Brose Baskets 2006/2007
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Schöne Ergebnisse, auch wenn man sie wohl nicht überbewerten darf.
Anscheinend legt der Chef den Hebel schon mal auf “Leistung zeigen” um, um zu gucken was passiert.
Dann kommen ja ohnehin noch ein paar echtspielfreie Wochen. Ich spiele da einmal Schuft und denke mir: wegen dem verspäteten Trainingsbeginn durch die WM kommt es dem Coach gar nicht ungelegen, dass die Halle ncht rechtzeitig fertig wird. Ixch meine: so holt man doch die gegenüber den Konkurrenten “verlorene” Zeit in etwa wieder rein.
Aber VIIIEEEL wichtiger ist doch der folgende Schock: DIOGENES SCHREIBT WIEDER ! -
Schade, dass es zu den Testspielen keine genauen Statistiken und Berichte gibt.
Ein Ergebnis und die Punkteverteiltung ist ja leider nicht sonderlich aussagekräftig.Weiß jemand, ob Begley nicht gespielt hat oder nur wenig oder ob er einfach nichts getroffen hat?
Ansonsten haben ja alle, bis auf Hauer, ihre Punkte gemacht!
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Am letzten Spieltag unterlagen die Brose Baskets dem amtierenden Deutschen Meister mit 73 zu 78.
Die Scorer: Anderson 19, Fenn 10, Ensminger 8, Collins, Harrington 7, Ohlbrecht 6, Wesson, Hauer 5, Begley, Pavic 3. Robert Garrett kam wegen einer noch nicht auskurierten Magen-Darm-Infektion nicht zum Einsatz. Vincent Yarbrough ist wegen eines Todesfalles in der Familie kurzzeitig in die USA zurückgekehrt.
Zum besseren Verständnis, Collins mit 7, Wesson mit 5 und Begley mit 3.
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Der Fränkische Tag berichtet heute über das Turnier in Krefeld unter der Überschrift: “Bamberg Baskets bla bla bla …” HA! also doch!
Yarbrough hat gegen Köln gefehlt, weil seine Urgroßmutter in USA verstorben ist. Neben dem Beileid ein “nanu”? Wie geht denn das ?
VY rund 25, Mama rund 45, Oma rund 65, Uroma rund 85. Ja, dat jeeht!
Fazit: der FT hat immer recht. Auch mit den “Bamberg Baskets”. -
Sorry Leute aber ich kanns einfach nicht verstehen.
Demond Mallet ist anscheinend topfit und in den Testspielen schon ein Leistungsträger.
So langsam beginne ich an der Geschichte zu zweifeln, dass man ihn nicht weiterverpflichtet hat wegen seiner Verletzung. Teurer war er ja wohl nicht mehr.
Ich will mich jetzt nicht über das neue Team beschweren oder so -ganz und gar nicht - aber immerhin war er einer meiner absoluten Lieblingsspieler, ebenso wie von vielen anderen Leuten in Bamberg auch und ich finds einfach total schade dass er jetzt für Köln aufläuft.
Er war unser absoluter Leistungsträger unser Meisterschaftsgarant, der Beste Spieler der Mannschaft… meine Güte wie mich das aufregt.Ich finds ehrlich gesagt einfach nur noch zum Kotzen.
Bin ich wohl der einzige dems so geht?
Nix gegen die Kölner
Das musste einfach raus… -
Ich finde Mallet auch supergeil!
Finde nur einfach schade, dass das Management, bzw. die Trainer so wenig Vertrauen in ihn geetzt haben.
Ich hoffe er wird ihnen so richtig zeigen, was ihnen entgangen ist!
Das neue Teams ist meiner Meinung nach trotzdem das beste, was man in Bamberg je gesehen hat…! -
Jetzt zügle mal deine Emotionen für einen Moment, lieber Rossi.
In Sachen Demond Mallet wurde sicher so entschieden, wie entschieden werden musste. Auch wusste die Reha-Abteilung von GHP sicher besser als alle anderen, wie es um die Regenerationschancen von Demond steht.
Fakt ist, dass sich D im Frühjahr verpokert hat. Er wollte Bamberg verlassen hin zum großen Geld. Sein gutes Recht.
Fakt ist auch, dass ihn nach seiner Verletzung KEIN großer Verein als Katze im Sack kaufen wollte. Deren gutes Recht.
Fakt ist auch, dass er für die 2 auf EL-Niveau eigentlich zu klein ist (sagt er ja quasi auch selbst in seinem Interview über sein NBA Scheitern) und nur bei 120% Leistung gut aussehen kann.
Ob es darüber hinaus noch irgendwelche anderen Faktoren gegeben haben mag, überlassen wir mal der Spekulation. Fakten sind da nur, dass D alle Städte liebt, in denen er spielt (und sie ihn), und dass er unter Dirk Bauermann alle Freiheiten hatte zu zeigen was er kann.
Warten wir also mal ab, was die Saison bringt. Am 12.11. wissen wir schon etwas mehr. -
Ich muss dem Mailmann absolut zustimmen und noch etwas hinzufügen: Bei einem Kreuzbandriss ist eine Genesung nur sehr schwer abzuschätzen…der Spieler trägt für den Verein also immer ein Risiko mit sich. Das wurde in den Fällen von Hurl und Steffen sehr deutlich. Wer konnte Ende letzter Saison denn absehen, dass D sich so schnell erholt??? Keiner! Und D hätte Bamberg mit Sicherheit einiges mehr an Geld gekostet. Geld, dass einerseits nach seiner Absage im Frühjahr vielleicht schon verplant war und andererseits durch den damals kurzfristigen Ausfall der beiden Hauptsponsoren erstmal wieder reinkommen musste! Ich denke, Köln wird für Mallet nur eine Durchgangsstation Richtung Südeuropa sein.
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Nun ja Mallet hat soweit ich weiss für 2 Jahre in Köln unterschrieben, also bis 2008, dann wäre der 30 Jahre alt.
Mallet war m. E. der beste Offensivspieler der Liga und wurde als Allroundspieler von den meisten unterschätzt. Mallet war sicherlich eine Klasse über Love, Brown, Woudsta, etc. nur könnte man in einer Bamberger Mannschaft eben weniger glänzen. Mallet hatte sich in der Tat wohl etwas verpokert, wenn nen Sportwagen fahren und die Freundin uns nen Verlobungsring schenken will, wir aber erstmal nein sagen und dass es vielleicht ja noch hübschere gibt und wir dann im Kleinwagen wieder ankommen und um Aufnahme bitten, dann dürfen wir nicht erstaunt sein wenn sie sich streubt.
Köln ist ein guter Platz um Basketballprofi zu sein und mehr als nur Durchgangsstation. Ein deutsches Topteam, nicht gänzlich verarmt mit Guten Leuten wie Obradovic, Prodanovic, Baeck und Pütz, einzig das Zelt ist unschön, aber in Bamberg gabs ja auch nur ne Plemperleshalle umd Günther T. aus B. zu zittieren.
Vielleicht wollte man sich auch einfach ander orientieren, mal einen Shooting Guard a la Harrington der doch 15 cm größer ist und wir haben ja alle in der EL gesehen dass 1.95m - 2.00m dort usus für den Shooting Guard sind und Mallet da doch hier und da in Trouble war.
Ich weiss nicht warum viele immer nach hinten blick was war und was hätte sein können, entscheidend ist doch was ist und was wird. Bamberg hat die Abgänge von Wade, Recasner, Andres, Jackel, Nürnberger und co. überlebt, es wird auch den von Mallet überstehen… und ja es wird sogar den von Kosmonaut irgendwann überleben.
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naja @kosmo es geht vielen vielleicht darum das er jetzt in köln spielt, recht schnell genesen war und seine stats bisher recht gut sind. allerdings wird er auch schlechte spiele abliefern und seine punktausbeute sicher auch niedriger sein. jedenfalls hat er die erste chance bamberg abzuschießen scheinbar verpasst. seine punkte von gestern waren scheinbar nicht so viele, sonst wären seine stats ja hier bekannt.
ich glaube auch das es schon noch einen grund (außer risiko kreuzbandriss) gegeben haben muß. zudem hatte auch er in der eurolegue teilweise erheblich probleme.
tja mallet ist geschichte in bamberg. -
Mallet hatte letzte Saison Probleme in der Euroliga? Habt ihr andere Spiele gesehen als ich?
Mallet war in allen Spielen einer der Leistungsträger der Bamberger Mannschaft in der Europaliga, meistens Top-scorer, der Einzige, der sich seinen eigenen Schuss kreieren konnte … selbst DB hat anerkannt, dass Mallet der Spieler aus der Mannschaft war, der den größten Entwicklungssprung in der Euroliga gemacht hat. Umsonst war er nicht vor seinem KBR von anderen Teams umworben.
Im Moment sehen die Punktestats von Mallet in Köln nicht schlecht aus, aber da ist sicher noch die weitere Entwicklung abzusehen. Ich bin fast sicher, dass er im weiteren Saisonverlauf als Folge des KBR noch einen Leistungseinbruch haben wird.
Trotzdem oder gerade deswegen: ich drücke unserem ehemaligen Publikumsliga für seine Genesung und Erfolg in Köln alle Daumen.Aber, um mich meinen Vorrednern anzuschließen, alles nachtrauern hilft nichts, konzentrieren wir uns lieber auf die neue Saison, die wirklich interessant zu werden scheint (übrigens @Kosmo: Vielen Dank für die tolle Saisonvorschau).
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Wann ist denn das Spiel um Platz Drei am Wochenende
In der PM steht leider nur die Final-Uhrzeit
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On 2006-09-18 15:13, BobRoss wrote:
Nö…. genausowenig wie die Karte für den Zug nach München.Ach ja, wer fährt von euch eigentlich alles nach München?
Hier, hier … ich
Also ich fahre nicht nach München, ich bin ja eh zum Arbeiten hier. Ich bleibe also einfach übers Wochenende hier und bin schon gespannt wie die Stimmung in der Olympia-Halle wird. -
Zeitungsleser wissen mehr ….
Heute im FT ein Leserbrief von Wolfi Heyder, in dem er die Gründe für Namensverkürzung “ohne Bamberg” erläutert, oder sagen wir besser zu erläutern versucht.
Man habe auf das “Bamberg” verzichtet, um “brose baskets” als Marke zu etablieren und Sponsoren über Bamberg hinaus zu gewinnen.
Aha.
Nein, halt, es geht ja weiter, und da wird’s interessant. Zurecht beklagt Wolfi dann, dass die Stadt Bamberg und die Großen unter den lokalen Unternehmen für die Basketballer und ihr Supe-Publikum wesentlich weniger tun als das Umland. Gerade von denen, die sich gerne im Glanz der Werbewirksmkeit der Basketballer sonnen, erwarte man sich mehr.Jetzt sehe ich den wahren Grund für das fehlende “BAMBERG”, ganz klar. Das mit der Marke und den Sponsoren ist völlig an den Haaren herbeigezogen, denn MIT Bamberg wäre die Marke noch stärker.
I am assuming that …: Das Ganze ist nur eine Retourkutsche an “Bamberg” für die Parkplatzfrage und auch für mangelndes Interesse einiger Großer!
Ist es auch eine Verhandlungsgrundlage?
Gaaaanz schön ausgefuchst, die Jungs. -
Ich habe gerade ein wenig im SD-Forum quergelesen und bin im “Köln-Thread” auf einige Nachbetrachtungen zum Turnier in Krefeld getossen, in denen mal wieder die alte Bad-Boys/Bamberg-spielt-unfair-Masche ausgepackt wurde.
MENSCH LEUTE, DAS NERVT!!!
Emotionen, positive wie negative gehören zum Basketball, und es wird immer einen Spieler geben, der sich an einem anderen Spieler reibt. Aber bei Bamberg wird immer alles auf die Goldwaage gelegt. Echt, das geht mir auf die Socken.
Aber woran kann es liegen, dass trotz (diesmal wirklich komplett) neuer Mannschaft die alten Klischees schon wieder ausgepackt werden? Meiner Meinung nach ist es der pure Erfolgsneid. Bamberg hat als Kleinstadt, Provinzteam, Bauernkaff, und wir sonst noch tituliert werden, einen der größten Etats der Liga, hat Europaliga gespielt, behauptet sich gegen die etablierten (Berlin) und neugegründeten (Frankfurt, Köln) Großstadtklubs und spielt seit Jahren Saíson für Saison ganz oben mit. Das können eben manche nicht vertragen.
Aber Leute, ich appeliere an eure Krativität: Lasst bitte dieses völlig ausgelutschte, langweilige Gedeppel von den unfairen Bambergern weg. In jeder Saisonvorschau jedes Teams kann man lesen, dass die Trainer mehr die Defense stärken wollen. So ist halt nun mal das Spiel. Es geht ums Körbe MACHEN UND VERHINDERN!
Also, lasst mal gut sein, packt die ollen Kamellen weg und lasst uns zusammen einige schöne Basketballfeste feiern.
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Mailmann steht also noch früher auf als ich.
Lieber W. Heyder, auch wenn man Behauptungen, Vermutungen und Hoffnungen ohne entsprechende Realitäten noch so oft wiederholt; besser wird das Ganze trotzdem nicht. Fakt ist und bleibt, dass Bamberg als Standort von Stoschek verraten und verkauft wurde. Punkt. Was soll das mit der feigen Stadt Bamberg und der bösen Wirtschaftsregion Bamberg??? Was hat das mit dem Verschwinden von Bamberg im Namenszug zu tun? Geht das so nach dem bitteren Rachemotto, hoho, ihr wollt nix mit Basketball zu tun haben weil ihr uns nicht unterstützt, also canceln wir Bamberg und es gibt nur noch Brose Baskets? Kleinkinder argumentieren so.
Daran Schuld ist ganz zuletzt Freak-City, aber wir gehen auf die Barrikaden, weil wir Bamberg sind! Wir sind es die maulen, und nicht die Wirtschaft, oder die Stadt.
Trotzdem gibt es definitiv keinen einzigen Marketinggrund, Bamberg wegzulassen. Im Gegenteil! Außerhalb des Basketballs kann Bamberg sehr wohl für sich selbst stehen und werben, weil es nämlich zu den schönsten Städten der Welt zählt! Aber dass interessiert Stoschek nicht. Ratet mal, was für Stoschek wirklich zählt, ne ne, falsch, das Geld ist es bestimmt nicht. Es ist seine grenzenlose Liebe zum Basketball. Darum muss Bamberg auch weg! Ohne Bamberg wirbt es sich nämlich einfach besser und dass hat Bonn bewiesen.
So ein Quatsch. Den kann man unwidersprochen im FT verzapfen. Hier im SD gibt es Zunder.Bamberg muss wieder her, sonst gibt Freak-City keine Ruhe. By the way, Brose alleine schreien wir nie, höchstens BAMMBERG!!!
Sers
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Zur BAMBERG-IM-NAMEN-DISKUSSION:
Da mag Wolfi Heyder im Leserbrief schreiben was er will (das ist eh eine lustige Kombination, wie wenn Ulli Hoeneß im BayernMagazin einen Leserbrief schreibt, aber egal), letztlich gefällt es keinem mir bekannten Fan, dass der Name “Bamberg” nun aus dem Vereinsnamen verschwunden ist. Dies ist und bleibt unser “Bamberger Team”, das ist unsere Identifikation, nicht eine Marke, egal, ob sie nun brose oder sonst wen mit ins Boot genommen haben.
Wenn man sich die NBA anschaut, hat man ja genau dieses Markensystem: Da spielen die Mavericks gegen die Heat, die Cavaliers gegen die Bulls usw. Und wenn ein Team in einer Stadt unglücklich ist, wird es eben in eine andere verkauft, die Marke bleibt die gleiche.
Übertragen auf die Bundesliga wäre das so:
Alba gegen RheinEnergie
Brose gegen NewYorkerPhantoms
Telekom gegen Bayer
usw.
Wobei es unerheblich wäre, wenn diese Teams an andere Städte verkauft worden wären, also z.B.Alba (Dresden) gegen RheinEnergie (Düsseldorf)
Brose (München) gegen NewYorkerPhantoms (Hannover)
Telekom (Heidelberg) gegen Bayer (Bochum)
usw.Sicherlich, das ist jetzt etwas weit gesponnen, aber letztlich läuft es darauf raus, wenn nur noch die Marken, aber nicht mehr die Städtenamen vermarktet werden.
Vielleicht bin ich da noch zu sehr “altbacken”, aber ich finde es nach wie vor schade, dass “Bamberg” und “BroseBaskets” nicht vereinbar sind, und würde mich wie sicher viele andere Fans auch freuen, wenn sich das noch ändern würde.
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ich seh schon du kennst den michel s. sehr gut
weißt genau wie er tickt und was er denkt, aber leider/zu glück denkst du nur es zu wissen!
sicher geht es für einen menschen in seiner position sehr ums geld, aber glaubst du ernsthaft, das die firma brose (deren geschäftsführer er übrigens nicht mehr ist) am basketball auch verdient???
man kann sicher darüber streiten warum das bamberg fehlt, aber das man sponsoren so angeht wie du ist PUHHHHHH!!!
ohne leute wie michel s oder sabine g würdest du sicher nicht so erfolgreichen basketball in bamberg sehen. denk da mal drüber nach
übrigens seh ich mich nicht als bamberger und wenn du die leute aus dem landkreis fragst und du kommst auch “nur” aus dem umland sind es (wenn es nicht um basketball geht) keine bamberger sondern stegauracher, hirschaider oder ……
und so ist es mit unternehmen eben auch
brose ist nicht bamberg (Hallstadt und Coburg und x weitere standorte)und wer zahlt schafft an … eiserne regel
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Mein HERREN ich glaube von Euch hat noch keiner verstanden das es für den Bamberger Basketball vor ca. 6 Wochen nicht 5 vor 12 sondern schon 12 war.
Hätte Brose nicht den Namenssponser gemacht und sein Sponsoring auf über 1 Mio erhöht könnten sich die Jungs auf der Baustelle vielleicht noch einige Monate mehr Zeit lassen bis die Halle fertig sein müsste oder es würde garnicht weitergebaut !!!
Es war eine GROßE HILFE von BROSE in letzter Minute !!!
Es gabe keinen anderen Kanditaten weit und breit !!!
Dafür sind die 7 Buchstaben für Bamberg eigentlich keine Rede wert!!!Und das mit dem besseren Vermarkten von der Marke ohne die Kleinstadt würde bei GROßEN Unternehmen bestimmt besser ankommen !!
ENDE
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On 2006-09-19 08:38, Amadeur wrote:
Außerhalb des Basketballs kann Bamberg sehr wohl für sich selbst stehen und werben, weil es nämlich zu den schönsten Städten der Welt zählt!Nur EINE DER SCHÖNSTEN Städte?!
Warum denn so bescheiden?:-DOn 2006-09-19 08:57, gert-fan wrote:
und wer zahlt schafft an …… eiserne regelUnd dann auch noch mal wieder meine Lieblingsbambergerweissheit: WER BEZAHLT SCHAFFT AN!
Was wollt ihr damit eigentlich immer ausdrücken?
Auf jeden Fall köstlich, kaum aufgestanden und schon wieder zwei mal gelacht.
Bamberg sei Dank. -
On 2006-09-19 08:57, gert-fan wrote:
ohne leute wie michel s oder sabine g würdest du sicher nicht so erfolgreichen basketball in bamberg sehen. denk da mal drüber nach
Das ist das Totschlagargument in dieser Diskussion. Die Aussage, dass ohne diese Leute der Basketball weniger erfolgreich wäre, kann man sicher so akzeptieren, auch wenn es letztlich niemand weiß, ob sich dann nicht andere Konstellationen ergeben hätten. Das fatale ist für mich aber die Schlussfolgerung: Wir wollen Erfolg, die liefern Erfolg, also müssen wir hinnehmen, was die tun. Das läuft dann auf den folgenden Punkt hinaus:
und wer zahlt schafft an …… eiserne regel
Es gibt Leute, die würden hier ein großes ABER platzieren. Und dahinter reihen sich dann Grundprinzipien, sowas wie eine moralische Grundlinie, die trotz aller Anschafferei nicht verlassen wird. Und deren Erhaltung wichtiger ist als der angestrebte Erfolg. Für die man zur Not auf eben diese Art des Erfolgsstrebens verzichtet und lieber einen anderen Weg sucht.
Nun kann man sich wiederum trefflich streiten, ob “Bamberg” eines dieser Grundprinzipien ist.
Die Markendiskussion finde ich im Übrigen an den Haaren herbeigezogen. Man kann eine Marke auch mit einem Stadtnamen etablieren, selbst wenn dieser dann in der Marke gar nicht mehr mitgenannt wird.
Beispiele:
Juve, Inter, Lazio, Real, Arsenal, die Bayern, Hertha
Oder im Basketball:
Real, ALBA, Ülker, Efes Pilsen, Maccabi, Tau Ceramica, Panathinaikos, ZSKA, PAOK, Aris, Zalgiris
Das sind alles Marken, die ohne Städtenamen auskommen, jeder weiß, was gemeint ist, und doch im Vereinsnamen den Städtenamen führen.
Aber vielleicht sind die einfach kein Vergleich für Bamberg
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Passt nur auf, dass Ihr in nicht allzu ferner Zeit wieder dort ankommt, wo Ihr mit Tröster gelandet seid.
Stoschek ist ein Egozentriker und seine Liebe zum Basketball könnte schneller erlöschen als Ihr zu glauben wagt!!
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nicht dein ernst jetzt oder
erklärung:
wer für etwas zahlt der hat die macht
und da ghp-bamberg geschichte war und durch den wegfall der 2 großen geldgeber der basketball mal wieder mit dem rücken zur wand stand ist es eben so, daß man dem zukünftigen geldgeber eben mehr entgegen kommt.
übrigens kann er nicht einfach mit den brose baskets weg da die lizenz nicht bei brose ist sonder bei der baskets bamberg gmbhalso erstmal nachdenken bevor man wie ein hb - männchen an die decke geht
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Hier ziehen dann aber die gleichen Argumente. Wenn das Geld die Macht hat, ist die Lizenz auch nur Theorie. Dann zieht sich das Geld zurück, die Lizenz kann nicht spielen, wird frei… und da kommt dann wieder das Geld ins Spiel…
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Naja, richtig ist auf jeden Fall, dass die Geldressourcen TSK, GHP, Brose in der unmittelbaren Umgebung nicht unendlich sind. Von daher MUSS wohl der Schritt in die Überregonalisierung gegangen werden, gibt gar keine andere Wahl. Es sei denn, irgendein Müllentsorger oder ein Bankier oder ein Telekommunikationsfuzzi (oder noch ein Plüschtiermacher) aus der Region oder sonstwas steigt auf zum Selfmademan a la Bill Gates. Aber ich sehe keinen.
Ergo: Der nächste Millionengeber muss zwingend woanders herstammem als aus Bamberg & Vicinity.
Woher?
Also gucken wir mal, nach München, nach Nürnberg, wohin auch immer.
Wwer das nicht mitmachen will, der darf sich jetzt noch an ein paar netten Jahren (zwei) freuen, und dann iss Ende Gelände. Und zwar fundamental, denn die anderen schlafen nicht.
Ein Alternativmodell, das ja auch im Ansatz schon gefahren wird, sehe ich nur in der Vergesellschaftung des Teams. Jeder Freak kauft sich durch nochmal verdoppeltes Eintrittsgeld ein in eine breite Basis der Sondernutzer. Vielleicht gibt’s auch gleich Anteile zu kaufen, VIP-Anteile an der GmbH mit der Verpflichtung zu sagen wir mal € 2000,- im Jahr.
Aber irgendwoher muss der Zaster ja kommen. Sabine G ist da sehr weitsichtig, indem sie die Grundlage für das sozialistische Modell schon mal schafft: große Halle, viele Plätze, viel Einnahmen.
Rufen wir doch jetzt schon das “Projekt 4000 mal 2000” aus. Macht 8 Mio. Wer macht mit? -
Natürlich hat Stoschek dass Recht käuflich erworben, Bamberg warum auch immer wegzulassen. Aber genauso haben wir das Recht, uns darüber aufzuregen, weil wir die schönste Stadt der Welt eben genauso vergöttern wie den Basketball im Bamberg.
Obwohl meine Statements nur Sandkörnchen sind, will ich sehr wohl an die Decke gehen, wenn ich will :-)! Shit, es ist halt nicht schön, dass Bamberg rausfällt.
Werden Sponsoren eigentlich automatisch durch ihr Geld zu geschützten Zonen - Tabupersonen, unantastbar, und wie weit muss unsere Dankbarkeit gehen? Dürfen wir noch aufrecht zu den Spielen, oder wird Unterwerfung vorgeschrieben?PS: Natürlich sind wir froh, Sponsoren zu haben, aber Kritik muß möglich sein.
Sers
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On 2006-09-19 08:32, Eskerrik wrote:
Ich habe gerade ein wenig im SD-Forum quergelesen und bin im “Köln-Thread” auf einige Nachbetrachtungen zum Turnier in Krefeld getossen, in denen mal wieder die alte Bad-Boys/Bamberg-spielt-unfair-Masche ausgepackt wurde.MENSCH LEUTE, DAS NERVT!!!
Emotionen, positive wie negative gehören zum Basketball, und es wird immer einen Spieler geben, der sich an einem anderen Spieler reibt. Aber bei Bamberg wird immer alles auf die Goldwaage gelegt. Echt, das geht mir auf die Socken.
Aber woran kann es liegen, dass trotz (diesmal wirklich komplett) neuer Mannschaft die alten Klischees schon wieder ausgepackt werden?
Vielleicht am Trainer, der die neuen Spieler auch nach Charakter aussucht sowie Spiel- und Verhaltensweisen vorgibt bzw. fordert, die außerhalb von “Brose Baskets Land” als unsportlich gesehen werden?
Nein, ich weiß, ich weiß, wenn man in der bösen weiten EL-Welt basketballtechnisch überleben will, muss man so sein…
Meiner Meinung nach ist es der pure Erfolgsneid. Bamberg hat als Kleinstadt, Provinzteam, Bauernkaff, und wir sonst noch tituliert werden, einen…
Wie war das mit den ollen Kamellen: “Erfolgsneid”
MENSCH, Eskerrik, DAS NERVT!!!
Auf Euch und Euren Verein ist niemand neidisch, glaub es mir, Ihr habt ja noch nicht einmal mehr eine Herkunft, die habt Ihr ja längst verkauft…
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herr heyder muss nun also schon leserbriefe an den ft schreiben…, früher schrieben die vom ft doch immer brav die pressemitteilungen der basketballer ab…
brose baskets ist der name, den fans und grossen teilen der medien (sogar dem ft anscheinend) gefällt dies nicht, da sie an dem namensbestandteil bamberg hängen, die fans sind offensichtlich für das management um herrn heyder relativ unwichtig, zumindest sahen sie die interessen des langjährigen sponsors brose, der wohl nun mit (mehr geld?) zum namenssponsor geworden ist, als wichtiger an.
ich weiss nicht, ob jetzt bamberger, bayerische oder bundesweite unternehmen eher bereit sind, sich als sponsoren bei den brose baskets zu engagieren, nur weil man jetzt brose baskets und nicht z. b. brose bamberg heisst… ich kann es mir nicht vorstellen, ich denke, potentiellen sponsoren sind eher die sportlichen erfolge, das image und der bekanntheitsgrad des vereins wichtig, und zumindest beim punkt bekanntheitsgrad könnte der verzicht auf das bamberg im namen meiner meinung nach sogar eher kontraproduktiv sein, denn basketball ist randsportart, sicher nur wenige konnte in deutschland mit dem namen ghp bamberg etwas anfängen, vielleicht ein paar mehr mit der kombination bamberg + basketball, aber selbst von denen werden ausserhalb der echten fans und dem bamberger umland viele mit dem begriff brose baskets nicht viel anfangen können.
geldprobleme hin oder her, hallenausbau hin oder her, auf jeden fall ist die umbenennung schon ein kleines misstrauensvotum gegen den basketballstandort bamberg.
wer heute sagt, wir haben als verein mit dem namen bamberg nachteile bei der sponsorensuche, deshalb weg mit dem namen bamberg, der wird in seiner eigenen logik dann irgendwann auch sagen, wir haben als verein in der kleinstadt bamberg einen nachteil bei der sponsorensuche, also weg aus bamberg z. b. nach münchen.
abschliessend: das thema war ja hier auf sd schon gegessen, vielleicht wäre herr heyder besser gefahren, keinen leserbrief zu verfassen…, im endeffekt ist es eigentlich unwichtig, dass der name bamberg aus der bbl verschwunden ist, aber als (zahlender) fan will man eben nicht nur basketball sehen, sondern auch seinen verein irgendwie lieben können.
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WER ZAHLT, SCHAFFT AN!
OK, aber das gilt doch nicht nur für die Sponsoren, sondern für alle (Dauer-)Kartenkäufer…! Zahlen wir kein Geld? Also: schaffen wir auch an und haben genauso mit zu entscheiden.
Sicher funktioniert es nicht ohne Großsponsor, aber genausowenig funktioniert es ohne die große Zahl der (zahlenden) Fans. Lasst uns also nicht zu bescheiden sein, wir haben auch Rechte. Und wenn es uns gefällt, Bamberg im Namen zu tragen, dann dürfen wir das auch genauso vehement fordern wie Herr Stoschek ablehnen. Ich wüßte nicht, warum hier einer mehr Recht hat als der andere? In der Summe zahlen wir Fans mehr als der eine Sponsor.
Natürlich bin ich froh, dass es solche Sponsoren gibt, aber wenn sie Sachen entscheiden, die gegen den Strom gehen, dann müssen sie halt auch mit Gegenwind rechnen.
Warum sollten wir nur wie die Schäfchen hinter jedem herrennen, der die Richtung meint vorgeben zu können? Schaltet mal eure Hirne und vor allem eure Meinung ein!
In diesem Sinne: Möööh, Määäh, Mööh, Määh, …
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Jemand sprach hier davon, dass das ganze so ähnlich sei, wie in der NBA. Sehe ich anders… Ich setze jetzt mal in diesem Zusammenhang die NBA mit der DEL gleich. In der DEL gab es nach der Einführung der DEL viele Teams, die sich plötzlich Tiernamen gaben. Z.B. Kölner Haie, Adler Mannheim, Nürnberg Ice Tigers, etc.
Das sind Marken, mit denen man leben konnte. Aus zweierlei Sichten: 1. Der Stadtname war mit im Namen! 2. Das Tier an sich war etwas beständiges.Anders ist es nun hier im Basketball. Nicht nur dass die Städtenamen teilweise wegfallen (Deutsche Bank Skyliners, Brose Baskets…), sondern nach einem Wegfall des Sponsors heißt der Verein plötzlich ganz anders. Das sieht man eben an TSK universa Bamberg, GHP Bamberg, nun Brose Baskets.
Ich finds auf der einen Seite sehr schade, denn der Stadtname gehört einfach dazu, genauso wie ein “einizgartiger” Titel. Im Fußball wäre sowas (bisher) noch undenkbar. Allerdings ist ein Verein wie Bayern München z.B. eine Marke, die allein schon genug Geld reinholt. Das ist eben leider nicht im Basketball der Fall. Denn der Hauptsponsor und damit auch Namensgeber hilft dem Verein oft dazu, überhaupt erst zu einer Marke zu werden. Der deutsche Basketball will konkurrenzfähig sein im internationalen Wettbewerb. Dazu benötigt er Geld. Und den bekommt er (leider) hauptsächlich durch den Verkauf der Namensrechte. Traurig aber wahr.