Brose Baskets fordern kommunale Unterstützung - Jako-Arena insolvent
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die ersten glückwunsch-SMS gehen bei mir ein.
gerade hat meine friseurin gratuliert,
kurz danach mein schuster und
schliesslich sogar der koch von der altenburg.endlich fällt die schwere last von unseren fan-schultern.
jetzt hau mer noch die liga und die EL wech und machen deutscher meister.
ein hoch auf OB starke, die stadtbau um heiner kemmer, die oberfrankenstiftung. -
27:17 für den Vorschlag der Verwaltung
Entschuldigung, was beinhaltet denn der Voschlag der Verwaltung?
Beschlussvorschlag der Verwaltung: Kauf der Arena durch die stadtbau, Gründung einer besitzgesellschaft aus stadtbau & stadtwerken. Gründung einer Betreibergesellschaft. Weitere Suche nach potentiellen Käufern oder Investoren durch die Betreiber. Dieser Vorschlag wird von Wolfgang Heyder & von Brose vorbehaltlos unterstützt.
und
Und weiter geht’s. Nach interner Beratung nun folgender ergänzungsantrag: bei Bewilligung der Mittel durch die oberfrankenstiftung wird sich die Stadt bzw. Ein gemeinnütziger Träger an der besitzgesellschaft beteiligen in Höhe der finanziellen Unterstützung der Stiftung
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Es bleibt nun abzuwarten, ob Kindergärten geschlossen werden, Schulen nicht mehr beheizt oder vielleicht sogar der Dom nicht mehr angestrahlt wird. Vielleicht gibt’s auch für manchen User, der nach Bamberg kommt , in der Bahnhofsmission keine warme Suppe mehr.
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Herzlichen Glückwunsch nach Bamberg zur (hoffentlich langfristigen) Lösung des Hallenproblems.
Ich hoffe sehr, das dieser Thread jetzt schnellstmöglich in den unendlichen Tiefen des SD-Servers verschwindet.
Einige der hier schreibenden User (verschiedenster Provenienz) haben es fast geschafft, mir den Spaß an Schoenen-Dunk zu nehmen…
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Vielleicht kann mir einer sagen, was genau abgestimmt wurde. Erster Antrag und Ergänzungsantrag sind ja nun nicht gerade deckungsgleich.
Desweiteren wird dieser Thread sicherlich nicht in den Tiefen SDs verschwinden. Wenn man sich das Schaubild auf infranken.de anschaut sieht man sehr schön das das Konzept Mietzahlungen von den Baskets voraussetzt.
Und ich wette um die Bravo meiner kleinen Schwester das in nicht allzu langer Zeit es genau darum ganz viel Wirbel gibt. Wetten?
Gleiches gilt, wenn ein neuer Investor gefunden wird - wobei ich nicht glaube das irgendjemand gefunden wird/werden soll.Trotzden schön das ihr nicht nach Nürnberg müsst. Ob es auch schön für den Steuerzahler wird, werden die nächsten Monate zeigen.
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Ein RIESENGROßES DANKESCHÖN an alle, die ihren Anteil zum Erhalt der Halle beigetragen haben. Das muss einfach gesagt werden!
Jetzt kann losgehen!:)
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danke Mc_Korb. Ich bin ehrlich gesagt nicht entsetzt über die Abstimmung - es war zu erwarten - aber entsetzt über den kulturellen Niedergang, der einhergeht mit der Übernahme der Halle durch die Stadt.
Da läßt sich eine renommierte Stiftung, die Oberfrankenstiftung überreden, sich in eine Halle mit 1 Million € einzuklinken, die weder mit Denkmalpflege (dieses Gebäude hat doch null denkmalpflegerische Notwendigkeit), noch mit Kultur (oder soll Michael Mittermeier oder Cindy aus Marzahn jetzt Kultur sein?) nochz mit Kunst (das schon gar nicht) oder mit Sozialem (ganz im Gegenteil) zu tun hat. Das ist ganz ehrlich absolut erbärmlich. Und ich rede da nicht als Abdul-Jabbar, als netter user auf sd, sondern bin tatsächlich als Kutlurschaffender und Mitbürger eines Landes, in dem Kultur mal eine Bedeutung hatte, schockiert. Das ist frustrierend zu sehen, wie Denkmalpfleger um jeden Cent kämpfen müssen, Kulturinstitutionen oft abgewiesen werden von solchen Stiftungen (weil es keine Mittel gibt), und Soziale Vereine da auch noch irgendwie an jedem Euro hängen müssen - und hier plötzlich geht alles für eine doch seriös nicht als kulturell zu bezeichnende Immobilie.
Man kann also ünerspitzt formulieren: Stechert-Arena statt Kultur und Soziales. Herzlichen Glückwunsch.
Abgesehen von den Einzelheiten der Abstimmung, die wir noch nicht kennen, wird das Thema in diesem Thread weitergehen. Feiert schön, aber denkt mal darüber nach, was das für Auswirkungen hat.
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Dem ein oder anderen (aus beiden “Lagern” ) sei mal der folgende Artikel ans Herz gelegt:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-73791917.html
Man muss ihn sicherlich nicht Wort für Wort glauben, aber unter Umständen hilft er dem ein oder anderen hier, endlich zu erkennen, dass unterschiedliche Meinungen/Positionen/Handlungen nicht ein Problem sondern eine Bereicherung unserer Gesellschaft darstellen.
Und, um noch ein wenig zum eigentlichen Thema zu ergänzen: Ich habe auf mittlerweile 82 Seiten noch niemanden gefunden, der mir logisch erklärt hat, warum ein “Nein” in der heutigen Sitzung das Aus bedeutet. Wenn die hier immer wieder durch den Raum schwirrenden Zahlen stimmen, dann wäre doch - selbst mit höherer Miete - immer noch Spitzenbasketball möglich? Lägen wir dann nicht immer noch unter den Top3 der Liga?
Ich kann es einfach schlicht nicht nachvollziehen, dass hier nach der öffentlichen Hand geschrien wird, obwohl man selbst in der Lage wäre, das Ganze zu tragen. Und kommt mir bitte nicht wieder mit der “wir sind doch nur Mieter”-Ausrede. WIR haben damals die Halle gebaut, WIR haben sie ausgebaut und WIR haben sie auch jahrelang geführt…dann sollten auch WIR dafür einstehen, dass es eben mehr Kosten gibt als geplant.
Konzerte und sonstige Veranstaltungen können sich anderweitig einbuchen, die Bamberger Basketballer können dies eben nicht beliebig in IHRER Halle. Sie KÖNNEN (wohlgemerkt nicht WOLLEN) aber aufgrund ihrer Wirtschaftskraft dafür Sorgen, dass sich die Halle trägt.
Erst mal Danke für die nüchterne und sehr realistische wie faire Einschätzung eines Bamberger Fans.
Zu der fett gemachten Passage möchte ich mich aber mal äußern. Ich habe zwar nicht erklärt, warum ein Nein das Aus bedeutet, aber irgendwie schon, daß es eben definitiv nicht das vielbeschworene pathetische Aus bedeutet. Der Grund ist eben, daß die Basketballer keine andere realistische Chance haben, als notfalls die Halle selbst zu übernehmen. Die brauchen die Halle unbedingt und haben dazu keine ernsthafte Alternative (Nürnberg ist weder für die Fans noch für den Verein eine Ausweichvariante.) Die Übernahme durch die Stadt ist für die Basketballer natürlich die Optimallösung, da sich dadurch die Stadt an den Kosten beteiligt und im Risiko bei einem Mißerfolg steht. Das ist aus deren Sicht sogar sehr verständlich. Ebenso verständlich ist es, daß die Stadt damit “Bauchschmerzen” hat. Jedes mal, wenn an irgend einer Stelle Geld fehlt, wird die Stadt von der Opposition aufs Butterbrot geschmiert bekommen, daß sie via brose baskets Spitzenverdiener (“Basketball-Millionäre”) subventionieren, die weit mehr verdienen, als 90 % der Bamberger Bürger. Keine schöne Situation für die Verantwortlichen der Stadt. Der klare Grundtenor in der Gesellschaft ist doch, daß man als Wirtschaftsunternehmen, wie es BBB nun mal sind, Spitzengehälter aus erzielten Gewinnen zahlen sollte, sich diese eben leisten können muss.
Die Kritik gegen Heyder richtet sich (zumindest was mich betrifft) bei seinen vielen Kritikern innerhalb und ausserhalb Bambergs sicher in den wenigsten Fällen gegen ihn als Mensch. Ich würde / man wird ihm sicher auch zugute halten, daß sich sein Engagement strikt nach dem Ziel des Erfolgs seines Vereins richtet. Seine Motivation liegt wahrscheinlich nicht in persönlicher Bereicherung. Kritik richtet sich gegen den Unternehmer Heyder, der mit guten Absichten doch relativ viel schlecht gemacht hat. Wenn man das Ziel der persönlichen Bereicherung ausschließt, bleibt zu großen Teilen eigentlich nur noch Inkompetenz als Ursache für sein Versagen. Nicht gleich gegen die Decke gehen! Heyder war und ist die omnipräsente und omnipotente Persönlichkeit bei allem, was mit der Halle zu tun hat, alle Fäden laufen bei ihm zusammen, wer an ca. 85 % aller Veranstaltungen unmittelbar oder mittelbar beteiligt ist, ist faktisch ein Monopolist, faktisch auch der (fast) Alleinverantwortliche für Erfolg und eben Mißerfolg. (erlanger: Und kommt mir bitte nicht wieder mit der “wir sind doch nur Mieter”-Ausrede. WIR haben damals die Halle gebaut, WIR haben sie ausgebaut und WIR haben sie auch jahrelang geführt…). Im Wesentlichen hat Heyder das für die WIR-Bamberger gemacht. Letztlich nicht erfolgreich, sonst wäre die Halle nicht insolvent. Da helfen auch keine noch so fantasiereichen Ausreden, warum das so gekommen ist. Ein Unternehmer wird nun mal nahezu ausschließlich an seinem Erfolg gemessen. An gutem Willen hat es bei Heyder wahrscheinlich nicht gefehlt, aber “Er hat es doch nur gut gemeint” und “Er hat sich wirklich bemüht” möchte ein Manager nicht in seiner Beurteilung lesen, sind für einen Entscheidungsträger eine Bankrotterklärung. Meiner persönlichen Meinung nach, kriegt es Heyder nicht, den Fan vom Manager zu trennen. Mal flapsig ausgedrückt: Das ist ein wenig so, als wenn ein Säufer Wirt wird. Das Unheil hat im Prinzip schon mit der Erweiterung der Halle auf 6.800 Zuschauer begonnen. Die wirtschaftliche Unsinnigkeit war im Prinzip von Anfang an recht deutlich zu erkennen und hat sich ja nun auch bewahrheitet. Da hat der Wunsch des Basketball-Fans Heyder gegen den Manager Heyder gesiegt, der mit wirtschaftlicher Vernunft davor hätte warnen müssen. Das war der Beginn des Übels, das letztlich in der jetztigen Insolvenz kumulierte.
erlanger: …dann sollten auch WIR dafür einstehen, dass es eben mehr Kosten gibt als geplant
Genau hier liegt der Kern der Kritik, egal, woher sie kommt. Wenn ein Unternehmer den Karren gegen die Wand fährt, sollte er, der Unternehmer, und NUR der Unternehmer, diesen wieder aus dem Dreck ziehen. Sofern möglich. Dann aber nach der öffentlichen Hand zu rufen, stösst vielen Menschen mit nur etwas gesellschaftskritischem Denken sauer auf. Das ist aber kein typisches Bamberger Problem. Gewinne zu privatisieren und Verluste zu sozialisieren stösst von Flensburg bis Sonthofen allerorten auf heftige Kritik. Wenn es in Bamberg passiert oder passieren soll, dort eben auch. Das auch absolut berechtigt! -
danke Mc_Korb. Ich bin ehrlich gesagt nicht entsetzt über die Abstimmung - es war zu erwarten - aber entsetzt über den kulturellen Niedergang, der einhergeht mit der Übernahme der Halle durch die Stadt.
Da läßt sich eine renommierte Stiftung, die Oberfrankenstiftung überreden, sich in eine Halle mit 1 Million € einzuklinken, die weder mit Denkmalpflege (dieses Gebäude hat doch null denkmalpflegerische Notwendigkeit), noch mit Kultur (oder soll Michael Mittermeier oder Cindy aus Marzahn jetzt Kultur sein?) nochz mit Kunst (das schon gar nicht) oder mit Sozialem (ganz im Gegenteil) zu tun hat. Das ist ganz ehrlich absolut erbärmlich. Und ich rede da nicht als Abdul-Jabbar, als netter user auf sd, sondern bin tatsächlich als Kutlurschaffender und Mitbürger eines Landes, in dem Kultur mal eine Bedeutung hatte, schockiert. Das ist frustrierend zu sehen, wie Denkmalpfleger um jeden Cent kämpfen müssen, Kulturinstitutionen oft abgewiesen werden von solchen Stiftungen (weil es keine Mittel gibt), und Soziale Vereine da auch noch irgendwie an jedem Euro hängen müssen - und hier plötzlich geht alles für eine doch seriös nicht als kulturell zu bezeichnende Immobilie.
Man kann also ünerspitzt formulieren: Stechert-Arena statt Kultur und Soziales. Herzlichen Glückwunsch.
Abgesehen von den Einzelheiten der Abstimmung, die wir noch nicht kennen, wird das Thema in diesem Thread weitergehen. Feiert schön, aber denkt mal darüber nach, was das für Auswirkungen hat.
Find auch gut das du dich so für den Erhalt von Basketball in Bamberg freust.
Alles Gute Abdul. Dein Post-ticker dürfte nun weit nach unten gehen…
Machs gut “Kulturschaffender”.
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@ Abdul
jetzt lese deinen Post nochmal und frag dich mal selbst ob du glaubst was du hier für nen Mist von dir gibst? Es reicht jetzt langsam wirklich!
Einfach nicht beachten wäre doch ne gute Lösung
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Diese Diskussion von Abdul ist ja völlig müsig. Man müsste ja alles hinterfragen. Ist es nicht viel sinnvoller Gelder zur Armutsbekämpfung auf der Welt einzusetzen als für irgendwelche Künstler die ihr Hobby finanziert wissen wollen? Wo ist er ethisch Anspruch alte Kirchen zu sanieren solange es Menschen unter der Armutsgrenze gibt? Welche menschlichen Abgründe tun sich auf, wenn ich mit einen neuen iPod kaufe oder wir Geld für Schokolade ausgeben, wenn es auch das Unicef Spendenkonto gibt?
…
Wir sind leider allesamt ein bisl sch…
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Man kann also ünerspitzt formulieren: Stechert-Arena statt Kultur und Soziales. Herzlichen Glückwunsch.
Abgesehen von den Einzelheiten der Abstimmung, die wir noch nicht kennen, wird das Thema in diesem Thread weitergehen. Feiert schön, aber denkt mal darüber nach, was das für Auswirkungen hat.
Ganz ehrlich: Bitte lass es einfach. Es ist okay.
Schreib doch ein Buch oder so. Aber lass uns einfach in Ruhe. -
Naturalbornloser: danke für den post. Ich bin genau Deiner Meinung.
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Ich kann nicht anders: Zitat naturalbornloser:
@laroschlav: Nicht vom heruntergewirtschafteten, hässlichen Bamberger Betonklotz auf richtige Hallen schließen. Das funktioniert nicht! -
Diese Diskussion von Abdul ist ja völlig müsig. Man müsste ja alles hinterfragen. Ist es nicht viel sinnvoller Gelder zur Armutsbekämpfung auf der Welt einzusetzen als für irgendwelche Künstler die ihr Hobby finanziert wissen wollen? Wo ist er ethisch Anspruch alte Kirchen zu sanieren solange es Menschen unter der Armutsgrenze gibt? Welche menschlichen Abgründe tun sich auf, wenn ich mit einen neuen iPod kaufe oder wir Geld für Schokolade ausgeben, wenn es auch das Unicef Spendenkonto gibt?
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Wir sind leider allesamt ein bisl sch…
Nicht zu vergessen die Hypo…sonst wie Bank. Milliarden verschwendet, Manager kassieren ab.
Abdul regt dich darüber auf. -
Gratulation nach Bamberg. Freue mich, dass es anscheinend eine vernünftige Hallenlösung geben wird.
Die Oberfrankenstiftung habe ich bisher immer nur mit Projekten wie Bayerisches Brauerei- und Bäckereimuseum in Kulmbach oder dem Deutschen Dampflokmuseum in Neuenmarkt in Verbindung gebracht. Befürchte, dass die Jako-Arena jetzt Stechert-Museum heißen muss.
Spaß beiseite, freue mich als Bayreuther für Euch Bamberger sehr, da ich bei meinen regelmäßigen Besuchen der Brose Baskets lieber in Schederndorf, Steinfeld oder Wattendorf einkehre, als an der Raststätte an der A9 nach Nürnberg.
Wünsche allen Bambergern einen guten Saisonauftakt!
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Ich kann nicht anders: Zitat naturalbornloser:
@laroschlav: Nicht vom heruntergewirtschafteten, hässlichen Bamberger Betonklotz auf richtige Hallen schließen. Das funktioniert nicht! -
Vielleicht kann mir einer sagen, was genau abgestimmt wurde. Erster Antrag und Ergänzungsantrag sind ja nun nicht gerade deckungsgleich.
Trotzden schön das ihr nicht nach Nürnberg müsst. Ob es auch schön für den Steuerzahler wird, werden die nächsten Monate zeigen.
Die Stadt übernimmt die Halle durch diverse Konstruktionen, die von der Verwaltung vorgeschlagen wurden, und wahrscheinlich die echten Zahlen in den Ergebnisrechnungen nicht so deutlich werden lassen. Die Oberfrankenstiftung (s.o.) soll mit einsteigen, ist wohl im Ergänzungsantrag berücksichtig worden, kommt von der Landkreissparkasse.
Für den Steuerzahler wird sich nicht viel ändern. Bamberg hat organisches Wachstum, erstickt im Tourismus und Unitrubel. Tiefbauunternehmen haben die nächsten 2,5 Jahre keine Sekunde Zeit für einen kleinen Mann wie mich, und die Immobilienpreise und Mieten steigen aufgrund der unglaublichen Nachfrage in nie gekannte Dimensionen. Eine Stadt, die sich ein 27 Mio € Bad (+20 %) leisten kann, wird die paar anfänglichen Miese der Halle verkraften, und notfalls über die Gebühren der Stadtwerke a weng steuern. Wenn sie clever sind, stellen sie einen externen, jungen, hungrigen Hallenmanager in dem Konstrukt an. Oberfranken und Bamberg warten auf Events, die die Jugend einer ganzen Region mobilisiert. Direkt an der Autobahn.
Es wäre für die Bamberger toll, wenn wir uns jetzt wieder auf das Sportliche fokusieren könnten. Wir haben das Team, die Fans und den Manager, um diese Saison ordentlich zu rocken. Jetzt haben wir auch die Halle dazu.
Ein wahrer Grund um zu feiern! Ulm kann nach Bamberg kommen!!!
Aufgefallen ist mir die zunehmend öffentliche Wirkung solcher Threads wie diesem. Ich werde die Vermutung nicht los, dass der SD mitunter als Medium mit starker Außenwirkung - bewußt genutzt wurde. Egal in welcher Richtung und für oder gegen wen.
Sers
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yes
gott sei dank
danke
sau stark
grazie
……hm, jetzt muss ich wohl noch mehr umsatz machen um noch mehr steuern zu zahlen.
bin schon beim zweiten pils und denke nach noch ein drittes bier zu trinken. was meint ihr noch ein pils oder lieber ein huppendorfer vollbier oder ein oberleinleiter export oder…
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täts an deiner stelle mischen, @goose.
war ja heute ebenfalls eine konzertierte mixtur von verschiedenen strömungen für den erhalt der stechert arena.
vielleicht kriegst du überraschenderweise zusätzlich noch ein oberfranken-stiftungs-lager angeboten.
schütts nei und denk langsam an ulm. -
yes
gott sei dank
danke
sau stark
grazie
……
was meint ihr noch ein pils oder lieber ein huppendorfer vollbier oder ein oberleinleiter export oder…Ein Herrenpils, 0.33l klein und eiskalt - yes! Die Kleinen zählen nämlich nicht, sage ich meiner Regierung. Dazu einen Plomari.
Sers
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Glückwunsch an die Fans der brose Baskets an diesem Freudentag. Über Kehrseiten des Ergebnisses will ich (heute hier) nicht schreiben, weil die eingefleischten Fans die entsprechenden Einwände ohnehin schon seitenlang in diesem Thread plattgewalzt haben. Aber dass jeder Kompromiß auch seine Schattenseiten hat, werden die meisten wohl auch zugeben - wenn auch sicher nicht heute oder morgen.
Schade ist aber, dass sich auch hier wieder zeigt, dass es nicht nur schlechte “Verlierer”, sondern leider auch schlechte Gewinner gibt. Sei´s drum.
Ich bemühe mich, den Effekt für den Basketball vordergründig zu sehen und daher von mir ein Daumen hoch und Prost an die Fans der Baskets!
Zu der hier kurz während der Sitzung aufegkommenen Frage, warum sich die brose Basktes an der Hallengesellschaft beteiligen sollen, fällt mir spontan ein, dass man evtl. das Risiko verringern möchte, dass irgendwer zu irgendeinem zukünftigen Zeitpunkt auf die Idee kommt, mehr Unterstützung für irgendwas oder irgendwen zu fordern oder andernfalls nach irgendwohin umzuziehen.
War das jetzt Bashing?
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Tja, da werden mögliche Verluste der Sparkasse durch eine im weitesten Sinne Kulturstiftung abgefangen.
Ich sehe noch nicht ganz, wie eine Veranstaltungshalle, von denen Dutzende im Lande stehen, in den Aufgabenbereich und die Zuständigkeit einer Stiftung fallen. Ach ja, da sind ja personelle Verknüpfungen über den Landrat in beiden Organisationen.Es wird nun eine bisher stets Verluste schreibende Veranstaltungshalle uA durch eine Stiftung übernommen. Aber wer kontrolliert eigentlich fortan die Geschäfte der Stiftung in Bezug auf die Halle. Den Parlamenten ist der Durchblick wohl weiterhin verwehrt. Ob das tatsächlich eine tragfähige Lösung von Dauer sein wird?
Die Gründe für das bisherige Scheitern der Hallenbewirtschaftung bleiben im Dunkeln.
Ungeklärt ist ferner, wie die Stadt und der Steuerzahler vor weiteren Zahlungen geschützt werden. -
Die Gründe für das bisherige Scheitern der Hallenbewirtschaftung bleiben im Dunkeln.
Ungeklärt ist ferner, wie die Stadt und der Steuerzahler vor weiteren Zahlungen geschützt werden.Zu 1, Du hast den Thread nicht gelesen, da gab es geschätzte Hunderte Posts von Usern, die wußten, warum das Ding pleite ging.
Zu 2, das ist geklärt. Gar nicht. Es liegt an wem auch immer in Stadt und Land dafür zu sorgen, dass so wenig rote Zahlen wie möglich geschrieben werden.
Zu 3, ich mache heute Abend mal den Abdul für euch. Kramt mal bitte den Heyder vor.
Zu 4, ist wohl ein Frauenabend, wenn hier soviele Edits unterwegs sind, sagt Edit.
Sers -
Diese Diskussion von Abdul ist ja völlig müsig. Man müsste ja alles hinterfragen…
Dazu dann aber doch noch ein Wort:
Warum müßte man alles hinterfragen (was übrigens nicht grundsätzlich verkehrt ist)? Wenn eine Stfitung aus vermutlich politischen Gründen Mittel für Dinge verwendet, die auf den ersten Blick ihrer Satzung oder ihren Zielen nicht unbedingt entsprechen, dann darf man das schon kritisch hinterfragen. Der Einwand bzgl. sozialer Ungerechtigkeit oder Armut in der Welt ist eine (fast schon unverschämte) Nebelkerze, die nur das Ziel zu haben scheint, eine Diskussion im Keim ersticken zu wollen.
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Also, das war ganz knapp heute. Wenn Starke nicht den Joker mit der Oberfrankenstiftung gezogen hätte (die Zustimmung hat er erst heute früh erhalten), wäre das Ding geplatzt. Bei einigen Stadträten muss man sich schon fragen, wie sie ticken. Beispiel Müller: “Wir haben eine wunderschöne Landesgartenschau, ein Hallenbad, das die besten Standarts in Europa aufweist, aber die drittgrößte Halle in Bayern kann sich so eine kleine Stadt wie Bamberg nicht leisten.” Da bleibt einem der Mund offen. Einzig der Realist Stieringer hat ein Bekenntnis zur Halle und zum Basketball abgelegt und dabei richtige Bemerkungen gemacht, z.B. hat er als Fußballfan bemerkt, dass Basketball in Bamberg bei vielen immer noch nicht die Wertschätzung erfährt, die es aufgrund seiner Erfolge haben müsste usw.
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nein, @qnibert, das war kein bashing.
das war ein sehr vernünftiger und positiver beitrag.
wenn du in dem stil weiterfährst, dann darfst du meines erachtens sogar deine personalunion weiterführen.
sicher hat jeder kompromiss auch schwächen.
denke aber, die einsicht hat sich durchgesetzt, dass die halle eine “bamberger institution” darstellt.
cih für meinen teil wünsche keinem standort ähnliche diskussionen.
was in bonn bezüglich der städtischen mauertaktik abläuft, das ist beschämend.
ich für meinen teil bin bereit, die interessen der bonner basketballfans gegenüber der stadt bonn mit zu unterstützen.
müsst halt einer dazu aufrufen.
ein gewisser druck auf die stadtoberen - etwa aus gesamt basketball-deutschland - kann da einiges bewirken. -
Schau doch lieber im Berlin-Thread was da manche von sich geben… Aber da is das dann halt ok.
Anstatt einfach mal zu sagen “Man kanns nich jedem Recht machen, daher passts schon”, Abdul und damit auch seinen gezielt provozierenden Post zu unterstützen lässt du Diskussion wieder ins negative driften. Da braucht man 1+1 zusammenzählen was hier gleich wieder geschrieben wird.
Macht das Ding endlich zu. Die Halle ist "gerettet. Feierabend
Edit: Irgendwie muss ich das anders gelesen haben als @Franz. Falls ich da n bisschen im Eifer des Gefechts geschrieben habe und somit etwas falsch verstanden habe tuts mir jetzt schon leid.
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Laroschlav: was heißt ins Negative driften? Ich habe meiner Meinung Ausdruck gegeben, daß eine Kultur und Sozialstiftung in der Halle nichts zu suchen hat. Willst Du dem widersprechen? Ich habe Argumente geliefert, warum die Stechertarena keine denkmalpflegerisch zu betreuende Immobilie ist. Stimmst du dem zu?
Ich habe geschrieben, daß die Stechertarena keine Stätt der Kultur ist, wenn man nicht so niedrige Events wie Michael Mittermeier oder Cindy aus Marzahn als Kultur ansehen kann. Kunst ist in der Szechertarena wohl auch nicht zu erwarten, oder hat es schon bedeutende Ausstellungen zeitgenösischer Malerei dort gegeben? Und den sozialen Aspekt geb ich gern noch obendrauf, Millionäre, die die Basketballer sind, jetzt noch mit einer Stiftung zu unterstützen, die unter Sozial notwendig zu Fürderndem eher das Gegenteil, nämlich die Benachteiligten und Ausgeschlossenen aus der Gesellschaft versteht. Das findest Du also okay? -
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Da haben uns wohl die Opernaufführungen zur Weihnachtszeit (das gabs doch mal?) nochmal den Arsch gerettet
Die fallen ja wohl zweifellos unter den Begriff Kultur.
Ich freue mich erstmal, dass eine tragfähige Lösung für die Zukunft gefunden wurde; wie tragfähig sie wirklich ist, muss freilich erst mal die Zukunft zeigen. Sollte nicht das Problem des heutigen Tages sein.
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Laroschlav: was heißt ins Negative driften? Ich habe meiner Meinung Ausdruck gegeben, daß eine Kultur und Sozialstiftung in der Halle nichts zu suchen hat. Willst Du dem widersprechen? Ich habe Argumente geliefert, warum die Stechertarena keine denkmalpflegerisch zu betreuende Immobilie ist. Stimmst du dem zu?
Ich habe geschrieben, daß die Stechertarena keine Stätt der Kultur ist, wenn man nicht so niedrige Events wie Michael Mittermeier oder Cindy aus Marzahn als Kultur ansehen kann. Kunst ist in der Szechertarena wohl auch nicht zu erwarten, oder hat es schon bedeutende Ausstellungen zeitgenösischer Malerei dort gegeben? Und den sozialen Aspekt geb ich gern noch obendrauf, Millionäre, die die Basketballer sind, jetzt noch mit einer Stiftung zu unterstützen, die unter Sozial notwendig zu Fürderndem eher das Gegenteil, nämlich die Benachteiligten und Ausgeschlossenen aus der Gesellschaft versteht. Das findest Du also okay?Sport fällt für mich unter Kultur. Die Berliner Jungs “Beatsteaks” fallen für mich unter Jugendkultur. Cindy aus Marzahn ist keine Kultur…
Aber woher willst du wissen das es in Zukunft nicht Ausstellungen in der Pension Solutions Lounge geben wird?
Natürlich hat das alles n Geschmäckle…
Und übrigens hat die Stiftung nicht die Brose Baskets gerettet sondern die Halle. Ist schon ein Unterschied wie ich finde.
Cheerz