Wechselbörse Telekom Baskets Bonn 2010/2011
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Meine Theorie! ist, dass Bauermann , wenn er mit München aufsteigt, wovon ja alle ausgehen, den NT aufgibt. Doppelfunktion ist nicht erwünscht und Michael Koch wird diesen Posten gerne übernehmen.
Ich meine mal gelesen zu haben, dass er das irgendwann möchte und ich kann mir vorstellen, dass das auch für ihn mal einer Auszeit vom täglichen Stress gleichkommt. -
Nun haben wir ja unseren deutschen Pointguard doch noch bekommen.
Wenn der Junge sein Talent richtig ausschöpfen kann, dann kann er sicher mit J.J mithalten.
Mache mir nur auf den Positionen 4 und 5 ein wenig Sorgen. Schade das nich dort nich einer kommt, aber man kann nicht alles haben.
Wenn die Mannschaft zusammenfindet, dann halte ich Sie nicht für schlechter als letzte Saison.
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Meine Theorie! ist, dass Bauermann , wenn er mit München aufsteigt, wovon ja alle ausgehen, den NT aufgibt. Doppelfunktion ist nicht erwünscht und Michael Koch wird diesen Posten gerne übernehmen.
Ich meine mal gelesen zu haben, dass er das irgendwann möchte und ich kann mir vorstellen, dass das auch für ihn mal einer Auszeit vom täglichen Stress gleichkommt.Ja aber das wird nicht passieren da Herr Bauermann beides weiter machen wird
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Meine Theorie! ist, dass Bauermann , wenn er mit München aufsteigt, wovon ja alle ausgehen, den NT aufgibt. Doppelfunktion ist nicht erwünscht und Michael Koch wird diesen Posten gerne übernehmen.
Ich meine mal gelesen zu haben, dass er das irgendwann möchte und ich kann mir vorstellen, dass das auch für ihn mal einer Auszeit vom täglichen Stress gleichkommt.Ja aber das wird nicht passieren da Herr Bauermann beides weiter machen wird
das darf er gar nicht! ist von der bbl doch verboten seit er damals aus bamberg weg ist
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Ich denke, nächste Saison wird ein hartes Stück Arbeit. Solange alle gesund bleiben, dürfte das mit den Playoffs zwar klappen. Aber sobald jemand länger ausfällt, wirds ganz, ganz eng. Probleme sehe ich da vor allem am Brett. Ich konnte nicht verstehen, warum die meisten Leute hier noch einen zusätzlichen Guard gefordert haben. Uns stehen bis mindestens Januar nur 3 (in Worten: DREI) Brettspieler mit Bundesliga-Niveau zur Verfügung. Davon sind die beiden Center zusammen 70 Jahre alt, wie jemand schon so schön geschrieben hatte. Wenn von den drei Spielern jemand ausfällt, ist es vorbei. Mit 2 Innenspielern ist man einfach nicht mehr wettbewerbsfähig. Yarbrough und King sehe lieber auf der Zwei aushelfen als auf der Vier. Die beiden können mit ihren Körpern eigentlich fast jeden Shooting Guard in der BBL verteidigen. Da habe ich überhaupt keine Bauchschmerzen. Auf der Vier haben beide weitaus größere Matchup-Probleme, was sich vor allem im Rebounding bemerkbar macht (siehe Yarbroughs Zeit auf der Vier im letzten Saisonspiel gegen Oldenburg).
Ich fand schon letzte Saison unsere 4-Mann-Rotation am Brett für eine Mannschaft, die erstmals deutlich Meisterschaftsambitionen geäußert hat, recht kurz. Und letztlich hat uns Flomos Verletzung dann auch gekillt. Bonn hatte einem überragenden Suput einfach nichts mehr entgegenzusetzen. Eine 5er-Rotation können wir uns dieses Jahr dann aber natürlich erst Recht nicht leisten. Aber wenigstens 4 Mann wäre schon wünschenswert gewesen.
Deswegen hätte ich hier lieber eine Ergänzung gesehen als auf den Guard-Positionen. Aber vielleicht gab der Markt hier auch einfach nichts mehr her (hätte ja schließlich ein deutscher Big Man sein müssen). Dann ist ein zusätzlicher Guard natürlich immernoch besser als gar nix. -
Ich denke, nächste Saison wird ein hartes Stück Arbeit. Solange alle gesund bleiben, dürfte das mit den Playoffs zwar klappen. Aber sobald jemand länger ausfällt, wirds ganz, ganz eng. Probleme sehe ich da vor allem am Brett…
Uns stehen bis mindestens Januar nur 3 (in Worten: DREI) Brettspieler mit Bundesliga-Niveau zur Verfügung…
Wenn von den drei Spielern jemand ausfällt, ist es vorbei. Mit 2 Innenspielern ist man einfach nicht mehr wettbewerbsfähig…
Eine 5er-Rotation können wir uns dieses Jahr dann aber natürlich erst Recht nicht leisten. Aber wenigstens 4 Mann wäre schon wünschenswert gewesen…Zu den von mir editierten Aussagen 100 % Zustimmung.
Ich denke, dass der Kader nicht schlechter besetzt ist als letzte Saison, mit der Ausnahme des fehlenden vierten Bigemen. Das könnte uns die komplette Saison ruinieren. Hoffentlich passiert da von den 3 Leuten keinem was.
Aber jetzt wissen wir also, wie unser Team in der kommenden Saison aussehen wird. Wie ich gesagt habe, konnte Koch nicht so blind sein und nur mit 3 Guards in die Saison gehen und hat mit Hauer noch einen anständigen Mann verpflichtet. Auch wenn man das nicht so einfach sagen kann, würde ich die Minuten bis zur Flomo-Rückkehr in etwa so verteilen:
Wise (25 Minuten) - Hauer (10 Minuten) - Hunt (25 Minuten) - Campbell (25 Minuten) - Yarbrough (25 Minuten) - King (20 Minuten) - Ohlbrecht (25 Minuten) - Ensminger (25 Minuten) - Jaacks (20 Minuten)
Dazu dann noch im 10er-Kader Thülig.
Hoffe, dass dies Coach Koch ähnlich sieht und wenigstens mit diesen 9 Leuten rotiert. Sonst wird das zu extrem für nur 8 Spieler eine ganze Saison (vor allem in der Eurochallenge-Phase). Sehe dann die Minuten auf der 4 neben Ohlbrecht und Jaacks eher für Yarbrough als für King, macht da vor allem defensiv den besseren Eindruck ist der Verteidigung der großen Spieler.
Und eins sollte man nochmal genauer betrachten: Alle diese 9 Leute haben nur einen 1-Jahresvertrag. Finde ich nicht gut. Zumindest Hauer, Hunt und King hätte ich gerne mit 2-Jahresverträgen gesehen. Bei Wise verstehe ich, dass man das wohl nicht machen konnte, wäre im 2. Jahr wohl zu teuer geworden. Abgesehen von Ohlbrecht, der ja noch einen laufenden Vertrag hatte.
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Hauer is immer für ne positive Überraschung gut, werde das mit großer Spannung beobachten.
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Finde das schon ganz gut mit den Einjahresverträgen, da Koch ja wohl gehen wird.
So bindet man dem Nachfolger nicht Spieler ans bein, die er möglicherweise gar nicht will und die nicht zus einem Spielstil passen. Auch gegenüber den Spielern ist das fairer, stell dir mal vor jetzt kommt einer wie Didin der King nicht so mag und schon spielt ein ehemaliger Rotationsspieler keine Rolle mehr. Bringt ja allen Beteiligten nix. -
Meine Theorie! ist, dass Bauermann , wenn er mit München aufsteigt, wovon ja alle ausgehen, den NT aufgibt. Doppelfunktion ist nicht erwünscht und Michael Koch wird diesen Posten gerne übernehmen.
Ich meine mal gelesen zu haben, dass er das irgendwann möchte und ich kann mir vorstellen, dass das auch für ihn mal einer Auszeit vom täglichen Stress gleichkommt.Ja aber das wird nicht passieren da Herr Bauermann beides weiter machen wird
das darf er gar nicht! ist von der bbl doch verboten seit er damals aus bamberg weg ist
Ich finde, die PK auf der Basketsseite und Bauermanns Aussage bezüglich der Möglichkeit beide Mannschaften zu trainieren recht eindeutig. Das sagte er sowas wie “man arbeitet daran und er sieht dem optimistisch entgegen”.
Ich würde mich zwar nicht wundern, wenn Bonns Zeiten für Koch nächstes Jahr vorbei sind, aber was soll er sich von der Nationalmannschaft erhoffen? Die großen Preise sind ja nicht so wahrscheinlich und für nen verhältnismäßig jungen Trainer, dazu noch einen “Players´ Coach”, stell ich mir den Job, verglichen mit dem in einem Verein, eher langweilig vor.
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Nun ist der Sajmen Hauer also in Bonn gelandet.
Ich kann mich noch gut erinnern, wie Hauer bis vor drei Jahren gegen uns und andere Teams in der alten 2. Liga Süd bzw. ProA gerockt hat. Da haben wir uns auf der Tribüne regelmäßig staunend angeschaut, was dieser gerade 17, 18-Jährige schon drauf hat. Damals war er als 88er Jahrgang einer der talentiertesten deutschen Guards - mindestens gleichauf mit McCray (86er) oder Günther (88er), besser als Tadda (88er) oder Doreth (89er) und meilenweit vor einem Hain, Karamatskos oder Stückemann, die es seinerzeit als Busfahrer-Sparversionen in die BBL spülte. Beeindruckend waren vor allem Hauers Ballhandling und Passfähigkeiten bei einer Körpergröße von deutlich über 1.90m - also quasi ein Pointguard mit internationalem Gardemaß. Auch seine Athletik, und hier muss ich dukeoftheball ganz klar widersprechen, konnte sich durchaus sehen lassen. Hauer ist sicherlich nicht mit irgendwelchen afroamerikanischen Flummis zu vergleichen, aber den einen oder anderen Dunk hat er schon eingestreut und sein Drive zum Korb war damals ähnlich gut wie bei Hamann in jungen Jahren. Analog zu diesem fehlt es Hauer auch an einem konstanten Distanzwurf, aber anders als der Neu-Münchner hat Hauer noch nie einen offenen Dreier verweigert und durchaus mal seine Tage gehabt, an denen er von Downtown heiß lief - oder eben den Trainer zur Weißglut trieb.
Leider hatte Hauer anschließend mit einigen Verletzungen und wie hier schon angesprochen vor allem mit seinem eigenen Lebenswandel zu kämpfen. Gerade mit McDuffie (momentan bei Würzburg) hat er sich doch das eine oder andere Ding geleistet. Aber gut, wir sprechen hier immerhin von Teenagern, die sich vielleicht auch umfeldbedingt einfach etwas zu zeitig als künftige BBL- oder gar Nationalspieler gesehen hatten. Zu was das führen kann, konnte man dann letzten Sommer sehen. Nachdem Hauer zwischenzeitlich völlig von der Bildfläche verschwunden war, tauchte er plötzlich in Stahnsdorf wieder auf - mit einer Figur, neben der “kleines dickes Radi” (Tomasevic) glatt unterernährt ausgesehen hätte - und mit einer Frisur wie frisch dem härtesten Pogo-Kreis beim Wacken-Festival entsprungen. Sagt mir bei Gelegenheit mal, ob er jetzt immer noch diese Rocker-Loden samt Vollbart hat und wenn ja, dann schenkt ihm bitte einen Frisörgutschein.
Im Laufe der letzten Saison hat sich Hauer zwar wieder mehr in Richtung Profibasketballer entwickelt, aber er ist noch lange nicht auf dem Level wie vor drei, vier Jahren. Zudem würde mich brennend interessieren, warum er in Stahnsdorf ausgerechnet die letzten drei Spiele nicht mehr im Kader stand? Verletzt? Oder lag es etwa doch daran, dass er in den beiden Partien zuvor lediglich 4 von 18 Feldwürfen verwandelte und sich gleichzeitig sieben Turnover leistete? Ich will wahrlich nicht den Teufel an die Wand malen und habe die Geschichte auch nicht genau verfolgt, aber solche Zahlen könnten halt leider wieder auf den alten “Ego-Sajmen” hindeuten, der seinen Rauswurf durch eigensinniges Rumgezocke geradezu heraufbeschwört.
Dennoch muss man sagen, dass ein Sajmen Hauer in körperlicher Topform und mit der richtigen Einstellung definitiv das Potential für wirklich ernsthafte BBL-Minuten hat und auch für ein Playoffteam wie Bonn ein guter Backup-Pointguard sein kann. Nur muss er halt endlich die Kurve kratzen und jeden Tag 100 Prozent für sein Traumziel “Profibasketballer” geben. Wenn ich es jedoch einem Trainer zutraue, Hauer in die richtigen Bahnen zu lenken, dann eben Mike Koch. In diesem Sinne: Viel Glück für alle Beteiligten und ich werde die Geschichte gespannt verfolgen.
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Danke für den konstruktiven Beitrag, Patte!
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Zudem würde mich brennend interessieren, warum er in Stahnsdorf ausgerechnet die letzten drei Spiele nicht mehr im Kader stand? Verletzt?
Also zumindest wurde eine Verletzung von Stahnsdorf kommuniziert. Ein Pferdekuss hat ihn danach außer Gefecht gesetzt.
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Nun ist der Sajmen Hauer also in Bonn gelandet.
Ich kann mich noch gut erinnern, wie Hauer bis vor drei Jahren gegen uns und andere Teams in der alten 2. Liga Süd bzw. ProA gerockt hat. Da haben wir uns auf der Tribüne regelmäßig staunend angeschaut, was dieser gerade 17, 18-Jährige schon drauf hat. Damals war er als 88er Jahrgang einer der talentiertesten deutschen Guards - mindestens gleichauf mit McCray (86er) oder Günther (88er), besser als Tadda (88er) oder Doreth (89er) und meilenweit vor einem Hain, Karamatskos oder Stückemann, die es seinerzeit als Busfahrer-Sparversionen in die BBL spülte. Beeindruckend waren vor allem Hauers Ballhandling und Passfähigkeiten bei einer Körpergröße von deutlich über 1.90m - also quasi ein Pointguard mit internationalem Gardemaß. Auch seine Athletik, und hier muss ich dukeoftheball ganz klar widersprechen, konnte sich durchaus sehen lassen. Hauer ist sicherlich nicht mit irgendwelchen afroamerikanischen Flummis zu vergleichen, aber den einen oder anderen Dunk hat er schon eingestreut und sein Drive zum Korb war damals ähnlich gut wie bei Hamann in jungen Jahren. Analog zu diesem fehlt es Hauer auch an einem konstanten Distanzwurf, aber anders als der Neu-Münchner hat Hauer noch nie einen offenen Dreier verweigert und durchaus mal seine Tage gehabt, an denen er von Downtown heiß lief - oder eben den Trainer zur Weißglut trieb.
Leider hatte Hauer anschließend mit einigen Verletzungen und wie hier schon angesprochen vor allem mit seinem eigenen Lebenswandel zu kämpfen. Gerade mit McDuffie (momentan bei Würzburg) hat er sich doch das eine oder andere Ding geleistet. Aber gut, wir sprechen hier immerhin von Teenagern, die sich vielleicht auch umfeldbedingt einfach etwas zu zeitig als künftige BBL- oder gar Nationalspieler gesehen hatten. Zu was das führen kann, konnte man dann letzten Sommer sehen. Nachdem Hauer zwischenzeitlich völlig von der Bildfläche verschwunden war, tauchte er plötzlich in Stahnsdorf wieder auf - mit einer Figur, neben der “kleines dickes Radi” (Tomasevic) glatt unterernährt ausgesehen hätte - und mit einer Frisur wie frisch dem härtesten Pogo-Kreis beim Wacken-Festival entsprungen. Sagt mir bei Gelegenheit mal, ob er jetzt immer noch diese Rocker-Loden samt Vollbart hat und wenn ja, dann schenkt ihm bitte einen Frisörgutschein.
Im Laufe der letzten Saison hat sich Hauer zwar wieder mehr in Richtung Profibasketballer entwickelt, aber er ist noch lange nicht auf dem Level wie vor drei, vier Jahren. Zudem würde mich brennend interessieren, warum er in Stahnsdorf ausgerechnet die letzten drei Spiele nicht mehr im Kader stand? Verletzt? Oder lag es etwa doch daran, dass er in den beiden Partien zuvor lediglich 4 von 18 Feldwürfen verwandelte und sich gleichzeitig sieben Turnover leistete? Ich will wahrlich nicht den Teufel an die Wand malen und habe die Geschichte auch nicht genau verfolgt, aber solche Zahlen könnten halt leider wieder auf den alten “Ego-Sajmen” hindeuten, der seinen Rauswurf durch eigensinniges Rumgezocke geradezu heraufbeschwört.
Dennoch muss man sagen, dass ein Sajmen Hauer in körperlicher Topform und mit der richtigen Einstellung definitiv das Potential für wirklich ernsthafte BBL-Minuten hat und auch für ein Playoffteam wie Bonn ein guter Backup-Pointguard sein kann. Nur muss er halt endlich die Kurve kratzen und jeden Tag 100 Prozent für sein Traumziel “Profibasketballer” geben. Wenn ich es jedoch einem Trainer zutraue, Hauer in die richtigen Bahnen zu lenken, dann eben Mike Koch. In diesem Sinne: Viel Glück für alle Beteiligten und ich werde die Geschichte gespannt verfolgen.
Dazu meine 2cent:
Hauer war mal das größte Talent im 88er Jahrgang. Besser als Staiger, besser als Ohlbrecht, besser als Günther. Die Zukunft war rosig und alles in Ordnung. Was geschah dann ?
Hauer hatte einen Mentor, seinen Endecker und größten Förderer Coach Krüger. Dieser sah Hauers Talent und förderte Ihn. Einer überragenden Debutsaison in der zweiten Liga folgte, folgerichtig der Profivertrag beim Spitzenklub Bamberg, der sich das fränkische Talent nicht entgehen lassen wollte.
Von da an ging es abwärts. Mit dem großen Geld und dem Profitum verlor Hr. Hauer immer mehr das Ziel aus den Augen. Immer seltener wurde mit dem Mentor trainiert, immer öfter die Bamberger Partyszene unsicher gemacht. Schritt für Schritt wurden die Weiterentwicklungen weniger und weniger. Akzeptiert man bei einem talentierten Spieler oft kleiner Verfehlungen und zieht ihn nicht zur Rechenschaft wird dieser irgendwann vogelfrei. Die Bauchlandung folgte auf dem Fuss. Ein Arbeiter wie Tadda arbeitete sich an Hauer vorbei und je mehr die Aufmerksamkeit und der Bonus des Talentes nachlies um so mehr verlor Hauer die Lust am Basketball.
Wieder kam sein Mentor zur Hilfe und sammelte den Gefallenen in Nürnberg in der zweiten Liga wieder auf. Und hier beginnt eine Kette, die den Bonnern Sorgen bereiten sollte.
Disziplinlosigkeit, in Bezug auf seinen Körper (Übergewicht) und daraus resultierende Verletzungen, Disziplinlosigkeit, in Bezug auf Öffentlichkeits- oder Trainingstermine. Diese offensichtlich so heftig, dass sogar sein großer Mentor ihn fallen gelassen hat.Der Bonner Chefkoch ist ein Playerscoach, aber ist das das richtige für Hauer? Playerscoaches zeichnen sich doch dadurch aus, das Sie Spielern FREIHEITEN geben, eben nicht alles vorgeben, sondern auf die Professionalität der Spieler bauen. Hauer hat bisher immer nur gut funktioniert wenn jemand ihn „gefö(o)rdert“ hat. Auch in Stansdorf hatte er mit Coach Pastushenko einen von der alten Schule, in Bamberg lief es unter dem harten Hund Bauermann noch recht gut.
Hauer will es noch einmal wissen, darüber besteht keine Frage denke ich. Wird er sicher aber mittelfristig und der Chance wegen mit den paar wenigen Backupminuten zufrieden geben? Oder setzt nach den ersten Wochen harten arbeitens dann irgendwann der Frust wieder ein über die nur begrenzt vorhandene Spielzeit ?… eine gewagte Verpflichtung ! -
Wenn es mit Hauer nicht passen sollte, lässt man ihn eben auf der Bank sitzen und ist ihn in einem Jahr wieder los. So groß kann die angedachte Rolle für ihn nicht sein, als das man ihn nicht auch sofort aussortieren könnte.
Ob Koch der richtige Mann für solche “Sorgenkinder” ist, kann man nicht wirklich beurteilen. Ohlbrecht zum Beispiel hat er einigermassen im Griff, zumindest zeigt er solide Leistungen. Einen Bowler konnte er in mehreren Jahren aber nicht sein “leichtes” Übergewicht abtrainieren.
Wir werden sehen, ich bin gespannt.
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Die Einschätzungen sind sehr interessant - danke dafür. Ich sehe es wie der Bommel: wir brauchten noch einen Deutschen (vorzugsweise Guard) wegen der Quote, da WoBo wohl nicht immer auf dem Bogen stehen wird. Da zunächst gar kein weiterer Spieler geplant war, musste es eine "günstige"Lösung sein. Genau diese ist es nun…
Eine Chance für ihn und eine kleine Absicherung für die Baskets auf den Guard-Positionen (Foul-Trouble, kurze Verletzungen o.ä.) -
Ich glaube auch, @dukeoftheball, dass die Verpflichtung aus Basketssicht gar nicht so gewagt ist. Für den Jungen ist es die letzte Chance, für die Baskets zur Not einfach ein Busfahrer. Viel Geld wird er kaum kosten. Mal sehen, für welchen Weg sich Sajmen Hauer entscheidet - freundlich empfangen wurde bislang noch jeder in Bonn.
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Ich finde den Bonner Kader schon deutlich schwächer als im Vorjahr. Man hat zwei erfahrene Deutsche verloren, die nicht gleichwertig ersetzt werden konnten. Auf den Aufbaupositionen und den beiden großen Positionen wird eine Dreier-Rotation gespielt. Da merkt man deutlich, dass weniger Geld vorhanden ist. Bei Jordan wußte man, was man bekommt, bei Wise hofft man eher. Taylor und Hunt sind ähnlich, vor allem das Risiko der Konstanz bleibt. Die drei ist unverändert zum Beginn der letzten Saison. Hofft, dass VY gesund bleibt.
Die vier ist bis zur Genesung von Flomo schwach besetzt. Und wie lange Flomo braucht ist ja auch unsicher. Das war ja nicht seine erste schwere Verletzung, da wird es immer schwieriger zurückzukommen.
Auf der Centerposition zwei Oldies, beide solide. Fraglich ist nur, ob sie beide ohne kleinere Blessuren durch die Saison kommen und die Spielzeit von rechnerisch 27 minuten pro Spiel noch schafffen.Aufgrund des geringen Etats geht ihr dieses Jahr ganz schön auf Risiko. Kann klappen, kann aber auch daneben gehen. Die Play Offs sind machbar, aber aus meiner Sicht nicht sicher.
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Wenn man mal guckt, was unsere 4 “Kleinen” (Jordan, Taylor, Strasser und Kolodziejski) letzte Saison für Statistiken abgeliefert haben, denke ich das unsere 4 neuen “Kleinen” (Wise, Campbell, Hunt und Hauer) diese aber auch hinbekommen sollten:
Werte kumuliert:
Punkte/Spiel: 29,5,
Reb./Spiel: 9,4,
Ast./Spiel: 8,6,
TO/Spiel: 5,6,
Steals/Spiel: 2,3,
Min./Spiel: 87,30
Wurfquoten:
2er: 45,23% (209-462),
3er: 32,47% (126-388),
FW: 81,04% (246-306)Bis auf die Spielzeit leistet LeBron James das eigentlich alleine!!!
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@ Der Bommel
Der kostet aber auch ein bißchen mehr. Aber du kannst deine Auswertung ja mal nach Cleveland schicken. Die suchen noch Ersatz.
Ich wollte auch nur darauf hinweisen, dass die Aussagen (“Team genauso gut wie letztes Jahr”) noch unsicher sind. Meiner Meinung nach muss nicht viel schief gehen, und die Baskets Bonn haben ein Problem. Die Unsicherheit ist beim diesjährigen Team sehr viel höher als letztes Jahr.
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Erstmal schön, dass dukeoftheball auch nochmal seine tieferen Einblicke, und die hat er als Bamberger definitiv, eingebracht hat. Ich gehe da auch zu 99% mit, aber bei einem Punkt möchte ich nochmal kurz einhaken:
Der Bonner Chefkoch ist ein Playerscoach, aber ist das das richtige für Hauer? Playerscoaches zeichnen sich doch dadurch aus, das Sie Spielern FREIHEITEN geben, eben nicht alles vorgeben, sondern auf die Professionalität der Spieler bauen.
Das halte ich persönlich für einen kleinen Trugschluss. Denn ein echter “Players-Coach” ist in meinen Augen keiner, der seinen Spielern einfach grundsätzlich viele Freiheiten lässt. Vielmehr zeichnet sich dieser Trainertyp dadurch aus, genau zu erkennen, wann er die Leine locker lassen und wann er die Zügel auch mal anziehen muss. Vorschriften und Freiheiten halten sich zumeist auch im Selbstverständnis der Spieler fair die Waage. Zudem weiß ein echter “Players-Coach”, welchen Spieler er wann eher mit Zuckerbrot locken und welchen er wann mit der Peitsche zur Höchstform treiben muss - ganz im Gegensatz zu manchem Balkan-Trainer der alten Schule, welcher nur Peitsche oder Rohrstock kennt. Insofern würde ich persönlich den Trainertyp “Players-Coach” keineswegs nur zum “ständig gutmütigen Kumpel-Typ” degradieren, sondern ihn vielmehr mit Attributen wie Einfühlungsvermögen, Menschenkenntnis, Variabilität, psychologischen Fähigkeiten und fairer Behandlung seiner Spieler charakterisieren.
Fragt sich halt nur, ob Koch tatsächlich auch all das mitbringt oder er einfach bloß der “gutmütige Kumpel-Typ” ist. Doch selbst mit den besten Fähigkeiten in Sachen Menschenführung ist und bleibt Hauer natürlich eine Risikoverpflichtung, die Bonn aber, wie bereits von anderen Usern geschrieben, schlimmstenfalls auch verkraften kann - anders als Hauer selbst. Wenn er diese Saison nicht endlich in allen Bereichen den richtigen Weg einschlägt und bisweilen auch Geduld am Ende der Bank zeigt, kann er an seine Karriere als Basketballprofi endgültig einen Haken machen. Deshalb möchte man ihm eigentlich sagen: “Komm schon Sajmen - beweise, dass du aus früheren Fehlern gelernt hast und zeige es all deinen Kritikern, die dich schon längst abgeschrieben haben! Das ist deine letzte Chance!!!”
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Hauer hat die letzten Saisonspiele in Stahnsdorf nicht gespielt weil er wieder probleme mit dem Coach hatte. Man entschied sich aber lieber die ganze Angelegenheit zu verschweigen und lieber auf die Verletzung zu schieben.
Komischerweise erschien Hauer als er “verletzt” war auch nicht zu den Heimspielen von Stahnsdorf.
Das seine schlechten Leistungen zu Saisonende auch mit der “Verletzung” zu tun haben und das daraus der Stress mit dem Coach resultiert ist nur die logische Konsequenz.Ich hoffe das er in Bonn auf den richtigen Weg gebracht wird, sonst war es das für ihn.
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Wenn man mal guckt, was unsere 4 “Kleinen” (Jordan, Taylor, Strasser und Kolodziejski) letzte Saison für Statistiken abgeliefert haben, denke ich das unsere 4 neuen “Kleinen” (Wise, Campbell, Hunt und Hauer) diese aber auch hinbekommen sollten:
Das Problem aus meiner Sicht war, daß die beiden US-Guards defensiv nix gebracht haben und die beiden deutschen Guards offensiv nix gebracht haben.
Die defensive Mangelleistung wird in den Stats leider nicht erfasst, war aber oft genug genauso spielentscheidend. Was die Neuen da auf der Pfanne haben, bleibt noch ungewiss. Bin gespannt.
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Richtig! Alles steht und fällt mit der Defense auf der 1 und 2.
Ist diese unzureichend werden immer wieder Löcher gerissen und die Help-Defense muss kommen.
Irgendwann kollabiert dann meist die Defense, sofern die Helpdefense nicht überaus gut aushilft und schnell rotiert.Ich hab das ja mehrmals betont - mich interessieren eigentlich ausschliesslich defensive Fähigkeiten und Charaktereigenschaften (Teamfähigkeit?!? Arbeitseinstellung?!).
Das wären meine Hauptkriterien für den Fall, dass ich ein Team zusammenstellen müsste. -
Erstmal schön, dass dukeoftheball auch nochmal seine tieferen Einblicke, und die hat er als Bamberger definitiv, eingebracht hat. Ich gehe da auch zu 99% mit, aber bei einem Punkt möchte ich nochmal kurz einhaken:
@dukeoftheball:Der Bonner Chefkoch ist ein Playerscoach, aber ist das das richtige für Hauer? Playerscoaches zeichnen sich doch dadurch aus, das Sie Spielern FREIHEITEN geben, eben nicht alles vorgeben, sondern auf die Professionalität der Spieler bauen.
Das halte ich persönlich für einen kleinen Trugschluss. Denn ein echter “Players-Coach” ist in meinen Augen keiner, der seinen Spielern einfach grundsätzlich viele Freiheiten lässt. Vielmehr zeichnet sich dieser Trainertyp dadurch aus, genau zu erkennen, wann er die Leine locker lassen und wann er die Zügel auch mal anziehen muss. Vorschriften und Freiheiten halten sich zumeist auch im Selbstverständnis der Spieler fair die Waage. Zudem weiß ein echter “Players-Coach”, welchen Spieler er wann eher mit Zuckerbrot locken und welchen er wann mit der Peitsche zur Höchstform treiben muss - ganz im Gegensatz zu manchem Balkan-Trainer der alten Schule, welcher nur Peitsche oder Rohrstock kennt. Insofern würde ich persönlich den Trainertyp “Players-Coach” keineswegs nur zum “ständig gutmütigen Kumpel-Typ” degradieren, sondern ihn vielmehr mit Attributen wie Einfühlungsvermögen, Menschenkenntnis, Variabilität, psychologischen Fähigkeiten und fairer Behandlung seiner Spieler charakterisieren.
Fragt sich halt nur, ob Koch tatsächlich auch all das mitbringt oder er einfach bloß der “gutmütige Kumpel-Typ” ist. Doch selbst mit den besten Fähigkeiten in Sachen Menschenführung ist und bleibt Hauer natürlich eine Risikoverpflichtung, die Bonn aber, wie bereits von anderen Usern geschrieben, schlimmstenfalls auch verkraften kann - anders als Hauer selbst. Wenn er diese Saison nicht endlich in allen Bereichen den richtigen Weg einschlägt und bisweilen auch Geduld am Ende der Bank zeigt, kann er an seine Karriere als Basketballprofi endgültig einen Haken machen. Deshalb möchte man ihm eigentlich sagen: “Komm schon Sajmen - beweise, dass du aus früheren Fehlern gelernt hast und zeige es all deinen Kritikern, die dich schon längst abgeschrieben haben! Das ist deine letzte Chance!!!”
Denke was für eine Art “players coach” der Meisterkoch ist hat man die letzten Jahre mit Big Bowler gesehen. Es hätte in der Situation von Bonn sicher auch Trainer gegeben, die zu Big John nach seiner Verletzung (egal welcher) gesagt hätte hier ist deine Wage und dort ist dein Trimmrad und wenn die Wage unter 115 Kilo anzeigt, dann bist wieder beim Basketball dabei…. Oder man beläßt es halt bei guten Worten und der Hpffnung, das die Kilos durch gute professionelle Einstellung von selber wieder runter gehen.
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Klingt mir ein bißchen zu einfach @duke
Woher wissen wir ob und was die Vorgabe war? Seine Verletzungen waren ein Hauptgrund, dass er nicht mehr so ins Spiel gefunden hat und es ist nicht beweisbar, dass genau diese Verletzungen wegen seines Gewichts entstanden waren. -
Das stimmt schon, da er auch vor seinen Verletzungen und MIT dem Gewicht sehr gute Leistungen gezeigt hat. Aber irgendwie war er nach seinen Verletzungen gehemmt, was mit Sicherheit auch an seinem Gewicht gelegen hat. Die Belastung für die genesenen Stellen ist einfach größer und die Gefahr einer abermaligen Verletzung dadurch erhöht. Das ist dann eine Kopfsache.
Bei Flomo ist es anders, wodurch er an die alten Leistungen schnell wieder anknüpfen konnte.
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Wollte nicht auf Bowlers Leistung Bezug nehmen… mir ging es darum zu zeigen, das der Meisterkoch nicht derjenige ist, der sich bis aufs Letzte mit seinen Spielern Spielern “beschäftigt”… Sie tritzt und gängelt um das beste und letzte aus Ihnen herauszukitzeln… bei Ihms ind spieler besser intrinsisch Motiviert !
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Wollte nicht auf Bowlers Leistung Bezug nehmen… mir ging es darum zu zeigen, das der Meisterkoch nicht derjenige ist, der sich bis aufs Letzte mit seinen Spielern Spielern “beschäftigt”… Sie tritzt und gängelt um das beste und letzte aus Ihnen herauszukitzeln… bei Ihms ind spieler besser intrinsisch Motiviert !
Hat er doch gemacht. Es war sicher nicht geplant, dass Ense automatisch der Starter ist. Der Posten sollte eigentlich an John gehen - sofern er ein gewisses Maß an Fitness erreicht hätte. Hat er aber wohl nicht…
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Die Verpflichtung von Ense war der finale Arschtritt für Bowler endlich aufzuwachen und den Kampf um die eigenen Fähigkeiten aufzunehmen. Aber weder Koch noch Schul sind bei Bowler durchgedrungen. Ob das mehr über die beiden Trainer oder mehr über Bowler aussagt wird sich in der kommenden Sasion zeigen.
Nur weil Koch nicht generell den Hampelmann an der Linie macht, hießt das nciht, das er nicht auch anders kann - haben wir in Auszeiten auch oft genung gesehen.
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Was ist eigentlich mit Jared Jordan, der taucht in eurer Wecheselbörse bei SD weder bei den Abgängen noch bei den Spielern die bleiben auf. Gehen tut er aber definitiv oder?
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Vielleicht interessiert den einen oder anderen ja ein kleines Filmchen über john bowler beim fitnesstest in Lubu…
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Vielleicht interessiert den einen oder anderen ja ein kleines Filmchen über john bowler beim fitnesstest in Lubu…
John Bowler in gelb, das ist ja… uah. Sagen wir mal ungewohnt. Und was die Fitness angeht - in Bonn wurden doch auch immer diese Checkups gemacht am Anfang der Saison, gibt’s ja sogar ein Video von, und da wird wohl auch bei Bowler alles in Ordnung gewesen sein.