Brose Baskets fordern kommunale Unterstützung - Jako-Arena insolvent
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Also beim besten Willen haben mir leider nicht alle Clubs ihre Bilanzen in die Hand gegeben und mir erklärt wie sie welche Zahlungen wo verbuchen. Wir wissen ja alle, dass man da recht kreativ vorgehen kann. Bitte verzeiht mir, dass ich hier nur diese Zahlen liefern kann, sorry.
Wo wir schon bei Zahlen sind. Da bezahlen uns die STWB ja ca. 315.000 Euro in der Saison. Das ist prima und dafür möchte ich mich bei Klaus Rubach und Jan Giersbach auch ganz herzlich bedanken. Damit sind die STWB ein Premiumsponsor und decken ca. 4% des Gesamtetats ab. In Oldenburg decken diverse Städtische Gesellschaften mehr als 50%! Es sei ihnen auch wirklich herzlich gegönnt. Denn imho ist es ja nicht so, das es in Bamberg eine nette Spende der Stadt ist, sondern ein Unternehmen, die STWB, kaufen Sponsoringleistung. Für die Euro 315.000 gibts ja auch prominent platzierte Werbeflächen für den Ökostrom, Promotionpersonal bei jedem Spiel mit dem guten Trinkwasser, zwischen 20 - 25 VIP Karten in der Loge, Camps etc. Klingt irgendwie reichlich normal insgesamt.
Aber mal zurück zu Stadt. Die hat ja damals in gutem Glauben diese nette Bürgschaft ausgestellt. Defacto sind sie als die 2 Mio. auf jeden Fall ans die Sparkasse los und Herr Gottschall würde die Arena dann halt irgendwie unter den Hammer bringen und fände sich schon ein Investor. Problem an der Sache wäre dann halt, dass man die 2 Mio. ohne Gegenwert verplempert hätte und man in ein, zwei oder drei Jahren vielleicht wieder so ein Theater an der Backe hätte.
Da würde ich ja lieber für 4 Mio. das ganze Ding übernehmen und dann z. B. über die Konzert- und Kongresshallen Gesellschaft selbst bewirtschaften und Synergieeffekte nutzen. Mit dem Ankermieter Brose Baskets, der lt. meinen Infos auch weiterhin bereit ist die Größenordnung € 700.000.- beizusteuern, hätte man eine schöne Kalkulationsbasis.Die Studie, welche Wirtschaftskraft die Halle hat, habe ich auch mal angelesen. Hat Hand und Fuß, hier und da vielleicht ein wenig marketingtechnisch gestylt, aber im großen und ganzen solide. Selbst wenn man 0,5 - 1,5 Mio. abzieht, ist die Arena noch wichtig für die Region. Ich selbst hatte aber den Eindruck auch ein paar Gesprächen, als hätten viele keine Kenntnis der Inhalte, die sich eigentlich haben sollten bevor sie sich eine Meinung bilden.
Es geht halt nur zusammen. Es ist an der Zeit Besitzstandsdenken aufzubrechen und Gräben, die früher mal entstanden sind, zu überwinden. Der Kopf ist nicht zuletzt deshalb rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
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Ich habe auch nichts von einer Benachteilgung geschrieben. Ich möchte lediglich die Bandbreite veranschaulichen, die in der BBL herrscht. Vor allem auch den Entscheidern in Bamberg, hier habe ich oftdas Gefühl, dass man sich hier in einer heiligen Ausnahmesituation mit dem STWB Sponsoring und andere Städte ihre Standorte ja überhaupt nicht unterstützen. Dem ist nachweislich nicht so.
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Naja aber letztenendes ist es immernoch so, das da zuviel an Heyder dabei ist (auch in aufgeteilter Position) und die Entscheidungen immer über ihn bzw. damit auch über Brose gehen.
Das endet dann immer im Brose darf alles bestimmen, sobald die die Halle hätten. Die wenn nich meh Miete zahlen wollen, dann Pech.
Versteh weiterhin nicht warum dann immernoch nicht mit dem Jugendbereich argumentiert wurde, statt mit dem Profisport. Das kannste besser verkaufen. Bei Brose Baskets würd ich keinen Cent investieren.
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Ich verstehe Deine Post nicht, da fehlt es an der Argumentation warum, wieso und weshalb.
Vielleicht sollten wir einfach mal Wolfgang Heyder zu einen kleinen Umtrunk einladen und ihn einfach ein paar gnadenlose Fragen zum dem Thema stellen und ungeschönte Anworten einfordern. Das ganze Stochern im SD-Wald bringt uns ja nicht weiter und wenn ich mal ein paar Fakten schreibe, dann ist es auch nicht recht.
Ich wäre dabei beim Heyder´schen Heimatabend. Meint Ihr er läßt sich drauf ein?
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Sorry, wenn es so zu verstehen war. Die unterstellte Benachteiligung war keine Aussage von Dir, sondern die Reaktion von franz.
Dass die Sichtweisen subjektiv sind, ist klar. Ich habe die Beiträge von Abdul nicht als Bashing Heyders empfunden. Das mag mit meiner Sichtweise der Thematik insgesamt zusammenhängen, oder aber auch damit, dass ich es nicht unbedingt als ehrenrührig empfinde, wenn man über einen Kaufmann und Macher sagt, dass er ein Schlitzohr ist.
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also ich würde es ja gut finden ,wenn wolfgang heyder die situation ein wenig erläutern würde.
aber ich befürchte, dass seine aussagen - wie schon so oft in diesem fred -negativ ausgelegt würde.
warum sollte er sich in die defensive begeben?die 300.000 in berlin und die 100.000 in trier sind ebenso erklärungsbedürftig.
es kann doch nicht sein, dass in bamberg 700.000 mäuse gezahlt werden und das SD-volk und irgendein fuzzi beim BR-online schreit: “zu wenig, zu wenig! bamberg muss mehr miete zahlen” und zeitgleich zahlt die anderen clubs nur einen teil von dem, was die bamberger basketballer leisten.edit:
lubu darf man nicht mit bamberg vergleichen, weil die halle schon immer städtisch war.
quak darf man nicht vergleichen, weil die halle privat gebaut wurde,
berlin darf man nicht vergleichen, weil da das catering geteilt wird.
bayreuth darf man nicht vergleichen, weil es eine städtische halle und nur eine bessere schulturnhalle ist,ich seh im moment nur, dass alle clubs wesentlich weniger zahlen als in bamberg, ausgenommen wohl bonn.
und in bonn schauen die stadtoberen zu, wie der wiedlich unddie fans an den kosten knabbern. -
Sorry, wenn es so zu verstehen war. Die unterstellte Benachteiligung war keine Aussage von Dir, sondern die Reaktion von franz.
Dass die Sichtweisen subjektiv sind, ist klar. Ich habe die Beiträge von Abdul nicht als Bashing Heyders empfunden. Das mag mit meiner Sichtweise der Thematik insgesamt zusammenhängen, oder aber auch damit, dass ich es nicht unbedingt als ehrenrührig empfinde, wenn man über einen Kaufmann und Macher sagt, dass er ein Schlitzohr ist.
Sorry aber in Sachen Heyder wurde deutlich mehr unter die Gürtellinie geschlagen als nur die Schlitzohrdefinition, ging letztendlich bis zum angeblichen Steuerbetrug. Wohlgemerkt in diesem Fall nicht von @abdul, doch auch er hat manches Heyder unterstellt/angemerkt ohne jeglichen Nachweis.
Edith weiss: poldibaer ist wie schon mehrmals geschrieben nicht pro Heyder
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Manchmal glaube ich ja echt, dass Franz der Wolfgang Heyder selber ist. Kein Wunder wenn der Franz hier und da mal wie ein gebissener Hund klefft, er - wenn er denn wirklich der Heyder ist - wird ja hier von allen Seiten genug gebissen.
Kann nicht mal ein Moderator in den Log-Files nachsehen? g
Das in Bonn ist eine Sauerei! Ich sage voraus, dass es die Telekom Baskets Bonn 2013 nicht mehr auf der Basketball-Landkarte geben wird, wenn sich die Haltung der Stadt bezüglich des Fremdveranstaltungsverbots nicht ändert. Wiedlich hat schon alle Vermarktungsmöglichkeiten komplett ausgenutzt und das Name-Right sehr lukrativ an den Mann gebraucht. Dennoch (er)drückt die Hallenlast das Projekt, eine Tragödie.
Zurück zum Thema, Franz, wenn Du nicht der Heyder selbst bist, dann steht Du ihm doch sicherlich nah, oder? Der Stoschek am Tisch wäre ja auch noch nett.
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miiliardäre setzen sich nicht an den tisch, der sie nichts angeht.
stoschek ist hauptsponor der basketballer, der sein geld für den sport eingesetzt sehen will und nicht für die arena.
klappan (für mich der einzige gewinner des spieles) ist der hauptsächliche SABO-gesellschafter und SABO der alleinige halleneigentümer.heyder ist geschäftsführer der basketballer, er war bei der premium-lösung 2009 nicht am verhandlungstisch.
franz ist ein fan, der schon sein ganzes leben lang zum BB pilgert und weiterhin spitzenbasketball in bamberg sehen will.
lauer war präsident.
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kosmonaut: zu Deiner Zusammenfassung. in dem Betrag von 700.000 € hattest Du die Parkplatzkosten nicht mitgezählt? Du sprichst von 140.000 € extra, die Heyder nicht zahlen will. Ich hatte die mal mit eingerechnet (und kam so nicht unplausibel auf die 700.000). Gibt es dazu eine explizite Stellungnahme Heyders? Das würde zumindestens bedeuten, daß Heyder doch eine zusätzliche Forderung an die Stadt stellt, nämlich die 140.000 € für die Parkplätze zu übernehmen. Das wären dann offensichtlich die Zusatzforderungen, die Herrn Lauer zuviel sind (Grund für die Amtsaufgabe).
700.000 als Miete (ob jetzt den Pressesprecher inkludiert oder nicht, ist für die Zahl unerheblich) ist völlig akzeptabel, entspräche ja einer marktüblichen Miete (zur Erinnerung: MrHoliday hatte hier 3€ pro Zuschauer errechnet). Die Zahlen der anderen BBL Standorten sind zu rudimentär, um sie für einen Vergleich zu nehmen. Irteressant wäre das Thema schon einmal.
Die strikte Trennung von brose baskets und Jako Arena sehe ich auch noch nicht. Da schließ ich mich Guwacevic an. Ich lsehe aber eine größere Unabhängigkeit von Klappan gegenüber Heyder als sie Frau Guenther besessen hatte. Aber wenn es sich lediglich um Pressesprecher o. ä. geht, ist es zulässig (da folge ich Linientreuer).
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unabhängigkeit von klappan gegenüber heyder versus unabhängigkeit von günther gegenüber heyder.
das ist schon gewaltiges glatteis, @abdul.
dafür gibts auch keine belastbaren hinweise.ich denke nicht, dass wolfgang heyder hier mit einer insolvenz ein sommertheater veranstaltet. dazu hat er eigentlich keine zeit und seine nerven würde er auch schonen. zudem ist die SABO eine ganz andere baustelle als das geschäftsfeld von heyder, der sowohl die basketballer managt als auch veranstaltunegn in der halle durchführt.
die insolvenz der SABO GmbH war meines erachtens eine von heyder nicht beeinflussbare aktion. da hat klappan den stopp reingehauen bevor er seine private schatulle noch mal öffnen muss.
dem heyder wäre es doch lieber gewesen, er könnte sich um fernsehrechte kümmern und auf sponsorensuche gehen als das sommerloch zu füllen.für mich ist´es ausgesprochen glaubhaft, wenn günther betont, dass heyder für die vermarktung der halle keinen pfennig von ihr verlangt hat.
der heyder ist im grunde seines herzens schon ein idealist, und zwar ein furchtbar emotionaler.
ebenso hat sabine günther im sinne des bamberger basketballs gehandelt…
klappan ist geschäftsmann und will in dieser republik verdienen.mir ist es eigentlich vollkommen egal, ob man in quak nun miete bezahlt oder nicht; ob berlin nun über die 300 T€ hinaus löhnt oder nicht.
ich meine aber, man sollte nicht mit zweierlei mass messen.
was positiv für unseren sport an einem standort ist, das sollte auch für den anderen so gelten.es ist doch bekannt, dass keine halle in deutschland schwarze zahlen schreibt.
da frage ich mich und gebe die frage an alle weiter:
wer zahlt denn das delta, wer kommt für die roten zahlen und verluste auf?
letztendlich ist es an jedem standort die öffentliche hand.
mal offen und mal versteckt.ich würde die bamberger basketballer ja auch in der konzerthalle spielen lassen, leider müssten zuerst korbanlagen installiert werden.
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franz: genau auf diesem Glatteis bewegst Du Dich selber: Klappan ist Geschäftsmann, Guenther Idealistin für den Bamberger Basketball. Das entspräche doch dem, was ich geschrieben habe. Ob’s mit Klappan tatsächlich so ist, wird sich in dieser Saison zeigen, doch sllte nächste Jahr die ganze Insolvenzenfrage wiederkehren - und daran zweifle ich überhaupt nicht, - wird man sehen, wie sehr er sein Geschäft verstand.
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Nein, diese Kosten habe ich nicht mit berechnet. Soweit mir bekannt waren ja auch diese Kosten letzendlich irgendwie der Auslöser für das ganze Dilemma. Mittlerweile ist schon so viel passiert, dass ich auch hier den Überblick verloren habe.
Leider kann ich auch viele Fragen nicht beantworten, da wäre, wie gesagt, Wolfgang Heyder als jetziger Manager der Brose Baskets, ehemaliger Hallenmanager und Busenfreund aller mehr oder minder Involvierten wohl der einzige Ansprechpartner. Sorry.
So wie ich den “Gewinner”-Typ Stoschek kenne, kann es schon gut sein, dass ihm mal der Kragen geplatzt ist. Sein Baby sind ja die Brose Baskets und mit denen möchte er möglichst erfolgreich sein damit der Unternehmensname in positiven Zusammenhang erscheint. Ich denke mal Brose unterstützt die Basketball großzügig irgendwie zwischen 1 Mio. bis 2 Mio. Euro., wahrscheinlich irgendwo in der Mitte. Dann bekommt er mit 700.000 Euro in Steine, 140.000 Euro in Teer und schon rechnet er 1+1 oder 700.000 + 140.000 zusammen und fragt sich warum man ein Basketballteam unterstützt von dem defacto vielleicht nur die Hälfte ins sportliche fließt (subjektiv gesehen). Nun ja und wenn man dann eben in der großen Belegschaft den eim oder anderen die Sonderaufgabe zuweißt Zahlen zu sammeln und dann kommt man auf ähnliche Resultate wie ich, dann kann man sich schon mal aufregen.
Brose unterstützt ja auch großzügig alle möglichen anderen Kultur- und Baudenkmalprojekte der Stadt: Die Bamberger Synfoniker, die Kreuzigungsgruppe auf der Rathausbrücke, Vorsitz im Weltkulturerbeverein etc. Das Problem ist halt, dass Brose die Brose Baskets will und nicht die Brose Arena oder den Brose Park(t)raum. Wäre diese der Herzenswunsch von Herrn Stoschek, dann stünde binnen Jahrefrist eine Luxusarena mit allem PiPaPo an einem Standort seiner Wahl, inkl. Parkraum oder die JAKO Arena würde über Nacht den Brose Schriftzug tragen und die ganzen Gereuth wäre grau-rot gestrichen.
EDIT IN: Nun ja, auf jeden Fall konnte bzw. kann die SABO nicht die geforderten 140.000 Euro entrichten, die Brose Baskets als Mieter möchten das natürlich verständlicherweise auch nicht. Bei der Summe, die in die Miete wandert, muss man schon erwarten können, dass ein paar Parkplätze dabei sind. Da gibt es aber wohl einen leidigen Vertrag über viele Jahre, da gab es vor ca. 2 Jahren wohl auch mal eine PM dazu. Demnach ist auch die Stadt der präferierte Betreiber, weil dann Arena und Parkaum in einem Besitz wären.
Piano mag in der Tat nicht die Stärke der involvierten Parteien sein, aber es geht halt wirklich nur zusammen. Da muss die eine Partei sagen, gut wir leisten unsere Miete für die Arena und weitere städtische Hallen (was defacto auch so der Fall ist), auch wenn diese im Vergleich zu anderen Standorten ein wenig höher ist. Die andere Seite müsste halt sagen, na gut so einen Halle aufm Silbertablett ist ja auch nicht so schlecht und wenn der Michael Stoschek weiter unsere Basketballer, die Synfoniker und z. B. die Flötenspieler im Rosengarten unterstützt, dann machen wir einen kleinen Barter-Deal mit der Parkraum-Bewirtschaftung.
Das tolle am Bamberger Hallen- und Korbsport ist ja, dass man keine Flutlichtanlage braucht, höchstens ein paar Glühbirnen. Für die 5.2 Mio. komplette Fehlinvestition könnte man die JAKO Arena schön übernehmen uns selbst mit dem aktuellen Defizit mehr als 37 Jahre lang betrieben. Ebenso schön, wäre, dass die Brose Baskets gerne in der Arena spiele und nicht wie die Fußballer vom FC Eintracht in ihre Spielstätte gezwungen werden müssen, weil sie aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten am liebsten nie mehr den Rasen des Fuchspark-Stations betreten würden.
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… auf diesem Glatteis bewegst Du Dich selber …
ja, vollste zustimmung … glatteis.
ich hoffe doch, dass die hallenfrage bald und für alle zeiten geklärt ist.
natürlich muss sich auch die satdt bamberg zu IHRER halle bekennen, ebenso wie man das für die konzerthalle, das theater, die gartenschau, das bambados verinnerlicht hat.
dort fallen ja auch keine ko-sprüche wie z.b. “wir kürzen nicht sozialleistungen, um es den basketballern zu geben”, wenn man das schauspielerensemble mit gut zwei mio unterstützt.
und wichtig, es wird ja nicht der spielerkader (also die basketballer) unterstützt, sondern die bamberger halle mit all ihren vorteilen für die bamberger bevölkerung.
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Zum Thema Förderung, Sponsoring und der Vergleichbarkeit:
Ich selbst hab mich nach Vergleichen in der BBL umgesehen (von der Kapazität her wäre Braunschweig interessant)… jedoch aus einem anderen Grund, und hier muß sind ALLE Hallen auf irgendeine Weise vergleichbar, ob Bonn, Artland, Berlin oder Bamberg: Alles Halle brauchen einen Betrag X zum am Leben erhalten zu werden. Personal, Instandhaltung, Tilgungen etc. Das haben alle Hallen gemeinsam… die einen sind teurer die anderen billiger, was am Management, den Gegebenheiten oder sonstigem liegt.
Aus diesen Kosten ergibt sich ein MARKTÜBLICHER Mietpreis.
Und jetzt kommt der große X Faktor… die individuellen Szenarien, wie sie oben beschrieben wurden. Einmal ist die Stadt Besitzer, einmal der Verein… dann ein Investor. Wenn all diese Parteien wirtschaftlich zielstrebig, vernünftig und moralisch handeln würden, wären immer noch beim MARKTÜBLICHEN Mietziens, weil sich her Investor, Stadt oder Finanzboss vom Verein allesamt nahezugleich verhalten müssten. ABER es ist nicht so… weil die Motivationen anders sind. Und genau deswegen ist eine Vergleichbarkeit nicht möglich.
Prinzipiell muß ich mit dem MARKTÜBLICHEN Mietzins kalkulieren um das Projekt Basketball BBL in Angriff zu nehmen… wenn man es jetzt schafft von diesen Kosten runter zu kommen, dann ist das positiv für den Verein und meist Glück, aber man kann nicht damit kalkulieren.
Nur weil die Stadt XY eine Halle besitzt und die zur Verfügung steht kann man das nicht als Standart nehmen. Ebenso wenn man einen Investor Anschütz oder dergleichen findet, der Alba mit besonderen Deals als Zugpferd mit in der Halle haben möchte… dann ist das toll für Alba, aber Anschütz weiß was sie tuen, was es ihn kostet etc. Die Motivation können wir nur erahnen, das Verhalten ist nur bedingt rational und deswegen erstmal NICHT MARKTÜBLICH.
Und genauso war/ist es in Bamberg: das Projekt Basketball greift auf Gönner zurück ob Tröster, Günther (Pfaff)… evtl Klappan und sogar Stechert. All diese Beteiligten sind trocken gesprochen Geldgeber gewesen.
Und genau der fehlt aktuell so ein bißchen, zumindest was die Halle angeht. Gäbe es einen potenten Geldgeber ala Günther, der die Halle weiter unterstütz kann der machen was er will… der kann die Basketball völlig umsonst spielen lassen… solange er es finanziert ist alles gut… aber nicht marktüblich.
Trotzdem muß Heyder im Hinterkopf haben, daß er potentiell einen marktüblichen Mietzins einkalkulieren muß. Und jetzt die Brücke zum Sponsoring… es fehlt die Vergleichbarkeit, die Kalkulierbarkeit: Der Etat der Broses ist auf einem hohen Niveau… ABER was ist Sponsoring wert?
Weiter oben hieß es die 315.000 € jährlich der Stwb seien ein normales Sponsoring mit Gegenleistung. Das stimmt so gesehen… aber auch wenn es mit Oldenburg vielleicht nicht zu vergleichen ist… letztendlich ist die Zahl aus der Luft gegriffen… ein Empfinden, eine Verhandlung zwischen Heyder und dem Sponsor. Heyder will (kein Vorwurf, völlig normal) des Maximum von einem Sponsor. Solange er genug Sponsoren findet die den Preis bezahlen kann er die Preis gestalten wie er will… aber letztendlich ist es ein Bauchgefühl. Eine direkte Verrechnung, was bringt es dem Sponsor wirklich, nahezu unmöglich. Und nur so am Rande… 315.000 € jährlich für ein paar Minuten Bandenwerbung und (natürlich überspitzt) einem großen Luftschiff in der Halle… so am rande… 315.000 € ist so der Gegenwert eines schmucken Einfamilienhauses und das bezahlt ein Ottonormalverdiener ein Lebenlang ab.
Ich könnte jetzt unterstellen, daß die Stadtwerke ein Budget hatten, da waren diese 315.000 € eben möglich und da wurde halt ein Paket drumrum geschnürt damit man eine Gegenleistung hat. Ich persönlich würde man behaupten für 250.000 € hätten die Stadtwerke dieselbe Leistung bekommen.
Sponsoring ist wirtschaftlich schwer zu kalkulieren und letztendlich von der persönlichen Motivation der Entscheider abhängig. Nur weil die REWE Verkaufsleiter grad langjährige Basketball fans sind, ist des Engagement hier vorangetrieben… der nächste hat evtl mit Basketballl nix mehr am Hut und dann schläft des auch wieder ein. ABER fordern kann man es nicht. Die Oldenburger können sich nciht hinstellen und sagen… liebe Wirtschaft in und um Oldenburg: in Bamberg gibts 6 Mio Etat… ihr müsst uns mehr Geldgeben damit es fairer wird.
Des funktioniert nicht… so kann man nicht vernünftig kalkulieren. Man muß sich über jeden freuen, der irgendwo in irgendeiner Form eine Geldquelle auftut. Das hängt von vielen Faktoren ab örtlichen Gegenbenheiten, sportlichem Erfolg, Management etc etc… ABER einfordern kann man es nicht.
Und um den Kreis zu schließen… Heyder kann es von der Stadt nicht einfordern. Klar kann er vorsichtig Ansprüche gelten machen, aber nur weil Bayreuth ne andere Strategie beim Hallenkonzept verfolgt und so eine andere Motivation hat, kann ich das nicht fordern. Wenn er aus der Privaten Wirtschaft keinen Geldgeber, Hallensponsor oder Investor mehr akquierieren kann, dann müssen schlichtweg kleinere Brötchen gebacken werden.
Und nochmal: Das Kind Jako Arena ist durch private Hand und persönliche Motivation in einen ziemlich tiefen Brunnen gefallen, dann muß es auch die private Hand wieder da raus holen. Egal wie!!! -
wieder was neues:
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wieder was neues:
Hier der richtige Link:
http://www.radio-bamberg.de/default.aspx?ID=4393&showNews=807899
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Man wird wohl um einen teilweisen Neuanfang - vor allem personell - nicht herumkommen. Denn die Verquickungen zwischen den einzelnen “Firmen” müssen gelöst bzw. aufgedröselt werden. Ich habe dieser Tage ein zuverlässiges Organigramm über diese Verbindungen gesehen, da wird es einem schwindelig…
Dass da überhaupt noch jemand durchblickt, Querverbindungen hin und her, kreuz und quer , Heyder, Klappan, Günther, Sabo, einige mir Unbekannte…
Hier wird hoffentlich der Stadtrat in seiner Sondersitzung versuchen den “gordischen Knoten” zu durchschlagen. Und wenn dann alles sauber aufgedröselt ist, kann man über marktgerechte Mieten, Sponsoring der öffentlichen Hand etc. sprechen. -
Wär ja klasse, wenn Du das Organigramm hättest stibitzen können… Laut Radioreport sollte jetzt ja wirklich eine Zeit de Steineumdrehens angesagt sein, aber ich habe meine Zweifel. Wenn Heyder nun (nachdem die Stadt auch noch die letzte Bürgschaft übernommen hat und Klappan wieder im Boot sitzt) den Stechert als Namenssponsor der Halle herauszaubert, wird, denke ich, nichts werden mit mehr Transparenz - für die Kritiker: Transparenz heißt nicht, daß man alle Zahlen öffentlich hat, aber die Grundstrukturen von Gewerken sollten schon offengelegt werden.
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Ach @Abdul-Jabbar
Da nennt @Jim-Wade paar Namen und schon sitzt der Klappan wieder im Boot, Heyder bringt über Nacht bzw. zaubert das Stechert-Unternehmen als Hallensponsor bei und auch mit der Transparenz wird es laut dir nichts.
Nun überleg mal:
Klappan hat nicht den geringsten Grund ins Boot zu steigen, er will sicher nicht und die sich im Boot befinden wollen Klappan nicht. Dies dürfte wohl klar sein.
Ob Heyder den Stechert noch einmal dazu bringt Hallensponsor zu werden, bezweifle ich. Und wer Namenssponsor wird das entscheidet garantiert der neue Hallenbesitzer, denn der bekommt die Mäuse und nicht Heyder.
Die Transparenz wird kommen, denn dafür sorgt der Kapitän des Bootes also der Insolvenzverwalter.
Übrigens: Heyder hat lange nicht die Macht die viele annehmen, denn auch ein GF muss oft mit Einschränkungen leben und andere Entscheider über ihn fragen
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poldi: Du meinst also, es geht vorwärts? Okay, der Insolvenzverwalter ist neu, das ist eine Hoffnung.
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poldi meinte mich, ich habe mal ein wenig in die Zukunft geschaut; möglich, daß Klappan da austauschbar ist, aber er scheint ja noch einer der seriöseren Herren zu sein (vielleicht will ihn deshalb keiner meh mit im Boot haben).
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poldi meinte mich, ich habe mal ein wenig in die Zukunft geschaut; möglich, daß Klappan da austauschbar ist, aber er scheint ja noch einer der seriöseren Herren zu sein (vielleicht will ihn deshalb keiner meh mit im Boot haben).
Alter, hast du ein Panorama an dir vorbeiziehen.
Lass doch einfach mal diese subtilen Pfeilspitzen. Das ist genau die Form von unsachlicher Diskussion die keiner braucht und worauf du 10 Antworten erhältst. Genau solche nervigen Zweizeiler sind es die den Thread immer wieder zum Kinderfasching mutieren lassen.
So, das war jetz auch unsachlich.
Greetz
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Das sagt die Lokalpresse …
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poldi: Du meinst also, es geht vorwärts? Okay, der Insolvenzverwalter ist neu, das ist eine Hoffnung.
@abdul
Ob vorwärts oder rückwärts, deine Prognosen sind eh sinnlos, es geht dir nicht um die Hallenproblematik, Du schürst gerne Feuerchen an.
@Jim-Wade
Es war eine Antwort auf den Spekulanten @abdul.Edith meint: Jim Wade was war das für ein Genuss ihn in der J-F-K-Halle spielen zu sehen.
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Eigentlich ist es ein wenig schade um Peter Klappan, in der öffentlichen Meinung ist er recht fix vom weißen Ritter zum schwarzen Peter mutiert, wie hier jemand so nett geschrieben hat. In der Tat ist es ein wenig befremdlich, dass der Hauptgesellschafter zu Insolvenzzeiten im Urlaub verweilt und wie ich in meinen Gesprächen erfahren habe, hat er sich seit dem Insolvenzantrag überhaupt nicht mehr in der JAKO Arena blicken lassen. Ob es etwas aussagt muss jeder für sich bewerten…
Ich trauere ich wegen seiner hübschen Freundin schon ein wenig hinterher… schmacht
Das Wolfgang Heyder solider arbeitet als viele hier ein den Raum stellen schein indess klar und bewiesen. Insolvenzverwalter Beck hat bereits nach der ersten Sichtung der Unterlagen ein positives Zeugnis für die ehemalige Arbeit Heyders attestiert und dass alles (v. a. Nutzungsverträge mit verschiedensten Parteien) so bleiben soll wie es damals angebahn wurde. Wären hier irgendwelche seltsammen Auffälligkeiten zu beanstanden gewesen, dann hätte Herr Beck sicherlich gleich die Notbremse gezogen. M. E. ist Herr Beck der, der in der ganzen Sache das objektivste Zeugnis ausstellen kann.
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Kosmonaut: hast Du da noch ein Zitat des Insolvenzverwalters Beck zum Thema? Ich habe hier nämlich noch nichts lesen können, was Herrn Heyder betrifft.
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Mal was zur Beruhigung und den neuen Zeitablauf
www.ra-dr-beck.de/index.php?pid=150&id=166&grup=Presseecho -
Sehr interessant, Poldi.
Im Grunde hege ich noch immer die Vermutung, dass die schwachen Mieteinnahmen der Arena eher aus dem kunterbunten Sammelsurium an sonstigen Veranstaltungen her rühren, die man dort angelandet hat.
Genau dort musste ja der Geschäftsführer und Veranstalter in seinen “exzellenten Kontakten” mit allerlei Agenturen und international ausgefuchsten Promotern zäh verhandeln, um gegen die breit gestreute Konkurrenz an subventionierten Hallen möglichst viele Events in den eigenen Kasten zu bekommen. Es gehört nicht viel Phantasie dazu sich vorzustellen, wer da wen gelegentlich über den Tisch gezogen hat, vor allem wenn man sich ausmalt, dass diese neue Halle sich zum Anschub “einen Namen machen” musste.Aber wie gesagt: Vermutung, ist auch nicht mehr zu ändern.
Die Herrschaften sitzen jetzt sicher schon zusammen mit rauchenden Köpfen über dem Konzept und der Frage, wer es als seinen Erfolg darstellen und verkünden darf. -
Linientreuer:
Dein Argument mit den Fremdveranstaltungen will mir nicht ganz klar werden: warum muß ich die Mete so weit senken, daß ich rote Zahlen schreibe, um mich gegen subventionierte Konkurrenz durchzusetzen. Ich kann es doch sein lassen und die Veranstaltung findet da statt, wo man günstiger schwarze Zahlen schreiben kann (oder mag sein, wo mehr Subvention ist).Oder wollte/will sich die Veranstaltungsagentur Heyder auf Kosten der brose baskets (und jetzt möglichst der Stadt) auf dem Markt positionieren? Das wäre eine logische Folgerung aus der These, nur die weiteren Veranstaltungen hätten zuwenig Miete bezahlt. Denn außer der Veranstaltungsagentur Heyder gab es ja kaum Veranstalter in der Halle (vgl. die Absage Barth und die Aussagen von Frau Heyder) Auch hier im Thread ist mehrfach erwähnt worden, daß fast ausschließlich Heyder der Veranstalter war). Der Verdacht wöge ja noch schwerer als der, die brose baskets hätten nicht genug Miete gezahlt.
Edith meint aber, das kann nicht sein. Dann hätten Klappan und Fr. Guenther ja nicht wie von ihnen gesagt, den brose baskets eine günstige Halle zur Verfügung gestellt, sondern dem VKonzertveranstalter Heyder. Na das gibt noch Gesprächsbedarf.
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Weg von den Unterstellungen die @abdul mal wieder produziert und zum POSITIVEN
www.schoenen-dunk.de/news_a41542_Brose-Baskets_Projekt-Junior-Baskets-trifft-auf-grosse-Resonanz.htm
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Der Rahmen scheint aber recht gross zu sein. Nun wir im kleinen Bamberg kennen so einen grossen Rahmen nicht, aber Berlin ist ja auch eine GROSSE STADT.
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Für alle an der Sache Interessierten: Wir haben festgestellt, daß es zur Konzerthalle in genau einem Punkt eine Konkurrenzsituation gibt. Ich zitiere MrHoliday (Post S.55):
“Thema Hallenkonkurrenz: Es gibt auf jeden Fall eine Konkurrenz zwischen Jako und Konzerthalle… und zwar in Form der Business Lounge. Der Hintergrund der Business Lounge war nämlich genau der einen Veranstaltungssaal bieten zu können, der der Größe vom ehemaligen Zentralsaal bzw. dem kleinen Saal in der Konzerthalle entspricht. Auch hier wird man feststellen, daß die Mietauslastung in der Konzerthalle in diesem Bereich zurückging. Heyder wollte - Heyder hat bekommen.”
Daraus kann man jetzt folgern, daß die Insolvenz der JAKO-Arena, zurückgeführt unter anderem auf zu geringe Mieten, zum Teil unmittelbar damit zusammenhängt, der Konzerthalle Konkurrenz machen zu wollen und mit unlauteren Mieten (nämlich solchen, die zur Insolvenz führen) Veranstalter aus der Konzerthalle abzuziehen.
Dabei sollte das eigentlich Ziel der JAKO-Arena doch (neben Basketball) die Veranstaltung von Großprojekten sein, also Events jenseits der 1500 Zuschauermarke (denn bis zu der Zahl reicht die Konzerthalle, die da effektiver und kostengünstiger arbeiten kann). Da wäre doch mal interessant, wie hoch die Auslastung der Großevents war. Hat diesbezüglich ein User genauere Informationen?
GSHBlockE: was qnibert meinte, ist, daß von mir noch nie ein post kam, in dem ich nicht auf die Sache mich bezogen habe Auch der letzte post war auf die JAKO-Arena bezogen. Es mag Dir und einigen Bamberger Usern etwas spekulativ erscheinen, aber der Ausgangs- und zielpunkt ist immer die Halle und, damit verbunden, die Machenschaften des Herrn Heyder.
Du hingegen beteiligst Dich - im Gegensatz zu poldibaer und franz - überhaupt nicht an der Hallendiskussion, sondern greifst lediglich andere user an. Und wenn die Kopfwäsche diesbezüglich von qnibert bei Dir im Hirn nicht ankommt, ist es Dein Problem. Ehrlich gesagt mich triffst Du damit überhaupt nicht.
poldibaer: zur Sache bitte.
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@Abdul
Aber gerne zur Sache. Es ist ok wenn Du hier schreibst, das ist ein Forum zum Meinungsaustausch und es geht mal ruhig, mal emotional und mal mit (jedoch selten) Überreaktionen zu.
Bezogen auf deinen vorletzten Beitrag bleibst Du nicht bei der Sache, Du unterstellst dass Frau Günther, Herr Klappan nicht die Wahrheit gesagt haben und natürlich bekommt dein Feindbild Wolfgang Heyder (der mit seiner Agentur lt. dir wenig oder keine Miete zahlt) die volle Breitseite.
Noch mal: Vermieter setzt die Höhe der jeweiligen Miete fest und wer ist unter anderem Mieter in der Arena?
Es ist genau der www.kartenkiosk-bamberg.de/_static/kaki.neo und meine Empfehlung klick dich mal durch und mach dich zuerst über das Unternehmen schlau über den Du zum Teil herziehst.
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poldibaer: die Art von Mieter hatte ich noch gar nicht im Sinn. Aber danke für den Hinweis. Auch da wären Informationen zur Miete der Einlieger durchaus interessant. Ich meinte, und das ist für eine Halle doch das Ausschlaggebende, die Veranstaltungsmieter, also Eventagentur Heyder etc.
Und ich bezog mich auf den Post von Linientreuer, der den von Dir eingestellten Link analysierte. Damit habe ich noch nicht gesagt, daß es sich tatsächlich so verhält. Das ist lediglich eine Nuance an der ganzen Insolvenz, die man weiter untersuchen sollte oder, soweit wir können begleiten sollte. Mehr nicht. Aber gerade ihr Fans der brose baskets müßtet doch jetzt hellhörig werden. Eure Spielstätte ist in Gefahr, vielleicht müßt ihr nach Nürnberg zu den Spielen fahren (OT Heyder), weil die Halle in Bamberg insolvent ist. Und das nur, so läßt sich eventuell folgern, weil der Eventagent Heyder (und eventuell der Kartenkiosk etc.) zuwenig Miete bezahlt hat. Ich bin überhaupt nicht gegen den Basketball in Bamberg, aber vielleicht hilft es dem Basketball in Bamberg auf Dauer, wenn manche Macheschaften ans Licht kommen - vielleicht ist dann die Stadt auch offener. -
Wahnsinn, wie man ein Thema totdiskutieren kann… bei euch gehts doch schon lang nicht mehr um die Halle. Ihr dreht euch nur noch im Kreis mit alten Argumenten und gebt eure Meinung zum 1000 Mal zum Besten, nur anders verpackt. Wollt ihr nicht einfach die Stadtratsitzung abwarten??
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poldibaer: die Art von Mieter hatte ich noch gar nicht im Sinn. Aber danke für den Hinweis. Auch da wären Informationen zur Miete der Einlieger durchaus interessant. Ich meinte, und das ist für eine Halle doch das Ausschlaggebende, die Veranstaltungsmieter, also Eventagentur Heyder etc.
Und ich bezog mich auf den Post von Linientreuer, der den von Dir eingestellten Link analysierte. Damit habe ich noch nicht gesagt, daß es sich tatsächlich so verhält. Das ist lediglich eine Nuance an der ganzen Insolvenz, die man weiter untersuchen sollte oder, soweit wir können begleiten sollte. Mehr nicht. Aber gerade ihr Fans der brose baskets müßtet doch jetzt hellhörig werden. Eure Spielstätte ist in Gefahr, vielleicht müßt ihr nach Nürnberg zu den Spielen fahren (OT Heyder), weil die Halle in Bamberg insolvent ist. Und das nur, so läßt sich eventuell folgern, weil der Eventagent Heyder (und eventuell der Kartenkiosk etc.) zuwenig Miete bezahlt hat. Ich bin überhaupt nicht gegen den Basketball in Bamberg, aber vielleicht hilft es dem Basketball in Bamberg auf Dauer, wenn manche Macheschaften ans Licht kommen - vielleicht ist dann die Stadt auch offener.@abdul
Mach dir mal um was anderes Sorgen, wir in Bamberg kommen ohne deine etwas dubiosen Schlussfolgerungen, Ratschläge etc. gut aus.