Wechselbörse Telekom Baskets Bonn 2010/2011
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Langsam wird es eng. Wieder eine Identifikationsfigur weniger. Mir wird ziemlich mulmig wenn ich an die Saison denke.
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Alles keine neuen Tatsachen.
Insgeheim hat jeder mit dem Weggang von Artur und Strasser gerechnet.Nur bin ich jetzt wirklich gespannt, wen die Baskets da noch aus dem Hut zaubern möchten.
Nur gut, daß Ohlbrecht noch Vertrag hat. Der wäre auch einer, der gehen wollen könnte…logo
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Alles keine neuen Tatsachen.
Insgeheim hat jeder mit dem Weggang von Artur und Strasser gerechnet.Warum eigentlich? Ist da nach der letzten Saison so viel kaputt gegangen? Hatte die Bonner immer als verschworene Einheit in Erinnerung.
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Langsam wird es eng. Wieder eine Identifikationsfigur weniger. Mir wird ziemlich mulmig wenn ich an die Saison denke.
Wenn man bedenkt, dass die Saisons, vor denen es einem “mulmig” wurde, die besten und erfolgreichsten waren, ist doch alles im grünen Bereich…
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Neu sind die Tatsachen bestimmt nicht, aber jetzt herrscht Gewissheit. Ich finde es wirklich schade, dass JJ geht, aber so ist der Profisport eben. Bin jetzt unheimlich gespannt wie die Baskets in Sachen Neuverpflichtungen reagieren werden.
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Ich denke einfach mal, das die Baskets einen Plan haben, in denen die 3 bisherigen Abgänge einfach nicht hineingepasst haben. Sei es sportlich bei Artur und John oder finanziell bei Strasser.
Eigentlich braucht man nur noch einen deutschen Spieler, wenn man Ohlbrecht und die 3 “jungen Wilden” zum Kader zählt.
Ich mache mir keine Gedanken, dass noch genug Qualität nach Bonn kommt, würde natürlich aber auch gerne mal einen neuen Namen präsentiert bekommen.
Wenn die Verhandlungen mit potenziellen Neuverpflichtungen schon laufen und die Zeit die Preise purzeln lässt, dann warte ich natürlich gerne noch etwas!!! -
Ich oute mich - wenn es dem ein oder anderen nicht schon klar war - als einen Bonner Basketball Fan, dem die Identifikation mit den Spielern nicht wichtiger ist, als ihre Arbeitseinstellung bzw. den Charakter.
Für meinen Begriff (verständlicherweise) wird das alles aktuell zu sehr dramatisiert. Neue kommen und erspielen sich einen Status - Gerade bei JJ und Artur ist der Klimawechsel mMn nicht verkehrt. Viel Glück dabei, Jungs.
Bzgl. der Deutschquote: Irgendwann sollte man wohl mal seine verfügbaren Finanzen mit der “Zielvorgabe” vergleichen und eine -wenn auch uncharmante- Lösung finden.
Sollten wir erneut weniger Geld zur Verfügung haben dann ist ggf. unser “Vorzeige-Weg” nicht zu realisieren.
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Ich oute mich - wenn es dem ein oder anderen nicht schon klar war - als einen Bonner Basketball Fan, dem die Identifikation mit den Spielern nicht wichtiger ist, als ihre Arbeitseinstellung bzw. den Charakter.
Für meinen Begriff (verständlicherweise) wird das alles aktuell zu sehr dramatisiert. Neue kommen und erspielen sich einen Status - Gerade bei JJ und Artur ist der Klimawechsel mMn nicht verkehrt. Viel Glück dabei, Jungs.
Bzgl. der Deutschquote: Irgendwann sollte man wohl mal seine verfügbaren Finanzen mit der “Zielvorgabe” vergleichen und eine -wenn auch uncharmante- Lösung finden.
Sollten wir erneut weniger Geld zur Verfügung haben dann ist ggf. unser “Vorzeige-Weg” nicht zu realisieren.
Denke auch dass es für beide nicht schlecht war zu wechseln.
Ichstimme dir zu in dem Punkt mit dem Vorzeigeweg. Wollt ihr lieber Deutscher Meister werden oder sagen das brauchen wir nicht wir haben ja einen Kader mit vielen deutschen Spieler .Das reicht uns.Wenn das geld nicht reicht, dann muss man hjalt nen anderen Weg einschlagen
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Vielleicht kommt ja Jason Gardner zurück, dann wäre eine “Identifikationsfigur” wieder zurück (wenn man ihn noch so nennen darf?).
Bei mir ist es auch so, dass ich mich mehr mit dem Verein als mit einzelnen Spielern identifiziere. Deswegen treffen mich die Abgänge der 3 Spieler nicht so arg wie viele andere hier. Wenn am 1. Spieltag eine schlagkräftige Truppe in Bonner Trikots das Spielfeld betreten, werden die Tränen schnell wieder trocknen.
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Aber auch der unbequeme Weg wäre eine nur vorübergehend zu realisierende Option. Wenn in den nächsten Jahren die Quote weiter verschärft wird, brauchen wir gute deutsche Spieler. Bei 6/6 geht es doch gar nicht mehr mit Busfahrern, es sei denn wir verabschieden uns von unseren Ambitionen.
Bin mal gespannt ob wir finanziell wirklich so mies da stehen, oder ob jetzt bald ne faustdicke Überraschung kommt -
Vielleicht kommt ja Jason Gardner zurück, dann wäre eine “Identifikationsfigur” wieder zurück (wenn man ihn noch so nennen darf?).
Bei mir ist es auch so, dass ich mich mehr mit dem Verein als mit einzelnen Spielern identifiziere. Deswegen treffen mich die Abgänge der 3 Spieler nicht so arg wie viele andere hier. Wenn am 1. Spieltag eine schlagkräftige Truppe in Bonner Trikots das Spielfeld betreten, werden die Tränen schnell wieder trocknen.
Jason Gardner würd mich wirklich riesig freuen aber ich glaube der dürfte finanziell nicht machbar sein.Der wird in OL mehr verdient haben als wir ihm bieten können. Und nein ich habe keien genauen Zahlen aber dass kann man sich denken! Ich denke Jason müsste bereit sein auf Gehalt zu verzichten wenn er zu uns kommen würde
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Meiner Meinung nach tut ein frischer WInd bestimmt ganz gut, sowohl dem Verein aber auch den Spielern. Was wurde nicht in der letzten Saison alles bemängelt; nun werden halt Veränderungen vorgenommen. Die finanzielle Situation trägt sicherlich auch dazu bei. That’s business.
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Solange wir nicht den Stückemann nehmen müssen… Das ist extrem schade und menschlich wie sportlich ein großer Verlust, aber Kollmann - der Dragons-Sponsor - hat einfach die dicke Brieftasche.
Dass sich die Koch-Brüder gegenseitig die Spieler abwerben, ist schon hart, da hat der ältere dem jüngeren aber mal eben heftig in die Suppe gespuckt.Jason Gardner? Bewahre! Abgesehen davon, dass seine Gesundheit ein Risiko wäre, will ich dieses Gepöle kurz hinter der Mittellinie nie nie nie wieder in Bonn sehen, und ich glaube auch nicht, dass seine Spielweise noch zu M. Kochs Philosophie passt. Tiefpunkt war, als er damals in Gießen nahezu unbedrängt die fünf Sekunden abgepfiffen bekam.
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Als Gardner damals nach OL gewechselt ist, wurde von den Baskets gesagt, dass sie nicht ansatzweise um ihn mitbieten konnten. Da er mehrere Jahre in OL gespielt hat, wird sein Gehalt auch noch entsprechend gewachsen sein. Somit dürfte es schwierig bis unmöglich sein den zu bezahlen. Was ich aber nicht schlimm finde, denn auf Gardner kann ich verzichten
Bin jetzt auch keiner, der nur die emotionale Bindung zu den Spielern braucht. Aber wenn eine Identifikationsfigur mit einer entsprechenden sportlichen Qualität (Strasser) geht, finde ich das schon bedauerlich. Sehe deswegen den Abgang von AK und JB auch positiv, weil es sportlich einfach nicht mehr gereicht hat.
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So, mit Strasser steht also nun der nächste Abgang eines deutschen Spielers fest. Ich denke es lag am Finanziellen, da sich Strasser auch letztes Jahr viel Zeit mit der Verlängerung des Vertrags genommen hatte.
Ich habe die Spielpläne der BBL und ProA bzw. NBBL jetzt nicht geprüft, aber gibt es nicht viele “Überschneidungen” bei den einzelnen Spieltagen in den verschiedenen Ligen? Dies würde bedeuten, dass man nicht damit rechnen kann, dass immer mindestens zwei deutsche “Youngster” im Spielberichtsbogen auftauchen können. Ich glaube Rhöndorf wird nicht ohne weiteres auf Thülig und WoBo verzichten (können).
Bin gespant ob King bleibt. Falls nicht verschärft sich die Situation.
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Solange wir nicht den Stückemann nehmen müssen…
Nö, der ist eh schon wieder weg vom Markt: Geht nach Karlsruhe.
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Identifikation hin oder her.
Auch ein spieler muss sich mit dem Verein identifizieren können.
Und wenn ein spieler meint, nachdem wir ihn geholt haben, ihm mehr spielzeit gegeben haben als er vorher hatte, ihm vertrauen und zeit ( auch als er sie brauchte, als das thema mit seiner Freundin war) gegen haben , jetzt dem Geld nachzugehen, mit der Begründung "thats business ", dann kann er mir gepflegt den buckel runterrutschen.Dann bleiben für mich eher die momente der vergebenen meisterschaft mit ihm verbunden.
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Ich habe die Spielpläne der BBL und ProA bzw. NBBL jetzt nicht geprüft, aber gibt es nicht viele “Überschneidungen” bei den einzelnen Spieltagen in den verschiedenen Ligen? Dies würde bedeuten, dass man nicht damit rechnen kann, dass immer mindestens zwei deutsche “Youngster” im Spielberichtsbogen auftauchen können. Ich glaube Rhöndorf wird nicht ohne weiteres auf Thülig und WoBo verzichten (können).
Naja, den Vertrag haben die drei bei den Baskets unterzeichnet und nicht bei den Dragons. Ich denke da werden die Baskets das letzte Wort haben. Weil ich glaube nicht, dass die Baskets Strafen in Kauf nehmen, weil die Dragons die Spieler brauchen, da wird dann denke ich eher versucht das spiel zu verschieben.
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Na ja JJ war auch sehr enttäuscht über die Geschichte mit Artur. Ich denke das hat auch einen großen Ausschlag gegeben…
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Woher weißt du denn, dass er dem Geld nachgeht? Hast du selbst ihn “that’s business” sagen hören? Weißt du, was er bei Bonn verdient hat und was er jetzt in Artland verdient?
Wieso ihn schlechtreden, wenn du deine Informationen aus Internetforen und anderen Gerüchteküchen beziehst?
Vielleicht hatte er auch gerade wegen “dem Thema mit seiner Freundin” einen Umzug in eine andere Stadt nötig.
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Identifikation hin oder her.
Auch ein spieler muss sich mit dem Verein identifizieren können.
Und wenn ein spieler meint, nachdem wir ihn geholt haben, ihm mehr spielzeit gegeben haben als er vorher hatte, ihm vertrauen und zeit ( auch als er sie brauchte, als das thema mit seiner Freundin war) gegen haben , jetzt dem Geld nachzugehen, mit der Begründung "thats business ", dann kann er mir gepflegt den buckel runterrutschen.Dann bleiben für mich eher die momente der vergebenen meisterschaft mit ihm verbunden.
Du vergisst eins, er ist nicht Lebron James. Der hat nicht ausgesorgt, der muss nochn bisl was verdienen.
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Tribun, das finde ich etwas zu krass formuliert.
Der Verein hat von ihm profitiert und er auch von uns! Er hat sich zu einem soliden Rollenspieler entwickelt der an manchen Tagen sicherlich das zünglen an der Waage war und uns einen Sieg eingefahren hat.
Man muss aber auch - und das sollte der letzte Rückblick an dieses schlimme Ereignis sein - ehrlich sein und sagen, dass er seit diesem Tag (verständlicherweise) ein “anderer” JayJay war, vorallem sportlich.
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Wir werden eh erst annähernd einschätzen können welchen Weg wir nächste Saison einschlagen werden, wenn die erste Neuverpflichtung (Starting 5) bekanntgegeben wird.
Ist es ein Kracher, werden hier alle Zweifel ganz schnell verschwinden.Wie gesagt, ich finde die 3 bisherigen Abgänge vor dem Hintergrund nicht schlimm, dass wir uns für einen abermaligen Meisterschaftsanlauf verbessern wollen.
Sollten die 3 Abgänge aber rein den finanziellen Zwängen (nehmen wir Artur da aber lieber mal raus) geschuldet sein, kann es nächstes Jahr eine relativ kurze Saison geben.
Aber warten wir die erste Starting 5 Verpflichtung ab.
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Ich bin gespannt wo das noch hinführt. Wichtig ist dass am Ende eine Truppe auf dem Parkett steht, die - egal was im Pass steht - weiß wofür sie spielt. Typen wie Frazier sieht man in den Playoffs gerne, der war gerne Bonner, konnte eine Meisterschaft in der BBL richtig bewerten und hätte auch in 10 Jahren noch hier gespielt. Einen NBDL-Fritzen wie Dupree finde ich persönlich ganz schwer zu ertragen, selbst wenn er mal trifft. Am Ende ragen in den Playoffs Typen wie Roller, Gavel, Allen, Campbell, Pleiß, Goldsberry und Hamann aus ihren Teams hervor, die alle genau wissen wo sie stehen und was eine Meisterschaft hier Wert ist. Die Playoffs gewinnt selbst der qualitativ hochwertigste Kader nicht, wenn einfach nur das Programm abgespult wird. Da isses gar nicht schlecht Spieler zu haben, die wissen dass sie auch nächstes Jahr noch hier sind und die Konsequenzen für ihr heutiges Tun Morgen ausbaden müssen.
Am Ende hat auch Artur in den Playoffs mal wieder Leistung gebracht. Stirnband tragen, Fadeaways schießen und dabei schön stylish den Fuß rauszukicken mag ja nett aussehen, hat im europäischen Playoffbasketball aber null Wert.
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@robbe:
Ich bin gespannt wo das noch hinführt. Wichtig ist dass am Ende eine Truppe auf dem Parkett steht, die - egal was im Pass steht - weiß wofür sie spielt. Typen wie Frazier sieht man in den Playoffs gerne, der war gerne Bonner, konnte eine Meisterschaft in der BBL richtig bewerten und hätte auch in 10 Jahren noch hier gespielt. Einen NBDL-Fritzen wie Dupree finde ich persönlich ganz schwer zu ertragen, selbst wenn er mal trifft. Am Ende ragen in den Playoffs Typen wie Roller, Gavel, Allen, Campbell, Pleiß, Goldsberry und Hamann aus ihren Teams hervor, die alle genau wissen wo sie stehen und was eine Meisterschaft hier Wert ist. Die Playoffs gewinnt selbst der qualitativ hochwertigste Kader nicht, wenn einfach nur das Programm abgespult wird. Da isses gar nicht schlecht Spieler zu haben, die wissen dass sie auch nächstes Jahr noch hier sind und die Konsequenzen für ihr heutiges Tun Morgen ausbaden müssen.
Am Ende hat auch Artur in den Playoffs mal wieder Leistung gebracht. Stirnband tragen, Fadeaways schießen und dabei schön stylish den Fuß rauszukicken mag ja nett aussehen, hat im europäischen Playoffbasketball aber null Wert.
100 % Zustimmung. Hätte ich nicht besser formulieren können.
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@robbe:
Ich bin gespannt wo das noch hinführt. Wichtig ist dass am Ende eine Truppe auf dem Parkett steht, die - egal was im Pass steht - weiß wofür sie spielt. Typen wie Frazier sieht man in den Playoffs gerne, der war gerne Bonner, konnte eine Meisterschaft in der BBL richtig bewerten und hätte auch in 10 Jahren noch hier gespielt. Einen NBDL-Fritzen wie Dupree finde ich persönlich ganz schwer zu ertragen, selbst wenn er mal trifft. Am Ende ragen in den Playoffs Typen wie Roller, Gavel, Allen, Campbell, Pleiß, Goldsberry und Hamann aus ihren Teams hervor, die alle genau wissen wo sie stehen und was eine Meisterschaft hier Wert ist. Die Playoffs gewinnt selbst der qualitativ hochwertigste Kader nicht, wenn einfach nur das Programm abgespult wird. Da isses gar nicht schlecht Spieler zu haben, die wissen dass sie auch nächstes Jahr noch hier sind und die Konsequenzen für ihr heutiges Tun Morgen ausbaden müssen.
Am Ende hat auch Artur in den Playoffs mal wieder Leistung gebracht. Stirnband tragen, Fadeaways schießen und dabei schön stylish den Fuß rauszukicken mag ja nett aussehen, hat im europäischen Playoffbasketball aber null Wert.
Ich unterschreibe das hiermit.
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er würde selbst mit einem besseren Gehalt bei den dragons nicht ausgesorgt haben.
Natürlich kenne ich keine einzelheiten.
Offensichtlich hat es ihm aber hier nicht so gut gefallen, so dass er zu einem Team wechselt, dass in den letzten beiden Jahren die Playoffs nicht erreicht hat.Bei Bayern hätte ich es noch verstanden, bei Quakenbrück fehlt mir das Verständnis.
Aer gut, lassen wir das. Jeder soll seine Meinung haben dürfen. -
Was soll Strasser in Bauermanns Rentnerkader? Sein Anspruch kann es doch nicht sein, in der ProA herumzudaddeln. Quakenbrück hingegen ist seriös geführt, immer klarer Playoff-Kandidat, vom Etat und den Zielen her unter den ersten sechs der Liga, und im Unterschied zu den vergangenen beiden Saisons probieren sie es jetzt mal wieder mit einem Trainer.
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er würde selbst mit einem besseren Gehalt bei den dragons nicht ausgesorgt haben.
Natürlich kenne ich keine einzelheiten.
Offensichtlich hat es ihm aber hier nicht so gut gefallen, so dass er zu einem Team wechselt, dass in den letzten beiden Jahren die Playoffs nicht erreicht hat.Bei Bayern hätte ich es noch verstanden, bei Quakenbrück fehlt mir das Verständnis.
Aer gut, lassen wir das. Jeder soll seine Meinung haben dürfen.Eben, er hätte nicht ausgesorgt. Als BBL-Rollenspieler verdient man dazu einfach nicht genug. Deswegen fände ich es auch nicht weiter verwerflich, wenn er nur des Geldes wegen nach Quakenbrück geht. Ich glaube aber nicht, dass es so ist.
Ich vermute auch (ohne das irgendwie belegen zu können), dass die Trennung zwischen Strasser und Bonn im gegenseitigen Einverständis erfolgt ist.
Dass er nicht zu Bayern geht, finde ich als Münchner zwar schade, verstehe es aber auch.
Aber wie du sagst, jeder darf denken und sagen, was er will …
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Ein wenig eng wird es ja schon. Zu den 7 Ausländerspots sollten ja mindestens 2, zur Verletzungsvorsorge besser 3 Rotationsdeutsche vorhanden sein. Ohlbrecht hat man sicher, aber dahinter sollte man sich vor allem langfristig aufstellen. Der Markt leert sich momentan doch ordentlich. Bin ich gespannt, was der Bonner Weg in den nächsten Jahren sein wird: Wird Koch wieder anderswo unterschätzte Deutsche mit Vertrauen ausstatten und so zu soliden Rollenspielern machen? Oder zieht das Jugendkonzept an, dass er dort Leute findet, denen er mit Vertrauen zum Sprung in die BBL verhilft?
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Der Markt ist schon leer, oder? Die Konkurrenz hat doch bereits alles unter Vertrag genommen, was bei Drei nicht auf den Bäumen war. Zusätzlich ist der verfügbare Pool an deutschen Spielern, die auf BBL-Niveau halbwegs mithalten können, durch den FC Bayern und durch Schaffartziks Weggang noch weiter geschrumpft. Das ist sportlich nicht immer sinnvoll, auch für die Entwicklung einzelner Spieler nicht, deshalb kann es tatsächlich klug sein, dieses Wettbieten nicht mitzumachen, auch wenn es zunächst den eigenen Zielen und Ansprüchen widerspricht.
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So melde ich mich auch mal.
Ich hätte zumindest gerne mal ein paar Statements welche Art von Basketball man anstrebt?
Welche Schlüsse hat man aus der Saison und dem Wechsel auf “Systembasketball” weg vom athletischen 1 gegen 1 bzw. Fastbreak orientierten Spiel gezogen?Mir ist das alles ein wenig konzeptlos - Koch experementiert mir da in den letzten Jahren ein wenig zu sehr herum.
Erst liess er eine knallharte Defense mit limitierten Jungs wie Schiffner oder Cline Heard spielen, später war sein Steckenpferd hin zum variablen Spieler, der mehrere Positionen spielen kann, anschliessend
kam es mir so vor, dass er sich ein wenig dafür brüsten will vermehrt deutsche Spieler einzusetzen, der nächste Zug war dann eine Ausrichtung auf starke 1 gegen 1 Spieler (Bowman/Rowland etc.) und einem eher wildem Spiel und danach meinte man den Grund für die nicht gewonnene Meisterschaft in der erfolgreichsten Saison der Geschichte gefunden zu haben ,in dem man vermehrt auf “intelligente” Spieler setzen wollte - man wollte erwachseneren ja reiferen Basketball spielen, einen schönes Set Play aufziehen mit inside Spielern wie Ensminger und Bowler.
Bei diesem Unterfangen wurden dann defensive Qualitäten außer acht gelassen oder im Vorfeld katastrophal bewertet und das Hauptkriterium zum Tragen eines Bonner Trikots, wie es noch zum Amtsantritt von Herrn Koch war, spielte nun eine nur noch untergeordnete Rolle……Tja und jetzt sieht es danach aus, dass wir durch den Etat gezwungen auf Busfahrer erstmalig zurückgreifen werden.
Dies ist nicht so schlimm, jedoch erkenne ich keine anhaltende oder auch wirklich vertretene Grundphilosophie mehr bei den Baskets.Gebt mir eine Rotation aus 9 willigen Profis, von mir aus limitiert und der Pass interessiert mich auch nicht, die wenigstens alle zusammen an einem Strang ziehen und SINNVOLL im Vorfeld der Saison zusammengestellt worden sind, so dass man ein System erkennen kann mit dem man selbst bei geringfügigeren Etat eine Chance auf eine erfolgreiche Saison haben kann.
In meinen Augen kann das nur heissen man verpflichtet relativ junge heisse Spieler, die sich empfehlen wollen und von mir aus auch Bonn als Sprungbrett nutzen wollen.
Qualitäten sollten bei jedem Spieler in der Defense und Teamwork (Kopf/Arbeitsmoral/Einstellung) stehen.
Das würde mir schon reichen… ein wenig back to the roots und ich glaube man könnte die arg gebeutelte Fan-Seele, die bei vielen inzwischen mehr als lädiert ist evtl. wieder behutsam aufbauen.