Brose Baskets fordern kommunale Unterstützung - Jako-Arena insolvent
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@ Dio
wie gesagt, du bist der erste der eigentlich still sein müsste, wenn es persönlich wird. Ich habe von anfang an gesagt das ich mich an der diskusion nicht beteiligen werde, weil der öffentlichkeit dazu einfach zuwenig fakten bekannt sind. Was Abdul macht ist meiner meinung nach sehr grenzwertig, weil er es schon so auslegt wie er es gerne sieht ohne wirklich fakten zu kennen und das ist nicht ok.
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@Dio: Nimm die Nord-Süd-Brille ab, beide Seiten haben ihren Anteil dass hier ein paar Sachen hochgekocht sind. Wenn alle nun wieder runterfahren können, gut. Natürlich - und da gebe ich dir Recht - sollte es sachlich bleiben und persönliche Angriffe ausbleiben.
Polarisierung gab es natürlich von beiden Seiten, ohne jede Frage. Persönliche Angriffe (speziell gegen den Kareem) - und darum ging es mir - gab es vermehrt auf den letzten 2, 3 Seiten von ein paar Bambergern. Aber peace, alle mögen sich wieder lieb haben (und das Spiel geht auch weiter).
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GSHBlockE: die Zitate waren nicht von mir, die kannst Du gerne mal durchlesen und dann warten wir in Ruhe ab.
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Kommt mal auf den Punkt zurück und zieht euch nicht an dem fehlenden Namen Bamberg ständig hoch.
Es geht um die ……Arena und was fordert denn das von euch so geliebte Duo Stoschek/Heyder?
1. Sie wollen in erster Linie Klarheit und eine langfristig tragfähige Lösung um über die nächsten Jahre konkret planen zu können. Und hier ist allein deshalb schon die Stadt stark mit eingebunden, da eine Tochtergesellschaft der Stadt eine 2,5 Mio. Bürgschaft gegeben hat. Dass es zu dieser Bürgschaft kam liegt an der letzten Lösung für die sich der OB Starke und die SPD als Retter feiern liesen. Dies hat eigentlich jeder schon lesen können, der Link dazu wurde bereits zweimal von mir eingestellt. So mit ist es klar, ohne Stadt geht nichts denn die Bürgschaft ist nun mal da.
2. Sie wollen die 120.000 EUR Parkplatzgebühren nicht mehr bezahlen.
Verständliche Forderung, denn Brose zahlt Miete für die Hallennutzung plus anfallende diverse Steuern. Hier kann man doch mit Recht verhandeln wenn man dieses Beispiel nimmt: Ein Mieter zahlt für seine Wohnung oder Haus, nun soll er auch für die Strasse plus Gehsteig zu seiner Wohnung zahlen? Welch ein Irrwitz!Mehr als diese 2 Punkte fordern die beiden nicht, sollte jemand einen oder zwei weitere kennen können wir uns gerne darüber auseinander setzen. Bitte jedoch nachweisliche Forderungen von Stoschek/Heyder und nicht Vermutungen.
Edith sagt: Morgen kommt um 12:05 Uhr im Radio Bayern 1 ein Bericht über die Arena.
Nachtrag: Klare Aussage von Heyder - Brose zahlt selbstverständlich weiterhin Miete.
Die Stadt Bamberg bürgt für 2,5 Millionen EUR, seit über einem Jahr, sonst wäre die Jako Arena schon längst dicht.
Die Stadt Bamberg zahlt über 300 000 EUR Miete, über eine Tochtergesselschaft, für die BroseBaskets an die Jako Arena Betrreiber.
120 000 EUR Parkplatzgebühr, zahlen wir, die Zuschauer, nicht BroseBaskets.
Die Stadt Bamberg hat schon ihren Obulus für den Erhalt der Halle ziemlich nachhaltig bis jetzt entrichtet und wenn OB Starke auf dem Maxplatz “Bamberg ist die geilste Stadt der Welt” intoniert, mag es etwas übertrieben sein, aber feiern darf er sich schon lassen, schließlich hat er und damit die Stadt Bamberg seinen Beitrag zum Erfolg der Baskets geleistet.
BroseBaskets bezeichnen sich selbst als Ankermieter für die Jako Arena, nur wie lange werden sie auch als solche vorhanden sein?
Brose ist Namensgeber und größter Sponsor zugleich, nur wie lange ist ihr Sponsoring vertraglich verankert? Ein Jahr?
Nicht gerade vertrauenserweckend, geschweige planungssicher für einen zukunftiger Hallenbesitzer. Was ist wenn Stoschek die Lust am momentanen Lieblingsspielzeug Basketball nächste Saison verliert, oder er sich spontan verliebt z.B. in Unterwasserhockey.
Muss Bambados umgebaut werden, Unterwassertribünen?Was ist mit Folgekosten, z.B. wenn der Ankermieter auf die Hallenerweiterung, Euroleague 10 000 Zuschauerkapazität, drängt?
Zieht der Ankermieter, im Falle einer Nichterweiterung der Zuschauerkapazität, für diese Spiele, nach Nürnberg oder sonst wohin?Mehr vertragliche Absicherungen wären wichtiger als Lippenbekenntnisse.
Nebenbei, was zusätzliche Forderungen seitens Stoschek/Heyder anbetrifft, fällt mir spontan die Geschichte mit den “Füsse küssen” ein.
Wenn Stoschek von sich nicht in der Mehrzahl spricht, wird er die Knutscherei auch für Heyder mit eingefordert haben, sonst hätte er nicht von “… uns die Füsse küssen” gesprochenHoffentlich macht diese Forderung nicht Schule und OB Starke will auch die Füsse geküsst haben, incl. Stadtrat, da sie soviel für den Erhalt der Halle, Miete/Bürgschaft, getan haben.
Wobei, wenn Stoschek/Heyder jetzt mit dem Knutschen dran wären!
Die Jako Arena wäre sicherlich ausverkauft, bei dem Event, 15 EUR mind würde ich dafür ausgeben, wenn es der Konsolidierung dient, gerne. -
ich habe mich jetzt mich an dieser Diskussion nicht beteiligt.
Nach all diesen Beiträgen bleibt für mich folgendes:
HAT DIE sTADT BAMBERG der Erweiterung der Halle durch einen Ratsbeschluss zugestimmt oder war es nur die Motivation der Frau Günther oder
Herrn Heider?Wie kann man die HALLE in BAYRUTH MIt EUERE VERGLEICHEN?
Die Oberfrankenhalle ist mindestens 30 Jahre älter
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oddosmobs: schön, daß Du die Zahlen noch einmal nennst. Jetzt wird mir auch Heyders Zahlengespinnst klar. Ich hatte gestern ja poldibaer gefragt nach dem Unterschied von einmal genannten 450.000€ und dann wieder 700.000 €. Aber poldiaber hatte außer persönlichen Angriffen auf mich nichts anzumerken. Aber die Zahlen sind jetzt klar:
450.000 gehen als “Miete” an die Stadt: das sind die über 300.000 der städtischen Tochtergesellschaft plus die 120.000 €Paekplatzgebühren, die der Zuschauer zahlt. Macht etwa 450.000 € (ich werde jetzt nicht auf den letzten Groschen verrechnen).
Aber der Fan zahlt ja nicht nur die Parkplatzgebühren, er zahlt ja 2€ pro Eintrittskarte als Aufschlag, weil die Stadt so böse ist und Parkplatzgebühren verlangt Jetzt zitier ich Dio-II von S. 46 (hier im Thread): “Pro Besucher schlagen die 2,00 Euro auf die Karte auf, bei 7.000 Zuschauern pro Spiel und 25 Spielen sind das zusätzliche Einnahmen von 350.000 Euro,” Das heißt, die nach Abzug der Parkplatzgebühren übrig gebliebenen 230.000€, die ja laut poldibaer vollständig an den Hallenbesitzer gehen, machen die Restdifferenz zu den von Heyder genannten 700.000 aus, die brose baskets in die Arena stecken.
Also kann man resümieren, die von Heyder genannte Summe von 700.000 €, die die brose baskets in die Halle stecken, setzt sich hälftig aus den Geldern der Tochtergesellschaft der Stadt und den 2€ Aufschlag auf die Eintrittskarte zusammen.
Warum sagt Heyder das nicht gleich selber?
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DieVolleWahrheit: hier mal ein Link zu den Problemen der Max-Schmeling-Halle und wo die herkommen. Die wird keinen Gewinn abwerfen.
http://www.morgenpost.de/berlin/article1156395/Max_Schmeling_Halle_leidet_unter_O2_World.html
Was die Halle in Bamberg angeht, ist Dein Eindruck und die Beobachtung interessant. Ich habe ja schon länger die Vermutung, daß Bausubstanz/Bauzustand ein größeres Problem sein/werden könnte. Aber noch gibt es außer Jim-Wades Hinweis dafür keine Beweise/Berichte. Also warten wir mal, ob und was noch kommt.
Du schreibst es ja auch über die Möglichkeit der Probleme mit der Substanz.
Jetzt pack deine Zahlenzusammenfassung, schick sie an die Herren Heyder, Klappan, Beck, Starke und lass sie bestätigen.
Ansonsten ist er nur Gestochere…. -
nTV: sei doch froh, daß ich mal Zahlen rationalsiere und nicht nur in den Raum stelle. Ich glaube, viele gerade auch Bamberger user sind froh, wenn sich wieder mehr Klarheit im Dickicht und den Mauscheleien ergibt.
der Rest der Community: Wo wir schon mal bei Zahlen sind: gibt es eigentlich statistische Erhebungen, wieviele Bamberger Bürger für eine städtische Übernahme der Arena sind? Also Umfrageergebnisse etc. Hier wurde ja öfter gepostet, daß die Stimmung diesbezüglich sehr schlecht in der Stadt ist. Wäre doch mal interessant.
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@abdul
du versuchst aus deinen Ideen für dich etwas zu, wie du es nennst, rationalisieren.
Ob deine Rationalisierung der Wirklichkeit entspricht können weder du noch ich derzeit bejahen oder verneinen.
Wenn du natürlich aus dem Kreise Dr. Beck kommst, weisst du vielleicht mehr.
Aber das hatten wir schonmal.Das Thema Halle ja oder nein ist schwer in Bamberg zu fassen.
Irgendwann stehen mal wieder OB-Wahlen an.
Bei einer Wahlbeteiligung von 50% bei 50.000 möglichen Wählern können 2.000-2.500 Stimmen aus dem Bereich Hallenbesucher schon weh tun.
Es wird immer wieder darauf ankommen, was für die städtischen Tochterfirmen und auch die Sparkasse das kleinere Übel ist, für die Bürgschaft geradezustehen oder die gesamte Geschichte zu übernehmen.Ob die Stimmung, wie du schreibst, gegen die Hallenübernahme ist, kann ich in meinem Bekannten und Freundeskreis nicht feststellen.
Hier überwiegt das Unverständnis, wie auch bei mir, über die sog. Premiumlösung.Im Gegensatz zu anderen städtischen Bauvorhaben oder Unternehmungen sollte man durch das Insolvenzverfahren wenigstens wissen, was auf einen zukommt.
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Schönen Guten Morgen,
da die Diskussion sich inzwischen um die diversen Zahlen vom “Magier” Heyder dreht, stell ich noch einmal einen Auszug des Heyder-Interview ein.
Es ist seit neun Jahren ein ständiges Tohuwabohu. Dieses leidige Thema geht mir wirklich an die Galle. Vor allem die Art und Weise, wie mit dem Thema umgegangen wird. DA werden falsche Argumente in die Welt gesetzt, wir als Brose Baskets hätten unsere Verpflichtungen nicht eingehalten und somit eine Mitschuld an dieser Insolvenz.Das ist schlichtweg falsch, wir leisten immer unseren Beitrag, haben im vergangenen Jahr summa summarum rund 700.000 Euro eingebracht
Das komplette Interview www.schoenen-dunk.de/forum_t53511_Brose-Baskets-fordern-kommunale-Unterstuetzung-Jako-Arena-insolvent_47.htm
Exakt kann niemand von uns User sagen wie diese Zahl sich zusammensetzt, zumindest klar dürfte die Mietzahlung sein denn im Budget werden 450.000 EUR angesetzt.
Ob die Miete durch das Sponsoring der Stadtwerke mit ca. 350.000 EUR indirekt bezahlt/verrechnet wird kann ebenfalls keiner von uns sagen.
Ferner kann wiederum keiner von uns defintiv bestätigen, dass die Zahlung von 120.000 EUR für die Parkplätze stimmt; diese Zahl kommt vom ehmaligen Präse Lauer bei einem Interview (entweder bei Oberfranken TV oder Radio Bamberg). Diese ominöse Gebühr von 2 EUR wurde seitens des OB Starke wie folgt vorgestellt.
Mit einem „Solidargroschen“ auf jede nicht ermäßigte Karte, sollen die Besucher das Projekt unterstützen.
Quelle: www.bamberg-guide.de/bamberg/magazin/artikel.php?id=2634Es zahlen alle Besucher der Veranstaltungen in der Arena diese 2 EUR plus zu jeder nicht ermässigten Karte und der kompletten Erlös dieses Zuschlages geht an Klappan (Besitzer) und der muss an die Stadt zahlen.
Heyder spricht von ca. 700.000 EUR Gesamtzahlungen, abzüglich der Mietzahlungen an den Besitzer Klappan sind ca. 250.000 EUR Kosten nicht klar. Spekulieren will ich nicht, es gibt zu viele Kostenstellen innerhalb eines Budgets eines BBL-Basketballvereines; deshalb überlasse ich das Spekulieren bzw. Rechnen diversen Experten.
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Du schreibst: Brose zahlt die Miete an die Stadt. Seltsam denn der Besitzer ist/war Klappan und der hat doch die Miete bekommen. Und nun bekommt der Inso-Verwalter die Miete oder doch die Stadt?
Deine Parkplatzrechnung hat auch was und Du unterstellst mir Sachen die so gar nicht stimmen.
230.000 EUR gehen an den Hallenbesitzer? Bitte begründen!
Ich schrieb: Die 2 EUR gehen an den Hallenbesitzer und der muss an die Stadt zahlen.
Es sind auch keine 7000 x 2 EUR pro Spiel, denn auf alle ermässigten Karten zahlt man keine 2 EUR. Wie viel ermässigt sind, weiss nur Brose.
Auch zahlt der Fan wie von dir angeführt nicht zusätzliche Parkgebühren, denn für das Parken sind ja diese 2 EUR.
Edith meint: Hoffentlich fühlst Du dich nicht persönlich angegriffen.
Nachtrag: Es geht ja weiter mit der Arena - siehe
www.bamberg-guide.de/bamberg/magazin/artikel.php?id=3967
Und auch die CSU meint
www.csu.de/verband/4110000000/csu_stadtratsfraktion/1280653080000.htm -
poldibaer: Danke für den post. Das sind doch mal Zahlen. Wir liegen da relativ nah beieinander (minus dem Entfallen der 2€ auf ermäßigte Karten. Danke für den Hinweis).
Nur zur Klarstellung: das Zahlen der Miete an die Stadt habe ich von oddosmobs übernommen, ebenso die Parkplatzgebühren. So lief es in diesem Thread ja auch vorher schon um. Und das dürfte jetzt an den Insolvenzverwalter gehen.
Die 230.000€ gehen an den Hallenbesitzer, daß sind 2€ x 7.000 Zuschauer x 25 Spiele - 120.000€ Parkplatzgebühren. Du sprachst ja selbst davon, daß die 2€ vollständig an den Besitzer gehen, der an die Stadt zahlt.(Ob die Parkplatzgebühren höher sind oder noch andere Zahlungen von Klappan an die Stadt aus der Summe von 230.000€ geleistet werden, vermag ich nicht zu sagen. Ist aber für die von brose baskets geleisteten Zahlungen irrelevant, da Heyder ja nicht sagt, die 700.000€ gehen an die Stadt, sondern sind der Beitrag, den die brose baskets für die Halle leisten (unabhängig davon, ob es an die Stadt geht oder bei Klappan verbleibt.
Nein ,daß mit den extra Parkplatzgebühren ist ein Mißverständnis. Die habe ich nicht extern aufgeführt. Das zeigt ja die lezte Rechnung hier. Die sind weiterhin in den 2€, nur daß eben in den 2€ mehr steckt als nur die Parkplatzgebühr (ausgehend von 120.000€ Gebühren)
In diesem Sinne…
Edit: danke auch für die Links.
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@poldi: Du hast selbst jetzt beide unterschiedlichen “Mietzahlen” geposted. Man sieht also , dass durchaus unterschiedliche Dinge in der Öffentlichkeit transportiert werden (von den gleichen Leuten!), die auch von Leuten vor Ort nicht mehr erklärt werden können.
Zu den 450.000 € nur nochmal ein Zitat aus dem verlinkten Artikel:
Um in der Halle spielen zu können, sind im Budget der kommenden Saison über 450.000 Euro eingeplant – soviel wie nie zuvor. Diese Aufwände setzen sich zusammen aus Sponsoring-Zahlungen der städtischen Gesellschaften, die direkt an den Hallenbetreiber fließen sowie Parkplatzgebühren und weitere Mietzahlungen
Daraus liest sich halt auch, dass aus dem ursächlich durch die brose Baskets generierten Etat wenig (“weitere”) bis keine (je nach Höhe der Parkplatzeinnahmen) Beträge in diesen 450T€-Betrag einfließen (Stadtbeitrag ja aus anderen Quellen 320.000, Parkplatz 120.000). Aus dieser Rechnung resultiert eben auch die Ablehnung von Heyders Position: er zahlt wenig bis nichts, fordert aber trotz beserer wirtschaftlicher Voraussetzungen für sich (Etat +10%) nur von anderen mehr. Kannst Du meine Interpretation nachvollziehen, auch wenn Du es vielleicht anders liest?
Edith: weiterer Widerspruch von Heyder: leztes Jahr 700T€ “eingebracht”, für kommende Saison 450T€ eingeplant, “so viel wie nie zuvor”. Passt nicht.
Aber wir haben hier alle öffentlichen Quellen mittlerweile glaube ich x-fach durchgequirt, wesentliche neue Erkenntnisse wird es sicherlich vor neuen Infos auch nicht geben. Vielleicht soltle daher wirklich ein wenig Ruhe einkehren und der Fokus eher auf die WM gelegt wird Schönen Sonntag nach Bamberg!!!
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@GD:
Die Diskussion hier würde nur Sinn machen, wenn man die Verträge genau kennen würde. Alles andere sind Spekulationen und Verrmutungen.
Da täuscht Du Dich aber gewaltig!!!
Abdul & Co. wissens offensichtlich auch ohne genaue Details was richtig und falsch ist! -
@FS:
@poldi: Du hast selbst jetzt beide unterschiedlichen “Mietzahlen” geposted. Man sieht also , dass durchaus unterschiedliche Dinge in der Öffentlichkeit transportiert werden (von den gleichen Leuten!), die auch von Leuten vor Ort nicht mehr erklärt werden können.
Zu den 450.000 € nur nochmal ein Zitat aus dem verlinkten Artikel:
Um in der Halle spielen zu können, sind im Budget der kommenden Saison über 450.000 Euro eingeplant – soviel wie nie zuvor. Diese Aufwände setzen sich zusammen aus Sponsoring-Zahlungen der städtischen Gesellschaften, die direkt an den Hallenbetreiber fließen sowie Parkplatzgebühren und weitere Mietzahlungen
Daraus liest sich halt auch, dass aus dem ursächlich durch die brose Baskets generierten Etat wenig (“weitere”) bis keine (je nach Höhe der Parkplatzeinnahmen) Beträge in diesen 450T€-Betrag einfließen (Stadtbeitrag ja aus anderen Quellen 320.000, Parkplatz 120.000). Aus dieser Rechnung resultiert eben auch die Ablehnung von Heyders Position: er zahlt wenig bis nichts, fordert aber trotz beserer wirtschaftlicher Voraussetzungen für sich (Etat +10%) nur von anderen mehr. Kannst Du meine Interpretation nachvollziehen, auch wenn Du es vielleicht anders liest?
Edith: weiterer Widerspruch von Heyder: leztes Jahr 700T€ “eingebracht”, für kommende Saison 450T€ eingeplant, “so viel wie nie zuvor”. Passt nicht.
Aber wir haben hier alle öffentlichen Quellen mittlerweile glaube ich x-fach durchgequirt, wesentliche neue Erkenntnisse wird es sicherlich vor neuen Infos auch nicht geben. Vielleicht soltle daher wirklich ein wenig Ruhe einkehren und der Fokus eher auf die WM gelegt wird Schönen Sonntag nach Bamberg!!!
@ FS
Genau aus diesem Grund “es gibt keine neuen Erkenntnisse” habe ich ja angeregt den Thread momentan ruhen zu lassen - siehe
doch @Abdul-Jabbar sprach sofort dagegen und wieder ging es los.
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@FS:
@poldi: Du hast selbst jetzt beide unterschiedlichen “Mietzahlen” geposted. Man sieht also , dass durchaus unterschiedliche Dinge in der Öffentlichkeit transportiert werden (von den gleichen Leuten!), die auch von Leuten vor Ort nicht mehr erklärt werden können.
Zu den 450.000 € nur nochmal ein Zitat aus dem verlinkten Artikel:
Um in der Halle spielen zu können, sind im Budget der kommenden Saison über 450.000 Euro eingeplant – soviel wie nie zuvor. Diese Aufwände setzen sich zusammen aus Sponsoring-Zahlungen der städtischen Gesellschaften, die direkt an den Hallenbetreiber fließen sowie Parkplatzgebühren und weitere Mietzahlungen
Daraus liest sich halt auch, dass aus dem ursächlich durch die brose Baskets generierten Etat wenig (“weitere”) bis keine (je nach Höhe der Parkplatzeinnahmen) Beträge in diesen 450T€-Betrag einfließen (Stadtbeitrag ja aus anderen Quellen 320.000, Parkplatz 120.000). Aus dieser Rechnung resultiert eben auch die Ablehnung von Heyders Position: er zahlt wenig bis nichts, fordert aber trotz beserer wirtschaftlicher Voraussetzungen für sich (Etat +10%) nur von anderen mehr. Kannst Du meine Interpretation nachvollziehen, auch wenn Du es vielleicht anders liest?
…Das würde auch die zunächst widersprüchlich erscheinende Aussage der Stadt erklären, die brose baskets würden keine Miete zahlen.
450.000 Euro - lt. Heyder “Aufwände, um in der Halle spielen zu können” (er nennt es nicht Miete)
Gegenfinanzierung:
- 320.000 Euro - Zuschuss von der Stadt über eine städtische Gesellschaft, die als eine Art von Miete geleistet werden.
- 120.000 Euro* - Parkplatzgebühren, die von den Fans bezahlt, von den brose baskets kassiert und an die Stadt weitergeleitet werden. (Die Stadt trägt die Kosten für Unterhalt und Betrieb der Parkflächen.)
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10.000 Euro Saldo
Okay, 10.000 Euro sind mehr als “nichts” (besonders wenn man sie selbst privat hätte), aber so ganz verkehrt liegt die Stadt mit ihrer Aussage “Die brose baskets zahlen keine Miete” angesichts der sehr geringen Summe nicht.-
- @poldibaer: Wo steht, daß die Differenz aus den 300k-350k Euro aus den 2 Euro “Parkgebühr-Ausgleich” abzgl.der 120k Euro an die Stadt direkt an Klappan gehen? Aus deinem oben verlinkten Beitrag geht das nicht hervor. Vielleicht gibt es dafür eine andere Quelle.
Sollte sich Heyder die Differenz nicht in die eigene Tasche stecken, könnte das die 700.000 Euro erlären, die er mal genannt hat.
320.000 Euro - von der Stadt
350.000 Euro - aus den 2,00 Euro Parkgebühren, die zu Teilen (120k) an die Stadt und zu Teilen möglicherweise an Klappan gehen/gingen.
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670.000 Euro Saldo
So als bloße Zahl recht beeindruckend, aber wirklich selbst bezahlt hätten die brose baskets dann immer noch (fast) nichts sondern zur Hälfte die Stadt, zur Hälfte die Fans.–-
Es gibt keinen Grund, diesen thread zu schließen, so lange noch unklare Punkte klarer werden. -
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Wenn die 300+TEUR der Stadt als Sponsoringleistung für die BB ansgesehen werden, dann ist es natürlich auch Aufwand für sie. Ich weiß allerdings natürlich nicht, ob der Betrag auch in den Etat mit eingerechnet wird. Aber wenn man so argumentiert, “die zahlen nicht selbst, weil das Geld von der Stadt kommt”, was zahlen die BB dann überhaupt selbst? Es scheint aber doch so zu sein, dass der Hallenbetreiber einen mittleren sechsstelligen Betrag (egal von wem er kommt) dafür erhält, dass die BB in der Halle spielen können.
OT weil weiter oben die Rede davon war, dass die OBerfrankenhalle in Bayreuth schon über 30 Jahr alt ist. Sie wurde im Herbst 1988 eröffnet, ist also gerade mal 13 Jahr älter als die Bamberger Halle.
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Dass die Parkgebühren von 2 EUR auf jeder nicht ermässigte Karte den Weg von Brose zu Klappan und dann zur Stadt gehen dazu gab es mal (ich denke auch hier) eine Verlinkung von einem inFranken.de Bericht.
Sollte ich mal viel Zeit haben, dann finde ich es unter Umständen. Jetzt nicht, denn schönes Wetter, meine Enkel usw. sind wichtiger.
Aber eigentlich ist es doch klar:
- 2 EUR werden pro Besucher erhoben
- Stadt will Geld für die Parkplätze vom Hallenbesitzer
- deshalb verlangt der Besitzer von jedem Mieter der die Halle nutzt diese 2 EUR
- nach Erhalt der 2 EUR zahlt der Besitzer einen Gesamtbetrag X monatlich, vierteljährlich oder auch einemal im Jahr an die Stadt.
Zumindest für mich logisch, wie soll dann Brose die 2 EUR (wie hier unter anderem von Usern angeführt) in die eigene Tasche stecken?
Schönen Nachmittag.
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@ abdul:
Ich denke, das Problem der meisten deiner Kritiker - einschließlich mir - mit deinen Posts ist, dass du deine Vermutungen, die z. T. einfach nicht richtig sind - hier als unumstößliche Wahrheit darstellst. Sowas ist eigentlich ein No-Go in einer Diskussion, zumal die Zahlen eben bisher nicht eindeutig publik gemacht wurden. Vielleicht einfach mal die Vermutungen als solche kennzeichnen und sich mit der einen oder anderen mal zurückhalten, das wäre einer sachlichen Diskussion sicher förderlicher. (und bevor jetzt wieder Kindergarten losgeht: Ja, für einige Bamberger sollte das auch gelten@ dio:
Deine Rechnung mit den zwei Euro war ein Versuch, ist so jedoch nicht richtig:
Erstens ist die Hallenkapazität bei Basketballspielen offiziell nur 6.800.
Zweitens ist die Halle zwar häufig, aber nicht immer ausverkauft. Die leeren Plätze zahlen logischerweise die zwei Euro nicht.
Drittens gilt der Aufschlag nur für nicht reduzierte Karten. Die anderen (v.a. in der Hauptrunde ein beträchtlicher Posten) musst du rausrechnen.
Viertens sind das Gros der Karten in Bamberg Dauerkarten. Ich z. B. bin so in ner mittleren Kategorie und muss nächstes Jahr 20 Euro mehr bezahlen. Bei 17 Liga- und 5 Euroleaguespielen komme ich rechnerisch jedenfalls nicht auf 2 Euro, ich komme sogar auf weniger als einen Euro pro Spiel. Das mag in besseren Kategorien evtl ein wenig mehr sein, aber doch ziemlich sicher nicht die zwei Euro pro Spiel (und das ganz sicher nicht im Durchschnitt).Wenn du all diese Punkte beachtest, ist die reale Summe an Mehreinnahmen sicher deutlich näher an Heyders Zahl als an deiner.
@ FS/all:
die Argumentation mit den durchlaufenden Posten bei den Parkplatzeinnahmen und dass man diese nicht einrechnen dürfe, erschließt sich mir nicht. Erstens ist es ja bisher noch nicht sicher, ob durch die höheren Preise die Nachfrage zurückgeht und es somit gar nicht zu wirklichen Mehreinnahmen kommt.
Und zweitens ist es einzig und allein Sache der BroseBaskets, wie sie ihre Mehreinnahmen generieren. Ob sie die Einzelnen Parkplätze abkassieren (so wie letzte Saison), einen zusätzlichen Sponsor auftreiben, die Kartenpreise erhöhen oder ob sie in der Fußgängerzone betteln, ist doch vollkommen unerheblich. -
@poldibaer: Ich wollte es nicht anzweifeln, nur nachfragen, da es aus dem von dir zu diesem Zwecke verlinkten Beitrag nicht hervorging.
@Beachy: Ich hatte auch nur mit 25 Spielen kalkuliert, tatsächlich hatten die brose baskets letzte Saison aber 31 Heimspiele. Insgesamt dürfte die Zahl aber tatsächlich etwas geringer sein.
@Beachy, zum Zweiten: Im Prinzip ist es Sache des Hallenbetreibers die Parkgebühren zu erwirtschaften. -
Ich hab das nicht als anzweifeln gesehen, nun etwas wo klar hervorgeht dass Klappan die Parkgebühren kassiert
baminfo.blog.de/2009/11/17/nachtragsvertrag-unterzeichnet-7403304/Dann noch ein alter Artikel den @DragonLi einstellte
www.schoenen-dunk.de/news_a35483_Brose-Baskets_JAKO-Arena-Eigentuemerwechsel-unter-Dach-und-Fach.htm–-----------------------------------------------------------------------------------------------
Für alle - wenn man unvoreingenommen diese Heyder-Aussagen hört dann ist die Situation wirklich nicht optimal und auch der ständige Hallenwechsel bezüglich Training bringt erhebliche Kosten mit sich.
www.tvo.de/default.aspx?ID=1059&showNews=776585 -
ich habe mich jetzt mich an dieser Diskussion nicht beteiligt.
Nach all diesen Beiträgen bleibt für mich folgendes:
HAT DIE sTADT BAMBERG der Erweiterung der Halle durch einen Ratsbeschluss zugestimmt oder war es nur die Motivation der Frau Günther oder
Herrn Heider?Wie kann man die HALLE in BAYRUTH MIt EUERE VERGLEICHEN?
Die Oberfrankenhalle ist mindestens 30 Jahre älter
Mach mal die Oberfrankenhalle nicht aelter als sie ist. Das erste Basketballspiel von Steiner Bayreuth wurde im November 1988 gegen Braunschweig in der Halle ausgetragen. Also fehlen da schon noch ein paar Jahre auf die dreissig Jahre.
Und schon gar keine 30 Jahre aelter als die Jako Arena
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@poldibaer, Danke für die links, damit dürfte das geklärt sein.
Bei der Trainingshalle macht die Stadt für meinen Geschmack einen politischen und auch taktischen Fehler. Genau dort wäre der Punkt, wo die gut ansetzen können. In Berlin hatten wir mit der gerade eröffneten Halle in der Schützenstrasse einen ähnlichen Fall, bei dem sich wirklich alle Seiten gegenseitig und selbst auf die Schultern geklopft haben und wirklich alle positiv dastanden, selbst die vielgescholtene Stadt Berlin. Soll doch die Stadt den brose baskets kostenlos oder preisreduziert ein Grundstück überlassen und beim Bau unterstützen. Die brose baskets sollen dann das dringend benötigte Trainingszentrum / die Trainingshalle bauen. Idealerweise konzipiert für die Profis der brose baskets, Nachwuchssport, Breitensport und bestenfalls Schulsport. Die Stadt schlägt damit mehrere Fliegen mit einmal. Investitionen in Breiten-, Nachwuchs- und Schulsport kann man dem Steuerzahler sehr gut verkaufen. Dass das auch den Profis mit zugute kommt wird sicher dann auch akzeptiert. Die brose baskets könnten es marketingtechnisch ebenfalls gut vermarkten, daß die neue Trainingshalle dem Bamberger Nachwuchs zugute kommt. Beide Seiten könnten imagemäßig davon profitieren. Die Kommune hätte auch den Vorteil, daß sie mit Recht auf dieses Engagement im Breitensport verweisen könnten, wenn die Profis mal wieder ankommen und mehr Geld möchten. Die Verwendung von Steuergeldern zugunsten eines Wirtschaftsunternehmens (Profibereich der brose baskets), bei dem die (spielenden) Mitarbeiter weit mehr verdienen als der Durchschnittsbürger und weißgott keine Unterstützung brauchen, lässt sich nun mal sehr sehr schwer gegenüber den Bürgern rechtfertigen. Ganz anders verhält es sich in dieser Hinsicht bei Nachwuchsförderung. In dieser Sache stellt sich die Stadt nicht besonders geschickt an.
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Bei der Trainingshalle macht die Stadt für meinen Geschmack einen politischen und auch taktischen Fehler. Genau dort wäre der Punkt, wo die gut ansetzen können. In Berlin hatten wir mit der gerade eröffneten Halle in der Schützenstrasse einen ähnlichen Fall, bei dem sich wirklich alle Seiten gegenseitig und selbst auf die Schultern geklopft haben und wirklich alle positiv dastanden, selbst die vielgescholtene Stadt Berlin. Soll doch die Stadt den brose baskets kostenlos oder preisreduziert ein Grundstück überlassen und beim Bau unterstützen. Die brose baskets sollen dann das dringend benötigte Trainingszentrum / die Trainingshalle bauen. Idealerweise konzipiert für die Profis der brose baskets, Nachwuchssport, Breitensport und bestenfalls Schulsport. Die Stadt schlägt damit mehrere Fliegen mit einmal. Investitionen in Breiten-, Nachwuchs- und Schulsport kann man dem Steuerzahler sehr gut verkaufen. Dass das auch den Profis mit zugute kommt wird sicher dann auch akzeptiert. Die brose baskets könnten es marketingtechnisch ebenfalls gut vermarkten, daß die neue Trainingshalle dem Bamberger Nachwuchs zugute kommt. Beide Seiten könnten imagemäßig davon profitieren. Die Kommune hätte auch den Vorteil, daß sie mit Recht auf dieses Engagement im Breitensport verweisen könnten, wenn die Profis mal wieder ankommen und mehr Geld möchten. Die Verwendung von Steuergeldern zugunsten eines Wirtschaftsunternehmens (Profibereich der brose baskets), bei dem die (spielenden) Mitarbeiter weit mehr verdienen als der Durchschnittsbürger und weißgott keine Unterstützung brauchen, lässt sich nun mal sehr sehr schwer gegenüber den Bürgern rechtfertigen. Ganz anders verhält es sich in dieser Hinsicht bei Nachwuchsförderung. In dieser Sache stellt sich die Stadt nicht besonders geschickt an.
Gute Idee, gebe dir völlig Recht. Beide Seiten würden profitieren.
Leider ticken in Bamberg die Uhren völlig anders.
Was jeder Normalsterbliche als Vorteil erachtet, wird im Stadtrat ganz anders gesehen.
Und die Bedenkenträger und Quertreiber sind in den entscheidenden Positionen überproportional stark vertreten.Warum die Trainingshalle trotz vorliegender Baugenehmigung noch nicht erstellt wurde, dass frage ich mich schon seit einiger Zeit.
Aber vielleicht ist sie ja im Paket der “Super-Mega-tollen-Premium-Solution” enthalten, die dann der ach so tolle Oberbürgermeister verkündet. Schließlich ist ja nächstes Jahr Wahl. -
Es ist in Bamberg etliches recht speziell und oft fragt man sich warum dies entschieden wird und dieses nicht.
Die Trainingshalle wird mit Sicherheit uns auch noch länger beschäftigen, am Geld feht es dank Stoschek nicht, es fehlt am Entscheidungswillen der Stadt.
Erfreulich ist, dass sich zumindest zum jetzigen Zeitpunkt das leidige Thema “Arena in Bamberg” bei SD beruhigt hat.
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http://www.spd-bamberg.de/index.php?nr=18511&menu=1
Noch ein Artikel zur von fast allen Fraktionen gelobten Premiumlösung
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@nTV:
http://www.spd-bamberg.de/index.php?nr=18511&menu=1
Noch ein Artikel zur von fast allen Fraktionen gelobten Premiumlösung
Diesen Link hab ich schon zweimal hier eingestellt und man kann diesen ruhig öfters einstellen, es zeigt wie Politik kurzfristig funktioniert.
Erst feiern lassen, dann schimpfen, dann Retter spielen und wieder feiern lassen.
Edith meint: Das Problem bei einer etwas hitzigen Diskussion ist, im Gefecht wird manches übersehen.
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@nTV:
http://www.spd-bamberg.de/index.php?nr=18511&menu=1
Noch ein Artikel zur von fast allen Fraktionen gelobten Premiumlösung
Diesen Link hab ich schon zweimal hier eingestellt und man kann diesen ruhig öfters einstellen, es zeigt wie Politik kurzfristig funktioniert.
Erst feiern lassen, dann schimpfen, dann Retter spielen und wieder feiern lassen.
Edith meint: Das Problem bei einer etwas hitzigen Diskussion ist, im Gefecht wird manches übersehen.
Wollte nochmal dran erinnern, wie toll alle das fanden und sich gegenseitig auf die Schulter geklopft haben…
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Möchte nur kurz was für die Zweifler an dem Ernst der Lage einstreuen:
“Die Show von mario Barth am 07.12.10 fällt aus.Grund sei die Insolvenz des Betreibers und die damit verbundene unsichere Situation der Halle. So könne zum heutigen Zeitpunkt nicht 100%ig sichergestellt werden, dass die Veranstaltung auch in der Arena durchgeführt werden kann.”
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@TSK:
Möchte nur kurz was für die Zweifler an dem Ernst der Lage einstreuen:
“Die Show von mario Barth am 07.12.10 fällt aus.Grund sei die Insolvenz des Betreibers und die damit verbundene unsichere Situation der Halle. So könne zum heutigen Zeitpunkt nicht 100%ig sichergestellt werden, dass die Veranstaltung auch in der Arena durchgeführt werden kann.”
Die Insolvenzsituation kann ein Absagegrund sein, jedoch könnte es auch daran liegen, dass der Kartenverkauf für diesen Künstler nicht so läuft wie geplant.
Sollte es der erste Grund sein ist es sicherlich ein Alarmzeichen.
Edith fragt: Wer ist Mario Barth
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@TSK:
Möchte nur kurz was für die Zweifler an dem Ernst der Lage einstreuen:
“Die Show von mario Barth am 07.12.10 fällt aus.Grund sei die Insolvenz des Betreibers und die damit verbundene unsichere Situation der Halle. So könne zum heutigen Zeitpunkt nicht 100%ig sichergestellt werden, dass die Veranstaltung auch in der Arena durchgeführt werden kann.”
Die Insolvenzsituation kann ein Absagegrund sein, jedoch könnte es auch daran liegen, dass der Kartenverkauf für diesen Künstler nicht so läuft wie geplant.
Sollte es der erste Grund sein ist es sicherlich ein Alarmzeichen.
Edith fragt: Wer ist Mario Barth
Lass den letzten Satz bloss die Berliner nicht lesen….
Aber die Absage eines solchen Publikumsmagneten ist kein gutes Zeichen -
Mario Barth war lustig und interessant, als er vor mehr als zehn Jahren in Tanja-Ries’-Nachtcafe vor ca. 70-100 Zahlenden auftrat.
Heute findet er mit derselben Masche immer noch Leute.
Manches ändert sich nie.
Er hat aber wohl mit dem MM-Deal seinen Höhepunkt überschritten…OT Ende.
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@TSK:
Möchte nur kurz was für die Zweifler an dem Ernst der Lage einstreuen:
“Die Show von mario Barth am 07.12.10 fällt aus.Grund sei die Insolvenz des Betreibers und die damit verbundene unsichere Situation der Halle. So könne zum heutigen Zeitpunkt nicht 100%ig sichergestellt werden, dass die Veranstaltung auch in der Arena durchgeführt werden kann.”
So hat die Insolvenz dann endlich auch mal einen positiven Aspekt!
@nTV:
Ich bezweifle, dass “die Berliner” Partei für den Stammelheini Barth ergreifen, nur weil er Berliner ist. Solche blinde Solidarität habe ich bislang auch in Berlin eigentlich nie erlebt - vermutlich ist´s dafür einfach zu groß und anonym.
Zum Thema:
Die Kritik an “den Fraktionen” bzgl. des o.g. Artikels kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Abgesehen davon, dass “sich auf die Schultern klopfen” wenn man mal wieder Steuergelder ausgegeben hat insgesamt recht fragwürdig ist, haben die Verantwortlichen in der damaligen Situation doch das Richtige getan, um die damals auch prekäre Situation zu entschärfen.
Vorwerfen würde ich der Politik, dass Bürgschaften abgegeben wurden, ohne Gegenleistungen wie z.B. angemessene Mieten durch die Hauptnutzer einzufordern. Das war wirtschaftlich ein Riesenfehler, da jetzt die Bürgschaft voll im Risiko steht und die Verhandlungsposition entsprechend schlechter ist. Vor einem Jahr hätte man sicher leichter eine Einigung erzielen können, bei der garantierte Mindestmieten (die die Halle auskömmlich betreibbar machen) als Gegenleistung für die Bürgschaft vereinbart werden.
Ich denke aber auch, dass dies in der heutigen Situation vermutlich eine Grundvoraussetzung sein wird, wenn die Stadt die Halle übernehmen sollte. Einen Freibrief auszustellen, der es den brose Baskets nach einer Übernahme der Arena durch die Stadt erlaubte, das Mietverhältnis kurzfristig zu kündigen oder jährlich erneut über die Miethöhe verhandeln zu wollen oder “nach Alternativen” suchen zu können, wäre abermals ein ziemlich fauler Kompromiss und würde die ohnehin schon ungünstige Position der Stadt weiter verschlechtern.
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@TSK:
Möchte nur kurz was für die Zweifler an dem Ernst der Lage einstreuen:
“Die Show von mario Barth am 07.12.10 fällt aus.Grund sei die Insolvenz des Betreibers und die damit verbundene unsichere Situation der Halle. So könne zum heutigen Zeitpunkt nicht 100%ig sichergestellt werden, dass die Veranstaltung auch in der Arena durchgeführt werden kann.”
@nTV:
Ich bezweifle, dass “die Berliner” Partei für den Stammelheini Barth ergreifen, nur weil er Berliner ist. Solche blinde Solidarität habe ich bislang auch in Berlin eigentlich nie erlebt - vermutlich ist´s dafür einfach zu groß und anonym.
Ich versteh den Typen doch sowieso nicht…kenn aber genügend Leute, gerade Berliner, die begeistert von ihm und der Jogginganzug-Frau sind.
Zum Thema
Gestern gab es noch eine kleine Einkaufszentrums-Insolvenz… Langsam wirds schon gebetsmühlenartig vom OB, dass ne Insolvenz eine neue Chance ist. Hoffen wir, dass er überall recht behält. -
Danke, @schnorri, für @barth.
Es ist, leider, nicht von einer pauschalen Absage die Rede, sondern auch davon, diesen Auftritt um ein Jahr zu verschieben. Heinz Erhardt, du Gütiger im Himmel der Komiker, stehe uns bei.@ poldi möchte ich sagen, so sehr ich deine Kommentare schätze, vielleicht auch nicht pauaschal von “der Stadt” zu sprechen. Um “dIe Stadt” i.S. der Verwaltung geht es ja nicht, sondern um den Stadtrat. Ich meine, das ist ja klar, aber es muss mal ausdrücklich gesagt werden, weil dieser Stadtrat und seine Zusammensetzung vieles von den schwierigen Verhältnissen ohne Entscheidungsmöglichkeiten erklärt:
Nachdem es die Schnarchzapfen von der Herrschaftspartei CSU ja wegen interner Querelen und Pfründestreitigkeiten seit Ewigkeiten nicht mehr fertig bringen, einen wählbaren OB-Kandidaten aufzustellen, haben sie und ihre Blockparteien es sich mit ihrer faktischen Mehrheit im Stadtrat zum lustigen Ersatzspiel gemacht, den “supportschwachen” Ober Starke von der ungeliebten SPD das Leben so schwer wie möglich zu machen. Daher ist man halt möglichst gegen alles, was der so vorschlägt, und der wiederum ist gegen alles was von der CSU und ihren alten Parteigängern aus der Verwaltung kommt, und so passiert im Grunde in dieser wunderschönen Stadt seit Jahren nichts mehr Wesentliches außer ablenkender Selbstdarstellung (“Bamberg ist die geilste Stadt der Welt”) und gezielter Demontage von missliebigen Personen, die auch mal was anpacken und bewegen wollen.
Da beißt sich auch der Michi seine Zähne daran aus, weil der es ja gewohnt ist, dass ein OB einfach etwas mit seiner Parteimehrheit im Rat durchboxt, aber das ist in Bamberg nicht möglich, da muss man immer Kompensationsgeschäfte oder irgend etwas zur Wahrung des Gesichtes dieser ganzen Parteienlandschaft anbieten.
Ich meine, das wäre ja ganz einfach, wenn für jeden Stadtrat etwas “drin” ist, dann übernehmen sie die Halle schon!
Das Argument muss lauten: Der Osten kriegt sein Luxus-Schwimmbad, der Norden Aufwertung und Modernisierung durch die ICE-Trasse, Gaustadt und der mittlere Westen die Landesgartenschau, das Berggebiet seine Verkehrsberuhigung - und jetzt braucht auch noch der Süden was, natürlich wo alle Parteien sich darin sonnen können, nicht nur ein heldenhafter Retter.
Kann man da nicht den Stadträten eine VIP-Box in der Arena schenken?
Oder den angrenzenden Gärtnern in der Südflur etwas von “Baulanderwartung” vorfaseln?
Oder die Parkplatzareale nach den Fraktionsvorsitzenden benennen?
Oder das Playoff zu einem Sitzungssaal erklären?
Meine Herrschaften - die Stadträte müssen gewonnen werden, die Fraktionen. Wie?
Eine brauchbare Idee wäre ja auch die Gründung eines neuen “Arena-Ausschusses”, das kann man in seiern unausweichlichen Notwendigkeit doch gut begründen wenn die Stadt die Halle übernimmt: das gäbe dann sagen wir mal sieben neue Ausschuss-Posten, und die wiederum geben ja wie jeder weiß Sitzungsgelder, und das befördert vielleicht die Zustimmung …… Keine Smilies hierzu, ganz ernst gemeint.
Bloß Forderungen stellen wie bei dieser Maxplatz-Demo verkennt die, wie soll ich sagen: Interessenlagen.