Brose Baskets fordern kommunale Unterstützung - Jako-Arena insolvent
-
Ich bin dafür den Thread zu unterteilen.
…Man muss den Diskussionstil von Abdul nicht mögen. Aber er hat sich nahezu ausschließlich in ruhigem Ton und zur Sache geäußert.
Darin unterscheidet er sich positiv von den vielen, vielen Offtopic-Antworten. U.a. von Deiner.
Das hat sich auch nicht nur auf Abdul bezogen. Dieser Thread hier ist nicht nur für Bamberger ganz ganz schwere Kost. Es ist bspw. müßig darüber zu diskutieren was ein Kulturträger darf und nicht darf. Warum sich Wolfgang Heyder nicht gegen den BR wehrt. Warum stadtfremde User sich so mit diesem Thema beschäftigen. Warum sich hier seit 92 Seiten im Kreis gedreht werden muss.
Natürlich kommen immer neue Fakten/Berichte/Vermutungen auf über die man reden kann. Eine Unterteilung (und ich bin mir bewusst das die Mods dies nicht in Erwägung ziehen) hätte den Vorteil das User die anderen Usern voreingenommen sind, diesen besser aus dem Weg gehen können. Gerade beim Thema Heyder oder der müßigen Frage was ist Kultur und was will die Halle mit Kultur.
-
Abdul-Jabbar, auch nach inzwischen über 90 Seiten dieses Threads erschließt sich mir deine wahre Intention für eine derart penetrante Diskussionsführung nicht.
Erfreulicherweise muss niemand seine Teilnahme/Nichtteilnahme an SD rechtfertigen oder seine Motivation für Antworten/Nicht-Antworten darlegen. Man darf, man muss aber nicht.
Es stört mich beim Mitlesen in diesem Thread gewaltig, dass mehrere User versuchen Abdul das Recht zur Beteiligung dadurch abzusprechen, dass sie über seine Motivation philosophieren.
Da man bei SD über (fast) alles diskutieren kann, kann man natürlich auch über Abdul und seine Motivation reden. Aber in diesem Thread ist das Offtopic. Eröffnet Euch einen eigenen Abdul-Motivations-Thread und werdet dort glücklich. Hier möchte ich etwas über die Arena in BA lesen, nicht mehr und nicht weniger.
-
Laroschlav: schnelle Antwort: manchmal dreht sich so eine Diskussion um Kultur und geht dann zu anderen Themen. Das ist doch normal, je nach Aktualität. Das war doch in den Wechselthreads nicht anders. Kaum kam irgendein Hype, schon stürzt sich alles drauf. Nur daß dieser Thread hier eben nicht nur mit Basketball zu tun hat und deswegen so schwere Kost für manchen ist. Für andere ist er aber genau deswegen wichtig .
aldimarkt: das fiel mir auch schon ein: ein Abdulbashingthread. Nur würde ich darin nicht posten, weil mich diese Leute herzliche wenig interessieren .
-
Abdul-Jabbar, auch nach inzwischen über 90 Seiten dieses Threads erschließt sich mir deine wahre Intention für eine derart penetrante Diskussionsführung nicht.
Erfreulicherweise muss niemand seine Teilnahme/Nichtteilnahme an SD rechtfertigen oder seine Motivation für Antworten/Nicht-Antworten darlegen. Man darf, man muss aber nicht.
Es stört mich beim Mitlesen in diesem Thread gewaltig, dass mehrere User versuchen Abdul das Recht zur Beteiligung dadurch abzusprechen, dass sie über seine Motivation philosophieren.
Da man bei SD über (fast) alles diskutieren kann, kann man natürlich auch über Abdul und seine Motivation reden. Aber in diesem Thread ist das Offtopic. Eröffnet Euch einen eigenen Abdul-Motivations-Thread und werdet dort glücklich. Hier möchte ich etwas über die Arena in BA lesen, nicht mehr und nicht weniger.
Sag ich doch: Unterteilen. Gibst mir also doch recht
-
Abdul, der Ruf nach der Stadt kam von Wolfgang Heyder soweit ich mich erinnern kann, aus dem (nachvollziehbaren) Wunsch nach einer dauerhaften Lösung, damit eben nicht jedes Jahr das gleiche Theater von vorne losgeht. Und wenn ich mich richtig entsinne wurde das damalige Forum auch nur deshalb privat gebaut, weil die Stadtoberen in Bamberg keine Entscheidung herbeiführen konnten oder wollten, ob man vor dem Hintergrund der 3000er Minimalkapazität den Bamberger Basketballern (wie an anderen Standorten auch) die entsprechend Infrastruktur, sprich Halle, zur Verfügung stellt.
-
Gewinne werden privatisiert, Verluste an die öffentliche Hand gegeben.
Eine schöne linke Parole.
Hier leider völlig falsch!
Fakt ist, dass Kommunen, Länder und Bund in der Regel nur defizitäre Betriebe betreiben oder eben in staatlich reglementierte Wirtschaftsbereichen agieren, die vom freien Wettbewerb ausgeschlossen sind.
Zu den reglementierten Wirtschaftsbereichen zähle ich jetzt mal Wasserversorgung, Lotterie usw. Hier ist es durchaus von staatlicher Seite richtig und gut, die Monopolstellung zur Erzielung eines Gewinns zur Finanzierung staatlicher Aufgaben zu nutzen.
Zu den defizitären Betrieben gehören Bibliotheken, Schwimmbäder, Theater und eben auch Veranstaltungshallen. Hierbei ist doch klar, dass diese Einrichtungen dem Allgemeinwohl dienlich sind, aber eben nicht wirtschaftlich sind.
Und eben hier ist es doch die Aufgabe der öffentlichen Hand diese Einrichtungen -neben anderen- zu Verfügung zu stellen. Könnten diese “Betriebe” wirtschaftlich betrieben werden, gäbe es eben auch mehr private Betreiber/Investoren von Schwimmbädern oder Veranstaltungshallen.Dass es Fälle gibt, in denen ein wirtschaftlicher Betrieb möglich ist, scheint klar. In diesen Fällen ist ein Betrieb durch die öffentliche Hand nicht (mehr) nötig.
Beim Vorwurf, dass die Gewinne dann in privater Hand sind, wird meist vergessen, dass der Staat ebenfalls am Erfolg durch Steuerzahlungen partizipiert. Steuern sind eben dazu da, solche Infrastruktureinrichtungen zu finanzieren. Würde alles Tun und Handeln des Staates wirtschaftlichen Grundzügen entsprechen, dürfte es keine Steuern geben und die Gebühren für Kindergärten, Schulen und Straßen wären auch für Mastercardinhaber unbezahlbar. Die Notwendigkeit solcher Einrichtungen wie Straßen zweifelt ja auch niemand an, obwohl der Spediteur durch die Nutzung eventuell einen Gewinn erzielt.
Die Baukosten für die Starßen trägt teilweise der Staat, und die Speditionsgewinne ist privatisiert?!
Fakt ist im vorliegenden Fall, dass die Halle nicht wirtschaftlich betrieben werden kann, sich also kein Privatinvestor findet.
Für die Stadt stellt sich hier nur die Frage, ob ist diese Einrichtung für Bamberg notwendig ist oder nicht.Ich finde, wie auch die kommunalen Entscheidungsträger, dass die Arena nicht nur für den Basketball wichtig ist, sondern einen wichtigen Baustein für die Attraktivität der Stadt darstellt. Dass man sich in Bamberg nicht nur auf das größte zusammenhängende Altstadtensemble Europas oder die größte Brauereidichte der Welt als Wirtschaftsfaktor verlässt, sondern in das Kultur- und Freizeitprogramm investiert, so dass Bamberg die “Lieblingsstadt der Deutschen” bleibt, gilt es lobend anzuerkennen!
Basketball hin - Basketball her.
-
Sag ich doch: Unterteilen. Gibst mir also doch recht
Für den Abdul-Bashing-Thread unterstütze ich die Herauslösung aus diesem thematischen Thread selbstverständlich.
-
Jetzt haben wir eine Entscheidung, sollten mal in Ruhe abwarten wer was zahlt und wer wie viel zahlt. Lasst einfach mal 4 Wochen ins Land gehen und dann schauen ob es Neues gibt.
Die BBL startet - BASKETBALL das Zauberwort; 7.000 Brosefans wollen Spielkunst und Siegeswillen sehen.
Und wenn der Chefkritiker @Abdul sich am 18.12.2010 mit ALBA Berlin in die StechertArena begibt, können wir im ja a paar Seidla einflössen zur Begrüssung.
-
Gewinne werden privatisiert, Verluste an die öffentliche Hand gegeben.
Eine schöne linke Parole.
Hier leider völlig falsch!
Sorry, sehe ich anders. Sowie ich es mitbekommen habe, hat man die profitablen Teile des Komplexes abgetrennt und zu einem guten Preis verkauft. Zurueck blieb dann eine Halle, die nicht lebensfaehig ist und mit Steuermitteln gerettet werden muss.
-
@ hanszimmer:
Auch wenn das nicht in die Verantwortung der Bamberger fällt, so bleibt doch festzuhalten, dass die Gewinnbesteuerung auf geschäftliche Erträge in D systematisch herunter gefahren wurde, um wie es heißt, es attraktiver zu machen, die nun steuer-befreiten Erträge ins Unternehmen zurück zu investieren. Tatsächlich werden die Gewinne aber nicht ins Unternehmen gesteckt, sondern andernorts - gern auch außerhalb der Realwirtschaft - mit größerem Profit angelegt. Die Steuereinnahmen sinken, der gesellschaftlich erhoffte Zusatzertrag des Re-investments sinkt aber auch noch.
Was aber doch die Crux ist:
Vor einem Jahr wurde behauptet, schon mit Hilfe der Bürgschaft der lokalen Sparkasse ist die Halle fortan sicher durch Privat zu bewirtschaften. Nach einem Jahr ist die Halle jedoch erneut pleite, und die Stadt muss erneut einspringen. Dann ist vor einem Jahr schlicht falsch gespielt worden. Auch wenn das nicht aufzuklären sein wird, wer bei der Bürgschaft vor einem Jahr was zu ihrer Zusage führte (beide Parteien sind ja auch jetzt noch im selben Boot), darf das jedoch nicht so schnell in Vergessenheit geraten.Die Basketballer wollten ehedem eine größere Halle, wie sie den Stadtherren aus eigenem Geschäfts- oder Haushaltssinn in den Sinn kam.
Deswegen ist sie eigentlich deutlich größer geworden - und durch Privat gebaut -, wie sie außerhalb des Basketballs notwendig gewesen wäre.
Nun zeigt sich, dass die Stadt mit der tatsächlich zu großen Halle auf der richtigen Seite gestanden hat, muss aber trotzdem fortan den Erhalt der Halle finanzieren.
Die Stadt selbst wäre doch gar nicht so ein Risiko eingegangen.…
Wenn ich jetzt den Fußballern eine 20.000-Zuschauer-Arena in Bamberg baue, kann ich dann auch damit rechnen, dass sie mir die Stadt oder der Landkreis oder eine Stiftung im Ernstfall wieder abnähme, weil meine geplanten Openair-Konzerte mit Maffay, Grönemeyer und Mario Barth nicht die Kalkulation retten konnten? Die Konkurrenz unter den Stadionkonzerten ist schließlich auch eine harte zwischen München, Hamburg, Gelsenkirchen, Hannover, Berlin und Leipzig? Wer hätte da ahnen können, dass meine Schnorri-Arena im Bamberg nicht auch stattliche und betriebs-erforderliche Gewinne abwirft?
Stadtväter, edle Stifter aus Urvätertagen, helft mir armen edlen Stadionerbauer, ich bin auch bereit, die Arena nach dem bedeutendsten Neu-Sponsoren meiner Fußballer neu zu benennen…
-
Zu den defizitären Betrieben gehören Bibliotheken, Schwimmbäder, Theater und eben auch Veranstaltungshallen. Hierbei ist doch klar, dass diese Einrichtungen dem Allgemeinwohl dienlich sind aber eben nicht wirtschaftlich sind.
Stimmt.
Gegen solche kommunalen Betriebe gibt es grundsätzlich nichts einzuwenden. Die mehrzahl von uns dürfte es sehr schätzen, dass es solche Betriebe gibt.Und eben hier ist es doch die Aufgabe der öffentlichen Hand diese Einrichtungen -neben anderen- zu Verfügung zu stellen.
Ich bitte Dich zwei unterschiedliche Szenarien zu unterscheiden:
-
Stadt ohne Schwimmbad (Theater, Eventhalle, Bibliothek etc.) denkt über den Bau und Betrieb eines solchen nach. Stadt beschäftigt sich vor dem Beschluss intensiv mit den Finanzierungsfragen. Stadt ist sich deshalb darüber im Klaren welches Risiko sie eingeht bzw. welcher Zuschussbedarf im lfd. Betrieb entsteht. Stadt entscheidet sich letztlich für “Projekt umsetzen” oder “können wir uns nicht leisten”.
-
Privater Investor baut Halle. Stadt muss sich mit der Finanzierung nicht beschäftigen, ist ja privat. Stadt geht auch kein Risiko ein, ist ja privat. Stadt hat keine Möglichkeit zwischen “Projekt umsetzen” und “können wir uns nicht leisten” zu entscheiden. Macht ja nichts - ist ja privat. Dann geht der Betreiber pleite und jetzt kann/soll/muss die Stadt in ein Projekt einsteigen, dass sie zuvor nichts anging.
Du verstehst, worauf ich hinaus will, oder? Ich teile ganz klar Deine Ansicht, dass die Kommunen sich bestimmte Zuschussbetriebe zu leisten haben - aus Gründen der Notwendigkeit oder des “very nice to have” für die Bürger. Ich denke aber, dass dies primär für solche Betriebe gilt, die von Anfang an kommunal konzipiert sind. Eine Pflicht zur Übernahme insolventer Privat-Betriebe wird von mir verneint.
-
-
HansZimmer: ein paar Beispiele, daß Hallen nicht per se rote Zahlen schreiben müssen hat jochensge hier gepostet.
“Die O2 World in Hamburg und Berlin sind Beispiele, denn abgesehen von marginalen Randinvestitionen für Infrastruktur muß die öffentliche Hand nicht jährlich irgendwelche Gelder hinzuschießen. Auch im kleineren Bereich gibt es Beispiele wie die Maxipark-Arena in Hamm, die Teil eines Einkaufszentrum ist und komplett privat betrieben und bezahlt wird. Auch das Gerry-Weber-Stadion in Halle/Westf. ist privat betrieben und finanziert.
Das Konzept von Anschutz ist durch Synergien mit Sportteams und Hallen Gewinne zu machen. In den USA, wo es auch eher die Regel ist, dass die Kommunen die Hallen und Stadien bauen und finanzieren, macht das Anschutz genau so und lebt davon gut.”Ich füge an, die Maxiparkarena in Hamm entspricht genau dem ersten Bamberger Modell, eine kleinere Halle (in Hamm 2500 Plätze) mit einem Einkaufszentrum als gewinnabwerfender Teil. Die Schieflage kam, als in Bamberg die Immoblilienteile für den Ausbau der Halle getrennt wurden.
Danke rene, schnorri, aldimarkt.
-
Und nun ist klar warum die Oberfrankenstiftung einstieg, es ist eindeutig Kunst und Kultur was in der Arena stattfindet.
Am 14. Januar 2011 um 19:00 Uhr das TUI Feuerwerk der Turnkunst.
Turnkunst und Körperkultur siehe www.tsf-showwelt.de/cms/index.php?id=6
-
poldibaer: .
OT: 18.12. weile ich, wenn ich alles terminlich schaffe, eher einem Spiel einer höherklassigen Basketbal-Liga bei (ist nicht gegen Alba oder euch gerichtet). Aber danke für das Angebot.
-
Fakt ist, dass Kommunen, Länder und Bund in der Regel nur defizitäre Betriebe betreiben oder eben in staatlich reglementierte Wirtschaftsbereichen agieren, die vom freien Wettbewerb ausgeschlossen sind.
Fakt? Darauf stoßen wir mit einem Rothaus-Pils an. Natürlich gibt es profitable Unternehmen, die Kommunen/Ländern/Bund gehören.
-
Ach, und Grönemeyer, Maffay und Mario Barth wären dann kein Sinnbild für die Kulturbezogenheit meiner Schnorri-Arena und die Oberfranken-Stiftung würde dann mein Stadion nicht übernehmen?
Immerhin hätte ich dann eines der größten und modernsten Stadien ganz (Ober)-Frankens zu offerieren, das nötige Flutlicht haben ja schon ganz andere Stadien zu bieten.
Mein Stadion reicht aber schon für die nächste WM in D.
Aber ich hätte dann schon mal einen neuen Namensgeber (PN bitte an mich ), bevor der Stadtrat seine Entscheidung treffen würde.
Wenn Theater-Sanierungen und Ex-Jako-Arena-Übernahmen zu den Stiftungsaufgaben gehören, dann kann sich die Oberfrankenstiftung ja nicht vor dem Sport mit den frankenweit am meisten präsenten Fußballern seine Augen und Brieftaschen verschließen… -
Zur rentabilität sollte man aber auch erwähnen, das es für die Stadt eine ganz andere Rechnung ist als für den privaten Investor den die Stadt profitiert noch aus Zahlreichen synergie Effekten von denen ein Hallenbetreiber sich nichts kaufen kann.(es zieht Leute aus den umfeld an, veranstaltungen sorgen vermutlich auch zu mehr umsatz in den bar kneipen, firmen schauen durchaus mal auf die lebensqualität bevor sie sich einen Standort aussuchen etc.)
Wobei ich auch Abdul verstehen kann, wenn er moniert das sich eine Stiftung die sich explizit von der Sportförderung distanziert eine Halle rettet dessen hauptmieter ein Sportverein ist.
-
…
Wobei ich auch Abdul verstehen kann, wenn er moniert das sich eine Stiftung die sich explizit von der Sportförderung distanziert eine Halle rettet dessen hauptmieter ein Sportverein ist.
Ich denke aus diesem Grund wurde als Bedingung(?) für den Lösungsvorschlag angefügt, daß sich eben dieser Hauptmieter mit 500.000 Euro am Projekt beteiligt. So könnte man argumentieren, daß sich die Förderung der Oberfrankenstiftung rein auf den kulturellen Bereich (Veranstaltungen, Messen, Konzerte etc.) bezieht.
Selbstverständlich hat eine derartige Argumentation Löcher, so groß wie er Mond…
-
Crazy_Eye:die Synergieeffekte sind natürlich da und deswegen werden ja Gewerbegrundstücke gerne zu niedrigen Preisen abgegeben etc. Und in Bamberg gab es ja auch (von der 2,5 Mio € Bürgschaft mal ganz abgesehen) ein unterstützendes Sponsoring durch die Stadt, die sicher nicht durch die Gegenleistungen gedeckt sind und auch nicht sein müssen. Ist eben Sponsoring und unproblematisch. Aber es gibt eben auch das Play-off, daß die Synergieeffekte auch in der eigenen, privaten Hand belassen kann (durch gewinnbringende Verpachtung z.B.)
noddel: die Stiftung hat zur Bedingung eine städtische Beteiligung von 1 Mio €, die 500.000 für die Brose Baskets kamen aus den Reihen der CSU, nicht der Oberfrankenstiftung.
-
Eigentlich hat die Stiftung den Weg doch schon vorgegeben. Will man die 1 Mio. haben ist die Stadt in der Pflicht vor allem in der Pflicht zu bleiben. Denn wenn man nun die Mio. kassiert und dann doch über kurz oder lang an einen privaten Investor verkauft dürfte die Stiftung das überhaupt nicht lustig finden und wenigstens - von wem auch immer - die Kohle wieder zurückfordern.
Vor diesem Hintergrund sehe ich auch die Forderung der CSU nach den 500k. Da man Andi schon nicht ans Bein pinkeln konnte und Müller aus Münchenhörigkeit dagegen gestimmt hat versucht man eben das Gesicht zu waren.
OffT: Gestern hatte doch Kosmo einen Witz gefordert, wie wäre der: Müller wird bald OB in Bamberg!
OnT: Damit wäre dann auch die Fortsetzung des Themas im nächsten Jahr vom Tisch, was ich mir absolut wünschen würde, ich habe nämlich langsam die Schnauze voll von dem Theater. Zum Glück geht es am Sonntag endlich los.
-
Leider erst gerade im Briefkasten gelegen, eine sehr gute Beschreibung der Situation um die Arena und vor allem Gründe warum diese von der Stadt übernommen werden sollte. www.wobla.net/redak/wobla.pdf
(Bericht auf Seite 8, wurde am Mittwoch vor der Sitzung geschrieben)Ein Textauszug:
Die Arena ist mehr als nur eine meisterliche Sportstätte. Rund 500.000 Menschen besuchen die Halle jährlich, Großveranstaltungen, Konzerte,
Kongresse und Messen finden hier statt und ziehen Menschen aus dem ganzen Bundesgebiet an: Die so genannten „Struktureffekte“ dieser Einrichtung werden auf rund 8,6 Millionen Euro geschätzt.Der Müller als OB ist ja nicht mal ein Witz, das wäre ein Trauerspiel.
-
Haltet ihr BMW oder Bosch als gute Beispiele für privatwirtschaftlichen Gebäudebau oder Unterhalt?
Soweit ich das aus meinen geringen Kenntnissen beurteilen kann, suchen diese Firmen auch ihre Standorte nach Subventionen aus.
Da wird doch sogar ausgeschrieben, was mir ein möglicher Standort bieten kann.
Grundstücke umsonst, Verzicht auf Gewerbesteuern, Grundteuern, kostenfreie Erschliessungen usw.
Will dann eine Stadt mal nicht, dann wird in Rumänien oder sonstwo produziert.
Und ist die Zufahrtsstraße zum vorhandenen Werk nicht gross genug wird auch Druck gemacht, dass sie kostenfrei vergrößert wird.
Diese Drucksituation wird überall ausgeübt. -
Die Stadt, wenn sie sagt: Bitte, macht doch.
Nürnberg ist die einzige Alternative für brose. Und Nürnberg ist richtig teuer:
1. Hallenmiete in Nürnberg.
2. Sonderkündigungsrecht für Dauerkarteninhaber.
3. Kosten für Aktionen, um die Fans zu besänftigen, Shuttle, etc.
4. Verlust von lokalen Sponsoren.Meiner Meinung nach kann die Stadt den Preis in Nürnberg anfragen, 100.000 Euro raufrechnen und gucken, ob man damit den Hallenbetrieb zur schwarzen Null führen kann. Wenn weniger reicht, dann halt weniger.
-
@guwacevic
Ein weiteres Indiz für den Umzug der brose baskets: http://www.metatop.de/vereinssponsoring/sportartikel-fuer-vereine/jako-fuer-vereine.htmlDa heist es Brose Baskets Bonn? Was soll denn das?
-
(OT: mal in eigener Sache. Die Angriffe in den letzten Wochen von einiigen Bamberger Usern haben sich nicht nur gehäuft, sondern sind teilweise so unflätig geworden, daß es einem die Sprache verschlägt. Dieser Thread beschäftigt sich mit der Arena in Bamberg in ihren Aspekten der Insolvenz: warum kam es dazu, hätte es sein müssen, wie kann man da hrauskommen., wer ist ein Teil davon, das heißt, welche Personen haben wie Anteil daran (und viedlleicht Gewinne daraus). Ich habe mich stets auf einen solchen mit der Sache verknüpften Punkt bezogen und niemals gepostet, nur um einen user anzugreifen. Ich finde die posts von Bambergern, die nur gegen mich gerichtet sind, ohne einen Aspekt zur Sache zu haben, nur penetrant dumm. Daher werde ich auch in Zukunft keine Mods einschalten, aber vielleicht zeigen ja auch Bmaberger Basketballfans, daß sie sich von Fußballfans abheben möchten und ein etwas anderes geistiges Niveau haben. Danke.)
Hey, fang doch erstmal bei Dir an!
Das einzige hier, das pentrant dumm ist… ach lassen wir das!
Fakt ist, dass Du Dich in dieses Thema verbissen hast, als würde Dein Leben davon abhängen. Unglaublich, mit wie wenig Fakten Du hier Themen und Personen angehst und diese noch als wahr und unbestritten darstellst. Suchst krampfhaft nach Bestätigung, in dem Du Dich bei jeden bedankst, der Dir nicht unbedingt widerspricht. Wenn ich WH wäre, ich würde Dir schon alleine deshalb ein Brief vom Anwalt schicken lassen, damit Du Dein Verhalten mal überdenkst!Und ich freue mich darauf, das die Saison nun endlich losgeht, auch wenn ich das erste Spiel verpasse
-
@Abdul
Dein OT in eigener Sache, dazu nur so viel:
Denk mal daran wie Du teilweise mich angegriffen hast vor paar Tagen von deinen Unterstellungen in Richtung Heyder ganz zu schweigen.
Schade, dass Du dieses OT-Fass aufgemacht hast, doch so wie Du schreibst kann man das nicht stehen lassen.
-
Mein Angebot steht. Wir treffen uns am 1.Oktober 2012 im Mahr. Wenn es in der wieauchimmerarena mehr als 2000 Zuschauer bei wieauchimmerbambergbasketballer gibt, zahl ich dir eine Maß U. Falls du U nicht magst auch ein helles. Oder Pils oder etwas alkoholfreies.
U-Trinker
-
Ich hab als Kind den echten Bären auf der Altenburg “Poldi” noch gekannt und auch Eier geschmissen, die er dann gefressen hat. Also Poldibaer, wenn du echter Bamberger und andererer Meinung bist, nimm die Wette an.
-
nTV: mein Beispiel BMW und Bosch hieß nicht Subventionen kriegen, wo es geht: die haben Argumente: sehr viele Arbeitsplätze, haben das die baskets? nein
Mir ging es darum: das Gebäude müssen sie schon selbst bauen und wenn der Statiker schlecht gerechnet hat und das sehr viel mehr kostet, müssen sie es auch zahlen und können es nicht abwelzen und wenn die Stromkosten abgelesen werden, von neuen Maschinen mal ganz zu schweigen. Da gibt es in jedem Unternehmen einen Extraposten für den Gebäudeunterhalt und das muss durch den Verkauf der Produkte eben auch gedeckt werden. Und hat SABO für das Gelände zahlen müssen? und wieviel? (ist schon mal gepostet worden. Ich habe es aber vergessen, vielleicht kann das jemand nochmal mtteilen)
-
BBB hat als Argument Unterhaltung für das Volk…
Ist offensichtlich auch Subventionen der Unterstützung wert, wie jetzt geschehen…
So wie BMW, Brose, Bosch usw. versuchen möglichst viel über den Standort abzuschöpfen…Ich kann da leider nicht mithalten, ich muss meine Erschliessung, Grundsteuer, Einkommenssteuer usw. zahlen…mich subventioniert niemand
-
http://www.nordbayerischer-kurier.de/nachrichten/1294461/details_10.htm
Nun wurde in Anwesenheit Heyders zurückgeschossen. OB Starke nannte es „eine Zumutung“, dass die finanzielle Unterstützung der Basketballer durch die Stadt derart in Abrede gestellt werde.
Dr. Helmut Müller, Fraktionsvorsitzender der CSU, machte aus seinem Unmut Antrag Nummer 15: Die Brose Baskets sollen sich an der Übernahme der Halle aus den Händen des Insolvenzverwalters mit 500.000 Euro beteiligen. Der Antrag, der laut Starke als Verhandlungsauftrag interpretiert wird, erhielt nur vier Gegenstimmen.Edit: hab noch ein bisschen Probleme hier. Das ist ein Auszug vom Nordbayrischen Kurier
-
Für eine Handvoll Fans ist Basketball der Mittelpunkt des Universums. Wenn man keine anderen interessen oder freunde hat ist das halt normal. Das ist aber bei Fußballfans auch nicht anders.
Das war gestern life zur Abstimmung über die Halle bei Facebook. Kann man immer noch nachlesen.
Gabi Jäger was sucht den ne hausfrau jetzt noch dazwischen ne ne ne
Gestern um 19:15 ·
Manuel Röckelein Versteh ich auch nicht, warum die nun noch ihren Senf dazugeben muss
Gestern um 19:17 ·Haben Hausfrauen keine Meinung? Vielleicht hat sie Angst, daß ihre Kinder keine Tagesstätte mehr bekommen. Oder das die Schulen nicht mehr gereinigt werden, wenn die Stadt Bamberg so viel Geld für die Halle ausgeben. Lt. FT fehlen der Stadt Bbg nächstes Jahr 25 Mio. im Haushalt 2011.
Über den Inhalt des “Senft” wurde nichts bekannt gegeben.So kann man eine negative Meinung über die Basketfans bekommen.
EDIT: Den Senft können nur die 30 fans die im Harmoniesaal waren beantworten.
-
Danke, das habe ich mir gestern Abend auch gedacht. Manchen Leuten fehlt einfach das ausreichende Verständnis/Respekt vor dem Wesen einer echten Demokratie. Die im Übrigen sicherlich ihre anstrengenden Seiten hat, die man aber viel mehr wertschätzen und nie für selbstverständlich nehmen sollte.
Los ging das allerdings schon mit dem Post von BroseBaskets selbst: “Derzeit spannendes Thema: Reinigung der Radwege”…fand ich ein wenig daneben, wenn man als Bittsteller auftritt, dann die übrigen Entscheidungen/Aufgaben der Entscheidungsträger ins Lächerliche zu ziehen.
-
http://www.abendzeitung-nuernberg.de/nuernberg/sport/216484
In der Printausgabe des FT gibt der voraussichtliche neue Hallenmanager Herr Feulner an, dass er keinen Grund habe anzunehmen, dass die verlangten Hallenmieten nicht marktüblich gewesen seien. Es könne moderate Anhebungen geben.
Weiterhin könne die Halle evtl. mit einem kleinen Plus durch die geänderte Finanzierungsitution betrieben werden.
Zumindest hab ich es so verstanden.