Brose Baskets fordern kommunale Unterstützung - Jako-Arena insolvent
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für mich wäre es die schlechteste lösung, wenn die entscheidung wieder vertagt würde oder die hallenübernahme auf ein jahr befristet wäre.
lieber ein ende mit schrecken als ein schrecken ohne ende.
da fahr ich lieber nach nürnberg und weiß, daß die ära “bamberg” beendet ist.
dann ist der zyklus eben vorbei. -
Nürnberg passt halt vielen zeitlich nicht und auch mancher wird die nötigen Euros nicht haben. Wir sind ja beide aus der Generation J-F-K-Halle und vermutlich finanziell nicht ganz so schlecht bestückt und deshalb Nürnberg machbar; doch bei Schüler, Studenten und Arbeitslosen ist Nürnberg der Supergau.
Basketballbegeisterung wird es in unserem Raum immer geben, paar Zahlen vom Wochenende. Bei Güßbach in der Pro B ca. 500 Zuschauer, bei Rattelsdorf gegen Baunach in der Regionalliga ca. 600 Zuschauer und selbst die Mädels von der DJK haben um die 300 Zuschauer.
Wird ein interessanter Tag der Mittwoch um 16:00 Uhr in der Harmonie!
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Gut, Heyder ist ein Mäzen ungeahnten Ausmaßes, wenn er nicht nur für den Fortbestand des Bamberger Spotzenbasketballs, nein, er nimmt auch noch Verluste seiner Veranstaltungsagentur in Kauf, nur, um die Halle zu stützen.
Ich frage mich dann immer noch nur, wie die Halle in zwei Jahren zweimal an die Wand fahren musste.
Gerade Heyder in seinen zahlreichen Funktionen hatte doch als einziger Einblick in alle Bücher und Zahlen. Auch wenn er mal in einer Funktion nicht GF war, so ändert das doch nichts an Markt und Marktkenntnis.Es geht nicht darum, ihn zu Be- oder Entlasten, sondern die Ursachen aufzudecken, die zum erneuten Zusammenbruch geführt haben. Er weiß schlicht mehr, als er zugibt über die Ursachen zu kennen.
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Papahugo, mir ging es eigentlich nur darum, zu zeigen wie wie sinnfrei ein solcher gedanke in einem auf SPEKULATIUS basierenden forum ist. sonst nix.
daß der beitrag nun gerade von einem exilbamberger in nürnberg stammt, kümmert den exilnürnberger in freiburg eigentlich nicht -
Papahugo, mir ging es eigentlich nur darum, zu zeigen wie wie sinnfrei ein solcher gedanke in einem auf weihnachtsplätzchen basierenden forum ist. sonst nix.
daß der beitrag nun gerade von einem exilbamberger in nürnberg stammt, kümmert den exilnürnberger in freiburg eigentlich nichtIst ja schön, dass Du jetzt in Freiburg weiter Deine Weihnachtsplätzchen (Nürnberger Lebkuchen ?) für SD bäckst.
Weihnachstplätzchenbäcker der Welt, vereinigt Euch, im SD.
Ja, Ja wir exilanten haben Integration unheimlich nötig ( Vorsicht Ironie!).
Ph alias opahugo(2047) alias Patriarch
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Das Schlimme ist doch, dass einerseits der Basketball und die Franken 1st ja nur zu 30 % die Halle nutzen, aber zu 70 % tragen. (Logenvermarktung, Mietpauschale, Werbung usw.).
Und dann kommt da so eine Betreibergesellschaft wie Klappan/Funke letztes Jahr, lassen sich als großer Retter des Basketballs feiern, schaffen es nicht, die Halle zu vermieten, ziehen aus den schon bestehenden Mietern wie Basketball oder auch Veranstalter noch mehr raus (eben die Parkplatzgebühren und den Ticketaufschlag) um dann nach nicht mal einem Jahr wieder Insolvenz anzumelden. Und dann schreit wieder jeder nach Stoschek und Brose und mehr Geld von den Basketballern. Für mich unglaublich. Der Einzige, der davon wirklich profitiert hat, ist Klappan, der hängt da doch seit Jahren in der Halle drin, hat sie erst teuer an Sabine Günther verkauft, und Geld gemacht. hat dann den Riesenprozeß wegen dem Schadensersatz am Hals gehabt, der jetzt durch die Insolvenz sich auch erledigt und ihm viel Geld spart und schafft es jetzt auch noch, alles auf Heyder abzuwälzen…. ohne Worte -
Ich warte dann mal wie lange es dauert, bis dir jemand unterstellt das du Wolfgang Heyder himself bist.
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So, jetzt scheint ja doch wieder ein wenig Ruhe eingekehrt zu sein.
Allem Spekulatius zum Trotz wirklich mehr wissen wir nun auch nicht. Was da momentan bzw. schon seit einiger Zeit in Richtung Heyder abgeht verschlägt mir langsam die Sprache.
Natürlich ist es erlaubt kritische Fragen zu stellen. Und was tut der so angefeindete WH? Er stellt sich diesen Fragen am kommenden Freitag. Hierzu ein Vorschlag an alle WH-kritischen Nicht-Bamberger, die am Freitag nicht dabei sein können. Warum verabredet ihr nicht einen Emissär mit einem Fragenkatalog, der dann von WH aus erster Hand ein paar Antworten holen kann? Vielleicht mit einer Anzahlsbegrenzung pro Nase oder so? Nur so eine Idee.
@Kosmo: Wenn ich es zeitlich schaffe werde ich dabei sein, kann ich aber jetzt noch nicht 100%-ig sagen.
Zurück zu Heyder: Ohne Frage hat WH sehr sehr viel für Bamberg getan. Der Erfolg der Basketballer hat schließlich auch noch andere Effekte als Feiern auf dem Maxplatz (Bekanntheit der Stadt, Tourismus um Mal ein Beispiel zu nennen). WH ist aber auch kein Gott sondern ein Mensch. Menschen machen Fehler und auch WH wird in seiner Laufbahn der ein oder andere unterlaufen sein, wem nicht? Menschen sollte man Fehler zugestehen. Alles weitere kann am Freitag geklärt/erfragt werden.
Nun zu unserem Stadtrat:
Irgendwie bin ich ein bisschen erschrocken darüber, die Gemengelage, wie Poldi so schön schrieb, vor ein paar Seiten recht gut getroffen zu haben (als gebürtiger Schwabe lasse ich mich lieber positiv überraschen).
Die Schwarzen versuchen auf Teufel komm raus dem Andi ans Bein zu pinkeln. Ich kann mir gut vorstellen, dass der Vorschlag Hängepartie für ein Jahr aus diesem Kreis kommt. Das wäre sonst eigentlich nur den Grünen zuzutrauen (ob wir hier die Vorboten einer schwarz-grünen Koalition erleben?).
Für mich persönlich wäre eine Hängepartie die schlechteste aller Lösungen und diese würde wahrscheinlich auch am meisten Geld kosten. Warum? Weil mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Sponsoren abspringen würden, Vertrauen verloren ginge welches, um es nach wie viel Monden auch immer wieder aufzubauen noch sehr viel mehr Monde, wenn nicht Jahre dauern würde – wenn überhaupt.
Dann darf man das Play-Off nicht vergessen, welches dann auch nur als Hängepartie weiter betrieben werden könnte. Hat mal jemand an die Angestellten dort gedacht? Mein lieber Stadtrat, auch dort arbeiten Bamberger Bürger die gerne wüssten, wie lange sie diese Arbeit noch haben.
Ich will es noch mal deutlich machen: Auch mir liegt die Schließung von Kindergärten oder ähnlich apokalyptische Szenarien zur Rettung des Bamberger Basketballs fern. Gleichzeitig glaube ich, dass die Stadt die Halle übernehmen könnte ohne das tun zu müssen, denn ein entsprechendes Modell scheint ja vorzuliegen.
Auch sollte bei der Entscheidung nicht allein der BB eine Rolle spielen denn – und das wurde in diesem Forum auch schon mehrfach gesagt – von der Halle haben noch viel mehr Menschen etwas, nicht nur wir Basketball-Fans.Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben und hoffe, wenn ich am Sonntag zum ersten Heimspiel gehe, dass wir eine langfristige und tragfähige Lösung haben und ich nicht am Freitag vielleicht zum Treffen mit WH zum letzten Mal meinen Fuß in die Arena setze.
Ach ja Nürnberg: Dann würde meine schöne, noch unbenutzte Dauerkarte eben wieder zurückgehen und ich mir vielleicht öfter ein Spiel in Güßbach anschauen. Nichts gegen Nürnberg oder die dortigen Bewohner, aber einen Umzug würde ich nicht mitmachen.
Ich fang jetzt mal mit Daumendrücken an.
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Für mich unglaublich. Der Einzige, der davon wirklich profitiert hat, ist Klappan, der hängt da doch seit Jahren in der Halle drin, hat sie erst teuer an Sabine Günther verkauft, und Geld gemacht. hat dann den Riesenprozeß wegen dem Schadensersatz am Hals gehabt, der jetzt durch die Insolvenz sich auch erledigt und ihm viel Geld spart und schafft es jetzt auch noch, alles auf Heyder abzuwälzen…. ohne Worte
Man vergleiche die Geschäftsfelder Gewerbeimmobilien und Veranstaltungsservice, und das Niveau, auf dem beide in diesem Fall betrieben werden. Hier Immobilienklappan (nur als pdf 14,3MB), da Veranstaltungsheyder. Es war aus meiner bescheidenen Sicht ein kluger Schachzug Klappans, sich der Gewährleistungshaftung, und damit dem für ihn letzten Risiko der Halle, durch die Insolvenz zu entledigen.
Ungeklärt, und damit auch für vernünftige Planungsrechnungen nicht greifbar, bleiben mögliche Folgekosten aus den statischen Problemen, die hier immer wieder kolpotiert werden. Ein öffentlicher Hinweis zur Sicherheit des Gebäudes durch die Stadt könnte Luft aus dem Thema lassen. Dann müsste dieses mögliche Risiko nicht bewertet und beziffert werden.
Bei den Energiekosten eines Gebäudes gibt es Spielraum bis zu 25 %. Da muss man halt mal mit den Stadtwerken sprechen, oder mit anderen …
Für Heyder sollte es hier doch irgendwas zwischen Glorifizierung und Rechtsbruch geben. Mir imponiert Heyders Vision, mit Fleming der Jugend auch diese Saison eine faire Chance zu geben. Er unterstützt damit seine eigene Arbeit in den Schulen, Kindergärten, auf den Garagenhöfen. Er ist für Bamberg ein erfolgreicher Basketballverrückter. Da hat das Hallenmanagement sicher ein wenig gäliddn. Nur Ärger in den Medien, für was, frage ich mich, wenn man sportlich so erfolgreich wie Heyder ist?Am Ende gerne stets fein raus, das sind die Herren Klappan, Stoschek und Starke. Aus meiner bescheidenen Sicht: Well done.
Mir hat gestern einer aus dem Mahr im Stadtbus erzählt, dass ein anderen im Mahr erzählt hat, dass er ghörd hat, dass einer von den schwarzen gsochd hat, dass die Befehle aus München kämen - wie immer halt.
Sers
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Richtig das alles. Nur darf man nicht vergessen, dass Heyder - dadurch dass er eben seit Jahrzehnten (auch wenn nur über seine Frau) Veranstaltungen macht und Kontakte in der Szene hat, schon wußte wie man eine Halle vermarktet und gleichzeitig Basketball vorantreibt.
Das ist ja das Schlimme an dem Klappan/Funke […], dass die eben keine Ahnung haben. Für teuer Geld Immobilien verschachern gut und schön, aber eine Halle in einer Diaspora wie Bamberg zu betreiben und trotzdem Stars und Sternchen, vor allem aber auch Tagungen, Firmenveranstaltungen etc. herzubringen, das ist was anderes.
Und ich frag mich schon, ob das jetzt Neid ist, Rache oder nur der plumpe Versuch, von sich selbst abzulenken, - Insolvenz ist ja für den Herren Funke nichts neues und sicherlich nicht rühmlich - in dem jetzt Basketball, Halle, Heyder - alles - in einen Topf geschmissen wird und dann auch noch ein OB Wahlkampf seitens CSU mit reingezogen wird. So was gibt es wirklich nur in Bamberg. Und die Herren Zeck und Trunk wollen ja auch demnächst wieder in den Stadtrat, also geben sie sich jetzt für diverse Spielchen her…. -
Habe mich nun mal wieder durch die letzten zehn Seiten gezappt und etwas ratlos gefragt, ob es denn substantiell neue Argumente gibt. Gibt es? Gibt es neue “Lösungen” jenseits der neu zu gründenden Gesellschaft?
Die “drei Optionen” sind doch schlicht und ergreifend das, was LOGISCH möglich ist:
1. ja
2. nochnichtjaodernein
3. nein
Das kann man in jedem Grundkurs über Logisches Argumentieren nachlesen, das sind einfach die drei Möglichkeiten die es eben immer bei Entscheidungen gibt (zu denen es keine weitere Alternative gibt):
ja - nein - weißnochnicht.
Bin schon sehr erstaunt darüber, dass das hier bei vielen als “journalistische Enthüllung” durchgeht. Ich meine, diese drei Alternativen kann ich zu jeder Entscheidung formulieren und fertig.Noch ein Wort zu Wolfgang H.
Skandalisierung und Personalisierung sind die Megatrends des politischen Journalismus. Profis wissen das und lenken daher die Aufmerksamkeit der Berichterstattung gezielt auf Personen. Über Strukturen, Systeme oder gar noch komplexere Dinge wie etwa historische Entwicklungen in Form von mehrschichtigen Interessenkonflikten zu berichten ist weder “sexy” (weil es sich nicht in drei Zeilen “darstellen” lässt) noch “kommunizierbar” (weil es unsere Unterhaltungsgesellschaft jenseits von ein paar Super-Experten einfach nicht mehr versteht).
Ich hoffe daher jetzt einfach mal inständig, dass die Entscheidungen im Stadtrat von einem gewissen Sachverstand getragen werden und nicht auf einem “Ach, der Heyder!” oder “Ach, der Starke!” oder weiteren solcher “Ach, der ….!” beruhen.
Ich zünde nu ein Kerzlein an und trinke einen Sud frisches Vierzehnheiligener für die Kraft der Argumente ad rem und gegen den archaischen Trieb der Argumente ad hominem. Dann mag es, obwohl ich sehr auf eine “Ja” hoffe, sogar ein “Nein” werden, aber wenn es ein vernünftiges Nein ist, wäre es eher zu akzeptieren als ein Schacher-Ja. -
Posives Zeichen - Ein Kompromis ist nun in Sicht.
Lt. Frühstückslektüre Fränkischer Tag von heute wird ein grosser Teil der CSU-Stadträte nun doch dem Verwaltungsvorschlag zustimmen. Der OB muss nicht mehr um eine Mehrheit bangen.Der FT erklärt auch das mögliche Betriebermodell, dies stelle ich nicht ein. Würde nur zu ellenlangen Diskussionen führen, deshalb abwarten ob dieses Betreibermodell durchgeht und dann diskutieren.
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Es wäre auch richtig so und ein Zeichen de CSU für neue Volksnähe. Es wäre ja schon pervers, wenn Entscheidungen, die das kommunale Bamberg betreffen, planlos in München nach der Methode schwarz-weiß entschieden werden sollten, nur weil der OB ein SPD´ler ist. Es heißt ja immerhin Stadträte und nicht Parteilzentralenwillenlosemarionettendienurpartieviehsindräte. Deshalb appelliere ich an die Vertreter des Stadtvolkes (weniger der Partei) sich bei der Abstimmung einzig ihrer Liebe zu Bamberg verpflichtet zu sein.
Wer hat denn Zeit von den SD Usern heute Nachmittag um 16 Uhr zur Stadtratssitzung zu gehen und hier dann exklusiv zu berichten?
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Kosmonaut: eine Berichterstattung wäre schön. Schade, daß Du das nicht machen kannst.
poldibaer: richtig, nach der Abstimmung diskutieren wir über das Ergebnis und die Folgen.
Mailmann: eine Entscheidung ad rem ist bei der Gemengelage nicht so einfach. Und wenn ich WH sehe, wie er mit der Sttechertgeschichte den Stadtrat schon vor der Entscheidnug düpiert, dann muß man auch zulassen, daß es eine Entscheidung ad hominem werden kann. Die Stechertsache ist wieder mal haarscharf unsauber, wie eben vieles in der Insolvenzgeschichte. Aber das werden wir auch nach der Entscheidung weiterverfolgen.
Bis später
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@Abdul-Jabbar, man kann alles blauäugig sehen, man kann aber auch hinter jeder Handlung von Wolfgang Heyder eine Teufelei vermuten. Es liegt doch am künftigen Betreiber der Arena das Angebot von Stechert anzunehmen oder nicht. Wenn ich es richtig sehe, ist ja der mögliche Stechert-Deal nicht durch die Politik in Bamberg oder durch das Engagement von Klappan zustande gekommen, sondern wohl eher durch Heyder. Daher ist es doch auch legitim, dass Franken 1st in irgendeiner Weise von der Sache profitiert, sei es durch niedrigere Miete oder ähnliches. Wenn alle in dieser Sache taktieren, warum darf das dann z.B. ein Wolfgang Heyder nicht?
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@Abdul
In Sachen Stechert hast Du wenig Ahnung bzw. Kenntnisse, Aber gleich kommt wieder die “Abdul-Jabbar-Vermutung”…haarscharf unsauber.
Fakt ist: lt. Aussage von Herrn Stechert
Stechert ist seit Jahren als Sponsor im kleineren Bereich tätig und der Herr Stechert hat sich jetzt auf Grund des guten Verhältnisses zu Sabine Günther und Wolfgang Heyder entschlossen Hallensponsor zu werden.Und wenn Herr Stechert der 10 Jahre im Präsidium des 1. FC Nürnberg und etliche Jahre zuvor bei den Fürther Fußballer verantwortlich tätig war, sich nun bei BroseBaskets engagiert, was ist daran haarscharf unsauber?
Haarscharf unsauber kann man (leider) etliche deiner Äusserungen sehen.
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FrankenBB: Du hast recht, der Stechert ist von Heyder “entdeckt” worden. Das ist eine gute Leistung von Heyder. Zweitens darf WH aus diesem Grunde auch einen gewissen Vorteil für die brose baskets ziehen wollen und mit der Stadt verhandeln. Ich finde es aber sehr problematisch, drei Tage vor der Abstimmung quasi den künftigen Namenssponsor für drei Jahre zu benennen (gut, es kann von der Stadt gekippt werden, aber eigentlich nur, indem man die ganze Halle ablehnt und dann als Buhmann dasteht). und somit der Stadt jede eigene Möglicheit zu benehmen, eigene Wege zu gehen.
Eine saubere Lösung wäre zu sagen: Wir freuen uns, daß ihr uns helfen wollt, wir hätten da auch noch einen möglichen Namenssponsor, der helfen könnte sowohl die Hallenkosten als auch den dafür notwendigen Betrag der brosoe baskets zu senken. Wie können wir das gestalten? Und dann in die Diskussion mit der Stadt zu gehen, damit sie eben auch was vom Namenssponsor hat (und sei es eine Bürgschaft gewesen, wie laut Beydersdorf mal im Gespräch war). Nein Heyder sagt: ihr nehmt den drei Jahre und kriegt von uns einen festen Betrag oder es läuft nicht. Und der Stadtrat übernimmt 4,5 Mio Altschulden und eine wenig rentable Immobilie und kann nur ja und amen sagen (oder nein und amen - hoffentlich) und nicht einmal vom Namenssponsoring etwas profitieren. Da profitiert nur brose baskets.
Wie gesagt, ist noch nicht einmal meine Meinung (die ja lautet, wer private Gewinne erhoffte, muß auch durch selbstverschuldete provate Verluste gehen), nur wäre das ein deutlich sauberes Herangehen als dieser Heydersche Klüngel.
Edith sagt dem poldibaer: kannst Du Deine Unterstellungen endlich mal sein lassen und SACHLICH diskutieren? Geht wohl nicht?
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Deshalb haben die Parteien BBB und Stechert lediglich einen Letter Of Intent unterzeichnet, als Zeichen an die Stadt, wenn es weiter geht, steht ein neuer Namensgeber für die Halle bereit. Nicht mehr und nicht weniger! Ein völlig legitimes und “sauberes” Vorgehen.
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@poldi ist einer der sachlichsten diskutanten hier … und auch einer der geduldigsten.
wer das negiert, der sollte sich amal selber an die nase fassen.schön, lösung in sicht und kein verschieben auf die lange bank (ein jahr)), wie das die personen seitz (CSU) und müller (fraktionschef CSU) das wünschen.
hoffetnlich wird auch so abgestimmt wie heute im FT zur sprache gebracht. -
@Abdul, da gebe ich dir absolut recht. Man kann sowas auch ganz anders rüberbringen. Das scheinen aber Vertreter von Sportorganisationen so an sich zu haben, dass sie eher dem berühmten Elefanten ähneln, als einer geschmeidigen Katze. Kenne da ein Beispiel aus einer Bamberger Nachbarstadt, bei dem es ähnlich läuft.
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Jedermann: der letter of intent ist es doch nur, weil man keine andere rechtliche Möglichkeit hat (hat jochensge ja schon klargelegt).
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Das glaube ich ich nicht. Beispielsweise fällt mir die gängige Praxis ein, einen Vertrag mit aufschiebenden Bedingungen zu gestallten, der mit der “Rettung der Halle” wirksam wird.
Ich finde daher nicht, dass mit dem LOI der Stadtrat sonderlich unter Druck gesetzt wird, geschweige denn brüskiert wird. -
@Abdul … bereits vor der PK der Brose Baskets zum Namensrecht war die Stadt informiert und hat dazu - ebenfalls vor der PK - eine sehr freundliche PM veröffentlicht.
Findest Du hier:
Ich sehe daran wie meine Vorredner nichts unsauberes. Ich sehe es als Angebot und Zeichen, dass man von BB-Seite bereit ist, alles in seinen Möglichkeiten zu tun.
vG
NMS -
stimme qnurmalso eindeutig zu,
da war nicht der gerinsgte hauch von “unsauber”.
(unsauber war nur die beurteilung durch abdul).ebenso aus der luft gegriffen ist “letter of intent”.
da kann man sich sogar auf den kaiser von china berufen, nicht nur auf andere user. LOI ist etwas ganz anderes.
das deutsche recht macht einen vertrag mit auflösender bedingung möglich.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bedingung_(Recht)die fantasien werden ja immer grimmiger.
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Nur nochmal zur Stimmungsmache und unlauter usw.
Die CSU-Stadträte zu bezichtigen bei einem negativen Votum entgegen dem Wohle der Stadt zu entscheiden und ihre persönliche Entscheidung dem Druck aus dem “bösen München” unterzuordnen ist mal wieder ein ganz anderes Kaliber.
Bei Uschi und Kosmonaut wundert mich auch nichts mehr.Ansonsten:
Wenn es ein tragfähiger Kompromiss ist, der die Lasten nicht einseitig auf den Steuerzahler abwälzt und trotzdem den Baskets die Möglichkeit erhält im Bamberger Forum zu spielen, wäre das doch toll. -
NurMalSO: danke für den Link: OB Starke begrüßt das durchaus gute Engagement, aber zu dem Problem, nämlich, daß die brose baskets diese Sponsoring-Einnahmen schon von vorneherein für sich verbuchen wollen, sagt er nichts. Entweder weil er davon nichts wußte oder weil er die Hallenlösung selber durchdrücken will.
FrankenBB: danke für den Hinweis mit dem Sport. Wenn das öfter so elefantös läuft, kann ich mir sehr gut denken, daß man um die Schieflage gegenüber er Öffentlichkeit weiß. Man kann eben unter gesellschaftlichem Aspekt nicht Spitzengehälter zahlen und gleichzeitig alles mögliche an Ausgaben auf die öffentlichen Hauhalte abschieben. Das sollte weder in Bamberg noch Bayreuth noch sonstwo möglich sein und es sollte von der Gemeinschaft auch nicht toleriert werden.
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Die Bamberger FDP meldet sich zu Wort.
www.wiesentbote.de/2010/09/28/bisherige-jako-arena-fdp-fur-kauf-um-groseren-schaden-abzuwenden/
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@Abdul: Wo steht, dass die Einnahmen aus dem Namensrecht ausschließlich den Basketballern zugute kommen?
Dort zitiere ich aus einem infranken.de-Artikel zu eben genau diesem Thema.
Bitte bei den Fakten bleinen, sonst wirst du wieder in die Ecke gestellt und das muss doch nicht sein.
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Tiberius, wurde hier gestern als ein Grund (ich meine von JIm-Wade) erwähnt, warum einige Fraktionen weiterhin einer Lösung skeptisch gegenüberstehen. Er hatte es aus wohl aus erster Hand.
Danke U-Trinker: Wäre unter den möglichen sclechten Alternativen noch eine gute.
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Dem ein oder anderen (aus beiden “Lagern” ) sei mal der folgende Artikel ans Herz gelegt:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-73791917.html
Man muss ihn sicherlich nicht Wort für Wort glauben, aber unter Umständen hilft er dem ein oder anderen hier, endlich zu erkennen, dass unterschiedliche Meinungen/Positionen/Handlungen nicht ein Problem sondern eine Bereicherung unserer Gesellschaft darstellen.
Und, um noch ein wenig zum eigentlichen Thema zu ergänzen: Ich habe auf mittlerweile 82 Seiten noch niemanden gefunden, der mir logisch erklärt hat, warum ein “Nein” in der heutigen Sitzung das Aus bedeutet. Wenn die hier immer wieder durch den Raum schwirrenden Zahlen stimmen, dann wäre doch - selbst mit höherer Miete - immer noch Spitzenbasketball möglich? Lägen wir dann nicht immer noch unter den Top3 der Liga?
Ich kann es einfach schlicht nicht nachvollziehen, dass hier nach der öffentlichen Hand geschrien wird, obwohl man selbst in der Lage wäre, das Ganze zu tragen. Und kommt mir bitte nicht wieder mit der “wir sind doch nur Mieter”-Ausrede. WIR haben damals die Halle gebaut, WIR haben sie ausgebaut und WIR haben sie auch jahrelang geführt…dann sollten auch WIR dafür einstehen, dass es eben mehr Kosten gibt als geplant.
Konzerte und sonstige Veranstaltungen können sich anderweitig einbuchen, die Bamberger Basketballer können dies eben nicht beliebig in IHRER Halle. Sie KÖNNEN (wohlgemerkt nicht WOLLEN) aber aufgrund ihrer Wirtschaftskraft dafür Sorgen, dass sich die Halle trägt.
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Tiberius: hier nochmal der Wortlaut von Jim-Wade:
“Zur späteren Finanzierunssituation: Soweit ich gehört habe - und das scheint wohl manchen Stadträten sauer aufzustoßen (U-Trinker) - soll Franken1st. alle Einnahmen aus der Basketvermarktung wie Namingright, Catering o.ä. bekommen und dafür eine “satte” sechstellige Fixmiete an den späteren Hallenbesitzer bezahlen.”
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ja, @mcKorb
nach FT bericht besagt der kompromiss, dass die hallenbesitzgesellschaft (stadtbau + stadtwerke, nicht sparkasse) die arena ünernehmen. allerdings wird die rettungsaktion mit dem weiterverkauf der halle verknüpft.die halle wird von der hallenbesitzgesllschaft an eine hallenbetriebsgesellschaft verpachtet.
zum meinungswechsel in der CSU hat lt. FT “offenbar die aussage des insolvenzverwalters beigetragen, dass nur eine schnelle lösung die abwicklung der arena verhindern kann”.
die grünen glauben dem szenario des insolvenzverwalters nicht.
ex-präsi lauer warnt vor einem desaster und vor den risiken, die mit einer absage verbunden sind.
der FT beschreibt die situation “ohne lösung” recht drastisch: “auf die stadt kämen dennoch unterhalts- und mögliche abrisskosten für die halle zu.”
offensichtlich hat nun die mehrheit die wirkungen einer insolvenz verstanden und will einer lösung zustimmen.
das wäre schön.
im übrigen sollte sich abdul nicht immer auf quellen und berufen, die nicht sattelfest sind.
jim wades aussagen sind nicht belegt. hörensag-wahrheiten sind keine tatsachen, weder die eines sd-iusers noch die eines obskuren br-berichtes, welcher sich widerum ebenfalls nur auf obskure informanten beruft.
im regelfall handelt es sich um gerüchte mit einer gewissen wahrscheinlichkeit welche schlichtweg nicht zitierfähig oder quellenfähig sind.