Brose Baskets fordern kommunale Unterstützung - Jako-Arena insolvent
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Kosmonaut: ging mir mit der Gewerbesteuer auch nur darum, die Zahlen von Bananajoe zu relativieren. Und das Sponsoring von Herrn Stoschek insgesamt sind durchaus gewürdigt worden. Dennoch muss die Stadt Bamberg nicht nur kuschen. Qnibert zeigt es ja auf.
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In der heutigen Printausgabe des FT verkündet der Coburger Reserveberlusconi, dass die Halle ein Schnäppchen sei, und dass man ihm eigentlich die Füsse küssen müsste.
Es stellt sich die Frage, warum er das Ding nicht selbst kauft, wenn es so billig ist, und wer ihm die Käsefüsse küssen muss.
Wir können ja nach Nürnberg, droht Stoschek unverholen. UND TSCHÜSS - aber ohne mich!
Mittlerweile geht mir der Coburger Fürstenhabitus gewaltig auf den Senkel.
Sers
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In der heutigen Printausgabe des FT verkündet der Coburger Reserveberlusconi, dass die Halle ein Schnäppchen sei, und dass man ihm eigentlich die Füsse küssen müsste.
Es stellt sich die Frage, warum er das Ding nicht selbst kauft, wenn es so billig ist, und wer ihm die Käsefüsse küssen muss.
Wir können ja nach Nürnberg, droht Stoschek unverholen. UND TSCHÜSS - aber ohne mich!
Mittlerweile geht mir der Coburger Fürstenhabitus gewaltig auf den Senkel.
Sers
War das ganze Theater nicht schon letztes Jahr in Grün?
Am Ende haben sich alle wieder lieb und klatschen sich ab, weil sie wieder alle an der Nase herumgeführt haben.
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Das Modell Bamberg wird nur in Bamberg funktionieren nicht in Nürnberg und ich glaibe auch nicht in München.
We will see.Das wäre so, als würde man Oldenburg nach Bremen verfrachten. Es würde, zu 99% sicher, nicht funktionieren.
Dasselbe wäre in Ulm und Tübingen (Stuttgart) , Quakenbrück nach Osnabrück dagegen, könnte klappen,
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Machten Heyder (& Stoschek) die Drohung wahr, und gingen an eine anderen Standort, dann IMHO nicht wegen eines kleinen, nicht gewährten Unterstützungsbeitrages, sondern weil sie es möglicherweise ohnehin planen - entsprechende Befürchtungen wurden ja auf SD vor Jahren bereits mal diskutiert.
Inwieweit ist Stoschek überhaupt an der Spielbetriebsgesellschaft bzw. der Franken 1st Holding beteiligt oder hat er dort eine Stimmmehrheit? Denn bei einem Umzug geht das ja eigentlich erstmal nur darüber. Da bezweifle ich, dass z.B. Heyder da ausser informellem Einfluß auf die Beteiligten andere Dinge in Gang setzen könnte. Oder ist auch Heyder nennenswert an der Holding beteiligt?
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Reisende soll man nicht aufhalten auch wenn es ein Stoschek ist , von dem ich eigentlich immer viel gehalten habe … jedes Jahr diese Kasperltheater … ich will doch nur Bundesliga Basketball sehen , dann holen wir halt nen Collegeboy statt Casey und die Sache passt …mir mittelerweile auch Recht …
Nürnberg wäre erst recht zu scheitern verurteilt , Ohne mich -Ohne UNS -Ohne Freaks …… da können sie Hallenhalma spielen mit Ihren 2000 -3000 Hanseln & Ohne Stimmung … wartet mal ab was nächstes Jahr in München “abgeht” … Ich sag Euch eine 40 Jahre Basketballgemeinde kann man nicht mit noch so viele Millionen einfach nachahmen …
und wenn …
geh ich halt wieder Regionalliga schauen , hab ich kein Problem damit , da wird oft der ehrlicher Basketball gespielt als dieses Kasperltheater hier , wo nur noch Kohle zählt und nicht mal feiern können sie
richtig ( siehe der schnelle Abgang Ohne Meisterschaftsfeier … ) -
Mit dem Thema Nürnberg ist für mich die Diskussion erledigt.
Wenn man meint man will dorthin, bitte, ohne mich.Im Endeffekt machen die Herren H. + St. allerdings nichts anderes wie die Spieler.
Sie versuchen das Beste für sich und ihr Ansinnen rauszuholen, von Seiten der Spieler wird das hier im Forum gutgeheissen.
Da interessieren keine Fans und keine Steuergelder…
Deshalb mag ich die beiden Bamberger Chefs auch nicht verurteilen, wie so mancher hier das macht. -
@nTV:
Im Endeffekt machen die Herren H. + St. allerdings nichts anderes wie die Spieler.
Sie versuchen das Beste für sich und ihr Ansinnen rauszuholen, von Seiten der Spieler wird das hier im Forum gutgeheissen.
Da interessieren keine Fans und keine Steuergelder…
Deshalb mag ich die beiden Bamberger Chefs auch nicht verurteilen, wie so mancher hier das macht.Ich bezweifle, dass solche Verhaltensweisen bei Spielern hier entgegengesetzt völlig gutgeheißen wird. Man sollte mittlerweile allerdings schon auch mal wissen, dass dieses Ansinnen (für sich das Beste rausholen) nicht nur eine Handlung auslöst. Es gibt zig Varianten wie man von einer Ausgangsbasis zum Zielzustand gelangt. Ich halte den Polterweg, also immer kräftig verbal auszuteilen in der heutigen Zeit nicht mehr für den Weg, der die höchste Erfolgswahrscheinlichkeit verspricht. Das schließt allerdings natürlich nicht aus, dass auch andere Wege zum Erfolg führen, nur eben scheitern die öfter. Eine stärkere Berücksichtigung einer längerfristigen Perspektive (wie sieht es in 5-10 Jahren aus) lässt dann jährliches Lospoltern eher für ungeeignet aussehen.
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Ein großes hallo zur Meisterschaftstadt, ein großes hallo zu allen Freaks,
Ein Freund von mir versuchte, mich zu erklären zufrieden von diesem Diskussionsstrang, dieses jährlichen bayerischen " Sommertheater". Ich bin nicht, das sicher, das ich ergägenzt verstehe.
Irgendwie gebe ich Ihnen meine Anmerkung:
1. Heyder
Heyder ist, kämpfend spielend und für Heyder. Im Bamberg-Basketball ist er eine Art Gott, in München, das er nur ein Manager wurde. Bamberg ist nicht eine große Zahl im europäischen Basketball innerhalb der folgenden Jahre. Möglicherweise konnte München Schritt an europäische Spitze innerhalb der folgenden Jahre gelangen. Dieses konnte ein Argument sein, damit er folgenden Sommer ändert. Ein Mann wie Heyder könnte viel interessantes Geschäft in München finden.
2. Stoschek:
Er ist alte Schule. Wer zahlt, das rechtes hat zum zu entscheiden. Dieses ist in Bamberg, das als in München einfacher ist. Das Potenzial in München ist größer, als in Bamberg, er viele Euro für Namen des Bamberg-Basketball-Teams zahlt. Möglicherweise könnte er Jersey-Förderung in München für das gleiche Geld, möglicherweise mit einigen kleinen Extras an der Fußballabteilung erhalten. Möglicherweise gibt es ein Problem mit seinem Ego, weil in München er nicht Nr. eine ist.
3. Erwerb
Heyder muss versuchen, Geld für seine Mannschaft, sogar von der Stadt zu erhalten. Dieses ist ein schmutziger Job, aber jemand muss so tun. Er ist nicht größter Diplomat, aber letzte Jahre, die er erfolgreich viel Euro für seine Mannschaft gewann (und für Heyder)
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FrankZappa, möglicherweise gibt es ein Problem mit seinem ego ist richtig. Und als Seelsorge erheitert der Beitrag vielleicht einige geschundene Bamberger Gemüter.
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Nürnberg stand doch bei der Diskussion die ganze Zeit unausgesprochen im Raum. Nun spricht es einer aus, und alle sind überrascht?
Es will doch keiner nach Nürnberg umziehen, weil jeder weiß, dass das nicht funktioniert. Aber drohen kann man ja mal. Hat ja schon das eine oder andere Mal funktioniert.
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Ich hatte vor ein paar Jahren mal in SD reingeschrieben “Stoschek ist ein gefährlicher Egozentriker” und man war darüber im allgemeinen nicht begeistert. Nun scheint sich herauszustellen, dass ich gar nicht so abwegig argumentiert hatte
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@SirMichael
ich glaube mit jedem Öffentlichkeitsautftritt von MS widersprechend Dir immer weniger …
Auf deranderen Seite muss man auch klar sagen, dass es kaum jemanden gäbe, der unheimlich viel Geld wo rein pumpenwürde, ohne sich davon nicht irgend etwas zu versprechen … -
@Jedermann
Ist mir klar, dass MS zu der Gattung Sponsoren zählt, die das Enagement nicht aufgrund Herzblut für den Basketball machen, sondern dass er nur seinen Vorteil sucht. Aber er ist halt ein bisschen zu sehr “eisenbereift”. Man kann seine Interessen und Vorteile sicher auch mit ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl voranbringen.Edith hat festgestellt, dass MS ja nun den Bayerischen Verdienstorden vom Horsti bekommen hat
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@Jedermann
Ist mir klar, dass MS zu der Gattung Sponsoren zählt, die das Enagement nicht aufgrund Herzblut für den Basketball machen, sondern dass er nur seinen Vorteil sucht. Aber er ist halt ein bisschen zu sehr “eisenbereift”. Man kann seine Interessen und Vorteile sicher auch mit ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl voranbringen.Fingerspitzengefühl? Ich nenne es Anstand, Benehmen, Sozialverhalten, and so on.
Wer so einen Zirkus braucht, um seine Ziele zu verwirklichen, sollte eigentlich für die Politik tätig sein, auf die er eindrischt. Füsse küssen, ich fasse es immer noch nicht. Das ist doch eklig.Sers
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Ob man als Nicht-Bamberger noch die Chance bekommt diesen besagten FT-Artikel online lesen zu können?
Den Verdienstorden-Artikel, oder welchen Artikel meinst du jetzt? Ich blick hier nämlich auch nicht mehr durch.
Verdienstorden:
http://www.infranken.de/nc/nachrichten/lokales/artikelansicht/article/baumeister-unserer-heimat-61034.html
http://www.np-coburg.de/nachrichten/lokal/coburg/coburg/art2394,1195784 -
Wenn man ein bisschen nach MS googelt, fällt einem auf, dass er mit dem Coburger OB scheinbar im Dauerclinch zu sein scheint
Zum Feind darf man sich diesen Menschen, glaube ich, nicht machen.
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Der Artikel ist nicht online…warum auch immer!
Kurze Zusammenfassung der M.S. Zitate:
“Das ist das beste Geschäft, das die Stadt in den letzten Jahren gemacht hat. Denn sie bekommt eine Halle von über 20 Millionen Euro Wert für viereinhalb Millionen. Und sie sichert so die meistbesuchte Einrichtung und größte Attraktion der Region”, sagt Stoschek. “Diese Halle hat eine halbe Million Besucher im Jahr mehr als die Konzerthalle, das Theater oder das Schwimmbad in Bamberg.”…“Wir sind die Geldbringer. Uns müsste man die Füße küssen.”
“Wir haben Alternativen. Dann gehen wir nach Nürnberg” -
Danke!!
Wenn das Ganze so ein duftes Geschäft wäre, würd er das doch selber machen und die Brose Baskets würden nächste Saison in der Brose Arena spielen. Wer soll denn glauben, dass da kein Haken dran ist?
Dass mit dem Umzug hat man sich in Leverkusen/Düsseldorf ja auch vorher immer positiv ausgemalt … was daraus geworden ist, hat man dann spätestens diesen Sommer gesehen.
Wäre traurig wenn die Freaks ihres Teams “beraubt” werden würden.
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“Das ist das beste Geschäft, das die Stadt in den letzten Jahren gemacht hat. Denn sie bekommt eine Halle von über 20 Millionen Euro Wert für viereinhalb Millionen. Und sie sichert so die meistbesuchte Einrichtung und größte Attraktion der Region”, sagt Stoschek. “Diese Halle hat eine halbe Million Besucher im Jahr mehr als die Konzerthalle, das Theater oder das Schwimmbad in Bamberg.”
erinnert ungemein an irgendwelche pferdezüchter aus schlechten filmen, die ihr hochleistungsrennpferd das garantiert alle in grund und boden läuft und mit dem man massig geld machen kann, spottbillig verscherbeln…aus reinem gutmenschentum natürlichEDiTH fragt sich, warum eigentlich keiner der beteiligten journalisten seinen job macht und MS eben diese “wenn die halle eine goldmine ist, warum versucht der herr dann so verzweifelt sie verkauft zu bekommen?”…
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MS zu verkraulen fände ich nicht gut,
seid doch froh das er z.Zt das Hobby BBG hat.
Für mich ist das eine ganz einfache Rechnung
MS sponsort BB, neugestaltung der Stadt, Musiker, und und undWert>>>>>>7Mio, dafür will er das die Stadt Betrag<7Mio zahlt ,Anerkennung und Show.
Immernoch ein Plusgeschäft für die Stadt…
Trotzdem sollte sich nicht zustark “erpressen” lassen… -
MS ist ein bauernschlauer und ganz gerissener Geschäftsmann. Wenn die Halle nicht nur beim Kauf, sondern auch in der Folgezeit ein Schnäppchen, das sich rechnet, wäre, würde er selbst schneller zuschnappen, als andere schauen könnten. Aber er weiß ganz genau, dass die Folgekosten nicht hereingespielt werden können und deshalb möchte er sein „Steckenpferd“ Basketball auf Kosten des Steuerzahlers sichergestellt wissen.
Die Stadt Bamberg ist aber meiner Meinung nach schon in der Falle „Jako-Arena“ gefangen und wird da nicht mehr so einfach rauskommen. Lässt man die SABO in die Insolvenz rauschen, ist die Bürgschaft fällig und futsch und die Spielstätte für die BBB in Gefahr. Greift die Stadt zu, um wenigstens für die eingegangene Bürgschaft einen Gegenwert zu bekommen, wird die Immobilie ein teures „Fass ohne Boden“ für die Stadt werden und der Steuerzahler bekommt alle Jahre wieder eine hohe Rechnung über das Defizit der Arena zur Zahlung präsentiert.
Der OB und seine Stadträte müssen schön aufpassen, dass die Stadt da nicht unter haushaltsrechtliche Aufsicht gestellt wird und sie dann keinerlei finanzielle Spielräume mehr haben.
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Denn sie bekommt eine Halle von über 20 Millionen Euro Wert für viereinhalb Millionen.
Kaum vorstellbar, dass ein Geschäftsmann wie Stoschek “versehentlich” den Unterschied zwischen Wert und Preis verwechselt.
Nur weil jemand in seinen 1982er Opel Kadett in den letzten 28 Jahren EUR 60.000,- in Wartung und Reparaturen gesteckt hat, ist er mitnichten so viel wert.
So ein Schmarrn und absolut entlarvend, hätte Stoschek selbst doch schon längst zugeschlagen, wenn es eine gute Gelegenheit wäre.
Edit: Dank an den Jedermann für den Link. Dort findet man auch folgendes. Ist ja ein richtiger Sympath, der Micha:
http://www.np-coburg.de/nachrichten/lokal/coburg/coburg/art2394,761162
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www.abendzeitung-nuernberg.de/nuernberg/sport/203006
Nicht unbedingt was Neues…
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Ein Kommtentar des Zeitungsberichtes war folgendes Wortlautes:
Abgesehen davon dürfte sich das Thema Brose Baskets allerspätestens in drei Jahren erledigt haben: der einstige “Meistermacher” Dirk Bauermann (so waren doch Ihre Worte für ihn, Herr Haala?) wird die Basketballabteilung des FC Bayern München coachen, und wer ihn kennt, weiß, dass er damit gerade im Begriff ist, eine neue Erfolgsstory jenseits der fränkischen Provinz zu schreiben. Bei dem finanziellen Polster der Münchner dürfte es für ihn auch nicht allzu schwer sein, seine Traumspieler einkaufen zu lassen.
Also nochmal zum Mitschreiben: warum soll die Stadt öffentlich-rechtliche Gelder für eine Halle investieren, die so oder so bald Geschichte sein wird? Das ganze Gebahren ist nichts weiter als ein Veruntreuungs- bzw. Betrugsversuch nervös gewordener Investoren, und sonst gar nichts.
Ist das die Meinung des Bamberger Normalvolkes?
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@nTV:
www.abendzeitung-nuernberg.de/nuernberg/sport/203006
Nicht unbedingt was Neues…
sollte das realität werden, dürfte das fax der geschäftsstelle das rauchen anfangen:
eine kündigung der DK-besitzer nach der anderen.NÜRNBERG OHNE MICH!
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MS und WH sollten sich was schämen, so eine Drohkulisse aufzubauen und die Stadt Bamberg derart unter Druck zu setzen. Aber so was ist heutzutage leider Mode geworden.
Jeder Sportclub sollte diesem Möchtegern MS in der Zukunft möglichst mit großem Bogen aus dem Weg gehen.
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@nTV:
www.abendzeitung-nuernberg.de/nuernberg/sport/203006
Nicht unbedingt was Neues…
Nicht, das nachher noch die BBL alle interessanten Termine in der Nürnberger Arena blockt
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Da wirrd die BBL ihren aktuellen Spielplan einstampfen können
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Machten Heyder (& Stoschek) die Drohung wahr, und gingen an eine anderen Standort, dann IMHO nicht wegen eines kleinen, nicht gewährten Unterstützungsbeitrages, sondern weil sie es möglicherweise ohnehin planen - entsprechende Befürchtungen wurden ja auf SD vor Jahren bereits mal diskutiert.
Inwieweit ist Stoschek überhaupt an der Spielbetriebsgesellschaft bzw. der Franken 1st Holding beteiligt oder hat er dort eine Stimmmehrheit? Denn bei einem Umzug geht das ja eigentlich erstmal nur darüber. Da bezweifle ich, dass z.B. Heyder da ausser informellem Einfluß auf die Beteiligten andere Dinge in Gang setzen könnte. Oder ist auch Heyder nennenswert an der Holding beteiligt?
Ich würde das auch gerne noch wissen, bevor hier alle Bamberger den Kopf schon in den Sand stecken. Es gibt sicher noch einige rationale Gründe, die gegen einen einfachen Umzug sprechen. Vielleicht recherchiert ja der eine oder andere vor Ort nochmal.
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Ein Kommtentar des Zeitungsberichtes war folgendes Wortlautes:
Abgesehen davon dürfte sich das Thema Brose Baskets allerspätestens in drei Jahren erledigt haben: der einstige “Meistermacher” Dirk Bauermann (so waren doch Ihre Worte für ihn, Herr Haala?) wird die Basketballabteilung des FC Bayern München coachen, und wer ihn kennt, weiß, dass er damit gerade im Begriff ist, eine neue Erfolgsstory jenseits der fränkischen Provinz zu schreiben. Bei dem finanziellen Polster der Münchner dürfte es für ihn auch nicht allzu schwer sein, seine Traumspieler einkaufen zu lassen.
Also nochmal zum Mitschreiben: warum soll die Stadt öffentlich-rechtliche Gelder für eine Halle investieren, die so oder so bald Geschichte sein wird? Das ganze Gebahren ist nichts weiter als ein Veruntreuungs- bzw. Betrugsversuch nervös gewordener Investoren, und sonst gar nichts.
Ist das die Meinung des Bamberger Normalvolkes?
Auf die tolle Geschichte Basketball in Großstädten geb ich inzwischen nichts mehr.
Es gab zuviele Versuche die gescheitert sind und lasst uns erstmal die grossen Münchner Erfolge abwarten.
So recht glaub ich nicht an die grosse Erfolgsstory und wenn ich sehe, was in Griechenland bei Olympiakos reingeblasen wird ohne Titelgewinn, glaub ich nicht dass Herr Hoeness diese Geduld haben wird und diese Summen an Geld ausgeben wird, da auch Europa als Ziel genannt wird.
Und wenn gibts schöne FernsehübertragungenSollte BBB nach Nürnberg gehen, dann spar ich mir die DK und such mir gelegentlich das ein oder andere Spiel raus.
Das Leben geht mit oder ohne BBB weiter…. auch wenn was fehlen wird. -
Da wirrd die BBL ihren aktuellen Spielplan einstampfen können
Das wäre ja nichts Neues. Tut sie ja eh jede Saison mehr als gefühlte 100 mal.
Den Hammer aus o.g. Artikel finde ich diese Aussage:
Nicht der Basketball braucht die Halle, sondern die Halle den Basketball. Wir sind die Geldbringer. Uns müsste man die Füße küssen“, so Michael Stoschek, dessen Unternehmen jährlich weit über eine Millionen Euro in den Basketball investiert.
Natürlich braucht der BAMBERGER Basketball die Halle!
Ich denke allerdings, daß es sich bei der Angelegenheit um das alljährliche Bamberger Sommerlochtheater handelt, und sich letztendlich (wie jedes Jahr) alles ganz überraschend zum Guten wenden wird.
CU,
fischtown