Dallas Mavericks 2010/2011
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C-Webb is damn right! Man kann es schon seit Jahren verfolgen. Dachte mit Tyson wird das besser aber einer reicht halt nicht um was zu reißen.
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@maikusch: aber was bringt es wenn Dirk dann mitmischt und ejected wird und sogar vlt. für ein Spiel gesperrt wird? Ohne ihn geht doch nichts. Webber hat doch auch Haywood kritisiert und der hat es auch irgendwie geschafft vom Feld zu fliegen. Da kann Terry wirklich machen was er will. In der Vergangenheit hat er den Mund auch gerne mal voll genommen. Dafür löst er sich in den Playoffs, wenn es drauf ankommt, in Luft auf. Vlt. bin auch ein wenig zu viel Terry-hater um das differenziert zu betrachten.
smarv
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Man ist nicht tough, indem man unsportliche Aktionen hinlegt. Ich verbinde damit was völlig anderes. Richtig ist allerdings, dass die Mavs nicht tough genug sind, keine Frage. Das wissen wir seit Jahren. Und es hat sich im Kader zu wenig geändert, um das zu beheben.
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sideshow,
ich hab nie gesagt, dass ich will, wenn Nowe d mitmischt. Im Gegenteil, er ist sowieso nicht der Typ dafür, und das ist eben auch gut so, wie schon mal erwähnt.
Ich sehe CWebbs Aussag auch viel grundsätzlicher. Er hat sich dann ein wenig in Rage geredet, aber im Grunde geht es doch nur darum, dass man ohne Intensität aus der Halbzeit kam und erst nach 15 Punkten Rückstand auch mal sowas wie eine aggressive Körpersprache zeigte, wenn auch nach meiner Meinung in der falschen Art und Weise.
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Dieses “tough”-gelaber geht mir seit Jahren gehörig auf die Nerven. Das Problem der Mavs ist einfach, das man seit Jahren keinen Spieler hat, der auch im low-post effektiv scoren kann. Ich meine damit Spieler vom Kaliber eines Bogut, Howard, Alridge oder sonstwen. Einfach jemanden, der aufpostet, den Ball gekommt und von dort aus kreiert. Es bringt hier einfach nichts, Dirk, Brandon oder Tyson mit Gewalt dem Ball im low-post zuzspielen und dann mal zu gucken was kommt. Die Mavs sind einfach ein Jump-Shooting Team und da liegt seit Jahren der Fehler. Fällt der Wurf nicht, verliert man.
Diese Ami-“tough”-gebrabbel ist hirnlos. Wann kommen denn so welche Kommentare? Kann mich noch gut an die Playoff-Serie Hornets vs Mavs erinnern, als D-West Dirk ordentlich durch das Gesicht fährt. Was forderten die ESPN Idioten von Dirk? Zurückgeschlagen! In einer Best-of-7 Serie? Im ernst? 1-2 Spiele Sperre, nur damit man zeigt wie hart man drauf ist? Das geht für mich eher in Richtung “When keeping it real goes wrong”. Die Lakers sind auch nicht tougher als die Mavs. Sie sind einfach länger, können sowohl von innen als auch von außen scoren und spielen das intelligent runter. Das ist der Unterschied.
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Dieses “tough”-gelaber geht mir seit Jahren gehörig auf die Nerven. Das Problem der Mavs ist einfach, das man seit Jahren keinen Spieler hat, der auch im low-post effektiv scoren kann. Ich meine damit Spieler vom Kaliber eines Bogut, Howard, Alridge oder sonstwen. Einfach jemanden, der aufpostet, den Ball gekommt und von dort aus kreiert. Es bringt hier einfach nichts, Dirk, Brandon oder Tyson mit Gewalt dem Ball im low-post zuzspielen und dann mal zu gucken was kommt. Die Mavs sind einfach ein Jump-Shooting Team und da liegt seit Jahren der Fehler. Fällt der Wurf nicht, verliert man.
Diese Ami-“tough”-gebrabbel ist hirnlos. Wann kommen denn so welche Kommentare? Kann mich noch gut an die Playoff-Serie Hornets vs Mavs erinnern, als D-West Dirk ordentlich durch das Gesicht fährt. Was forderten die ESPN Idioten von Dirk? Zurückgeschlagen! In einer Best-of-7 Serie? Im ernst? 1-2 Spiele Sperre, nur damit man zeigt wie hart man drauf ist? Das geht für mich eher in Richtung “When keeping it real goes wrong”. Die Lakers sind auch nicht tougher als die Mavs. Sie sind einfach länger, können sowohl von innen als auch von außen scoren und spielen das intelligent runter. Das ist der Unterschied.
das unterschreibe ich ohne einschränkung!
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Mit Verlaub, tough und soft bezieht sich mit Sicherheit nicht darauf, ob man sich Fausthiebe verpasst.
Vielmehr darauf, dass man prinzipiell auch mit schwierigen Situationen erfolgsorientiert umgeht.Spieltechnisch heißt dass, dass man in den Playoffs seinen Spielstil, seine Physis, seine Aggressivität dem Gegner aufdrückt. Wurfquote des Gegners senken, umkämpfte Rebounds holen, Freiwürfe ziehen. Nach diesen Parametern sind die Mavs aber auch Dirk in den letzten Jahren in den Playoffs ständig gescheitert.
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Mit Verlaub, tough und soft bezieht sich mit Sicherheit nicht darauf, ob man sich Fausthiebe verpasst.
Vielmehr darauf, dass man prinzipiell auch mit schwierigen Situationen erfolgsorientiert umgeht.Spieltechnisch heißt dass, dass man in den Playoffs seinen Spielstil, seine Physis, seine Aggressivität dem Gegner aufdrückt. Wurfquote des Gegners senken, umkämpfte Rebounds holen, Freiwürfe ziehen. Nach diesen Parametern sind die Mavs aber auch Dirk in den letzten Jahren in den Playoffs ständig gescheitert.
das unterschreibe ich ohne einschränkung!
Fakt ist, es kann nicht sein, das bei härterer Defense des Gegners die Guards der MAVs total konfus den Ball in der Gegend rumwerfen und es kein klares Konzept gibt wie man durch das Ausspielen der eigenen Stärken und mit der Erfahrung, die Kidd, Terry, Sojakovic und Nowe ja haben müssten, dann dagegen hält. Dabei geht es nicht um körperliche Gewalt, sondern um Robustheit, Cleverness und Abgeklärtheit. Man kann sich nicht von der Defense des Gegners das Spiel diktieren lassen. Da erwarte ich eben schon eine andere Körpersprache und nicht dieses wuselige durch die Zone ziehen von Barea und Terry, ganz ohne Plan. Manchmal ist es einfach peinlich als MAVs-Fan anzuschauen, wie nervös sie werden, sobald Topteams wie Lakers, Boston oder die Spurs einen Gang hochschalten.
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Du schreibst das leider viel zu leicht. Teams wie die Mavericks können nicht einfach mal den Schalter umlegen und härter verteidigen, Inside scoren und sonstwas machen. Jeder Kader der Welt hat irgendwo seine Qualitäten und genau diese liegen nunmal in Dallas in puncto Outside-Scoring, Erfahrung und Tiefe. Das Problem: wen interessieren solche Attribute in den Playoffs?
Was du von den Mavs “mal eben so” verlangst, ist in der Theorie vollkommen ausgeschlossen.
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Mit Verlaub, tough und soft bezieht sich mit Sicherheit nicht darauf, ob man sich Fausthiebe verpasst.
Vielmehr darauf, dass man prinzipiell auch mit schwierigen Situationen erfolgsorientiert umgeht.Spieltechnisch heißt dass, dass man in den Playoffs seinen Spielstil, seine Physis, seine Aggressivität dem Gegner aufdrückt. Wurfquote des Gegners senken, umkämpfte Rebounds holen, Freiwürfe ziehen. Nach diesen Parametern sind die Mavs aber auch Dirk in den letzten Jahren in den Playoffs ständig gescheitert.
das unterschreibe ich ohne einschränkung!
Fakt ist, es kann nicht sein, das bei härterer Defense des Gegners die Guards der MAVs total konfus den Ball in der Gegend rumwerfen und es kein klares Konzept gibt wie man durch das Ausspielen der eigenen Stärken und mit der Erfahrung, die Kidd, Terry, Sojakovic und Nowe ja haben müssten, dann dagegen hält. Dabei geht es nicht um körperliche Gewalt, sondern um Robustheit, Cleverness und Abgeklärtheit. Man kann sich nicht von der Defense des Gegners das Spiel diktieren lassen. Da erwarte ich eben schon eine andere Körpersprache und nicht dieses wuselige durch die Zone ziehen von Barea und Terry, ganz ohne Plan. Manchmal ist es einfach peinlich als MAVs-Fan anzuschauen, wie nervös sie werden, sobald Topteams wie Lakers, Boston oder die Spurs einen Gang hochschalten.
das bezweifelt doch niemand.
aber ich sehe schon einen unterschied zwischen dem, was du für notwendige attribute aufzählst (und bei denen ich vollkommen mitgehe) und was die westlich des großen teiches unter “tough” etc. verstehen.
ich gehe vollkommen mit wenn du sagst, das es zum teil unterirdisch ist, was die mavs in drucksituationen zu stande bringen.naja, das ist wohl eine leidige diskussion.
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Mit Verlaub, tough und soft bezieht sich mit Sicherheit nicht darauf, ob man sich Fausthiebe verpasst.
Vielmehr darauf, dass man prinzipiell auch mit schwierigen Situationen erfolgsorientiert umgeht.Spieltechnisch heißt dass, dass man in den Playoffs seinen Spielstil, seine Physis, seine Aggressivität dem Gegner aufdrückt. Wurfquote des Gegners senken, umkämpfte Rebounds holen, Freiwürfe ziehen. Nach diesen Parametern sind die Mavs aber auch Dirk in den letzten Jahren in den Playoffs ständig gescheitert.
das unterschreibe ich ohne einschränkung!
Fakt ist, es kann nicht sein, das bei härterer Defense des Gegners die Guards der MAVs total konfus den Ball in der Gegend rumwerfen und es kein klares Konzept gibt wie man durch das Ausspielen der eigenen Stärken und mit der Erfahrung, die Kidd, Terry, Sojakovic und Nowe ja haben müssten, dann dagegen hält. Dabei geht es nicht um körperliche Gewalt, sondern um Robustheit, Cleverness und Abgeklärtheit. Man kann sich nicht von der Defense des Gegners das Spiel diktieren lassen. Da erwarte ich eben schon eine andere Körpersprache und nicht dieses wuselige durch die Zone ziehen von Barea und Terry, ganz ohne Plan. Manchmal ist es einfach peinlich als MAVs-Fan anzuschauen, wie nervös sie werden, sobald Topteams wie Lakers, Boston oder die Spurs einen Gang hochschalten.
das bezweifelt doch niemand.
aber ich sehe schon einen unterschied zwischen dem, was du für notwendige attribute aufzählst (und bei denen ich vollkommen mitgehe) und was die westlich des großen teiches unter “tough” etc. verstehen.
ich gehe vollkommen mit wenn du sagst, das es zum teil unterirdisch ist, was die mavs in drucksituationen zu stande bringen.naja, das ist wohl eine leidige diskussion.
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Die Mavs sind mental einfach “zu soft”. Das sieht man doch Jahr für Jahr wieder, wenn es Richtung Playoffs geht. Die Mavs sind diesbezüglich noch extremer als die Cavs zu Zeiten eines LBJ! In der Regular Season geht bei den Mavs oftmals alles oder zumindest sehr viel, aber in den Playoffs gehen meistens die Lichter sehr schnell aus, so zum Beispiel in der Saison 06/07. Da waren sie mit glaube ich 66 oder 67 Siegen das eindeutig beste Team der Regular Season, aber in der 1. Playoff-Runde wurden sie mit 4:2 von den Warriors als “No. 8 seed” aus dem Weg geräumt.
Es ist ja nicht so, dass die Mavs einmalig in den Playoffs versagt hätten, es zieht sich ja vielmehr wie ein roter Faden durch die jüngere Playoff-Geschichte (Ausnahme 2006) der Mavs!
Von daher glaube ich schon, dass den Mavs die “toughness” abgeht…… Dabei tut mir Nowitzki richtig leid, da sich das Championship-Fenster für ihn als Franchise-Player auch immer mehr schließt! Momentan sehe ich auch keine Chance auf Besserung. Aktuell würden die Mavs in der 1. Playoff-Runde auf die Trail Blazers treffen und die haben mit Aldridge genau einen Spieler, der den Mavs im Low Post sehr weh tun kann…
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Ein Unterschied zu anderen Spielern, die die Meisterschaft gewinnen ist aber auch, dass er defensiv halt “nur” durchschnittlich ist. Auch wenn die “Irk”-Zeiten vorbei sind, lohnt da mal ein Blick auf andere Spieler:
Bryant ist, wenn er will, einer der besten Verteidiger auf der Zwei. Er schont sich zwar oft große Teile des Spiels, aber wenn es drauf ankommt, ist er weltklasse.
Kevin Garnett hat Boston vor allem über die neue Defense in Richtung der Meisterschaft geführt. So viel defensive Präsenz wie er haben wenige.
Dwayne Wade sehe ich ähnlich wie Bryant aber vielleicht eine kleine Nummer schwächer. Wenn der will, sehe ich ihn auch defensiv weit vorne.
Ähnlich sieht es auch mit James aus, der ist nicht nur offensiv überzeugt sondern durch seine Atheltik auch defensiv zur Oberklasse der NBA gehört.
Die Bulls sind in dieser Saison nicht zuletzt deswegen auch besser geworden, weil Rose seine Athletik auf der Eins nicht nur offensiv einsetzt sondern auch defensiv gut ist.
Auch ein Tim Duncan überzeugt(e) nicht nur offensiv sondern gerade am eigenen Brett und war/ist der Anker der Spurs-Defense.
Dwight Howard macht die Magic nicht ausschließlich durch seine Offensive zu einem Titelanwärter, nein, er ist nicht umsonst der beste Defensivspieler der NBA (ja, laut Awards zumindest).
So, jetzt mal ein Blick auf einige Superstars, denen noch ein Ring fehlt:
Steve Nash, Dirk Nowitzki, Stoudamire, Anthony, Paul, Williams…
Das alles sind offensiv überragende Spieler, die defensiv aber von solide bis Schweizer Käse wandeln.Auch ohne jetzt lange zu recherchieren und irgendwelche Zahlen zu bemühen (es ist halt alles eine persönliche Einschätzung), scheint es mir so, als dass es erfolgreicher ist, wenn ein Franchiseplayer selbst verteidigen kann und er nicht nur in einer guten Team-Defense funktioniert, sondern diese vor allem in entscheidenden Situationen auch anführt. Offensive Könner gibt es in der NBA viele, aber nur diejenigen, die in den Playoffs auch hinten Anführer sind und überzeugen, gewinnen letztendlich die Titel.
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Ohne deine Theorie komplett anzweifeln zu wollen, aber ich wüsste nicht, dass Lebron, Rose oder Howard schon einen Ring gewonnen haben.
Dass deren Defensivqualitäten Nowitzkis übersteigen, steht kaum zur Diskussion und ist sicherlich in den Playoffs kein Nachteil. Aber daran würde ich jetzt nicht Wohl oder Übel einer Franchise und ihrer Titel-Ambitionen festmachen. Am Ende stehen immer 5 auf dem Feld, d.h. man hat als Team die Chance und die Aufgabe individuelle Schwächen zu kompensieren. Und das hat in der ersten Saisonhälfte u.a. durch Chandler, Butler und eine funktionierende Zonenverteidigung ganz gut geklappt.
Bei den oben genannten Stars mit Defensivqualitäten, die bisher Titel gewonnen haben, kommt meiner Meinung nach ein viel wichtigerer Faktor dazu, der ja nun auch nicht neu ist: mindestens ein weiterer Superstar in jeder Titel-Saison. Leute vom Kaliber Shaq, Gasol, Ginobili haben einfach noch nie neben Dirk gespielt. Ich traue Butler zu, dass er diese Rolle dieses Jahr hätte einnehmen können - vielleicht ja durch ein Wunder noch wird… -
Das die Mavs nicht als tough gelten ist doch auch der Teamzusammenstellung geschuldet. Lowpost-Energizer wie Brandon Bass wurden abgegeben, ebenso slasher wie zB Devin Harris. Dann gibt man Jumpshootern die Verantwortung und wundert sich wieso das nichts wird. Es wurde schlichtweg ein Team um die falsche Pfeiler aufgebaut. Nowitzki wird zwar nie ein großartiger Verteidiger werden aber er bringt immer seine Leistung. Wenn dann aber zu den anderen langjährigen Stützen Leute wie Jason Terry dazukommen ist es keine Überraschung, dass in den Playoffs nichts geht, da fehlt es einfach an Qualität die, die Mavs versuchen mit Quantität wettzumachen.
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Wenn ich fehlende “Toughness” ankreide, dann meine ich damit weder, dass man nicht draufhaut, noch dass man zuviel auf Jump Shooter setzt noch dass man nicht gut genug verteidigen könnte.
Warum? Draufhauen allein hat noch keinen zum Meister gemacht, Jump Shooter haben auch die 2006er Mavs geprägt, die damals nur durch für mich eindeutigen Betrug um den Titel gebracht wurden, und dass auch die Mavs hervorragend verteidigen können, das haben sie im ersten Saisondrittel gezeigt, da passte alles, aber mit Butler ist da eins der unverzichtb aren Puzzleteile rausgebrochen, das sie bis heute nicht ersetzen konnten. Er fehlt auch als einer, der auch gegen harte Defense seine 20 Punkte erzwingen kann (damit neben Dirk der einzige, in dieser Kategorie be den Mavs), aber vor allem als zweiter Turm in der Defense neben Chandler. Dazu Marion als Klasseverteidiger, auch Stevenson, Kidd als ordentlicher Defender und so konnte man auch mit Dirk tolle Defense spielen. EIne die nicht durch Härte sondern Cleverness geprägt war.
Aber zurück zur “Toughness”: Die letzte Serie gegen die Spurs hat es sehr gut gezeigt. Die Spurs waren hart, teilweise unfair, aber nie so, dass sie sich damit selbst geschadet hätten. Fouls ja, aber immer nur bis hart an die Grenze, maximal leicht drüber. Den Gegner damit nerven bis zur schlechten reaktion, aber nie so plump, dass sofort jeder sieht, dass man nur draufhauen will. Wenn die Mavs mal hart spielen, sind es für jeden in der obersten Reihe gleich ersichtliche Flagrants oder Tätlichkeiten. Die bringen natürlich nichts. Wenn der Gegner sehr hart spielt, verlieren die Mavs die Kontrolle, sowohl in der SPielübersicht, als auch in der eigenen Reaktion, beim Versuch, die Härte mitzugehen.
Auch hier ist natürlich die Kaderzusammenstellung wichtig. Wer ist bei den Lakers zuständig für die harten und schmutzigen Sachen? Es gibt einige dafür: Mit Kobe und Fisher schonmal zwei aus der S5, die auch für das Spiel unverzichtbar sind. Beide können sich aber im Zweifel auch auf den Schiri-Bonus verlassen, dürfen sich mehr erlauben als andere. Dann kommen noch Artest und auch Odom, der mir auch oft durch sehr unfaire Aktionen auffällt, speziell, wenn es nicht so läuft. So, und wäre es nicht schon genug, holen sie sich noch den Barnes dazu. Denn können sie jederzeit in einen Fight schicken, im Idealfall nimmt er noch nen für den Gegner wichtigen Spieler mit runter, und die Lakers können ihn leicht verkraften.
Bei den anderen erfolgreichen Teams der letzten Jahre kann man die Roster entsprechend durchgehen. Da sind die Garnetts, die Bowens, die …
Die Mavs haben solche Spieler seit Jahren nicht, weder unter den Leistungsträgern noch unter den Spielern der zweiten Reihe.
Konsequenz? Man holt sich auch drei Spieler dieser Kategorie? Das wär es mir nicht wert. Die Mavs wären für mich mit Spielern wie Barnes, Bowen, Garnett, Fisher, Artest, und wie sie alle heißen, keine Truppe, die ich gerne sehen und mit der ich mitfiebern würde. Aber ich verstehe natürlich, dass es da andere Auffassungen zu gibt. Wer die Leistung allein an Titeln misst, der kann damit nichst anfangen.
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Ich weine gerade, weil das Jahr 2006 in Verbindung mit den Mavs gefallen ist…
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In meiner Auflistung wollte ich jetzt nicht nur “Stars” mit Titel aufzählen, sondern bin mal generell die Topstars der Liga mit Titelambitionen oder zumindest herausragenden Leistungen der letzten Jahre durchgegangen, die mir so spontan eingefallen sind. Durant fehlt noch, fällt mir gerade auf, wie gut der defensiv ist, kann ich aber auch irgendwie nicht einschätzen. Natürlich ist das mit der Defense der Franchiseplayer nicht der einzige, ausschlaggebende Punkt, aber für mich ein interessanter Faktor. Bei den Mavs ist es ja eher so, dass Dirk als Teamverteidiger eingesetzt wird, das auch ganz gut kann, im 1-1 aber auf Hilfe angewiesen ist, sobald es gegen bessere große Spieler geht. Generell definiert sich Dirk halt hauptsächlich über seine Offensive und da über seinen Sprungwurf. Der ist so gut, dass er damit einen MVP-Titel abräumen konnte, hinten dazu knapp 10 Rebounds, aber die Zahl der Rebounds steht für mich nicht primär für eine gute Defense, siehe Kevin Love. Spieler wie Garnett, Kobe oder Duncan packen halt auch defensiv nochmal eine Schippe drauf und sind dort weltklasse. Nowitzki ist es eben nicht, er ist halt “nur” gut. Die vor allem überragenden Offensivspieler holen als Franchiseplayer in der letzten Zeit nicht die Meisterschaften.
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Dazu muss man wohl nichts mehr sagen.
Chancenlos in Portland. Da wird einem ja Angst und Bange.
Bezeichnend für die Leistung war der Steal von Fernandez kurz vor Ende des 3.Viertels. Das war ja Arbeitsverweigerung von den dann herum stehenden Mavs. Erinnerte von der Kuriosität ja fast an den Freiwurf/Dunk von LeBron vorgestern gegen Minnesota.
Mann Mann Mann, ich glaub zwar man wird geradeso noch Platz 3 retten, aber ob das was bringt, wenn man dann gegen Portland in Runde 1 antritt …
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Drei Dinge sollte man festhalten, ehe man das Spiel vorschnell bewertet.
- Tyson Chandler ist kurzfristig ausgefallen, damit fehlte der Defensivanker des Teams.
- Es war das vierte Spiel in fünf Tagen.
- Man spielte auswärts bei einem Top-Team.
Dennoch ist die Niederlage mit 8 Punkten Differenz enorm schmeichelhaft, die Art und Weise wie absolut erschreckend. Was in den Köpfen der Spieler Ende des dritten Viertels abging können sie sich vermutlich nicht einmal selbst erklären, warum Nowitzki sich offensiv versteckt ist genauso unverständlich, wie die tiefen Wurfkrisen von Jason Terry (10 von 30 in den letzten drei Spielen) und Jason Kidd (3 von 20 in den letzten drei Spielen!). Ich hoffe das die Mannschaft einfach nur ein Kopfproblem aufgrund der zuletzt hohen Belastung hat, und sich dieses wieder löst wenn sie in den Playoffs nur noch alle drei, vier Tage ran muss. So ganz überzeugt bin ich davon aber nicht.
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Tja so langsam wird es wirklich bitter. Die meisten Teams kommen immer besser in Schwung für die Playoffs (nur noch 2 Wochen!!!) und bei Dallas läufts eher schlecht als recht. Man sollte das Spiel in Portland nicht überbewerten, da es das 4. Spiel in 5 Tagen war, trotzdem scheinen die Mavs nicht wirklich auf der Höhe zu sein.
Man kann jetzt nur noch in eine Wunderheilung vn Butler hoffen, sonst wird das wieder nichts. Ich fürchte das Management hat sich verspekuliert als man die Chance hatte Devin Harris oder Gerald Wallace zu holen…smarv
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Ich fürchte das Management hat sich verspekuliert als man die Chance hatte … Gerald Wallace zu holen…
Ich hab das küzlich schonmal so gelesen. Wann bestand denn diese Chance konkret, und was wollte Charlotte dafür haben? Ich kann mich nicht erinnern, dass das mit Wallace mehr als nur ein Fanwunsch war.
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Tja so langsam wird es wirklich bitter. Die meisten Teams kommen immer besser in Schwung für die Playoffs (nur noch 2 Wochen!!!) und bei Dallas läufts eher schlecht als recht. Man sollte das Spiel in Portland nicht überbewerten, da es das 4. Spiel in 5 Tagen war, trotzdem scheinen die Mavs nicht wirklich auf der Höhe zu sein.
Man kann jetzt nur noch in eine Wunderheilung vn Butler hoffen, sonst wird das wieder nichts. Ich fürchte das Management hat sich verspekuliert als man die Chance hatte Devin Harris oder Gerald Wallace zu holen…smarv
Ob Harris soviel weitergeholfen hätte sei mal dahingestellt, aber an Gerald Wallace musste man einfach dran sein. Der Mann hätte, praktisch ohne Gegenwert, die Mavericks sofort auf ein ganz neues Niveau gehoben. Ob Cuban etwas dahingehend versucht hat wissen wir nicht, spielt auch keine Rolle, weil es jetzt eh nicht mehr zu ändern ist.
Butler wird wohl nicht mehr fit werden, an seinem Zustand scheint sich in den letzten zwei Wochen nichts Grundlegendes geändert zu haben.
Tyson Chandler wird dagegen aller Voraussicht nach wohl am Mittwoch schon gegen Denver wieder dabei sein. Die Nuggets spielen eine Nacht vorher zu Hause gegen Oklahoma, während Dallas jetzt zwei Tage Pause hat. Wenn man nicht komplett demoralisiert in die Playoffs gehen will, dann ist das die letzte Möglichkeit um sich nochmal gegen einen Top-Gegner einen richtigen Schub Selbstvertrauen zu holen. -
Nun ja, konkret was zu finden ist schwer. Man muss halt sehen ob die Quellen vertrauenswürdig sind oder nicht. Im Internet z.B. wurde behauptet die Bobcats hätten Gerald Wallace den Mavs angeboten und Butler und Beabois dafür verlangt. Ob das jetzt wirklich stimmt sei mal dahin gestellt. Wenn man aber sieht wen die Blazers für Wallace abgegeben haben (Przybilla, Cunningham, Marks und zwei Erstrundenpicks), denke ich wäre es durchaus möglich gewesen für Dallas ein Trade-Paket zu schnüren was nicht allzuviele Opfer verlangt hätte. Michael Jordan will ja nur Geld sparen und einen Neuanfang planen, da hätte Dallas bestimmt was bieten können.
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Naja, ich spekuliere mal, dass man Wallace für Butler & Beaubois sofort genommen hätte. Fast ein No Brainer. Wahrscheinlich war es etwas komplizierter. Interessiert war man sicherlich.
Eher nicht! Roddy gilt ja in Dallas wohl als unantastbar, man hätte sich also was anderes einfallen lassen müssen. Mit Devin Harris soll es ja schon sehr konkret gewesen sein, allerdings gabs dann doch noch den Rückzieher bzw. Utah hat zugeschlagen. Irgendwie hat man bei Dallas oft das Gefühl das sie nicht den richtigen Riecher für Spieler haben: entweder passierten die Trades in der Vergangenheit aus blindem Aktionismus und schadeten der Manschaft oder es gab keine Deals und es schadete der Manschaft ebenfalls. Mit ein paar Ausnahmen (z.B, Chandler) greift das Management öfters ins Klo…
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Come on! Jeder weiß doch, dass aus Roddy niemals ein Jason Kidd wird. Er kann maximal das Level eines Devin Harris erreichen. Maximal.
Ich hätte Roddy sofort für Wallace abgegeben. Chris Webber hatte mit dem gesagten schon recht.
Momentan spielt der Französische Highflyer nicht besser als JJ Barea.Das letzte mal waren die Mavs mit einer guten Verteidigung erfolgreich. (2006) Das Jahr darauf war sehr unglücklich.
Aber dann kam Carlisle und mit ihm gingen die Strukturen verloren. Man hat Leute wie Diop, die zwar vorne nichts konnten dafür hinten eine Bank waren abgegeben und dafür Leute wie Haywood geholt. Der war Anfangs gut, hat einen neuen Vertrag bekommen und spielt jetzt auf dem Level von Erika. Dirk könnte hinten teilweise den Boden putzen oder Gänseblüchen pflücken und man würde keinen Unterschied erkennen. (Auf seine D bezogen)
Alle hier wissen das die Mavs mit Carlisle nie Meister werden. Ich finde das sehr schade. Dirk hätte einen Ring verdient gehabt.
Offense wins Games. Defense wins Championship…
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… Dirk könnte hinten teilweise den Boden putzen oder Gänseblüchen pflücken und man würde keinen Unterschied erkennen. (Auf seine D bezogen)
… Dirk hätte einen Ring verdient gehabt.
… Offense wins Games. Defense wins Championship…
Mal ne ketzerische Frage: Warum hat Dirk nen Ring verdient, wenn die D die Ringe gewinnt, er aber gar keine spielt?
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Er hat ihn verdient weil er ein offensiv starker Typ ist. Er hat das Bigmen Shooting auf ein neues Level gebracht und außerdem gönne ich jedem Deutschen einen Titel. Vorallem wenn er offensiv zu den besten der Welt gehört.
Andere Frage: Waren Typen wie Barkley, Malone und Stockton gute Verteidiger oder sind sie in die Geschichte eigegangen als Offensiv Starke Spieler?
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… Dirk könnte hinten teilweise den Boden putzen oder Gänseblüchen pflücken und man würde keinen Unterschied erkennen. (Auf seine D bezogen)
… Dirk hätte einen Ring verdient gehabt.
… Offense wins Games. Defense wins Championship…
Mal ne ketzerische Frage: Warum hat Dirk nen Ring verdient, wenn die D die Ringe gewinnt, er aber gar keine spielt?
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Ich verstehe gar nicht wieso hier jetzt alle nach Wallace schreien. Wo hätte der denn spielen sollen? Auf der 4 ist Nowe für 35+ gesetzt und auf der 3 konnte Wallace noch nie überzeugen. Im Grunde hätte man sich einen Marion-Clon ins Boot geholt und beide irgendwie sinnvoll in die Rotation einbauen müssen. Dallas hätte im Backcourt nachlegen müssen …
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Wallace ist ein astreiner 3er, der auch 4 spielen kann.
In Charlotte hat er die 3 gespielt und jetzt in Portland auch.
Offensiv vielleicht etwas wackelig, aber defensiv top.
Und immer Einsatz pur…Er hätte Dallas schon sehr gut getan. Ein Marion-Clon ist er ganz sicher nicht! (Zumindest nicht des jetztigen Marions ).
Platz dafür hätte Dallas gehabt! -
Nun sollte Beaubois das Niveau von Harris erreichen (als er noch wirklich gut war) kann man doch mehr als zufrieden sein! Ich glaube da hier sowieso fast alle Dirk fans sind und nicht Dallas fans kann man verstehen wieso man lieber einen jungen Spieler mit Potenzial für Wallace tauschen würde. Ihr müsst es auch aus der Sicht von Cuban sehen: wenn Dirk nicht mehr spielt wird ein Totalumbruch folgen, da ist ein Spieler wie Roddy schonmal ein möglicher Baustein.
Letztendlich ist es ärgerlich, dass kein Trade zustande kam, dran ändern kann man aber nichts mehr. Bleibt nur noch in eine Wunderheilung von Butler zu hoffen oder sonst irgendwelche Wunder…
PS: Jason Terry hat wohl mal wieder ziemlich den Mund voll genommen, hoffentlich lässt er jetzt mal Taten folgen…
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Für die französich-sprechenden oder Google-Translate Jünger vielleicht interessant. Ein langes Interview mit Roddy Beaubois nur über Dirk Nowitzki
http://www.basketusa.com/news/62409/rodrigue-beaubois-raconte-dirk-nowitzki/#more-62409 -
Ich meine letztens ein Interview mit Cuban gelesen zu haben in der es drum ging das er hofft in Post-Nowe soviel wie möglich zu verlieren um einen Möglichen guten Draft Pick zu bekommen. Das entkräftet den Punkt Neuaufbau meiner Meinung nach etwas.
Mal sehen ob ich das nochmal finde.
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@xtf:
Für die französich-sprechenden oder Google-Translate Jünger vielleicht interessant. Ein langes Interview mit Roddy Beaubois nur über Dirk Nowitzki
http://www.basketusa.com/news/62409/rodrigue-beaubois-raconte-dirk-nowitzki/#more-62409mein schulfranzösisch ist leider zu schlecht, also habe ich mal Google bemüht, zu geil, was da für ein nonsense bei rum kam
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Da die Lakers nun auch gegen Utah verloren haben, werden die Lakers die Spurs nicht mehr abfangen!
Das heißt für Dallas:1. Runde: Portland oder New Orleans (evtl Memphis)
2. Runde: Lakers
Wenn man Portland aus dem Weg gehen muss, muss man zur Not eben das letzte Spiel gegen die Hornets verlieren. Aber wenn ich sehe, dass Portland zu Hause gegen die Warriors untergeht, müssen einfach beide vernichtet werden in einer Serie! Ohne Wenn und Aber!!!
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Sehr viele nette Sachen: Dirk ist ein Mannschaftskollege aus Gold! Der Rest ist mir zuviel zum Übersetzen. Ach übrigens, sein Ankleide könnte wohl aufgeräumter sein.
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Die Mavs spielen wie ein Team, das die Saison bei einer Bilanz von 35-45 ausklingen lässt, ohn dass sich noch einer unnötig anstrengen möchte. Peinlich!
Ich hab seit einigen Tagen ne ausgeprägte Schlaflosigkeit. Aber wenn man sich die Mavs heute mal wieder anschaut, dann macht man vor lauter Scham die Augen zu. Man hat leider, leider, leider das Gefühl, die bringen sich grad mal wieder zum genau passenden Moment in ihre gewohnte PO-Verfassung.
Wenn man sich die Hornets anschaut, wie sie sich nach einem -20 in die Partie zurückfighten, nur um in die PO zu kommen, in denen sie nach dem kürzlich erfahrenen Saisonaus von West ohnehin keine Chance auf irgendwas hätten, der kann erahnen, warum die Mavs außer 2006 noch keine Hand an den Ringen hatten.
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Gebe dir recht, Intensität=Null. Ok, Chandler und Kidd fehlen, vorallem bei letzteren finde ich es gut das er mal eine Pause kriegt. Trotzdem ist das bisher recht trist, die einzigen Lichtblicke in meinen Augen: Brewer, Haywood und Marion. Mal sehen ob es die nächste Niederlage wird oder ob sie das noch irgendwie umbiegen…
smarv