Brose Baskets 2006/2007
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hallo @DSK (nicht @TSK).
das ist doch absoluter nebenkriegsschauplatz.
tatsache ist, dass die sponsor-millionen ausschlieschlich von der eigentümerversammlung genehmigt wurden, so stand das auch in der presse (das entspricht übrigens auch dem gesellschafterrecht).
nicht von einem werksleiter oder sonstigem bei brose beschäftigtem fan.vielleicht hat der werksleiter den stoschek mal zum basketball mitgenommen, und dort hat ihn der virus gepackt. aber diese abläufe kennen wir bereits von anderen.
die verteidigungsleistung wird unter bauermann immer erste priorität haben, individuell und mannschaftlich.
nach diesem anforderungsprofil wurden die spieler auch gesucht. drüber hinaus sollten die spieler auch über einen ordentlichen schuss und crunch-time-fahigkeiten verfügen.
das war im letzten jahr nur bei mallet und robse der fall. -
nachdem das thema “bamberg im namen” für manch einen schon mehr oder weniger gegessen war, scheint es nun (zum glück?) nochmal aufzuflackern.
leider habe ich den leserbrief von herrn s. aus b. auf den herr heyder antwortet nicht gelesen; aber man kann sich im groben vorstellen, um was es sich dabei handelte.
zur argumentation von herrn heyder möchte ich ein paar dinge anmerken:
herr heyder dankt im zweiten abschnitt seines briefes herrn stoschek und der firma brose, dass sie die namensrechte erworben haben und sich zum standort bamberg bekennen.
–> ich denke die meisten hier unter uns ist es bewusst, dass so ein engagement nicht selbstverständlich ist in der heutigen zeit. keine frage, das will ja auch keiner ernsthaft abstreiten; man ist dafür dankbar. mit dem bekenntnis zum standort bamberg habe ich allerdings so meine zweifel. ein eindeutiges bekenntnis wäre doch gewesen, den stadtnamen als identifikationswert beizubehalten?!im nächsten absatz kommt er auf sabine günther zu sprechen, die millionen für die erweiterung der halle aufwendet. und darum das bamberg aus “marketing-strategischen” gründen weggelassen wurde, um “brose baskets” als nationale marke zu etablieren und somit an nationale (außerfränkische/bayrische) sponsoren zu gewinnen.
–> für mich ist es ein argument, dass nur vorgeschoben wird. der eigentlich grund liegt nämlich ganz woanders in meinen augen.im fünften absatz fragt sich herr heyder nämlich, wo die unterstützung der stadt und der bamberger wirtschaft bleibt.
–> bamberg findet sich nur deswegen nicht mehr im namen, weil es sich in meinen augen dabei um eine kleine racheaktion für die fehlende unterstützung der stadt handelt. die stadt unterstützt nicht den bamberger basketball wie herr heyder es sich wünschen würde, deswegen soll sie die stadt nun auch nicht mehr so ausgiebig im erfolg der basketballer der letzten jahre sonnen können. entschuldigt, aber das ist kindergartenniveau! nach dem prinzip: “er will mir sein spielzeug nicht geben, deswegen gebe ich ihm auch nicht mehr meins!”ob bamberg das “aushängeschild” basketball unbedingt benötigt bezweifle ich zudem: bamberg hat außer basketball auch noch andere schöne sachen zu bieten: “klein venedig”, UNESCO Weltkulturerbe, den einzigen nördlich der Alpen begrabenen Papst, die Bamberger Symphoniker, die heimlich hauptstatd des bieres, … man könnte wohl noch das ein odere andere aufzählen. der basketball wäre demnach nur ein stück unter mehreren.
und nun möchte ich noch ein kurzes wort an alle diejenigen richten, die zu allem “ja und amen” sagen, weil sie meinen “hauptsache erfolg”: ich denke diese einstellung spielgelt eine entwicklung wieder, die in den letzten jahren vonstatten geht: erfolg, geld, aufstiegschancen scheinen immer mehr an bedeutung zu gewinnen, zu lasten von traditionen und werten. der name bamberg gehört nunmal zum basketball stadort “bamberg!” dazu; daran gibt es nichts zu rütteln, das ist schon immer so gewesen und sollte es auch bleiben.
Deswegen sollten wirtschaftliche interessen nicht “über alles” gestellt werden und unstimmigkeiten zwischen stadt und management nicht zu lasten des namens fallen.BAMBERG, Freak City,
Brose Baskets BAMBERG…ich möchte mit dem vorschlag vom user TSK enden, der es deutlich ausdrückt:
“Danke Brose, Bamberg bleibt!”
vielleicht noch etwas ergänzt: “Danke Brose, doch Bamberg muss bleiben”
greetz
zarp.s.: unsere “gegenerischen” user hier erkennen in meinen augen teilweise besser die problematik als der "kopfnicker"teil der bamberger fan community… sollte zu denken geben
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sicherlich wäre es schöner wenn bamberg im namen enthalten wäre. aber tradition hin und her ohne erfolg (und um erfolg zu haben gehört nun mal sponsoring dazu nicht nur brose oder telekom oder alba sondern auch viele viele kleine sponsoren) endet auch die tradition. im fußball gibt es genug ehemalige traditionsvereine die jetzt regionalliga vor 500 fans spielen. vielleicht wäre es besser sie würden nicht mehr ihren städtenamen tragen sondern vielleicht den des sponsors.
bamberg wird trotzdem in aller munde bleiben. kein nachrichtensender wird sagen in brose wird das halbfinale ausgetragen oder kein fan wird sagen ich fahre am sonntag nach brosetown.
natürlich wäre ein bbb brosebasketsbamberg am besten und schönsten aber jetzt lasst uns lieber die verheißungsvolle saison starten und freuen aufs wochenende. -
On 2006-09-20 15:41, goose wrote:
sicherlich wäre es schöner wenn bamberg im namen enthalten wäre. aber tradition hin und her ohne erfolg (und um erfolg zu haben gehört nun mal sponsoring dazu nicht nur brose oder telekom oder alba sondern auch viele viele kleine sponsoren) endet auch die tradition. im fußball gibt es genug ehemalige traditionsvereine die jetzt regionalliga vor 500 fans spielen. vielleicht wäre es besser sie würden nicht mehr ihren städtenamen tragen sondern vielleicht den des sponsors.
bamberg wird trotzdem in aller munde bleiben. kein nachrichtensender wird sagen in brose wird das halbfinale ausgetragen oder kein fan wird sagen ich fahre am sonntag nach brosetown.
natürlich wäre ein bbb brosebasketsbamberg am besten und schönsten aber jetzt lasst uns lieber die verheißungsvolle saison starten und freuen aufs wochenende.Und nun nehmen wir mal an, die Brose Baskets werden in den nächsten 2 Jahren Deutscher Meister. Man sieht in der Stadt Bamberg keine Entwicklungsmöglichkeit mehr, aber in München, Hamburg oder Mainz. Dann ziehen die BROSE BASKETS einfach um. In der neuen Stadt ist das ein Superwerbeeffekt, den der 3 malige Deutsche Meister spielt ja nun in der Stadt. Die Allgemeinheit liest weiterhin in allen Tabellen BROSE BASKETS, obwohl die nun woanders Spielen, aber der Verein ist der selbe. Man hat im Grunde nur die Halle gewechselt, bzw den Standort wo die Halle steht und das interessiert im Grunde nur die Fans die zu den Auswärtsspielen fahren, müssen sie halt woanders hin.
Wirtschaftlich gesehen wäre das ein genauso logischer Schritt wie der jetztige den Titel Bamberg aus dem Namen zu lassen. Da man sich evt ausrechnet, in einer grösseren Stadt mehr Werbepartner zu haben. Ob im TV jetzt einer sagt, die Brose Baskets haben in Hamburg oder in Bamberg ihr 2. Heimspiel, interessiert nicht, nur der Verein und der wäre genau der gleiche!
Ob die Hornets jetzt in Charlotte oder in New Orleans oder dann mal in Oklahama Spielen, interessiert doch keinen, sondern die Spieler der Hornets und der Verein HORNETS. Genauso die Grizzlies, ob da nun die Halle in Vancouver steht, oder in Memphis, ist relativ egal.
Ob die Brose Baskets jetzt in Bamberg spielen, oder in Buxtehude, interessiert niemand, der Name Brose Baskets wird mit dem Erfolg verbunden!
Und wenn man jetzt nach wirtschaftlichen Kriterien den eingeschlagenen Weg wählt, dann kann es sein, dass man in 2-4 Jahren genauso nach wirtschaftlichen Kriterien geht und halt in einer anderen Stadt, mehr Chancen für den Verein Brose Baskets sieht! Macht überhaupt kein Unterschied, ausser für die Fans der betroffenen Stadt
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Mann, Mann, wie oft denn noch?
Die Lizenz liegt bei der Basket Bamberg GmbH, der auch Sabine Günther angehört, welcher wiederum ALLEIN die Jako Arena gehört? Welchen Grund sollte sie denn haben, aus Bamberg weg zu wollen?
Oder soll die Halle auch gleich mit umziehen?
Horrorszenarien zu entwerfen mag dem ein oder anderen ja Spaß machen, sie sollten aber nicht jeder Grundlage entbehren…
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On 2006-09-20 17:01, erlanger wrote:
Mann, Mann, wie oft denn noch?Die Lizenz liegt bei der Basket Bamberg GmbH, der auch Sabine Günther angehört, welcher wiederum ALLEIN die Jako Arena gehört? Welchen Grund sollte sie denn haben, aus Bamberg weg zu wollen?
Oder soll die Halle auch gleich mit umziehen?
Horrorszenarien zu entwerfen mag dem ein oder anderen ja Spaß machen, sie sollten aber nicht jeder Grundlage entbehren…
Es ist unwahrscheinlich, natürlich. Aber alles hat seinen Preis!
Rhöndorf hatte auch 2 mal eine Lizenz, die wurde dann für schön viel Geld an Frankfurt und dann an Köln verkauft.
In Hamburg steht z.B. die schöne Color-Line Arena. Wenn da jemand ankommt und zu Brose sagt, hier ich hab ne Vorstellung wie das laufen könnte, zieht ihr da mit und die ihr Ok geben. Dann muss man Frau Günther oder wem auch immer nur noch das Geld geben. Und schon ist der Verein BROSE Baskets in Hamburg samt Spieler, Trainer, NAMEN usw. Die Öffentlichkeit würde keinen Unterschied feststellen, da halt Name, Spieler und Trainer die selben wären!
Natürlich sind das Szenarien, die nicht wahrscheinlich sind. Aber Lizenzverkäufe gab es schon und wenn man einmal aus wirtschaftlichen Gründen einen Teil Tradition bzw Stadtidentifikation wegfallen lässt, dann wird die Hemmschwelle dies nochmal zu tun nicht so hoch liegen!
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du scheinst gerne leiden zu wollen.
nichts ist ausgeschlossen in diesem leben, also auch nicht ein umzug des bamberger lizenz-basketballs in eine metropole.
momentan allerdings undenkbar.
wer sollte denn umziehen wollen?
brose?
heyder?
hallenbesitzerin sabine?
der fan-club?
die zuschauer?
die ordner, die scouter, die jugendmannschaften, die trainer?wie stellst du dir das denn in der praxis vor? heyder und sabine ziehen nach hamburg an die alster und im schlepptau die jugendarbeit, die fans und 20 basketbälle. die brose-mitarbeiter würden incl. stoschek jedes heimspiel mit dem brose-helicopter besuchen.
konkrete umzugsabsichten wird es bei aktueller konstellation nicht geben, es sei denn ein überregionaler sponsor (wie z.b. redbull) erhielte namen und rechte und würde das wünschen.
OK!
ist der basketball in bamberg tot, wenn die BBL-mannschaft verlagert würde???nein, nein und nochmals nein.
nicht wenige würden sich zusammensetzen und ein neues managment auf die beine stellen (herbst? kemmer? witschel? starke? sitzmann?). beispielsweise könnte der neue mutterverein breitengüssbach heissen oder baunach, rattelsdorf, DJK bamberg, FC bamberg.
selbst im falle eines regionliga-neustarts würden mindestens 1000 fans die spiele besuchen und in der zweiten werden auch mindestens 3.000 kommen.
das lassen wir bamberger uns doch nicht nehmen, den BB wieder nach oben zu pushen!der aufstieg in die BBL wäre nur eine frage der zeit.
der basketball in bamberg ist nicht totzukriegen, auch nicht durch einen wegzug der lizenz.
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Ich halte es mittelfristig auch für sehr unwahrscheinlich. trotzdem stell ich die ketzerische Frage:
könnte es nicht sogar so sein, dass man die Halle für nen Appel undn Ei an die Stadt verkauft, wenn den ein entsprechend verlockendes Angebot von einer anderen Stadt kommen würde???
wenn es den Brose Baskets tatsächlich gelingen sollte, in den nächsten 5 Jahren ganz oben in Europa zu etablieren (sprich dauerhaft Euroleague), kann ich mir schon vorstellen, dass der Erfolg zu groß werden könnte für Bamberg bzw. Bamberg einfach zu klein (>größere Halle>mehr Zuschauer>überregionale Sponsoren…)
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lizenverkauf - könnte auch bonn,ludwigsburg oder quakenbrück passieren.
könnte es nicht sein das sich telekom aus dem sponsoring zurückzieht jemand anders einspringt sagen wir mal aus düsseldorf und die telekom baskets bonn nun zamek basket düsseldorf heissen.könnte sollte müßte man kann alles schlecht diskutieren.
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da hat er wohl recht
ich lese nun seit tagen die argumente beider seiten und ich lass mich immer wieder von dem ein oder andrem auf eine von den zwei seiten ziehen…
aber was ich eigentlich so schlimm finde ist das fehlende vertrauen!!
und das liegt nach meiner meinung daran das keiner die wirklichen verhältnisse kennt.
wenn man den verein etwas transparenter gestallten könnte…würde das sicherlich einiges aufklären
es musste so ne art fanstammtisch geben wo man sich über die ereignisse im verein informieren und auch darüber diskutieren kann.
is gibt einfach keine richtige fanbetreung
genau so wie es kein mitsprache recht für dauerkaten besitzern gibt. -
Ich kann mir schon vorstellen, dass Brose unser Team irgendwann gerne nach München verschiffen würde. Aber ohne die Zustimmung von Sabine Günter wird das eben nicht passieren. Klar hat es schon häufiger Lizenzverkäufe gegeben. Aber warum sollte Sabine Günter für knapp 5 Mio. die Jako-Arena bauen, wenn Sie vor hätte, bald eine Lizenz zu verkaufen. Und ich halte Sie auch für eine gute Geschäftsfrau, die nicht die 5 Mio.-Investition “für nen Appel und n Ei” an die Stadt gleich wieder verscherbelt. Sie hat die Halle auch gebaut, um damit möglichst Geld zu verdienen und da trägt ein bekannter Basketballverein mit 30 Spielen und zusätzlichen Events (Company Cup) doch ganz gut dazu bei. Wenn natürlich München, Hamburg oder sonst jemand sagt, er kauft Ihr für 6 Mio. Halle und Lizenz ab, würde sie vermutlich auch nicht nein sagen.
Ich halte einen Umzug des Team bei anhaltend großem Erfolg in einigen Jahren zumindest für möglich. Für die nächste Zeit dürfte es aber, wie erläutert, relativ unwahrscheinlich sein. -
On 2006-09-20 17:43, goose wrote:
lizenverkauf - könnte auch bonn,ludwigsburg oder quakenbrück passieren.
könnte es nicht sein das sich telekom aus dem sponsoring zurückzieht jemand anders einspringt sagen wir mal aus düsseldorf und die telekom baskets bonn nun zamek basket düsseldorf heissen.könnte sollte müßte man kann alles schlecht diskutieren.
Nee könnte nicht - das ist ja der Punkt! Wir heissen schließlich offiziell Telekom Baskets Bonn und Alba Berlin usw. Wenn die Telekom sich zurückziehen sollte würden wir halt Haribo Baskets Bonn heissen.
Aber egal… als Aussenstehender sieht man die Sache halt anders und etwas objektiver als die “Betroffenen” und wir wollen Euch ja auch nichts Böses sondern lediglich die Wirkung nach aussen beschreiben mit möglichen (aber hoffentlich nicht sehr wahrscheinlichen) Folgen. That’s all…
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On 2006-09-20 18:16, Patterson wrote:
Ich kann mir schon vorstellen, dass Brose unser Team irgendwann gerne nach München verschiffen würde. Aber ohne die Zustimmung von Sabine Günter wird das eben nicht passieren. Klar hat es schon häufiger Lizenzverkäufe gegeben. Aber warum sollte Sabine Günter für knapp 5 Mio. die Jako-Arena bauen, wenn Sie vor hätte, bald eine Lizenz zu verkaufen. Und ich halte Sie auch für eine gute Geschäftsfrau, die nicht die 5 Mio.-Investition “für nen Appel und n Ei” an die Stadt gleich wieder verscherbelt. Sie hat die Halle auch gebaut, um damit möglichst Geld zu verdienen und da trägt ein bekannter Basketballverein mit 30 Spielen und zusätzlichen Events (Company Cup) doch ganz gut dazu bei. Wenn natürlich München, Hamburg oder sonst jemand sagt, er kauft Ihr für 6 Mio. Halle und Lizenz ab, würde sie vermutlich auch nicht nein sagen.
Ich halte einen Umzug des Team bei anhaltend großem Erfolg in einigen Jahren zumindest für möglich. Für die nächste Zeit dürfte es aber, wie erläutert, relativ unwahrscheinlich sein.Genau das meine ich doch auch.
@Goose: Brose Baskets in 5 Jahren evt = Erfolg, Prestige, eben ein Produkt mit dem man Geld machen kann. Wo die Halle steht, ist egal.
Alba Berlin ist ebenso ein Produkt, das Problem ist nur, das Alba Berlin schlecht in Hamburg spielen kann, müsste dann wenn Schon Alba Hamburg heißen und dieser Name wird wiederrum nicht mit Erfolg oder sonstigen verbunden. Würde es ALBA Baskets heißen, wäre es wieder was komplett anderes.
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Das ist ja alles schön und gut und ich will euch ja wirklich nicht bei der angeregten Diskussion stören.
Aber:
What the F… hat das ganze mit Brose Baskets 2006/2007 zu tun???Ich kanns echt kaum noch erwarten bis die Saison endlich beginnt und man dann wieder über die Spiele und Spieler diskutieren kann.
Aber dieses ganze sinnlose Gelaber ist echt langsam genug
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Zu fehlender Unterstützung der Stadt:
Sind nicht die Stadtwerke einer der Gesellschafter der Basket Bamberg GmbH?
Und hat man nicht Jahre lang zu verbilligten Konditionen im Forum gespielt, weil dies, auch von der Stadt so verlangt, beim Bau so vereinbart wurde?
Und hat der OB Lauer damals nicht im Höhepunkt des Streits mit Günter T. aus Breitengüßbach im Namen der Stadt gedroht seiner Lizenz keine Spielberechtigung zu geben?
Und war damals bei der, dann gescheiterten, Lizenzverteilungssammlung in Köln nicht OB Lauer persönlich anwesend und hat hunderte unterschriebene Petitionen persönlich vorgelegt?
Und hat nicht die Stadt bei Bau des Forums viel Geld für die Infrastruktur im Umfeld der Halle ausgegeben?
Und wurde damals nicht die Baugenehmigung geradezu durchgepeitscht und die berechtigten Einwände der Anwohner aus der Gereuth einfach übergangen?Vielleicht hat Herr GRÖMAZ einfach ein wenig zu kurzes Gedächtnis…und haut jetzt etwas über die Stränge um die Lethargie der Entscheidungsträger in Wirtschaft und Politik wachzurütteln.
Wenns nützt ist es mir Recht, aber ich würde nicht alles glauben, was Herr GRÖMAZ so alles erzählt. Vor allem nach den Dingen die im letzten halben Jahr so gelaufen sind. -
Whitemagic41 bringt es auf den Punkt, Jungs: Unsere Stadt hat sich wirklich mächtig ins Zeug für das Forum und Basketball gelegt. Selbst zwei Betreiberpleiten ließen die Halle wachsen und den Erfolg dazu Episoden wie Tröster, dieser Jugo-Trainer (hab’ den Namen glücklicherweise schon gestrichen) und die Scharmützel McHärder-Gereuth - alles Geschichte!
Mag Wolfgang Heyder ein noch so cleverer Geschäftsmann sein (GF der Arena, GF des Veranstaltungsservice, Manager des Brose-Teams), eins kann ihm niemand auf der Welt absprechen: Dieser unterkühlt und oft autoritär wirkende Mensch ist ein absoluter Basketball-Freak, ein guter Trainer und ausgebuffter Coach und, vor allen anderen Dingen, ein echter Bamberger!!!
Frau Günther hat schon für Alt-OB Röhner gearbeitet und ihr Herz sprichwörtlich in Bamberg verloren. Sie “steht” auf unser geliebtes Welt-Kaff, Leute!What the hell, also, sollte diese Verantwortlichen, die ihr Geld oder Können doch ganz woanders sicherlich gewinnbringender als hier verdienen bzw. verkaufen könnten, dazu bewegen, Bamberg den Rücken zu kehren?
Geplänkel, Seitenhiebe, eben Politik gehören zum Geschäft. Auch Leserbriefe!Und das SD-Forum spiegelt lediglich diese Aktivitäten als Echo wider. “Und das ist gut so”, würde Herr Wowereit sagen.
Und: Spielt Bamberg, ja Bamberg weiter ganz oben in der BBL-Klaviatur und bewegt der neue BBL-Präsident seinen Hintern in Richtung Medien, gibt es in zwei Jahren vielleicht einen größeren Hauptsponsor in Bamberg. Seh’n wir’s doch mal positiv
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Ja genau über den Basketball.
Der Basketball:
Der Spielball hat sich im Laufe der letzten hundert Jahre entwickelt und verbessert. In den ersten beiden Jahren des Basketballs wurde mit Paneel-Bällen gespielt. Diese Paneel-Bälle waren mit aktuellen Volleybällen vergleichbar. Von 1894 bis in die 1940er Jahre wurden geschnürte Basketbälle bei Wettkämpfen und Spielen verwendet. Hierbei ließ sich die “typische” Form der Linien des Basketballs erkennen.
Der aktuelle Basketball ist etwa 600 - 650 g (Größe 7) schwer und besteht aus Gummi sowie Nylon-Fäden. Die Original-Bälle der NBA sind an der Vorderseite mit der Unterschrift des Commisionaren David Stern versehen. Die meisten Basketbälle werden von dem Sportartikel-Hersteller Spalding produziert. Spalding hat vor einigen Jahren den “Infusion-Ball” patentieren lassen, der eine eingebaute Mikro-Pumpe besitzt. Der Ball lässt sich nun durch das Drehen der Mikro-Pumpe aufpumpen und verschließen.
Am 28. Juni 2006 kündigte David Stern den neuen “NBA Game Ball” an, der im Gegensatz zum Vorgänger eine wichtige Änderung besitzt. Das Oberflächenmaterial des Basketballes enthält nun synthetische Mikrofasern anstelle von Leder.
Quelle: Wikipedia
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@whitemagic41
Vollste Zustimmung!
Es waren sogar tausende (ca.5) Unterschriften!
Irgendwie passt doch das ganze ins Bild. Das Bamberger Management vergißt die Vergangenheit und Leute die mehr als viel für den BB in Ba getan haben, gerne. Ich will nicht wieder von den jahrzehntelangen DK Besitzern anfangen, die ´vergrault´ wurden. Das Thema ist wirklich durch. Aber das alles zeigt sich im Umgang des Managements mit der Stadt nun wieder! ´Die wollen nicht so wie wir, also sind sie schlecht´. Was die Stadt aber schon alles getan hat, zählöt nicht mehr. Schließlich kann es nincht mehr rückgängig gemacht werden…DANKE brose. BAMBERG BLEIBT!!!
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Image, Identifikation, ja meinetwegen auch die Etablierung einer Marke haben viel damit zu tun, ob das jeweilige Produkt “authentisch” erscheint. Wieviele Spottlieder wurden in Bamberg auf die (Retorten-)Clubs in Köln und Frankfurt gesungen, eben weil diese keine Tradition vorweisen konnten (oder eine lange vergangene), und statt dessen am “grünen Tisch” entstanden?
Das “Authentische” am Bamberger Basketball ist die Basketballvernarrtheit seiner Anhänger. Die “Marke Bamberger Basketball” hat sich als Freak City längst etabliert. Etabliert, weil gelebt, erlebt, erfühlt, von den Fans mit Begeisterung erfüllt. Das ist “authentisch”.
Einfach zu sagen: Das ist nun die neue Marke, aus raider wurde twix, hier haben wir nun die “brose baskets”, nun erfüllt diese mal mit Leben, aber mit “Bamberg” wollen wir nichts zu tun haben, so gehts halt nicht. Umgekehrt möchte ich Herrn Stoschek hören, wenn wir Fans sagen würden: Prima Sponsorgeld, aber wir glauben, dass sich die Marke ohne “brose” als Baskets Bamberg besser verkaufen würde. Logische Antwort wäre: Kein Name - kein Geld. Das gleiche gilt aber auch umgekehrt: Bamberger Fans = Bamberg im Namen.
Komme mir jetzt keiner mit: wir müssen der Fa. Brose dankbar sein … blablabla. Ich bin der Fa. Brose dankbar für ihr Engagement als Sponsor, aber gegen die Kürzung des Namens bin ich vehement, da nützt mir dann auch alles Geld nichts. Wer derart umpopuläre Entscheidungen trifft, muss mit Gegenwind rechnen. Um unseren legendären Alttrainer Terry Scofield zu zitieren: Wer den Ofen anschürt, muss mit der Hitze leben!
Jetzt noch ein Wort zum Totschlag-Argument: Wer Erfolg will …
Ich gehe seit 20 Jahren zum Bamberger Basketball, ich habe Simonovic, Scofield, Andres, Scalabroni und wie sie allen heißen erlebt, habe den FC, TTL, TSK, und GHP angefeuert. Wir sind durch Höhen (Pokalsieg mit Sretenovic, Finaleinzug mit Florent und Ross) und Tiefen (Fast-Abstieg) gegangen. Manchmal saßen gerade 500 Leutchen in der Staufenberghalle, statt 7000 wie bald, aber eines ist immer geblieben: es war UNSERE BAMBERGER MANNSCHAFT!Wenn ich den Namen “Bamberg” kriegen könnte, müßte aber akzeptieren, dass wir dann mit (z.B.) Quakenbrück, Gießen und Trier “nur” um den Einzug in die Play Offs spielen, und dass 2000 von den Mitläufern und Erfolgsfans abspringen, ich würde es tun. Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.
Denkt doch mal logisch nach:
Die Kosten für eine solche Startruppe haben sich in den letzten Jahren vervielfacht. Wer nun davon träumt, Bamberg dauerhaft in der Spitzenklasse zu etablieren, dauerhaft Europaliga zu spielen, der träumt von Geld, das sich in Bamberg nie und nimmer auf Dauer aufbringen läßt. Hier haben (und werden haben) Großstädte wie Frankfurt, Köln, Berlin, wer weiß vielleicht auch bald München einfach ein ganz anderes Potential. Diese Ziele zu verfolgen, heißt kurz- mittel- und langfristig den Weg raus aus der Provinz in die Überregionalität zu nehmen. Der erste Schritt ist hierfür getan. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Und das gefällt mir nicht. -
@Mav_Lrey,
gab’s das Bild nicht in groß?
Denkt doch mal an die Leute mit Laptop! Quer scrollen ist einfach blöd. -
Hängt die Tradition jetzt wirklich am Namen oder nicht doch eher an der Organisation an sich, den Fans, den Ehrenamtlichen, dem Präsidium?
Ich kann den Ärger über das Verschwinden von Bamberg absolut verstehen, auch ich würde lieber zu den “brose baskets Bamberg” gehen. Aber ich bin auch der Meinung, dass hier sehr viel übertrieben und schwarz gemalt wird.
Zum Thema “raus aus der Provinz”: Es gibt in der Euroleague genug Beispiele, die Deine These widerlegen und zeigen, dass man mit großen Mitteln auch in kleineren Städten erfolgreich sein kann. Nicht immer fordern Sponsoren den Umzug in die eigene, größere Stadt…
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@Eskerrik: sehr schöner beitrag von dir, dem ich zustimme. hatte gestern schon eine antwort verfasst, doch leider hat sich wieder mal mein “feuerfuchs” aufgehängt. aber mit deinem beitrag ist das rübergekommen, was auch ich ausdrücken wollte, vielleicht sogar noch nen tick besser!
DANKE brose, BAMBERG BLEIBT
@erlanger: natürlich hängt tradition auch an den fans und deren organisation, doch der name ist die identifikation, die für eine tradition steht und benötigt wird!
greetz
zar -
Was gibts eigentlich neues vom Fanclub nach der “Restrukturierung” bzw. gibt es den eigentlich noch?
Ich hoffe man legt heuer etwas mehr Wert auf die Außendarstellung und zeigt sich mal in den neuen Teamfarben anstatt wieder so ne ALBA Farbe. g
Kann hier mal jemand ein paar Eckdaten und Programmpunkte der neuen Führung kund tun? Was ändert sich, was bleibt gleich?
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Dein Wunsch sei mir Befehl:
- es wird weiterhin den Insider im Hallenheft geben.
- Zusätzlich soll eine Rubrik “was macht eigentlich…” entstehen
- Es wird regelmäßige Newsletter für die Mitglieder geben.
- Es soll eine Art Stammtisch eingefürt werden, zu dem dann auch der ein oder andere Spieler dazu stoßen soll.
- Die Farben des Fanclubs werden künftig “Bulls-”…sorry “Brose”-Rot sein.
- Es sind noch die ein oder anderen Neuerungen hinsichtlich Stimmung in der Arena angedacht. Hier wird eng und auch regelmäßig mit der Vereinsführung zusammen gearbeitet.
- Es wird regelmäßige Fotos von den Spielen geben, wir werden auch versuchen, diese zeitnah auf die Seite zu stellen (KEINE Kritik an der bisherigen Führung, es wird einfach nur auf mehrere Schultern verteilt)
- Wir werden regelmäßig Plakate und Banner erstellen, zu diesem Zweck auch in Zusammenarbeit mit dem Verein gerade für Jugendliche Ideen belohnen.
- Wir werden DEFINITIV eine Saison-DVD erstellen, ebenfalls in Zusammenarbeit mit dem Verein. Hier werden auch Radio Bamberg-Audios, TVO und HallenTV dazu beitragen. Ein Fanclubcamcorder wird bei jedem Auswärtsspiel dabei sein.
Die neue Homepage ist schon online, allerdings muss diese natürlich noch stückchenweise mit Leben gefüllt werden.
Wir sind natürlich jederzeit für Anregungen und Kritik dankbar !!!
An dieser Stelle auch nochmal ein ganz herzliches DANKE !!! an die bisherigen Leiter und Organisatoren des Fanclubs. Ich weis, wieviel Arbeit und Herzblut Ihr investiert habt !!!
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@eskerrik und die (wenigen?!) gleichgesinnten
Auch ich habe mir in den letzten Wochenn immer wieder die Augen gerieben wie gleichgültig der Verlust der Identität von vielen Bambergern hingenommen worden ist.
Dein Beitrag trifft den Nagel auf den Kopf.
Schön, dass es auch Leute gibt die nicht alles schlucken. -
@Alex-Z:
Offensichtlich unterschätzt Du die Bamberger Fans ein wenig, aber wer kann es Dir verdenken…
Ich wundere mich nur sehr darüber, dass die Leute, welche hier die laute Kritik am Verschwinden "Bamberg"s äußern, dies gleich mit “rein spekulativen” Anschuldigungen tun. Da wird entweder wild auf Verein oder Sponsor rumgehackt, oder aber die Fans, die nicht ins gleiche Horn blasen, als Mitläufer, Abnicker und Traditionsverkäufer verunglimpft.
Wie wäre es denn, wenn Ihr statt dessen mal den Vorschlag vom TSK ALLE aufnehmt und statt seitenlangen Vermutungen einfach Eure Energie in diese sinnvolle Plakataktion investiert?
DANKE Brose, BAMBERG BLEIBT!
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Irgendwie beruhigend, dass sogar im kicker-Sonderheft die Bamberger als “Brose Baskets BAMBERG” bezeichnet werden.
Was ich aber nicht ganz verstehen kann, ist, dass W. Heyder im Bericht doch tatsächlich glaubt, dass der Wegfall von Bamberg im Vereinsnamen von den Fans akzeptiert wurde… :-? :-? :-?
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Es sind noch die ein oder anderen Neuerungen hinsichtlich Stimmung in der Arena angedacht. Hier wird eng und auch regelmäßig mit der Vereinsführung zusammen gearbeitet.
Was denn, was denn…der Vereinsführung Geld rausleiern, um eine neue Trötenkrach-CD zu kaufen?
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Als Vorschlag für die Stimmung in der Jako-Arena könnte man ja auch an die Ideen aus Schalke und München anknüpfen. Auf der einen Seite haben wir den Fanblock, auf der anderen Seite die neue (riesige) Nordtribüne. Vor Spielbeginn oder auch während des Spiel könnte abwechselnd von beiden “Bamberg” - “Bamberg” geschriehen werden oder auch der Fanblock brüllt: “Freak” und die Nordtribüne antwortet mit “City”. Irgendetwas in dieser Richtung. Wir haben ja nun ein noch stimmgewaltigeres Publikum in der Halle sitzen als in den Vorjahren. Vielleicht kann man dieses gezielt bei der einen oder anderen Aktion mit einsetzen…