Brose Baskets fordern kommunale Unterstützung - Jako-Arena insolvent
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Einige Punkte aus dem Munde (der Feder) eines “alten” Fans:
- Lt. FAZ von heute hat Heyder die Münchner beraten, besonders was das Jugendkonzept angeht. Ein Wechsel steht kaum an, da der Manager der Basketballabteilung, Rauch, selbst Fan und gleichzeitig im Vorstand des Vereins ist.
- Wenn es stimmt, was W. Beyersdorf schreibt und die drei Hauptakteure des vergangenen Jahres unterschrieben haben, fragt man sich, wieso der Verein es nicht verkündet. Die Ruhe verunsichert auch dei DK Interessenten. Wer kauft schon gerne die Katze im Sack?
- Gebe ich Poldi recht, man muss halt vielleicht mal kleinere Brötchen backen. Der Riesentetat entstand unter Bauermann und führte - trotz zahlreichereahleinkäufe und damit verbundener Extrakosten - zur Meisterschaft. Dass das aber auch anders geht, haben Oldenburg und Göttingen eindrucksvoll bewiesen.
- Was “die Stadt” angeht, so muss man einfach akzeptieren, dass kein Geld mehr da ist. Dumm, wenn, wie so oft, Projekte schon laufen (Bambados, Gartenschau), die auf längere Zeit Kosten verursachen. Und dem Bürger klar zu machen, dass der Profisport Geld bekommt, gleichzeitig aber an der Kinderbetreuung gespart werden muss, das wird auch der eingefeischteste Fan nicht schaffen.
Also schauen wir erst mal entspannt und zuversichtlich auf die kommende Saison und hoffen au schöne Spiele auch in der Euroleage unf viele Siege!
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Zu 2: Ich würde mal behaupten, der Verein gibt es deshalb nicht bekannt, weil ein “Mimimi wir brauchen mehr Geld und überhaupt machen wir morgen dicht, wenn die Stadt Parkgebühren in exorbitanter Höhe verlangt, die wir direkt an die Fans weitergeben” nicht so gut passt zu “wir haben mit drei Startern verlängert”
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Solang “Bamberg” nicht im offiziellen Teamnamen auftaucht, auf ausländischen Basketballseiten dann auch noch “Mamberg” geschrieben wird und Brose Baskets nicht regelmäßig überregionale Aufmerksamkeit bekommt (z.B. BR), solang würd ich erstmal bissl langsam tun mit dem gigantischen Imagegewinn der Basketballer für Bamberg. (Ich sag nur BAMBERGER Symphoniker, auf der ganzen Welt bekannt)
Auch was die “vernünftigen Rahmenbedingungen” angeht, die die Stadtverwaltung “leisten MUSS”. Schaut nach Bonn, schaut nach Frankfurt (“Steine statt Beine”, die sind deswegen fast abgestiegen vor 2, 3 Jahren, heuer immerhin doppelter Vize gewesen), Bonn mit eigener Halle, Frankfurt hat auch eine eigene Trainingshalle. Selbst finanziert, und damit sind sie nicht die einzigen in der Liga. Auch den Verweis auf Bayreuth find ich nen Käs. Warum Heyder ständig einen Aufsteiger als Beispiel für eine kostenlose Hallennutzung hernimmt, wenn man selber zu den Top3-Etatriesen der Liga gehört. Wenn ich Heyder richtig verstanden hab, werden die Zahlungen an die Stadt doch sowieso komplett an den Hauptsponsor, also den Fans weitergegeben. Also hat man im Endeffekt ungefähr den gleichen Etat wie letztes Jahr, auch wenn Dimplex ausgestiegen ist. Erzähl mal den Göttingern, dass man einen Etat von 5 oder 6 Mio braucht, um erfolgreich zu sein.So so, Bamberg profitiert von den Symphonikern mehr als vom Basketball! Was Du wohl vergessen hast sind die ganzen Schulprogramme, die die BBB absolvieren. Dazu kommen noch die vielen Mannschaften und die Vorbildwirkung der Profis. Meine Tochter mag zwar nicht zum Basketball, aber ich sehe viele Kids und finde das toll. Weil jeder Jugendlicher der sich lieber mit Sport beschäftigt als mit Komasaufen oder “rumhängen” ist ein toller Erfolg. Und von diesem Erfolg profitiert die Stadt sehr wohl und deshalb ist es DIE PFLICHT einer Komune, solche Programme zu unterstützen.
Aber wie gesagt, entweder Herr Starke hört mit dem Spielchen auf linke Tasche - rechte Tasche und sorgt für vernünftige Rahmenbedingungen, oder er soll sich bei den Erfolgen verp****! -
Ein Blickwinkel auf die Thematik, die “vom Fan” natürlich gerne ausgeblendet wird:
BBB sind in ihrer Branche das zweit- oder drittgrößte Unternehmen (vom Umsatz betrachtet) in Deutschland und haben in den vergangenen Jahren ein organisches Umsatzwachstum gehabt, von dem die meisten Wettbewerber und viele Unternehmen insgesamt nur träumen können.
Vermutlich 50% (oder mehr) des Gesamtetats fließen in Gehälter von Spielern, die allesamt (zum Teil sogar deutlich) über dem bundesdeutschen Einkommensschnitt liegen dürften.
Dass die wirtschaftlich stärksten Unternehmen subventioniert werden sollen, damit Spitzenverdiener höhere Einkommen erzielen können, ist doch - losgelöst von der Zuneigung zum eigenen Verein - niemandem mit sozialem Empfinden vermittelbar. Da hilft auch das Scheinargument nicht, dass ein Verein/Team zur die Bekanntheit des Standorts beigetragen hat. Nach der selben Logik müssten ja die Spitzenvereine im Fußball (Bayern München, FC Barcelona, Man Utd) mit horrenden Summen bezuschusst werden.
Der Verweis auf andere Vereine, die angeblich stärker subventioniert werden, ist doch letztlich vorwiegend eine Neid-Debatte. Zumal nach diesem Link der Bau der Arena ohnehin von der Stadt (mit-)finanziert wurde:
http://www.radio-bamberg.de/default.aspx?ID=4393&showNews=779007
Eine Bezuschussung der Spitzengehälter von Profisportlern aus Steuergeldern ist IMHO unnötig und unsozial. Das gilt für Bamberg genauso wie für Bremerhaven oder Berlin. Sport als soziales Gut gehört in der Breite gefördert, weniger in der Spitze.
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@Bloodredsky: Es ging um den Imagegewinn des BB für Bamberg außerhalb Bambergs, der hier von einigen so hochgepriesen wird. Um nichts anderes. Und hier hat bisher nur der Verein und Brose profitiert (siehe: “wo liegt eigentlich dieses Brose?” ), während ka Sau weiss wo denn dieses Mamberg liegt. Während die BAMBERGER Symphoniker schon mehrfach um die ganze Welt getourt sind und “Bamberg” als Marke bekannt gemacht haben.
Und auch in Bamberg ist längst nicht jeder vom Basketballvirus angesteckt, ihr überschätzt des mal maßlos. Fussball is auch bei uns Breitensport Nr. 1 (auch wenns wahnsinnig viele Vereine in Bbg und Landkreis gibt, die eine Basketballabteilung haben) und viele schicken ihre Kinder lieber dahin als zu unserem heißgeliebten “Schickimicki-Sport” (O-Ton eines Vaters zu mir). Einen Großteil interessierts Null, was beim Basketball passiert. Setzt mal eure Fanbrille auch mal ab, Basketball gehört zu den wichtigsten Dingen in unseren Leben, aber es ist nur eine Facette in Bamberg. Ich hab mehr Freunde, die zum “Glubb” fahren als mit zum Basketball zu gehen.
Die Jugendprojekte der Baskets in den (städtischen) Schulen sind spitze, da sind wir uns alle einig. Aber auch da ist logischerweise ne Menge Eigennutz dabei. Junge Talente erkennen und fördern, allgemein den Sport den Kindern und Jugendlichen nahebringen, schließlich sind sie die zahlenden Fans von morgen (und bringen vielleicht auch ihre Eltern mit). Eine Marketingkampagne mit Win-Win-Situation für alle.
//Und was soll der OB denn machen? Wenn er nicht hingeht, isser doch genauso der Depp für alle
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Sind wir hier nun “extra”, weg vom Wechselfred?
Na, da machen es sich die Moderatoren genauso einfach wie alle anderen, die meinen: Sport ist Sport und Schnaps ist Schnaps, äh, will sagen: Stoschek ist Stoschek und Heyder ist Heyder, quatsch: Geld ist Geld und Stadt ist Stadt. Um was ging es eigentlich noch? Wenn es nicht mal der Beyersdorf mehr versteht …… Aber der @dragonLi schafft es sogar, jeden eintzelnen Beitrag zuzuordnen. Super! DragonLi for President!Was ist, hä? Also, wenn ich mal so sagen darf: Da gibt es rund 800 kompliziert miteinander verschachtelte Verträge, die zum Teil noch Auflösungsbedingungen beinhalten und über viele Jahre laufen und damit gelten. Klingt natürlich immer gut, wenn dann einer brüllt: “ICH MACHE NIMMER MIT!” Neuerdings flüstern sie stets noch dazu “MIT SOFORTIGER WIRKUNG!” Insofern ist das alles normal, gehört zum Geschäft -“Zeitgeist” eben auf BILD-Zeitungs-Niveau.
Aber mal ehrlich: Da wurden Dutzende von Verträgen neu unterschrieben, die Firma BROSE hat soeben den Vertarg um ein Jahr “verlängert” (ich habe im vermoderten Restabteil meines Hinterstübchens abgespeichert, dass es dann noch 3 Jahre Laufzeit sind) und sogar “erhöht” (das hat Heyder selbst gesagt. ER HAT ES GESAGT!) und alle laufen stolz mit eitel geschwellter Brust nach München (sic!!) zum BAYERISCHEN SPORTPREIS DES MINISTERPRÄSIDENTEN PERSÖNLICH, und dann quaken sie plötzlich herum: “SCHLUSS JETZT, ICH ZIEHE MICH ZURÜCK, WENN BLABLABLABLA ….” Ja von was denn??? Haben sie die noch alle beieinander?? Immerhin gibt es da diese Hunderte von Verträgen (auch Herr Heyder hat einen - hoffentlich hat er sich für seinen Beratervertrag bei den Bayern von seinem Vorstand eine Nebentätigkeits-Genehmigung abgeholt, sonst kann man ihn verklagen - da man es nicht, tut das kann nur bedeuten, dass der Vorstand des Lizenz-Nehmers mit Herbertla Lauer an der Spitze alles weiß und für GUT befindet, sonst hätte er es ablehnen müssen ……
Ich kann es auch mal laut brüllen: Da sind überall “VERTRÄGE!!” und die sind zu erfüllen, denn es sind VERTRÄGE!! Die sind immerhin so wasserdicht, dass auf ihrer Basis die BBL eine LIZENZ erteilt hat.Also irgendwie solte man mal aufhören damit, ständig die Leute via Praeda vera::::schen zu wollen, sonden sagen, worum es geht: Stoschek ist wieder sauer in der Offseason, dass “er” zahlt (eigentlich zahlt seine Firma Brose) und die Stadt “vom Andi” nichts zahlt (der zahlt ja noch weniger, nämlich GAR NICHTS, denn der entscheidet noch nicht mal etwas, das macht “sein” [kein Versehen] Stadtrat und “seine” Verwaltung [noch weniger Versehen] , er selber steht nur rum außerhalb der Arena, de ja dem politischen Feind gehört und lässt sich feiern, wie geil).
Also es geht darum mordsmäßig WIND zu machen obwohl** VERTRAGLICH** eigentlich alles geregelt ist.
Und deswegen verstehe ich nicht, dass Walter Beyersdorf nix mehr versteht und @dragonLi getrennte Freds macht. Der @guwacevic verstehts doch auch. -
Fakt ist die BroseBaskets bzw. der Wolle Heyder sind recht rührig in Sachen Sponsoring, doch nutzt der Wolle alle Möglichkeiten?
Ich denke nicht, es wäre doch denkbar z.B. mal Leute außerhalb des Dunstkreises Brose/Stoschek/Heyder zu generieren/anzusprechen und fragen: Haben Sie Kontakte zu Entscheidern von überregionalen Unternehmen/Konzernen die Sie/wir nutzen könnten. Gerne sind wir bereit ihre Bemühungen wenn es zum Abschluß eines Vertrages kommt vernüftig zu honorieren.
Klar, hier muß man über seinen Schatten springen und ist nicht mehr der alleinige allmächtige Beschaffer von Geldern, doch wenn nur ca. 50 Personen in Nordbayern mögliche Kontakte nutzen, besteht eine gute Chance neue Sponsoren mit bundesweiter Präsenz anzusprechen und
längerfristig einen oder zwei zu gewinnen.Weiteres Wachstum im Sponsoring nur in Nordbayern oder gar nur Oberfranken ist kaum mehr möglich, also muß man bundesweit agieren.
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Sind wir hier nun “extra”, weg vom Wechselfred?
Na, da machen es sich die Moderatoren genauso einfach wie alle anderen, die meinen: Sport ist Sport und Schnaps ist Schnaps, äh, will sagen: Stoschek ist Stoschek und Heyder ist Heyder, quatsch: Geld ist Geld und Stadt ist Stadt. Um was ging es eigentlich noch? Wenn es nicht mal der Beyersdorf mehr versteht …… Aber der @dragonLi schafft es sogar, jeden eintzelnen Beitrag zuzuordnen. Super! DragonLi for President!
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Und deswegen verstehe ich nicht, dass Walter Beyersdorf nix mehr versteht und @dragonLi getrennte Freds macht. Der @guwacevic verstehts doch auch.Schaffst du es einmal, deine Kritik verständlich und sachlich zu formulieren? Ich weiß nicht, was dein Problem ist, ich weiß auch nicht, was du nicht verstehst, ich weiß ebenso nicht, wie jemand, der wie du schon etliche Jahre dabei ist, immer noch nicht kapiert hat, dass eine Wechselbörse für Diskussionen über das sportliche Personal da ist und eben nicht für Diskussionen über Hallenprobleme, mögliche finanzielle Sorgen, Forderungen an die Stadt und andere nicht personalbezogene Themen.
Also noch einmal: Die Wechselbörse ist, auch auf Wunsch zahlreicher User, ausschließlich für sportliche Diskussionen zum Kader gedacht. Für alles andere eignet sich je nach Bedarf ein eigener Thread. Und das übrigens für alle BBL-Vereine, nicht nur für Bamberg.
Und falls du weiterhin deine Moderatoren-Paranoia pflegen solltest: Es haben genug User im Bamberger Thread gefordert, dass man “zum Thema zurückkehren” solle. Zudem hat die Entscheidung, die Themen zu splitten, nicht DragonLi alleine getroffen, sondern mehrere Moderatoren gemeinsam.Vielleicht könntest du deine grundlosen, unsachlichen Anti-Moderatoren-Äußerungen mal endlich unterlassen und vor dem Meckern überlegen, ob es vielleicht sinnvoll ist, bestimmte Diskussionen aus der Wechselbörse rauszuholen!
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Ich verstehe die ganze Geschichte immer noch nicht.
Die Stadt fordert vom Hallenbetreiber (ungleich Brose Baskets) Geld für die Parkplätze. Der Hallenbetreiber wälzt das an seine Mieter weiter, Brose B askets wälzt das an seine Fans weiter, die 2 EUR pro Ticket mehr bezahlen müssen.
Wo entstehen den Brose Baskets Nachteile? Wenn die Stadt die Parkplatzgebühren erlassen würde, hätte Brose Baskets am Ende keinen Cent mehr, lediglich die Besucher von Konzerten und Sportveranstaltungen sparten 2 EUR je Ticket.Weiterhin möchte ich wissen, welche Vereine kostenlos in ihren Hallen spielen dürfen?
In Berlin war das jahrelang so (was übrigens in Berlin keinen Fan gestört hat, aber in Bamberg aus Rücksicht auf den Steuerzahler nicht passieren soll), ist seit O2 aber auch anders.
Bonn hat sich seine eigene Halle samt Ausbildungszentrum gebaut, Bamberg hat die Möglichkeit, die Arena selbst zu kaufen bei zinslosem Kredit von Brose ausgeschlagen.
Göttingen zahlt 20.000 EUR oder mehr pro Spiel an Miete und Aufbau.
Die Braunschweiger Halle ist sicherlich nicht umsonst für die Phantoms.
Die Ballsporthalle in Frankfurt wird auch sicherlich eine Miete von den Skyliners verlangen.
Oder anders gefragt, wer muss denn wirklich keine Miete zahlen?
Artland, weil die (bzw. der Mäzen) die Halle selbst gebaut haben.
Bonn, weil die ebenfalls selbst gebaut haben (und dafür fast ne Million pro Jahr an die Bank zahlen).
Bremerhaven vielleicht, die kriegen sicherlich neben dem Etat auch noch die Halle in den Popo geschoben, kann ich mir zumindest vorstellen.Es ist doch einfach wieder nur ein blöder Versuch, die Stadt unter Druck zu setzen. Diesmal hat man noch den zukünftigen Namenssponsor als Verbündeten gefunden, der die Farce mitmacht und seine Unterschrift verzögert, bis ihm Stoschek und Heyder das Signal geben.
Und immer steht Bamberg Basketball vor dem Abgrund, weil die Stadt so böse ist. -
Solche Auftritte würde ich mir mittlerweile von den Bonner Baskets sehr wünschen, statt nur hintenrum über die angespannte Lage zu lamentieren. Hier wären sie sogar sachlich mehrfach begründet, und angesichts der blamablen Zustände im Bonner Bauwesen wäre Applaus von allen Seiten sicher.
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Weiterhin möchte ich wissen, welche Vereine kostenlos in ihren Hallen spielen dürfen?
In Berlin war das jahrelang so (was übrigens in Berlin keinen Fan gestört hat, aber in Bamberg aus Rücksicht auf den Steuerzahler nicht passieren soll), ist seit O2 aber auch anders.Zwar etwas offtopic…
Nein. Alba erhält sogar jährliche Zahlungen dafür, dass man in der O2-World spielt. Die Arenagesellschaft erzielt via Aufteilungen bei Eintrittsgeldern und Catering Einnahmen bei den Albaspielen.
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@Bloodredsky: Es ging um den Imagegewinn des BB für Bamberg außerhalb Bambergs, der hier von einigen so hochgepriesen wird. Um nichts anderes. Und hier hat bisher nur der Verein und Brose profitiert (siehe: “wo liegt eigentlich dieses Brose?” ), während ka Sau weiss wo denn dieses Mamberg liegt. Während die BAMBERGER Symphoniker schon mehrfach um die ganze Welt getourt sind und “Bamberg” als Marke bekannt gemacht haben.
Und auch in Bamberg ist längst nicht jeder vom Basketballvirus angesteckt, ihr überschätzt des mal maßlos. Fussball is auch bei uns Breitensport Nr. 1 (auch wenns wahnsinnig viele Vereine in Bbg und Landkreis gibt, die eine Basketballabteilung haben) und viele schicken ihre Kinder lieber dahin als zu unserem heißgeliebten “Schickimicki-Sport” (O-Ton eines Vaters zu mir). Einen Großteil interessierts Null, was beim Basketball passiert. Setzt mal eure Fanbrille auch mal ab, Basketball gehört zu den wichtigsten Dingen in unseren Leben, aber es ist nur eine Facette in Bamberg. Ich hab mehr Freunde, die zum “Glubb” fahren als mit zum Basketball zu gehen.
Die Jugendprojekte der Baskets in den (städtischen) Schulen sind spitze, da sind wir uns alle einig. Aber auch da ist logischerweise ne Menge Eigennutz dabei. Junge Talente erkennen und fördern, allgemein den Sport den Kindern und Jugendlichen nahebringen, schließlich sind sie die zahlenden Fans von morgen (und bringen vielleicht auch ihre Eltern mit). Eine Marketingkampagne mit Win-Win-Situation für alle.
//Und was soll der OB denn machen? Wenn er nicht hingeht, isser doch genauso der Depp für alle
Ok, wenn es nur um den Imagegewinn außerhalb von Bamberg geht, dann hast Du wohl recht.
Und auch wenn Fußball auch bei uns Breitensport Nr, 1 ist, wird es auch in ferner Zukunft nicht die Erfolge feiern können. Deshalb kommen immer noch mehr Leute “von außerhalb” wegen Basketball nach Bamberg. Auch hier profitiert die Stadt.
Was ich nicht verstehe ist, warum man für einen Parkplatz zahlen muss und die Fussis gleichzeitig eine teure Flutlichtanlage hinstellt???
In München wurde eine U-Bahnlinie (oder S-Bahn) von Steuergeldern bezahlt! Warum? Weil die Stadt nichts davon hat? Nein, eine Stadt profitiert sehr wohl davon!
Und klar machen die BBB dieses Schulprogramm nicht aus Spaß an der Freude! Aber auch hier investiert der Verein in die Zukunft und in unsere Jugend. Schon aus diesem Grund, sollte die Stadt ein großes Eigeninteresse haben, dass dieses Programm weiter geht!
Und was den OB angeht… Er passte einfach zu unseren Politikern in Deutschland! -
Noch mal etwas zu der Parkerei rund um die Jako
Bei dem Eigentümerwechsel Ende 2009 wurde beschlossen:
Mmit der Bewirtschaftung der Parkplätze wurde die Erlanger Sicherheitsfirma ESS beauftragt. „Unsere Leitsätze waren die möglichst geringe Belastung der Besucher sowie der Schutz der Gewerbetreibenden in der Kaufland-Immobilie und der gastronomischen Betriebe.Siehe www.schoenen-dunk.de/news_a35483_Brose-Baskets_JAKO-Arena-Eigentuemerwechsel-unter-Dach-und-Fach.htm
Diese Bewirtschaftung wurde aufgegeben da zu umständlich mit der Zahlerei und statt dessen wurden jetzt die 2 EUR pro Karte (egal ob Sport oder Konzert) eingeführt.
Mit zu beachten ist, daß ja tagsüber die Parkplätze durch Kunden der diversersen Gewerbetreibenden kostenlos genutzt werden. Das heißt der Kauflandkunde z.B. zahlt nichts, der Brosekunde zahlt; beide sind Gewerbetreibende nur werden beide nicht gleich behandelt.
Warum? Das kann nur der Stadtrat beantworten.
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bitte, bitte @laxness und die anderen!
lasst uns nicht darüber diskutieren, wer mehr zum bekanntheitsgrad der provinzstadt beiträgt, das rauchbier, die symphoniker, die basketball …natürlich sind die symphos imageträger für bamberg und tragen den namen der stadt in die weite welt hinaus. der kommt aber eben nur bei einer verschwindenden minderheit an, die sich für klassische orchestermusik interessiert.
ich glaube, es wäre ernüchternd, in den metropolen dieser welt mit einem fragebogen rumzurennen und nach der bekanntheit der bamberger symphoniker zu´fragen.
nix, null, niente.ebenso wäre das in sachen basketball, rauchbier, welterbe, bamberger reiter …
die gesamtheit ist es, die bamberg bekannt und interessant für tagestouristen und kongresse macht und der wiedererkennungswert in den medien.
nur, die tagestouristen will ja unser stadtrat auch nimmer, weil er angst hat, ein zweites rothenburg/tauber entstünde. depperla, die!dem starke darf man gar net so viel vorwurf machen, er würd scho gern. der stadtrat zieht nicht mit. immer die störfeuer der CSU und der grünen, das nervt.
@quinbert.
nein es geht nicht um subventionen, die du da nach salopper berliner manier in den tasten haust
(zudem doch berlin das schlaraffenland für subvention und der inbegriff für öffentliche verschuldung ist).
es geht darum, die benachteiligungen der bamberger basketballer gegenüber den anderen kultur- und sportträgern in der stadt und in der liga zu eliminieren.
die symphos müssen eben auch keine hallenmiete zahlen und die fußballer und freibadbesucher keine parkplatzgebühren.
und bayreuth, frankfurt und trier nutzen die halle mietfrei.dass stoschek, der geborene coburger, auch im kultursektor bambergs seines dazugibt, ist bekannt. er sitzt bei den symphos im stiftungsrat, ist im gremium vom welterbe vertreten, läßt objekte restaurieren usw.
ähnliches und mehr hat er früher in coburg geleistet, aber da hat man ihn vergrault.seitdem sponsert er dort keinen verein mehr (tennis oder handball), zahlt nichts mehr für die stadtverschönerung (marktplatz) und auch die brose-holding mit ihrem steueraufkommen ist nicht mehr dort, sondern inzwischen in einem basketball-verrückten städtchen zu finden.
da muss man schon sakrisch aufpassen, dass der michael stoschek sich nicht in eine andere stadt auf und davon macht.
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Noch mal etwas zu der Parkerei rund um die Jako
Bei dem Eigentümerwechsel Ende 2009 wurde beschlossen:
Mmit der Bewirtschaftung der Parkplätze wurde die Erlanger Sicherheitsfirma ESS beauftragt. „Unsere Leitsätze waren die möglichst geringe Belastung der Besucher sowie der Schutz der Gewerbetreibenden in der Kaufland-Immobilie und der gastronomischen Betriebe.Siehe www.schoenen-dunk.de/news_a35483_Brose-Baskets_JAKO-Arena-Eigentuemerwechsel-unter-Dach-und-Fach.htm
Diese Bewirtschaftung wurde aufgegeben da zu umständlich mit der Zahlerei und statt dessen wurden jetzt die 2 EUR pro Karte (egal ob Sport oder Konzert) eingeführt.
Mit zu beachten ist, daß ja tagsüber die Parkplätze durch Kunden der diversersen Gewerbetreibenden kostenlos genutzt werden. Das heißt der Kauflandkunde z.B. zahlt nichts, der Brosekunde zahlt; beide sind Gewerbetreibende nur werden beide nicht gleich behandelt.
Warum? Das kann nur der Stadtrat beantworten.
Eigentlich müssen das doch eher Herr Klappan/SABO GmbH oder die Firma ESS beantworten, die mit der Bewirtschaftung der Parkflächen vertraglich beauftragt wurden, verlautete damals doch auch:
„Mit der Übertragung des Parkbewirtschaftungsrechts tragen Stadt und Stadtwerke nicht mehr die Verantwortung für die Parkflächen an der JAKO Arena. Den Schutz der Gewerbetreibenden und die Vorgabe, eine zusätzliche Verkehrsbelastung der Anwohner zu verhindern, sehen wir als erfüllt an“, stellt sich Oberbürgermeister Starke hinter das Bewirtschaftungskonzept.
Sind denn die Kunden der brose Baskets benachteiligt? Damals hieß es ja auch:
Für Fans, die die Arena mit dem Auto anfahren, beträgt die Parkgebühr, die vor Ort von geschultem ESS-Servicepersonal erhoben wird, zwei Euro. „Wichtig war uns, die Gebühr für unsere Stammgäste niedriger zu halten“, begründet Klappan. Die Gebühr für alle übrigen Veranstaltungen beträgt drei Euro. „Auch an Veranstaltungstagen ist das Parken für Kauflandkunden für die Dauer eines Einkaufs von eineinhalb Stunden frei. Eine erhöhte Parkgebühr von fünf Euro wird erst nach dieser Zeit fällig. Unser Partner garantiert für eine problemlose Abwicklung vor Ort.“
Wie ist das denn geregelt? Zahlen Kaufland-Kunden aktuell bei längerer Parkzeit? Wurden oder werden die ansässigen Gewerbe evtl. an den Erschliessungskosten beteiligt?
Gut dass Du weit davon entfernt bist, etwas “salopp in die Tasten hauen”.
Deine Meinung sei Dir ja durchaus belassen, dass es “darum geht, die benachteiligungen der bamberger basketballer gegenüber den anderen kultur- und sportträgern in der stadt und in der liga zu eliminieren.”, nur sagt Heyder da etwas anderes. Er fühlt eine Ungleichbehandlung gegenüber anderen Sportvereinen. Erwähnt wird dann z.B. Bayreuth,wo die Stadt einen “hohen 6stelligen Betrag” in die Bundesligatauglichkeit der Halle investiert hat. An anderer Stelle liest man aber, dass in Bamberg die Stadt EUR 5,3 Mio zur Arena zugeschossen hat. Was ist daran eine Benachteiligung? Ergänzend sponsort die Stadt (über Töchter) die BBB mit EUR 315 k pro Jahr. Mir sind städtischen Zuschüsse in dieser Größenordnung bei anderen BBL/ProA/ProB-Teams außer in Bremerhaven nicht bekannt. Konkretisiere doch bitte, welche Teams entsprechende Förderungen oder Unterstützungen erhalten?
Wie siehst Du denn wiederum den sozialen Aspekt, dass Etatsteigerungen der BBB vorwiegend den spitzenverdienenden Profis (10-15 an der Zahl) zuflössen, wohingegen die wenigsten Bamberger Symphoniker, Fußballer und Freibadbesucher Spitzenverdiener sein dürften?
Ach ja, und Du hast es richtig erkannt: Ich persönlich habe damals die Berlin-Zulage erdacht, beschlossen und abkassiert, die Wiedervereinigung umgesetzt und Berlin in einen Immobilienskandal verwickelt. Daher habe ich natürlich kein Recht, mich zum Thema zu äußern.
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@ Pucki.
Ich könnte es auch nüchtern formulieren.
Ich habe keine Moderatoren-Paranoia.
Ich respektiere die Forenordnung.
Ich achte die SD-Regeln.
Ich entschuldige mich für meinen Stil.edith stubbst mich an - “na los doch”. Also:
**Ich widme hiermit den Moderatoren meinen 3500. Post. **
No mods, no SD.
Denn auf einen User kann man verzichten, auf einen Moderator aber nicht. -
War doch ein bischen viel mit der Hitze in der letzten Zeit, oder?
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Weiterhin möchte ich wissen, welche Vereine kostenlos in ihren Hallen spielen dürfen?
In Berlin war das jahrelang so (was übrigens in Berlin keinen Fan gestört hat, aber in Bamberg aus Rücksicht auf den Steuerzahler nicht passieren soll), ist seit O2 aber auch anders.Nein. Alba erhält sogar jährliche Zahlungen dafür, dass man in der O2-World spielt. Die Arenagesellschaft erzielt via Aufteilungen bei Eintrittsgeldern und Catering Einnahmen bei den Albaspielen.
ALBA hat dafür aber auch entsprechende Ausfälle im Sponsoring zu verkraften, weil sie in bestimmten Bereichen, beispielsweise Bier, keine Verträge machen können.
Und früher hat ALBA meines Wissens auch nicht kostenlos in der MSH gespielt, nur sehr viel günstiger als nach der Ausgliederung der Profis.
Zum Thema: Ich wusste gar nicht, dass brose 3 oder 4 Millionen pro Jahr in die brose Baskets pumpt. Da fragt man sich doch, was der Beitrag der anderen Sponsoren ist und wo die ganzen Zuschauereinnahmen hin gehen. In den Etat kann das ja nicht sein. Sollte der Beitrag broses dann doch deutlich niedriger sein, stellt sich hingegen die Frage, warum die baskets mit 5,5 Millionen minus brose-Beitrag (vermutlich immer noch der dritt- oder vierthöchste Etat der Liga) vor dem Aus stehen. Früher spielte man aus der Position um die Meisterschaft und jetzt soll das alles gleich das Aus bedeuten. Da stellt sich einem doch abschließend die Frage, ob es der Heyder einfach nicht mehr drauf hat.
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In Bezug auf Bayreuth dürfte Herr Heyder schon ein bisschen übertrieben haben, wenn er behauptet, die Stadt Bayreuth würde in die Infrastruktur der Oberfrankenhalle eine Summe im hohen sechsstelligen Bereich investieren, um dem BBC die Teilnahme an der Beko-BBL zu ermöglichen.
Eine Summe im hohen sechsstelligen Bereich muss man auf jeden Fall höher als 500 K €uro einstufen. Aber bislang ist nichts bekannt, dass die Investitionen der Stadt Bayreuth in die Oberfrankenhalle im Hinblick auf den Aufstieg des BBC in die Beko-BBL sich in dieser Höhe bewegen. Sie dürften sich vielmehr im niedrigen sechsstelligen Bereich bewegen.
Die Parkgebühren zahlen in Bayreuth die Besucher der Spiele selbst. Die Bayreuther Bäder und Verkehrsgesellschaft hat für alle Veranstaltungen im Sportpark, also nicht nur für Basketball, generell einen Sondertarif von 2,– € im Parkhaus Oberfrankenhalle-Sportpark schon seit Jahren eingeführt.
Richtig ist allerdings, dass der BBC für die Hallenbenutzung bisher nichts an die Stadt Bayreuth bezahlen musste. Dies gilt aber in Bayreuth für alle Sportvereine und für alle sich im Besitz der Stadt befindlichen Sporthallen. Eine Unternehmensberatung hat zwar kürzlich vorgeschlagen, dass die Stadt von den Vereinen für die Hallenbenutzung kassieren solle. Der Stadtrat hat dies aber abgelehnt.
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Heyder und Stoschek haben in Bamberg ein Monopol. Wenn beide morgen in Sack hauen und nach München machen, wird es ein paar Jahre dunkelfinster in Bamberg. Wer hier hätte für so was einen Plan B?
Heyder hat nicht nur schlechte Interviews gegeben, sein know-how und sein Engagement für den Sport sind unumstritten, Schulen von Ebrach bis Scheßlitz, die BBL und Hoeneß wissen das. Es wäre nicht das erste Mal, dass ein gut dotierter Managervertrag einen Beratervertrag ablöst.
Ich frage mich, wozu das ganze Theater wegen 100.000 € rauf und runter. Wer wie Stoschek für Casey löhnt fragt doch nicht mit so einem Donner nach ein paar Euros aus der Stadtkasse, für ein paar Parkplätze, und natürlich ohne eine Strategie zu haben.
Vielleicht ist Stoschek mittelfristig die bayerische Brust lieber als der Name Bamberg.
Ein Kumpel hat uns nach drei Seidla und in drei Jahren schon zum Club Bayerns abgestempelt. Aber der ist ein notorischer Schwarzmaler. Der hat auch behauptet, Fleming wird nie Meister.
Sers
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Papahugo: Ich hatte gehofft, dass das aus dem Beitrag klar wird
Heyder suggeriert, dass aus dem Rückzug broses eine unmittelbare Gefahr für den Basketballstandort Bamberg folgt. Diese Gefahr seh ich nur, wenn brose nicht mehr zu den Top4-Teams der Liga gehören sollte, nicht mehr um Titel mitspielt und als Folge dessen Zuschauer und weitere Sponsoren wegbleiben.
Diese Gefahr sehe ich persönlich nur, wenn der Etat der baskets unter 3 Mio sinkt, eine echte Existenzgefährdung tritt bei all der Infrastruktur der baskets vielleicht bei 2 Mio Etat ein. 5,5 Mio - 3 Mio = 2,5 Mio bzw. 5,5 Mio - 2 Mio = 3 Mio. In diesen Dimensionen müsste sich ja dann das Engagement broses bewegen, wenn aus dem Rückzug die Standortgefahr folgt.
Und da der baskets-Etat am Ende der Saison deutlich über den 5.5 Mio liegen dürfte, hab ich die 2,5 - 3 MIo entsprechend angepasst.
Zahlt brose deutlich weniger als diesen Betrag, gibt es, mal wieder, eigentlich keine Gefahr für den Standort. Aber anders kriegt Heyder, wenn man bereits mehrmals zu diesem Stilmittel greifen musste (ob berechtigt oder nicht), wohl nichts mehr bewegt.
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Papahugo: Ich hatte gehofft, dass das aus dem Beitrag klar wird
Heyder suggeriert, dass aus dem Rückzug broses eine unmittelbare Gefahr für den Basketballstandort Bamberg folgt. Diese Gefahr seh ich nur, wenn brose nicht mehr zu den Top4-Teams der Liga gehören sollte, nicht mehr um Titel mitspielt und als Folge dessen Zuschauer und weitere Sponsoren wegbleiben.
Diese Gefahr sehe ich persönlich nur, wenn der Etat der baskets unter 3 Mio sinkt, eine echte Existenzgefährdung tritt bei all der Infrastruktur der baskets vielleicht bei 2 Mio Etat ein. 5,5 Mio - 3 Mio = 2,5 Mio bzw. 5,5 Mio - 2 Mio = 3 Mio. In diesen Dimensionen müsste sich ja dann das Engagement broses bewegen, wenn aus dem Rückzug die Standortgefahr folgt.
Und da der baskets-Etat am Ende der Saison deutlich über den 5.5 Mio liegen dürfte, hab ich die 2,5 - 3 MIo entsprechend angepasst.
Zahlt brose deutlich weniger als diesen Betrag, gibt es, mal wieder, eigentlich keine Gefahr für den Standort. Aber anders kriegt Heyder, wenn man bereits mehrmals zu diesem Stilmittel greifen musste (ob berechtigt oder nicht), wohl nichts mehr bewegt.
Bißchen viel Interpretation deinerseits zu dem Brosebetrag, 3 oder 4 Mio. ja das wäre ein Traum.
Standortgefahr wegen weniger Zuschauer? Nein, denn auch wenn wir nur im Mittelfeld uns bewegen würden ist die gewachsene Fangemeinde in jedem Fall für 5000 Zuschauer gut. Bamberg hat sich jahrelang oder gar jahrzehntelang nur im Mittelfeld und teilweise im Abstiegsbereich bewegt und tausende gingen regelmäßig zum Bamberger Basketball!
Standortgefahr dann wenn die Halle aus irgendwelchen Gründen in die Pleite geht.
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muss Poldi zustimmen …
Tragisch was D I E da für ein Kasperltheater abziehen und sich wie Kleinkinder benehmen.
Neulich wird noch 40 Jahre BAMBERGER BASKEBALL gefeiert und nun soll alles auf der Kippe stehen , wegen ein paar Euronen,
als Fan sag ich : Schämt Euch …. Stadt & Verantwortliche
und wenn wir uns einen Casey nicht mehr leisten können , muss man eben mal wieder besser scouten und kreativ sein … früher hat doch Coach Fleming auch gute Talente endeckt …
ich will doch nur Bundesliga Basketball in Bamberg sehn …
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im grunde sagt ihr doch das gleiche wie guwac, wirkliche gefahr für den bamberger bball gibt es durch einen brose-ausstieg nicht.
insofern kann man das existenz-mimimi heyders direkt ignorieren und sich evtl nebenbei fragen wieso brose mit einem beitrag von (500k ?) o.ä. soviel “macht” im verein hat, ja sogar das bamberg aus dem teamnamen verdrängt hat. -
Jedes Jahr das Gleiche Gejammer
Erst sind die Eintrittspreise wieder mal zu hoch - dennoch gehen alle wieder hin.
Es hat jeder selbst in der Hand zu entscheiden, was ihm das Spektakel wert ist.
Ist der Preis zu hoch - dann war’s das. Wenn nicht, dann “zahl - sitz - und halt die Klappe”.
Gleiches gilt für das Management. Wenn man der Meinung ist, dass man nichts mehr bewegen kann, dann such dir einen neuen Wirkungskreis. Diese ständigen Ausstiegs-Ankündigungen um mehr Unterstützung zu erhalten, zögern das Ganze immer nur noch ein wenig raus.
Medienwirksam die Bayern beim Projekt “Basketball” zu beraten ist im Vergleich zum billigen FT Geschreibsel schon geradezu ein genialer Schachzug (wenn so geplant).
Doch wenn man ehrlich ist, dann hat man den Punkt erreicht, an dem man nicht mehr vernünftig “rückbauen” kann. Wenn sich die jetzige Struktur einmal (schlagartig) auflöst, dann war’s das.Die jährliche Hallenposse
Die Halle ist im Privatbesitz und es wird nie ein lukratives Geschäft sein eine derartige Halle zu bewirtschaften. Die Stadt wäre blöd sich einen weiteren Klotz ans Bein zu binden. Aus Sicht des fanatischen Basketball-Anhängers unverständlich - aus Sicht des “frenetischen Steuerzahlers” völlig richtig.Das Beispiel FCE hat deutlich gezeigt, welche Unsicherheiten das “Geschäft Sport” mit sich bringt.
Die Finanzierung der Flutlichtanlage und die nun eintretenden Refinanzierungs-Ausfälle werden erst Recht dazu beitragen, dass man derartige Risiken nicht ständig eingehen darf!
Die FCE-Posse (inklusive “Retter-Aktie”) zeigt doch ganz deutlich, dass man oftmals von einer unglaublich hohen Unterstützung ausgeht. War ja zu erwarten, dass nach einem Jahr Weismain und bei diesen Ticketpreisen tausende regelmässig das Stadion stürmen und das unabhängig von der Leistung - nach zwei schlechten Spielen war’s vorbei mit der Herrlichkeit - tja man hatte ja auch nicht so viele Dauerkarten).Fakt ist:
- 6800 regelmässige Besucher sind nicht die Mehrheit, die eine Stadt veranlassen dürfen, Steuergelder zu verjubeln. Zumal schätzungsweise die Hälfte gar nicht dem Stadgebiet zugehörig ist (aber das ist eine andere Geschichte).
- Die Wirtschaft und die darin handelnden Personen mögen in Bamberg zu einem hohen Masse ihr Herzblut mit in die Sache einbringen, doch sind die Zeiten vorbei in denen Tradition und Erfolge die Garantie für die Zukunft waren. Die Gewichtung hat sich gründlich verschoben.
Das kann alles sehr schnell gehen. Seid vorbereitet - dan ist der Schmerz nicht ganz so gross.
Ein Realist
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http://www.abendzeitung-nuernberg.de/nuernberg/sport/201473
Gehörts jetzt hierher oder zur Halle?
Für mich verständlich, dass Herr Stechert keinen Hallennamen kaufen will, wenn die Halle in eine Insolvenz rutschen könnte.Immer fraglicher ist, was eigentlich vor einem Jahr vereinbart wurde, wenns jetzt schon wieder für die Katz ist
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@poldibaer: Von der Halle spricht Heyder aber nicht, sondern vom Rückzug broses und der dadurch ausgelösten Gefahr für den Standort. Meine Interpretation zeigt nur, wieviel man interpretieren muss, um überhaupt eine Standortgefahr aus einem solchen Rückzug zu konstruieren.
Und zur Halleninsolvenz: Nur weil der Betreiber insolvent geht, ist die Halle ja nicht weg. Und jeder Insolvenzverwalter wird sich freuen, dass mit den baskets eine sichere Einnahmequelle da ist. Und selbst nach der Abwicklung einer Insolvenz steht die Halle immer noch.
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Was in Bamberg da abgeht, ist schon die Schau. Am Ende löst ich wieder alles in Wohlgefallen auf und alle haben sich wieder lieb.
Ich weiß nicht, ob es mir lieber ist gar nichts zu hören oder so eine Provinzposse.
Manchmal ganz amüsant, aber als Bamberger Fan würde es mir tierisch auf die Nerven gehen, dass so etwas öffentlich ausgefochten wird. -
Neues zu Halle www.abendzeitung.de/nuernberg/sport/201473
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http://de.wikipedia.org/wiki/Konzert-_und_Kongresshalle_Bamberg
schau mal unter Planung und Bau…zumindest die damalige Erstellung + die Umbaukosten, ob da die Umsiedlung der KALIKO enthalten ist???
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Wenn man’s richtig liest, steht da “Nettokosten 60 Mio DM” also ca. 30 Mio Euro plus jetzt fast 7 Mio für Renovierung und Anbau, davon 40 % für die Stadt (Rest Staat) also ca. 15 Mio für diese Halle, damals übrigens auch ohne Parkplätze. Diese hat man sich vom Hotel bezahlen lassen!
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Gelegentlich taucht im FT mal auf, was da jedes Jahr zugeschossen wird + die Kosten für den rausgeworfenen Caterer…
Ich denk mir der Bau dürfte nicht das Schlimmste sein.
Der Unterhalt und die Reparaturen machen mehr zu schaffen.
Für ein Nest wie Bamberg, Theater, Konzerthalle, Jako-Arena……Bambados…eigentlich zuviel -
die JAKO-arena MUSS städtisch werden!
meinetwegen wird der landkreis bamberg noch mit-eigentümer, der königsweg weist aber eindeutig in richtung öffentliche hand.es ist einfach erschütternd wie stiefmütterlich der basketball mit all seinen facetten in bamberg in finanzieller hinsicht behandelt wird.
die 5,3 mio €, die da angeblich in den letzten jahren an die adresse der basketballer gingen, sind halt nur augenwischerei,
in deiser summe sind wohl auch die zusätzlichen strassen und sonstigen infrastrukurellen massnahmen inbegriffen. massnahmen, die für andere strukturverbesserungen an der tagesordnung sind.
es ist unverständlich, warum die stadtverantwortlichen keine ziellösung finden.
anscheindend sitzen die in ihren luxus-sesseln, drehen däumchen und sagen sich: der stoschek zahlt schon.
private initiative wird nicht belohnt, sondern durch gebühren und abgaben bestraft!wenn man bedenkt, dass die stadt ludwigsburg sich mit 15 mio am bau der halle beteiligt hat und nur sechs mio von privaten investoren aufgebracht werden mussten, dann kann man ermessen welchen stellenwert basketball in anderen städten hat! zudem schiesst die stadt noch 350.000 € pro jahr für die betriebskosten zu.
paradisisch?
nein!
normal!das wird ja auch in bamberg getan. und zwar für viele themen:
- bambados, das neue “hochleistungs- und energiesparbad” wird mit miliionen schon beim bau bezuschusst,
- die landesgartenschau wird steuergelder noch und nöcher verschlingen,
- wegen der foyer-erweiterung der kongresshalle werden millionen investiert,
- für eine überdimensionierte flutlichtanlage (die niemand benötigt) werden im städtischen stadion millionen locker gemacht …
nur die basketballer müssen regelmässig mit ihrer benachteiligung leben.
wann widerfährt den basketballern endlich gerechtigkeit?
warum müssen wir als fans über irgendwelche parkplatzgebühren die betriebskosten mitfinanzieren?
warum muss der hallenbetreiber einen hallensponsor suchen, um die kosten zu decken?das alles ist aufgabe der öffentlichen hand, wenn alle kultureinrichtungen nach dem gleichen prinzip unterstützung erfahren sollen!
(übrigens: in ludwigsburg geht nach nur einigen monaten betrieb die halle für
einen symbolischen euro komplett in die hand der stadt über! nehmt euch ein beispiel, @stadtrat und verantwortliche von bamberg!)die JAKO-arena MUSS städtisch werden!