Brose Baskets fordern kommunale Unterstützung - Jako-Arena insolvent
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geschäftsführer der SABO ist klappan, daher kann heyder mit heyder keine mietverträge unterschreiben, es sei denn, eine vollmacht klappans liegt ihm vor. oder ist sabine günthers ära gemeint? welch entstzliches bild-niveau.
Du solltest mal hier gucken, dann würdest du wissen, was Klappan, und was Heyder bei der Sabo sind
Edith stellt fest, dass der Link nicht funzt, aber hier ist die Adresse:
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geschäftsführer der SABO ist klappan, daher kann heyder mit heyder keine mietverträge unterschreiben, es sei denn, eine vollmacht klappans liegt ihm vor. oder ist sabine günthers ära gemeint? welch entstzliches bild-niveau.
Du solltest mal hier gucken, dann würdest du wissen, was Klappan, und was Heyder bei der Sabo sind
Edith stellt fest, dass der Link nicht funzt, aber hier ist die Adresse:
Du kannst beim ebundesanzeger keinen link weitergeben.
Der ist einmalig auf Deine “session” angelegt.
Gib doch Deine Suchbegriffe hier mal rein, und dann kann jeder sich die Infos selber holen, wenn er will.
Unter dem Suchbegriff “SABO Vermögens- und Beteiligungsgesellschaft mbH” findet mann/frau den Jahresabschluss von 2006. GF: Günther und Heyder.
Ob das jetzt dann weiter hilft?
Ph alias opahugo(2047) alias Patriarch
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geschäftsführer der SABO ist klappan, daher kann heyder mit heyder keine mietverträge unterschreiben, es sei denn, eine vollmacht klappans liegt ihm vor. oder ist sabine günthers ära gemeint? welch entstzliches bild-niveau.
Du solltest mal hier gucken, dann würdest du wissen, was Klappan, und was Heyder bei der Sabo sind
Edith stellt fest, dass der Link nicht funzt, aber hier ist die Adresse:
Abschluss 2009. zum 30.6.
Hilft auch nicht weiter, danach kam Klappan.
Ph alias opahugo(2047) alias Patriarch
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Jetzt Heyder die Schuld an der Insovenz der SABO GmbH in die Schuhe schieben zu wollen ist wohl eine Frechheit!
Ich war wohl der jenige, der mit seinen pausenlosen Engagement und seinen guten Verbindungen zu verschiedenen Event-Veranstaltern die Halle so lange am Laufen gehalten hat!
Zwar war er sicherlich als GF in diesem Netzwerk involviert, aber ihm nun die Insovlenz der Halle anzukreiden grenzt schon fast an Rufmord! -
Meine Güte, ihr Heyder-Jünger: Im BR hat der sinngemäß geäußert, dass er vielleicht nach München geht, wenn die Stadt Bamberg nicht macht, was er will. Ist das Erpressung, Selbstüberschätzung, Größenwahn? (Man beachte bitte die Fragezeichen!)
Den echten Bamberger Fans gönne ich diesen Verflechtungssumpf natürlich nicht, den SD-Postern, die anscheinend im Sumpf mit drinstecken, natürlich durchaus. -
Die causa Heyder erinnert mich an den Parteispendenskandal aus den 70er Jahren mit Verurteilung von Graf Lambsdorff und von Brauchitsch 1985.
Es hat keine persönliche Vorteilsnahme stattgefunden, aber es wurden Gelder zweckentfremdet eingesetzt. Bei den zahlreichen von Heyder aufgebauten Verschachtelungen ist (beabsichtigt?) auf Anhieb kein Durchblick zu erzielen.
Geld floss von einer Tasche in die andere und irgendwann taucht dabei immer der Name Heyder auf. Ich unterstelle dabei keine persönliche Gewinnabsicht, es kam nur auf ein immer größeres Raddrehen im Bamberger Basketball an.
Was ja auch gelungen ist. Ich gehe seit über 30 Jahren in Ba zum BB, will sagen ich freue mich über gewisse Entwicklungen.
Aber es jetzt sieht so aus, alsob der Bogen überspannt ist. Es wird Zeit, dass
die Hallenbetreibung in ruhigeres Fahrwasser überführt wird. Der Bundesligabasketball hat weiter gute Chancen in Ba, es bleibt auch für Sponsoren hochinteressant, die Fans kommen garantiert weiter und die Halle bleibt ein Leuchtturm für Oberfranken (auch für andere Veranstaltungen,
vielleicht mit mehr Fantasie für weitere Ereignisse).
Nicht hilfreich ist dass ständige Madigmachen durch z.B. Abduljabar oder das
immerwährende kritiklose Gutreden von franz und poldibaer. -
Wenn schon Verwirrung, dann komplett: da einige Leute in Ba wissen, dass ich mich für BB in Ba interessiere habe ich am abend mehrere verschiedenparteiliche Anrufe von Bamberger Stadträten/innen erhalten, warum denn der Manager von Alba Berlin gestern abend im Keesmann war.
Ich habe dann versucht zu erklären, dass der Herr Baldi von 2000 bis 2004 schon einmal im Präsidium der AG BBBL saß, aber letztes Jahr die Mitarbeit von Alba in offiziellen Gremien aufgekündigt hat. Aufgrund einer retrograden Amnesie hat er sich jetzt wieder in das Präsidium wählen lassen. Der Bezug zu diesem Thread: die Stadträte brauchen bis zum 30.9. nicht zu befürchten, dass Brose von Alba innerhalb der nächsten Woche übernommen werden wird (wird also doch nichts mit der Meisterschaft für Alba in der kommenden Saison ). -
Hmh, die einen halten Herrn Heyder für einen Messias, der auch in größter geschäftlicher Not erst in letzter Instanz an seine eigenen Interessen denkt.
Die anderen denken, er versuche unter dem Deckmantel seines Rufs noch zusätzliche Gewinne am Rande des Erlaubten zu erzielen, indem er überschneidende Rollen spielt.
Interessant bleibt, dass seine GF-Funktion bei Sabo erst zur letzten Hallenrettung offiziell ausgelaufen ist. Da ist wohl Wunschdenken dabei, wenn er anschließend keine wichtige Rolle mehr gespielt haben soll. Auch ohne offizielle Funktion bleibt er doch die Eminenz im Hintergrund. Die Gefahr, durch verschiedene Rollen im selben Spiel ins Unrecht zu geraten, war ihm doch kaum fremd. Heyder war doch wohl schon bei der letzten Rettung der wichtigste Akteur ( nicht Geldgeber aus eigenen Mitteln). Aber schon der Plan platzte schon.
Wie häufig kann er noch den Retter geben?
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Entschuldige bitte! Mein Post musste etwas konfus wirken, nachdem ich mich ausschließlich auf deinen Beitrag bezogen habe. Aber wenn man versucht, mit Floskeln wie “Verflechtungssumpf” und “Erpressung” versucht Heyders Geschäftsgebahren zur kriminalisieren ist das einfach einfach bewusst oder unbewusst einfach zuviel des “Guten”!
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Da etliche User oft sich an inFranken.de orientieren, bitte schön
www.infranken.de/nc/nachrichten/lokales/artikelansicht/article/die-jako-arena-darf-nicht-sterben-64745.html -
Oh, welch schöne Entwicklung hier auf den letzten Seiten. (OT: Fast so schön wie das Spiel gestern).
Tiberius: danke für Deinen Hinweis und die mögliche Lesart meines posts. Ich will Heyder nicht als alleinigen Verantwortlichen an der Insolvenz darstellen. Es gab da mehrere Sachen, die zusammenkamen. Aber eines wird klar sein: Drahtzieher hinter der Bühne war mindestens seit dem Ziel, die Halle zu vergrößern Wolfgang Heyder. Und zwar mit den Motiven Basketball und Eventagentur. Und komme mir niemand mit Uneigennützigkeit in den Planungen. Ich unterschätze Heyder weder als Basketballmanager (seine größten Meriten) noch als profitorientierten Geschäftsmann (da sollten mal ein paar User hier ihre idealistische Fankappe absetzen).
Ich glaube, daß die Insolvenz bei festem Willen der Beteiligten hätte vermieden werden können, auch wäre ja im letzten Jahr eine andere private Lösung möglich gewesen, die man aber als sogenannte “feindliche Übernahme” aus dem Weg räumte. Insofern trägt die Insolvenz doch auch den Namen von Wolfgang Heyder. Und sollte sich der Artikel im BR bewahrheiten, werde ich gerne noch einiges vorrechnen. Das ist aber jetzt zu früh.
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Schon wieder eine interessante Situation.
1. Stechert war vor der Insolvenz eigentlich schon klar, hat sich dann aber ob der unsicheren Lage und der drohenden Insolvenz doch nicht durchringen können. Der Hallenbetreiber sagt jetzt, dass der fehlende Namenssponsor mit Schuld an der finanziellen Situation war. Frag ich mich doch, warum sich die Jungs damals nicht geeinigt haben und ob die Insolvenz so vermieden worden wäre?
2. Der Namenssponsor ist mit 200.000 pro Jahr eine wichtige Einnahmequelle für die Halle und dass man jetzt einen hat, ist ganz super für den neuen Hallenbetreiber. Andererseits schließt der Namenssponsor gar keinen Vertrag mit dem Hallenbetreiber ab, sondern einen LoI mit dem Hauptmieter. Dabei stellt ein wohlinformierter Bamberger fest, dass die 200.000 an Franken 1st fließen werden. Das versteh ich als Auswärtiger dann natürlich nicht, wie das die Situation der Halle verändert? Zahlt Franken 1st das dann über die brose baskets anteilig oder ganz als erhöhte Miete weiter?
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guwacevic: vollkommen richtig. Die einzige Ausgleichsmöglichkeit (außer finanzieller Gegenleistung an die Stadt, die ja - sollte der sogenannte “Vertrag” rechtskräftig werden keinen eigenen Namenssponsor berufen kann) bestünde darin, daß Stechert, ebenso wie es wohl mit Stoschek angedacht war, eine Bürgschaft über die Halle übernähme. War ja keine uninteressante Sache, die aber wohl wieder vom Tisch ist. Jedenfalls habe ich keine neuen Informationen diesbezüglich. Und wenn tatsächlich keine Gegenleistung in irgendeiner Form kommt, könnte die Unterzeichnung des “Vertrages” durchaus ein Pyrrhussieg im Hinblick auf die Stadtratsitzung sein.
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Die Beteiligten müssen sich schon fragen gefallen lassen, warum für eine Absichtserklärung so ein Pressewirbel veranstaltet wird, so kurz VOR der anscheinend entscheidenden Stadtratssitzung. Wird da Druck aufgebaut und wenn ja , auf wen (und war der nicht sowieso groß genug?). Müssten die Namensrecht nicht beim Insolvenzverwalter sein, gegenwärtig?
Die zentrale Rolle von Heyder in allen Fragen die mit der Halle zu tun haben wird jedoch eindrucksvoll bestätigt. Damit trägt er auch mindestens eine Mit-Verantwortung an der derzeitigen Situation. Klappan war doch erst zum Jahreswechsel dazugekommen (richtig? zumindest formal als GF?). So schnell geht es nicht bergab, Wirtschaftskrise hin oder her.
Und damit keine Missverständnisse aufkommen: ich möchte sehr gerne, dass Bamberg weiterhin ein starker Gegner in der BBL bleibt. Und irgendein Kindergartenplatz wird sich schon finden lassen ….
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Ich hoffe, W.H. nimmt juristische Mittel in Anspruch, um sich gegen die Gerüchte eines M.E. (der übrigens in Bamberg nicht gut ankommt) auf br-online zur Wehr zu setzen. Was da mit einem Mann gemacht wird, ohne den es Basketball in Bamberg in der derzeitigen Form gar nicht geben würde (über das Wie kann man gerne streiten), das geht schon weit unter die Gürtellinie.
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Was nach meinen Eindrücken bei aller - berechtigten oder unberechtigten - Kritik an W.H. vergessen wird ist das von Kosmo übermittelte Angebot von W.H., sich mit den SD-Usern zu treffen und der Kritik zu stellen.
Welcher andere Sportmanager in Deutschland oder sonstwo in der Welt würde sich denn dazu bitte herablassen? Das zeigt imho doch, wie wenig abgehoben W.H. ist und dass er bereit ist Rede und Antwort zu stehen.
Ich persönlich habe Hochachtung vor einem solchen Schritt.
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Was nach meinen Eindrücken bei aller - berechtigten oder unberechtigten - Kritik an W.H. vergessen wird ist das von Kosmo übermittelte Angebot von W.H., sich mit den SD-Usern zu treffen und der Kritik zu stellen.
Welcher andere Sportmanager in Deutschland oder sonstwo in der Welt würde sich denn dazu bitte herablassen? Das zeigt imho doch, wie wenig abgehoben W.H. ist und dass er bereit ist Rede und Antwort zu stehen.
Ich persönlich habe Hochachtung vor einem solchen Schritt.
Volle Zustimmung.
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Welcher andere Sportmanager in Deutschland oder sonstwo in der Welt würde sich denn dazu bitte herablassen?
Nun ja das Bonner Management hat ein “Krisen”-Gespräch mit den Fans in dieser Off-Season abgehalten. Hier ging die Initiative übrigens auch vom Management aus. So ganz einmalig ist der Herr Heyder also nicht mit diesem Fan-(Kritik)-Info-Treffen. Trotzdem Respekt, dass er das macht.
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Jan Pommer hat sich schon mit SD Mitgliedern getroffen und in Berlin gibt es regelmäßig “Hintergrund” Treffen mit Baldi und Co. via Fanclub z.B. Kontakte zwischen Management und Fans sind jetzt nicht soooooo neu und sollten selbstverständlich sein, sozusagen Kundenbetreuung.
Heyder hat doch auch zig Webseiten und jeden Zugang zur Bamberger Prawda und anderen Medien, um “ein paar Dinge richtig zu stellen”. Passiert das denn nicht? (hab sicher nicht alles selbst gelesen)
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Ich würde hier schon ein bisschen differenzieren. Lockere Treffen zwischen Machern und Fans zum Gedankenaustausch auf der einen und Treffen zu konkret lichterloh brennenden Themen wie in Bonn und Bamberg auf der anderen Seite. Meiner Meinung nach nicht unbedingt direkt vergleichbar. Man schaue sich nur die Anfeindungen an, die W.H. hier in diesem Thread ausgesetzt ist und ich kann mir vorstellen, dass in Bonn mit der unglücklichen Hallensituation (ich drücke euch die Daumen, dass es besser wird) auch nicht alles “Friede-Freude-Eierkuchen” war.
Generell aber natürlich in jeder Form begrüßenswert.
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Also Baldi hat sich schon zu “lichterloh brennenden Themen” wie Playoff-Erstrunden-Aus den Fans gestellt. Es wäre jetzt zu viel verlangt, extra ein Treffen anzuberaumen, wo er sich dafür entschuldigt, daß Alba kein Hallenproblem hat, über das man diskutieren kann.
Fast jeder Manager stellt sich den kritischen Fragen der Fans. Das ist nichts Außergewöhnliches sondern deren Job.
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Ok, beim Abschneiden von Alba in den letzten beiden Jahren hat er ja Übung im entschuldigen, da darf er das mit dem fehlenden Problem auch mal lassen .
Mal im Ernst: Wie liefen die Treffen denn speziell in Berlin ab? Emotional? Sachlich? Würde mich - ganz neutral - echt interessieren.
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So unterschiedlich wie die Menschen, die daran teilnahmen. Das hängt ja vom Naturell der einzelnen Individuen ab. Der eine ist generell emotionaler und dann auch dort, der andere ist generell bedachter und sachlicher. Baldi selbst ist ja eher so ein Emo-Typ mit einem gewissen Hang zum Pathos.
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Die bereitschaft zu dem Treffen ist gut, da seien Heyder und Kosmonaut dank (auch wenn ich nicht kommen kann), aber interessanter wäre natürlich ein Treffen mit Heyder, evtl. Stoschek oder Stechert und OB Starke gewesen, wenn man auch über die Halle diskutieren will. Denn zur Halle hat rein rechtlich Herr Heyder nichts mehr zu sagen. Da hat gegenwärtig der Insolvenzverwalter das Sagen und wohl oder übel demnächst die Stadt. Dennoch freue ich mich, wenn hier Diskussionsergebnisse mitgeteilt werden.
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Treffen zwischen Stoschek und OB Starke gibt es schon des öfteren, siehe
www.stadt.bamberg.de/index.phtml?object=tx%7C1829.52&ModID=255&FID=1829.1599.1&&sNavID=1829.2&mNavID=1829.87&La=1&sNavID=oder
www.bamberger-symphoniker.de/115.html?&L=shivlpnsgjzq&tx_ttnews%5Btt_news%5D=493&cHash=0fce9137b7Auch in den letzten Wochen trafen sich beide Herren, was sie wohl besprochen haben?
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Genau, das würde mich auch interessieren. Das Spannendste gegenwäretig wäre ja in meinen Augen die mögliche Bürgschaft brose/Stoscheks (neben der von Stechert) für die Halle. Wenn Du da mal Neues hörst, immer her damit.
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Das meinte ich mit Differenzieren.
@Abdul:
Klar, wenn ich auf die grüne Wiese latsche und mir was wünschen darf dann hole ich mir auch alle Großkopferten zum diskutieren. Geht nur leider etwas an der Realität vorbei. Sicherlich wünschenswert, aber vielleicht etwas naiv zu glauben, dass die das mitmachen.
Ferner sollte man berücksichtigen, dass Heyder seine bereitschaft bereits jetzt - also vor der finalen Entscheidung - kundgetan hat. Er wird also Rede und Antwort stehen egal wie es ausgeht.
Auch wenn ich den Andi durchaus schätze, selbst wenn es ihn mal jucken würde mit den BB-Fans zu diskutieren so glaube ich nicht, dass er das im Falle eines Scheiterns tun würde.
Jetzt aber BB kucken, kann ja heute leider nicht in der Halle sein.
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Tiberius: ich hatte das auch nur halb ernst gemeint. War mir schon klar, daß das nicht möglich ist.
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Eigentlich könnte das Beko BBL Selbstbeweihräucherungsevent heute der finale Akkord in der JAKO Arena gewesen sein. Ich persönlich glaube es nach wie vor nicht, aber große Angst haben sie alle.
Es würde mich sehr wundern, wenn nicht alles schon hinter den Kulissen vorbereitet ist. Ich denke nicht, dass ein so enorm erfolgreicher Stratege wie MS sein Baby BB so einem Drahlseilakt aussetzen würde. Es gibt ja durchaus diverse Verbindungen zwischen MS und BA und deren relevanten Vertretern. Da steht zwar ein tolles Werk in Hallstadt, aber eben auch die Brose Trust versteckt in der Hainstraße. Ich wage es nicht einzuschätzen welch Bedeutung der BA Standort hat, aber es gibt sicherlich einen.
Ganz losgelöst davon, wenn der Stadtrat den Gesamtzusammenhang aller Auswirkungen auch nur annähernd richtig einschätzt, dann kann es nur ein JA zur Stechert-Arena geben. Alles andere wäre irgendwie Bamberg-schädigend.Ein wenig irritierend ist in der Tat der Bericht des BR. Für mich steht das viel blabla, aber wenig konkret belastendes. Das ist in dieser Phase wirklich sehr schädlich für alle Mühen um die Halle, eigentlich schon fast enttäuschend für ein solches Medienunternehmen.
Natürlich ist WH in viele Gesellschaften involviert, er war es ja auch, der das Gesamtprojekt maßgeblich nach vorne gebracht hat. Man sieht hier immer nur den vermeintlichen Abschöpfer aber nie den, der auch alle Risiken eingegangen ist, dass das Projekt überhaupt diese Größe erreicht hat. Die Heyders hatten schon seit eh und je den Veranstaltungsservice in Bamberg, da ist es mehr als logisch, dass die beiden Einrichtungen kooperieren. Man kann beim besten Willen nicht erwarten, dass die Heyders Ihr Lebenswerk einfach in den Müll treten, noch hätte es die JAKO Arena in dieser Form je gegeben, wenn nicht WH uns seine Mitstreiter sich hier als solches engagiert hätten. Ohne Veranstaltungsservice hätte die JAKO Arena doch nie überhaupt existieren können.Natürlich ist es legitim, dass die Heyders auch irgendwie ihren Lebensunterhalt mit ihrem Job verdienen. Ich möchte nicht wissen mit welchen Summen der Manager der o2-World oder von anderen Multifunktionshallen heim geht. Zudem ist es natürlich fraglich was denn die Messlatte ist zu attestieren, dass Mieten zu niedrig angesetzt waren. Ist nicht auch die Nichtmiete < 9000 von ALBA Berlin viel zu niedrig angesetzt?! Das Veranstaltungsgeschäft ist brutal, da geht es doch zu wie auf dem Basar. Am Ende muss man sich als Betreiber eben fragen wie man am Ende Umsatz und möglichst Gewinne erzielen kann.
[…]
Gleiches gilt natürlich auch für ehrenwertere Branchen wie z. B. die der Kreuzfahrtschifferei. Sind nicht alle Kabinen ausgebucht, dann gibts für Freunde des Hause die Kabine für einen lächerlichen Spottpreis, weil unterm Strich eben immer noch mehr übrig bleibt als wenn sie leer fährt. Das ist doch mit der Arena ebenso. Und es ist ja wirklich Fakt, dass es die Berliner o2-World in der Metropole einfacher am Markt hat als die JAKO Arena in der fränkischen Provinz. Da muss man eben andere monetäre Anreize bieten, meist halt dass es einen gewissen Rabatt gibt, dass z. B. der Lichter Horst seinen Schnurrbart in Bamberg präsentiert.
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“Natürlich ist WH in viele Gesellschaften involviert, er war es ja auch, der das Gesamtprojekt maßgeblich nach vorne gebracht hat. Man sieht hier immer nur den vermeintlichen Abschöpfer aber nie den, der auch alle Risiken eingegangen ist, "
Welche"Risiken” denn? Er hat nur abgeschöpft. Verdienste hin oder her - auch der Kreuzfahrtreeder muss seine Crew bezahlen, sonst geht auch er pleite.
“Natürlich ist es legitim, dass die Heyders auch irgendwie ihren Lebensunterhalt mit ihrem Job verdienen. Ich möchte nicht wissen mit welchen Summen der Manager der o2-World oder von anderen Multifunktionshallen heim geht.”
Auch das ist hier nicht die Frage. -
@ Jim-Wade
Welches Risiko hat ein Konzertveranstalter wie Heyder? Nach deiner Ansicht keine, denn er hat ja nur abgeschöpft.
Nun bevor man abschöpfen kann, muss man als Veranstalter im Vorfeld Risiko gehen, welche dürften klar sein (wenn nicht solltest Du dich mal informieren).
@ Kosmo
Du hast es prima dargelegt, mehr braucht man nicht sagen.
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Kosmonaut: zu Stoschek stimme ich mit Dir im großen und ganzen überein. Zu Heyder eher nicht. Lebensunterhalt und Lebenswerk schön und gut, aber wenn sich der BR-Artikel bewahrheitet, geht es über das weit hinaus. Daher gibt es durchaus noch was zu sagen (ich hatte auch schon formuliert, halte das aber noch zurück. Der eine Artikel ist mir noch etwas zu unsicher). Fortsetzung folgt also noch.
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Gerade eine Aussage des OB Starke gelesen die lautet:
In seinem Grußwort sprach Starke von einer Basketball-Begeisterung in Bamberg, die sich nicht zuletzt in der Attraktivität als Tourismusstandort niederschlage. Quelle: www.schoenen-dunk.de/news_a41980_Beko-BBL_Brose-Baskets-weiter-auf-Titeljagd.htm
Diese Bedeutung des Basketballs auch für den Tourismus, sollten die Stadträte mit in ihre Entscheidung einfliessen lassen.
Tja, wer ist mit stark beteilgt bei dieser Begeisterung? Fängt mit H an und hört mit R auf.