Wechselbörse Telekom Baskets Bonn 2010/2011
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Was halte ich von dem Brief? Ich finde ihn erstmal gut. Endlich äußert sich mal ein Verantwortlicher zur aktuellen Lage. Die (nur angedeuteten) Nachrichten klingen natürlich nicht so toll, aber wir müssen eben einfach abwarten.
Ich finde jetzt nicht so schlimm, dass WW sagt, die Baskets hätten Krisen noch immer gestärkt überstanden. Soll er etwa alles schwarz malen? Er will den Besorgten eben Mut machen, und das ist doch nett.
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Der Brief gefällt mir auch gut. Zu der neuen Baustelle bin ich jetzt aber auch gespannt.
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Als Außenstehender empfinde ich diesen Brief als sehr ehrlich und offen. Viel mehr wird er gar nicht sagen können, um sich nicht selbst in Schwirerigkeiten zu bringen.
Mir kommt es aber auch oft so vor, dass man mit wenig Geld, dafür die richtigen, willigen Typen, mehr erreichen kann, als mit einem Haufen Kohle und dafür mit satten und emotionslosen Weltenbummlern zu spielen.
Keine Regel, aber durchaus so möglich.
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Der Brief von Wiedlich ist der richtige Schritt, doch mir geht er noch nicht weit genug.
Was muß da noch im Busch sein, mitverschuldet oder nicht, wenn er sich endlich aus der Deckung traut und mit Andeutungen den Ansatz von Druck auf seine Verhandlungsgegner ausübt…
Ich hoffe die Baskets gehen ab jetzt offensiver mit den “Gegnern” um und lassen sich nicht mehr veralbern.logo
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Ich finde den Brief von Wolfgang Wiedlich “allererste Sahne”.
Vielen Dank aus Fansicht. Diese offene Art der Kommunikation wird es nicht in vielen Vereinen geben.@guwa: ich bleibe dabei; du möchtest wahrscheinlich viel lieber diskutieren und deine
“seherischen Fähigkeiten” und dein Wissen über mich schütten; behalte es!!! -
Ich sehe nicht, wo dieser Brief auf irgendwen Druck ausübt. Was die Stadt betrifft ist der Druck doch immer gleich gewesen. Ich denke dieser Brief hatte vor allem den Sinn die Fanseele ein wenig zu beruhigen und ich finde das macht er sehr gut. Endlich wird auch mal dieser Blödsinn der hier oft zu lesen ist relativiert, dass die Halle zu bauen der größte Fehler war. Der Teametat liegt trotz Belastung durch die Halle höher als noch zu Hardtberghallenzeiten…
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Ich sehe den Text von Wiedlich eher als ein Praxisbeispiel von PR Arbeit zur Beruhigung der aufgebrachten Fans.
Inhaltlich wird außer dem einen angesprochenen Punkt (nicht-sportliche Nutzung der Halle) ja nicht viel Neues gesagt. Eine Aufzählung der Erfolge in der jüngsten Vergangenheit, die tolle Jugendförderung (wann und wieviel spielen denn unsere tollen “Youngster”?) , Rufschädigung durch Zeitverträge [(a) welcher Ruf in Europa? und b) was ist verwerflich an befristeten Verträgen?]
Wiedlich denkt natürlich schon an die kommende Saison und fürchtet natürlich drastisch einbrechende Dauerkartenbestellungen bzw. -verlängerungen. Da ist es aus seiner Sicht natürlich dringend nötig positive Signale zu setzen.
Die Aussage: “Ich teile den Frust der Fans zur Spielweise der Telekom Baskets Bonn in den letzten Wochen. Aber: Ab wann wir noch in dieser Saison welchen Schalter umlegen, ohne uns ins eigene Knie zu schießen, kann ich heute nicht verraten.” finde ich allerdings schon etwas verhöhnend. Wir befinden uns im letzten Drittel der Saison und um mögliche Maßnahmen wird wieder einmal erfolgreich herumgeeiert….
Ich tippe am Sonntag wird alles beim Alten in Ludwigsburg sein
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Ich sehe nicht, wo dieser Brief auf irgendwen Druck ausübt. Was die Stadt betrifft ist der Druck doch immer gleich gewesen. Ich denke dieser Brief hatte vor allem den Sinn die Fanseele ein wenig zu beruhigen und ich finde das macht er sehr gut. Endlich wird auch mal dieser Blödsinn der hier oft zu lesen ist relativiert, dass die Halle zu bauen der größte Fehler war. Der Teametat liegt trotz Belastung durch die Halle höher als noch zu Hardtberghallenzeiten…
Och, ich glaube, er denkt schon daran bestimmte Dinge beim Namen zu nennen…
Wenn die Zeit dafür reif ist.logo
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Klar denkt er darüber nach, aber sicherlich nicht erst seit gestern…
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Ich find den Brief irgendwie in der etwas weinerlichen Bonner Tradition. Nicht falsch verstehen: Ich denke, es gab vieles, worüber man sich bei den Baskets gerade im Rahmen des Hallenbaus und später des Hallenbetriebs berechtigt beklagen konnte und vermutlich nachwievor kann. Aber auf Dauer brennt sich das halt auch als ständiges Wehklagen (wenn auch stets mit Anlass) ein. Nun nennt der Brief ersteinmal Probleme (fehlender Baskets-Spirit, Nichtvermietung, neues mysteriöses Problem). Lösungen möchte er nicht anbieten, fordert Vertrauen ein. Basis dieses Vertrauens sind die Erfolge der Vergangenheit.
Man kann das ganze auch offensiver angehen: 35% Etatsteigerung haben die Mächteverhältnisse im oberen Mittelfeld der BBL sicher etwas verschoben. Gehört hat man, bei all den berechtigten Problemen damals, nichts. Keine neuen Ziele, keine Angriffslust. Weiter den Underdog geben, obwohl man eigentlich aber einen enormen finanziellen Sprung gemacht hat.
Was mir fehlt: Selbstkritik. Der aktuelle Etat liegt immernoch 22% über dem vor drei Jahren. Entweder Ense verdient noch wie damals bei brose oder irgendwas anderes muss da schiefgelaufen sein. Selbst mit dem Etat von vor drei Jahren müsste doch mehr Qualität drin sein? Wo geht denn die ganze Kohle hin?
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Ich finde den Brief von Wiedlich mehr als traurig. Bekannte Probleme werden aufgelistet, jedoch nicht erläutert. Man versucht den Fan zu beruhigen und hin zu halten. Klare Ziele werden nicht definiert und es gibt keinerlei Anzeichen für ein Handeln der Vereinsspitze. Wenn das klare Ziel des Vereins das Erreichen der Playoffs ist, so muss alles dafür getan werden seitens der Vereinsspitze. Der Fan muss spüren das sich etwas bewegt. In der jetzigen Sitation muss ein Plan B ausgepackt werden, oder Reserven/Gelder aktiviert werden, die im Vorfeld für etwaige Probleme vorgehalten werden. Andere Vereine vepflichten nach, wenn ausgewiesene Ziele nicht erreicht werden. Man bekommt unweigerlich das Gefühl, das der Verein davon ausgeht alles richtig gemacht zu haben. Keinerlei Selbstkritik, keinerlei Ambitionen. Seit über 10 Jahren bin ich mit Herz und Seele dabei, so eine unglaubwürdige Situation wie in dieser Saison habe ich noch nicht erlebt. MC Mazique wurde entlassen, Krunic wurde ersetzt, Jusup wurde ersetzt, warum handelt jetzt niemand? Und selbst wenn der Verein diesen Plan B nicht bezahlen kann, dann soll er dahin gehend handeln, das er Leute wie Thülig, Bottermann und auch Hauer auf das Spielfeld stellt, solche Aktionen funktionierten doch auch auch als Koch das Amt übernahm, und plötzlich die Bankdrücker in die Rotation rutschten!
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Die ganzen zum Teil im Ton ausartenden Diskussionen um die derzeitige Krise der Baskets ermutigen mich dazu, nach langer Zeit auch hier mal wieder was zu schreiben (dafür wird es etwas länger ).
Basketinho fühlt sich frustiert wenn er Wiedlichs Brief liest und schreibt
Wie wollen sich die Baskets mit so einer Einstellung je weiterentwickeln? Man muss doch auch gerüstet sein für die nächste Stufe, wo dann alles mal professioneller sein muss, wo man Sponsorenaquise betreiben muss, wo man bessere Spieler und somit schwierigere Charaktere verpflichtet und diese auch handeln kann. Weg davon sich zu sehr auf den Ameisenstatt zu verlassen.
Irgendwie machen die Baskets immer mehr den Eindruck des langweiligen “bester Freund”-Typs, der immer lieb und nett ist, keinem weh tun will, sich immer strikt an die Regeln hält aber am Ende nie die heißen Mädels abbekommt (oder in dem Fall Titel gewinnt) und sich wundert wieso diese dann bei den aufregenderen, mehr Risiko eingehenden Typen rumhängen, obwohl diese sie saufen, sie auch mal schlecht behandeln und jede Woche ne andere nebenbei haben etc… Und wieso da dann trotdzem wieder welche abbekommen.
Und der dann jammert, wieso die Welt so ungerecht ist und alle anderen ja eh bessere Vorraussetzungen haben und dass keiner das eigene solide Handeln wertschätzt.Hallenthema Mich wundert diese Einstellung, dass die Baskets sich nicht entwickeln. Die Baskets haben mit der neuen Halle aus meiner Sicht den größten Entwicklungsschritt aller BBL-Vereine überhaupt gemacht. Da hat man sich wirklich was getraut einzig mit der Zielsetzung, überhaupt entwicklungsfähig zu werden. Da hat man finanzielle Risiken in Kauf genommen wie kein anderer Verein. Da hat man gegen den jahrelangen Widerstand der Stadt ein Projekt für 17 Mio durchgezogen, ist im Kostenrahmen geblieben, was bei solchen Bauvorhaben wahrlich eine Ausnahme ist und kann nun einen unvergleichlichen Baketballtempel inkl. Ausbildungszentrum und ausgegliedertem Fitnessstudio sein Eigen nennen.
Das alles hat übrigens alles ein unorganisierter, wuseliger Ameisenstaat gemacht, amateurhaft und oldfashionedJetzt läuft im Bezug auf die Vermarktung der Halle nicht alles so wie geplant. Sofort ist man wieder dabei ob dieser Probleme die Entscheidungsträger als unprofessionell, dilettantisch und naiv darzustellen. Wie konnte man so einen Bau angehen, ohne jedes Jota von vornherein in trockenen Tüchern zu haben? Das einem das WCC-Disaster der Stadt Bonn in die Quere kam und deren plötzliche Neigung, jegliche Konkurrenz aus dem Weg zu schaffen, um Investoren für die Fast-Milliarden-Ruine zu finden, wird dabei irgendwie vergessen.
Das der einzelne Fan nicht im Detail informiert wird, welche Probleme es mit der Stadt genau gibt, wird als Schwäche, nice-guy-Gehabe abgetan. Keiner weiß, was abgeht, aber dass die Baskets nicht kämpfen, steht von vornherein fest. Wenn Wiedlich und Co. die Probleme mit der Vermarktung lösen, generieren wir Miet- und Pachteinnahmen, die andere Vereine so nicht haben. Das ist eine Entwicklung, die uns von anderen Vereinen abheben wird.
Nennt mir Beispiele anderer BBL-Vereine, seine eigene Situation aus eigenen Kräften so zu verändern?Sponsoren-Suche
Trotzdem steht der Vorwurf, die Baskets würden sich nicht entwickeln, im Raum.
Welche Entwicklungsschritte kann denn ein Verein in der BBL machen @ Basketinho? Man kann peu a peu versuchen, seinen Etat zu steigern. Der größte Etatposten sind die Zuschauereinnahmen. Dieses Posten sind wir angegangen.Die andere Möglichkeit ist, Sponsoreinnahmen zu erhöhen.
Hier wird gesagt, dass die Baskets diesbezüglich keine Erfolge vorweisen können im Vergleich zu anderen Vereinen. Weil wieder alles ja nur ein wuseliger Ameisenstaat ist, und keiner davon Ahnung hat, muss ein hauptamtlicher Angestellter her, der sich um nichts anders kümmert. Oder um es anders auszudrücken: Der Verein muss sich professionalisieren.
Ich sehe nicht viele andere Vereine die professioneller sind als die Baskets sind und der Begriff des Ameisenstaates wird gerne gepflegt, entspricht aber nicht unbedingt der Realität.
Aber sei’s drum. Es muss also jemand eingestellt werden, der sich „professionell“ darum kümmert.Was kostet so ein Mann? Ein Vertriebsprofi mit Erfahrung in Verkauf und Vermarktung, nicht unter 75.000 EUR plus Sozialleistungen, Büroausstattung, etc etc. sind wir weit über 100.000 EUR.
Die wichtigere Frage ist doch, was kann so ein Mann erreichen? Das Trikot ist im wesentlichen besetzt. Es geht darum, dass „drumherum“ gut zu verkaufen. Wer kommt dafür in Frage. Regionale Geschäftsleute. D.h. so ein Mann muss extrem gut in der Region vernetzt sein. Der muss die gleiche Sprache sprechen, Netzwerke pflegen. Woher so einen Mann kriegen der dann soviel akquiriert, dass er sein eigenes Gehalt rausholt und noch einen nennenswerten Überschuss, der uns „richtig“ nach vorne bringt.
Wie machen andere Vereine das eigentlich?
Bamberg macht es vor und am Beispiel Bamberg sieht man, dass man es nicht kopieren kann. In Bamberg macht die Akquise im wesentlichen Wolfgang Heyder. Der macht das nicht hauptamtlich und hat zusätzlich noch Aufgaben, die bei uns Böttcher und Wiedlich übernehmen. Trotzdem steht Bamberg immer als das Vorbild da. In Bezug auf Ausschöpfung von Sponsoren sind sie das sicherlich auch, aber nur weil sie einen Heyder haben, der diesen Job unglaublich gut macht, jeden Geschäftsmann in Bamberg und Umgebung persönlich kennt und die Verbundenheit der Stadt mit dem Basketball eine andere ist als in Bonn. Dieses Beispiel kann man nicht kopieren und so einen Mann kann man nicht kaufen.Bei ALBA macht einen Großteil der Akquise die Familie Schweitzer selbst. Wer irgendwie mit ALBA Recycling ins Geschäft kommen möchte, darf erstmal bei Baldi vorbei gehen und einen Sponsorvertrag unterschreiben. Das war bei der Signal so, beim HDI und ich kenne Leute aus dem Marketing von der WestLB, die haben geheult, weil sie ihr bundesweite Eishockey-Engagement aufgeben mussten, weil sich die Vorstände der Bank und Alba so gut verstanden und Geschäfte planten. Erst letztens war Schweitzer mit einem Geschäftsfreund extra in Bamberg beim Berliner Gastspiel, um ihn für Basketball zu begeistern (der sponsort jetzt wahrscheinlich Bamberg ).
Auch das kann man nicht kopieren, es sei denn Herr Obermann verliert plötzlich sein Herz an die Baskets, was ich nicht glaube.Oldenburg macht seine Kohle vornehmlich mit EWE, Artland mit Dingens und beide stecken leider mehr Geld in den Verein als die Telekom bei uns. Daran ändert auch ein hauptberuflicher Vertriebsheini nix dran.
Was ich sagen will: Die Möglichkeit durch mehr regionale Sponsoren maßgeblich zu wachsen oder sich weiter zu entwickeln ist arg begrenzt. Da wird kein neuer Meilenstein in der Entwicklung durch erreicht.
Sportdirektor Auch nett die Diskussion, dass wir einen hauptamtlichen Sportdirektor brauchen, weil Wiedlich und Böttcher ja nur GA-Redakteure sind und von BBall keine Ahnung haben.
Auch hier sind wieder mit allem drum und dran wieder mindestens 100.000 EUR fällig (Vollkostenansatz).
Was soll dieser Mann machen? Dem Trainer auf die Finger gucken, die sportliche Philosophie ausarbeiten. Ja, wäre nett so einen Mann zu haben. Mit Kramer hatte wir einen so Mann, der auch gleichzeitig Manager, Merchandising-Verantwortlicher, Sponsorbetreuer und manchmal Busfahrer war. Das war aber mal.
Welcher Verein leistet sich sonst solch einen Sportdirektor?
Bei ALBA, Bamberg und Frankfurt sind Baldi, Heyder und Wöbke das in Personalunion. In Köln gab es das mal, hat sogar gut funktioniert. In Oldenburg, Quakenbrück? In Braunschweig ja. Wo sonst noch? Und was bringt uns der Sportdirektor am Saisonende in Punkten ausgedrückt.Fazit: Die derzeitige sportliche Situation kotzt mich auch an. Ich habe schon die letzten beiden Spiele geschwänzt, weil ich keinen Bock mehr habe, meine Stimme für Campbell und Co. zu ruinieren. Aber bitte lasst die Kirche doch mal im Dorf, was die Zukunft unseres Vereins, die Zukunftsfähigkeit und vor allem das Knowhow der Verantwortlichen anbelangt.
Sportliche Misserfolge passieren, Durststrecken gibt es. Da darf man gerne mal die Kopf hängen lassen, aber bitte nicht alles in Frage stellen und alles anders machen wollen, nur damit was gemacht wird.P.S.: Was wäre eigentlich gewesen, wenn JJ 23 Sekunden vor Schluß in Oldenburg den Ball vernünftig gepasst hätte? Dann hätte jeder Bonn-Fan jedem anderen Fan vorgehalten, dass man auch mit einer fanorientierten, behutsamen Vereinsführung Erfolge erringen kann und alles was jetzt kritisiert wird, wäre als Vorbild gefeiert worden. Es ist manchmal nur der Blickwinkel, will ich sagen.
Jetzt dürft Ihr.
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Die Wechselfrist ist vorbei und das Thema erledigt. Thülig und ganz besonders Bottermann spielen in dieser saison in erster Linie für die Dragons, wo sie ganz wichtige Rollen spielen. Die Dragons kämpfen gerade um den Klasserhalt.
Die Tatsache, dass immer wieder Leute fordern, dass die beiden bei uns mehr spielen sollen zeigt eigentlich ganz gut wie es um die Fachkompetenz derjenigen steht.Wiedlich schreibt den Brief bestimmt nicht (nur) um die Fans zu beruhigen. Er wird schließlich auch persönlich angegriffen, seine Kompetenz in Frage gestellt und und und… da kann man auch mal selbst das Wort ergreifen.
Wir sollten uns vielleicht mal nicht ganz so wichtig nehmen - natürlich ist ein Verein ohne Fans nix wert und sie gehören dazu wie die Butter zum Brot! ABER was hier teilweise abgeht und was einige hier von sich geben entbehrt jeder Verhältnismäßigkeit und ist an Arroganz kaum zu überbieten.
P.S. Ich finde die derzeitige Situation zum kotzen - sportlich wie wirtschaftlich…
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Immerhin gibts mal Klarheit über den Etat - wir haben also kein “Billig-Team”.
Auch ansonsten ist die Information über die Rahmenbedingungen des Vereins
lange überfällig, gut, daß durch den mannigfaltigen Druck der Fans in den Foren
der Präses mal Information - wenn auch sachgerecht vielleicht gefiltert - gibt.
Unterstützung und Loyalität ist ja keine Einbahnstraße, und das Fehlen des alten
“spirits” hat sicher auch seine Mit-Ursachen im fehlenden Beteiligt sein und Beteiligt
werden der Fans (über die Hilfs-Arbeiten hinaus.)Ich bin mir aber - bei allem Respekt vor der Vergangenheit und den Handelnden
der Vereinsführung - sicher, daß ohne das Aufbegehren der Fans gegen die
gezeigte Teamleistung und Teamführung weiter im alten Trott gelaufen worden wäre.
(Hieß es nicht unlängst noch: Wir stehen auf einem PO-Platz und sind voll im Plan.)Dass man sich jetzt nicht ins knie schiessen will und das allerletzte Fünkchen Hoffnung auf
PO-Qualifizierung nicht gefährden will, ist ja klar. Aber auch das macht deutlich, daß viel zu lange
abgewartet wurde und die seltsamen Erklärungsversuche der schwankenden und undisziplinierten
Leistungen des Teams (siehe diverse “Stimmen zum Spiel”) anscheinend von niemanden auf
ihre Substanz mal abgeklopft wurden.Und bleibt die Frage: Wer trägt Verantwortung für das sportliche Geschehen ?
Ich hoffe, es wird nochmal präsidiale Antwort auch darauf geben.
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Erstmal “Welcome back, Hugo!”
@Hugo:Welcher Verein leistet sich sonst solch einen Sportdirektor?
Bei ALBA, Bamberg und Frankfurt sind Baldi, Heyder und Wöbke das in Personalunion.Auch wenn ich Dir bei deinem ersten Post nach sooo langer Zeit eigentlich nur ungern wiederspreche, aber ich muss es dann doch. Denn in Frankfurt gibt es einen Sportdirektor, der Herr sollte Dir auch noch aus Zeiten, als die Baskets noch Post-SV Bonn hießen, bekannt vor kommen.
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Außerdem möchte ich darauf hinweisen, dass es zum dem Thema Strukturen, Sponsoren, etc. in Bonn schon einen eigenen Thread gibt. Bitte nutzt diesen für solche Themen, hier soll es ums sportliche Personal gehen und einen Wechsel wird es diese Saison wohl nicht mehr geben.
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@Rai:
gut, daß durch den mannigfaltigen Druck der Fans in den Foren
der Präses mal Information - wenn auch sachgerecht vielleicht gefiltert - gibt.Achherrje.
Ja, Herr Wiedlich konnte sicher dem unglaublichen Druck der zehn bis fünfzehn Stamm-Forenschwarzseher nicht mehr standhalten. Gut, dass es euch gibt.
kopfschüttelIch bin mir aber - bei allem Respekt vor der Vergangenheit und den Handelnden der Vereinsführung - sicher, daß ohne das Aufbegehren der Fans gegen die gezeigte Teamleistung und Teamführung weiter im alten Trott gelaufen worden wäre.
Das ist ja sehr praktisch für deine “Argumentation”, dass du dir da sicher bist. Aber ich sehe das schon richtig, dass du das nicht ansatzweise belegen kannst, sondern dass es eine pure Vermutung deinerseits ist, ja?
(Hieß es nicht unlängst noch: Wir stehen auf einem PO-Platz und sind voll im Plan.)
Hmmm… du meinst, als wir auf einem PO-Platz standen und im Plan waren? Ja, das ist möglich.
Und bleibt die Frage: Wer trägt Verantwortung für das sportliche Geschehen ?
Ich hoffe, es wird nochmal präsidiale Antwort auch darauf geben.Vielleicht solltest du den Druck im Forum erhöhen?
@Hugo: Danke für den Beitrag, unterschreibe ich zu fast 100 %.
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Achherrje.
Ja, Herr Wiedlich konnte sicher dem unglaublichen Druck der zehn bis fünfzehn Stamm-Forenschwarzseher nicht mehr standhalten. Gut, dass es euch gibt.
kopfschüttelHahah geil!
Schön zu sehen, dass hier doch User sind die ein Gespür für die Realität haben!
Sehe das ganz genauso!
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einerseits wünsche ich mir schon einen hauptamtlichen Manager / Sportdirektor, weiss aber auch das wir sowas in Kramer und Luksch schon hatten. Den Wert für die Organisation werden WW und Co schon richtig einordnen können.
Andererseits gibt es neben Bamberg und Berlin auch noch bei Ulm in Person deines Freundes TS einen Manager, der aus der Ferne betrachtet keinen schlechten Job macht. Selbst Tübingen und Hagen leisten sich mit Wintermantel und Herkelmann Sportdirektoren.Meine entscheidende Frage jedoch ist, ob die Verantwortlichen und der Trainer aus dieser Saison ihre Lehren ziehen werden und ich wüsste jetzt kein Argumenz warum das nicht der Fall sein soll. Dann kann man auch gerne mit Koch weiterplanen.
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Baskets-SMS: Baskets trennen sich mit sofortiger Wirkung von Folarin Campbell.
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Endlich hat er eins
Jetzt kann man sich mal wieder auf hustle und Defense konzentrieren, ohne das da jemand den Laden ständig runterzieht!
Prost
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Also damit hatte ich zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt nicht mehr gerechnet…
Respekt an die Bonner Verantwortlichen für eine sicherlich schwierige Entscheidung!
Leider fürchte ich jedoch, dass sie uns zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr bzgl. der Playoffs helfen wird.
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“Just for the money, just for the fame, not for the love of the game”
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Eine konsequente Entscheidung, denke ich. Leider zu spät um Veränderungen am Personal vorzunehmen, aber als Zeichen durchaus wichtig, wie ich finde!
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Eine lobenswerte und konsequente Entscheidung. Damit kann man nun in Ruhe die Saison zu Ende spielen und gibt der Mannschaft vllt nochmal einen Push. Die Play Offs sind damit wohl offiziell von der Agenda gestrichen für die noch laufende Saison. Nun kann man Fabian Thülig ausgiebig Zeit geben und schauen wie er sich macht. Und dazu wissen die Spieler jetzt, dass der Verein auch Konsequenzen ziehen kann.
Schade nur, dass man diese Entscheidung nicht schon vor einem Monat gefällt hat, da hätte man sonst noch reagieren können und einen Ersatz nach Bonn holen können.
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Na endlich!
2. Zeile
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So wie ich die Baskets kenne, muss da mehr hinter stecken.
Denke nicht das man sich einvernehmlich auf eine Beendigung geeinigt hat. Vielmehr glaube ich das er wegen eine Aktion fristlos gekündigt wurde und auch keine Abfindung erhält.
Ich hoffe er findet schnell einen neuen Verein, es wäre sehr Schade um die Mundschutzindustrie
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Denke nicht das man sich einvernehmlich auf eine Beendigung geeinigt hat. Vielmehr glaube ich das er wegen eine Aktion fristlos gekündigt wurde und auch keine Abfindung erhält.
Ich habe die Theorie, dass Campbell freiwillig gegangen ist, weil zuletzt zu wenig Bonuszahlungen reinkamen…
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Denke auch mal das keiner Campell mehr mit dem Spielzeug spielen lassen wollte.
Wenn im ganzen Team nur noch sein Mundschutz zu ihm steht, ist es auch die beste Idee getrennte Wege zu gehen.
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Es wäre eine mutige und konsequente Entscheidung gewesen - hätte man sie einen Monat eher gefällt. So scheint es mir wie Aktionismus. Wenn man nämlich es so lange mit diesem offenkundigen Stinkstiefel ausgehalten hat, dann hätte man es wohl noch weiterhin geschafft, jetzt, da es um nichts mehr geht. Man hätte ihn einfach je 40 Minuten auf der Bank schmoren lassen sollen. Das wäre auch ein Zeichen gewesen.
Viel zu spät, sorry.
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Jap, viel zu spät. Vor Ende der Wechselfrist wäre super gewesen, jetzt nach dem Ausfall von Flomo reichlich optimistisch. Dann bekommt sicherlich Hauer seine Einsatzzeit…
Bin gespannt auf´s Heimspiel am Freitag und wie sich das auf die Mannschaft auswirkt!
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(…)bekommt sicherlich Hauer seine Einsatzzeit…
Jetzt mal ohne Quatsch, das ist doch ein running gag, oder?
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Seine Twitter-Einträge vom Wochenende waren jetzt sicher auch nicht geradeförerlich
“Another business trip” aus dem Mannschftsbus nach Lubu
und abends dann die halbe Nacht voll mit George Mason Tweets.Gute Entscheidung der Baskets, wenn auch deutlich zu spät. So daneben scheint die Fan-Aktion nicht gewesen zu sein, wenn man bei den Baskets dann doch ähnlich über Campbell gedacht hat.