Brose Baskets 2006/2007
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mal wieder ein paar anmerkungen aus berlin zu freak-city:
sicherlich sind die brose baskets auch ohne den namenszusatz bamberg viel mehr ein teil des alltags in dieser schönen fränkischen kleinstadt als es alba berlin je in berlin sein kann, auch in quakenbrück gehören die artländer zur stadt, während die skyliners immer nur ein teil der sportlandschaft frankfurt sein werden.
aber ansonsten ist dieses freak-city aus meiner sicht schon zum grossen teil einfach nur eine schöne legende und gelungenes marketing.
hier bei sd wurde so viel gemeckert über diese neuen legionäre bei den baskets, collins war von beginn an für viele ein egozocker, harrington sei den brosianern von nowitzki angedreht worden usw., was man hier nicht so alles lesen konnte.
die baskets verlieren nach schlimmem spiel mit 49:83 gegen nancy, auf einmal ist für viele bamberger sd-user hier freak-city tot, bei der niederlage in köln gab es anscheinend sogar welche, die sich (fast) mehr für den neukölner mallet gefreut als mit den neubaskets collins und co geärgert haben, und nun nach einem grossen kampf und einem sieg gegen den favoriten vilnius lebt freak-city auf einmal wieder…, immerhin war die halle laut brosebaskets-homepage ausverkauft, auch wenn lt. diesem thread einige plätze leer geblieben sind.
sicherlich gibt es einige/viele, die auch dann noch zu den baskets gehen werden, wenn sie in der bbl nur noch um platz 5 spielen sollten, aber auch in bamberg gibt es - wie überall - auch viele erfolgsfans und diese werden in den nächsten jahren erst einmal auch weiter in die arena strömen, denn aufgrund der strukturen in der bbl werden kurz- bis mittelfristig die brosianer eines der teams mit dem höchsten etat bleiben, so wäre es in dieser saison sicherlich eine riesen blamage für brose, berlin und köln, wenn irgendein ein anderes team deutscher meister werden sollte.
freak-city ist meiner meinung nach in erster linie vom erfolg abhängig, wie man, so meine ich, hier auch bei sd in den letzten wochen sehr gut erkennen konnte.
ich weiss, einige wollen in erster linie vor allem kampf sehen und die ergebnisse sind dann nur zweitrangig, das ist auch richtig, aber das betrifft eben in erster linie spiele, in denen man aussenseiter ist, bei spielen gegen nürnberg oder karlsruhe hingegen wird auch der schönste kampf nicht über die niederlage hinwegtrösten können.
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jaja… Mythos “Freakcity”…
auch wenn ich glaube, dass sich viele Bamberger zu viel darauf einbilden (so viel, dass die anfänglichen Startschwierigkeiten und der Spruch “freakcity ist tot” bei mir und einigen anderen Nicht-Bamberger insgeheim ein klein wenig Schadenfreude auslöste ), ist der Faktor der Zuschauer und die Stimmung in der Halle dennoch nicht zu unterschätzen. Und genau das konnte man wohl gestern gegen Rytas erleben. Ohne diese Stimmung wäre es vielleicht gar nicht so spannend gewesen und die Litauer hätten ihren Stiefel souveräner runterspielen können. Und auch in der BBL werden die Brösels daher auch diese Saison heimstark sein.
Bleibt nur die Frage, ob die Spieler diesen pathetisch beschworenen freakcity-mythos in ihren Herzen :roll: auch bei auswärtsspielen in sich spüren werden.
Daran kann man durchaus zweifeln, denn auch andere TEams haben ihre Fans - vielleicht nicht gleich allesamt Freaks, aber trotzdem eben wahre Fans- die ihren Vereinen den Rücken stärken. Eine kleine Niederlagenserie bei Auswärtsspielen und schon könnte der Zweifel die Brösels wieder eingeholt haben. Ein guter Start für diese Serie wäre doch der 2. Dezember, denn dann da wird für die Brösels nichts zu holen sein.gruss
rubmasta -
On 2006-11-15 08:22, copper wrote:
@trooper:
die mannschaft findet sich zusammen, das puzzle ergänzt sich. zimmerman paßt hier hervorragend rein.
aber ernsthaft: ein “big man” fehlt noch, ob ohlbrecht diese lücke nach überstandener verletzung ausfüllen kann, wird man sehen.
vor allen für die jetzt folgenden wichtigen ulep-cup spiele wärs dann zu spät.
die einfachen punkte der litauer in der zone hat man gestern zu sehen bekommen.
da fehlt einfach eine “monster-wand”.ähm… also so eine richtig brauchbare “monster-wand” wirds nich für n bischen kleingeld an der nächsten ecke geben
sollte noch genug geld da sein werd ich mich sicher nicht beschweren - aber bleiben wir mal realistisch, ohne trikotsponsor - wo solls denn herkommen?meinte eher dass man doch mal bitte mit dem zufrieden sein sollte was man hat als bei jeder schwäche gleich nen neuen spieler zu fordern
mehr als 5 leute können numal nicht gleichzeitig spielen - und wenn man jemanden finden will der die stärken der anderen hat und noch die “monster-wand”-stärke drauflegt dann dürfte das doch recht teuer werden -
Du schreibst immer recht vernünftige Stats. Nur, mit zwei Argumenten irrst Du (diesmal):
01. Der “Bamberger” als solcher wird niemals in seiner Gesamtheit “seinen” BB-Sport meiden, irgendein Team ächten, nur wenn es nicht so erfolgreich wie in den letzten Jahren spielen sollte. Dazu springt der “Funke” viel zu schnell auf jede Mannschaft über. Und die kämpft dann - das wollen wir hier seit Jahrzehnten erleben, das erhalten wir auch (und haben es als aktive Spieler für uns und die Zuschauer auch getan!!!).
02. Warum soll solch eine Begeisterung im direkten Vergleich mit Bamberg nicht auch in Berlin möglich sein!? Lass ALBA doch mal einige Jahre hindurch auch auf internationalem Parkett oben mitspielen, lass doch Rödl einige junge Wilde aus Eurem Farmteam rekrutieren, die dann international für Aufsehen sorgen. Dann läuft die Marketingmaschine auch in Berlin auf Hochtouren, dann stellen sich neue Sponsoren ein, die Medien reflektieren auf ALBA - und der (intelligente) Fan als solcher wird gerne von Fußball/Eishockey zum attraktiven BB-Sport wechseln. Mit Herz und Emotion!
Wetten . . .
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Warum spricht man eigentlich immer von “DC Collins” und nicht von “DJ Collins”?
My teaser for the night… -
@Mister Knister
Weil der junge Mann DeJuan Collins heißt. Wenn Du dann einfach die Anfangsbuchstaben seines Vor- und Nachnamens nimmst, kommst Du schlicht und ergreifend auf, na, jawoLLL: DC
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Ich bin kein ALBA-Fan…… ich bin auch kein Bamberg-Fan… (nur manchmal… einer von Beiden )
Aber dieses Freak-City in Bamberg ist genau das, was einen Verein voranbringt und ALBA in diesem Masse fehlt. Wenn Alba dies - auf die grössere Masse an Fans hochgerechnet - sein Eigen nennen könnte, wäre ALBA die absolute Hochburg.
Ludwigsburg übt noch… ist aber schweeeeerrr im Kommen. Hier stimmen die Wurzeln und die Freaks - aber leider “noch nicht” die notwendige Infrastruktur - für die grösseren Aufgaben.
Ich freue mich über jeden Verein, der Freaks zu Tage fördert. Unser wunderschöner Sport braucht nach wie vor viele davon - egal in welcher Stadt… -
1. Freak-City gibt es seit fünzig Jahren. Das sind unsere Wurzeln, nur früher gab es diesen Aufkleber noch nicht. Den gibt es erst seit 2004. War es Steffen?
2. Freak-City wird es immer geben, solange in Bamberg Basketball gespielt wird. Seit gestern wissen wir wieder, das alle Fans in der Area ausrasten, egal ob VIP oder Stehplatz, wenn der Basketball passt.
3. Feak-City ist wohl für manchen Nichtbamberger ein Mythos besserer oder nachlassender Art; für Bamberger ist es einfach die Realität.
Unser Traum.
4. Freak-City sollte sich am 2.12. aufmachen und wieder richtig Krach in der MSH machen. Dann kriegen die Jungs auch auswärts den Virus von uns übertragen und gewinnen. Fanclub, übernehmen sie.
5. Freak-City und Mallet (definitiv von mir zum letzten mal) war mehr als nur sein Spiel. Da bleibt die Symphatie, auch wenn er selbst weg ist.
6. Freak-City wird DC lieben, wenn er seinen Weg so weiter geht.
7. Freak-City im SD ist eine kleine, gallische Macht.So long
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Weil der junge Mann DeJuan Collins heißt. Wenn Du dann einfach die Anfangsbuchstaben seines Vor- und Nachnamens nimmst, kommst Du schlicht und ergreifend auf, na, jawoLLL: DC
Das hatte ich mich aber auch Mal gefragt. Würde man es ausschreiben so würde es DeJuan Collins Collins heißen, also doppeltgemoppelt. So wäre es wie MisterKnister auch gesagt hat wesentlich sinnvoller, wenn man ihn DJ Collins nennen würde oder einfach DC statt DC Collins.
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hey iwan - das habe ich wohl so nicht verstanden:
Ivan Pavic (Brose Baskets): „Wir haben es endlich geschafft, dass der Funke von uns auf das Publikum übergesprungen ist. Wir sind noch lange nicht da, wo wir hin wollen, aber das heutige Spiel war ein entscheidender Schritt in die richtige Richtung. All die neuen Spieler haben gemerkt, wieviel Spaß es machen kann, in Bamberg Basketball zu spielen. Ich persönlich bin sehr froh darüber, dass ich augenblicklich viele Spielanteile erhalte. Auch wenn noch Vieles verbesserungswürdig ist, kann ich das in mich gesetzte Vertrauen, denke ich, rechtfertigen.“
Da denke ich, Dein Wunsch scheint vielmehr unser Gedanke zu sein, dass endlich der Funke von freak city auf Euch als Mannschaft übergesprungen ist - nicht andersherum -
@ mailman
Kannst Du dich noch an den Ärger wegen deiner schwarzen Wand erinnern? Früher war das der Bamberger Stadtrat.
Sers
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Jaja, amadeur.
Und hier ein MUSS für alle Freaks - offizielle Vorschaum auf das Derby Climamio gegen Rhein Energie - mit Statements von STEFFEN HAMANN (“Steffi”) und Demoind Mallet:
http://www.euroleague.net/main/results/showgame/preview?gamecode=38
Lean back with a bock and enjoy ……
It’s Freak City Euroleague Time … -
On 2006-11-15 11:02, albaner wrote:
aber ansonsten ist dieses freak-city aus
meiner sicht schon zum grossen teil einfach nur eine schöne legende und gelungenes marketing.Auch schon gemerkt? Wie Amadeur schon richtig sagte: Freak City gibts seit 50 Jahren. Das “Markenzeichen” seit den Playoffs 2004.
“Freak City” als Statussymbol ist genau das, was Erfolgsfans brauchen: Zugehörigkeitsgefühl, Teilnahme an etwas Einzigartigem.
Für die echten Freaks, die schon jahrelang alle Höhen und Tiefen des Bamberger Basketballs erlebt haben ist “FreakCity” einfach eine schöne Bestätigung für all das, was sie als eine der ältesten und traditionsreichsten Fangemeinden über die Jahre an Herzblut geopfert haben und an Werten etabliert haben.
Somit macht "FreakCity " sowohl für den Verein Sinn - da es verdammt medienwirksam ist und Geld in Form von neuen Fans/Merchandising bringt - als auch für die Anhänger des Traditionsvereins und die kleine Schöne Stadt mit ihren Einwohnern die um eine weitere Attraktion reicher ist.
Und auch zu den Spielern hat sich diese außergewöhnliche Fan-Gemeinde mitlerweile rumgesprochen.Was mich im Zuge des ganzen Freak-City -Hypes damals nur extrem gestört hat, war, dass dar Verein/Verantworliche zu diesem Zeitpunkt angefangen hat, viele alte Fans durch übertriebene Preise (Vor allem!!!), Dauerkartenschikanen (in NBG), oder Aktionen wie das “shut up f… people” usw geprellt bzw vergrault hat. Das wiederrum negierte nämlich die Werte die Freak-City auszeichnet.
Allerdings sehe ich das heute etwas differenzierter. Basketball in Bamberg ist mitlerweile einfach ein ziemlich großes Business geworden.Und natürlich kam damit der Neid anderer Fan-Lager, der selbst jetzt noch bei einigen Spezialisten hier im SD andauernd rauszulesen ist. Nach dem Motto: Neid ist die größte Anerkennung des Erfolges.
Hier war es sowohl sportlich als auch im Managementbereich der Fall (meine Freunde Gunnar W und Robert M.) Die Folge war das völlig übertriebene Klopperimage, welches nämlich Zeitgleich mit FreakCity, also dem Bamberger Aufschwung kam: Meiner Meinung suchte man nur ein Gegenstück zu FreakCity.
Ensminger /Helmanis/Stafford spielten davor schon bei anderen Teams eher unauffällig.Ich bin mir klar, dass mir einige hier meine Thesen tausendfach widerlegen können, aber so sehe ich das Ganze.
Festzuhalten bleibt jedoch, dass FreakCity mitlerweile eine Ausnahmeerscheinung auch im europäischen Basketball ist.
Nämlich eine extrem tiefe Verbundenheit zwischen Fans, ja einer ganzen Stadt und ihrem Verein, die über Jahrzehnte gewachsen ist.
Sowas wie die Meisterschaft habe ich noch nie in Bamberg erlebt!! Würde es mit der WMbegeisterung in Berlin vergleichen auf Bamberg bezogen.
Ich bin schon etwas stolz, Bamberger zu sein.(Naja momentan ja Würzburger ) Stolz Fan der BroseBaskets zu sein.
Aber ich bin keiner, der in Freak City irgendwie eine Form der Selbstbestätigung sucht. Soweit sollte das ganze dann auch nicht gehen. In keiner Sportart (siehe Fussball ) -
Wenn man das hier so liest, könnte man sich als Fan einer anderen Mannschaft ja fast fragen, warum man überhaupt Fan von denen sein kann. Eigentlich gibt es ja nichts besseres als das Broseland. :-?
Die einzig wahre Unterstützung und Stimmung gibt es wohl nur in einer einzigen Stadt….Schade Bonner, Gießenerr, Berliner, Artländer und sonstwer
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Tja, Albafan, so ist das halt.
Bamberg ist und bleibt das auserwählte Volk des deutschen Basketballs, da führt kein Weg dran vorbei.
“Freak City” mag nur Zeitgeist sein, Dirk Bauermann vorübergehn, aber der Bamberger Hang zum Basketball, bleibt bestehen. Ewig.Oder so: Den Bamberger Basketball in seinem Lauf, halten weder Albatrosse noch Telekomer auf.
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@ albafan4ever:
Den " " hättest du dir sparen können.
Die einzig wahre Unterstützung und Stimmung gibt es wohl nur in einer einzigen Stadt….
Wo du Recht hast, hast du Recht!
Das Schlimme ist, dass man es euch Bonner, Gießener, Berliner, Artländer und Co. sooft sagen kann wie man will. Ihr glaubt’s doch eh nie!
Gruß
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Nun, wie BobRoss meiner Meinung nach richtig schreibt, ist so ein Hype medienwirksam und daher gut für den deutschen Basketball, nicht nur in Bamberg. Ich kenne auch welche, die die Bezeichnung “Freak” vollends verdienen.
Allerdings würden mich schon mal die Bamberger Zuschauerzahlen aus der zweiten Bundesliga von vor ein paar Jahren interessieren und damit zusammenhängend ließe sich vielleicht auch die Frage beantworten, ob die 6.300 Zuschauer - eine absolut beeindruckende Zahl - die unter der Woche ein ULEB-Cup-Spiel gucken, auch wirklich “Freaks”, die mit dem Team auch in die zweite Liga gehen würden, sind, oder ob es sich hierbei nicht vielmehr um den normalen Vorgang einer mit dem Erfolg wachsenden, und bei Mißerfolg schrumpfenden Fangemeinde handelt.
Diese Frage (sie ist nicht rhetorischer Natur, ich kenne die Zahlen wirklich nicht) sollte man stellen dürfen, ohne direkt die Vokabel “Neid” entgegengeschmissen zu bekommen. Ich glaube des weiteren nicht, dass ich als Bonner neidisch sein muss. Zu Hochzeiten war es hier ähnlich, ich erinnere an 18.500 in der ausverkauften Kölnarena, was im Moment sicherlich nicht möglich wäre. -
On 2006-11-15 22:28, robbe wrote:
ließe sich vielleicht auch die Frage beantworten, ob die 6.300 Zuschauer - eine absolut beeindruckende Zahl - die unter der Woche ein ULEB-Cup-Spiel gucken, auch wirklich “Freaks”, die mit dem Team auch in die zweite Liga gehen würden, sind, oder ob es sich hierbei nicht vielmehr um den normalen Vorgang einer mit dem Erfolg wachsenden, und bei Mißerfolg schrumpfenden Fangemeinde handelt.
Die Antwort auf deine Frage hast du meiner Meinung nach selbst gegeben. Wenn Bamberg wieder ein kleines Licht sein würde, dann wären genau die Fans da, die schon zu TSK-Zeiten gegen den Abstieg da waren und ein paar neu Gewonnene. Aber lange nicht mehr so viele wie im Moment.
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Irgendwie lustig, immer mal in einem Thread (und insbesonders in diesem hier) lesen zu müssen, dass es woanders also keine richtigen Freaks geben soll . . .
Hat niemand von uns Bambergern kolportiert - außer als ironischen Konter!
Es gibt eben keine andere Stadt in Deutschland, in der zufälligerweise durch die US-Streitkräfte und ihre legendären “Bamberg Barons” (aus denen Bambergs erste schwarze “Perle” Jim Wade hervorging und dem 1. FC Bamberg 1970 zum Aufstieg in die BB-Bundesliga verhalf), die am Fließband USAREUR-Champion wurden (also Meister der in Europa stationierten US-Truppen), der Basketball-Virus epidemieartig verbreitet wurde!!
Die Bamberger, ehedem eingefleischte Fußballanhänger und mit dem “Club” als Patenverein, durften in die JFK-Halle auf dem Kasernengelände, dort amerikanische Ballkünstler live bestaunen und den “Super K Seamless”-Ball aus Vollplastik sogar anfassen. Das war in den 60ern der endgültige Durchbruch für Basketball in einer Stadt, in der der katholische Domberg nach dem Krieg die Ansiedlung von SIEMENS verhinderte, damit "um Himmels Willen " kein SPD-Stadtrat durch Arbeiterstimmen die Mehrheit im schon immer schwarz-braunen Bamberg bekäme.
Heute haben wir einen “roten” OB, aber leider nicht SIEMENS. Herrgott, was wäre das für ein Sponsor !!!
Und es wäre toll (habe ich @Albaner auch geantwortet), wenn anderswo ein ähnlicher “Wahnsinn” in Sachen Basketball stattfände.
M.E. sind z.B. LuBu, Bremerhaven und Entenhausen auf dem besten Wege dorthin, Giessen war das und kommt wieder. Und wenn sich die Berliner anstrengen, schaffen die Preußen das doch locker, oder Ihr Albatrosse !? -
mal was anderes
Heyder sagte dies hier in einen Interview:
Wir haben über Zimmerman schon längere Zeit nachgedacht, letztes Jahr, bevor wir mit Phelps klarkamen und auch zu Beginn der Planung für diese Saison. Wir wollten eigentlich einen sehr starken Zweier ins Team holen mit Zimmerman als Einser, was sich aber dann zerschlagen hat
Ich möchte zu gern wissen wenn er mit den “sehr starken 2” er gemeint hat …. ???
Was meint Ihr ???
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Kann nur Ben Gordon gewesen sein
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Naja wahrscheinlich Ty Ellis, oder?
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Wie auch im Bologna-Köln-Thread zu lesen ist, scheint die Niederlage gegen ein “deutsches” Team der (endgültige) Auslöser für Trainerrausschmisse zu sein .
Kann uns aber nicht tangieren, so lange der Gäste-Coach nicht wieder in herzlicher Umarmung mit dem Schiri am Spielfeldrand sein Pläuschchen hält !!!Vielleicht schaffen die Brösels am kommenden Dienstag auch noch den Vrsac-Coach und die Albatrosse das Pendant von Khimki Moskau . Hieße nämlich:“SIEG!” . . .
Trotz allem bin ich immer noch gespannt, wann die BBB-Führung endlich auch dem verdienten Derrick Taylor sein Abschieds"konzert" vor voller Hütte schenkt und wann endlich die Bamberg-Hall-of-Fame in Angriff genommen wird. Neben den kleinen Kleinigkeiten, die in der Halle sonst und immer noch ihrer finalen Fertigstellung warten .
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On 2006-11-15 19:50, MisterKnister wrote:
Warum spricht man eigentlich immer von “DC Collins” und nicht von “DJ Collins”?
My teaser for the night…Weil ihn unser seit 20 Jahren unerreichter Hallensprecher Jurij schon anno 2000 so genannt hat. Und was in Tübingen gut ist, soll man anderswo nicht ändern.
A propos gut in Tübingen: Pascal Roller, DC Collins, Brian Jones, Kevin Burleson und Bingo Merriex haben wir gehen lassen müssen, aber den AJ Moye kriegt erst mal keiner, dank Vertrag für 2 Jahre. Frühestens dann kann man in Köln, Berlin, Bamberg oder sonstwo diskutieren, warum der Bursche “AJ” genannt wird.
So, war mir ein Vergnügen vom Topic des Threads Richtung Neckar abzubiegen, Euch allen viel Spaß dann noch mit den Brose Baskets (der blödeste Name eines Basketball-Teams seit Galatasaray Köln, um das auch mal gesagt zu haben).
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@ mgo:
Hier in Bamberg hat man noch nie jemanden ziehen lassen. Es ist auch noch nie jemand freiwillig gegangen, schon gar nicht wegen dem Geld (wegen des Geldes), das was hier eh wurscht ist. Es sind noch immer alle brutal rausgeschmissen worden ….
Und zur Namensgebung: Lieber ein guter Sponsor mit beschissenem Namen als kein Sponsor mit einem cooooolen Namen. Es gibt auch üble Sponsoren mit üblen Namen (“BC Camorra Napoli”), oder edle Sponsoren mit edlen Namen (“Eckes Edelbaskets Nordhausen”), aber wo gibt es coole Sponsoren mit coolen Namen (“Pepsi Castrop Rim Rockers”)?Also: Welches BBL-Team hat den coolsten Namen?
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On 2006-11-17 21:48, Mailmann wrote:
@ mgo:
Hier in Bamberg hat man noch nie jemanden ziehen lassen. Es ist auch noch nie jemand freiwillig gegangen, schon gar nicht wegen dem Geld (wegen des Geldes), das was hier eh wurscht ist. Es sind noch immer alle brutal rausgeschmissen worden ….Warum muss ich jetzt an Hurl Beechum denken?
Also: Welches BBL-Team hat den coolsten Namen?
Na die Eisbären Bremerhaven, keine Frage
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der Name “Brose Baskets” soll blöder als “New Yorker Phantoms” sein? Dachte die kommen aus Braunschweig…
Bin sogar ganz froh über nen Automobilzulieferer als Namensgeber dessen Hauptsitz nur ca. 500m von meiner Wohnung entfernt ist Solange das Bamberg in den Medien immer dahinter steht ist das für mich mittlerweile in Ordnung.
Trotzdem kann sich Berlin immernoch am glücklichsten über den Namenssponsor schätzen…nicht wegen der Branche , sondern wegen der Kontinuität. Zudem recht schlicht, und jeder denkt an Berlin. Beneidenswert.
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Trotzdem kann sich Berlin immernoch am glücklichsten über den Namenssponsor schätzen…nicht wegen der Branche , sondern wegen der Kontinuität. Zudem recht schlicht, und jeder denkt an Berlin. Beneidenswer
Und vorallem war zum Glück Anfang der 90er der Name “Baskets” noch nicht in Mode
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Hier mal wieder ein Interview zur aktuellen Situation:
http://www.bamberg-guide.de/basketballguide/artikel_buntes.php?d=20061119102057
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kollege @w.beyersdorf lästert ja voll ab über die bbb. was heisst das. schaffen wir gerade so die playoffs.
ich mein sind wir doch mal ehrlich was haben wir erwartet. die beste mannschaft die bamberg jemals hatte was die einzelspieler betrifft. da bin ich mir sicher.
ein team. da bin ich mir nicht ganz so sicher.
ich glaube aber auch das solche spiele wie gegen paderborn es auch früher gegeben hat. früher hätten wir aber vielleicht auch ein solches spiel verloren. heute kann es eben einer dieser sehr guten einzelspieler alleine entscheiden (siehe vince).
ich hoffe dann aber auch das die eminent wichtigen spiele dann so absolviert werden wie das gegen vilnius.und eines sollte man denn auch bedenken bisher habe ich noch keine mannschaft gesehen die wesentlich besser als bamberg spielte.
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On 2006-11-20 13:06, goose wrote:
…und eines sollte man denn auch bedenken bisher habe ich noch keine mannschaft gesehen die wesentlich besser als bamberg spielte.Nur noch ein wenig Geduld. Am 2.12. kannst Du eine wesentlich bessere Mannschaft sehen.
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@goose
wbeyersdorfer hat mit dem fehlenden Reboundverhalten aber leider recht. Es fällt nunmal stark auf, das dieses Jahr mit dieser Mannschaft nicht der “klasische Bamberger” Basketball gespielt wird (Harte Verteidigung, Defensivreboundkontrolle) Komisch auch, das wenn Ensminger auf den Feld ist, einfach subjektiv mehr geht. Fenn kreist da meist draußen umher, Wesson will auch nicht so recht direkt unterm Korb, und schon fehlt die Spieloption in den Low Post. Da wird mit (zu langsamen) Passpiel lieber der freie Dreierschütze gesucht und von aussen geballert. Wie gesagt, vieleicht nur meine subjektive Meinung… -
On 2006-11-20 17:04, big-ol wrote:
Nur noch ein wenig Geduld. Am 2.12. kannst Du eine wesentlich bessere Mannschaft sehen.
Ich dachte,da spielen wir in Berlin.Wo ist denn da die wesentlich bessere Mannschaft???
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man wird sehen @big-ol. also berlin ist mit sicherheit bisher auch nicht die hammertruppe. die kämpfen mit ähnlichen problemen wie bbb vielleicht etwas anders gelagert.
@fritz - natürlich ist man im rebounding momentan ich nenne es mal unglücklich. aber was ist das typische bamberger spiel. das hauen und stechen, das gute passspiel (passpiel) oder die überragende defense.
mir wäre es auch lieber gewesen wir hätten paderborn mit +30 weggefegt. aber es ist insgesamt ein aufwärtstrend zu sehen.und wenn, rein rechnerisch, dieser trend bis zum beginn der playoffs anhält dann werden wir meister.