Brose Baskets 2006/2007
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Frage zum ständigen Namenswechsel. Sowohl in der Überschrift der PM als auch am Ende spricht man von den Brose Baskets Bamberg. Doch wieder umfirmiert oder nur ein Fehler?
Wir Fans aus Bamberg, können uns halt nur schwer daran gewöhnen, dass “Bamberg” nicht mehr im Namen unserer Mannschaft steht.
Zum Thema Collins:
Mit der Verpflichtung von DJ Collins dürften wir nun wieder neben AB die Beste Mannschaft in der BBL haben.
Ich hoffe das Collins den Großteil seiner Spielzeit auf der P2 verbringen wird. Es wäre doch schade, wenn er nicht seine ganzen Fähigkeiten auf Grund seiner Positionierung zeigen könnte.
MFG
Ich
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Glückwunsch aus Tübingen zur Verpflichtung von DC Collins! Meines Erachtens ein absoluter Ausnahmespieler, in Tübingen war er brilliant und hat Spiele im Alleingang entschieden. Natürlich wird er es in Bamberg schwerer haben, trotzdem eine sehr gute Investition! Ihr werdet noch viel Freude mit ihm haben - wenn er Raum zur Entfaltung bekommt.
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Zum Thema Collins:
Mit der Verpflichtung von DJ Collins dürften wir nun wieder neben AB die Beste Mannschaft in der BBL haben.
MFG
IchHmmm… DJ Collins ist zwar nicht gerade zum Musik machen da. Allerdings denke ich dass De Juan Collins - kurz DC Euch auch ab und zu zum Singen bringen wird. Bamberg wird dann Spass haben, wenn er zu 80% auf der 2 spielen kann. Kenne kaum einen, der so einen Zug zum Korb hat, die Entscheidung sucht und gute Entscheidungen treffen kann. Im Ausland hat er sicher noch dazugelernt. Glückwunsch.
Ob das nun die beste Mannschaft neben Alba ist, sehen wir dann im Frühjahr nächsten Jahres. -
Mal so ein klein wenig semi-off-semi-on-topic:
Ich hab mir ja neulich mal zusammen gesponnen, dass der Cota´s Eddy einer für uns sein könnte, weil er eine grottige Saison hinter sich hatte.Hapoel Jerusalem has assembled the last part of its backcourt by inking versatile playmaker Ed Cota on a two year contract worth some $700,000.
Da sieht man mal wieder in welchen Dimensionen sich solche Spieler auf der Guardposition bewegen.
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@Kosmonaut
Was meinst du denn wie teuer ein Collins ist? 700.000$, sind ca. 550.000€ und das für 2 Jahre. Das macht 275.000€ im Jahr. Also da werden viele Spieler bei euch mehr bekommen. Wie das mit den Steuern in Israel ist weiß ich jetzt nicht, aber ich denke mal es wird sogar BBL Spieler geben, die diesen Betrag auch nach Steuern erhalten.Eine andere Dimension dürfte Cota nicht sein. Und wenn er etwas Steuern dafür bezahlen muss, könnten Guards bei Alba oder Bamberg…ähh… Brose Baskets vielleicht sogar mehr verdienen.
offtopic
Was mir dabei auffällt. Was würden viele BBL Klubs für große Probelme bekommen, wenn der Dollar Kurs mal fallen würde Da könnten ganz schön viele Klubs in große Probleme kommen, da ja vermutlich jeder Ami in Dollar bezahlt wird. -
Wenn der Dollar fällt steigt der Euro also wäre das gut für die Vereine
Du hast das bestimmt verwechselt wenn der Dollarkurs momentan 1,27 steht und zum Beisspiel auf 1,20 “fällt” wird der Dollar stärker
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Tja wie soll man es ausdrücken. Dann sagen wir es so. Wenn der “Euro-Dollar Kurs” steigt, könnte es Probleme geben. Theoretisch muss der Dollar ja nicht stärker werden, sondern nur der Euro schwächer
Wie auch immer so wie du es beschrieben hast, meinte ich es
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Im SD-Fred BBL-Manager 2006/2007 hat ALBA 15 Spieler unter Vertrag und Bamberg mit Collins 10, bei Köln sind es mit Mister D. 9, und das bei den gleichen Saisonzielen. Na wenn das nicht ausgeglichen ist, höre ich aus so manchem Berliner Post heraus. Der nächste Ami auf dem Einser wäre dann Nummer Ami Nummer 7. Natürlich nicht schon wieder diese Diskussion, klar. Aber wie viele waren es letzte Saison, und wie viel werden es jetzt? Ok, letzte Saison waren es 8. Trotzdem und wie gesagt, mit den Kids irgendwie Achter werden, und dann sowieso jeden schlagen. Gibt´s irgendwann ein Umdenken?
Mallet war auf der Eins immer verschenkt; weil dann die Zwei gefehlt hat, siehe EL nach den Verletzungen von Steffen und Phelps. Wenn Collins ein Zweier ist, würde der auf der Hamann Position auch verschenkt werden. Was isser wirklich und was wird er nun? Es fehlt also noch ein Einser und ein Backup Einser. Die Center sind notfalls zu Dritt, aber nur ein Einser und Hauer als Backup? Wie es den Bach runter geht, mit nur einem angeschlagenen Einser und Zweiernotlösungen, haben die Playoffs gezeigt.
Mindestens zwei Spieler fehlen noch, dann hat Berlin im BBL-Manager nur noch 3 vor, nachdem letztes Jahr 16 Spieler in Bamberg unter Vertrag standen. Shit, soll mir einer noch sagen, unser Etat ist nicht kleiner geworden. Eins und Eins macht Zwei.
Kein Wunder eigentlich, weil ja die Kohle vom Trikotsponsor noch fehlt, nachdem der Geplante einfach, mir nix dir nix, ausgestiegen ist. Mann, Mann, Mann, dazu noch die Monsterbaustelle Arena. Freaks, schaut sie euch an, und seht, was der Bamberger Basketball erschafft!
Verflucht harte Zeiten sind es ja eigentlich für uns Dörfler. Der Umbruch ist Vergangenheit, oder so was ähnliches. Jetzt gilt es ab Oktober (oder November, so what ???) in der Arena wiedermal wie jedes Jahr, unseren Zupfern Feuer unterm Arsch zu machen, wie seit Jahrzehnten schon.
Wir schaffen das alles. FREAK-CITY!
Sers -
Wer besser ist finde ich kann man jetzt noch nicht sagen, da Collins ja noch kein Spiel für Bamberg gemacht hat.
Ich finde man würde ihm damit auch etwas Unrech tunt…es ist so schon nicht leicht für ihn, in D’s Fußstapfen zu treten.Emotional würden momentan vielleicht viele sagen, klar, Mallet unser kleiner Superstar ist besser, besserer Touch.
DC trifft vielleicht nie gegen Benneton’s Drew Nicholas aus 8 Metern ins Gesicht bei einer Minute vor Schluss.
Aber wie gesagt, abwarten. Der damals amtierende Meister Berlin hat DC mit Sicherheit nicht zum Spaß in die S5 geholt, und in Tübingen war er nicht umsonst Topscorer der BBL.Ich erkenne viele Parallelen zwischen Mallet und Collins. Ein froßartiger Scorer scheint Collins auch zu sein, auch wenn Mallet eine der größten Punktegarantien aller Zeiten in Bamberg war.
Es tut mir immer noch mehr weh als Nadjfeijs Dreier, dass Mallet jetzt nach Köln geht. Ich kreide das auch dem Management an. Is ja fast so wie wenn meine Freundin mich für den “Feind” verlässt
Im Ernst: Ich habe den kleinen einfach ins Herz geschlossen, zumal ich selbst als Baller ca die selbe Größe besitze und mich seine Spielweise einfach wahnsinnig beeindruckt hat. Für mich waren es riesen Momente, als er mit einem meiner weiteren Lieblingsspieler Taylor noch zusammen die Meisterschaft geholt hat. Unvergssen auch die Freudenzuckungen von Mallet, wenn er auf die Bretter geschickt wurde, das Ei aber noch im Korb untergebracht hat. Am meisten beeindruckt haben mich immer seine Dreier aus 8 Metern ins Gesicht.
So schluss jetzt mit der Nostalgie, da könnt ich ja richtig ins Schwärmern geraten. Ja, Mallet war schon ein klasse Spieler, einer der Besten die ich jemals in Bamberg gesehen habe.Und natürlich werde ich auch Collins an Demonds Leistungen messen.
Dennoch hat er eine faire Chance verdient und ich bezweifle eigentlich nicht, dass er diese nutzen wird.Ich freue mich jedenfalls sehr auf. Hoffe aber auch auf einen echten 1er wie Phelps einer war.
Lass mer uns überraschen.
Grüße -
Nix DJ, DC stimmt schon. Also bloß keine falschen Tipps für den Rudi.
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Mallet war auf der Eins immer verschenkt; weil dann die Zwei gefehlt hat, siehe EL nach den Verletzungen von Steffen und Phelps. Wenn Collins ein Zweier ist, würde der auf der Hamann Position auch verschenkt werden. Was isser wirklich und was wird er nun? Es fehlt also noch ein Einser und ein Backup Einser. Die Center sind notfalls zu Dritt, aber nur ein Einser und Hauer als Backup? Wie es den Bach runter geht, mit nur einem angeschlagenen Einser und Zweiernotlösungen, haben die Playoffs gezeigt.
Sehe ich etwas anders. Wenn Du das Beispiel mit den Centern anbringst kann man dass von der Spieleranzahl doch fast 1:1 auf die Guards ummünzen.
Ense spielt nur 5 (wohl von der Bank), Wesson nur 4, Fenn wird wohl auf beiden Positionen zum Einsatz kommen und dahinter hat man Ohlbrecht (5) und Pavic (4) für ein paar Minuten.
Garrett spielt nur 2 (wohl von der Bank), NeuerPG nur 1, Collins wird wohl auf beiden Positionen zum Einsatz kommen und dahinter hat man Begley (2) und Hauer (1) für ein paar Minuten.
Das mit der Verletzung Mallets hat in den Play-Offs nur so ein tiefes Loch geschlagen, weil er der einzige war (neben Garret) der seinen eigenen Schuss kreieren konnte und von Phelps, Hamann und Koko offensiv zu wenig Gefahr ausging. Wenn der neue PG einen guten Schuss von außen hat (das VY besser scoren kann als Koko setze ich jetzt mal vorraus) wäre man was das Scoring angeht nicht so harmlos.
Ich glaube nicht dass noch 2 Spieler nur für die 1 verpflichtet werden. Collins ist ein echter Comboguard der auf der 2 besser aufgehoben ist da er ein sehr guter Scorer ist, es aber auch gewohnt ist die 1 zu spielen, sogar als Starter, und deswegen dort nicht nur eine Notlösung ist. Ich denke in punkto Spielmacherqualitäten hat er Mallet einiges vorraus, und das macht ihn in meinen Augen zu einer guten Wahl. Mallet hat sicherlich den besseren Schuss auch bis zur Dreierlinie, aber weniger Punkte würde ich von DC jetzt auch nicht erwarten, seine Stats, auch in der Europaliga, sind da ja teilweise sogar besser.
Wie auch immer, ich fand und finde dass beide einfach geile Spieler sind. Von Mallet hab ich noch ein Hammerspiel mit Braunschweig in Bamberg kurz vor seinem ersten KBR in Errinnerung da hat er uns vorgeführt wie er wollte. Junge, Junge, da war er bis zu seiner Verletzung wohl der mit Abstand beste Spieler der Liga (ich glaube dieses Spiel haben sich die Bamberger Verantwortlichen auch gemerkt und ihn dann später verpflichtet. Genauso Uvis, der hatte auch mal mit Leverkusen ein 30-Punkte-Spiel oder so gegen Bamberg und ist dann hier gelandet ) DC hab ich noch zu Zweitligazeiten bei Tübingen spielen sehen und fand den auch bei Berlin immer Klasse. Umso besser das er jetzt bei uns gelandet ist. Und wenn Koko und Mallet mit uns noch 'ne Rechnung offen haben und heißlaufen, dann kann er das auch gegen Berlin machen
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On 2006-08-15 00:28, Ense wrote:
Sehe ich etwas anders. Wenn Du das Beispiel mit den Centern anbringst kann man dass von der Spieleranzahl doch fast 1:1 auf die Guards ummünzen.
Ense spielt nur 5 (wohl von der Bank), Wesson nur 4, Fenn wird wohl auf beiden Positionen zum Einsatz kommen und dahinter hat man Ohlbrecht (5) und Pavic (4) für ein paar Minuten.
Garrett spielt nur 2 (wohl von der Bank), NeuerPG nur 1, Collins wird wohl auf beiden Positionen zum Einsatz kommen und dahinter hat man Begley (2) und Hauer (1) für ein paar Minuten.
nette analyse, aber wo bitte ist denn da die position 3? yarbrough für 40 minuten? oder doch garret mit einiger spielzeit auf der drei? dann wird es aber auch wieder recht dünn auf der 1 und zwei… da bauermann ja von begley letzte saison nicht viel zu halten schien (und warum sollte sich das geändert haben?) ist ne achter-rotation mit begley doch eher ziemlich dünn… und auch auf jugend setzt db nicht unbedingt… ich denke mal, die brose baskets werden sicherlich noch 2 spieler holen! einer davon als starter und einer als backup…
was mir zum namen auffällt:
ich denke immer, wenn ich in zeitungen, dem videotext etc lesen muss: skyliners frankfurt “da irgendein journalist gepennt hat, weil die schon seit 2000 anders heissen…”
in bamberg scheint jetzt dieses phänomen auch aufzutreten, dass einfach nicht der richtige name genommen wird in zeitungsberichten etc… da wird sicher öfter baskets bamberg auftauchen, weil man wohl eher auf den sponsor verzichtet als auf den hinweis auf den basketball! mich als sponsor würde sowas auch ärgern. aber das mal nur als randbemerkung!
und baskets ist wirklich ne ganz miese nummer… irgendwie würde es der bbl ganz gut zu gesicht stehen, mal ein auge darauf zu haben und den vereinen zu empfehlen, eine eigene identität auch mit dem namen auszudrücken… aber ist ja nicht ein reines bamberg-problem (dann wärs ja keins lach) und deshlab jetzt genug davon hier…ach ja, gute spieler sind jetzt schon in bamberg, so viel kleiner wird der etat diese saison auf keinen fall sein…
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On 2006-08-14 20:00, albafan4ever wrote:
@Kosmonaut
Was meinst du denn wie teuer ein Collins ist? 700.000$, sind ca. 550.000€ und das für 2 Jahre. Das macht 275.000€ im Jahr. Also da werden viele Spieler bei euch mehr bekommen.Definiere “viele Spieler” ;-). 275000€ netto entsprechen - wenn man an Steuern und Standard-Inklusiva wie Auto oder Wohnung denkt - einer halben Million Euro an “echten” Kosten für einen derartig entlohnten Spieler. Entweder spielt in Bamberg also die halbe Rotation für ein Gemeinschafts-Butterbrot oder der Club bescheißt den Fiskus ziemlich dreist oder das Einkommen der Spieler liegt doch deutlich unter dieser Grenze. Ein Hamann, der sicher nicht zur billigsten Kategorie gehörte, kam auf etwa 9000€ netto im Monat (Quelle), auf 12 Monate hochgerechnet also nicht einmal auf einen halben Ed Cota!
offtopic
Was mir dabei auffällt. Was würden viele BBL Klubs für große Probelme bekommen, wenn der Dollar Kurs mal fallen würde Da könnten ganz schön viele Klubs in große Probleme kommen, da ja vermutlich jeder Ami in Dollar bezahlt wird.Das kann ich mir nicht vorstellen, meiner Meinung nach läuft es folgendermaßen: zweifellos wird in Dollar verhandelt, aber am Ende gibt es Euronen überwiesen - und zwar je nach Wechselkurs bei Vertragsabschluss.
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@TheChief
Viele Spiele= mehr als 1
Bei den “vielen Spielern” habe ich auch geschrieben, dass ich nicht weiß was mit den Steuern ist. Von daher meine ich auch nur das die Bruttobeträge von vielen Spielern höher sein dürfte. (wir wissen ja auch nicht ob die 700.000$ Brutto oder Netto sind).
Aber ich denke auch, dass es durchaus Spieler in der BBL gibt (nicht sehr viele ;-))die 275.000€ auf der Hand raus haben dürften. Immerhin weiß ich das es vor ca. 3 Jahren einen Nationalspieler bei Alba gab, der damals schon das Doppelte von dem raus hatte hat, was Hamann laut dieser Quelle bekommen haben soll(!!). Da wäre der Unterschied dann nicht mehr so groß und der Etat ist seitdem bei Alba eher nicht gefallen. Und wenn Bamberg auf Augenhöhe war/ist, muss auch Bamberg irgendwo Leute haben die das Geld verdienen. Und wenn es nicht die Spieler sind, dann muss Bauermann und Hedyer sich das Geld selbst zuschaufeln
Wenn man mal von einem 3 Mio € Spieleretat ausgeht (vielleicht nicht unrealistisch bei über 5 € Budget) und dies durch 10 Profis teilt (jetzt bei euch bisher nur 8 oder 9 geplant), dann kommt man auf 300.000€ im Schnitt (sicher Brutto und inkl. allen Zusatzleistungen). Aber in einem Kader verdient ja icht jeder gleich viel und da gibt es auch mal “auswüchse” nach oben.
Ich jedenfalls gehe schon davon aus, das bei Alba ein oder zwie Spieler vielleicht auch knapp 300.000€ auf der Hand raus haben. Aber wissen tu ich es natürtlich nicht….@BBL Klubs und Dollarkurs
Ich traue nicht jedem BBL Klub dies zu. Zumal sie vielleicht auch nicht immer in dieser Verhandlungsposition sind um dies selbst zubestimmen. Könnte mir schon vorstellen, dass einige Klubs lieber mal etwas “Risiko” spielen um den Wunschspieler zubekommen. Aber ich hoffe mal die Klubs machen es alle so, wie du es beschrieben hast -
On 2006-08-15 01:14, tosoul wrote:
nette analyse, aber wo bitte ist denn da die position 3? yarbrough für 40 minuten? oder doch garret mit einiger spielzeit auf der drei? dann wird es aber auch wieder recht dünn auf der 1 und zwei… da bauermann ja von begley letzte saison nicht viel zu halten schien (und warum sollte sich das geändert haben?) ist ne achter-rotation mit begley doch eher ziemlich dünn… und auch auf jugend setzt db nicht unbedingt… ich denke mal, die brose baskets werden sicherlich noch 2 spieler holen! einer davon als starter und einer als backup…
Naja, sie werden Begley nun kaum aus Mitleid weiterverpflichtet haben. Ich denke schon, dass DB bei ihm eine Perspektive sieht und er seine Spielzeit bekommt. Zudem ist er ja auch recht variabel, kann sicher auch ein paar Minuten auf der 3 spielen. Du hast natürlich recht, dass die Rotation recht eng wird, falls nur noch ein PG verpflichtet werden sollte. Aber ich glaube, dieses Jahr ist man ( vllt. auch nicht zuletzt aus finanziellen Gründen) bereit dieses Risiko einzugehen und kann dann ggf. später, wenn die finanzielle Situation komplett geklärt ist (Stichwort Trikotsponsor) nochmal nachlegen. Wenn noch ein schussstarker PG kommt, ist die S5 verdammt hoch einzuschätzen, verletzen darf sich allerdings keiner. Im Ergebnis haben Bamberg und Berlin im Vergleich zum letzten Jahr hinsichtlich der Aufstellung der Teams die Rollen getauscht. Vergangene Saison noch Bamberg mit einer extrem langen Bank, Alba hingegen mit einer hochkarätigen S5 und verhältnismäßig kurzer Bank. Dieses Jahr in der Tendenz andersherum.
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Ist zwar weiterhin definitiv off-topic aber zu Brutto-Netto in der BBL bzw. im Profisport mal folgenden Hinweis:
Die Manager sind zwischenzeitlich auf den Dreh gekommen, dass die meisten Spiele ja am Wochenende und die abendlichen Trainings teilweise recht spät sind. Dementsprechend bekommen die Spieler ein relativ geringes Grundgehalt, das normal zu versteueren ist und für den Rest ihres Einkommens deklariert man einen Teil der Arbeitszeit als Wochenendarbeit bzw. Nachtarbeit und rechnen ihn u.a. über Zulagen ab, die steuerlich frei bzw. begünstigt behandelt werden können.In der BBL gibt es nach meinem Kenntnisstand definitiv einen Verein, der das nutzt und somit sein Budget effizient einsetzt, es würde mich aber wundern wenn das wirklich nur ein Verein wäre.
Das Fazit dieser Aussage ist also, dass man nicht wie bei einem normalen Angestellten der nen 9 to 5 Job hat, die Steuertabelle anwenden kann, sondern dass aus Sicht des Vereins für das gleiche Netto (nur das interessiert einen Ami z.B.) deutlich weniger Brutto aufgewandt werden muss.
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On 2006-08-14 22:13, BobRoss wrote:
Es tut mir immer noch mehr weh als Nadjfeijs Dreier, dass Mallet jetzt nach Köln geht. Ich kreide das auch dem Management an.Langsam kann man es nicht mehr hören bzw. lesen:
Mallet bekam vor seinem KBR ein verbessertes Angebot vorgelegt,das Er (oder sein Manager)abgelehnt haben.Die Tatsache,daß Bamberg ihn danach nicht mehr unter denselben Bedingungen
unter Vertrag nehmen wollte,ist nach den bitteren Erfahrungen der letzten 2 Jahre allzu verständlich.
So ist nun mal der Profisport.
Jedenfalls ist es nur konsequent,daß das Team ein völlig anderes Gesicht bekommen wird. -
Wenn ich “DC” höre, denke ich immer spontan an “I’m a natural born leader”. Soweit der eigene Anspruch. Blöd nur, wenn das in der Praxis dann nicht ansatzweise funktioniert. Dann macht man sich unbeliebt bei den Fans. Bei den Mitspielern auch. Da nur ein Ball im Spiel ist, gibt es schnell mal Probleme, wenn es im Team auch noch wirkliche “natural born leader” gibt. In Tübingen kein Problem, in Berlin sehr wohl. DC war in Berlin von der fixen Idee fast schon besessen, ein guter Pointguard und Leader zu sein. Da halfen keine guten Worte. Alle haben ihm gesagt, daß er ein guter shooting guard ist. Glauben wollte er es nie, dann hat er geschmollt. Deswegen gab es öfter Zoff. In seiner Spielweise zeigt(e) sich auch diese natural-born-leader-Mentalität. Er will das Spiel an sich reissen. lässt sich schwer in Systeme “pressen”. Positiv ist aber, daß er wirklich sich selbst etwas kreieren kann, manchmal richtig intelligente Sachen. Wenn wirklich gar nichts geht, kann man DC ruhig den Ball geben, irgendwas macht der schon daraus. Allerdings übertreibt er dabei auch gerne mal, dann geht es in Richtung Alleinunterhalter. Wenn hier geschrieben wird, daß er der Pointguard sein soll und ihm das versprochen wurde, dann zeigt das, daß er vom natural-born-leader-Trip in den vergangenen zwei Jahren nicht wirklich runter gekommen ist und dann ist Ärger vorprogrammiert, falls er dann doch meistens auf der Zwei spielen soll (was er deutlich besser kann [meinen alle, ausser er selbst]).
Von der Qualität nimmt er sich nicht viel mit Mallet. Mallet vielleicht ein kleines bisschen besser. Wenn jetzt finanziell keine riesigen Differenzen zwischen den beiden liegen, dann ist dieser Tausch schwer verständlich. Von den Leistungen liegen sie wirklich nicht weit auseinander, aber Mallet kennt bereits die Systeme usw. und DC ist doch eher ein schwieriger Charakter.
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Es tut mir immer noch mehr weh als Nadjfeijs Dreier, dass Mallet jetzt nach Köln geht. Ich kreide das auch dem Management an.
Vielleicht wollte das Management ihn gar nicht mehr! Jedenfalls soll er auch schon vor seiner Verletzung nicht mehr auf der Liste der Spieler gestanden haben die 2006/07 auch in Bamberg spielen sollten.
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nette analyse, aber wo bitte ist denn da die position 3? yarbrough für 40 minuten? oder doch garret mit einiger spielzeit auf der drei? dann wird es aber auch wieder recht dünn auf der 1 und zwei… da bauermann ja von begley letzte saison nicht viel zu halten schien (und warum sollte sich das geändert haben?) ist ne achter-rotation mit begley doch eher ziemlich dünn… und auch auf jugend setzt db nicht unbedingt… ich denke mal, die brose baskets werden sicherlich noch 2 spieler holen! einer davon als starter und einer als backup…
Auf der 3 wird denke ich Yarbrough seine 30+ Minuten bekommen, den Rest kriegen Begely und Garrett. Wenn Bauermann wirklich nur eine 8er Rotation inkl. Begley haben will, dann wird der auch Spielzeit bekommen. Und soo dünn wiürde es auf der 1 und 2 ja auch nicht, da der neue PG, Collins und Garrett ja alle nicht wenig spielen werden/wollen.
Aber im Bezug auf eine ganze Saison gesehen wäre mir auch erheblich wohler wenn noch 2 Neue kommen würden. Allerdings würde ich dann eher noch einen 3/4er Back-Up holen (vielleicht Sensley, dann hat man gleich wieder nen Nationalspieler mehr). Die 1 wäre mit dem neuen PG und Collins (nochmal: ich halte den auf der 1 nicht nur für eine Notlösung wie Mallet, da er die Position auch schon als Starter gespielt hat. Er kann seine Stärken vielleicht auf der 2 besser ausspielen, aber kann die 1 auch gut besetzen) gut besetzt. Die 2 sowieso (Collins, Garrett, Begley und VY kann die auch), für die 3 hätte man dann VY, ?TypSensley?, Garrett, Begley, für die 4 Wesson, Fenn, ?TypSensley?, Pavic und für die 5 Fenn, Ense, Ohlbrecht.
Die Variante mit noch zwei PGs, dann vielleicht einem Jungen und einem Erfahrenen, könnte aber auch Sinn machen. Dann würde Collins halt kaum nich die 1 spielen und könnte sich voll auf’s Scoren konzentrieren. Dann hätte man aber unter dem Korb eine etwas dünnere Variante mit 3er-Rotation + Ohlbrecht + Pavic. VY könnte zwar von der Größe mal auf der 4 aushelfen, tendiert aber eher zur 2 glaube ich. Allerdings würden dann Ohlbrecht und Pavic mal ein paar Mintuen bekommen, fände ich auch ganz gut.
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ich weiss nicht, ob es in den brose basket thread gehört, aber alba hatte collins sicherlich auch für die pointguardposition verpflichtet, oder denkst du, dass alba mit demirel als einzigem pointguard geplant hat.
collins verteidigte in seinen jahren bei alba deutlich stärker als die anderen guards demirel, pesic und garris und war mit sicherheit der bessere pointguard als demirel, speziell in der europaliga war er einer der wenigen albaner auf konstant hohem niveau. er war auch in der saison 2003/04 einer der wenigen albaner, bei denen ich das gefühl hatte, sie geben alles für den 8. meistertitel.
meiner meinung nach war das problem von alba damals nicht dc collins, sondern zum einen der trainer und zum anderen die (überbezahlten?) deutschen selbsternannten führungsspieler demirel, pesic (collins eff. 14,7 in 31min, demirel eff. 4,2 in 16 min, pesic 7,0 in 26 min).
collins ist in meinen augen ggn. mallet der besserer verteidiger und der bessere 1er, während mallet vielleicht der etwas bessere 2er ist. auf jeden fall ist collins in der bbl sowohl ein sehr guter point als auch ein sehr guter shooting guard.
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da hast du recht mit den unterschiedlichen meinungen…, collins war halt auf der einen seite der pointguard des letzten albameisterteams und auf der anderen seite der pointguard des ersten albanichtmeisterteams nach den 7 titeln in folge.
aber nun ist dc collins ein basket. auf der spielerseite gibt es immer mehr verbindungen zwischen alba und den baskets…, nicht dass die schöne stimmung bei spielen zwischen alba und den jetzigen baskets auf den rängen verloren geht, nachdem sich die baskets ja schon von einigen ausserhalb bayerns eher unsympathischen spielern (hamann, helmanis, stafford) getrennt haben…
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meiner meinung kann man mallet und collins keinen unmittelbaren vergleich ziehen. jeder hat seine stärken und schwächen, ich erlaube mir jedenfalls kein urteil darüber, ob denn der eine oder der andere besser ist.
collins, das war der typ zwischen genie und wahnsinn in berlin.
gnadenlos erfolgreiche spiele hat er da gemacht und irgendwann mal ist er wieder in ego-zocker-mentalitäten verfallen.
er hatte es sicher nicht leicht in der damaligen teamstruktur und mannschafts-hierarchie.
vielleicht war das auch seine hier beschriebene einzelgänger-art oder war die bedingt durch die berliner struktur.
man muss einfach sehen wie er sich entwickelt hat und wie bauermann ihn zurechtbiegen kann.ich sehe in diesem forum immer wieder ein dranghaftes verlangen nach neuverpflichtungen.
vergesst bitte nicht, dass in der saison 2004/2005 bamberg mit:
archibong (ersatz für den alkohol-fehleinkauf),
beechum (später taylor),
ensminger,
hamann,
helmanis,
mallet,
nahar (nachverpflichtet für den verletzten mädrich und uvis),
stafford (schwer verletzt zum saisonschluss),
deutscher meister wurde.
auch in der damaligen saison haben wir ULEB gespielt (viel lehrgeld bezahlt) und die achter-rotation (ergänzt durch pavic, zapf, först usw.) hat konditionell sehr tapfer bis zum meistertitel durchgehalten. und das verletzungspech war auch damals echt gross während der saison.man wird mit einer achter in die saison starten, bei schweren verletzungen wird ergänzt werden müssen, ebenso bei erkennbaren schweren defiziten auf einer position.
schnäppchen, nur weil sie solche sind, werden nicht verpflichtet werden.natürlich ist der diesjährige kader wesentlich teurer (wenn man es auf den einzelnen spieler umrechnet) als letztes jahr. in summe steht momentan aber weniger im geldtopf zur verfügung.
teurer ist der kader auch als im meisterjahr.
sowohl absolut als auch auf den einzelnen spieler bezogen.
wenn man den kader betrachtet, dann ist das center-trio ense, fenn, wesson sicher qualitativ besser als im meisterjahr mit ense, nahar und uvis.
selbst die kurzen stehen nicht schlechter in diesem jahr als damals.
yarbrough (ich gebe über ihn kein urteil ab) für koko,
collins für mallet,
robse für rick,
begley für taylor,
??? PG für hamann.das alles sind aber papier-spielereien, es kommt darauf an, ob das team den willen zeigt und 10 monate harmonieren wird.
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also ich fände es besser wenn man noch zwei pg holen würde. ich meine das die position des pg eigentlich die wichtigste ist. wer soll denn die spieler richtig in szene setzen, die verantwortung übernehmen wenn es brenzlig wird und zuletzt die big points setzen. sind doch die pg/sg sehr vakante positionen. die positionen 4/5 kann man durchaus auch mal in etwas kleinerer position spielen. das haben letzte saison einige mannschaften gezeigt. also ich denke die 5 kann fenn,ense und zur not auch wesson spielen. die 4 wesson,fenn,yarbrogh und ohlbrecht.
man kann mit der 8er rotation die saison beginnen sollte aber dann im winter nochmal nachlegen. -
Das Problem ist doch, dass alle Leute vom letztjährigen Kader in Sachen Größe verwöhnt sind. Man hat sich dazu entschlossen, Qualitativ und nicht Quantitativ besser zu werden. Bei der Etatgröße ist dies scheinbar nur mit einer 8er Rotation möglich. Bauermann bevorzugt auch eher die kleine Rotation, wobei eine große natürlich für einen Trainer auch ein gewisser Luxus ist.
Für mich ist der Kader mit noch einem Pointguard völlig ausreichend. Bei Verletzung sollte man sicherlich nachlegen. Es gibt hierbei auch weniger Probleme im Kader, da jeder auf seine Spielzeit kommt. Alle sind einfach den großen Kader von letzter Saison gewöhnt. Erinnert euch aber bitte auch an vergangene Zeiten, in denen mit ´ner 8er Rotation mehr als erfolgreich gespielt wurde.
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ja, @bananenjoe,
wir werden einen etatmässigen einser haben und einen combo dazu. hauer wird gegen schwächere teams seine 5-10 minuten kriegen können und wenn alle stricke reissen, wird begley den ball bringen müssen, das hat rick auch immer getan.
orientieren sollten wir uns an der erfolgreichsten saison des bamberger basketballs, dem meisterjahr.
die letzte saison war erfolgreich in der EL, aber im pokal und in der meisterschaft ist dieser mammut-kader hinter den erwartungen zurückgeblieben.
vorbild zur weiterentwicklung kann der letztjährige kader also weder quantitativ, noch qualitativ noch charakterlich sein.wichtig ist, dass die jungen wie hauer und ohlbrecht und auch pavic in dieser “achter” wieder eine realistische chance auf einsatzzeit haben. nun kommts aber auf die jungs an. wenn die nicht mitziehen, dann werden sie auf der bank versauern.
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franz, ist ja ganz nett, das neue Team mit dem Meister-Team zu vergleichen. Eine ganz wichtige Größe hast du aber vergessen! Die Konkurrenten ALBA, Köln, Oldenburg u.a. haben sich seit 2004/2005 auch weiter entwickelt. Die relative Stärke zu 04/05 ist doch uninteressant, wichtige ist die relative Stärke im Verhältnis zur aktuellen Konkurrenz.
Ein 8+3 Kader reicht völlig aus. Im letzten Jahr waren in Bamberg einige (zu viele) Leute, die nur Geld gekostet haben (und nett gewesen sind), aber sportlich kaum etwas leisten konnten.
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klar,
die BBL hat sich weiterentwickelt, und zwar hin zu mehr schnelligkeit und athletik.
man sieht ja, dass köln in der letzten saison mit drei schnellen amerikanischen guards, zwei fowards namens sasa und mcgowan und ohne center (gortat ist an und für sich kein center, der unter normalen voraussetzungen einem richtigen bullen das wasser reichen könnte) meister geworden. es hat zum richtigen zeitpunkt in der mannschaft gestimmt, das wars.wenn ich titel-ambitionen habe, dann muss ich mich am besten team orientieren und noch ein paket drauflegen. so ist das nun mal.
das soll der kernsatz meiner aussagen sein.
für bamberg ist dies das meisterteam (vorbildlich in sachen einstellung und teamzusammenhalt) oder der kölner teamgeist des letzten jahres.berlin hat diese saison im etat noch einiges zugelegt, so dass man von über sechs millionen spricht.
nutzt alles nichts, wenn die teamchemie nicht stimmt.
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Auch Bamberg muß sich am besten Team der AKTUELLEN Saison orientieren
Hmmm, das wird aber schwer! Wer ist den das beste Team der aktuellen Saison?? Das werden wir wohl erst am Ende der Saison wissen, dann ist’s mit dem daran orientieren aber vielleicht etwas spät;-)
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Tja das nützt alles philosophieren nichts, die Wahrheit liegt einzig und alleine auf dem Platz.
Es sieht ja schon so aus, dass Bamberg eine sehr gute Mannschaft aufs Parkett schicken wird, aber das werden andere Teams wie Berlin, Köln oder Oldenburg ebenso tun. Gute Einzelspieler sind noch lange kein Indiz für eine erfolgreiche Saison, letztes Negativbeispiel war vergangene Saison Oldenburg, die wirklich klasse Spielermaterial hatte, aber mannschaftlich total kollabiert ist und von Option auf Platz 2 fast noch aus den Playoffs gerutscht ist.
Mit den viele mehr oder minder teuren Amis ist eine Vorhersage kaum noch realitisch zu treffen. Da kauft Bamberg für teuer Geld einen DeJuan Collins ein, aber es kann ebenso sein, dass z. B. Tübinges Justin Gray, der frisch von der Wake Forrest University kommt ebenso einschlägt wie Collins in seiner ersten BBL Saison. Da müssen bei den eher schwächeren Team nur 2-3 Glückgriffe dabei sein, die Mannschaft passt als solche und schon spielt man um Heimrecht in den Play-Offs mit.
Ich würde jetzt schon mal Bamberg, Berlin, Köln und Oldenburg oben einstufen, dahinter mit Option nach oben Bonn, Frankfurt, Ludwigsburg, Bremerhaven, Leverkusen, Trier, Gießen und Artland und der Rest mit Nürnberg, Braunschweig, Ulm, Tübingen und Paderborn gegen den Abstieg. Natürlich kommt es eh ganz anders und mindestens 1-2 positive und negative Überraschungen.
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die jüngste entwicklung aufgrund der öffnung des BBL-spielermarktes für die amis hat doch bewirkt, dass die manager und coaches die szene in CBA, ABA, NABL, CBL, NCAA1, NCAA2, NCAA3 usw. besser kennen müssten als die zweite liga oder die ligen in europa.
tun sie aber nicht!!! vergesst dies!
woher sollten sie denn das wissen haben?da machen die verantwortlichen verpflichtungen aufgrund von
videos, die nur positives vom spieler zeigen; aussagen der teilweise windigen agenten (nicht vergessen: jeder verdient mit!),
eindrücken von zweiwöchigen USA-(lust)reisen;
empfehlungen von alten freunden bis hin zu seilschaften von bestimmten colleges.das ist rühren in der ursuppe der amerikanischen basketball-szene. und die ist nicht unbedingt für transparenz bekannt.
ich denke mal, dass für diese saison so ca. 15 college-boys verpflichtet wurden.
leute, da wirds luschen geben und vielleicht ist der ein oder andere super-joker dabei. kosmo sagt das schon total richtig.
das ist aber nur das sportliche.es kommen eingewöhnungsprobleme hinzu und heimweh.
die europäische spiel- und denkweise ist dann noch ein weiterer aspekt.tut mir leid.
ich tappe vollkommen im dunkeln!
rein statistisch rechne ich für die BBL aus dem frischfleisch-land USA mit vier oder fünf granaten, der doppelten anzahl von nullen und dem rest als austauschbare masse.der kern des mannschaftssportes “basketball” liegt schlichtweg in der frage, inwieweit der coach das sogenannte spielermaterial unter einen hut bringt und den letzten willen und die letzte kraft- und motivationsreserve entlocken kann.
wenn man wie bamberg relativ bekannte namen und eingewöhnte akteure verpflichten kann, dann ist das sicher ein vorteil, aber es ist noch keine garantie.
drei bis vier namenlose, aber “heisse” amis in einer mannschaft können dem team zum deutschen meister verhelfen.eigentlich wird jetzt, in der pre-season und phase der spielerverpflichtungen der meistertitel bereits vorentschieden.
nur, keiner der experten und fans kennt das ergebnis. -
Wir brauchen dringendst mindestens noch einen echten Spielmacher. Ich weiß nicht, was Collins aktuell spielt, aber OK, noch einen Einser und einen Combo. Dann haben wir zwölf etatmäßige Spieler, darunter Ohlbrecht, Pavic und Hauer. Das muss einfach reichen, und hat 2005 auch gereicht. Weniger ist mehr, und das zählt betriebswirtschaftlich für die Bamberger Bank. Rödl hat jedenfalls mit immerhin 8 Neuen gut im Training zu tun.
An was soll sich Freak-City sonst orientieren, als an dem Meisterjahr 2005? An den Berliner oder Kölner Meisterjahren? An der letzten Saison vielleicht? Alles Schnee von gestern und egal. Weiter oben stand es schon, wichtig ist die nächste Meisterschaft und der Bamberger Funke! Ich wiederhole mich, der würde schneller überspringen, wenn Ohlbrecht und Hauer die nächste Saison ein wenig mehr als die berüchtigte G-time bekämen. Die eigene Jugend verkauft sich langfristig besser als ein guter Ami, so wie ein eloquenterer Trainer auch. Wie hat die TV Spielfilm in der neuen Ausgabe DB genannt, einen Basketball-Irren!
Da passt er ja prima zu Bamberg. Aber in der nächsten Saison ist das vorbei: da bügeln wir uns republikgefällig, brosepassend und medienwirksam glatt (Igitt). UVIS!
Sers