Deutsche Bank Skyliners 2006/2007
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@wettertom: Ja, der Judowurf war echt die beste Aktion von ihm in der post-KBR Zeit.:-D
Aber ich muß dich korrigieren, der Schulterwurf war gegen Leverkusen oder genauer gegen Ajmal Basit!
Spätestens seit der Aktion war er bei mir so ziemlich unten durch… Auch daß er damals die Herausforderung unter Didin nicht angenommen und das Team im Stich gelassen hat, nehme ich ihm übel.
Naja, viel Glück in Gießen wünsch ich ihm trotzdem. In Frankfurt will ich ihn trotzdem nur noch höchstens einmal im Jahr sehen - und das in der gegnerischen Mannschaft! -
Die Aktion gegen Basit war mega-cool! Ich werde Basits Blick nicht vergessen, wie er Maras an die Gurgel wollte.
Leider hat er sich dabei den Daumen gebrochen und es war aus!
Maras braucht das Gefühl die Nr. 1 zu sein. Konkurrenz bekommt ihm nicht. In Gießen ist das sicher der Fall. Dadurch bekommt er sicher Rhythmus und wird wertvoll für Gießen. Ich frage mich nur, wie die ihn bezahlen (oder er ist mega-billig geworden … und dann hätten die Skyliners ihn auch gerne zurückholen können). Er war sicher der spiel-intelligenteste Center den die Skyliners bisher hatten … und einer der auch aus mehr als zwei Metern noch den Korb treffen konnte.
Ich hätte ihn gerne wieder in Frankfurt gesehen. Zumindest lieber hier als in Gießen
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Die Aktion gegen Basit war mega-unsportlich! Ich werde Maras Blick nicht vergessen, wie er merkte, daß er sich durch eigene Dummheit absolut verdient den Daumen gebrochen hat!
Man kann zu Typen wie Basit stehen wie man will, aber eine Aktion wie sie Maras da damals gebracht hat, sollte auf dem Parkett nichts zu suchen haben!
Das war einfach unterste Schublade!
Was mich aber noch mehr geschockt hat, war daß im Skyliners Block unmittelbar nach der Aktion sein Name anfeuernd gerufen wurde. Zu sowas fällt mir dann gar nix mehr ein!
Wie hätten die sich erst aufgeregt, wenn ein Basit so ne Aktion gebracht hätte?!?
Ein bißchen Objektivität sollte selbst beim dümmsten Fan irgendwann mal aufblitzen!Und wenn ein Robert Maras das Gefühl braucht, die Nummer 1 zu sein, dann sollte er vielleicht auch mal mehr dafür tun, als eine unbestrittene Nummer 1 gesehen zu werden!
Einen Spieler, der dem Konkurrenzkampf ausweicht, könnte ich als Trainer überhaupt nicht abhaben!
Und übrigens, der spielintelligenteste Skyliners-Center, an den ich mich erinnern kann heißt ganz klar Bernd Kruel! -
Robert Maras wechselt nach Giessen…ich glaub mich hauts hier gleich vom Stuhl…*g
Dann können sie immer rufen: “Robert, wink doch Mal!”
Schaun mer also Mal, wie er sein Comeback in der BBL gestaltet. Man kann ihm nur viel Glück wünschen und wenige Punkte in den Spielen gegen uns…*g -
Ich habe mal bei den Missouri Tigers recherchiert und ein paar Meinungen der Fans zu den Ex-Tigers McKinney, Bryant und Decker gesammelt. Hier das Ergebnis.
Zunächst mal ist die einhellige Meinung, das alle Drei menschlich schwer in Ordnung sind, gute loyale Jungs, die ihr Team nicht im Stich lassen.
Nun zum spielerischen:
Jimmy McKinney
Jimmy wird beschrieben als guter Athlet mit großer Sprungkraft. Er kam mit großen Vorschusslorbeeren, konnte diese in Missouri aber nie bestätigen. Viele meine, dies lag in erster Linie am damaligen Coach (siehe auch @Decker). Anfangs ließ man ihn auf der 1 spielen, später überwiegend auf der 2, manchmal auf der 3. Am Besten aufgehoben ist er aber als Shooting Guard.
Schwächen: unbeständiger Distanzwurf, “komische” Wurfbewegung, etwas foullastig, trifft manchmal falsche Entscheidungen, taucht auch mal ganz unter
Stärken: überragende Athletik, uneigennützig, sehr guter und nervenstarker Freiwurfschütze (der neue Pascal?), hat das Potential zum StarJimmy wird ein bisschen als eine “Wundertüte” beschrieben, wo man jetzt noch nicht sgaen kann wie er sich als Pro entwickeln wird. Ähnlich war es wohl bei Jason Conley, der in Missouri ebenfalls mit großen Erwartungen eintraf, dort schlecht spielte, und jetzt in Bonn wieder sehr gute Stats bringt. Ähnliches traut man auch Jimmy zu.
Noch ein paar Zitate:
“Jimmy is a good kid and he puts forth good effort.”
“He has always seemed to have the skills to become not just a solid player, but possibly a star.”
“I would describe him as talented but inconsistent.”
“You can’t teach his athletic ability.”
“He like others may have just been a victim of poor coaching at Missouri.”Travon Bryant
Eindeutig der stärkste der drei Tigers. Kam ebenfalls mit sehr hohen Erwartungen aufgrund starker Highschool-Leistungen nach Missouri, erfüllte diese aber zunächst auch nur bedingt (Coach?). Hat sich dann aber stetig verbessert und war in seinem letzten Jahr einer der besten Power Forwards der Big 12. Der Eine meint, sein Rebounding und seine Defense sind besser als seine Offense, der Andere findet seine Defense nur durchschnittlich.
Schwächen: könnte aggressiver spielen, setzt seine Physis nicht voll ein
Stärken: “NBA-Körper”, Athletik, “tödlicher” Distanzwurf, Range bis hinter die Dreierlinie, sehr guter Offensivrebounder, schwierig zu verteidigen, bewegt den Ball gut
Zitate:
“Travon will be the good one for you guys”
“His game is actually much more suited for the European style of play.”
“Jimmy McKinney and Travon Bryant are both really good guys, with fine character and they are very dependable as people. They will work hard.”Tate Decker
Tja, Tate scheint so eine Art Problemfall zu sein. Die Meinungen sind schwierig zu deuten. Er spielte auf jeden Fall nicht gut und recht wenig. Der Coach war angeblich kein Freund von ihm.
Schwächen: schwache Verteidigung (meinte zumindest der Coach)
Stärken: solider Jump Shot, gute Athletik für seine Größe, schnell, Inside Game
Zitate:
“let’s just say that he didn’t play well in college at Mizzou or Wake Forest. We’ll leave it at that.”
“One thing about all that experience, is that Tate may have become a much more respectable player.”
“Things just didn’t work out for Tate at Mizzou and he left after 2 years I think.”Also zusammengefasst scheinen wir uns tatsächlich am meisten auf Travon Bryant freuen zu können. Mit seiner zusätzlichen Profierfahrung in Griechenland und Italien wird er sicherlich eine Macht unter dem Krob (und hinter der Dreierlinie) sein. Offensiv aber KEIN Go-To-Guy! Wird vermutlich bester Rebounder der Skyliners werden, es sei denn der neue 4/5er ist noch besser. Habe nur ein bisschen Bedenken, dass er bei uns auf der 5 falsch aufgehoben sein wird (falls er wirklich dort spielen soll), er ist einfach ein “pure PF”.
Bei Jimmy McKinney müssen wir hoffen dass er unter Coach Barton aufblüht und endlich sein “superstar potential” auspackt. Auf jeden Fall ein Fragezeichen, kann Starter oder Bankwärmer werden. Und von Tate Decker sollte man nicht viel erwarten, Ein Role Player mit gutem Charakter aber spielerisch limitiert. Backup. -
Also Malick heute garnichtmal so schlecht heute im Spiel gegen Puerto Rico: In 21 Minuten 8Punkte, zwar 4/11 aus dem Feld, aber dafür 9 Rebound, davon 7 offensiv
Naja, viele Würfe hat er trotzdem versemmelt, mal schaun ob er beim veterans-camp den Sprung in den Kader schafft -
Pascal hat heute mal wieder recht viel Spielzeit bekommen und sie auch recht gut genutzt. Kurz vor Schluss - als das Spiel entschieden war - noch zwei Dreier eingestreut, am Ende 9 Punkte. Dürfte ihm Auftrieb geben und war sicher eine kleine Bewerbung auf der Suche nach einem neuen Klub
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Stimmt, wollt ich auch noch drüber schreiben Also auf mich hat er einen sehr ordentlichen Eindruck gemacht, mehr Spielzeit als gestern, hat diese genutzt. Naja, gestern hätte er auch nicht mehr machen können, aber mit 3/4 3ern kann man sich schon empfehlen!
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3/4 Dreiern stimmt aber nicht. Ich habe ihn zumindest in der Garbage-Time 2 verballern gesehen und das war keine Zeitlupe
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Wenn man sich das anschaut, was man via Internet über Decker in Erfahrung bringen kann (großes Dankeschön auch an Andy!), fragt man sich ja schon, warum man eigentlich nicht Kruel behalten hat?!? Naja, wahrscheinlich ist Decker auch billiger!
Einfach mal abwarten, wie er sich hier präsentiert!@Bryant: Sehe es auch etwas problematisch, daß man ihn wohl wirklich für die Centerposition eingeplant hat. Alles was ich über ihn finden konnte, hat ihn klar als pure PF beschrieben, der eventuell ein paar Minuten auf der 5 aushelfen kann. Sollte man so einen Mann wirklich zum Starting C machen? Wahrscheinlich wäre er als Starting PF auch effektiver.
Noch könnten die Skyliners ja da auch umdisponieren und statt dem angekündigten PF einfach doch noch einen Center holen. Gehrmann hatte ja als einziger Schreiberling von einem C als weiteren Neuzugang geschrieben…
Übrigens: Auch Reese soll viel mehr ein PF als ein SF sein. Mal sehen was Barton mit ihm vorhat!
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Decker spricht einfach das bessere American-English als Kruel!
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Wie kommst du darauf, dass Reese mehr PF als SF ist? Nach allem was man über ihn gelesen und gehört hat ist das wohl überwiegend ein 3er, der auch mal auf die 4 ausweichen kann.
Bei Bryant ist es in der Tat fraglich, ob er auf der 5 am besten aufgehoben ist. Allerdings wie schon geschrieben, kann das in der BBL auch mit zwei PF gutgehen.
Und der Neue, der hoffentlich nächste Woche verpflichtet wird, dürfte vermutlich auch variabel einsetzbar sein (4/5). Dann müsste Bryant nicht automatisch fest auf der 5 spielen.
Ich habe das Gefühl, Barton setzt eh nicht so starr auf feste Postionen. Fast jeder kann mindestens auf zwei Positionen spielen, selbst Decker hat keinen schlechten Wurf aus der MD und ist in der Vergangenheit schon öfters auf die 4 ausgewichen (was aber in Ffm vermutlich kaum geplant ist). Wir werdens sehen… -
wenn man einen vergleich zwischen kruel und decker zieht, dann schlägt das vorteilspendel eindeutig richtung kruel aus.
auf der einen seite ein grundsolider arbeiter, bei dem man weiss, was man an ihm hat. auf der anderen seite ein vordergründig unbeständiger wandervogel.
hat da der rotstift den ausschlag gegeben?andi hat sich die mühe gemacht und tief recherchiert.
ich denke, dass die frankfurter verantwortlichen genau die gleichen infos bei der spielerverpflichtung vorliegen hatten.diesmal hat barton verpflichtet. mal sehen, inwieweit seine philosophie den erfolg nach frankfurt zurückbringen kann!
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@Bask: Reese wird natürlich auf vielen Seiten auch als PF gelistet.
Aber ich habe in verschiedenen Basketball Foren auch anderes über ihn in Erfahrung bringen können.Z.B. im interbasketforum hat jemand über ihn folgendes geschrieben: “Very good scorer - he is small (around 201 cm), but plays better as a small PF, than as SF. He is good at using his speed, dribble and shot range against bigger opponents, and still is able to to decent job on a defensive end. At SF position his shoot or dribble are not so good, and he also doesn’t feel great about defending outside players…
You can expect around 15 PPG + 6 RPG from him…” -
Gut ist auf jeden Fall, dass wir mit Reese und Bryant schon mal zwei ausgesprochen reboundstarke Forwards haben. Und auch McKinney war in Missouri der reboundstärkste Guard (3.7 rpg als Senior) und drittbester Rebounder der Tigers.
Wie sagte Gordie doch so schön:
Defense gewinnt Spiele, Rebounds gewinnt Meisterschaften, Offense bringt den Spielern gute Verträge (oder so ähnlich). Und er hatte Recht. Die Skyliners sind Meister geworden, als sie neben Oldenburg das reboundstärkste und neben Bamberg das defensivstärkste Team waren.Übrigens habe ich jetzt noch über Bryant gelesen, dass er auch in Missouri hin und wieder als Center gespielt hat, und das nicht schlecht. Er hat ein starkes Inside Game, gute Fußarbeit und begeht keine dummen Fouls.
Allerdings ist McKinney kein “Leader” und daher auf PG falsch aufgehoben. Er ist eher der Typ “Scorer”, dabei aber ziemlich unkonstant.
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@Johnny
Danke für die Info. Mal sehen, auf welcher Position er letztlich spielt
@Andi
Zusatzinfo: McKinney wurde vor wenigen Tagen in der FNP zitiert, dass er sich selbst nicht als der Typ “Leader” sieht. Er sagte, er spricht auf dem Platz nicht sonderlich viel, weil er so konzentriert ist. Er rechnet eher damit, dass Bryant und Decker die “Wortführer” sind. So war es wohl zumindest in der gemeinsamen Zeit in Missouri…
Also ein Leaderproblem dürften wir nächste Saison wohl nicht haben, zumal ja noch ein richtiger Leader kommen soll -
Hier hat jmd. gefragt, welche Farbe die Auswärtsfarbe sein wird. Die Skyliners werden auswärts ca. 4 mal in weiß spielen. Das Heimtrikot-blau ist recht dunkel, wenn ich das richtig in Erinnerung habe…
Chatfield ist mir im Training nicht als einer aufgefallen, der so viel redet. Jedoch ist das ja eine Gruppendynamik, der eine findet sich schneller rein, als der andere. Vielleicht wird Chatfield ja noch dazu… Reese für mich bisher aber derjenige, der die größten “Leader-Chancen” hätte. Scheint halbwegs viel zu reden. Sollte er mit ernsten und führenden Worten genauso gut sein wie mit der Stimmung, die er verbreitet, sieht das gut aus.
Schade, dass Travon Bryant nicht mittrainieren konnte. Hätte mich sehr interessiert. Aber bis zu den ersten Spielen dauert es ja nicht mehr allzu lang!
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@SSC_Sascha: Die Rechnung Leader = Laberbacke geht aber auch nicht immer auf!
Gerade wir in Frankfurt haben ja erlebt, daß auch ein eher ruhiger Typ als Leader auftreten und rein durch seine körperliche Präsenz und seine außergewöhnlichen Fähigkeiten die anderen mitreißen kann. Der Typ hieß glaub ich Chris Williams…
Also ich würde Chatfield noch lange nicht die Leaderqualitäten absprechen, weil er im Training eher ruhiger ist und nicht so ein Laberer ist!
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On 2006-08-21 08:42, JohnnyBonny wrote:
@SSC_Sascha: Die Rechnung Leader = Laberbacke geht aber auch nicht immer auf!Gerade wir in Frankfurt haben ja erlebt, daß auch ein eher ruhiger Typ als Leader auftreten und rein durch seine körperliche Präsenz und seine außergewöhnlichen Fähigkeiten die anderen mitreißen kann. Der Typ hieß glaub ich Chris Williams…
Also ich würde Chatfield noch lange nicht die Leaderqualitäten absprechen, weil er im Training eher ruhiger ist und nicht so ein Laberer ist!
CW war kein leader ! Tyrone ist ein leader Typ, übernimmt im richtigen Augenblick die Verantwortung und macht auch verbal einiges. Ich habe ihn bei einem FanaticGewinn, in der Kabine erlebt. Er hat nach der Ansprache von Murrat auch nochmal das Wort ergriffen und die Mannschaft motiviert. So stelle ich mir einen Leader vor.
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Das sehe ich genauso wie Oldman. CW war ein Go-To-Guy, aber KEIN Leader! Leader waren für mich Tyrone Ellis und Robert Maras, die immer wieder die Mannschaft angetrieben und auf dem Feld motiviert haben. Auch Pascal hat sich von einem anfangs verbal sehr zurückhaltenden Point Guard zum Leader entwickelt, der die Jungs auf dem Feld zusammentrommelt, Anweisungen gibt und mit einzelnen spricht. Zwar nicht so emotional wie Ellis oder Maras, sondern mehr ruhig uns sachlich, trotzdem hatte er das Heft in der Hand.
Ich hoffe im neuen (Ami-)Team kristallisiert sich auch so jemand heraus. Nino traue ich diese Rolle weniger zu, dazu fehlte mir bisher bei ihm immer der unbedingte Siegeswille und die Leidenschaft.
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Ich denke, daß wir da unterschiedliche Auffassungen von der Definition des Begriffs Leader haben.
Für mich MUSS ein Leader ganz einfach kein großer Wortführer sein!
Das ist ein Dirk Nowitzki beispielsweise in Nationalmannschaft und bei den Mavericks ja auch nicht unbedingt. Trotzdem wird ihn keiner “nur” als Go-to-Guy bezeichnen!Ein Go-To-Guy ist einfach der Junge, dem man im entscheidenden Moment den Ball in die Hand gibt, der nicht die Verantwortung scheut und dann für die wichtigen Treffer sorgt.
Ein Leader ist für mich ein Spieler, der alleine durch seine Ausstrahlung, seine Sicherheit und seiner Entschlossenheit alle seine Mitspieler gleich mal 10-20 % besser macht und sie mitreißen kann.
Dafür muß er nicht der Wortführer in der Kabine sein oder auch sonst ein großer Laberer. Denn sonst wäre Andrade letztes Jahr ja auch der Leader der Skys gewesen.
Es kann natürlich förderlich sein, wenn der Leader vom Naturell her auch rhetorisch gewandt ist und vor den Mitspielern große Reden halten kann.
Aber - und jetzt fallen 3 €uro ins Phrasenschwein - wichtig is aufm Platz!Deshalb würde ich Chris Williams auch nicht bloß als Go-To-Guy bezeichnen.
Er hat alle Fähigkeiten mitgebracht, seine Mitspieler besser aussehen zu lassen (Hallo Malick…) und dem Team in allen Belangen wichtige Impulse zu geben. Ob das hier ein Steal, dort ein Block oder Rebound war, hier ein Zuckerpass.
Wäre er bloß ein Go-To-Guy, würde man sich sicher nur an seine tollen Buzzer-Beater in der Crunchtime erinnern… Aber wenn ich an Chris denke, sehe ich das ganze Paket vor Augen! -
D’accord !!!
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hier grundsatzdiskussionen über leader zu führen, wenn man bisher (mit einigen ausnahmen) noch keinen der neuen spieler gesehen hat? naja…
@franz die diskussion decker - kruel ist so eindeutig halt nicht zu sehen! natürlich war bernd ne identifikationsfigur, allerdings hatte er auch seine höhen und tiefen! ich mag ihn sehr gerne und war froh, als er nach frankfurt kam. allerdings gibt es sicher auch gründe, warum das managment decker verpflichtet hat und das wird sicher nciht nur am besseren englisch liegen! ob das dann auch so funktioniert, wird man abwarten müssen…
dass bryant eher für die 5 und reese eher für die 4 verpflichtet wurde, kam so von gunnar, europäisch wäre das zwar zu klein, aber für die bbl sei es gross genug. dem mag ich nicht wiederwprechen… bryant soll halt, wie hier schon erwähnt, eher ein spieler sein, der zum korb zieht und dort die punkte macht! hoffen wir mal, dass es auch so klappt!
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Hallo JohnnyBonny,
irgendwo hast du schon recht. Wir haben einfach eine unterschiedliche Auffassung von “Leadership”. Du siehst eher das spielerische und die “MVP”-Qualitäten. Oldman und ich eher die verbal-emotionale Seite.Für mich war CW letztendlich ein Ausnahmespieler der durch seine überragenden Fähigkeiten im eigenen Abschluss oder durch Defense, Rebounds oder Assists das Team besser gemacht und “auf ein höheres Level” gehoben hat, wie Gunnar so schön zu sagen pflegte. Nur der Stempel “Go-To-Guy” wird ihm wahrscheinlich wirklich nicht gerecht.
Wenn ich aber an einen “Leader” denke, dann muss dieser die Mannschaft nicht nur durch seine Fähigkeiten sondern auch durch seine verbale Präsenz erreichen. Dabei kann er der verlängerte Arm des Coaches sein (siehe Pascal) oder einfach “nur” mitreißen, anfeuern, mit den Kollegen reden, aufmuntern und mit gutem Beispiel auf dem Feld und im Training voran gehen. Und natürlich muss er bei den Mitspielern vom Alter und erfahrung her das entsprechende Ansehen haben. Carlos hätte von der Mentalität her das Zeug dazu gehabt, allerdings hat bei ihm die Leistung absolut nicht gestimmt, daher war seine größte Stärke eigentlich nur das anfeuern von der Bank.
Was ich mir für die Skyliners 06/07 wünsche, ist ein Spielertyp, der sowohl spielerisch solide ist und dem Spiel seinen Stempel aufdrücken KANN, als auch durch sein verbales/emotionales Auftreten den Mitspielern und Fans gegenüber präsent ist. Einer der sich auch mal vor die anderen stellt, ein paar markige Sprüche los lässt und bei den Fans beliebt ist.
Bamberg hatte für mich in Hamann und Stafford solche Typen. Bei Alba waren es Mamic und Price. Bei uns Maras, Ellis und in etwas anderer Art auch Roller.
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Wenn man mal einen Blick auf das Duo Ellis/Williams und unsere unterschiedlichen Gewichtungen, Auffassungen in der Frage der Leadership wirft, dann fällt doch auf, daß sich beide da wirklich ideal ergänzt haben.
Mann, das waren noch Zeiten…
Ich glaub ich schau mir heute nochmal das Meistervideo an und schwelge in Erinnerungen… -
@NJB: Richtig!
Zum Leader: Im Endeffekt (wie bei den meisten Dingen hier) entscheidet die Mannschaft, wer der Leader ist. Die Konstellationen finden sich da automatisch. In der einen ist derjenige der Leader, der die beste Leistung zeigt. Bei anderen wiederum der, der mit Wörtern den “Leader” begründet.
Mir ist ein Leader wie ein Ellis oder Stafford am liebsten! Wenn es bei einem spielerischen Leader mal nicht läuft, kann er kein Leader mehr sein. Für Wörter braucht man normalerweise keinen schlechten Tag. Und vor allem zeigt es sich doch auch, wenn ein Spieler verletzt ist, ob er noch der Leader ist. Wäre Chris damals verletzt gewesen, wäre er von der Bank aus kein Leader gewesen. Ty hat es versucht und zu einem Großteil auch geschafft!
Aber wie gesagt, die Diskussion ist nicht wirklich sinnvoll. Die Mannschaft entscheidet wer der Leader ist. Kein anderer!
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war es nicht so, dass das blaue das auswärtstrikot und bis auf vier spiele auch das heimtrikot ist? also grad enders herum als oben beschrieben? ich kann mich da auch täuschen, aber irgendwie würde es ja sinn machen, weil das blaue trikot ja das schwarze auswärtstrikot ersetzt!
zur neuen saison bin ich weiterhin gespannt, wie sich das verhältnis zwischen inside-game und dreier-geballer entwickelt! grad nach dem ding heute bei der nationalmannschaft hoffe ich, dass man sich weniger ausserhalb der 6.25 meter linie aufhält und den ball in schönster chris williams-manier in die zone bringt! ich seh es ja bei centern nicht unbedingt als vorteil an, wenn die immer dreier schiessen wollen! und in den beiden seasons 03/04 und 04/05 haben wir ja auch weniger von draussen geschossen und vielmehr den ball schön unter den korb gebracht! und da gehört er halt hin! mal sehen, ob barton das auch so vermitteln wird…
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Wohin das sinnlose 3er Geballer führt haben wir ja schon letzte Saison gesehen…aber es ist eben immer in den Köpfen von Spielern drin, wie heute beim Spiel Deutschland gegen Spanien, dass man mit 3ern ja evtl einen Rückstand schneller aufholen kann, als nur über jeweils 2 Punkte. Und “eigentlich kann man die 3er ja auch sehr gut”…
Ich hoffe auch, dass Barton hier eine Mischung findet die paßt und den Spielern ggf. rechtzeitig auf die Finger klopft und entsprechende Anweisungen gibt! Außerdem hab ich noch keine wirklichen Hinweise auf einen “Streaky Shooter” bei der Bank of America Skyliners bekommen… -
Grundsätzlich habe ich nichts gegen ein Offense-System, bei dem auch viele 3er geworfen werden. Optisch macht es auf alle Fälle Spaß solchen Teams zuzuschauen, siehe die Phoenix Suns in der NBA!
Das Problem in der letzten Saison war für die Skyliners, daß man durch mangelnde Inside Präsenz einfach keinen Platz für offene Dreier schaffen konnte und somit auch die Quoten rasant nach unten gingen.
Um wirklich den Dreier als wirksames Mittel in der Offense einzusetzen, braucht man eben einfach auch eine gewisse Inside Präsenz, durch die den Shootern außen mehr Platz verschafft werden kann. Außerdem wird man zu leicht ausrechenbar, wenn man nur auf Schüsse von downtown setzt.
In der letzten Saison hatte man mit Milisa, Kruel, Badiane, Matinen, Todic niemanden, der die Verteidiger an sich binden konnte. Und ergo haben Leute wie Roller, Sljivancanin, Franklin, Garris, de Mello etc. nie die Freiräume gehabt, um zuverlässig von außen schießen zu können.Mit Bryant, Reese, dem noch zu verpflichtenden Frontcourtspieler und eventuell auch Decker hat man jetzt bestimmt einen besseren Frontcourt als letztes Jahr, der den Shootern sicher mehr Freiheiten geben dürfte und zusätzlich auch ein besseres Inside game versprechen dürfte.
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Das Team ist komplett! Der “Neue” wurde auch gleich schon von Wulle am Flughafen begrüßt und seine Leistungen, die er zuletzt in Frankreich gezeigt hat, lassen auf Gutes hoffen…nun kanns also losgehen und ich hoffe, das es endlich wieder aufwärts geht!
Welcome, Kevin! -
Der Neue ist also doch ein Forward!
Liest sich sicher gut, aber ich frage mich doch, ob ein weiterer Center dem Team nicht mehr hätte helfen können als ein weiterer PF?!?