Wechselbörse Telekom Baskets Bonn 2010/2011
-
Allerdings weiss man genau, dass wenn er ins Spiel kommt sich die Atmosphäre auf dem Feld gleich Richtung aggresiv verschiebt. Denn er ist einfach ein unglaublich dreckiger Spieler mit Oscar Ambitionen. Bei dem bin ich froh wenn der nach dieser Saison weiterzieht.
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da Stand Bonn zweimal im Finale und als diese verloren wurden, wurde geschrieben das genau solche Typen gefällt haben. So können sich Zeiten ändern…
-
Allerdings weiss man genau, dass wenn er ins Spiel kommt sich die Atmosphäre auf dem Feld gleich Richtung aggresiv verschiebt. Denn er ist einfach ein unglaublich dreckiger Spieler mit Oscar Ambitionen. Bei dem bin ich froh wenn der nach dieser Saison weiterzieht.
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da Stand Bonn zweimal im Finale und als diese verloren wurden, wurde geschrieben das genau solche Typen gefällt haben. So können sich Zeiten ändern…
Dazu würde aber ganz sicher nicht Jaacks gehören, der einfach nur einen Ellebogen nach dem anderen verteilt, ohne dass der Gegenspieler ihn auch nur ansatzweise dazu animiert hat. Aber selbst dann finde ich solche Aktionen absolut unwürdig. Die Krönung ist jedes Mal das Händehochnehmen und Weggehen mit einem Blick, den er anscheinend in Italien von den Fußballern gelernt hat. Soetwas will niemand in Bonn sehen.
Mit den “harten Spielern” waren damals Leute wie Ensminger gemeint. Die zwar robust zur Sache gehen, sich aber noch in einem fairen Rahmen bewegen. Außerdem sollten die “harten Spieler” zur richtigen Zeit mal foulen und nicht ewig den Ellebogen schwingen. Man sollte auch nicht vergessen, dass dieser Spielertyp noch Basketball spielen können müsste.
Buschi
Edith meint mit “niemand” keinesfalls “alle”……@logo
-
Tja, so können sich die Zeiten ändern.
Erst wünscht man dich den " bösen schwarzen Center" und dann haben wir den “bösen weißen Center”.
An der Farbe kann es wohl kaum liegen… Eher daran daß man es nie richtig machen kann.
Mir haben seine Agressionen eigentlich ganz gut gefallen. Ich vermute auch, daß er den lahmen Haufen unten mal ein bißchen anstacheln wollte und die Schlafmützen wecken wollte.
Dumm nur, daß er etwas zu übereifrig an die Sache geht und der Schuss ungehört bei seinen Mannschaftskollegen verhallt ist.Wie gesagt: So schlecht finde ich ihn gar nicht. Zunal man bedenken sollte, daß alle unsere Center bei der Spielweise unsere Guards schlecht aussehen.
Und wäre er ein Center vom Schlage eines Sabonis würde er sicher nicht in Bonn spielen - klar, oder?logo
-
Wenn man Jaacks in ein vernünftiges funktionierendes Team einbauen würde dass ihn gut einsetzen kann und ihm ab und zu mal durch Spielzüge einfache Punkte erlaubt wäre er wirklich wertvoll, er ist ein Typ wie Cline-Heard.
Wenn aber eh kaum einer Bock hat und jeder sein eigenes Ding durchzieht und macht was er will sieht das natürlich schnell doof und tollpatschig aus.Und ehrlich gesagt würde ich mir von Ensminger manchmal den Ruck erhoffen, den Jaacks zumindest versucht ins Spiel zu bringen.
Aber Ensminger ist kein Leader. Er schafft es nicht das Team zusammenzuhalten und ist keiner, der seinen Mitspielern auf dem Feld mal ordentlich die Meinung geigt wenn etwas schief zu laufen droht und mal ein Machtwort zu spricht; dreht auf dem Feld auch ein bisschen sein eigenes Ding. Das hat auch vergangene Saison schon gefehlt. -
wie soll es realistische kandidaten für eine situation geben, die nur deinem glauben nach eintritt?!
ist ja nich so, daß das bonner management 24/7 im SD sitzt und auf die snake-zündung wartet.
“ok da ist er, das ist unser go, wird zeit für die trainersuche.”EDiTH schreit “hey editieren ist nicht!”, wobei realistiesche wunschkandidaten ja eh ein paradoxon ist
-
Traditionell wird in Bonn erst dann das Fell des Bären in der Öffentlichkeit zerlegt, wenn er erlegt wurde.
In Bamberg wird halt lieber in alle Richtungen spekuliert.
Mir gefällt Bonn besser.
Das Bonner Management möchte gerne mir Mike Kocch weiterarbeiten. Diese Entscheidung Kochs pro/contra Bonn hängt aber von vielen Faktoren ab, die jetzt noch nicht interresieren.Bärenfell und so…
logo
-
das war eine ernst zu nehmende Frage … das natürlich gleich wieder ein Berliner aufspringt ( oder irre ich mich @ Rake ??? ) ist mir schon klar …
und ich spekuliere gerne … was ist daran schlimm ???
so wie ich das sehe ,ist ja Koch bei Bonn nicht unumstritten oder ??? -
Laut GA möchten die Baskets ihn behalten, was ich auch gut verstehen kann. Wenn er aus seinen Fehlern in dieser Saison lernt. Die Analyse im GA - siehe die Links von logo - trifft’s.
Aber die Sache mit Campbell verstehe ich von hinten bis vorne nicht. Mit dem Ruf, den er sich schon in Quakenbrück hart erarbeitet hatte, hätte man ihm von Anfang an einen Aufpasser auf die Füße stellen müssen. Da kann ich mir nur vorstellen, dass Koch als Player’s Coach noch davon ausgegangen ist, jeder Spieler brächte gleichen Willen aufs Parkett wie er früher.
Ensminger kein Leader? Es passiert doch mehrmals im Spiel, dass er das Team zusammenholt, Ansagen macht, Campbell zusammenfaltet etc. -
Laut GA möchten die Baskets ihn behalten, was ich auch gut verstehen kann. Wenn er aus seinen Fehlern in dieser Saison lernt. Die Analyse im GA - siehe die Links von logo - trifft’s…
Believe ……?
Kann man ja mal nach 4 Jahren überlegen, was der “Berufsanfänger” (erste Stelle als Trainer) Mike Koch verbessert hat in der Zwischenzeit. Gibt es erkennbaren Kompetenzzuwachs ? Oder lediglich " mehr desselben " ?
Wie verarbeitet man etwa die Erkenntnis, daß ein in Bonn übergewichtiger Center Bowler jetzt in Lubu schlank und fit aufläuft ?
Ich sehe z.B. seit Jahren Bonner Teams, die mit einer Zonenverteidigung rel. locker auszuhebeln sind, wenn die 3er-Quote nicht gerade mal über 60% steigt. Da hat sich wenig verändert.
Systembasketball ebenfalls seltenst sichtbar.
Die Versuche, den Gegner durch Foulen an der Linie zu stoppen, sind selten und zumindest in den letzten Spielen recht stümperhaft abgelaufen.
Gestik und Mimik des Trainers finde ich beim Coaching unverändert demotivierend, wie auch der Kommentator in der Zeitung jetzt mal schrieb.
Positiv: Die Auszeiten kommen mittlerweile zeitlich adäquater.
Im Training - so ja die Meldungen aus Trainers und Managers Mund in der letzten Woche - sind alle supertoll.
Entscheidend ist aber auf dem Platz, auch beim Basketball. Und da seh ich wenig grundsätzliche Verbesserung. -
Verpasst Koch die Playoffs und der Vertrag wird verlängert, macht der Verein sich ein weiteres Stück unglaubwürdig.
Krunic wurde sogar trotz laufendem Vertrag gekündigt. Immerhin stand der damals noch im Pokalfinale.
Warum man dann mit Koch verlängern sollte, wenn dieser auch die Playoffs verpasst, sehe ich nicht.
-
Ach Gottchen, die Körpersprache, wenn es nach Körpersprache ginge, dann wäre Deutschland unter Löw jedes Mal in der Vorrunde rausgeflogen. Fleming ist im Spiel scheintot, und sogar mein Navi spricht emotionaler als er. Na und?
Den Rest wird der Verein überprüfen müssen. Echten Systembasketball wird Koch nicht bieten, die Spieler dafür können wir uns allerdings auch nicht leisten. Intelligenz kostet genau so wie Größe. Den Kader kann kein Trainer verbessern, wenn gleichzeitig der Etat schrumpft. Brutal gesagt: Für die paar Kröten bekommen wir nix besseres. Deshalb wäre ich höchst nervös, wenn ein Trainer uns plötzlich etwas anderes in Bonn verspräche.
Allerdings müssen auch die Fans damit leben, dass wir in den vergangenen Jahren besser abgeschnitten haben, als der Etat es versprach. Da kann man sich noch so sehr eine andere Spielweise wünschen, von der Platzierung her haben wir uns jedes Jahr verbessert, der Weg zur Meisterschaft führte immer über Bonn. Und das bei einem Etat, der immer im Mittelfeld lag. Deswegen wäre ich höchst vorsichtig, was Wechsel in der sportlichen Leitung betrifft, denn wir können uns vielleicht verändern, aber verbessern? Wenn man die Gesamtbilanz der vergangenen Jahre anschaut, ist da nicht viel Luft nach oben. Koch hat jetzt den ersten echten Rückschlag zu verzeichnen. Ich halte ihn für extrem ehrgeizig, deshalb würde es mich wundern, wenn er sich nicht entwickelt und er nicht die richtigen Schlüsse zieht.
Ich fänd’s andersrum auch mal spannend zu sehen, was Koch mit 3,5-4 Millionen Spieleretat veranstalten könnte, welche Art Basketball er dann spielen lasse würde. Aber wer weiß, vielleicht fände Koch das auch mal spannend… -
@Eugen: Mein Reden - Danke!
An diese Saison kann man fast den Haken machen und dann müssen die richtigen Schlüsse gezogen werden. Voir allem das Jungvolk will Sensationen und nach allen 3 Niederlagen einen neuen Trainer. Für mich hingegen ist Beständigkeit ein hohes Gut, wenn man nicht komplett unzufrieden ist. Und Koch hat tatsächlich insgesamt eine gute Performance als unser Coach gezeigt. Auch er ist natürlich nicht fehlerlos und nicht alle mögen seine Art. Ihn aber jetzt nach dem ersten heftigen Rückschlag direkt an den Pranger zu stellen, finde ich nicht in Ordnung. Aber so ist ja anscheinend das Motto des neuen Jahrtausends: CHANGE!
Pro Koch!!!
Tschüss….
-
@Eugen: danke für die differenzierte und realistische Betrachtung! Aktionismus ist nicht alles….
In der Gesamtbetrachtung der letzten Jahre hat Koch vom Ergebnis her unter unseren Randbedingungen gute Ergebnisse geliefert. Natürlich kann es sein, dass er in den nächsten Jahren auch eher schlechtere Ergebnisse abliefert, aber es gibt eben keine Vollkasko-Entscheidung. Die Gleichung Koch weg = automatisch wirds besser funktioniert nicht. -
Hier schreibt doch eher wenig das “Jungvolk” … Würde mich mal interessieren wer hier für dich das Jungvolk ist. Ich glaube du wärst über das alter der meisten überrascht.
-
Das Alter ist jetzt auch nicht so wichtig . … Ich bin trotzdem für mehr Beständigkeit, statt für hektische Betriebsamkeit! Und wie alt ich bin, verrat ich auch nicht …
-
Voir allem das Jungvolk will Sensationen und nach allen 3 Niederlagen einen neuen Trainer.
Wenn dem so wäre, dann würde der Fanblock (überwiegend “Jungvolk”) doch nicht in dieser schwierigen und problematischen Situation Kochs Namen skandieren ?!
Ich sehe auch nicht, dass das “Jungvolk” jegliche Sachlichkeit vermissen lässt, was ich indirekt mit dieser Aussage assoziiere. -
@Rai:
Wie verarbeitet man etwa die Erkenntnis, daß ein in Bonn übergewichtiger Center Bowler jetzt in Lubu schlank und fit aufläuft ?
Na, das ist einfach.
Erstens handelt es sich nicht um eine Erkenntnis, sondern um eine falsche Annahme.
Bowler hat in LuBu die gleichen “Maße” wie in Bonn. Zugegeben: Die Spalding-Trikots sind für die Figur vorteilhafter als die etwas spackigen Adidas-Jerseys.Aber mal Spaß beiseite: Es ist doch nur logisch, dass Bowler in Lubu an alte Bonner Zeiten anknüpft bzw. dies versucht. Die Nicht-Weiterverpflichtung in Bonn war hoffentlich der notwendige Schuss vor den Bug.
-
@Rai:
Kann man ja mal nach 4 Jahren überlegen, was der “Berufsanfänger” (erste Stelle als Trainer) Mike Koch verbessert hat in der Zwischenzeit. Gibt es erkennbaren Kompetenzzuwachs ? Oder lediglich " mehr desselben " ?
Wie verarbeitet man etwa die Erkenntnis, daß ein in Bonn übergewichtiger Center Bowler jetzt in Lubu schlank und fit aufläuft ?
I
…und wie verarbeitest Du hier die Erkenntnis, dass Bowler 2 Monate im Sommer ohne Vertrag war - vom Abschied in Bonn bis zur Unterschrift in Lubu! Lubu hat einen schlankeren Bowler verpflichtet - das steht fest. Aber das war er bei Vetragsschluss eben schon! Außerdem war Schul für die Fitness zuständig, dessen Weggang jetzt alle als das größte Übel im Trainerstab sehen. Aber egal…
Im Übrigen stimme ich Eugen zu und finde, dass zwei Vizetitel (3 mit Pokal) als “Berufsanfänger” gar nicht so schlecht sind. Mich würde echt mal interessieren, was die “Wenn Koch Charakter hat nimmt er sofort seinen Hut” - Fraktion erwartet was da folgen könnte…
-
Im Übrigen stimme ich Eugen zu und finde, dass zwei Vizetitel (3 mit Pokal) als “Berufsanfänger” gar nicht so schlecht sind. Mich würde echt mal interessieren, was die “Wenn Koch Charakter hat nimmt er sofort seinen Hut” - Fraktion erwartet was da folgen könnte…
Sicherlich ist die Bilanz von Koch bei den Baskets mehr als beachtlich als Berufsanfänger, aber einer der berechtigten Kritikpunkte ist, dass er nie geschafft hat in der Offense Systeme zu integrieren. Dass es mit der momentanen Mannschaft quasi unmöglich ist, ist jedem klar. Hunt und Campbell sind kaum in Systeme zu integrieren. Aber gerade in der letzten Saison wurde meiner Meinung nach aus Spielertypen wie Jordan, Taylor, Dupree und Strasser zu wenig gemacht. Das waren alle Spieler mit denen in Kombination mit Ense und Bowler viele gute Systeme gegen jede Defense hätte spielen können. Aber gerade in diesem Bereich hat Koch einfach ziemliche Schwächen. Er hatte nur Erfolg mit Teams, die aus einer guten Defense heraus ihr Heil im Fastbreak gesucht haben.
Und gerade das Wort TEAM kann man in dieser Saison eben nicht verwenden für die Mannschaft der Baskets. Koch hat sicherlich viel getan für die Baskets und er könnte sicherlich auch in der kommenden Saison ggf wieder Erfolg haben, aber meiner Meinung nach täte ein wenig frischer Wind auf der Trainer Bank sehr gut. Und es gibt mit Sicherheit genug gute Trainer in Deutschland und Europa. Ich persönlich würde zum Beispiel gerne einmal einen Eric Detlev aus Rhöndorf in der BBL sehen. Er hat dort viel bewegt und ein gutes Jugendkonzept mit durchgezogen und hat Vertrauen in Spieler wie Fabi und Wobo gehabt. Dazu spielen die Dragons unter ihm sowohl letztes als auch dieses Jahr als TEAM und dazu in der Offense sehr ordentliche Systeme gegen Zone und Mann-Mann Defense.
Aber das nur als Beispiel für andere gute Trainer die sicherlich einmal frischen Wind zu den Baskets bringen würden.Ich hoffe jetzt erstmal darauf, dass die Saison irgendwie noch gut über die Bühne gebracht wird und vielleicht klappt es ja mit den Play Offs noch. Alles andere wird man dann sehen.
-
Für Verein und Trainer stellt sich eigentlich dieselbe Frage: Bekommen wir was besseres? Wenn Bonn jemanden sieht, der nach Bonn kommen mag und mit wenig Geld das Ziel dauerhafte Playoffteilnahme akzeptiert und dazu auch noch ein Konzept anbietet, dann vergleichen sie ihn vielleicht mit Koch und überlegen sich, ob frischer Wind einen Versuch wert ist.
Umgekehrt wird sich Koch überlegen müssen, ob er noch weitere Jahre mit Mannschaften, in denen Hunts und Campells wichtige Säulen sind, arbeiten will. Wenn er ein Team sieht, das ihm einen gesicherten Etat (ohne all das Vielleicht-wenn-die-Halle-vermietet-ist) für realistische, ambitionierte Ziele zur Verfügung stellt, dann vergleicht er das vielleicht mit Bonn und überlegt sich, ob ein Tapetenwechsel einen Versuch wert ist.
Momentan seh ich für Koch aber wenig Optionen. Ich denke, er kann froh sein, wenn er in der Kategorie Bonn Angebote bekommt. Dass ein Team vom nächsten Level auf ihn setzt, seh ich irgendwie nicht. Dafür ist zu unklar, ob er irgendetwas mitbringt, was man auf dem Level braucht. Beispielsweise System. Dazu kommt, dass die deutschen Teams auf diesem Level, die im Sommer suchen (Oldenburg, ALBA), eher keine Lust auf Experimente haben werden.
-
Frage mich immer warum einige ausschließen, auch mit geringeren finanziellen Mitteln guten strukturierten Basketball spielen zu können.
Was war/ist denn mit Tübingen unter Perovic? Die hatten zumindest im letzten Jahr wohl einen der geringsten Etats der Liga und haben mit den richtigen Spielern (v.a. Nadjfeji, Ratkovica) schönen Basketball gespielt mit vielen Pässen vor dem Abschluss und gut herausgespielten Spielzügen.
Ein anderes Beispiel wäre Köln im Meisterjahr unter Obradovic/Prodanovic. Da war der Etat auch allenfalls im mittleren Bereich und sie haben guten und erfolgreichen Basketball geboten.Wenn man allerdings nur auf die Ami-Schule vertraut, dann muss man ne Menge mehr ausgeben, um außer Athletik auch noch Spielintelligenz zu bekommen.
-
Ich gehe nicht davon aus, dass Koch vorhat auch mit mehr Geld anders spielen zu lassen.
Er ist bekennender Fan der US-Basketballschule und in einem Interview sprach er davon, dass sein Lieblingsspieler D.Wade sei. Genau diesen Spielertyp fand man auch oft in seinen Bonner Teams wieder.Zudem kann ich mich noch gut an sein erstes Coachingjahr hier erinnern und wie wenig er von den Balkan-Spielern hielt, dass ihm eine Mischung aus Balkan/US/Deutschen Spielern gar nicht gefiel und auch dass z.B. ein Schiffner und Shooter generell ihm zu wenig athletisch waren und er lieber Spieler präferiert die irgendwie zum Korb ziehen.
In den folgenden Jahren wurden dann auch die Teams folglich von Amerikanern dominiert und er ließ einen kompromisslosen, recht einfachen US-Stil spielen.Zudem werden die Egos der Spieler auch immer größer desto mehr Geld vorhanden ist und als Players Coach, der er so gerne sein will, ist es schwer da Respekt zu bekommen, sieht man ja auch diese Saison.
In einem Forward-Interview meinte Koch mal, er wolle sich menschlich nicht an Z.Obradovic oder Maijlkovic orientieren, da diese zu streng gewesen wären und zu viele Fehler mockiert hätten statt die Spieler aufzubauen. Als Mr.Nice Guy kommst du aber ab einem bestimmten Level nicht mehr weiter, da tanzen sie dir auf der Nase rum.Aufgrund seines guten Rufs in Griechenland dürften da kleinere Teams interessiert sein ihn zu verpflichten, dass er dort längerfristig erfolgreich sein kann glaub ich nicht.
-
Kochs Vorliebe für den amerikanischen Spielsstil ist mir bekannt. Ich denke auch nicht, dass er seine Linie in die Richtung Ex-Jugo/US-Schiene verlagern wird. Mir ginge es nur darum mal die hier oft vertretene These zur Diskussion bzw. in Frage zu stellen, gut strukturierter (System-)Basketball sei nur mit den ganz großen Etats spielen zu können.
Deshalb die Beispiele Tübingen und Köln. -
Ich bin froh wenn Koch weg ist. Ich mag diesen Ami Stil überhaupt nicht. Auch wenns erst über Kampf und dann über große Individualisten erfolgreich war. Spätestens als Schul 09/10 weg ist, hätten die Baskets die Chance nutzen und Koch einen erfahrenen Mentor zur Seite stellen müssen. Vorallem, da Koch wenigstens den Versuch bemüht hat eine Mannschaft zu gestalten, die mehr können sollte als Defense+Fastbreak oder Isolation plays. Sicherlich die teuerste Mannschaft unter ihm. Aber er kanns einfach nicht, es fehlt ihm schlicht das Knowhow. Also, bitte ab nach Griechenland und dort nochmal 3-4 Jahre die Ehrenrunde als Cotrainer bei Pana drehn.
-
Einfach nur “BULLSHiT”
Ich würde Mike Koch weiterverpflichten!!!
Welcher “Heilsbringer” soll es uns denn richten???
Mike paßt zu den Baskets, basta; auch wenn es dieses Jahr schon ein wenig “weh” tut.
Uwe
-
Irgendwer schrieb, dass Ensminger kein Leader sein könne/wäre.
Hallo! Der ist normalerweise ein purer Leader. Allerdings braucht er dafür auch eine Mannschaft. Mit 2-3 richtigen Headcases scheint der Kuchen gegessen. Die kriegt eben keiner mehr hin.
Chris Ensminger war bisher immer in den Playoffs. Selbst mit uns aus Paderborn!
Das sollte euch zu denken geben…
-
Den Kader kann kein Trainer verbessern, wenn gleichzeitig der Etat schrumpft. Brutal gesagt: Für die paar Kröten bekommen wir nix besseres. Deshalb wäre ich höchst nervös, wenn ein Trainer uns plötzlich etwas anderes in Bonn verspräche.
Allerdings müssen auch die Fans damit leben, dass wir in den vergangenen Jahren besser abgeschnitten haben, als der Etat es versprach. Da kann man sich noch so sehr eine andere Spielweise wünschen, von der Platzierung her haben wir uns jedes Jahr verbessert, der Weg zur Meisterschaft führte immer über Bonn. Und das bei einem Etat, der immer im Mittelfeld lag. Deswegen wäre ich höchst vorsichtig, was Wechsel in der sportlichen Leitung betrifft, denn wir können uns vielleicht verändern, aber verbessern?“Allerdings müssen auch die Fans damit leben, dass wir in den vergangenen Jahren besser abgeschnitten haben, als der Etat es versprach. Da kann man sich noch so sehr eine andere Spielweise wünschen, von der Platzierung her haben wir uns jedes Jahr verbessert, der Weg zur Meisterschaft führte immer über Bonn. Und das bei einem Etat, der immer im Mittelfeld lag.”
Das Märchen vom “Mittelfeldetat” hält sich jetzt schon über ein Jahrzehnt. Das mag diese Saison vielleicht zutreffen, aber gewiss nicht in der Mehrheit der vergangenen Spielzeiten. Und wenn es denn wirklich der Wahrheit entsprechen sollte, dann muss sich die sportliche Führung nach 15 Jahren hinterfragen, warum man trotz sportliche Erfolge unfähig gewesen ist, dies auch spürbar auf den Etat zu übertragen. Einzige Entschuldigung wäre, dass Bonn/die Region nicht geeignet für Basketball Spitzensport ist (was den finanziellen Aspekt betrifft).
“Deswegen wäre ich höchst vorsichtig, was Wechsel in der sportlichen Leitung betrifft, denn wir können uns vielleicht verändern, aber verbessern?”
Dann muss man den Wechsel Soce/Krunic und auch den Wechsel Krunic/Jusup in Frage stellen. Mehr als eine Veränderung war auch zu diesen Zeitpunkten nicht möglch. Gerade der Wechsel von Krunic zu Koch, mit dem Umweg Jusup hat doch gezeigt, dass gerade Veränderung auch Verbesserung mit sich führen kann. Das Gegenbeispiel ist natürlich Jusup. Aber ohne Risiken einzugehen, wird man auch nicht weiterkommen.
Ob man pro oder contra Koch plediert wird von Person zu Person unterschiedlich sein. Dabei werden beide Parteien sachliche nachvollziehbare Gründe für ihre Meinung haben.
Ob mit oder ohne Koch wird auch keinen großen Einfluss auf die Zukunft des Vereins haben. Darum müssen sich die Verantwortlichen kümmern. Die jetztige Situation ist eine Konsequenz unterschiedlicher Aspekte, welche die Vereinsführung zu verantworten hat. Überspitzt gefragt: “Wo sind denn die Gastronomen und Ärzte?”. Ich unterstelle keinesfalls, dass dort nicht mit vollem Einsatz und in bestem Gewissen gearbeitet wird. Allerdings ist immer mehr ein Bild entstanden, welches ein “unglickliches” Licht abwirft. Nur um Missverständnisse vorzubeugen, beziehe ich mich dabei nicht nur auf die neue Halle. Sportliche Kompetenz im Verein, Sponsorenaquise, Außendarstellung des Vereins sind alles Punkte, wo man durchaus mal hinterfragen darf, ob dort nich teilweise erhebliches Steigerungspotential bestehen würde. Genau hier sind die Schrauben an denen man drehen muss, damit sich alles andere auch verbessern kann. Die Vereinsführung wird immer sagen, man seie am maximal Möglichen. Allerdings heißt dass nicht, dass andere Personen nicht doch mehr erreichen könnten, weil eben nur die aktuellen Personen an ihrem persöhnlich maximal machbaren angelangt sind.
-
Zum Thema Etat zitiere ich mal Wolle Wiedlich:
TEAMETAT: Für die Saison 2008/09 erhöhte sich der Bundesliga-Teametat um rund 35%, für 2009/10 sank er um rund 5%, für 2010/11 sank er nochmals um rund 5% (stets gegenüber der Vorsaison). Gegenüber der Vizemeister-Saison 2007/08 liegt der aktuelle Teametat also höher.
Quelle: www.baskets.de
-
Ich finde Wiedlichs Brief auf der Homepage richtig frustrierend. Denn am Ende hört man da auch raus “lieber weniger Etat, dann kann man nur gewinnen und der Druck des Umfelds ist auch niedriger und für uns bequemer, als Underdog waren wir eh immer besser”.
Wie wollen sich die Baskets mit so einer Einstellung je weiterentwickeln? Man muss doch auch gerüstet sein für die nächste Stufe, wo dann alles mal professioneller sein muss, wo man Sponsorenaquise betreiben muss, wo man bessere Spieler und somit schwierigere Charaktere verpflichtet und diese auch handeln kann. Weg davon sich zu sehr auf den Ameisenstatt zu verlassen.Irgendwie machen die Baskets immer mehr den Eindruck des langweiligen “bester Freund”-Typs, der immer lieb und nett ist, keinem weh tun will, sich immer strikt an die Regeln hält aber am Ende nie die heißen Mädels abbekommt (oder in dem Fall Titel gewinnt) und sich wundert wieso diese dann bei den aufregenderen, mehr Risiko eingehenden Typen rumhängen, obwohl diese sie saufen, sie auch mal schlecht behandeln und jede Woche ne andere nebenbei haben etc… Und wieso da dann trotdzem wieder welche abbekommen.
Und der dann jammert, wieso die Welt so ungerecht ist und alle anderen ja eh bessere Vorraussetzungen haben und dass keiner das eigene solide Handeln wertschätzt.
-
Das ist ganz einfach eine Einstellungssache! Das ist der gewählte Weg. Das kann man jetzt gut oder schlecht finden und da kann man anderer Meinung sein aber der Verein hat sich entschieden diesen Weg zu wählen.
Und wenn man die Worte WWs richtig deutet wird man auch nicht davon abweichen. Das heisst nicht, dass man da fehlerlos ist - bestimmt nicht! Und sicher sind auch einige7etliche Fehler gemacht worden und sicher würden andere vieles anders machen (ich will aber trotz des Erfolges keinen TYP HEYDER hier haben) aber zumindest sollte man den Verantwortlichen bei allem Mißmut nicht jegliche Kompetenz absprechen. Hugo hat es im Basketsforum ganz gut beschrieben…
-
Was sagt ihr zu Wiedlichs Äußerungen?
Auch wenn er ja eigentlich der Gerüchteküche einhalt bieten möchte, warum äußert er sich dann mit Sätzen wie
“Leider gibt es noch ein weiteres ärgerliches Thema, das den wirtschaftlichen Druck auf die Baskets massiv erhöht, aber auch hier gilt: Die „Büchse der Wahrheiten“ öffne ich erst, wenn alle Verhandlungen ergebnislos enden sollten.”
oder
“Aber: Ab wann wir noch in dieser Saison welchen Schalter umlegen, ohne uns ins eigene Knie zu schießen, kann ich heute nicht verraten.”
Allein diese beiden Sätze lassen für mcih schon wieder viele Spekulationen zu.
Zu Satz 1: Ich glaube es steht schlimmer als gedacht.
-
Was sagt ihr zu Wiedlichs Äußerungen?
Auch wenn er ja eigentlich der Gerüchteküche einhalt bieten möchte, warum äußert er sich dann mit Sätzen wie
“Leider gibt es noch ein weiteres ärgerliches Thema, das den wirtschaftlichen Druck auf die Baskets massiv erhöht, aber auch hier gilt: Die „Büchse der Wahrheiten“ öffne ich erst, wenn alle Verhandlungen ergebnislos enden sollten.”
oder
“Aber: Ab wann wir noch in dieser Saison welchen Schalter umlegen, ohne uns ins eigene Knie zu schießen, kann ich heute nicht verraten.”
Allein diese beiden Sätze lassen für mcih schon wieder viele Spekulationen zu.
Zu Satz 1: Ich glaube es steht schlimmer als gedacht.
Schon mal dran gedacht, dass es sich hier um Politik handeln könnte?
Als wenn es wirklich wichtig wäre, irgendwelchen Fanforenhanseln die Hand zu halten (sorry). Hier nehmen sich einige echt viel zu wichtig.Besage “Büchse der Wahrheiten” ist doch nur beim ersten Hinsehen eine Message an die Fans. Der Empfänger sitzt in Wahrheit im Stadthaus der Stadt Bonn.