Kritik an Moderatoren(-entscheidungen)
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_Aber meine Geduld wird hier langsam strapaziert. Bitte das Threadthema beachten. Die Moderatorenentscheidung war die Editierung von bemhas Beitrag. Bitte kehrt zu diesem Thema zurück und klärt die Nebenkriegsschauplätze bitte per PN.
Und bitte achtet auf einen angemessenen und respektvollen Umgangston. Danke.
MfG FaulerZauber_
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Angefangen hat das ganze mal mit Basketball… Wenn ich mich damit jetzt auch noch inhaltlich auseinandersetzen müsste - könnte ich gar nicht. Das lesen ist schon anstrengend. Wie schafft Ihr das nur? Ich wünsche allen noch einen tollen Sommer!
Was sich in nur 4 Jahren so alles verändert hat, wie man aus diesem Fred entnehmen muss.
Die Zeit vergeht wie im Fluge und man wundert sich, wie schnell so ein nicht enden wollender Fred enstehen konnte.Da muss ……
Nein, nun isses gut, heilandsack. Lass sein.
Wer sagt das ?
Dein Gewissen, heilandsack.
Danke, Gewissen.Und nun bin ich weg hier; ich versprech´s.
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… spricht das nicht dafür, dass man diesen Thread besonders ernst nimmt.
Das hängt (zumindest bei mir) damit zusammen, dass viele Beiträge in diesem Thread, die erstmalig ein Thema aufs Tapet bringen möchten, gewisse Mindeststandards, die ich von Kritik erwarte, nicht erfüllen - wie deiner. Machst du das im realen Leben (Arbeit, Familie, Verein, etc.) eigentlich auch so, dass du, wenn du etwas von jemandem möchtest, einleitest mit Sätzen wie “pass mal auf, du Kaspar”* oder “von dir halte ich ja gar nichts”*, um anknüpfend dein Anliegen vorzutragen? Wenn ja, würde mich mal die “Erfolgsquote” interessieren.
Aber ich kann dir versichern, dass ich diesen Thread ernst nehme - zumindest die Beiträge, die es schaffen, Kritik angemessen zu formulieren und nicht lediglich ein Auskotzen oder Abreagieren sind. Kannst du ja bei Zeiten mal ausprobieren.
*willkürlich gewählt
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Es gibt User, die bringen es fertig, in der Zeile über dem Beitrag nachzusehen.
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Die Einschätzung, dass die Kritikpunkte sachlich vorgetragen waren, teile ich nicht. Täte ich das, hätte ich sie nicht entfernt. Deine Einschätzung dazu könnte evtl. auch mit deiner Sympathie mit dem FCB und deiner Antipathie gegen Basher und Kritiker desselben zusammenhängen. Es wäre nicht das erste Mal, dass solche Sympathie die Beurteilung beeinträchtigt.
Wo werfe ich denn wem “Dünnhäutigkeit” vor und wo steige ich auf die Füße?!? Ich habe einen Teil eines Beitrags entfernt, der gegen die Forenregeln verstoßen hat. Auf andere Beiträge zu verweisen, die “noch schlimmer” sind, ändert an diesem Umstand nichts.
Ich reagiere IMHO nicht mimosenhaft, wenn ich mitteile, dass ich mich mit Kritik nicht auseinandersetze, wenn der Verfasser schon in der Anrede eine angemessene Sachlichkeit vermissen lässt. Ich gebe ihm den Hinweis, dass mir danach folgende Argumente Wurst sind, wenn schon die Anrede so ausfällt. Ich weiß aus der Erfahrung, was i.d.R. danach kommt und für solche Don Quixotereien ist mir meine knappe Zeit zu kostbar.
Diskussionen mit Zeitgenossen, die sich als Opfer einer Verschwörung wähnen (Beispiel: “Schön, dass die Verständigung unter den Moderatoren so gut funktioniert und die Reihen schnell geschlossen werden.”), sind i.d.R. vergeudete Zeit.
Du verteidigst ausschließlich und verbissen Deine Handlungen an dem einen Post von @bemha.
An den Punkten meiner Posts, die ein wenig darüber hinaus führen … etwa “wie schaffe ich es als Moderator mit der Summe aller meiner Handlungen SD zu verbessern?” gehst Du geflissentlich drüber hinweg.Der Gipfel ist dann die Antwort -. wenn auch im Konjunktiv - ich könne Sachlichkeit und Angemessenheit eines Post ja gar nicht beurteilen, wenn ich die Vereinssympathie des Kritisierten teile. Was würdest Du denn hier schreiben, wenn ich - ebenfalls im Konjunktiv - formuliert hätte, dass die Gründe Deine Handelns (oder eben Nicht-Handelns bei anderen Posts) in einer Antipathie dem FCBB zu suchen wären? Mein Lieber, dann können wir hier gleich aufhören bzw, Moderatoren abschaffen.
Das tangierte mich dann peripher. Als Moderator bei SD ist man Fan jedes Vereins der ersten fünf Ligen und zugleich hasst man jeden Verein - zumindest wenn man die im Lauf der Zeit gelesenen Behauptungen summiert. Du solltest bitte exakter bei dem Geschriebenen bleiben: ich schrieb nicht, du könntest es nicht beurteilen, sondern dass deine Beurteilung durch deine Vereinssympathie beinträchtigt sei. Das ist ein nennenswerter Unterschied. Das eine wäre in der Tat vermessen, das andere lehrt die Erfahrung.
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@qnibert
Muss dir wohl mal heftig auf den Schlips getreten sein, dass fast immer du es bist, der mich editiert. Die PN neulich werde ich nicht zitieren, weil mir bewusst ist, wofür das “P” steht, ist aber bezeichnend, dass du meinem damaligen Post, im Gegensatz zu anderen davor, eine gewisse on-opic-Relevanz zugestanden hast. Aber offensichtlich weil du gerade mitten im Entfernen warst, hast du meinen Beitrag gleich mitentsorgt.Der Bayern-Thread entwickelt sich mal wieder stark in Richtung Kindergarten, wobei ich mich gleichzeitig bei allen Kindergartenkindern für diesen Vergleich entschuldigen möchte. Dann eben an dieser Stelle mein Hinweis, dass mir durchaus aufgefallen ist, dass sachliche, gut informierte und mit viel Basketballerfahrung ausgestattete User wie @Neuhausener oder @ Jalapeno sich weitgehend oder ganz aus SD zurückgezogen haben, weil sie auf dieses neid-/hasserfüllte Niveau auf untester Ebene keine Lust mehr haben.
Mir erging es schon so ähnlich, bin dann wieder “schwach” geworden, weil es in den letzten Wochen so gar keine offiziellen Meldungen gab und User wie Abdul Jabbar wirklich hochwertige Posts reingestellt haben.
Wer aber so Inhalte wie das sich lustig machen über eine PM, in der Gavel als Abwehrspieler des Jahres bezeichnet wird, stehen lässt, einen Appell für ein gewisses Niveau inhaltlich und im Umgang miteinander löscht, beweist eine merkwürdige Haltung. Ich kann viele Beiträge (leider) nicht mehr ernst nehmen, kaum sind die Buyern von der Bildfläche verschwunden nach ewig langer Diskussion, geht jetzt mal wieder die Thematik um, dass es völlig sinnleer ist, zu Bayern zu gehen, weil entweder Spieler wie Gavel weniger Spielzeit bekommen oder Spieler wie Staiger oder Talente wie Mayr auf der Bank versauern werden. Und dabei drehen sich dann alle völlig sinnlos im Kreis.
“Schön” übrigens, dass du den Post von @Basketballer1988 auf Seite 82 Mitte stehen hast lassen, der Uli Hoeneß als Schwerverbrecher bezeichnet. Mord und Totschlag war gestern, Steuerhinterziehung sind die Schwerverbrechen von heute. Und das dann so on topic. Wer Spaß auf diesem Niveauhat, mag sich glücklich schätzen, ich habe keinen.
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Woher weißt du denn das schon wieder, Matze ?
Diese Frage ist eine absolute Frechheit. Eine OP am Herz ist kein Pappenstiel, da würde ich auch keinen Gefängnis-Stümper an mich ranlassen, wenn ich mir 'ne Privat-Klinik leisten kann. Zumal es absolut üblich ist, dass solche Operationen in externen Kliniken stattfinden.
Achja: Pucki war der schlimmste Moderator von allen! Er hat Giessenboyz gebannt! Hallo?!
Ansonsten: Ich hab die “Moderator = Diktator”-Diskussion letztens in 'nem Gaming-Forum geführt. Die ist ziemlich ermüdend und führt zu keinem Ergebnis. Ich finde, wenn man sich hier nicht im Ton vergreift oder Zweitaccounts erstellt (Hallo qnibert! ), dann hat man hier viele Freiheiten. Darüber gibts sich von meiner Seite aus nicht zu beschweren.
Wenn ihr unzufrieden seid, dann bewerbt euch doch einfach und macht die Arbeit selbst… -
Hallo @bemha,
Mir fehlt seit Wochen aus beruflichen und anderen Gründen die Zeit den Bayernthread zu verfolgen (was auf Grund der heute veröffentlichen Verpflichtung ja durchaus was heißen will ), daher kann ich hier keine Einschätzung zu deinem oder anderen Posts im Bayernthread abgeben.
Wozu ich aber durchaus eine Einschätzung meinerseits abgegeben kann, sind die Postings hier auf den letzten zwei Seiten. Und ich denke Du tust Dir mit der 1:1 Wiederholung deines Ausgangsposts ohne die kritisierte Anrede nicht wirklich einen Gefallen. An qniberts Stelle würde ich mir jetzt erst Recht veräppelt vorkommen. Wenn du es wirklich so siehst, dass diese Anrede ein Fehler war, dann schreibe das, aber hier jetzt einfach den Text noch mal zu Posten unter dem Motto “ha, so liest du ihn ja dann doch” ist zum einem nicht die feine englische und zum anderen könnte man denken du würdest qnibert für doof halten. Glaubst du das hilft Dir bei deinem Anliegen?
@sebringel: GB war sicher im SD-Exil jetzt mal ein Bierchen mit Pucki trinken.
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“Schön” übrigens, dass du den Post von @Basketballer1988 auf Seite 82 Mitte stehen hast lassen, der Uli Hoeneß als Schwerverbrecher bezeichnet. Mord und Totschlag war gestern, Steuerhinterziehung sind die Schwerverbrechen von heute.
Rechtlich gesehen ist es das eben sehr wohl, da gibt es nichts zu beschönigen.
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Nur eine Anmerkung:
Einfach mal Ironie und Sarkasmus weg lassen, dann klappt es auch besser mit dem diskutieren. Meist kommt das nämlich überheblich rüber, und die eigentliche Botschaft wird zur Nebensache.Der Rat darf gerne von Usern UND Moderatoren genommen werden.
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Wenn du Kritik mit persönlichen Angriffen einleitest, wundere dich doch bitte nicht, wenn ich meine rare Zeit nicht mit deinen weiteren Ergüssen verschwende. Ich habe Sinnvolleres zu tun.
Wenn ein User sich weigert, seine Kritik sachlich zu formulieren, sollte er es besser sein lassen.
“Meister der Qualitätssicherung” ist für dich ein PERSÖNLICHER ANGRIFF
Gleichzeitig bezeichnest du meinen Post als “weitere Ergüsse” und sprichst ihm damit, nach eigener Aussage, ohne ihn gelesen zuhaben, Sachlichkeit und Relevanz ab. Hierzu möchte ich ein Zitat einfügen.@ast:
… Ich habe über diesen Punkt deines Beitrags hinaus nicht weitergelesen.
Das ist irgendwie schade und eigentlich nur peinlich!
Es immer noch ziemlich schizophren, dass ausgerechnet der User, der ordentlich für einen negativen Ton ggü. Den Bayern auf SD gesorgt hat, indem er lange konsequent jeden nicht Pro-Bayernposter provoziert und teilweise sogar beleidigt hat. Sich jetzt wieder über den Umgang aufregt um sich erst über einen Mod lustig zu machen, aber gleichzeitig Respekt einzufordern oder in deinen damaligen “Abschiedspost” dich über den fehlenden höflichen Ton beschwerst, kann man dir nur empfehlen dir mal an die eigene Nase zu fassen.
Genau das habe ich auch gerade gedacht… Es ist schade, dass sich sachliche Bayern-User wie die erwähnten @jalapeno usw. immer mehr zurückziehen, das ist wohl richtig, auf andere könnte man da eher verzichten!!!
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Rinaldo78 schrieb am 23.07.2014 14:19:
Nur nochmal zur Erinnerung, hier bitte nur technische Fragen/Probleme/etc. zur Telekom-Basketballübertragung diskutieren.
Vielen Dank!
RinaldoDas war hier: Klick
Dazu schrieb MG-Spatz:
Hab hier zwar bisher nichts geschrieben… aber ich will nach dem durchlesen das einfach mal ansprechen.
Dass es Moderatoren gibt die Ordnung rein bringen ist gut und auch richtig.
Aber wenn dann ordentlich…
hier wird gerügt dass man nur TECHNISCHE Probleme diskutieren soll…also…wie genau soll ich ein Technisches Problem diskutieren wenn die Technik noch gar nicht vorhanden oder noch gar nicht in Betrieb !??
Der Thread heißt : Basketball sehen mit der Telekom: Probleme, Tipps und Tricks
Und wo steht da nun was von technischen Problemen ???Die Probleme die es im Moment gibt, sind die unklarheiten was angeboten wird…wer wie zugang bekommt…mit welcher Technik…was es kostet…usw.
Ich sag ja…Moderatoren brauchts… aber nun drauf hinweisen dass hier nur über die Technischen Probleme geredet werden soll…dabei steht das nicht mal im Thread Titel… eeeetwas seltsam finde ich.
Sorry…musst ich einfach mal loswerden
Weil es dort Off-Topic ist hab ich mir die Freiheit genommen es hier her zu kopieren.
Wie man über eine Technik diskutieren kann die noch nicht vorhanden ist kann ich dir nicht sagen. Aber offensichtlich besteht der Bedarf.
Ich schrieb “technische Frage/Probleme/etc.” und habe nicht darauf gepocht das nur technische Probleme angesprochen werden dürfen. Jedenfalls gab es ein paar Beiträge die leicht ins Off-Topic dendierten, dies wollte ich unterbinden. -
Was genau wollen die hier kritisierenden Benutzer eigentlich erreichen? Glaubt ihr im Ernst, dass ein Moderator hier seine Entscheidung zurück nimmt? Das ist ungefähr so sinnvoll, wie mit einem Schiedsrichter über eine Tatsachenentscheidung zu diskutieren. Er hat sie so getroffen, weil er der Ansicht war, dass es korrekt ist und wahrscheinlich immer noch der Ansicht ist. Nur dass die Regeln hier leider (mangels Alternativen) so schwammig sind, dass selbst die Diskussion darüber immens schwierig ist. Alle Schaltjahre mal wird sich was tun, aber wohl eher sehr selten
Machen die Moderatoren hier einen phantastischen Job? Ich glaube nicht. Haben sie eine einheitliche Linie? Auch das glaube ich nicht. Könnte ich es besser oder wäre ich bereit meine Freizeit dafür zu opfern es zu versuchen? Ganz sicher nicht. Von daher: Lebt damit, wie es ist, bringt vielleicht ab und zu Kritik an, aber versucht es doch nicht noch 17 mal, wenn der Moderator schon selbst sagt, dass er es nicht lesen wird. Oder macht euer eigenes Forum mit “Profimoderatoren” auf, um mal beim Schiedsrichtervergleich zu bleiben.
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Ich bitte inständig darum im medi bayreuth Thread richtig zu stellen das ich nicht MediMan bin! Ich werde ständig als anderer User betitelt der sich 10 mal anmeldet nur um andere User zu ärgern! Zwischen mediastic, harry und MediMan besteht keine Verbindung Bitte um Aufklärung! Da mir nicht geglaubt wird!
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Ich bitte inständig darum im medi bayreuth Thread richtig zu stellen das ich nicht MediMan bin! Ich werde ständig als anderer User betitelt der sich 10 mal anmeldet nur um andere User zu ärgern! Zwischen mediastic, harry und MediMan besteht keine Verbindung Bitte um Aufklärung! Da mir nicht geglaubt wird!
Hör bitte auf! Bitte… …schlimmer als User Paul Zappa.
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Hallo, bin ich hier richtig?
Ich habe eine Frage zu einer Moderatoren-Entscheidung, die ich nicht nachvollziehen kann.der Thread “24-Sekunden-Shotclock-mit-Zehntelsekunden-Anzeige” www.schoenen-dunk.de/forum_t88700_24-Sekunden-Shotclock-mit-Zehntelsekunden-Anzeige-in-Deutschland.htm wurde für mich sehr überraschend von einem Moderator geschlossen, der selber noch mitdiskutiert hatte.
Aus welchem Grund wurde der Thread geschlossen? Wollte der Moderator nur vermeiden, das jemand ihm widerspricht oder gab es sachliche Gründe? -
Ich teile die Kritik daran, welcher Moderator den Thread geschlossen hat. Eine gewisse Distanz ist für eine Entscheidung immer gut. Mod “32” (den ich aus vielen Gründen sehr schätze!) hätte als Teilnehmer der Diskussion einen unbeteiligten Mod bitten sollen, sich der Sache anzunehmen.
Inhaltlich lag die 32 m.E. richtig. In Threads der SR-Rubrik wird derzeit nach einer ernsten Frage und teilweise fachlich guten Antworten (ich rede über die der anderen, nicht über meine!) das Thema dadurch ins Lächerliche gezogen, dass man sich ausmalt, welche “entsetzliche” Regeländerung den deutschen Kreis- und Bezirksligen als nächstes bevorsteht. In dem geschlossenen Thread gab es 3 Antworten zum Thema, danach kam die OT-Antwort vom User Das-Ende-der-Basketballwelt-steht-bevor-obartels und dann begann der Unsinn. Threadschließung hat da wohl mehr Vorteile als wenn das noch so weitergeangen wäre.
Ich habe nichts gegen Humor (Hinweis: obartels ist nicht witzig), aber alles bitte an der passenden Stelle. Die “Spaß”-vögel können doch einen Thread “unsinnige Regeländerungen, die tumbe Funktionäre wahrscheinlich demnächst beschließen” eröffnen. Da kann sich dann jeder austoben. Für die ernsthaft an Regelthemen Interessierten hätte das den großen Vorteil, dass sie schon an der Überschrift erkennen würden “ah, ein neuer Bashing-Thread” und dann auf das Lesen verzichten.
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@aldimarkt: so begründet verstehe ich die Entscheidung. Ist zwar immer noch nicht meine Meinung, aber zumindest nachvollziehbar.
Nachsatz, was meine Meinung zu “Bashing/Nonsense-Threads vs. fachliche Threads” betrifft:
Ich glaube, man sollte das nicht trennen. Wenn wir (Leser) hier bei SD merken, das ein Thread komplett am Thema vorbeigeht, das wird das Interesse früher oder später erlahmen und es wird keine Postings darin mehr geben. Also nach einer gewissen Frist (eine Woche?) in der im Thread nix mehr passiert, kann man ihn gerne schliessen. Solange einer noch postet, scheint ja noch Redebedarf da zu sein. Diesen zu unterbinden, hat was von Bevormundung.
Ansonsten bin ich dagegen für jede Kleinigkeit einen neuen Thread aufzumachen. Das macht es nicht leichter, “meine” Themen zu finden. Ich “missbrauche” ehrlich gesagt lieber einen vorhandenen Thread, der in eine ähnliche Richtung geht.Ich habe nichts gegen Humor (Hinweis: obartels ist nicht witzig), aber alles bitte an der passenden Stelle.
Edit ruft hinterher, das Humor Geschmackssache ist. Obartels ist für DICH nicht witzig, für andere vielleicht schon.
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Wenn noch jemand etwas sinnvolles zu einem geschlossenen Thema beitragen möchte kann er gerne einen Moderator anschreiben, ihm kurz sagen was er in etwa schreiben möchte und dann wird der Thread in der Regel auch wieder geöffnet.
Ist ja nicht so als könnte man das nicht wieder rückgängig machen
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Nachsatz, was meine Meinung zu “Bashing/Nonsense-Threads vs. fachliche Threads” betrifft:
Ich glaube, man sollte das nicht trennen. Wenn wir (Leser) hier bei SD merken, das ein Thread komplett am Thema vorbeigeht, das wird das Interesse früher oder später erlahmen und es wird keine Postings darin mehr geben.Wenn es so wäre, könnte ich damit gut leben. Ich appelliere aber genau deshalb an ein klein wenig Disziplin in den Threads, weil es zu oft einen Wechsel zwischen “themenorientiert”, “OT, aber 1-2 Postings stören nicht” und “der Thread gleitet total ab, aber dann kommt doch wieder ein ernster Beitrag”. das vor dem “und” ist für mich okay - das dahinter nicht.
Es nervt mich gewaltig, wenn ich die Beiträge, die sich zum Thema äußern, mit einer 20-, 30- oder 40%-Prozent-Wahrscheinlichkeit in lauter OT suchen muss. Die Threadüberschriften stehen nicht zur Zierde obendrüber, sondern damit man weiß, was einen (zumindest ungefähr) erwartet.
Ich halte eine Diskussion über “Regelmacher sind weltfremd und haben keine Ahnung” für absolut legitim (wenn ich nicht will, muss ich es ja nicht lesen …). Aber wenn über dem Thread “Shotclok mit 1/10-Sekunden-Anzeige” steht, dann nervt es total, wenn man über Flux-Kompemsatoren (die ich bei Dr. Brown sehr schätze!), wechselnde Bodenfarben und variierende SR-Nasenlängen aufgeklärt wird.
SD hat seine Attraktivität auch dadurch, dass man das auffindet, was einen interessiert. Findet man ständig Dinge in den Threads, die da nicht hingehören (z.B. Thread “RLN-2.RLO” - grausamst!), dann hört SD auf Spaß zu machen. Die Menge meiner Freizeit ist begrenzt. Ich verbringe sie gern mit Dingen, die mir Spaß machen. OT zu lesen macht keinen Spaß!@Exil-Berliner:
Also nach einer gewissen Frist (eine Woche?) in der im Thread nix mehr passiert, kann man ihn gerne schliessen.
???
Was für eine Energieverschwendung. Warum soll man etwas schließen, dass von keinen User benutzt wird? Das erledigt sich doch von selbst.@Exil-Berliner:Solange einer noch postet, scheint ja noch Redebedarf da zu sein. Diesen zu unterbinden, hat was von Bevormundung.
Da bin ich sofort bei Dir - sofern zum Thema gesprochen wird.
In dem geschlossenen Thread war das definitiv nicht mehr der Fall. “Irgendein” Posting reicht wohl kaum aus, um zu belegen, dass Interesse am Thema besteht.@Exil-Berliner:Ansonsten bin ich dagegen für jede Kleinigkeit einen neuen Thread aufzumachen.
Da kann man nur schwer etwas zu sagen, weil jeder eine andere Definition von “jede Kleinigkeit” hat. Ich bin im Usenet groß geworden (die ganz jungen Mitleser können Google bemühen, falls sie den Begriff nicht kennen). Dort gab es auf die Finger, wenn der Beitragsinhalt nicht zum Topic passte. Allerdings ist es im Usenet auch leichter als hier auf SD, einen Diskussionszweig abzutrennen und mit neuer Überschrift weiterlaufen zu lassen.
Wir brauchen auf SD mit Sicherheit nicht für jede Kleinigkeit einen neuen Thread. Aber man sollte immer dann einen neuen Thread aufmachen, wenn sich der Gesprächsstoff in einem Thread so entwickelt hat, dass der Schwerpunkt der Diskussion nicht mehr zum Topic passt.@Exil-Berliner:
Das macht es nicht leichter, “meine” Themen zu finden.
Wir wirkt sich das im echten Leben aus? Genaue Angaben stören Dich? Genauigkeit verhilft nicht zu besserer Orientierung? Du würdest es also akzeptieren, wenn Du zu Hause feststellst, dass im Apfelsaft-Tetrapack Wodka ist? Sorry, ich nicht.
Ich verstehe, dass man in einer SD-Apfelsaft-Diskussion auch mal ein Wort über Orangensaft verliert (auch mal zwei), aber wenn die SD-Malt-Liebhaber im Apfelsaft-Thread zum Highlands-Destillerie-Vergleich ansetzen, wird es Zeit für einen eigenen Thread.@Exil-Berliner:
Ich “missbrauche” ehrlich gesagt lieber einen vorhandenen Thread, der in eine ähnliche Richtung geht.
Das man in einem vorhandenen Thread auch über Ähnliches diskutieren kann (Apfelsaft/Orangensaft), stellt wohl kaum einer in Frage. Leider ist es zu oft anders: da wird nach kurzer Zeit das Ausgangsthema komplett verfehlt (Apfelsaft/Glenmorangie). Das ist für die am alkoholfreien Saft Interessierten total frustrierend. In die Richtung der so Handelnden sage ich: Eure Bequemlichkeit nervt total. Sie sorgt dafür, dass Leute wie ich peu a peu keinen Bock mehr auf SD haben.
SD ist sehr umfangreich geworden (gut!), auf SD werden verschiedenste Themen diskutiert (toll!) - SD sollte nicht zu einem Beitrags-Müllplatz werden, wo jeder seinen Schutt an beliebiger Stelle ablädt.
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Das macht es nicht leichter, “meine” Themen zu finden.
Wir wirkt sich das im echten Leben aus? Genaue Angaben stören Dich? Genauigkeit verhilft nicht zu besserer Orientierung? Du würdest es also akzeptieren, wenn Du zu Hause feststellst, dass im Apfelsaft-Tetrapack Wodka ist? Sorry, ich nicht.
Die Formulierung geht schon ein wenig in Richtung “Worte-in-den-Mund-legen”. Aber werden wir nicht kleinlich, Ich denke, ich verstehe, worauf du hinauswillst.
Wenn wir bei dem Beispiel Supermarkt und Getränkeregal bleiben: Für mich (Betonung:das ist nur meine Meinung) ist es einfacher und letztendlich zielführender, wenn es nur ein Regal mit den verschiedenen Getränkesorten gibt. 2-4 Sorten Saft, 2-4 Sorten Bier, 2-4 Sorten Whiskey usw… Wenn alle Getränke in zigtausend Sorten aufgeteilt werden würden, dann müsste ich zig Regale absuchen, um alle Richtungen abzudecken.
Das Regal ist hier bei SD die Seite einer Threadliste.Ich schaque normalerweise nur auf die erste Seite pro Kategorie, was für Themen es gibt. Alles was weiter hinten ist, verschwindet doch schnell aus der Wahrnehmung. Und bei sehr detailllierten Threads würde mMn die Anzahl der Threads in die Höhe schiessen und Themen rutschen schnell auf Seite 2 oder 3 bevor überhaupt jemand drauf geantwortet hat.
Da die richtige Balance zu finden ist schwer. Entweder ich suche in einem Thread mühevoll zwischen off-Topic-Beiträgen nach den Perlen oder ich suche Perlen-Threads zwischen Unmengen Nonsense-Threads.Also nach einer gewissen Frist (eine Woche?) in der im Thread nix mehr passiert, kann man ihn gerne schliessen.
???
Was für eine Energieverschwendung. Warum soll man etwas schließen, dass von keinen User benutzt wird? Das erledigt sich doch von selbst.Okay, ds war meinem Unwissen geschuldet. Ich habe keine Ahnung was mit alten Threads passiert. Ich bin (scheinbar fälschlicherweise) davon ausgegangen, das jeder Thread auch irgendwann offziell geschlossen wird.
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Ich weiß nicht, warum, aber ich komme manchmal nicht umhin, Kommentare zu Online-Artikeln auf taz.de, Spon, zeit.de etc. zu lesen. Selbst Schuld, keine Frage. Da geht es dermaßen kaputt zu, ich hoffe fast, dass die meisten der Schreiberlinge dort auf Drogen vor sich rum vegetieren und ihr geistiger Dünnpfiff dahingehend relativiert wird. Noch schlimmer ist es in sozialen Netzwerken, wem mache ich was vor: Facebook, wo häufig trotz eines Klarnamens Dinge gepostet werden, die mir selbst mit drei Pseudonymen vor der Brust oder acht Bieren im Kopf nicht von der Tastatur flutschen würden.
Ob 90er-Jahre-Charme oder nicht: daher mag ich Foren. Anarchie klingt immer gut, so lange man ausblendet, wie dämlich das Menschengeschlecht ist. Ihr macht daher einen guten Job, danke dafür. Manchmal landet dadurch ein Witz als Off-Topic oder eine Frotzelei als Beleidigung zu viel auf dem digitalen Datenfriedhof. Aber das kommt vor. Besser als dieser Irrsinn ist es allemal und ich frage mich bis heute, warum dort - im Gegensatz zu selbst kleinsten Foren - nicht härter durchgegriffen wird.
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http://www.schoenen-dunk.de/forum_t89798_Sportsponsoring-durch-die-Bundeswehr-unfair_3.htm
Ich finde die Diskussion lief bis dato bis auf ganz wenige Ausreißer extrem gesittet. Warum kann man das nich so lassen sondern muss durch (asus meiner sicht) viel zu kleinliche Löschungen den Thread extrem kompliziert zum Lesemn machen. Man daovn ab dass man EINEN wichtigen TEILaspekt damit aussperrt, was der ganzen Diskussion schadet.–-es gab in der Tat 2/3 ausreißer. Aber der Rest hielt sich politisch doch extrem im Rahmen. Der Sport is schon ein paarmal an den Ambitionen gescheitert . gänzllich unpolitisch zu sein.
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Ich sehe nicht, warum die Diskussion nicht auch gänzlich ohne politische und damit zusammenhängende moralische Meinungsäußerungen gesittet(er) weitergehen können soll.
Der politische Aspekt bzw. die politische Wertung soll eben bitte nicht auf SD diskutiert werden. Wenn Usern daran gelegen ist, kann dies gerne in einem Politikforum stattfinden. Auch habe ich überhaupt nichts dagegen einzuwenden, wenn in dem SD-Thread mal ein Link zu der politischen Debatte in einem externen Forum gesetzt wird, so dass gewillte User sich dieser anschließen können. Wir möchten sie hier nicht und bitten darum, dies zu respektieren.
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Ich sehe nicht, warum die Diskussion nicht auch gänzlich ohne politische und damit zusammenhängende moralische Meinungsäußerungen gesittet(er) weitergehen können soll.
Weil das bei so einem polarisierenden Thema so gut wie unmöglich ist? Wenn’s wirklich eskaliert und nur noch über Krieg und Frieden schwadroniert wird, kann man gerne löschen oder sperren, aber so weit ich das gesehen habe, was das alles noch sehr gesittet und im Rahmen. So wurde eine potenziell interessante Debatte mal wieder durch überempfindliche und voreilige Moderatoren ausgebremst - schade, aber auf dieser Seite leider nichts neues.
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Wenn’s wirklich eskaliert und nur noch über Krieg und Frieden schwadroniert wird, kann man gerne löschen oder sperren
muss man es denn immer soweit kommen lassen? Ich finde es gut, wenn vorher eingegriffen wird, zumal es keinen Spaß macht, als Mod den ganzen Müll wegzuräumen, wenn es dann wirklich aus dem Ruder geraten ist.
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Wenn’s wirklich eskaliert und nur noch über Krieg und Frieden schwadroniert wird, kann man gerne löschen oder sperren
muss man es denn immer soweit kommen lassen? Ich finde es gut, wenn vorher eingegriffen wird, zumal es keinen Spaß macht, als Mod den ganzen Müll wegzuräumen, wenn es dann wirklich aus dem Ruder geraten ist.
Es ist der Job der Moderatoren, einzuschreiten, wenn es zu weit geht, nicht jede Möglichkeit einer ernsthaften Diskussion im Keim zu ersticken. Und wenn man auf die Löschung von ein paar aus dem Ruder geratenen Beiträgen keine Bock hat, sollte man sich fragen, ob man wirklich für den Moderatorenjob geeignet ist.
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Ich finde es gut dass politische Diskussionen hier rausgehalten werden denn das hier ist ein Basketballforum. Ausserdem werden solche Diskussionen, egal wo, sehr schnell sehr emotional. Und dass jemand dabei eigene Positionen überdenkt kommt quasi nie vor.
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TorstenBG74: Du hast das Prinzip von Schoenen-Dunk und den Moderatoren immernoch nicht verstanden und ich glaube auch nicht, dass du es jemals verstehen wirst. Du tust immer so, als wenn du zahlender Kunde bei einem Dienstleister wärst und dementsprechend auch eine gewisse Dienstleistung erwartest. Dass hier einige “Bekloppte” (ich gehörte auch knapp 4 Jahre dazu) hier viele Stunden ihrer Freizeit opfern, damit es hier einigermaßen gesittet abläuft, wird dabei gerne vergessen…
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Dass hier einige “Bekloppte” (ich gehörte auch knapp 4 Jahre dazu) hier viele Stunden ihrer Freizeit opfern, damit es hier einigermaßen gesittet abläuft, wird dabei gerne vergessen…
Sorry, ich bin oft deiner/eurer Meinung, und ich erkenne den Job, den ihr macht auch sehr an (so sehr, dass ich ihn selbst nicht für Geld machen wollte).
Aber dieses Argument zieht in meinen Augen nicht. Egal welches Ehrenamt ich mache, ich muss es gut bis sehr gut machen.
Das ist halt mal so bei solchen freiwilligen Jobs - viel Freizeit, wenig Dankbarkeit.Hier bei SD wird’s immer dann schwierig und führt zu Kritik, wenn es keine klare Linie beim “Bereinigen” gibt, und das ist m.M.n. auch das größte Problem hier.
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Ich möchte diesbezüglich die Forenregeln zitieren:
5.Die Einstellung von rassistischen, pornographischen, menschenverachtenden, beleidigenden und gegen die guten Sitten verstoßenden Beiträge, sowie politische Diskussionen, urheberrechtlich geschützte Inhalte und sonstige gegen geltendes Recht verstoßende Einträge oder Links darauf sind strengstens untersagt und resultieren nicht nur in der sofortigen Löschung des Beitrags, sondern ggf. auch in einer unbefristeten Sperre des Mitglied-Accounts. Jeden Besucher, der einen Eintrag als gegen diese Bestimmungen verstossend empfindet, bitten wir, die “Beitrag einem Moderator melden” - Funktion (Netiquette-Button)zu benutzen.
Hier wird explizit geschrieben, dass wir keine politischen Diskussion haben möchten und somit bitten wir dies auch zu respektieren…
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Ich hätte dafür Verständnis, wenn es ausarten würde, oder wenn ihr bei all euren regeln derart kleinlich und penibel wärt. Das seid ihr (zum Glück) nicht. Wir fordern ja nicht eine Grundsatzdebatte über Sponsoring der Bundeswehr. Aber wenn jeder Halbsatz der nur ansatzweis in diese Richtung geht, gelöscht wird, dann entstellt das leider einen ansonsten interessanten Thread.
Ihr seid nicht “Päpstlicher las der Papst” sondern greift ein, wenn es überhand nimmt. Das ist auch gut so und finde ich toll. Warum ihr in dem speziellen fall dann auf einmal so unfasbar kleinlich und penibel seid, erschließt sich mir einfach nicht.
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Ich sehe nicht, warum die Diskussion nicht auch gänzlich ohne politische und damit zusammenhängende moralische Meinungsäußerungen gesittet(er) weitergehen können soll.
Weil das bei so einem polarisierenden Thema so gut wie unmöglich ist? Wenn’s wirklich eskaliert und nur noch über Krieg und Frieden schwadroniert wird, kann man gerne löschen oder sperren, aber so weit ich das gesehen habe, was das alles noch sehr gesittet und im Rahmen. So wurde eine potenziell interessante Debatte mal wieder durch überempfindliche und voreilige Moderatoren ausgebremst - schade, aber auf dieser Seite leider nichts neues.
Erstaunlicherweise gab es ja nicht ganz wenige User in dem Thread, die in ihren Beiträgen ihre persönliche Einstellung zur Bundeswehr einfach ausgeblendet haben bzw. den Thread nicht dazu genutzt haben, auszuschmücken, was sie an der oder ob sie die Bundeswehr gut oder schlecht finden. Warum soll das dann “so gut wie unmöglich” sein? Nach meiner Einschätzung liegt das dann wohl eher daran, dass manche andere User nicht die Disziplin haben, dies zu unterlassen und SD als ihr Wohnzimmer betrachten, in dem sie verdammt nochmal einfach alles dürfen müssen, worauf sie gerade Bock haben. Vielmehr ist SD aber unser Wohnzimmer und die User sind Gäste, für die wir immer wieder aufräumen, die ziemlich viel dürfen, die aber auch ein paar Regeln beachten und einhalten müssen. P****olitische Diskussionen - das steht auf dem Schild, was du beim Betreten des Wohnzimmers lesen musstest (Forenregeln) - sind strengstens untersagt. Wenn dir diese Regel nicht gefällt, ist das erheblich mehr dein als unser Problem. Wenn du ein Wohnzimmmer (Forum) hast, machst du die Regeln und kannst dort erlauben und verbieten, was du für richtig hältst. Mach das ruhig mal und feinde heraus, wie viel Spaß das ganze macht, wenn die Regeln ständig in Frage gestellt werden. Ich denke ein weiterer Nebeneffekt wäre, dass du feststellen würdest, dass du “Kritik”, wie du sie hier äußerst (auf Bildzeitungs-Niveau = immer alles so scheiße auf SD), sehr bald als ausgesprochen tendenziös wahrnehmen würdest.
Ich persönlich diskutiere sehr gerne über Politik und finde Diskussion über moralische Fragen eminent wichtig. Mir ist aber bewusst, wie leicht sich daran die Emotionen entfachen und Diskussionen entgleiten - gerade wenn sie in der Anonymität stattfinden und die Diskutanten sich nicht im echten Leben täglich noch ins Gesicht gucken können müssen. Ich möchte nicht, dass in meinem Wohnzimmer kontrovers über Politik diskutiert wird, wenn ich mich gleichzeitig verpflichtet fühle und es mir zur Aufgabe gemacht habe, in meinem Wohnzimmer für eine entspannte Stimmung zu sorgen.
Wenn dein Wohnzimmer dann eingerichtet ist und wir dort auch über ethische, moralische, politische und religiöse Themen diskutieren dürfen, lade mich bitte ein. Ich bin gerne dabei!
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Dass hier einige “Bekloppte” (ich gehörte auch knapp 4 Jahre dazu) hier viele Stunden ihrer Freizeit opfern, damit es hier einigermaßen gesittet abläuft, wird dabei gerne vergessen…
Sorry, ich bin oft deiner/eurer Meinung, und ich erkenne den Job, den ihr macht auch sehr an (so sehr, dass ich ihn selbst nicht für Geld machen wollte).
Aber dieses Argument zieht in meinen Augen nicht. Egal welches Ehrenamt ich mache, ich muss es gut bis sehr gut machen.
Das ist halt mal so bei solchen freiwilligen Jobs - viel Freizeit, wenig Dankbarkeit.Hier bei SD wird’s immer dann schwierig und führt zu Kritik, wenn es keine klare Linie beim “Bereinigen” gibt, und das ist m.M.n. auch das größte Problem hier.
Deine Kritik hier schätze ich immer wieder ausdrücklich, weil sie ausgesprochen sachlich ist und ich mir wünschen würde, dass Kritik immer so vorgetragen wird.
In diesem Fall muss ich aber sagen, dass es eine klare Linie beim Bereinigen gab - no politics!
@Simonius: In diesem Fall war ein Abdriften der Diskussion in die falsche Richtung für mich erkennbar und ich wollte diesem vorgreifen. Gleichzeitig möchte ich nicht darüber diskutieren, wie viel Politik denn erlaubt ist und habe daher entschieden, dass gar keine erlaubt ist.
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Dieses Thema zeigt schön auf, dass Regeln (wie die von Doc Murphy zitierte Regel) einerseits wünschenswert und auch notwendig sind, andererseits gibt es im Sport nun mal Berührungspunkte mit Staat und Politik. Simples Beispiel: Verein x plant eine neue Halle, welche von der Stadt gebaut wird. Stadtratfraktion A vertritt bezüglich der Finanzierung Konzept a, Stadtratfraktion B möchte Konzept b realisieren, in dem vorgesehen ist, dass die Halle auch für andere Bedürfnisse verfügbar sein muss. Vom Streithema Standort ganz zu schweigen.
Aus rein sportlichen Gesichtspunkten lässt sich so eine Debatte somit gar nicht führen, da zwangsläufig politische Positionen relevant sind.
Beim Thema staatliches Sponsoring eines Unternehmens kommt man ebenso zwangsläufig zu der Frage, ob es den Vorgaben des Rechtsstaates entspricht, wenn es ohne Ausschreibung einfach Geld für irgendein Unternehmen gibt. Hier verlässt man die sportliche Ebene und führt eine politische Debatte. Dies nicht zuzulassen, würde das Thema einschränken.
Was ich hier auch nicht zulassen würde, ist eine ethische Debatte über das Sponsoring, denn da gibt es kein richtig oder falsch im rechtlichen Sinne. Und ob jemand Wiesenhof oder die Bundeswehr nicht mag, interessiert mich hier einen Dreck. Daher nochmal als Fazit: Regeln sind wichtig, allerdings sind sie nicht immer schablonenhaft anwendbar.
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Ich sehe nicht, warum die Diskussion nicht auch gänzlich ohne politische und damit zusammenhängende moralische Meinungsäußerungen gesittet(er) weitergehen können soll.
Weil das bei so einem polarisierenden Thema so gut wie unmöglich ist? Wenn’s wirklich eskaliert und nur noch über Krieg und Frieden schwadroniert wird, kann man gerne löschen oder sperren, aber so weit ich das gesehen habe, was das alles noch sehr gesittet und im Rahmen. So wurde eine potenziell interessante Debatte mal wieder durch überempfindliche und voreilige Moderatoren ausgebremst - schade, aber auf dieser Seite leider nichts neues.
Erstaunlicherweise gab es ja nicht ganz wenige User in dem Thread, die in ihren Beiträgen ihre persönliche Einstellung zur Bundeswehr einfach ausgeblendet haben bzw. den Thread nicht dazu genutzt haben, auszuschmücken, was sie an der oder ob sie die Bundeswehr gut oder schlecht finden. Warum soll das dann “so gut wie unmöglich” sein? Nach meiner Einschätzung liegt das dann wohl eher daran, dass manche andere User nicht die Disziplin haben, dies zu unterlassen und SD als ihr Wohnzimmer betrachten, in dem sie verdammt nochmal einfach alles dürfen müssen, worauf sie gerade Bock haben. Vielmehr ist SD aber unser Wohnzimmer und die User sind Gäste, für die wir immer wieder aufräumen, die ziemlich viel dürfen, die aber auch ein paar Regeln beachten und einhalten müssen. P****olitische Diskussionen - das steht auf dem Schild, was du beim Betreten des Wohnzimmers lesen musstest (Forenregeln) - sind strengstens untersagt. Wenn dir diese Regel nicht gefällt, ist das erheblich mehr dein als unser Problem.
Erstaunlicherweise gab es auch viele User im Thread, die ihre persönliche Einstellung zum Thema Bundeswehr sachlich und ohne gegen Forenregeln zu verstoßen vorgetragen haben. Was ist dagegen einzuwenden?
Und keiner hat behauptet, dass SD sein Wohnzimmer ist und man hier alles darf, das ist einfach nur eine Strohmannbehauptung von dir. Ich erwarte nichts, als dass man einfach frei diskutieren darf und nicht Angst haben muss, dass ganz normale, sachliche Beiträge, die nicht aus dem Ruder laufen, nicht gleich wieder gelöscht werden, weil sie angeblich nicht zum Thema gehören. Wenn Ihr so strikt gegen politische Diskussionen seid, dann hättet ihr euch vielleicht vorher überlegen sollen, ob ihr einen Thread zum Thema Bundeswehr überhaupt zulasst oder in den Off Topic-Bereich verschiebt, da absehbar ist, dass bei so einem provokanten Thema früher oder später politische und ethisch-moralische Diskussionen aufkommen werden. Aber in eine gut und übermäßig sachlich laufende Diskussion einzugreifen und ca. die Hälfte der Beiträge zu löschen, ist nunmal die ungeschickteste und provokanteste Art des Eingriffs, da muss man sich über verärgerte und verständnislose Reaktionen nicht wundern. -
Da werfe ich doch mal rasch einen erschreckten Blick. Huch, wir haben eine Thread zum Thema Bundeswehr zugelassen? Ich finden keinen! Vielmehr finde ich einen, der ‘Sportsponsoring durch die Bundeswehr - unfair?’ Und hier sind wir offenbar schon mal im Bereich der Wahrnehmungsunterschiede: Du siehst einen Thread zum Thema ‘Bundeswehr’ – wir nicht!
Ich kann verstehen, dass die Meinungen zum Thread sehr weit auseinandergehen. Ich denke, dass ihr aber auch in Betracht ziehen solltet, dass wir evtl. ein ganz gutes Gespür dafür haben, wo die Dinge zu entgleisen drohen. Häufig kommt es dann im Anschluss hier zu Diskussionen, wo wir Mods natürlich auf der schlechten Seite stehen. Denn wenn wir präventiv handeln, ist meistens noch nichts oder nicht viel Schlimmes passiert und alles bleibt (hoffentlich) im Rahmen. Die ‘normalen’ User haben es dann relativ leicht, mit dem Finger zu zeigen und zu sagen: ‘Guckt Euch das an, da ist nichts passiert und die Mods hauen mit der Löschkeule um sich’. Das nichts passiert ist, weil wir es taten, wird häufig nicht (öffentlich) geprüft. Wir Mods haben auf der anderen Seite natürlich ein echtes Problem zu sagen, was passieren hätte können, weil wir ja glauben rechtzeitig bremsend eingegriffen zu haben.