Brose Baskets fordern kommunale Unterstützung - Jako-Arena insolvent
-
http://www.tvo.de/default.aspx?ID=1059&showNews=776585
der manager im interview!!!
-
http://www.tvo.de/default.aspx?ID=1059&showNews=776585
der manager im interview!!!
Jammern auf höchstem Niveau - und wieder wird mit der Aus-für-den-Bamberger-Basketball-Keule geschwungen, same procedure as every year!!! Peinlich, sorry!!!
-
@basketsball
was bist denn du für eine maus?
wir in bamberg haben den basketball des öfteren am finanziellen abgrund gesehen und nur leuten wie wolfgang heyder ist es zu verdanken (neben dr. gerhard müller, fritz hofmann, hans herbst und vielen ungenannten), dass sich das schiff in nicht allzu stürmischen gewässern bewegt.wenn heyder nachdrücklich betont, dass stoschek auszusteigen gedenkt, falls die stadt bamberg weiterhin ungeniert stoscheks finanzielle unterstützung durch parkplatzmiete wieder einkassiert, dann ist die situation mehr als ernst.
ein ausstieg von brose wäre fatal.
so eine unverschämte parkplatzmiete an die kommune gibt es in der ganzen BBL nicht! jede stadt wäre froh, wenn EL-Sport geboten würde.was soll das?
da stellen sich stadtvertreter bei der meisterschaftsfeier vor die fans und skandieren “bamberg ist die schönste stadt der welt” und irrsinnigerweise verlangt diese stadt auf beschluß des stadtrates von dem club, der den namen in die europäische welt hinaus trägt eine satte gebühr fürs parken.
Brrrrr.diese sitauation bleibt solange ungerecht und wird solange aufs tablett kommen bis das ungleichgewicht zwischen BB-arena, fußball-stadion, konzerthalle, bambados use. ins gerechte lot kommt.
-
man kann eine parkgebühr doch 1:1 an die fans weitergeben.
also in stuttgart musste ich fürs parken auch 5€ zahlen und in tübingen weiß ich den betrag nicht mehr.
in berlin kostet es glaube ich 10€!!!
ich habe natürlich keine ahnung wer da die gebühren bekommt, aber ich tippe mal nicht auf den verein sondern den hallenbetreiber oder die stadt!sind denn bei euch die parkplätze kostenlos für den fan?
wenn ja dann willkommen in der welt anderer fans falls sich das ändern sollte.
wenn nein dann muss eben brose die einnahmen davon nun an die stadt abgeben. -
man kann eine parkgebühr doch 1:1 an die fans weitergeben.
also in stuttgart musste ich fürs parken auch 5€ zahlen und in tübingen weiß ich den betrag nicht mehr.
in berlin kostet es glaube ich 10€!!!In Berlin sind´s EUR 5,-, es sei denn man möchte auf dem VIP-Parkplatz parken, der zwar quasi genauso weit weg wie der normale ist, dafür aber auf der anderen Seite!
Auch wenn der franz ja ein Fan von Untergangsszenarien zu sein scheint - zumindest kommt er ja immer wieder gerne mit Abgesängen auf ALBA in den entsprechenden Threads vorbei - muss ich mich der Kritik an Heyder anschliessen.
Bamberg ist vom finanziellen Abgrund doch einen relativ großen Schritt entfernt. Jetzt aus einem Streit um ein paar zehntausend EUR Parkplatzkosten pro Jahr wieder den finaziellen Ruin und Untergang des Basketballs in Bamberg zu konstruieren ist ungefähr so ernst zu nehmen, wie es eine Aussage wäre, dass die Abschaffung des SolZu den finanziellen Untergang der Bundesrepublik bedeutete. Nicht mehr als Klappern, das nunmal zum Handwerk gehört - aber man nicht gut finden muss.
Nebenbei darf bei aller Solidarität, die Heyder hier für seine regelmäßig laut polternden Angriffe gegen die Stadt erntet, auch mal hinterfragt werden, ob er damit nicht evtl. mehr kaputtmacht als er erreicht. Evtl. haben Politiker weniger Lust die Baskets zu unterstützen, wenn sie regelmäßig öffeentlich zu angeprangert werden. Nur mal als Gedanke…
Dass (wieder einmal) Forderungen nach Unterstützung durch die Stadt in einer Art und Weise kommuniziert werden, die man guten Gewissens auch als erpresserisch bezeichnen könnte, darf man doch auch außerhalb Bambergs unseriös finden und dies hier bekunden, oder nicht?
-
@qnibert nein die “heilige kuh” bamberg dürfen keine auswärtigen kritisieren lach
das mit den berliner parkplätzen wusste ich nicht da ich da immer bvg fahre… habe nur mal 10€ mitbekommen… aber gut zu wissen dass es auch für 5 geht bzw wer sich auskennt und 5min läuft…@kick natürlich kenne ich wenig details und hintergründe aber dass man woanders sehr viel als fan fürs parken bezahlen muss, ist ja wohl eine berechtigte anmerkung. wie es in bamberg ist war ja auch meine frage (ohne antwort bisher g).
und warum sollten bei euch die parkplätze von der stadt gezahlt werden? finde das jetzt nicht außergewöhnlich. -
von dem club, der den namen in die europäische welt hinaus trägt
Vielleicht sollte der Herr Stoschek mal über seinen Beitrag dazu nachdenken, warum dieser Club den Namen eben nicht in die europäische Welt trägt: Kein Bamberg zu sehen.
Der Vergleich mit Bayreuth scheint ja die neue Platte vom Wolle zu sein. Recht hat er. Gut, dass die Stadt Bamberg im Zusammenhang mit der Jako-Arena nie einen 6stelligen Betrag in die Hand genommen hat, neben des Engagements der städtischen Gesellschaften, wie es das in Bayreuth ja auch gibt.
Was mich mal interessieren würde, wäre die Höhe des Bayreuther Engagements im Vergleich zum Bamberger Engagement ist. Dazu hört man irgendwie gar nichts.
Aber ich find es gut, dass wir jetzt wissen, warum der Mischa nur für ein Jahr verlängert hat.
-
Wo ist das Problem?
Wolle macht deutlich, dass Stoschek sauer ist.
Es ist ja nicht so, dass er (Stoschek) nur der “Nehmer” ist.
Der gibt bei unseren Brösels, aber nicht nur da.
Die Stadt Bamberg, obwohl nicht seine Heimatstadt, profitiert ebenfalls von ihm.
Beispiel gefällig?Und was da an Gesprächen etc. im Hintergrund läuft, bzw. schon gelaufen ist, das wissen halt die “heiligen Kühe” von vor Ort scho a bisserla besser, als die “Berliner Bären” von ziemlich weit weg.
Ph alias opahugo(2047) alias patriarch
-
Dass (wieder einmal) Forderungen nach Unterstützung durch die Stadt in einer Art und Weise kommuniziert werden, die man guten Gewissens auch als erpresserisch bezeichnen könnte, darf man doch auch außerhalb Bambergs unseriös finden und dies hier bekunden, oder nicht?
Natürlich darf man das.
Du hast ja selber “wieder einmal” geschrieben und so ist es auch. Wolle versucht seine Anliegen “erpresserisch” an den Mann zu bringen und viele SDler springen darauf aus ihrer Plattentrollwohungen auf und wollen den diabolischen Manager am liebsten aufs Schafott schaffen.
Und nächstes Jahr das selbe? Klasse.
Mittlerweile sollte doch jedem klar sein, wie Wolle arbeitet. Damit will ich nicht sagen, dass ich es gut finde. Fakt ist aber auch, dass man sich nicht auf der einen Seite als Stadt im Vollsuff mit den Basketballern rühmt und auf der anderen Seite diese dann versucht abzuzocken oder Steine in den Weg legt in Bezug auf gewisse Grundstücke etc.pp (wenn man sieht was diese Stadt sonst so an Geld in den Wind bläst).
Der Mann versucht einfach mit seinem Verein langfristig erfolgreich zu sein, dazu ist das Getue der Stadt nicht gerade hilfreich und wird dementsprechend von ihm behandelt.
Um auf den Punkt zu kommen: die Stadt ist hinsichtliche ihres Vorgehens in dieser Konstellation (Verein - Stadt) sicherlich nicht der Klassenprimus und vorallem auch nicht gerade seriös.@student79, das ging überhaupt nicht gegen dich. Was man in Bamberg für den Parkplatz zahlt kann ich dir gar nicht sagen, ich laufe.
Edith meint 2€:
http://www.schoenen-dunk.de/news_a35483_Brose-Baskets_JAKO-Arena-Eigentuemerwechsel-unter-Dach-und-Fach.htm -
Wenn doch aber der Zuschauer den Parkplatz bezahlt, kann es dem Wolle doch egal sein. Wenn ich es richtig verstehe, refinanziert man das jetzt nicht mehr über direkte Parkgebühren sondern über allgemein teurere Tickets. Also zahlt es auch wieder der Zuschauer und nicht die brose baskets. Wenn die Stadt jetzt sagt: “Passt auf, ihr bekommt die Parkplätze umsonst”, senkt der Wolle dann die Ticketpreise wieder? Dann wär es für die baskets doch auch wieder wurscht. Ich seh irgendwie nicht, wo das irgendwelche negative Auswirkungen auf den Club hat. Auf die Zuschauer, ja.
Dass er von unprofessionellen Trainingsmöglichkeiten spricht, ist nicht zufällig die Beurteilung eines Bereichs, für den die Stadt so ungefähr gar nicht, ein Profiverein so ungefähr vollkommen zuständig ist? Bei dem Thema könnte er doch, parallel zu den Geschichten aus Bayreuth, mal erzählen, wie es die Konkurrenz so macht: Artland Dragons bauen sich ein Trainingszentrum. Telekom Baskets Bonn bauen mit ihrer schicken Halle gleich ein Trainingszentrum. ALBA Berlin saniert eine marode Turnhalle für teuer Geld und überlegt das Ganze ein zweites Mal zu tun, weil die erste ausgelastet ist. All diese Teams investieren Geld aus ihrem Etat in die Trainingsmöglichkeiten der Jugend- und/oder Profimannschaften. Warum findet man bei den brose baskets keine ähnlich professionelle Lösung?
-
also mal unabhängig von der ganzen stadt gibt/nimmt diskussion. ich finde ich es schade und irgendwie traurig, dass ein h. stoschek solche argumente ,wie ich ziehe mich aus dem sponsoring zurück wenns nicht so läuft wie ich will,gebraucht.
ich mein was wird beim nächsten mal nicht in stoscheks kram passen?ich glaube das ist ein schlechtes argument von heyder und ich hoffe und glaube auch das stoschek nícht so argumentiert.
um wieder zum eigentlichen thema zu kommen.
ich bin auch der meinung, dass man nicht mehr all zu lange auf die antworten der spieler warten sollte. die jungs sollen merken das es auch anders geht.
ich glaube durch die wirtschaftskrise werden viele spieler billiger. dazu noch die teilnahme in der euroleague.positiv im courtvisionbericht ist doch die tatsache, dass goldi und antoni pro bamberg sind. also nächste pk am freitag.
-
Der Mann versucht einfach mit seinem Verein langfristig erfolgreich zu sein, dazu ist das Getue der Stadt nicht gerade hilfreich und wird dementsprechend von ihm behandelt.
Entspricht ja genau meiner (ketzerischen) These, nur eben umgekehrt. Heyder verhält sich undiplomatisch und die Baskets werden dementsprechend von der Politik behandelt. War Huhn oder Ei zuerst da?
-
Der Mann versucht einfach mit seinem Verein langfristig erfolgreich zu sein, dazu ist das Getue der Stadt nicht gerade hilfreich und wird dementsprechend von ihm behandelt.
Entspricht ja genau meiner (ketzerischen) These, nur eben umgekehrt. Heyder verhält sich undiplomatisch und die Baskets werden dementsprechend von der Politik behandelt. War Huhn oder Ei zuerst da?
http://www.shortnews.de/id/623682/Wer-war-zuerst-da-das-Huhn-oder-das-Ei-Die-Aufloesung
-
Und nach den Sponsoren war jetzt eben die Stadt dran. Was ich auch verstehen kann, wenn man das mit anderen Städten vergleicht.
Könntest Du diese Phrase bitte mit Inhalt füllen und aufführen, wo andere Städte mit wieviel Geld welche Basketball-Teams unterstützen. Aber bitte nicht nur Würzburg nennen, damit es gelingt, den von Dir erweckten Eindruck zu festigen, es sei allerorten üblich, dass der Steuerzahler die Gehälter der Basketball-Profis bezahlt.
-
Ich persönlich finde 450.000 € für Hallenmiete und Parkplätze bei einem Etat von 5,5 Mio heftig.
Mir fehlt der Bezug was Hallenmieten kosten.
Allerdings stellt sich schon die Frage, wenn man weiss, dass man das zahlen muss, warum man die Halle nicht selbst gekauft hat und versucht statt zu mieten zu finanzieren. -
Die nächsten Erpressungsversuche. Langsam wirds langweilig.
Erst die Farce mit der Halle, mit weißen und schwarzen Rittern, die Drohung den Laden dicht zu machen, und nachher ging es um ein paar läppische Hunderttausend Euro.
Jetzt wird Brose vorgeschoben damit die Stadt endlich ihr Säckel aufmacht. Peinlich. -
@ goose
Hallenmiete geht an Klappan-Gruppe www.klappan.de/def_neu/Geschaeftsfelder/default.htm, doch von den 450.000 EUR führt Klappan 200.000 EUR an die Stadt für die Parkplätze ab. So stand es mal in unserem FT-Blättla.
Liegt so glaube ich daran, daß die Stadt irgendwann im Lauf der Turbulenzen im Bezug “drohende Pleite der Jakoarena” die Parkplätze erstellt und finanziert hat.
Die Brösels konnten nie Hallenbesitzer werden, die Halle hat ja Frau Günther gekauft und auch umgebaut und der Verein mußte ja (angeblich) nie Miete zur Güntherzeit aufbringen. Klappan hat jetzt zwar die Arena durch die Übernahme von Günther gerettet, doch der sieht halt die Sache mehr geschäftsmäßig und will Miete für die Nutzung.
–---------------------------------------
Betrachtet man die Situation wie in Bamberg zum Teil recht großzügig ein inzwischen Pleite gegangener Fußballverein unterstützt wurde - siehe www.infranken.de/nc/nachrichten/lokales/artikelansicht/article/bamberg-schaut-in-die-flutlicht-roehren-60076.html dann kann man den Unmut von Heyder und Stoschek besser verstehen.
-
@poldibär warum nicht?
Wenn man sich in der Lage gesehen hat solche Beträge für die Miete auszugeben, wäre auch ein Kauf möglich gewesen.
Am Beispiel Bonn sieht man ja, dass es zumindest versucht wird. Im Gegensatz zu Bonn können andere Veranstaltungen durchgeführt werden. -
@nTV:
@poldibär warum nicht?
Wenn man sich in der Lage gesehen hat solche Beträge für die Miete auszugeben, wäre auch ein Kauf möglich gewesen.
Am Beispiel Bonn sieht man ja, dass es zumindest versucht wird. Im Gegensatz zu Bonn können andere Veranstaltungen durchgeführt werden.Wie sollte dies gehen wenn die ehmalige Hallenbesitzerin auch die Hauptgesellschafterin der Franken 1st Bamberg Basketballgesellschaft GmbH ist.
Quelle: www.brosebaskets.de/_plaza/bb.neo?cid=10&sid=21&pid=1865&style=0
-
Hier muss ich poldibär durchaus zustimmen. Fußball wird und wurde in Bamberg schon immer besonders von der Stadt gefördert. Und wenn man jetzt diese Flutlichtpleite anschaut, dann fragt man sich wirklich, was für eine Stadtverwaltung wir haben. Es werden Millionen für Fußball, Philharmonie, Bundesgartenschau, Bambados und Co. ausgegeben und Basketball wird mit Füßen getreten. Und das, wo Basketball das Auszeigeschild Bambergs ist und von der Stadt gerne als Aushängeschild genutzt wird.
-
Langsam wird es also langweilig… Heyder spricht doch vor allem die Struktur an. Warum glaubst du z.B., dass die absolut notwendige und überfällige Trainingshalle noch nicht gebaut ist? Ich kann dir nur sagen, an den Brose Baskets liegt es nicht. Die könnten sofort anfangen. Da ist ein wenig Nachdruck manchmal hilfreich.
-
Hab nochmal nachgekramt und betreffs der Parkplatzgebühren dies gefunden.
www.brosebaskets.de/_plaza/bb.neo?cid=1&sid=1&pid=3407&style=0
Schon happig, wenn Brose den öffentlichen Nahverkehr unterstützen darf/muß.
-
Ja, da tun die Stadtwerke immer so, als wären sie der größte Sponsor und kassieren “hintenrum” wieder bei den Nutzern. Was die Sportförderung durch “die Stadt” angeht, so hat sich unser OB wieder im Münchner Rampenlicht gesonnt. Aber alleine gegen einen bornierten Stadtrat kann er auch nicht bestehen. Und “Fußball ham scho immer gspielt, des blöde Rumeiern mitm Ball auf an Korb, da ham mer ka Geld…” Auch gibt es im Hintergrund, das weiß ich aus eigenem Hören, starke private Kräfte die sich vehement einer intensiveren Förderung des Profisports entgegenstellen und ausschließlich auf das “Pferd” Kultur setzen und hier sicher auch Stoschek beeinflussen. Dumm ist es trotzdem, wenn man gestern im BR wieder die Werbung von Seehofer für “Freak City” gesehen und gehört hat.
-
-
für was Geld da ist und wie damit umgegangen wird … hier ein kleines Beispiel :
-
Ok, ich verstehe Dein Argument. Weil man einen Fehler gemacht hat, und für den Fußball Millionen verbrannt hat, soll man jetzt das wirtschaftliche Denken in Sachen Parkplätze (wir haben sie gebaut, wir müssen sie erhalten, ihr nutzt sie, also zahlt ihr) aufgeben und im Sinne des Basketballs auch mal so richtig Geld verpulvern.
-
@nTV:
@poldibär warum nicht?
Wenn man sich in der Lage gesehen hat solche Beträge für die Miete auszugeben, wäre auch ein Kauf möglich gewesen.
Am Beispiel Bonn sieht man ja, dass es zumindest versucht wird. Im Gegensatz zu Bonn können andere Veranstaltungen durchgeführt werden.Wie sollte dies gehen wenn die ehmalige Hallenbesitzerin auch die Hauptgesellschafterin der Franken 1st Bamberg Basketballgesellschaft GmbH ist.
Quelle: www.brosebaskets.de/_plaza/bb.neo?cid=10&sid=21&pid=1865&style=0
Warum sollte das nicht gehen - die SABO GmbH und die Franken 1st GmbH sind doch unterschiedliche Personen und können untereinander Verträge schliessen. Ob (wie in Bonn) das BBL-Team eine Kapitalverzinsung auf das investierte Geld erhält, oder (wie in Bamberg derzeit) Herr Klappan, ändert nichts daran, dass der Mietzins ein Zins ist.
Es gab doch (soweit ich mich erinnere) von Heyder die Forderung, die Stadt solle die Halle kaufen, verbunden mit dem Angebot Stoscheks, dafür zinsgünstig (-frei?) das Kapital zur Verfügung zu stellen. (Sorry, falls ich mich diesbezüglich irre.) Warum hat man in diesem Zusammenhang nicht die Halle an die Franken 1st verkauft? War das Stoschek zu riskant? Oder Franken 1st?
Als Mieter sollte man sich nicht über die Höhe der (selbst ausgehandelten?) Miete beschweren, zumindest wenn man mit evtl. ähnlichen Etatbelastungen das Mietobjekt hätte erwerben können.
Spannend finde ich die Forderungen, dass nur weil beim Fußball, Orchester oder welchen Groschengräbern auch immer Millionen verbrannt werden, auch gefälligst ein prosperierender Wirtschaftsbetrieb, der seit Jahren den Umsatz aus eigener Kraft erhöhen kann, auch subventioniert werden soll.
Ich lese viel Ablehnung für die verschiedenen Subventionen heraus, aber das der logische Schluß daraus gezogen werden soll, dass bitte an weiterer Stelle (in dem Fall Basketball) verschwendet werden soll, will einfach nicht in meinem Kopf. Aber so ist das immer mit den heeren Idealen: da ist einem das eigene Wohl dann doch wichtiger.
@GJF:
Woher willst Du denn mit Sicherheit wissen, dass der nächste Schritt für Pleiss zu früh käme? Evtl. sind die Trainingsbedingungen in der ACB insgesamt doch etwas professioneller. (Zumal Heyder ja gerade öffentlich beklagt hat, dass die Trainingsbedingungen in Bamberg suboptimal sind. Klassisches Eigentor von ihm ).
Ich halte es für Wunschdenken, dass der Spieler Pleiss für die ACB noch signifikant zu schwach sein soll, aber für brose in der EL genau der Richtige. Aus Sicht eines Fans ist es natürlich nachvollziehbar, dass man traurig ist, wenn ein guter Spieler geht, weil man ihn nicht halten kann/will. Aber daraus quasi ein “moralisches Vergehen” zu machen, ist nicht o.k. - wobei Du das so ja auch nicht geschrieben hast. Das war ja eher Snakes Standpunkt.
-
Die Sache mit Franken1st und der Halle ist doch ganz einfach und gut am Beispiel Bonn nachzuvollziehen: Der Kapitaldienst ist das eine, das jährliche Minus im Unterhalt das andere. Deshalb musste ja die Halle überhaupt verkauft werden und natürlich wollten weder Franken1st noch die Stadt das Risiko eingehen, jedes Jahr Millionen-Minus zu schreiben.
-
Die Stadt profitiert imagemäßig und auch finanziell von der privat betriebenen Arena meiner Meinung nach in einem besonderen Maße, zudem leisten die “bösen profitgeilen Profis” auch einen nicht unerheblichen Dienst für die Gemeinschaft. Die Erstligamannschaft ist die Spitze des Eisbergs, was sich darunter mit Schulprogrammen, Jugendförderung und Breitensportveranstaltungen abspielt, wäre ohne dieses Zugpferd womöglich weit weniger erfolgreich. Wirtschaftliches Denken ist auf der anderen Seite legitim und notwendig, allerdings muss man aufpassen, dass man gewisse Stellschrauben nicht überdreht.
Beide Seiten sollten sich aufeinander zu bewegen, statt Giftpfeile aufeinander zu feuern. Von Vereinsseite könnte ich mir z.B. vorstellen, dass man seine Verbundenheit mit dem Ort auch durch den Vereinsnamen stärker ausdrückt. Es sagt eh schon jeder “brose baskets Bamberg”, dann sollte das Kind halt auch offiziell so heißen.
-
Nicht alles in einen Topf werfen und umrühren in Sachen Sport, Kultur, Freizeit in unserem fränkischen Dorf
Derzeit geht es in erster Linie darum
der Stadtrat beschließt zu einem Zeitpunkt wo der “ruhmreiche” FC Eintracht Bamberg seit langem auf einen Abstiegsplatz in der Regionalliga festklebt, JA wir finanzieren eine überdimensionierte Flutlichtanlage damit der Verein auch zukünftig Regionalliga spielen kann.
Denn ohne Anlage bekommt man lt. DFB-Statuten keine Spielberechtigung und es droht der Zwangsabstieg. Daß der Verein auf einem Abstiegsplatz steht und zu 80% sportlich absteigen muß, das hat man einfach ausgeblendet.
Auch hat man sich nicht informiert wie der Verein finanziell aufgestellt ist, immerhin sollten ja seitens des Vereines 200.000 EUR für die Anlage beigesteuert werden. Nun ist der Verein in Konkurs und die Stadt hat auch diese 200.000 EUR an der Backe.
Man hätte immer noch die Flutlichtanlage stoppen können wo bekannt wurde - der FC Eintracht Bamberg ist pleite. Aber nein, es könnte ja mal ein Juniorenländerspiel nach Bamberg vergeben werden und dann braucht man die Anlage.
Daß dieses sehr blauäugige Verhalten einen Basketballfan aufregt wenn er im Gegenzug hört …… 200.000 EUR für den Nahverkehr muß Brose löhnen ist wohl verständlich. Es zeigt einfach keine Gleichbehandlung und der Stadtrat denkt halt… irgendwie geht es schon weiter mit Brose, Stoschek, Rewe, E-ON usw.
Unter Umständen etwas zu kurz gedacht wenn mal der Ofen aus ist.
-
Versteh ich nicht mit den Parkplätzen.
Die Stadt Bamberg verlangt für die Parkplätze Geld vom Hallenbesitzer. Und der gibt sie eins zu eins an die Basketballer weiter, obwohl sie nur einer von vielen Mietern ist. (Wie wir gelernt haben, finden ja unzählige andere Veranstaltungen statt, weswegen die Bamberger ja ständig Terminprobleme mit der Halle haben).
Das ist doch nur ein Problem von Brose Baskets und dem Hallenbetreiber. Wieso soll nun die Stadt einem kommerziellen Hallenbetreiber die Gebühren erlassen und was hat das mit Kultur und Fußball zu tun.
Kommt doch auch kein Turnverein oder Musikschule auf den Trichter von der Stadt zu verlangen, dass sein Vermieter keine Grundsteuer zu zahlen hat, nur weil der Vermieter diese Kosten an die Mieter abwälzt. -
In Bamberg ist also auch ein Sommerloch zu diagnostizieren.
Und da wirft man sich auf die schwächsten Glieder der Spielerkette.
Den über alles beliebten Jungstar.
Denn bei den dollen Spielern aus der großen weiten Welt weiß man eh, dass sie auch in Franken immer nur auf der Durchreise sind, weil man sie im finanziellen Wettrennen in Europa eh nie halten wird können…
Und da muss eben der arme Tibor als unverzichtbarer Grundstein der zukünftigen immer währenden Bamberger Basketballseligkeit herhalten.
Wo es doch den anderen verlorenen Sohn ins Bayerische zieht statt ins Fränkische.
Und damit die fränkische Sommerseele ihre Ruh findet, muss eben der Pleiß bleiben.
Koste es ihn selbst, was es wolle, es geht ums große ganze fränkische.
Da muss man eben mal auf den einen oder anderen 100.000er verzichten. -
Versteh ich nicht mit den Parkplätzen.
Die Stadt Bamberg verlangt für die Parkplätze Geld vom Hallenbesitzer. Und der gibt sie eins zu eins an die Basketballer weiter, obwohl sie nur einer von vielen Mietern ist. (Wie wir gelernt haben, finden ja unzählige andere Veranstaltungen statt, weswegen die Bamberger ja ständig Terminprobleme mit der Halle haben).
Das ist doch nur ein Problem von Brose Baskets und dem Hallenbetreiber. Wieso soll nun die Stadt einem kommerziellen Hallenbetreiber die Gebühren erlassen und was hat das mit Kultur und Fußball zu tun.
Kommt doch auch kein Turnverein oder Musikschule auf den Trichter von der Stadt zu verlangen, dass sein Vermieter keine Grundsteuer zu zahlen hat, nur weil der Vermieter diese Kosten an die Mieter abwälzt.Da bist etwas auf dem falschen Dampfer, denn auch bei anderen Veranstaltungen kommt ein Zuschlag für das Parken auf die jeweiligen Karten. Nach meinem Kenntnisstand 2 EUR.
-
Da bist etwas auf dem falschen Dampfer, denn auch bei anderen Veranstaltungen kommt ein Zuschlag für das Parken auf die jeweiligen Karten. Nach meinem Kenntnisstand 2 EUR.
Na also, mit welcher Begründung soll also die Stadt dem Hallenbetreiber die Parkplatzgebühren erlassen. Ist schließlich ne kommerzielle Halle und hat nichts mit Bamberg Basketball zu tun.
-
wenns um trainingsmöglichkeiten geht warum bauen die broses nicht selber? wie oldenburg oder bonn. da gibts sicher noch zuschüsse für den breitensport und man hat alles so wie man es will. geschäftsstelle trainingshalle fitnesszentrum und und und …
-
Der Mann versucht einfach mit seinem Verein langfristig erfolgreich zu sein, dazu ist das Getue der Stadt nicht gerade hilfreich und wird dementsprechend von ihm behandelt.
Entspricht ja genau meiner (ketzerischen) These, nur eben umgekehrt. Heyder verhält sich undiplomatisch und die Baskets werden dementsprechend von der Politik behandelt. War Huhn oder Ei zuerst da?
Jupp, genau so ist es.