Brose Baskets fordern kommunale Unterstützung - Jako-Arena insolvent
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Zum Playoff: ist pleite, aber nicht wg. zu heher Miete sondern weil Pächter (Wirt) angeblich Zocker…
Zur Miete: Was marktüblich ist, wird wohl von uns niemand beurteilen können. Klar ist aber, wenn die Hallestädtisch wäre, wäre sicher von einer Synergie zwischen Konzerthalle, Aren aund Lounge auszugehen, d.h. optimale Auslastung mit optimaler Miete. Dass die Brösels dann vielleicht meht zahlen müssten - na ja. -
Warum keine , wie auch immer bestimmte marktübliche Miete gezahlt wird?
Weil dann weniger vom zu verteilenden Spielgeld übrig bleibt.
Je mehr Miete gezahlt wird, desto weniger Geld bleibt für den BB übrig, desto weniger Geld bleibt für den Konzertbetrieb übrig, desto weniger Geld bleibt für alle Beteiligten übrig, es untereinander zu verteilen oder für die Sache X zu nutzen.Die Summe, die in Bamberg rund um die Halle fließt, ist ja ein nahezu fester Betrag.
Der wird unter allen Beteiligten verteilt.
Alle haben aber ein Interesse möglichst viel Geld aus der Melkkuh Halle zu ziehen.
Die Halle aber kann sich als einzige nicht wehren, weil die Halle mitten im Interessen- und Personengeflecht in Bamberg steht.
Deswegen wurde auch kein externer Hallenbetreiber trotz PK-Ankündigung ins Boot genommen.
Dann hätten alle bisherigen Gewinner etwas, ggf. etwas mehr verloren… -
los poldi, mach dich auf und zeige uns was faktisch an abduls post falsch bzw. nicht logisch nachvollziehbar ist.
du stellst dich in einer tour hin und schreist “neeeneee ist nicht so” ohne dabei auch nur ansatzweise sinnvoll zu argumentieren.nahezu in stein gemeißelt steht die aussage:
wenn brose marktübliche miete zahlen würde, wäre die halle tragbar und die betreibergesellschaft nicht insolvent gehen.
nenn mir einen triftigen grun, warum dieser weg nicht eingeschlagen wird.Wenn Du glaubst ich sage “nee ist nicht so”, dann glaub es halt. Jeder darf glauben was er will, hat mit Freiheit zu tun.
Schau, ich stell paar Links ein die allen als Fakten dienen und jeder kann sich dazu äussern. Nur kommen halt etliche Verdächtigungen bzw. Vorverurteilungen von manchen, andere erfinden Heyder-Konstrukte die es so nicht gibt, der nächste spricht von Nullsummenspiel usw. Nur keiner (auch ich nicht) kennt die Verträge und alles bleibt Spekulation.
Diese diversen Vorverurteilungen mag ich nicht und deshalb etliche Antworten die Du mir als “neeee” auslegst. Vorverurteilung entspricht halt nicht meinem Verständnis.
Abdul-Post bzw. Edit:
Hast Du Angst, daß wir der Wahrheyd zu nah kommen?
ist doch beantwortet - Angst warum es gibt keinen Grund.Zur Miete:
Kann weder ich noch ein anderer dir sagen, das wissen nur die jeweiligen Vertragspartner. Einfach mal fragen. -
Vollkommen richtig, der Play Off-Wirt angeblich Zocker, Hamann eigentlich eine Frau, Bauermann der Weihnachtsmann und Heyder eigentlich Karl Moik.
Sagt mal geht’s noch?
Klar war an dem Hallentheater vieles zu Recht kritikwürdig und wurde hier auch angesprochen nur momentan wird doch entweder in Variationen immer um den gleichen Brei herumgeschlichen oder wild und sinnfrei spekuliert.
Abwarten heißt die Devise.
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Warum keine , wie auch immer bestimmte marktübliche Miete gezahlt wird?
Weil dann weniger vom zu verteilenden Spielgeld übrig bleibt.
Je mehr Miete gezahlt wird, desto weniger Geld bleibt für den BB übrig, desto weniger Geld bleibt für den Konzertbetrieb übrig, desto weniger Geld bleibt für alle Beteiligten übrig, es untereinander zu verteilen oder für die Sache X zu nutzen.Die Summe, die in Bamberg rund um die Halle fließt, ist ja ein nahezu fester Betrag.
Der wird unter allen Beteiligten verteilt.
Alle haben aber ein Interesse möglichst viel Geld aus der Melkkuh Halle zu ziehen.
Die Halle aber kann sich als einzige nicht wehren, weil die Halle mitten im Interessen- und Personengeflecht in Bamberg steht.
Deswegen wurde auch kein externer Hallenbetreiber trotz PK-Ankündigung ins Boot genommen.
Dann hätten alle bisherigen Gewinner etwas, ggf. etwas mehr verloren…Kleiner Hinweis: Wie bereits mehrmals hier als Link eingestellt war federführend der OB Starke bei der letzten Lösung Jako-Arena. Damals lies sich Starke feiern, dass nur er Klappan ins Boot holte.
Starke gehört wohl kaum zu den von dir angesprochen Beteiligten.
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Man muss und man wird im Sinne der Basketballer und auch der Stadt eine einvernehmlich Lösung finden.
Beide Seiten werden aufeinander zugehen müssen. Nichts Genaues weiß wohl keiner der vielen User
und so wird weiter fleißig im Nebel herumgestochert. Man hat das Gefühl, dass das soziale Gewissen unseres Landes in der Bundeshauptstadt sitzt und dort auch eine Kommission für unlauteres Geschäftsgebaren.
Wären wir ein “Mittelklasseteam”, würde dieses Thema kaum jemand interessieren. -
…und ich frage mich ständig, wie einige User, egal woher sie kommen glauben, das deren Argumentation die Richtige ist!
Anstatt zu akzeptieren, das es unterschiedliche Sichtweisen gibt, wird munter aufeinander eingeklopft. Ich teile z.B. nicht die Ansichten der katholischen Kirche. Trotzdem kann ich es akzeptieren, das es viele Menschen gibt die daran glauben.
Für mich ist es selbstverständlich, dass die Stadt eine solche Veranstaltungshalle unterstützt. Schließlich ist die Halle ein Teil von Bamberg, genauso wie die Konzerthalle! Wenn jemand das anders sieht ist das auch ok. Aber keiner wird mir meine Meinung absprechen wollen.
Und auch wenn es nicht viele zugeben würden, bei vielen Usern ist ein Funken Hoffnung mit dabei, dass die BBB ein Teil ihre Budgets für die Halle aufwenden müssen und damit in Zukunft nicht ganz so konkurenzfähig zu sein. Die Hoffunung ist berechtigt aber auch etwas kurzfristig gedacht. Das Ziel müsste nämlich sein, das alle Vereine auf dauer wachsen und nicht umgekehrt! -
Sorry, für mich geht das gar nicht. Ich kenne in diesem Fall verschiedene Hintergründe die ich nicht nennen kann und will kann aber sagen, dass die Situation nicht so gekommen ist weil Zockerei im Spiel war. Was du machst grenzt an Verunglimpfung bis hin zur Rufschädigung.
Es ist nur meine persönliche Bescheidene Meinung, aber ich finde so etwas eine Schweinerei, ganz einfach.
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Tiberius: Dann nenn mal Deine Gründe für die Pleite des Play Off.
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Mal eine Frage an die Berliner: Wieviel Gewinn werfen eigentlich die öffentlich geförderten Velodrom/Max-Schmeling-Halle inzwischen ab?
Die Bamberger Halle fand ich als außenstehender Besucher bautechnisch als gut gewollt aber nicht wirklich gekonnt.
Mir drängte sich beim Besuch die Frage auf, warum man bautechnisch eher rumgehuddelt hat, statt lieber neu zu bauen? Genug Geld ist beim Umbau ja den Bach hinuntergeflossen. Ich habe bei der Bamberger Halleals Gast sofort das Gefühl gehabt, dass es sich um einen schlechten Kompromiß zwischen Sportveranstaltungshalle und Halle für Messen, andere Events etc. handelt. Letztendlich hat man sich aufgrund der bestehenden Statikprobleme ein Groschengrab geschaffen. Oder haftet doch noch jemand für diese Fehlplanung? Wie groß ist eigentlich der Finanzbedarf zum Herrichten der Halle? Oder sind die statischen Probleme inzwischen in irgendwelchen Aktenschränken verschollen?
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*Mal eine Frage an die Berliner: Wieviel Gewinn werfen eigentlich die öffentlich geförderten Velodrom/Max-Schmeling-Halle inzwischen ab?
Mutig von Dir ausgerechnet hier Berliner anzusprechen Allein das Wort dürfte einige wieder zum platzen bringen. Wenns doch bloß so wäre Ist nur Spaß! Schönes Wochende
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was hier über personen geäussert wird, das ist unerhört.
abstossend für mich, dass dies ein wirklich niveauloser thread geworden ist, in dem die hübschesten sachen kolportiert werden. von statikproblemen über wasserschäden, hin zu firmenverflechtungen und steuerersparnissen, persönliche interessen, spielsucht, unsoziales verhalten wegen schulschliessungen, verunglimpfungen erster güte usw. usw.
tatsächlich gibts einige user, die sich bemühen das thema im demokratischen und fairen sinn zu diskutieren. bei der vielzahl ist das leider nicht gegeben.
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DieVolleWahrheit: hier mal ein Link zu den Problemen der Max-Schmeling-Halle und wo die herkommen. Die wird keinen Gewinn abwerfen.
http://www.morgenpost.de/berlin/article1156395/Max_Schmeling_Halle_leidet_unter_O2_World.html
Was die Halle in Bamberg angeht, ist Dein Eindruck und die Beobachtung interessant. Ich habe ja schon länger die Vermutung, daß Bausubstanz/Bauzustand ein größeres Problem sein/werden könnte. Aber noch gibt es außer Jim-Wades Hinweis dafür keine Beweise/Berichte. Also warten wir mal, ob und was noch kommt.
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Bezüglich der Statikproblematik hatte ich eine Quelle aus dem direkten Bamberger-grüne-Wiesen-Rauchbier-und Pizza-Umfeld. Stimmt die Problematik nicht? Gibt es dafür dann auch ene offizielle Quelle? So wie ich die Sache verstanden hatte drohten doch erhebliche Folgekosten? Wenn das belastbar vom Tisch ist könnte es ja mal jemand hier posten.
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@ Die volle Wahrheit
Der Vergleich mit den Berliner Hallen ist nicht zielführend. Zumindest die MSH wurde vom Senat gebaut (im Zuge der Olympia-Bewerbung) und war nie in privater Hand.
Beim Velodrom weiss ich nicht, wie die Hintergründe sind.
Aber als anderes Beispiel aus Berlin ist das Tempodrom zu nennen. Dort ist der Betreiber pleite gegangen und wurde durch den Insolvenzverwalter veräußert. -
Ein Vergleich mit Berlin bringt insofern etwas, als dass mit dem Wechsel der Organisationsform bei ALBA die Vergünstigungen bei der Miete der MSH weggefallen sind. Damals hieß es, dass ALBA deutlich mehr für die Austragung der Spiele und das Training berappen musste. Eine mögliche Reaktion wären damals folgende Aussagen gewesen:
1. Andere BBL-Standorte verlangen weniger, wir wollen weiterhin die alte niedrige Miete zahlen.
2. Die Schweitzers stecken viel Geld in unseren Verein, sie wollen auch darüber bestimmen, was mit dem Geld geschieht. Sicher aber kein Olympiabewerbungsdisaster finanzieren, sondern unsere Mannschaft verstärken.
3. Wir machen Berlin bekannt, jährlich kommen x-tausend europäische Fans nach Berlin, um ihr Team gegen ALBA spielen zu sehen.
4. Die Stadt hat mit Prestigeprojekt A und Prestigeprojekt B und Prestigeprojekt C (keine Ahnung, welche damals aktuell waren), Milliarden verballert. Es wird Zeit, dass sie auch mal was für den Basketball tut.Und das kann man nun prima mit dem Auftreten Heyders in der Öffentlichkeit vergleichen.
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@volle wahrheit
es ist richtig, dass sich beim bau der halle die statik permanent von gutachtern des städtischen bauamtes geprüft wurde und die erstellung von den gutachern begleitet und mitgetragen wurde.
allerdings war die situation bezüglich der statik nie im roten bereich, d.h. von anfang an ging die hallenerweiterung mit volller zuschauerzahl in betrieb.
(massnahmen, etwa die freigabe der nordtribüne lediglich für die hälfte der zuschauer. waren nie im gespräch oder notwendig).von “baufälligkeit” kann darüber hinaus überhaupt nicht die rede sein.
letztendlich wurde die tragfähigkeit der nordtribüne nochmal erhöht bzw. abgesichert; dadurch dass zusätzlich stahlträger eingezogen wurden. diese verstärken die betonträger und pfeiler und sind im foyer für jedermann sichtbar. kein geheimnis und keine mauschelei.
wer etwas anderes hier behauptet, sei er bamberger, düsseldorfer, bayreuther, berliner oder sonst woher, der streut gerüchte und erzählt bewusst un- und halbwahrheiten.
die zusätzlichen verstärkungen und die eingestzten gutachter waren aber sehr teuer. dies erhöhte die kosten für den anbau (neben anderen gründen) für sabine günther beträchtlich.
deswegen hat frau günther einen zivielprozess angestrebt, um die mehrkosten vom verursacher bzw. dessen versicherung erstattet zu bekommen.
das zieht sich und die prozesskosten gehen mitsamt den gutachterkosten erneut in eine millionen summe.nach wie vor und wie schon immer, die hallenerweiterung war immer im vollen betrieb und es gibt keinerlei befürchtung, dass sich dies ändern wird.
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DieVolleWahrheit: es gab hier im Thread sowohl den Hinweis von Jim-Wade, daß im Zuge der Verhandlungen zwischen der Stadt und der SABO schon Probleme der Statik (oder der Finanzierung von Statikmaßnahmen) angesprochen wurden und daß Heyder Informationen zurückhält. Des weiteren gab es hier im Thread den Hinweis eines im Einkaufszentrum arbeitenden Users, der dort Verstärkungsarbeiten an Pfeilern in diesem Jahr beobachtet hat. Soviel zu dem, was user hier beigetragen haben.
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@abdul
bitte lass das jetzt endlich.
es gibt keine bauarbeiten die aussagen eines x-beliebigen users oder von y entsprechen nicht der wahrheit. auch wenns´bamberg sind.
das wurde dir hier schon mehrmals gesagt und du solltest es endlich beherzigen. -
völliger quatsch! die halle in BT ist und war städtisch -mit allen vor- und nachteilen (und natürlich gibt es da auch genug nachteile).
hätte man sich in bamberg mit der halle vor dem umbau begnügt, wäre ja auch noch alles im lot, zumindest war das hier mehrfach zu lesen!Und nur, weil die Oberfrankenhalle städtisch ist soll nicht versucht werden, das Defizit so gering wie möglich zu halten? Irgendwie misst du mit zweierlei Maß.
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Mal eine Frage an die Berliner: Wieviel Gewinn werfen eigentlich die öffentlich geförderten Velodrom/Max-Schmeling-Halle inzwischen ab?
Von Gewinn kann keine Rede sein! Das hat in allererster Linie damit zu tun, daß an den Dingern alles kommunal ist, was nur kommunal sein kann, bis hin zur Vermarktung und dem Betrieb der Hallen. Das hat noch nie funktioniert und wid auch nie funktionieren! Stichwort: Beamtenmentalität und fehlendes Erfolgsinteresse. Auch in Bamberg wird mit Sicherheit eine Überführung der Halle in die kommunale Hand zu deutlich höheren Verlusten führen. Den Betrieb von kommerziellen Wirtschaftsunternehmen soll man einfach Fachleuten überlassen, die ein eigenes wirtschaftliches Interesse am Erfolg haben. Klappan konnte das nicht sein, da er selbst zu stark beim Heyder & Friends AG Firmen-Konglomerat involviert war/ist. Da müsste jemand von aussen kommen.
Man muss hier doch überhaupt keine Wortklaubereien über “marktüblich” oder “kostendeckend” betreiben. Fakt ist, der Insolvenzverwalter ist die Person, mit dem tiefsten und neutralsten Einblick bzgl. der Hallensituation. Fakt ist, ebendieser IV hat klipp und klar gesagt, daß die brose baskets viel zu wenig Miete gezahlt haben (und geht dabei mit Klappan konform, der genau das gleiche gesagt hat). Dann bedeutet das nicht mehr und nicht weniger als “Die brose baskets haben zu wenig Miete gezahlt.” Da gibt es doch nun wirklich null Interpretationsspielraum. Die Basketballer sollen einfach eine Miete zahlen, die einen wirtschaftlichen Betrieb der Halle ermöglicht und gut is! Leisten können sie es sich allemale. Im Übrigen ist es falsch, daß nur die Halle die brose baskets braucht, das gilt umgekehrt absolut genauso. Der Spielort ist für die brose baskets völlig alternativlos, angedeutete Drohszenarien (Nürnberg) völlig unrealistisch.
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Max-Schmeling-Halle leidet unter der O2-World und dies in einer Millionenstadt.
Gleiches gilt für
……Arena leidet unter der Kultur- und Kongresshalle in der kleinen Stadt Bamberg.
Denn diese Kongresshalle (Eigentum der Stadt)in der Symphoniker-Konzerte, Comedy-, Kabarett-, Schlagerveranstaltungen und etliche Tagungen stattfinden wird bundesweit sehr offensiv mit Steuermitteln vermarktet.
Umbau, neue Technik mit 2,5 Mio. EUR durch Stadtbeteiligung
Zusammenarbeit mit bundesweiter Hotelkette (2 Hotels direkt neben bzw. gegenüber der Halle) bezüglich Tagungen.
Kein Zweifel, dies ist gut für Bamberg und stärkt die einheimische Wirtschaft; doch gegen diese Vorteile mit privater Halle anzutreten ist nicht einfach.
Diese Ist-Situation bzw. Konkurrenz ist einer der Mosaiksteinchen die es den Arenabetreiber schwer macht kostendeckend zu arbeiten.
Leider ist ein Miteinander beider Hallen bisher nicht erkennbar.
Deshalb die Schuld am Arenakonkurs nur den Basketballern in die Schuhe zu schieben ist zu kurz gedacht
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@volle wahrheit
es ist richtig, dass sich beim bau der halle die statik permanent von gutachtern des städtischen bauamtes geprüft wurde und die erstellung von den gutachern begleitet und mitgetragen wurde.
allerdings war die situation bezüglich der statik nie im roten bereich, d.h. von anfang an ging die hallenerweiterung mit volller zuschauerzahl in betrieb.
(massnahmen, etwa die freigabe der nordtribüne lediglich für die hälfte der zuschauer. waren nie im gespräch oder notwendig).von “baufälligkeit” kann darüber hinaus überhaupt nicht die rede sein.
Bamberg ist seinerzeit wegen eben dieser sehr ernsthaften Statikprobleme und der damit verbundenen Nichtabnahme der Halle mehrere Wochen später in die (Heim-)Saison gestartet und hat erst mal nur auswärts gespielt und das Heimrecht getauscht. Soviel zu “es hat nie ernsthafte Probleme mit der Statik gegeben”…
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poldibaer: dummes Zeug. Die beiden Hallen in Bamberg sind keine Konkurrenz, wenn man marktübliche Mieten ansetzt. Dazu sind die Größen viel zu unterschiedlich. Habe ich mehrfach erläutert. Aber man kann’s ja immer wieder versuchen. Das kann Dir jeder Eventmanager im ersten Studienjahr so schon sagen.
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Wenn Du von beiden Hallen keine Ahnung hast, dann solltest Du einfach mal nichts schreiben.
Schon auf den Gedanken gekommen, die Jako ist teilbar!
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Bamberg ist seinerzeit wegen eben dieser sehr ernsthaften Statikprobleme und der damit verbundenen Nichtabnahme der Halle mehrere Wochen später in die Saison gestartet und hat erst mal nur auswärts gespielt und das Heimrecht getauscht. Soviel zu “es hat nie ernsthafte Probleme mit der Statik gegeben”…
es hat nie ernsthaft probleme mit der statik gegeben, die leib und leben oder gesundheit der besucher gefährden.
bitte nicht das wort im mund verdrehen.dass es zu bauverzögerungen von einigen wochen gekommen ist, das ist doch tatsache. das sind doch keine ernsthaften probleme.
die lagen aber vor allem an der baufirma. -
@poldibaer: In Berlin ist die private, größere Halle eine Bedrohung für die städtische, kleinere Halle. In Bamberg soll es aber genau umgekehrt sein? Müsste nach Deiner Argumentation nicht die MSH eine Bedrohung für die O2 World sein?
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Ist jetzt auch noch die Stadt mit ihrer Halle, die in Funktionalität und Größe auf eine ganz andere Zielgruppe ausgerichtet ist, Schuld an der Situation? Sucht doch mal die Ursachen etwas näherliegend. Heyder hätte in der städtischen Halle keinen Basketball spielen können, also hier null Konkurrenzsituation. Und trotzdem wurde anscheinend keine kostendeckende Miete gezahlt.
Und trotz der existenten städtischen Halle gab es ja privatwirtschaftliche Investoren, die gemäß einem bestimmten geplanten Modell die Halle gebaut haben. Dieses Konstrukt wurde von privatwirtschaftlichen Beteiligten auseinandergerissen, um “den Basketballern ihre Spielhalle möglichst günstig zukommen zu lassen” (Hr. Klappan). Was hat das mit der städtischen Halle zu tun?
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poldibaer: und was heißt das? die Betriebskosten werden durch Teilung nicht viel geringer, die miete auch nicht (wenn es denn korrekt zuginge). Das haben Erfahrungen mit anderen Hallen schon ergeben. Und wenn die Stadt dafür hält, daß die eine zu groß ist, wenn man sie kostendeckend betreiben will, und die andere gerade richtig für eine Kommune wie Bamberg, dann ist das klug. Und wenn eine Halle städtisch ist und neue Infrastrukturmaßnahmen notwendig sind, dann ist es die Pflicht der Stadt, da tätig zu werden.
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Mensch - liest keiner, dass es nur ein kleines Mosaiksteinchen ist diese Konkurrenzsituation und ich hab wohl kaum behauptet dass in dieser Ursache der Hauptgrund für die Arenainsolvenz liegt.
Stellt euch vor, in der Jako findet mehr Tagungen statt. Bringt wohl kein Geld? Die Stadt stellt einer Hotelkette mit Vorzugsmiete eine städtische Halle plus Nebengebäude zur Verfügung.
Die Stadt vermarktet mit STEUERGELDERN diese Halle. Ihr regt euch doch sonst so über den Einsatz von Steuergeldern auf.
Diese Punkte sind natürlich uninteressant, denn Schuld an allem ist wer…… klar die BroseBaskets.
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Soll die Stadt nicht versuchen, ihre Halle s gut wie möglich zu vermarkten und Kooperationen einzugehen? Soll sie die Halle leerstehen lassen, nur weil Heyder aus seinem 6,5 Mio € Etat keine höhere Miete bezahlen will? Bzw. weil Herr Stoschek das will und er “nun mal so tickt?”
Ich sage ja gar nicht, dass die Stadt nichts zur Rettung beitragen soll (was sie ja beim letzten Mal auch schon getan hat). Aber auch andere wie brose sind hier gefordert. Wenn von dort ein Zeichen käme im Sinne von “auch wir tragen unseren Teil bei”, in Form von ein paar Euros mehr, weil die bisherigen Euros eben nicht gereicht haben, würde die Diskussion hier doch anders verlaufen. Das schwarz/weiß-Malen ist das, was stört.
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@Abdul…
nicht nur ich bin offensichtlich beratungsresistent.
Die Lösung der Sache ist doch ganz einfach, wenn irgendjemand bei der Geschichte Jako-Arena was gemauschelt hat, wird der Insolvenzverwalter einen Staatsanwalt hinzuziehen, wenn alles gepasst hat, dann nicht.
In irgendwelchen Presseorganen wird das dann sicherlich publiziert.
Solange werden hier Vermutungen und Beschuldigungen gegen die Beteiligten ausgesprochen.
Das finde ich nicht in Ordnung.Zum Thema Miete fällt mir nur ein, derzeit auch mancher Arbeitnehmer unter seinem eigentlichen Preis arbeiten muss um eine Beschäftigung oder im Falle der Halle eine Belegung oder Auslastung zu erzeugen.
Im hiesigen Fall hat man die Kurve nicht bekommen.
Ich frage mich warum keiner der hier Schreibenden zum Beispiel Herrn OB starke für seine Premiumlösung angreift.
Er sollte die Zahlen gekannt haben, er sollte den Herrn Klappan kennen und er hat sich als Retter feiern lassen.
Im Kleinen kommt er mir vor wie Gerd Schröder bei der “Holzmann-Rettung”.So und jetzt lass ich meinen Trekker an, fahr über die grünen Wiesen und hol mir ne Pizza…
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in lubu gehts ruckzuck - da gibts kein jahrelanges dahin murksen von den stadträten.
http://www.webzeitung-lb.de/2010/08/26/stadt-ubernimmt-betrieb-der-arena-ludwigsburgeigenartig wieviel GmbHs da existieren; erinnert mich an einen gut organisierten betrieb wie in bamberg.
franz, wie oft willst Du noch das Beispiel Ludwigsburg bringen, das gar kein Beispiel ist? Nochmal: Das Eigentum an der Halle war nie privat. Die Halle gehört bereits der Stadt. Es geht bei den Problemen ausschließlich um die Betreibergesellschaft, bei der die Stadt Gesellschafter war. Der finanzielle Schaden der Stadt ist bisher ein relativ geringer (gegenüber dem geplanten Aufwand eine Halle zu bauen und zu betreiben). Hier hat also kein Privater die Initiative ergriffen und die Halle gebaut.
Vergleichbar zu Bamberg ist in Ansätzen die Düsseldorfer Halle zu sehen. Die Halle dient hauptsächlich dem Schulsport. Die Stadt baute in Kooperation mit dem dortigen Schulverein bzw. einem speziell dafür gegründeten Verein die Halle. Eigentümer war dann aber erstmal der Verein. Allerdings hat die Stadt von Anfang an ein Rückfallrecht eingeräumt, d.h. wenn der Verein nicht mehr die Kreditraten zahlen kann, die Stadt die Eigentümerschaft wieder übernimmt. Allerdings sehe ich hier den Unterschied darin, dass sich damit niemand groß bereichert hat. In Bamberg hat zumindest Klappan an der ganzen Sache verdient.
Das schwierige am Bamberger Fall ist jetzt wahrscheinlich auch die Verhandlung, wieviel Verbindlichkeiten übernommen werden. Denn darum kommt man herum, die Verbindlichkeiten zu senken um damit den die Kosten so zu senken, dass man zumindest keine Verluste mehr macht. Ein Teil der Verbindlichkeiten ist ja bereits durch die Bürgschaft nicht mehr verhandelbar, beim Rest ringt man eben hart darum.
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@ FS
Das schwarz-weiss geht auch mir auf den Senkel, doch damit müssen wir leider leben.
Dass die Stadt die Kongresshalle so gut wie möglich vermarkten soll, bestreite ich ja nicht. Defizite müssen so klein wie möglich sein, denn diese Halle macht auch kein Plus. Und Schuld an der Jakopleite ist diese Halle nicht, sie nimmt jedoch z.B.Tagungschancen der Jako weg.
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Zur Info
www.ra-dr-beck.de/index.php?pid=150&id=164&grup=Presseecho -
Es wird eine Lösung geben und jeder wird/muß seinen Beitrag leisten egal was in der Vergangenheit gesagt wurde
-Der Verein wird mehr Miete zahlen
-Die Stadt wird Ihr Engagement erhöhen- Heyder wird Veranstaltungsservice mehr zahlen
- Die Sparkasse wird ihren Beitrag leisten
-wir die Zuschauer sind schon in Vorleistung getreten in Form höherer Eintrittspreise
Keine Partei kann es sich leisten die Arena über den Jordan springen zu lassen
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@poldi: warum muss man damit leben, mit dem schwarz-weiß? Dann darf man es eben auch kritisieren. Aber wenn Euch das auch stört, warum suchen denn so viele von Euch immer wieder andere Argumente wie Bayreuth, Flutlicht,Landesgartenschau, Konzerthalle, um genau die schwarz-weiß-Position zu verteidigen?
Zur Konzerthalle kann man übrigens auch genau andersherum argumentieren: die Stadt verliert durch die private Konkurrenz ebenfalls Veranstaltungen und soll dann jene private Konkurrenz auch noch unterstützen? Zumal die Konzerthalle vorher da war… vieles ist halt eine Frage der Perspektive.