Finale 2010: Brose Baskets - Deutsche Bank Skyliners
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danke nochmal an @papahugo und @xttrem.
ich tippe auf eine hart umkämpfte partie. noch härter umkämpft als die bisherigen. ich glaube sie endet ähnlich knapp wie die erste partie, aber die mannschaften werden diesmal während des spielverlaufes aneinander kleben bleiben, wenig vorsprünge über 6, 7 punkte. sagt mir mein gefühl, irgendwie schön wäre es doch. nur diesmal muss bamberg mit 2 vor gewinnen das ist auch mein tipp. fast. ich tippe auf ein +3.
besonders gespannt bin ich auf die praktizierung der zone. mal schauen, ob die wieder so gut steht. bamberg ist ja nicht gerade für die beste zonenverteidigung bekannt. aber nachdem es gestern so schön geklappt hat, vielleicht hat man jetzt den dreh raus? oh gott, noch 3 tage. die werden lang. -
Ein Bericht über Stimmungsmache in der Frankfurter Basketballhalle
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Es geht noch besser: www.bild.de/BILD/sport/mehr-sport/basketball/2010/06/11/frankfurt-skyliners/von-bamberg-brutal-verpruegelt.html
“Basketball brutal: Bamberg verprügelt Frankfurt…” - ich werd nimmer…und dann noch das Foto dazu…
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Ein Bericht über Stimmungsmache in der Frankfurter Basketballhalle
Also wer diesen Artikel verfasst hat war wahrscheinlich das erste mal bei einem Basketballspiel und kennt nicht mal die Regeln. So was Bescheuertes hab ich schon lange nicht mehr gelesen.
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Ist das Satire, was BILD da macht? Oder waren die bei nem anderen Spiel, dass 68:73 endete?
Au mann, dass BILD scheiße ist wußten wir ja schon, aber DAS? Das muß echt nicht sein. Ein Glück habe ich das Gefühl, dass Basketballfans intelligent genug sind, da differenzieren zu können.
Und Edith möchte anmerken, dass es nach all den Jahren wohl erstmals so ist, dass die FAZ das Niveau der BILD noch unterbietet. Dass unter so einem Artikel “Text:F.A.Z.” steht wäre mir als Herausgeber mehr als peinlich.
Was macht der Typ, der das geschrieben hat wohl, wenn er in Bamberg in der Halle weilt? Oder in Jerusalem? Fällt der dann vor Schock tot um? -
Also von dem FAZ-Artikel bin ich regelrecht geschockt. So viel journalistische Inkompetenz in einer Zeitung dieser Kategorie ist erschreckend. Besonders armseelig finde ich den Abschluß. Aus einer Momentaufnahme eines Fanbusses, in dem der Schreiber offensichtlich zwischen einer Schulklasse gesessen hat, verallgemeinernd auf die Stimmung der Fans zu schließen, ist schon starker Tobak. Offensichtlich kam der gute Mann mit der Lautstärke in einer Basketball-Halle nicht klar und fühlte sich wohl davon gestört. Wenn ich dann aber so gegen die Basketball-Fans wettere, habe ich wenigstens den Anstand dies als Kommentar zu deklarieren. Denn nichts anderes ist der Artikel in meinen Augen.
Und hier einen Vergleich zwischen Fußball- und Basketball-Fans anzustellen, der positiv für die Fußballfraktion ausfällt, setzt dem ganzen die Krone auf. Ich bin sowohl in Fußball-Stadien, als auch in Basketball-Hallen unterwegs. Und ich bin mir ziemlich sicher, das bei beiden Fangruppen ohne die “Einpeitscher” nicht viel gehen würde.
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So es wird Zeit für einen Wutpost. Es ist wirklich unglaublich, welche perverse Medienkampagne und Medienhatz hier nach einem wirklich normalen und imho nicht unfairen 2. Finalspiel in Frankfurt gestartet wird. Das geht schon ganz nah in die Ecke Fan-Verhetzung und dieser Herr Manfred Schröder schreibt hier klipp und klar falsche Tatsachen und Lügen in seinem Bericht. Journalimus auf Fäkal-Niveau, mit einem Wort: Ekelhaft! (Ist ja Wort der Finals) Ich hoffe die Brose Baskets werden sich da Schritte vorbehalten und schon aus Prinzip eine Gegendarstellung anstreben.
Dazu noch dieser weinerliche Gordon Herbert: “Aggressivität ist ja okay, aber Brutalität…", in welchem Film bewegt sich der Verrückte denn bitte? Drogenkrieg in Mexico? Mara Banden in Lateinamerika? Bürgerkrieg im Congo? Taliban in Afganistan? Kreuzigung an der Via Appia? Sharia-Verurteilungen? Hostel? Helft dem Mann!
Um es mit den Worten eines ehmaligen Trainers zu sagen, ich hoffe “wir werden uns diesen Mangel an Respekt sehr genau merken und die passende Antwort auf dem Feld geben.”Tut ihnen weh! (spielerisch)
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Das ist echt der Hammer: Bild ist und bleibt ein Drecksblatt
Opfer: Aubrey Reese. Der Spielmacher der Gastgeber wälzt sich kurz vor Schluss blutend auf dem Hallenboden. Täter: Der Bamberger Predrag Suput. Der Riese (2,01 m) hat den „Kleinen“ (1,83m) mit dem Ellenbogen niedergestreckt. –- deshalb hatte er ja auch selber Kopf aua…
Nach der Aktion spielten sich Tumulte auf dem Parkett ab. –- ich hab nix gesehn???
fast noch schlimmer wird es aber hier:
Trainer Gordon Herbert: „Bamberg hat uns mit aggresiver Defense unter Druck gesetzt.“ Aggressivität ist ja okay, aber Brutalität…
der Text in “” ist von Gordie, eigentlich ganz normaler Kommentar, der Nachsatz suggeriert daß dies ebenfalls eine Traineraussage ist……
schlimm schlimm schlimm
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Also das “Aggressivität ist ja OK, aber Brutalität…” ist kein Zitat von Gordon Herbert! Das hat sich der BLÖD-Schreiberling erdacht!
Ansonsten gehen diese beiden Pamphlete ja mal gar nicht. Ich würde anstelle BEIDER Vereine rechtliche Schritte zumindest prüfen…
Edit: @rivenianer war schneller!
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Boa… wow… da hat das Drecksblatt ja richtig einen reingehauen… jesus neeee…
Aber alles hat auch seine guten Seiten… unter Umständen zieht dieses schicke Bild und der passende Text ja den einen oder anderen Eishockey- oder Footballfan in die Ballsporthalle -
Jeder der hier schon mal Links zu BILD - Artikeln angeklickt hat, sollte wissen, dass dieses suggestive BILDeigene-Äußerungen-nachstellen das mit Abstand gängigste Werkzeug der BILDZeitung ist, um zu provozieren. Zitieren und dann einen eigenen Kommentar dem Zitat so nachstellen, dass es für den geneigten Dummproll von nebenan so aussieht, als wäre dieser Kommentar Bestandteil des Zitates. So geht Meinungsmache.
Es wundert mich nur, dass der Kosmonaut mit all seiner Erfahrung darauf hereingefallen ist!
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So es wird Zeit für einen Wutpost. Es ist wirklich unglaublich, welche perverse Medienkampagne und Medienhatz hier nach einem wirklich normalen und imho nicht unfairen 2. Finalspiel in Frankfurt gestartet wird. Das geht schon ganz nah in die Ecke Fan-Verhetzung und dieser Herr Manfred Schröder schreibt hier klipp und klar falsche Tatsachen und Lügen in seinem Bericht. Journalimus auf Fäkal-Niveau, mit einem Wort: Ekelhaft! (Ist ja Wort der Finals) Ich hoffe die Brose Baskets werden sich da Schritte vorbehalten und schon aus Prinzip eine Gegendarstellung anstreben.
Dazu noch dieser weinerliche Gordon Herbert: “Aggressivität ist ja okay, aber Brutalität…", in welchem Film bewegt sich der Verrückte denn bitte? Drogenkrieg in Mexico? Mara Banden in Lateinamerika? Bürgerkrieg im Congo? Taliban in Afganistan? Kreuzigung an der Via Appia? Sharia-Verurteilungen? Hostel? Helft dem Mann!
Um es mit den Worten eines ehmaligen Trainers zu sagen, ich hoffe “wir werden uns diesen Mangel an Respekt sehr genau merken und die passende Antwort auf dem Feld geben.”Tut ihnen weh! (spielerisch)
Siehst Du Kosmo, selber reingefallen, lies Mal meinen Beitrag und höre auf auf dem gleichen Nivau zu polemisieren, oder willst Du dich bei Bild bewerben…
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Ein Bericht über Stimmungsmache in der Frankfurter Basketballhalle
Ich zitiere mal:
“Das kommt also dabei raus, wenn ein Sport aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten ins Deutsche übersetzt wird.”Das klingt ja fast wie: “Was fällt diesen verrückten Basketballern ein, hier zu spielen! Deutschland ist ein Fußballland!”
Selten dämlich geschriebener Artikel. Inhaltlich steckt aber ein Fünkchen Wahrheit drin, was die “Krachmachkultur” (Klatschpappen, etc.) in Basketballhallen betrifft. Siehe auch den Thread über Vuvuzelas.
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Ich finde den FAZ Artikel eigentlich ganz sinnig geschrieben, man muss ihn nur richtig lesen. Im Endeffekt macht der Autor doch eine Zustandsbeschreibung der Basketballfankultur in Deutschland und das eigentlich ziemlich treffend. im Fußball erfinden sich die Fans meist selbst oder die Fanclubs organisieren Aktionen und Choreografien.
Im Basketball - und das ist auch in Bamberg der Fall - kann man als Passant quasi gekidnappt werden und wird im 90 min. Schnellkurs zum Topkandidaten bei “Deutschland sucht den Superfan” ausgebildet. Man wird durch den Eingang gepresst, kurz dahinter eine Heerschaar an Fanclubmitgliedern oder Promomädls die einem in folgender Reihenfolge mit Lärmutensilien und Farbe versorgen: Der Klatschfächer vom Radio, die Klatschaufblas-Dinger von Beko, 3 Sternwerfer und zum Abschluss wird das Gesicht noch mit Vereinfarben verschönert. Und schon ist man top ausgerüstet, hat ein wenig was von Kleiderkammer beim Bund.
Nun fragt man sich, was man damit tun muss auf seinem Platz. Zum Glück gibts den Hallenanimateur, der jeden Robinsonclub-Kollegen in den Schatten stellt. Er erklärt nochmal wie die Utensilien am besten Lärm machen und beginnt den Sourround-Sound Stimmungstest: “Norden, Süden, Osten, Westen, wer macht am meisten Lärm?” “Freaaaaaaag Cidddddi wo seid Ihr?” “Und jetzt alle! Weeeeeeer wird Deutscher Meister?” sind nur einige der Unterhaltungsparolen mit denen die Stimmung eingeheizt wird, hat ein wenig etwas von Aufguss in einer Sauna.
Auch während des Spiels kann man eigentlich in TV-Zuschauer-Mentalität verfallen. Der Hallen-Animateur sorgt schon im steten Rhythmus dafür dass die Fans wissen, was sie wann zu tun haben. “Und jetzt spielen wie Defense… Deeeeefense”, “Applaus für…”, “Das geht noch lautäääääääär”, dazu noch die passende Musik und als Mensch mit normalen IQ bekommt man den Impuls > jetzt musst Du klatschen.
Eigentlich sollte man am Ausgang von ein Fan-Zertifikat erhalten: Ausbildung zum Basketballfan erfolgreich abgeschlossen. Es ist halt anders wie beim Fußball…
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Ja, so kennt man sie, die vierte Staatsgewalt aus dem Hause Springer. Da werden Zitate eben je nach Bedarf zusammengestaucht (Reese) oder mit entsprechenden Nachsätzen (Herbert) versehen, um eine möglichst reißerische und polemisierende Wirkung zu erzielen. Auch wenn es nicht immer leicht fallen mag, sollte man darauf nicht in gleicher Münze zurückzahlen, denn auf bild-Niveau ist bild eben unschlagbar.
Edith führt noch aus, dass der FAZ-Text das häufige Problem der selbsternannten geistigen Eliten des Landes mit den in ihren Augen “primitiven Lebensformen” wie den Sportfans widerspiegelt. Bei manchen Leuten muss alles immer hochgeistig und von intellektuell höchstem Anspruch sein, die proklamieren täglich das Ende der Spaßgesellschaft, obwohl sie selbst noch nie welchen gehabt haben. Denen ist es sehr oft fremd, sich einfach ein Trikot überzustreifen und dann für ein paar Stunden einfach mal die Sau rauszulassen und rumzuschreien. Ich freue mich jetzt schon wieder auf die Verrisse zur geballten Fußballcomedy während der WM, weil sie einfach nicht verstehen, dass dies der perfekte Ort und Zeitpunkt für billige Witze über sonnenverbrannte Engländer und stauverursachende holländische Wohnwägen ist.
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1. Ich wollte den Artikel natürlich ein wenig nutzen um ein wenig Feuer hier zu machen und das bewußt mit dem BILD Niveau. Manchmal ist es sinnvoll Feuer mit Feuer zu bekämpfen und das Wasser lieber zu trinken.
2. Das Zitat habe ich in der Tat übersehen. War ja auch noch früh am morgen und dank einer Karten-Wunsch-SMS für das Finale am Sonntag aus Los Angeles, wobei der Absender den Zeitunterschied mißachtet hat, die mir den Schlaf geraubt hat, war ich noch nicht ganz auf der Höhe des Geschehens.
3. Nachwirkungen von der Brutalität der Bamberger an sich und der daraus resultierenden Gehirnerschütterungen die man ständig davon trägt, wenn man alleine nur auf den (Bier)Keller geht.
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Der Lärm an sich ist ja nicht das Problem, gepfiffen und gebrüllt wurde schon vor 20 oder mehr Jahren in den Basketball (Turn) hallen. Selige Zeiten wenn Saturn Köln, Giessen oder Bayer Leverkusen in Bamberg waren, damals kreierten die Fans noch DEFENSE ohne Hallensprecher.
Heute muß eben alles eine Choreographie haben und egal wie schlecht diese ist, sie wird durchgezogen. Nur wenn ein Verein genügend Eventcharakter bietet kommen auch die Fans denen Basketball eigentlich egal ist, doch Brüllen und Jubeln mit der Masse ist das wo man dabei sein muß. Mich würde mal der Prozentsatz interessieren von Fans die in den reinen Eventcharakter fallen und denen der Sport wurscht ist.
Im übrigen - mir ist in der Jako zu viel Event; weniger ist mehr!
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Mal ganz ehrlich, ich finde den Artikel in der FAZ so schlimm nicht.
Der Typ beschreibt imho ziemlich exakt die Stimmungsmache in unseren Hallen. Ich nehme es zwar auch anders wahr (meistens jedenfalls, je nach persönlicher Laune), aber ein emotional nicht so beteiligter Erst- bzw. Seltengänger mit einer wenig ausgebildeten Neigung den Massen zu folgen … so what… so ist es nun einmal.
Wie gesagt, für mich ist es quasi unvorstellbar, ein Basketballspiel ohne diesen Alarm anzusehen… aber nu, der eine so… der ander so… -
Zusätzlich ist in Bamberg inzwischen der Hallensprecher so laut aufgedreht, dass man sein eigenes Geschrei/Klatschen/ Anfeuern kaum mehr hört. Mir vergeht da die Lust anzufeuern, wenn man das Gefühl hat, man könne zum “Lärm” gar nichts mehr beitragen.
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NUN weil unsere Gesellschaft gerne “schlimme” Sachen sieht - > Schundblätter gibt es ja genug. Blut und Sex lassen sich nun mal am besten verkaufen.
Wenn in Deutschland gerade nichts passiert bekommen wir zumindest nochmal ein Bild aus dem südamerikanischen Urwald mit einem BUSUNFALL und 10 Toten. -
Edith führt noch aus, dass der FAZ-Text das häufige Problem der selbsternannten geistigen Eliten des Landes mit den in ihren Augen “primitiven Lebensformen” wie den Sportfans widerspiegelt. Bei manchen Leuten muss alles immer hochgeistig und von intellektuell höchstem Anspruch sein, die proklamieren täglich das Ende der Spaßgesellschaft, obwohl sie selbst noch nie welchen gehabt haben. Denen ist es sehr oft fremd, sich einfach ein Trikot überzustreifen und dann für ein paar Stunden einfach mal die Sau rauszulassen und rumzuschreien. Ich freue mich jetzt schon wieder auf die Verrisse zur geballten Fußballcomedy während der WM, weil sie einfach nicht verstehen, dass dies der perfekte Ort und Zeitpunkt für billige Witze über sonnenverbrannte Engländer und stauverursachende holländische Wohnwägen ist.
Da hat Deine Edith aber mal 100% Recht @TheChief
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Der Lärm an sich ist ja nicht das Problem, gepfiffen und gebrüllt wurde schon vor 20 oder mehr Jahren in den Basketball (Turn) hallen. Selige Zeiten wenn Saturn Köln, Giessen oder Bayer Leverkusen in Bamberg waren, damals kreierten die Fans noch DEFENSE ohne Hallensprecher.
Heute muß eben alles eine Choreographie haben und egal wie schlecht diese ist, sie wird durchgezogen. Nur wenn ein Verein genügend Eventcharakter bietet kommen auch die Fans denen Basketball eigentlich egal ist, doch Brüllen und Jubeln mit der Masse ist das wo man dabei sein muß. Mich würde mal der Prozentsatz interessieren von Fans die in den reinen Eventcharakter fallen und denen der Sport wurscht ist.
Im übrigen - mir ist in der Jako zu viel Event; weniger ist mehr!
Amen. Halleluja. Lobet den Herrn.
Mir ist überall zu viel Event
und zu der Nationalhymnennummer sag ich lieber nichts.…und dass die Bamberger Kickersrot tragen ist schlicht gelogen.
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Würde mal vorschlagen. genug über Hallenlärm und Bild geschrieben. Zurück zu Spiel 3.
Kann Bamberg das nächste Spiel wieder über 40 min Kontrollieren und die eigene Marschroute beibehalten? Fällt Gordie was dagegen ein? Wer regiert unter dem Korb (sehe ich als die Schlüsselstelle in dem Finale)?
Das sind die wichtigen Themen. Nicht, wer die schönsten Berichte schreibt…
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also, wenn den frankfurtern nicht schnell was gegen die, für bbl-verhältnisse doch recht schlichte, 2-3/2-1-2-zone der bamberger einfällt, gewinnt bamberg jetzt 3-1.
unfassbar, wie schlampig das passpiel der skyliners dann wird. bis diese recht unkontrollierten, hohen pässe über die zone vom ballfangenden kontrolliert werden können, steht die zone der bamberger wieder recht stabil auf den ballführenden ausgerichtet. häufig dann ein schwieriger wurf am mann. eigentlich krass, dass gestandene basketballer und ein gordon herbert da nicht mehr hinbekommen. hat pascal roller auf sport1 auch moniert. und einige male beeindruckend vorgeführt, wie penetrierende guards (was ja sein ding sonst nicht so ist) eine zone in verlegenheit bringen können. dafür scheint mir bei den anderen skyliners der basketball-iq zu fehlen. ziehen ja, aber sie wissen nicht, wohin mit der pille, wenn die hilfe kommt.
also, entweder sehen wir in spiel 3 einige nette passstaffetten der frankfurter bis zum freien wurf und penetrierende guards, die beim ziehen schon an den pass denken. dann wirds noch mal spannend, denn frankfurt kann ein unangenehmer, mental starker gegner sein. dann entschgeidet spiel 3 noch gar nichts, selbst bei einem bamberger sieg.
oder das klappt nicht und bamberg marschiert durch. ich bin gespannt.
ps: jacobsen so stark, warum genau hat alba den ziehen lassen?
pps: riesen-respekt an roller, was der da für ein spiel rausgehauen hat, entwickelt der sich zum robert horry der bbl? in der regular season ok, play-offs werden dann gerockt
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Frankfurt sollte es schaffen, vorallem Allen wieder mehr ins Spiel zu bringen. Unter dem Korb haben sie quasi nur Jenkins, denn Labovic sucht sein Glück mittlerweile vermehrt aus der Distanz. Jenkins wiederum ist in diesem Jahr wahrlich vom Pech verlogt.
Allen dagegen hat die Klasse und die Erfahrung ein Duell mit Suput aufzunehmen und ebenfalls auch nicht vor Pleiß oder gar Brown zurückzuschrecken.Auf Bamberger Seite kann mn natürlich versuchen die Langen unter dem Korb wieder mehr einzubeziehen, wenn Jacobsen und Gavel aber weiterhin auf diesem Niveau agieren, sehe ich das fehlende Insidegame bei Bamberg als kein graviedrendes Problem an.
Im Moment sprechen die Zeichen sicherlich für Bamberg, das taten sie allerdings vor Spiel eins auch … -
Ich habe schon wieder den nächsten Medienskandal ausgemacht.
Bin gerade in Haßfurt und habe das dortige Leitmedium, das “Haßfurter Tagblatt” aufgeschlagen. Es ist die Zeitung für Eltmann, Zeil und Haßfurt. Das sind Orte die zwischen 20 - 30 km von Bamberg entfernt liegen und über die A70 in 10-25 Minuten Fahrtzeit erreichbar sind. Die einzige Hürde, man muss die Bezirksgrenze von Oberfranken nach Unterfranken überqueren, aber imho volles Bamberger Einzugsgebiet.
Dort schreibt man doch tatsächlich die Bereichte mit den Frankfurt Skyliners als Heimteam und den Brose Baskets aus dem nahen Bamberg als “Feind”. Es sei erwähnt, dass Frankfurt ca. 200 km entfernt liegt. Natürlich ist auch hier die Bamberger Härte Thema gewesen.
Irgendwie lustig.