Schuld auf sich zu nehmen! Man hat ja anscheinend Taubert angeboten sich in Langen (2. Liga) durch zu setzen, mit der Option auch noch Spielpraxis in der 2. Mannschaft zu sammeln. Wenn ihm das zu wenig ist, und er sich in der 2. Liga nicht ins Team spielen kann, dann ist das seine Sache, wenn er für sich entscheidet einen anderen Weg zu suchen. Viel mehr sollte er froh sein, dass ihn die Skyliners (wahrscheinlich) recht einfach aus seinem Vertrag, den er auch unterschrieben hat, heraus lassen, ohne dass er seine “Ausbildungszeit”, denn es war mit ziemlicher Sicherheit ein Ausbildungsvertrag (!), zurückzahlen muss.
Zu King kann ich nur sagen, wenn er tatsächlich keine Ausbildung nebenher macht, dann isser selber schuld. Ich glaube nicht, dass er so viel Geld mit BB spielen verdienen wird, dass er nach Ende seiner Spielerlaufbahn davon leben kann!
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On 2007-02-07 16:02, franktheman2 wrote:
es ist nun mal fakt das der junge und auch die skys sich in den kopf gestezt haben das patrick taubert einmal voll-profi wird. warum soll er denn dann noch eine ausbildung machen?Möglicherweise, weil man nicht immer das erreicht, was man sich mal vorgenommen hat?
Und jetzt soll doch mal bitte keiner so tun, als gäbe es auf dieser Welt irgendeinen Profisportler, der täglich 14 Stunden für seinen Sport investieren muss. Natürlich hat man die Zeit, parrallel auch die Birne ein bisschen zu trainieren.
Und Sportler, die noch keine Profis sind, und bei denen sich abzeichnet, dass es durchaus sein kann, dass sie es nie werden, geschwiege denn so gut, dass sie in den 10-15 Jahren als Profi auch für die Zeit danach zusätzlich würden vorsorgen können, die sollten es im eigenen Interesse auf jeden Fall tun.
Deine Aussage oben, es sei arm darauf hinzuweisen, dass es nunmal nicht jeder talentierte Jugendliche bis zu den Profis schafft, kann man wohl nur als realitätsfremd bezeichnen. Es ist in keiner Sportart anders. Es schafft nunmal nur ein kleiner Teil der Nachwuchsspieler den Durchbruch. Und das gilt in einer Sportart, die derart von ausländischen Spielern überschwemmt wird, wie der BB umso mehr.
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On 2007-02-07 16:26, franktheman2 wrote:
mit king stimme ich dir auch zu, den verabtwortlichen müsste mal in den a… getreten werden.So den verantwortlichen muss also in den Arsch getreten werden, weil sie King nicht dazu angehalten haben, eine Ausbildung zu machen?
Und den Verantwortlichen muss ebenso in den Arsch getreten werden, weil sie Taubert nicht “singulär basketballerisch” asubilden möchten?
Ja wie denn nun?
Deine Auffassung scheint zu sein, dass den Verantwortlichen in den Arsch getreten werden muss/soll! Warum auch immer, das kann sich jeder dann individuell aussuchen, oder wie?
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Wo kommt eigentlich das Gerücht her, Alex King hätte “nicht mal einen Hauptschulabschluss”? Ich meine mal gelesen zu haben, dass er das Abschlusszeugnis 9. Klasse und damit “automatisch” einen Hauptschulabschluss in der Tasche hat.
Aber ist ja auch egal, es ist ja nicht an uns hier über die Karriereplanungen der Spieler zu entscheiden. Wenn er der Meinung ist, sich voll und ganz auf Profibasketball konzentrieren zu wollen (und die Skyliners damit einverstanden sind), dann soll er das tun.
Was die Personalien Patrick Taubert und Freddie Kleemichen angeht, finde ich es ganz schön vermessen, den Skyliners die Schuld zu geben, ohne die einzelnen Personen näher zu kennen. Talent ist nicht alles! Ein Dirk Nowitzki ist nicht nur durch sein Talent in die NBA gekommen, sondern auch durch die Bereitschaft und den Ehrgeiz, sich immer und immer wieder im Training zu verbessern. Zumindest bei Freddie hatte ich aufgrund seiner Körpersprache nie den Eindruck, dass er diesen Ehrgeiz hat. Er wirkte irgendwie immer immer phlegmatisch.
Taubert habe ich nicht so oft gesehen und möchte mir daher kein Urteil erlauben. Ich denke aber, dass es sich viele hier zu einfach machen und das Ausbildungsprogramm aufgrund weniger Einzelschicksale als erfolglos abstempeln. Man kann sich keine guten Basketballer backen.Ich denke es ist ein guter Weg, den die Skys jetzt gehen wollen indem sie mehr Talente aus der Region rekrutieren wollen, anstatt sich auf wenige Toptalente aus Deutschland (Taubert, Kleemichen) oder Übersee (Badiane) zu beschränken. Wenn man schon frühzeitig in den Schulen sichtet und mit guten Trainern viele aussichtsreiche Talente fördert, werden mit einiger Wahrscheinlichkeit auch (einige wenige) Spieler dabei sein, die das Zeug zum BBL-Profi haben.
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On 2007-02-07 17:38, Andi wrote:
Ich denke aber, dass es sich viele hier zu einfach machen und das Ausbildungsprogramm aufgrund weniger Einzelschicksale als erfolglos abstempeln. Man kann sich keine guten Basketballer backen.Weniger Einzelschicksale?!?
Drehen wir doch mal den Spieß um und schauen uns an welche “Einzelschicksale” es denn zu dem geschafft haben, was die Skyliners ursprünglich geplant haben: Außer Alex King hat sich kein Academy-Schüler wirklich in der BBL etablieren können.
Ich hab ja schon in älteren Posts geschrieben, daß ich Leute vom Schlage eines de Mello, Mbemba oder Sljivancanin da nicht dazuzähle, weil die allesamt schon BBL-reif waren, als sie verpflichtet wurden.Die Liste derer hingegen, die mal in der Academy waren und den Sprung nicht geschafft haben bzw. für die Skyliners nicht in der 1. Liga dauerhaft gespielt haben, ist dagegen recht lang: Török, Kavaklioglu, Kleemichen, Zaper, Fehse, Khartchenkov, Taubert…
Ich finde man macht es sich relativ einfach, wenn man sich (wie etwa auch ein großer Blonder aus Dallas) hinstellt und behauptet, der deutsche Nachwuchs sei einfach zu schlecht, zu faul, zu schnell mit kleinen und kurzen Erfolgen zufrieden.
Ich hätte nicht gedacht mal so d’accord mit Bauermann zu sein, aber er hat schon recht, wenn er meint, daß in einem so großen Land wie Deutschland auch einige sehr gute Basketballer rumlaufen müssen!Ich finde @franktheman2 hat da schon viel richtiges geschrieben. Wobei man natürlich nicht die ganze Schuld bei den Skyliners generell sehen sollte und da auch von Fall zu Fall einzelne bewerten muß.
@Andi gebe ich z.B. vollkommen Recht mit seiner Einschätzung zu Freddie Kleemichen. Der Junge hat aus seinem zweifellos vorhandenem Talent nix gemacht!Die Skyliners haben aber sehr wohl vorgehabt, aus ganz Deutschland (teilweise ja au aus der ganzen Welt) vielversprechende Jungbasketballer zwischen 16 und 22 in die Academy zu holen und sie dort auf eine PROFI-Laufbahn vorzubereiten!
Parallel war immer angedacht, daß die Spieler auch eine andere Ausbildung machen, um einen Beruf in der Hinterhand zu haben.
Patrick Taubert hat dieses Konzept ja wohl wie kaum ein Zweiter durchlaufen.
Mit 16 aus Jena nach Frankfurt gewechselt, zuerst beim MTV Kronberg zu einem sehr vielversprechendem Regionalligaspieler gereift UND nebenbei auch noch die Ausbildung zum Fitness-dingsbums erfolgreich abgeschlossen!
Er hat also jede Station des Konzepts durchlaufen und sollte jetzt in Langen den nächsten Schritt in Liga 2 bewältigen.
Dort hat er sich aber nicht behaupten können. Klar, daß ein ambitionierter Junge wie er, der mit 20 auch langsam Fortschritte sehen will, nicht sonderlich viel Lust hat, für Langen II in der RL zu spielen.
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann war Taubert bereits in der letzten Saison der deutsche Topscorer aller Regionalligen der Nation. Er hätte dort wirklich nix mehr lernen können - da hätte er auch gleich in Kronberg bei Milo bleiben können!Ich verstehe noch immer nicht, wieso man ihm vorwirft, keine weiteren Ausbildungsmöglichkeiten genutzt zu haben?!?
Patrick hatte doch sein Fitness-dingsbums in der Tasche. Und wenn man vonseiten der Skyliners nicht von seinem Potential überzeugt gewesen wäre, warum hat man ihm dann im Sommer einen neuen Vertrag gegeben???Ich sehe das auch so, daß ein Junge in seiner Situation in Sachen Basketball jetzt kräftig Gas geben muß, wenn er wirklich die Profikarriere anstrebt. Natürlich braucht er dafür nicht 14 Stunden am Tag trainieren. Aber wieviel Zeit bleibt ihm denn noch, wenn er jetzt eine ZWEITE ASbildung anfängt. Dann ist er nur noch ein halber Profi und wird auch viel länger brauchen, um mit Profis aus der BBL mithalten zu können.
Es ist natürlich eine verzwickte Situation hier in Deutschland Ausbildung und Profisport unter einen Hut zu bekommen. Und der hier geäußerte Vorschlag, das Geld, das die Skyliners in einen Academyschüler stecken, lieber für einen Collegeaufenthalt zu nutzen, finde ich sehr gut!
Irgendwann vor ein paar Monaten in der soooooooo langen Sommerpause haben wir ja schon mal über die Kosten, die ein einzelner Academyschüler verursacht gesprochen. Ich glaube, das waren 20.000 €uro pro Jahr. Eine stolze Summe, wenn man bedenkt, daß Kleemichen und Taubert ganze 4 Jahre hier waren… -
On 2007-02-07 20:41, JohnnyBonny wrote:
[-quote]
On 2007-02-07 17:38, Andi wrote:
Ich denke aber, dass es sich viele hier zu einfach machen und das Ausbildungsprogramm aufgrund weniger Einzelschicksale als erfolglos abstempeln. Man kann sich keine guten Basketballer backen.
[-quote]
Weniger Einzelschicksale?!?Sehe ich genauso, wie Andi. Es ist sehr realitätsfremd zu erwarten, dass aus jedem Talent ein guter BBL Pofi werden kann. Ich habe mal in Berichten über die Fussballinternate von Ajax Amsterdam und Manchester United vernommen, dass sie froh sind, wenn aus jedem 2.Jahrgang ein künftiger Profi für die die 1.Mannschaft hochkommen würde. Über die unterschiedlichen Summen, die aufgewendet werden, brauchen wir wohl nicht zu reden, geschweige darüber, dass man beim Fussball in Europa deutlich früher anfängt Talente gezielt zu sichten und zu fördern.
Dass das ursprüngliche Konzept der Skyliners nicht mehr fortgeführt werden kann, war doch den meisten klar nach der letzten Seuchensaison. Da verstehe ich den grossen Aufschrei auch nicht so ganz. Taubert wird möglicherweise nicht der letzte junge Spieler sein.
Zusätzlich kommt die einseitige Spielerauswahl Bartons hinzu, was jedoch ein anderes Kapitel ist.@JohnnyBonny
Ich will nur mal auf deine Vergleiche eingehen, ohne auf deine Gesamtaussage einzugehen
“Die Liste derer hingegen, die mal in der Academy waren und den Sprung nicht geschafft haben bzw. für die Skyliners nicht in der 1. Liga dauerhaft gespielt haben, ist dagegen recht lang: Török, Kavaklioglu, Kleemichen, Zaper, Fehse, Khartchenkov, Taubert…”
Török zählst du dazu, de Mello, Mbemba oder Sljivancanin aber nicht :-? . Török war in seiner Entwicklung sogar weiter (hatte u.a. beim ~MC Donalds Cup einen gewissen Tony Parker in den Schatten gestellt) hatte aber gewisse Ansprüche und ist nach einem Jahr aus eigenen Stücken gegangen. Da haben die Skyliners nicht viel gefördert oder besonders ausgebremst. Kavaklioglu war ein guter, aber kam nur wegen Didin und ging dann mit ihm wieder weg. Ein Fehse kam erst nach seinem NBA Draft nach Frankfurt und ist an den Vorschlusslorbeeren zerbrochen. Khartchenkov war und ist ein Guter. Hatte schon mit 16 Jahren eine Rolle im 2.Liga Team von Langen, wie viele andere Jugendliche können das hierzulande von sich behaupten. Zaper ist analog zu Kavalioglu, er kam und ging mit Sunara. Warum er gefördert werden sollte, weiss ich auch nicht.
Um es nochmals kurz zu fassen, aus deiner Liste bleiben nur Kleemichen und Taubert, so wie du argumentieren willst. Um deinen Standpunkt zu festigen, würden ein paar Namen mehr besser aussehen, aber dann kommt das mit den Äpfeln und Birnen wieder zum Vorschein ;-).
Warum du jetzt einen King, Badiane oder auch Kasun ganz aussen vorlässt ? auch ein Slivancanin dürfte sich hier weiterentwickelt haben. Interessanterweise ist auf einmal Mbemba schon bei seiner Ankuft mit 17 Jahren ein 1.Ligatauglicher Spieler gewesen und wird nach jedem Turnover zum Teufel gewünscht.Am Fall Taubert kann man wohl schlecht ein Scheitern des Jugendkonzepts feststellen. Ein Sebastian Barth war in Tauberts Alter schon ein fester Leistungsträger in der 2.Liga bei Langen und selbst dieser wird es sehr schwer haben, in der BBL einen Fuss zu setzen.
Jetzt auch mal meine Meinung dazu, Taubert hat noch lange nicht das Zeug zum 1.Ligaspieler, selbst für die 2.Liga müsste er sich noch gewaltig anstrengen, aber er ist mittlerweile 20 und die Liga wird immer athletischer als sie es beispielsweise noch zu Rollers Anfangszeiten war. Das Problem hat jedoch nicht nur Taubert.
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Da hast du aber mal sehr weit zurückgegriffen @tosoul aber wann bitte habe ich denn das über Bonn gesagt? Das muss aber schon sehr lange her sein und wenn das der Hugo liest, dann will er womöglich mit mir gar nicht mehr streiten
On 2007-02-06 15:34, tosoul wrote:
dann schau dir doch mal die augenzeugenberichte zur meistersaison an:nach der niederlage gegen würzburg von timeout:
[Zitatanfang]War mir klar, dass wir heute verlieren….
… pascal roller spielt bis jetzt eine absolut unterirdische saison.
…
tyronne ellis hat zuletzt aufgetrumpft, aber heute wieder versagt.
…Aber unser backcourt muss besser werden, sonst brauchen wir gar kene grossen ansprüche strellen
[Zitatende]oder nach dem sieg gegen bonn:
yo
[Zitatanfang]
…Hätte Chris “Big Smooth” Williams am Ende nicht noch ein paar wichtige Rebounds geholt (insgesamt 10) , dann würde die Statistik noch schlechter für Frankfurt aussehen…
Von dieser Seite noch Gratulation an die Bonner Fans, die zu den allerbesten bundesweit gehören ud natürlich an das Bonner Team, bei dem man kein bisschen sehen kann, das diese erst kurz zusammen sind. Während bei Frankfurt besonders Einzelaktionen herausstachen, spielte Bonn allerfeinsten Mannschaftsbasketball und hat mit Capin, Kaukenas, den beiden US-Amerikanern ein sehr gutes Händchen bewiesen. Mit Bonn wird zu rechnen sein. [Zitatende]daran sieht man denke ich ganz gut, dass auch in der meistersaison nicht alles toll war, wie es manchen hier im nachhinein vielleicht erscheinen mag. es lassen sich da sicher noch weitere beispiele finden, ich hab ja nur mal kurz hier im forum nachgeblättert und ziemlich wahllos die zwei spiele (sieg und niederlage) genommen, die grad da waren!
Aber jetzt auch mal im Ernst. Ich kann mich auch gut erinnern, wie laut die Kritik nach einigen Spielen im Meisterjahr war und es wurde teilweise sehr vehement an Roller und Ellis gestänkert, die man sich mittlerweile zurückwünscht. Gegen Didin war die Schelte wohl am grössten, den hatte man in der einen Woche hochgejubelt und in der nächsten sonstwohin gewünscht. Naja, so ist das halt im Leben
Am Sonntag hatte ich nach Spielende auch ein wenig überlegt, wie weit es diese Saison gehen könnte. Mir hat zwar immer noch einiges nicht gefallen, aber wer so gegen Oldenburg gewinnt und immer noch Luft nach oben hat, was das Zusammenspiel angeht ( oder auch nicht ) kann nicht so schlecht sein und bei gutem Abschneiden, redet man hinterher eh nicht mehr, wie es zustande gekommen ist. Das Team war ohnehin defensivstark, ist nun auf den grossen Positionen sehr gut besetzt mit einer Wand namens BBB ( nein nicht ein anderer BBL Verein ). Ich bin auf die Playoffs gespannt und will dieses Jahr unbedingt welche sehen, und zwar in der Ballsporthalle …
Gute Nacht, ich hör jetzt mal auf -
@Yo: Ich habe nie behauptet, daß aus jedem Academyschüler ein BBL-Profi werden muß.
Wenn man sich aber die ziemlich hohen Kosten pro Schüler ansieht, dann müssen die Skyliners diese finanziellen Zuwendungen doch in der Hoffnung einer etwas höheren Quote angewendet haben.Der Vergleich Fußball - Basketball ist für mich dann nämlich auch Äpfel und Birnen.
Bei den Gesamtetats solcher europäischer Spittenclubs oder Topadressen wie Ajax oder Manu können die sich die hohe Ausfallquote locker leisten.
Außerdem fallen die Spieler, die es nicht in die 1. Mannschaft schaffen auf ein ziemlich weiches Kissen, sprich sie können bei anderen Klubs locker ein Engagement bekommen.Zu meiner Liste: Wie ich unmißverständlich geschrieben habe, ging es mir darum aufzulisten, welche Spieler gefördert wurden, aber nie wirklich im Erstligakader eine Rolle spielen konnten!
Da ist die Auflistung Török, Kavaklioglu, Kleemichen, Zaper, Fehse, Khartchenkov, Taubert fehlerfrei!Und natürlich zähle ich Jungs wie Mbemba oder Sljivancanin und v.a. nicht einen Kasun hier dazu.
Mbemba, auch wenn er sich oft in waghalsige Aktionen verstrickt und oft noch zu grün ist, hat in seinen ersten Spielen in der BBL schon richtig gute Auftritte gehabt (14 Punkte, 8 Assists im zweiten Spiel gegen Bremerhaven)!
Also wenn der nicht schon BBL-reif war bei seiner Ankunft, dann weiß ichs auch nicht.
Nämliches gilt für Sljivancanin (19 Minuten in seiner Debütsaison im Schnitt; 7,7 PPG) und Kasun (in seinem dritten BBL Spiel gleich 25 Punkte, 10 Rebounds) - das waren Spieler, die unbestritten sofort dem Profikader eine Hilfe sein konnten!
Und genau darum ging es mir in der Auflistung: Spieler, die als Projekte geholt wurden, die sich langfristig an den Profikader herangeführt werden sollten und sich als Zukunftsinvestition herausstellen sollten. Kasun, Sljivancanin, Mbemba und auch de Mello (okay, Barton läßt ihn kaum spielen, aber wir sind uns weitgehend einig, daß er locker das Zeug dazu hat, in Liga 1 zu bestehen. In seinen ersten 3 BBL Spielen hat er 5, 10 und 12 Punkte gemacht) hingegen waren schon bei ihrer Ankunft in Frankfurt zumindest als Rollenspieler brauchbar.Natürlich haben sich die Jungs hier weiterentwickelt. Aber das eigentliche Anliegen der Academy war es doch junge Spieler an die BBL heranzuführen und deshalb sehe ich Spieler, die gleich im Profikader eine Hilfe waren, nicht wirklich als Academyschüler.
Ein Kasun hätte sich beispielsweise in Köln auch weiterentwickeln können.
Die einzigen positiven Beispiele sind für mich deshalb King und mit Abstrichen Badiane und Todic. Alle anderen Investitionen haben sich als nicht rentabel herausgestellt.Ich sage auch nicht, daß Taubert mal ein BBL-Spieler sein wird.
Er hat sicher das Talent dazu. Aber er befindet sich in derselben blöden Situation wie fast alle Jugendspieler: der Weg in die 1. Liga ist kaum zu bewerkstelligen.
Selbst wenn er in seiner Entwicklung schon weiter wäre, dann müßte er sich wie de Mello den A…… auf der Bank plattsitzen.Der Fall Taubert ist jetzt auch nicht nur wegen der betreffenden Personalie so interessant. Bei Patrick hat es sich hier in Frankfurt um so etwas wie den letzten seiner Art gehandelt.
Vor einigen Jahren noch hätte man aus dem Academykader locker eine U20 Starting Five aufstellen können. Die Zeiten sind nun vorbei und das hängt größtenteils mit der Öffnung des Spielermarktes zusammen.Es wird interessant sein zu sehen, wie sich diese Entwicklung in den nächsten Jahren abzeichnen wird. Aber gegenwärtig hat ein junger deutscher Spieler ja kaum eine realistische Chance auf Spielanteile in einem BBL Team.
Warum haben die Skyliners eigentlich kein NBBL Team am Start? Die “Young Skyliners” im Rahmenprogramm zu jedem Erstligaspiel, das hätte doch was, oder? -
@JohnnyB.
Die “Arbeit” mit den NBBL-Teams überlässt man doch lieber den “Kooperationspartnern”, wobei ich mir bei Kronberg schon nicht mehr so sicher bin, ob und wie es mit der Kooperation weiter geht. Was hätte es für die Skyliners für einen Sinn, sinn ein NBBL-Team aufzuhalsen? Wenig Ruhm, viele Kosten. Also ganz im Sinne der Akademie?
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Wenn man sich die neu ausgegebene Marschrute in punkto Jugendarbeit ansieht (“Zukünftig wird die Akademie verstärkt Spieler aus der Region rekrutieren”), dann wäre ein NBBL Team eigentlich der richtige Schritt.
Aber man hat den Etat der Academy ja scheinbar so stark gedrosselt, daß das finanziell wirklich nicht interessant ist.Die Verbindung zu den “Kooperationspartnern” ist ja wirklich fast völlig abgebrochen. Bei derr Eintracht hat man seit Jahren niemanden mehr geparkt (der letzte war wohl King zu Zweitligazeiten), Kronberg seit dieser Saison auch ohne Academyspieler ud in Langen hat man nur noch Max Weber und de Mello mit Abstrichen.
Es würden sich in der NBBL Mitte jedenfalls einige Jungs für eine Förderung anbieten: Benzing, Schicktanz, Megshna, Spoden…
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On 2007-02-08 11:39, JohnnyBonny wrote:
Der Vergleich Fußball - Basketball ist für mich dann nämlich auch Äpfel und Birnen.
Bei den Gesamtetats solcher europäischer Spittenclubs oder Topadressen wie Ajax oder Manu können die sich die hohe Ausfallquote locker leisten.Warum soll der Vergleich nicht passen? Die haben natürlich um ein Vielfaches höhere Gesamtetats, aber die haben ebenso um ein Vielfaches höhere Kosten für ihr Jugendprogramm. Gerade Ajax hat ein Rießeninternat, dazu eine Scoutingabteilung, die in der gesamten Welt nach Buben scoutet, was glaubst Du was das alles erst kostet?
Irgendwo hab ich heute gelesen, dass die Ausländerquote in der BBL von etwa 40% auf 56% gestiegen ist. Die Chancen für deutschen Nachwuchs kann man sich an 5 Fingern abzählen. Andere Erfolgsquoten als die bei den Skys halte ich für nicht realistisch. Man kann das Programm nur weiterführen in der Hoffnung, mal einen dicken Fisch ins Netz zu bekommen. Und bis dahin, und da finde ich die Einstellung von GW vorbildlich und verantwortungsvoll, muss man auf duale Entwicklung der Jungs achten. In deren Interesse allein. Den Skys könnte es ja schließlich sowas von shitegal sein, ob die Jungs ne Alternative haben, wenn es mit BB nichts geworden ist. Dass sie das anders sehen, zeichnet sie aus, auch wenn bisher die sportlichen Erfolge der Academy begrenzt sind.
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On 2007-02-08 12:08, SGErules wrote:
Warum soll der Vergleich nicht passen? Die haben natürlich um ein Vielfaches höhere Gesamtetats, aber die haben ebenso um ein Vielfaches höhere Kosten für ihr Jugendprogramm. Gerade Ajax hat ein Rießeninternat, dazu eine Scoutingabteilung, die in der gesamten Welt nach Buben scoutet, was glaubst Du was das alles erst kostet?Fußball und Basketball kann man eben wegen der geringen Aussichtschancen der Jugendspieler im Korbball nicht miteinander vergleichen.
Die eben von dir angesprochene Ausländerquote im Fußball ist erheblich geringer, Fußball die Nr.1 in fast jedem europ. Land.
Gerade so ein Konzept wie es die Eintracht im Fußball durchzieht, sich aus jungen deutschen Talenten eine Mannschaft zu formen, das wäre im BB eben undenkbar.Das Programm von Ajax mag zwar sehr teuer sein, spielt das Geld aber sicher wieder rein, wenn man billig eigene Stars züchten kann und die im schlimmsten Fall für zweistellige Millionenbeträge wieder verkaufen kann.
Auch die Jungs, die bei den Bayern Amateuren unter Hermann Gerland den Sprung in den Profikader nicht schaffen, haben gute Chancen ein Engagement bei einem anderen Bundesligisten wahrnehmen zu können.Beim Basketball läßt sich das nur bedingt umsetzen. Erst recht in einer immer athletischer werdenden Ami-BBL hat man ja kaum Chancen, sich als Talent zu etablieren.
Es geht mir auch nicht darum, die Jugendarbeit der Skyliners zu kritisieren, sondern die prekäre Situation der jungen Talente generell.
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On 2007-02-08 12:55, JohnnyBonny wrote:
On 2007-02-08 12:08, SGErules wrote:
Warum soll der Vergleich nicht passen? Die haben natürlich um ein Vielfaches höhere Gesamtetats, aber die haben ebenso um ein Vielfaches höhere Kosten für ihr Jugendprogramm. Gerade Ajax hat ein Rießeninternat, dazu eine Scoutingabteilung, die in der gesamten Welt nach Buben scoutet, was glaubst Du was das alles erst kostet?Fußball und Basketball kann man eben wegen der geringen Aussichtschancen der Jugendspieler im Korbball nicht miteinander vergleichen.
Die eben von dir angesprochene Ausländerquote im Fußball ist erheblich geringer, Fußball die Nr.1 in fast jedem europ. Land.
Gerade so ein Konzept wie es die Eintracht im Fußball durchzieht, sich aus jungen deutschen Talenten eine Mannschaft zu formen, das wäre im BB eben undenkbar.Das Programm von Ajax mag zwar sehr teuer sein, spielt das Geld aber sicher wieder rein, wenn man billig eigene Stars züchten kann und die im schlimmsten Fall für zweistellige Millionenbeträge wieder verkaufen kann.
Auch die Jungs, die bei den Bayern Amateuren unter Hermann Gerland den Sprung in den Profikader nicht schaffen, haben gute Chancen ein Engagement bei einem anderen Bundesligisten wahrnehmen zu können.Beim Basketball läßt sich das nur bedingt umsetzen. Erst recht in einer immer athletischer werdenden Ami-BBL hat man ja kaum Chancen, sich als Talent zu etablieren.
Es geht mir auch nicht darum, die Jugendarbeit der Skyliners zu kritisieren, sondern die prekäre Situation der jungen Talente generell.
Dann sind wir uns ja vollkommen einig, denn wenn es im BB noch viel schwieriger ist, einen Nachwuchsmann zu den Profis zu bringen, dann kann man den Skys bzgl der Nachwuchsförderung doch gar keinen Vorwurf machen.
Im übrigen ist die Quote bei den Bayern auch nicht wirklich hoch, auch dort schafft es der weitaus überwiegende Teil der Jungs nicht in die 1. Buli. Und das trotz geringerer Ausländerquote als im BB. Und die sind auch nicht automatisch gut genug für andere Bundesligisten. Und das obwohl sie sich auch im Jugendbereich schon oftmals die Besten rauspicken können, weil auch da schon im Zweifel jeder zu den Bayern will. Ob der Gerland da soviel besser ist als die Nachwuchscoaches anderer Bundesligisten, wage ich auch mal zu bezweifeln. Er ist nur der Einzige, den man kennt und der auch mal in den Medien erscheint, wenn die mit Ex-Profis verstärkte Amateurtruppe mal einen Pokalerfolg hatte.
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Der entscheidende Unterschied in Punkto Perspektive zwischen BB und Fussball ist halt der, das man in der zweiten Liga auch noch locker davon leben kann, wenn ich richtig informiert bin (wenn nicht sogar noch weiter runter).
Allerdings würde ich auch da die Notwendigkeit für Zweigleisigkeit bei solchen Ausbildungsprogrammen sehen. Eine üble Verletzung, und die Existenzgrundlage ist flöten…
Die Ausbildung kann ja ruhig etwas länger als gewöhnlich dauern - da gibt es genügend Arbeitgeber die gegen etwas Publicity bereit sind einzelnen Azubis da etwas mehr Freiraum und Zeit zu gewähren. Und wer das Zeug zum Studium hat kann sich eh’ Zeit lassen -
Aber warum sollten Kronberg und Langen ihre Talente an die Skyliners abgeben und denen damit eine Möglichkeit geben, eine erfolgreiche Jugendarbeit zu suggerieren. Bei Kronberg kann ich es mir gar nicht vorstellen, bei Langen etwas mehr, aber auch da sehe ich keine Veranlassugn.
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@NoLookPass: Absolut richtig!
Selbst ein Regionalligafußballer hat ein recht ansehnliches Gehalt.
Hierzu ist dieses Forum vielleicht ganz interessant.Also die Jungs, die sich nicht gerade mit Karriere zerstörenden Verletzungen abfinden und den Sport aufgeben müssen, können davon schon ganz anständig leben. Und mit etwas Grips in der Birne kann man sich da in der Zwischenzeit schon ein zweites Standbein aufbauen.
Ergo: Dieser Vergleich von Fußball und Basketball in punkt Jugendarbeit und Fördermöglichkeit scheint mir zu ungenau und unpassend.
@alan: Ja die “Kooperationspartner” wären natürlich nicht glücklich über ein Skyliners-NBBL Team.
Ich bin nur gespannt, wie die zukünftigen Aktivitäten der Academy aussehen werden und hab mal so in den Raum geworfen, daß sie mit der vorgegebenen Maßgabe eigentlich ein NBBL Team an den Start schicken müßten. -
alansmithee: Im Gegensatz zu Dir kann ich mir das in Langen überhaupt nicht vorstellen. Dort ist Kompetenz und es gibt Strukturen in Sachen Entwicklung junger Spieler, die in Frankfurt nicht vorhanden sind.
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Gehören ist wohl übertrieben, auch wenn da einiges an Unterstützung von TK kommt.
Dafür hängst Du ja auch den ganzen Tag wahrscheinlich in Langen ab, um das besser beurteilen zu können, oder? Ist ja gut, wenn es da keine Ambitionen geben sollte, sich die Erfolge abnehmen zu lassen. Pass auf, daß es so bleibt…
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warum sollten die skyliners denn ein eigenes nbbl-team aufstellen wollen? es ist doch grade der sinn einer kooperation, dass man etwas gemeinsam macht und aufgaben verteilt!
ob der unterschied zwischen basketbalöl und fussball wirklich so gross ist, was die nachwuchsarbeit angeht? man muss dabei halt auch bedeneken, dass in deutschland einige millionen fussballer aktiv sind und da im verhältnis die plätze in der bundesliga meinetwegen mit zweiter liga gemeinsam deutlich weniger als im basketball, wo grad mal hundert tausend aktive da sind. (zahlen sind jetzt nur grob)
da fragt sich natürlich, warum die kinder und jugendlichen anfangen, den sport zu betreiben. ich denke, das hat am anfang nicht wirklich damit zu tun, dass sie mal bundesliga spielen können. das hat erstmal mit spass und möglichkeiten zu tun. diese zu schaffen auf breiterer basis, dass ist sicherlich ein guter ansatz. dazu dienen so werkzeuge wie basketball@school und der schoolcup und so weiter, allerdings ist das bestimmt nur ein tropfen auf den heissen stein! um nicht zu sagen die glühende lava! lach
die unterscheidung zwischen maki, rudy und den anderen academy-spielern versteh ich allerdings auch nicht, weil maki sicherlich kein fertiger profi war, als er zu den skylienrs kam. und rudy hat auch ziemlich schwere zeiten durchgemacht, als er kaum bis gar nicht gespielt hat.
wer hier immer vergessen wird, ist dominik hennen, der leider verletzungsbedingt aufhören musste, grade als er als fester bestandteil der rotation eingeplant war! das ist sicherlich das schicksal der jugendförderung, dass man sehr wenig ergebnisse sieht! das problem haben ja auch andere vereine, siehe berlin, bamberg etc…ob es wirklich immer sinnvoll ist, neben dem basketball noch was nebenher zu machen, muss man wohl immer im einzelfall entscheiden. auf der einen seite kann es den basketball behindern, auf der anderen seite kann es das rettende standbein sein, wenns nicht klappt! da ist es ja auch so, dass man, sollte man nicht viele möglichkeiten neben dem basketball haben, es sicher nicht ganz dumm ist, es da mit allem was man hat zu probieren.
ach ja, was mir noch aufgefallen ist bei dem link von jonnybonny: bin ich froh, dass ich nicht in einem fussball-forum schreiben muss. da ist das niveau ja noch deutlich unter dem, was man hier zum teil so liesst! wer von den fussballern also genug grips in der birne hat fürs zweite standbein, das frag ich mich beim lesen da schon… -
Wieviele Stunden “arbeitet” denn ein Profi am Tag? Da hast Du schon Zeit, um noch was nebenher zu machen.
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man hat sicherlich immer zeit, noch was anderes zu machen. man kann auch versuchen, zwei jobs zu machen oder noch nen abendstudium oder oder…
manche leute bekommen das ohne grössere schwierigkeiten hin, bei anderen funktionierts nicht. ob man das immer verlangen kann, weiss ich nicht. ob man das immer verlangen muss, auch nicht. ich denke, da sollte man immer den einzelfall betrachten. egal, ob weiterbildung neben dem job, als basketballer oder wann auch immer!
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Verlangen muß man gar nichts. Jeder ist seines Glückes Schmied. Aber es kann sich auch keiner damit herausreden, dass er als Pro keine Zeit gehabt hätte.
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wahrscheinlich nicht mehr oder weniger als jeder andere. profisportler ist auch ein job, der mehr als zwei drei stunden am tag dauert. ich meine, das ist ja nicht nur mannschaftstraining usw, da gibt es noch viele andere sachen. und wer redet sich denn damit heraus, dass er keine zeit als profi für sowas hat?
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Nur mal so in den Raum gestellt. Für den Fall, daß mal eine “große” Karriere abrupt endet, der Betroffene keine Vorsorge traf und dann jammert….
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Also ob man das für sinnvoll hält, neben dem BB noch an einer Alternative zu arbeiten oder eben lieber erstmal alles auf eine Karte zu setzen und dann eben zu sehen, wie weit man kommt, auch auf die Gefahr hin, wichtige Jahre für die Berufsausbildung verloren zu haben, mag ja jeder für sich selbst entscheiden. Meine Ansicht ist eindeutig und hier auch dargelegt.
Aber mal was ganz anderes in dem Zusammenhang: Es steht zwar in der PM, dass GW nicht akzeptieren konnte, dass Taubert sich da “singulär” positioniert hat, aber ist es denn realistisch, dass das der entscheidende Grund für die Vertragsauflösung war? Entscheidender dürfte doch gewesen sein, dass GW und Clauss einfach nicht glauben, dass Taubert den großen Durchbruch schaffen kann und dass er ihnen zu ungeduldig war. Er wollte sich offenbar nicht in der Art und Weise durchbeißen, wie es GW und Clauss gern gesehen hätten und für richtig halten. Und so hat man sich dann getrennt.
Wenn GW überzeugt davon gewesen wäre, dass Taubert das Zeug zu einem richtig guten BBL-Spieler gehabt hätte und dies auch in absehbarer Zeit hätte erreichen können, dann hätte er Taubert doch gesagt “mein Lieber, Du gehst ein hohes Risiko ein, wenn Du eingleisig fährst, aber es ist Dein Bier, ich will da nur mal drauf hingewiesen haben”.´Und vielleicht hätte er Taubert´s Vater nochmal auf die Risiken hingewiesen und dann hätte man sich halt ausschließlich um Taubert´s BB-Ausbildung gekümmert, wenn er das eben so gewollt hätte. Mir wird irgendwie die Sache mit der parallelen Berufsausbildung etwas zu sehr in den Vordergrund gestellt. Er hat sich doch einfach nicht so entwickelt, wie man das bei den Skys und auch bei Taubert´s selbst vorgestellt hat. Und jetzt versucht man halt, getrennt die jeweiligen Ziele zu verfolgen.
Ich finde die ganze Geschichte eigentlich völlig undramatisch.
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@sge
naja, der ganze thread quält sich mit so nebenschauplätzen rum wie acadamy, todic, diarra etc, zumindest, wenn andere sachen laufen oder grade einigermassen in ordnung scheinen und zu wenig angriffsfläche fürs meckern bieten!musst du jetzt eigentlich zu jedem spiel kommen? wenn sie dann immer gewinnen meine ich?
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On 2007-02-08 17:26, tosoul wrote:
@sge
naja, der ganze thread quält sich mit so nebenschauplätzen rum wie acadamy, todic, diarra etc, zumindest, wenn andere sachen laufen oder grade einigermassen in ordnung scheinen und zu wenig angriffsfläche fürs meckern bieten!musst du jetzt eigentlich zu jedem spiel kommen? wenn sie dann immer gewinnen meine ich?
Mit dem Fred hast Du wohl Recht.
Was meine BSH-Präsenz angeht: Mit solchen Serien muss man sehr vorsichtig umgehen, das darf man nicht übertreiben.
Ich denke, ich sollte mich auf den Buli-Klassenerhalt konzentrieren und wie üblich, nach dem erneuten Berlintrip im Mai, die PO-Time mit den Skys verbringen. Da muss ich dann zumindest für ein zweites PO-Heimspiel sorgen. Insoweit sehe ich mich da schon in der Pflicht.
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On 2007-02-08 18:34, tosoul wrote:
na dann kann ja nichts mehr schief gehen diese saison… aber kriegen die skyliners nicht eh zwei playoff-heimspiele in runde eins???Naja, drin ist das schon, aber es streiten sich ja ein gutes halbes dutzend Teams um diesen Platz, daher ist wohl ein garantiertes PO-Heimspiel der wahrscheinlichere Ausgang. Dass die PO erreicht werden, daraan habe ich zumindest mittlerweile keinen Zweifel mehr, da ich von weiteren Leistungssteigerungen ausgehe.
Gemäß neuer PM ist es ja jetzt Todic´ neue “wertvolle” Aufgabe, im Training Benton zu fordern. Ob der damit ausgelastet ist? Ich denke, da bleibt noch Zeit für eine parallele Ausbildung! An Spieltagen jedenfalls hat er nicht viel zu tun. Ganz schön bitter für ihn, der ja zu Saisonbeginn sogar m,al hin und wieder in der S5 stand.
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jaja, “Trainingsweltmeister” Todic und “Satelit” King, die die “Fixsterne” unterstützen. sei es nun Todic mit harter Trainingsdefense oder King als Animateur von der Bank… schon merkwürdig, dass Barton genau jetzt im Zuge der großen Diskussion um die Skyliners Nachwuchspolitik seine beiden “Bankspieler” so über den grünen Klee lobt…bin ja mal gespannt, ob King wirklich mehr als drei-vier Minuten gegen Köln bekommt…ich hab ja so meine Zweifel!
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Die Zweifel hast du völlig zurecht. Der Club erzählt das, was gut ankommt bzw. was die Spieler hören wollen. Todic wird derzeit kaum in einem Stimmungshoch sein, nachdem er eine zeitlang in der SF stand und jetzt (ZURECHT!!) nicht mehr zum Einsatz kommt. Bei Alex wird’s kaum anders sein. Also lobt der Coach diese beiden Spieler, dass sie ja ach so wichtig sind. So ist das eben im Profi-Business. Auch auf die wöchentlichen Ankündigungen, der oder der Spieler fällt am Wochenende vielleicht aus (Erkältung etc.) gebe ich nicht mehr viel. Ist viel blablabla dabei.
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Also Nino kann sich ruhig mal öfter erkälten wenn er dann so Spiele abliefert wie gegen Oldenburg.
Mal sehen wer gegen Köln den 13. Mann geben und auf der Tribüne Platz nehmen muß.
Kam das Lob für Todic, damit ers nicht so schwer nimmt wenn er auf die Tribüne muß?Ich will de Mello wieder sehen.
Aber so langsam spielt sich das Team ein und ich denke es wird immer schwerer für ihn in die Rotation reinzurutschen.
Verdammt schade.