Brose Baskets fordern kommunale Unterstützung - Jako-Arena insolvent
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Also wenn ich der beste Manager der Welt, Deutschland oder auch nur Frankens wäre, würde ich, wenn ich ein Grundstück brauche, über Grundstücke, fertige Hallenpläne, bereits für den Bau sicher zur Verfügung stehende Mittel und Jugendmannschaften reden. Jedenfalls nicht über Parkplätze, Bayreuth und unprofessionelle Trainingsmöglichkeiten für die Profis.
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Der gemeine Franke an sich ist nicht unbedingt bekannt dafür objektive Fakten an sich ran zu lassen sondern hat eine größtmögliche Grundskepsis gegenüber alles und jedem das bzw. den er nicht kennt. Hier muss man es schon auf die emotionale Weise anstellen um Aufmerksamkeit zu erregen. Wenn man aufm Keller drüber schimpft, dass das Bier schon wieder zu schlecht eingeschenkt ist hat man größere Chancen gehört zu werden, als wenn man erzählt wie toll man ist und was man schon alles geleistet hat.
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Jawohl, Citymanager Klaus Stieringer meinte, dass Bamberg unbedingt ein Pendant zu den Wagner Festspielen in Bayreuth braucht. Es wird zwar noch ein wenig dauern, bis die Kanzlerin zum Bamberger Sommertheater anreist, aber wir sind auf einem guten Weg.
Dass die Bamberger auch immer ein Pendant zu Bayreuth brauchen
Hat man den Bambergern doch sogar schon eine Universität gegeben, weil sie meinten, wenn Bayreuth eine hat, braucht Bamberg eben auch eine.
Aber das Sommertheater im Basketball in Bamberg scheint ja auch ein Pendant zu Bayreuth zu sein, denn Bayreuth hat schon vorher das Sommertheater mit der Gesellschaft der Freunde von Bayreuth gehabt
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Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie der damalige OB - heute Präsident der Brösel - kurz nach dem Bau der Arena, die damals noch Forum hieß (das war der Name eines Fonds der die Finanzierung machte) kurz vor der Pleite stand, auf Anfrage, was dann mit der Halle werde, sagte: “Dann ham mer halt a billiga Hall”. Vielleicht denkt ja mancher im Weichbild der städtischen Behörden einschließlich jetzigem OB ähnlich? Denn wer auch immer pleite geht oder nicht, die Halle bleibt ja bestehen. Und wenn eine Betreiberfirma insolvent wird, ist die Halle danach immerhin schuldenfrei…!
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Neuer Artikel zur Arena. Unten wird erwähnt, das nun auch SKF Schweinfurt Interesse an den Namensrechten habe.
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Und wenn eine Betreiberfirma insolvent wird, ist die Halle danach immerhin schuldenfrei…!Eine interessante These?
Übrigens: Die Halle hat schon jetzt keine Schulden, hatte nie welche.
Ph alias opahugo(2047) alias Patriarch
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Und wenn eine Betreiberfirma insolvent wird, ist die Halle danach immerhin schuldenfrei…!Eine interessante These?
Übrigens: Die Halle hat schon jetzt keine Schulden, hatte nie welche.
Ph alias opahugo(2047) alias Patriarch
Klar, das Gebäude hat Beton und Steine; die Schulden hat der Inhaber
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HAT das gebäude oder IST es nicht vielmehr steine und beton
SEIN ODER NICHT SEIN…
prost neujahr. -
also @franz, sorry, aber du schreibst zeug, da stellt’s einem die nackenhaare auf!!!
insbesondere aufgrund deines vergleichs mit symphonikern etc, verweise ich dich mal auf Art. 57 GO:
(1) 1 Im eigenen Wirkungskreis sollen die Gemeinden in den Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit die öffentlichen Einrichtungen schaffen und erhalten, die nach den örtlichen Verhältnissen für das wirtschaftliche, soziale und kulturelle Wohl und die Förderung des Gemeinschaftslebens ihrer Einwohner erforderlich sind, insbesondere Einrichtungen zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung, der Feuersicherheit, der öffentlichen Reinlichkeit, des öffentlichen Verkehrs, der Gesundheit, der öffentlichen Wohlfahrtspflege einschließlich der Jugendhilfe, des öffentlichen Unterrichts und der Erwachsenenbildung, der Jugendertüchtigung, des Breitensports und der Kultur- und Archivpflege; hierbei sind die Belange des Natur- und Umweltschutzes zu berücksichtigen. 2 Die Verpflichtung, diese Aufgaben zu erfüllen, bestimmt sich nach den besonderen gesetzlichen Vorschriften.
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Ob Halle oder Inhaber, die Schulden sind - normalerweise - weg.
Wenn der Insolvenzverwalter die Halle verschenkt oder der neue Käufer die Halle mit Eigenkapital kauft.
Beides ist höchst unwahrscheinlich.
Zudem werden wohl Grundschulden auf der Halle liegen. Also werden die Banken das gute Stück zwangversteigern.
Auch keine sehr nette Aussichten. -
Im Zuge der Übernahme (ehmalige alleinige Inhaberin: Frau Günther, neuer Inhaber: Klappan-Gruppe) ging es um noch einen fehlenden Finanzierungsbeitrag.
Hätte es hier keine Lösung für diesen Posten gegeben wäre Klappan nicht eingestiegen.
Die Lösung:
Grundlage für die nun erreichte Einigung war, dass die Stadt und ihre Töchter die Unterstützung für den Basketball in Form von Sponsoring festgeschrieben haben und der Sparkasse eine Bürgschaft für den bislang fehlenden Finanzierungsbetrag stellen. Diese schrumpft jährlich entsprechend der Schuldentilgung. Nach Informationen des FT ist es die Stadtbau GmbH, die für das Ausfallrisiko in siebenstelliger Höhe einsteht.
Quelle: www.spd-bamberg.de/index.php?nr=18511&menu=1
Sollte es erneut zu einer Insolvenz kommen kann man nicht davon ausgehen, daß die Brösels die Halle weiter als Ankermieter nutzen können. Ein neuer Investor kann jederzeit die Halle umbauen und für gewerbliche Mieter nutzen - haben wir halt noch ein Einkaufszentrum mehr.
Im Prinzip ist der Bamberger Basketball in seiner derzeitigen Form immer mit der Halle verbunden. Hoffen wir auf schnelle Lösungen.
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Man muss natürlich schon unterscheiden welchen Status die Bamberger Synfoniker global haben und welchen die Basketballer. Beide werden übrigens von Brose großzügig unterstützt.
Die Brose Baskets sind eben nicht die Bayerische Staatsmannschaft, die auf Welttournee geht und in den großen Konzerthäusern rund um die Erde Weltklasseleistungen zeigen. Musiktechnisch sind die Bamberger Synfoniker eigentlich ein NBA Team. …
Um Weltgeltung zu bekommen, dazu braucht Bamberg gleich ein ganzes Orchester?
Sorry, da genügen aus Würzburg bereits zwei Personen: Waltraud Meier und Dirk Nowitzki
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Ein aufklärender Bericht von Bernd Oelsner steht im WOBLA auf Seite 7
www.wobla.net/redak/wobla.pdf -
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@papa
geh mal davon aus, dass haala sehr intensiv und breitflächig recherchiert,
was steht denn da in in seinem AZ-bericht vom heutigen tag?“Seit neun Jahren haben sich schon vier Betreiber vergeblich versucht”.
d.h. im klartext, dass auch der fünfte betreiber chancenlos sein wird!
warum sollte der stuhl-stechert den teufel an die wand malen und von “insolvenz” faseln? ein sponsor, der bisher gar nix mit unseren basketballen zu tun hatte.und dann schaun mer mal was auf uns zukommt?
entweder die situation wird geräuschlos gelöst oder es geht mit viel dschingtarassabumm über die bühne.die halle muss städtisch werden, weil ein privater betreiber keine schwarzen zahlen schreiben kann.
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@papa
geh mal davon aus, dass haala sehr intensiv und breitflächig recherchiert,
was steht denn da in in seinem AZ-bericht vom heutigen tag?“Seit neun Jahren haben sich schon vier Betreiber vergeblich versucht”.
d.h. im klartext, dass auch der fünfte betreiber chancenlos sein wird!
warum sollte der stuhl-stechert den teufel an die wand malen und von “insolvenz” faseln? ein sponsor, der bisher gar nix mit unseren basketballen zu tun hatte.und dann schaun mer mal was auf uns zukommt?
entweder die situation wird geräuschlos gelöst oder es geht mit viel dschingtarassabumm über die bühne.die halle muss städtisch werden, weil ein privater betreiber keine schwarzen zahlen schreiben kann.
Davon gehe ich mal nicht aus, schliesslich ist mein “exil” in N.
Dazu mal ein Auszug aus dem “Wobla”:
"„Die Saison 2010/11 ist auf jeden Fall gesichert“, so Heyder.
Doch wer den Kopf des Bamberger Basketballs näher kennt,
weiß, dass kurzfristige Ziele nicht Heyders Antriebsfeder sind. Ihm
geht es immer um die Nachhaltigkeit in den verschiedenen Profi-,
Breitensport- und Nachwuchsprogrammen."Nach den jetzt aktuell vorliegenden Weiter-/Neuverpflichtungen ist der Artikel, mit der Headline, für mich nicht nachvollziehbar bzw. ……
Ph alias opahugo(2047) alias Patriarch
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Mal ein kleiner aktueller Artikel des Fränkischen Tag. Dieser hat zwar nicht direkt etwas mit der Arena zu tun, es befindet sich aber ein interessantes Zitat unseres OB Starke darin:
OB Andreas Starke (SPD) wandte sich dagegen, das Konzerthallenprojekt wegen der Kosten schlecht zu reden. “Die Mehrkosten sind ärgerlich, aber es sind keine Planungsfehler aufgetreten. Es wurde in Rekordzeit gebaut, da sind Hürden aufgetaucht, die einfach nicht vorherzusehen waren.”
Offensichtlich scheint die Stadt ja noch finanzielle Mittel zu haben, wenn unser OB Starke Mehrkosten für die Konzerthalle nur als ärgerlich bezeichnet.
Interessant ist auch, dass die Umbaumaßnahmen aus Kostengründen geringer ausgefallen sind.
Im Sitzungsvortrag der Stadt hat Projektleiter Albert Gößwein im Detail die Gründe für die Kostenmehrung aufgelistet. So waren es vor allem der statische Aufwand, eine zusätzliche Branddecke sowie höhere Planungskosten, die zu den Überschreitungen führten.Sie wären noch wesentlich deutlicher ausgefallen, hätten die Verantwortlichen bei den ursprünglich geplanten Leistungen beispielsweise für Brüstungen und Geländer nicht abgespeckt.
Offensichtlich haben die höheren Planungskosten nicht viel gebracht, wenn man nicht von Anfang an wusste, dass eine zusätzliche Branddecke erforderlich ist. Es ist schon erstaunlich, wie leichtfertig Verantwortliche über Mehrkosten bei Baumaßnahmen sprechen und bei der Jako Arena auf die finanzielle Situation der Stadt pochen.
Oder ist es schon jetzt abzusehen, dass die Planungskosten für die Gartenschau auch höher sind als geplant und das deshalb in anderen Bereichen abgespeckt werden muss? Bamberg hat jedoch schon sehr oft bewiesen, dass Geld nicht das Wichtigste ist. DIe Mauern müssen lediglich an der richtigen Stelle gebaut werden. Wobei nachfolgend die falsche Stelle beschrieben wird:
In Bamberg hatte man eine Fußgängerrampe errichten lassen, die auch Radfahrer und Rollstuhlfahrer zum Ufer des Main-Donau-Kanals bringen sollte. Zum Hochwasserschutz wurden riesige Betonmauern für rund 500 000 Euro aufgebaut. Die Bevölkerung regte sich aber über die ästhetische Verunstaltung auf. Darum wurde die Mauer um 1,35 Meter abgesägt, was neuerliche Kosten - inklusive eines Stahlgeländers mit integrierter Beleuchtung - von 140 000 Euro ergab.
Quelle: www.yoome.de/news.20102.html
Unter diesem Link findet ihr jedoch vieleicht Hinweise auf die richtige Stelle für die Mauern: www.stadt.bamberg.de/
Meisterschaft und Pokalsieg, ein schreiender OB auf der Meisterfeier und dann hat man für alles außer dem Basketball Geld?
Währen bei einer Insolvenz neben den Wählerstimmen auch die 2, 5 Millionen Euro Bürgschaft weg? Dies wäre wohl ein weiteres Beispiel für Steuerverschwendung bei einer Nichtrettung der Arena.
Sorry, dass ich vielleicht ein klein wenig Off-Topic war.
MFG
Ich
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Kann mich erinnern, dass zu Zeiten des Hallenbaus mal davon gesprochen wurde, dass der “untere Teil” der Halle (EK-Zentrum + Gastronomie) den oberen Teil der Halle tragen. Finde den Bericht nicht mehr online, hatte ihn mir aber damals fürs Studium ausgedruckt…
“…Das “Forum Bamberg” sei eine der modernsten Mehrzweckhallen Deutschlands führte Andreas Truckenbrodt, einer der zwei verantwortlichen Projektleiter der Firma Blank zu Beginn der Veranstaltung aus. “Bisher”, so Truckenbrodt, “war eine solche Halle für den Träger eine verlustreiche Angelegenheit, da diese niemals kostendeckend unterhalten werden könnte.” Das “Forum Bamberg” jedoch sei ein deutschlandweit einmaliges Projekt, das sich aus den Mieteinnahmen der unter der halle liegenden Einkaufspassage finanziert und sich somit selbst trägt. Von der 10.000 Quadratmeter umfassenden Einkaufsfläche sind bereits 85 Prozentvermietet, wobei die Filiale von “Kaufland” mit rund 7000 Quadratmetern den meisten Platz beansprucht…”
Die Hallenmieten in Deutschland dürften bei den meisten Teams aus der BBL so zwischen 200.000 und 300.000 Euro liegen. Auch bei Teams mit 2-3 Mio Etat. Wenn Brose nun nen größeren Etat hat, zusätzliche Spiele in den Playoffs und der Euroleague stattfinden, kann ich eine höhere Miete nachvollziehen. Jammern auf hohem Niveau… ALBA muss den Vertrag mit McElroy kündigen, um ihn günstiger zu verpflichten, Brose will das Meisterschaftsteam gerne für etwas mehr Geld zusammenhalten… Bamberg wäre auch mit 3-4 Mio noch immer ein wettbewerbsfähiges Team in der BBL…
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So ist das halt - Gewinne werden privatisiert, Verluste trägt die öffentliche Hand. Wenn die Halle miese macht, dann zahlt der Hauptmieter zu wenig. So einfach ist das. Stellt euch mal vor, Bonn würde jetzt zur Stadt rennen und sagen: “Wir haben uns verrechnet! Ihr müsst die Halle kaufen!”. Dafür hätte auch niemand Verständnis.
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Zum Frühstück bietet unser Heimatblättla FT über zwei Seiten die neuste Entwicklung unter der Überschrift: Was wird aus der Arena?
Aus dem Klappan-Brief an die Stadt: (Quelle der FT Bericht)
Die Zahlungsunfähigkeit wird nach meinen Berechnungen spätestens in zwei Wochen eingetreten sein.
Leider der Bericht nicht online.
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Halle für obligatorischen 1 Euro an die Stadt??
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So ist das halt - Gewinne werden privatisiert, Verluste trägt die öffentliche Hand. Wenn die Halle miese macht, dann zahlt der Hauptmieter zu wenig. So einfach ist das. Stellt euch mal vor, Bonn würde jetzt zur Stadt rennen und sagen: “Wir haben uns verrechnet! Ihr müsst die Halle kaufen!”. Dafür hätte auch niemand Verständnis.
Nein, so einfach ist das nicht. Die BBB nutzen die Halle geschätzt 50-60 Tage im Jahr als Mieter. Wieso sollten sie so viel Miete zahlen, dass es für die restlichen 300 Tage egal ist wieviel die Halle abwirft?
Die Stadt Berlin macht jedes Jahr mehrere Mrd. EUR Miese. Ich bin dafür, dass die “Hauptmieter” einfach mal mehr “Miete” zahlen. Also mehr für die öffentlichen Verkehrsmittel, Schwimmbäder, etc. etc. So einfach ist das!
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Mittelprächtiger Zeitungsartikel vom FT…wie so oft…
Mich stört immer noch, Wolle, Starke, Klappan usw. haben letztes Jahr das jetzt offensichtlich pleite gehende Konstrukt als ultimative Lösung verkauft…Fortbestand auf Jahre gesichert etc.
Aber was stört mich mein Geschwätz von gestern… -
Der Hinweis auf Berlin ist ein netter Scherz, stimmt so aber nicht (Erklärung wäre jetzt aber zu lang und offtopic).
Das Konzept in Bamberg, mit Ladenflächen hätte ja durchaus funktionieren sollen, hat offenbar aber nicht. Entweder waren die Ladenmieten zu hoch veranschlagt oder der Kaufkraftschwund hat dazu geführt, daß hier ein Leerstand mit Zahlungseinbußen folgte (so muß ich das ganze lesen). Natürlich kann der Basketball allein nicht die Kosten einer Halle decken. Wiederum Berlin: die O2Arena ist vom Eigner der Eisbären (Eishockey) gebaut worden. Um sie aber kostendeckend zu betreiben, braucht es neben den Eisbären Alba sehr viele Events ud demnächst wohl auch die Handballer der Reinickendorfer Füchse. Und wohlgemerkt, der Hallenbau selbst war schon finanziert.
Die Baukosten scheinen in Bamberg ja auch noch nicht abgedeckt zu sein (wenn ich die Insolvenzen so sehe). Wie hochg iste denn die Auslastung der Halle und wie hoch ist der Prozentsatz an vermieteten Ladenflächen? -
So ist das halt - Gewinne werden privatisiert, Verluste trägt die öffentliche Hand. Wenn die Halle miese macht, dann zahlt der Hauptmieter zu wenig. So einfach ist das. Stellt euch mal vor, Bonn würde jetzt zur Stadt rennen und sagen: “Wir haben uns verrechnet! Ihr müsst die Halle kaufen!”. Dafür hätte auch niemand Verständnis.
Was soll das stete betonen “Verluste trägt die öffentliche Hand”.
Wie viele Beispiele möchtest Du zu diesem Thema. Es gibt Bundesländer die wären längst pleite gäbe es den Länderausgleich nicht; es gibt Städte die wären ebenfalls pleite würde diese nicht von den Ländern gestützt usw. usw.Statt sachlich sich mit dem Problemen auseinanderzusetzen wird halt stets die Leier …. Verluste usw. abgespult.
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Der Hinweis auf Berlin ist ein netter Scherz, stimmt so aber nicht (Erklärung wäre jetzt aber zu lang und offtopic).
Das Konzept in Bamberg, mit Ladenflächen hätte ja durchaus funktionieren sollen, hat offenbar aber nicht. Entweder waren die Ladenmieten zu hoch veranschlagt oder der Kaufkraftschwund hat dazu geführt, daß hier ein Leerstand mit Zahlungseinbußen folgte (so muß ich das ganze lesen). Natürlich kann der Basketball allein nicht die Kosten einer Halle decken. Wiederum Berlin: die O2Arena ist vom Eigner der Eisbären (Eishockey) gebaut worden. Um sie aber kostendeckend zu betreiben, braucht es neben den Eisbären Alba sehr viele Events ud demnächst wohl auch die Handballer der Reinickendorfer Füchse. Und wohlgemerkt, der Hallenbau selbst war schon finanziert.
Die Baukosten scheinen in Bamberg ja auch noch nicht abgedeckt zu sein (wenn ich die Insolvenzen so sehe). Wie hochg iste denn die Auslastung der Halle und wie hoch ist der Prozentsatz an vermieteten Ladenflächen?Das war kein Scherz! Aber ist wirklich offtopic.
Der Hinweis mit Berlin kam nur, weil es vornehmlich die Berliner sind die hier aus allen Rohren schießen und wollen, dass Brose höhere Miete zahlt. Haben wohl etwas Angst, dass es dieses Jahr wieder nichts wird mit der Meisterschaft…zurecht…
Was denn für Ladenmieten? Das Kaufland usw. wurde doch abgetrennt von der Arena, oder nicht? -
@ Dr Faustus: diese Info habe ich auch.
Das Gebäude war am Anfang mal eine Einheit und ist bei der Erweiterung auseinander dividiert worden.Geht klar aus dem FT-Bericht hervor, Kaufland und alle weiteren Geschäfte in der unteren Etage wurden vom reinen Hallenbereich wirtschaftlich getrennt.
Warum die fränkische Prawda diesen Bericht noch nicht online gestellt hat ist schwer zu verstehen. Hat der OB ein Veto eingelegt?
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Beim Bau wurden vielleicht Gewerbeeinheiten und Halle noch als wirtschaftliche Einheit gesehen. Allerdings floss - wenn ich mich recht erinnere - die Gewerbeeinheit im Untergeschoss in einen regionalen Immobilien-Fonds, der durch die Sparkasse verwaltet/aufgelegt wurde/wird.
So ist nun eine Quersubventionierung nicht mehr möglich. Das hat dann auch nichts damit zu tun, dass man die Miesen der öffentlichen Hand zuschieben möchte und die Gewinne dann selbst realisiert. -
Danke für die Antworten. Daraus folgere ich, daß in den Halleninsolvenzen keine Basukosten mehr drin sind (oder zwischen dem Gewerbe und dem Hallenbetreiber aufgeteilt wurden). Bleibt somit nur die Frage nach der Auslastung der Arena außerhalb des Basketballs. Wie sieht es denn mit Events aus. Wenn ich Veranstalter wäre, müßte ich mir schon überlegen, ob ich in Bamberg für ein Event 80%+ Zuschauerauslastung kriege.
Ps Wünsche Euch auf jeden Fall, daß Ihr eine Lösung findet. -
Der Hinweis mit Berlin kam nur, weil es vornehmlich die Berliner sind die hier aus allen Rohren schießen und wollen, dass Brose höhere Miete zahlt. Haben wohl etwas Angst, dass es dieses Jahr wieder nichts wird mit der Meisterschaft…zurecht…
Wobei ja dann erst mal zu klären wäre ob die Brose Baskets überhaupt Miete für die Halle zahlen!! Einfach mal zurück blättern im Thread. Zu dem Thema steht es nämlich Aussage gegen Aussage.
Ach ja ich bin kein Berliner.
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Die Halle wurde für die Brose Baskets erweitert.
Nun ist also der neue Betreiber nach nur einem Jahr auch zahlungsunfähig. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.
Mit Günther (Vorbesitzer) und Heyder (Veranstaltungsmanager und Hallenmanager) hatte der neue Betreiber, der mit beiden ja ganz dicke ist, doch eigentlich die besten Informationslieferanten. Trotzdem hält der Business Case kaum ein Jahr. Und natürlich wird sofort von Heyder/Stoschek und Co. in den Medien Tamtam gemacht, mit Rückzug und Pleite gedroht, mit der erneuten Forderung das die Stadt jetzt die Halle übernehmen muss.
Und die inoffiziellen Pressesprecher Franz und Kosmonaut sind aufgefordert die Stimmung in den Foren diesbezüglich zu steuern.Und die gleichen Vergleiche (Fußballer, Sinfoniker) wie letztes Jahr kommen auch wieder hoch und werden durchgekaut.
Heyder/Stoschek führen die Stadt vor. Punkt.
Übrigens lustig wie wenig Franz und Co. auf die bisherigen Argumente und Informationen (Stadt zahlt die Miete für die Basketballer) eingehen. Insbesondere was die Verquickung Halle und Brose Baskets anbelangt.
Naja, ihr machts halt Politik.
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Der Hinweis mit Berlin kam nur, weil es vornehmlich die Berliner sind die hier aus allen Rohren schießen und wollen, dass Brose höhere Miete zahlt. Haben wohl etwas Angst, dass es dieses Jahr wieder nichts wird mit der Meisterschaft…zurecht…
Wobei ja dann erst mal zu klären wäre ob die Brose Baskets überhaupt Miete für die Halle zahlen!! Einfach mal zurück blättern im Thread. Zu dem Thema steht es nämlich Aussage gegen Aussage.
Ach ja ich bin kein Berliner.
Genauso gut könnte man sagen, Brose (Frima) zahlt die Miete. Oder die Sparkasse zahlt einen Teil der Miete, oder MSC, oder REWE, oder oder oder.
Die Stadt betreibt über die Tochter Sponsoring und erhält dafür auch eine Gegenleistung (Werbung). Zusätzlich zu den Kosten für den Shuttelservice und die Parkplätze.Die Halle wurde u.a. für die Basketballer erweitert. Totzdem dient die Erweiterung auch den anderen Veranstalltungen.
zu 2. kann man wenig sagen, weil da wenig in die Öffentlichkeit kam. Ich denke es hängt mit dem Immobilienfonds zusammen der ja noch die Ladenflächen hatte. Der wird wohl nicht dazu bereit gewesen sein Kapital zuzuschießen. Deswegen wird man auch die Trennung vorgnommen haben und Sabine Günther hat dann die Halle dem Fonds abgekauft. -
Die Stadt behauptet, dass die brose baskets keinen Cent Miete bezahlen, sondern die Stadt den Hallenbetreiber direkt bezuschusst. Ohne Umweg über die brose baskets. Hat sie Recht, kann man Deine Behauptungen eben nicht aufstellen. Hat sie Unrecht, stellt sich die Frage, warum sie entweder absichtlich lügen sollte oder in den eigenen Finanzen keinen Durchblick hat.
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Die Stadt behauptet, dass die brose baskets keinen Cent Miete bezahlen, sondern die Stadt den Hallenbetreiber direkt bezuschusst. Ohne Umweg über die brose baskets. Hat sie Recht, kann man Deine Behauptungen eben nicht aufstellen. Hat sie Unrecht, stellt sich die Frage, warum sie entweder absichtlich lügen sollte oder in den eigenen Finanzen keinen Durchblick hat.
Ja und Heyder behauptet was anderes. Also wem glaubt man? Da hier für viele Heyder das rote Tuch schlechthin ist, ist klar wo die Meinungen stehen. Aber objektiv kann niemand sagen wer recht hat. Denn die die es wirklich wissen dürfen nichts sagen.
Warum die Stadt die Unwahrheit sagen sollte? Ganz einfach: Wählerstimmen.
Tut mir Leid dass ich dich aus deiner Traumwelt raushole aber: Politker sagen nicht immer die Wahrheit! -
Der Immobilienfonds war schlauer als die brose baskets (via Frau Günther und Nachfolger). Trotzdem wird der nicht für die Misere “verantwortlich” gemacht, sondern die Stadt soll die Verantwortung übernehmen. Gab es denn keine Versuche, den Fonds wieder mit ins Boot zurück zu nehmen?