Wechselbörse Telekom Baskets Bonn 2010/2011
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Der Sasa hat wirklich nen 3 Jahres Vertrag bei den Bayern unterschrieben? Da bricht für mich eine Welt zusammen. Ich habe bis zuletzt gehofft ihn irgendwann nochmal im Magenta Trikot zu sehen
Tja, der Mann war das große Los. Zum Ende seiner Karriere mit nem Rentenvertrag billig zu bekommen lässt man ihn erst in Tübingen zocken und dann in die zweite Liga entfleuchen. Als Baskets verantwortlicher hätte ich ihn Koch einfach aufgezwungen.
naja, so wenig wird er zumindest jetzt bei bayern nicht verdienen. und bonn wollte oder konnte vielleicht keinen so langen vertrag anbieten.
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Hallooo? In dem Moment wo Sasa bei Berlin raus ist hätten wir Bonner zuschlagen müssen. Von mir aus auch mit nem 5 Jahres Vertrag mit Option auf Trainerausbildung, wenns mit dem spielen nicht mehr klappt. Aber das Tübingen auf einmal einen Topf Gold gefunden hat glaube ich nicht. Dupree hat garantiert mehr verdient.
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@ObiWan: Ja, das kann man so lesen. Aber auch dann würde ich widersprechen. Erstens, weil man durch zwei Finalteilnahmen in den ersten beiden Dome-Jahren sicherlich einen vertraglich zugesicherten Bonus von der Telekom erhalten hat, und somit mehr als zu Hardtbergzeiten hatte. Zweitens, weil die Telekom ihren Teil zur Halle durch das Namenssponsoring beiträgt. Eine zusätzliche Unterstützung der Baskets, die es zu Hardtbergzeiten nicht gab. Mein Fazit: Die Telekom hat in den ersten beiden Dome-Jahren mehr Unterstützung als zu Hardtberg-Zeiten gegeben.
Den Fianalbonus hat man auch zu Harberghallen-Zeiten bekommen - da gab es ja mal die ein oder andere Teilnahme. Und das Namenssponsoring der Halle hat die Halle sozusagen fast “gebaut”. Das hat nichts mit dem Teametat zu tun.
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Da mit dem Umzug laut Wiedlich der Teametat sprunghaft angestiegen ist, hat das meiner Meinung nach schon damit zu tun.
Nein, das reine Namenssponsoring für den Dome ging auch komplett in den Bau - das war oft genug zu lesen und anders wäre die Geschichte sowieso nicht zu finanzieren gewesen. Dass mit dem Umzug der Teametat stieg hat natürlich mit den beiden Finalteilnahmen zu tun und dem enormen Anstieg der Zuschauerzahlen - immerhin ein plus von über 50%…
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Ich glaube auch, dass eure Verantwortlichen damals sicherlich noch “härter” an Sasa hätten baggern können, was für Tübingen gezählt hat, war aber dann wohl auch nur sekundär das Geld und primär dass Igor Perovic hier Trainer ist (natürlich muss das Geld auch gestimmt haben!!).
Mit dem wollte Sasa seit Kindheitstagen (Seit sie zusammen in der Jugend gespielt hatten )wieder zusammenarbeiten
Ontopic: Bin gespannt, ob Bonn den Wandel vollzieht und sich von Mike Koch trennt… würde aber eher nicht zu den Baskets passen meiner Meinung nach!
Grüße
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Statt dessen mussten die Baskets mit demselben Geld auskommen, dass ihnen auch schon in der Hardtberghalle zur Verfügung stand.
Da sagte euer Präsi neulich aber noch was ganz anderes. Und seinen Zahlen vertrau ich dann doch irgendwie…
So isses !
Zitat Präs. Wiedlich : nachzulesen auf der Baskets-Homepage
"TEAMETAT: Für die Saison 2008/09 erhöhte sich der Bundesliga-Teametat um rund 35%, für 2009/10 sank er um rund 5%, für 2010/11 sank er nochmals um rund 5% (stets gegenüber der Vorsaison). Gegenüber der Vizemeister-Saison 2007/08 liegt der aktuelle Teametat also höher. "
Die hier oft angebrachten finanziellen Gründe für die schlechte Teamzusammenstellung (Billigversion, der Trainer mußte ja sparen, usw.) treffen realiter so nicht zu.
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Für kommendes Jahr denke ich wäre es sinnvoll, einen niedrigeren Etat vorausgesetzt:
PG: Wise und einen erfahrenen (denke da immer an den alten Typ Washighton von Rhöndorf) GROSSEN Neuen.
Wise war zwar nicht die Erleuchtung, aber ganz schlecht war er auch nicht. Was Bonn wohl zu schaffen machen wird ist, das er sehr gute Stats hingelegt hat, was seinen Marktwert pusht. Wenn man schlau war hat man eine Vereinsoption für ein weiteres Jahr eingebaut gehabt. (Etatanteil alt +5%). Der Veteranenbackup, da könnte ich mir aus der BBL einen Michael Jordan vorstellen. Der kann passen, hat Erfahrung und wird günstig zu haben sein. (Etat alt: 2x Hauer sollte genügen). Ross vom MBC war lange arbeitslos und wird nicht für ein Vermögen beim MBC spielen. Der hatte mir gut gefallen und ist eigentlich auch ein Koch Typ als Spieler.
SG: Hunt hat mir nicht so schlecht gefallen wie anderen. Ja er ist mal außer Kontrolle und manchmal ein schwarzes Loch, aber manchmal braucht es so einen Typ Spieler (Etat alt: gleich). Florian Koch als Backup nein keine Chance, wie man in der Vorbereitung gesehen hat ist Vorbereitung eben Vorbereitung, also ab in die Pro A oder B. Hier einen Deutschen zu finden ist doch eher unrealistisch. denke man könnte hier einem Haynes (Düsselkusen), einem Campbell oder Gynjard (Bayreuth) die Chcne zum Aufstieg geben. (Etat: 1/2 Folarin). Unter Umständen würde hier auch ein Woudstra (wo der spielt muss man rauskriegen) gut passen.
SF: Alex King und Fabi Thülig ist zwar nicht BBL Topniveau, aber beide haben gezeigt das Sie auch auf dem Feld Ihren Mann stehen können. Alex ist die konstante, Fabi noch mit Verbesserungspotential. (Etat gleich). Wenn der SG auch dort aushelfen kann akzeptabel.
Tyndale wäre ne Alternative aber nur zu gleichen Bezügen.PF: Ohlbrecht würde ich halten, er ist 22 Jahre alt, deutsch und hat in vielen Spielen gezeigt was in Ihm steckt. NBA und so das muss man nun mal abstellen, aber wenn man ihn in Bonn zu gleichen Bezügen halten könnte wäre das für die BBL schon mehr als in Ordnung. Wobei mir felht der Glaube, da sicher zahlungskräftige Neuaufsteiger mitbuhlen. Aber wer weiß evt halten ihn ja auch private Gründe in Bonn (Etat alt: gleich). Flomo ist in meinen Augen ein wandelndes Sicherheitsrisiko, was ihn schön preisgünstig machen sollte. Dann halten, ansonsten neu vom College oder siehe ALBA bei den großen anfragen ob nicht ne Ausleihe eines jungen Talentes möglich ist. (Etat: 1/2 Flomo)
Ense für zwei Jahre binden, aber ich glaube da fehlt das Geld, da zu viele andere Vereine schon an ihm dran sind. Evt. machen aber auch hier die Kinder (schule) einen Unterschied. (Etat alt: Ense +10%). Jaacks kann weg. Auch hier einen College Center mit Shotblocking Fähigkeiten. (Etat alt: Jaacks) und Jonas als fester Teil der Mannschaft.
Fazit:
PG: Wise & Jordan/Ross Etat: Wise+5%, 2x Hauer
SG: Hunt & Woudstra Etat: Hunt, 1/2 Folarin
SF: King & Fabi Etat: King & Fabi
PF: Ohlbrecht & Flomo Etat: Ohlbrecht & 1/2 Flomo
Ense & NEU & Jonas Etat: Ense + 10%, JaacksGespart: Tyndale, 1/2 Folarin, 1/2 Flomo und evt. eine gesamter Yarbrough.
Das sollte die Etatsenkung der Telekom abkönnen, Geld für eine Nachverpflichtung auf SF wenn nötig und/oder auf den großen Positionen fall Verletzungen anfallen möglich machen.
Als Traineralternative würde mit Obradovic zusagen, auch Kukic lebt soweit ich weiß noch in Köln und hat nen guten Job gemacht damals.
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Aus dem alten Kader würde ich auf jeden Fall Ensminger, Thülig, WoBo und King halten. Auch Wise hat eine ordentliche Saison gespielt udn würde im zweiten Profijahr sicher nochmal einen Schritt nach vorne machen, aber ich denke, dass Vereine mit mehr Geld anfragen werden.
Thülig würde ich fest als Starter einplanen. Er ist zwar kein Scorer, aber schafft immer Platz für den freien Mann und ist sehr gewillt zu passen. Auch die Verteidigung ist gut.
Ensminger als Starting Center, dahinter für 5-10 Minuten WoBo. Dann bräuchte man allerdings nen 4er, der auch auf der 5 aushelfen kann.
King würde ich auf der 4 spielen lassen. Da gefällt er mir am besten, weil er im Angriff immer wieder zum Korb gehen kann und seine Wurfschwäche nicht ganz so auffällt. Auch in der Verteidigung macht er da mit seinem Einsatz einen guten Job.
Ohlbrecht will ich einfach nicht mehr sehen. zumal er als großes Talent und Nationalspieler mit dem richtigen Pass sicherlich einer der teuersten Spieler der Mannschaft ist.
Zudem würde ich Koch etwas mehr mit einbauen. Ein paar Minuten kann er sicherlich auch aushelfen.Edith sagt, dass auch ein Tyndale meiner Meinung nach gerne bleiben darf. Er spielt immer mit vollem Einsatz und in der Verteidigund mit viel Intelligent. Auch die Offense wurde mit mehr Spielzeit immer besser.
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Tyndale, Thülig, Hunt Ohlbrecht und King haben alle dieses Phänomen gezeigt. Immer wenn Sie die Chance bekommen haben überproportional zu Ihrem Saisonschnitt zu spielen dann kamen gute bis sehr gute Ergebnisse (Produktion)raus.
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Na dann gebe ich hier auch einmal meine Analyse zu den Spielern ab:
Hauer: Wurde von Koch selten gebracht und hatte wohl einige Probleme sich im Training zu 100% zu motivieren. Bei den letzten Einsätzen wusste er aber durchaus zu gefallen meiner Meinung nach. Sollte er zu gleichen Bezügen zu halten sein, dann wäre er für Deutsch-Quote durchaus eine Überlegung wert.
Ensminger: Die Konstante im Spiel der Baskets. Man sollte versuchen ihn zu halten. Vielleicht sogar mit Option später bei den Baskets oder der Telekom den Übergang in den Beruf zu schaffen. Ich denke er hat noch Sprit im Tank für gute 2 Jahre.
Hunt: Hunt sollte man gehen lassen. Er hat im Prinzip zwar genau das geliefert was man von ihm erwarten konnte. Aber Hunt ist einfach für jedes Teamplay ein totaler Killer. Entweder versteht er das Setplay nicht oder er hat einfach keinen Bock darauf. Das war schon bei den 99ers zu erkennen. Hier sollte mit gleichem Gehalt ein besserer Spieler zu finden sein. In Richtung Osten gibt es viele Amerikaner die dort für wenig Geld spielen und viel Qualität haben. Frazier ist da ein gutes Beispiel.
King: Ackert immer mit 100%. Kann dazu flexibel die Positionen 2 bis 4 spielen. Man sollte versuchen ihn zu halten. Dazu besitzt King einen deutschen Pass!
Thülig: Fabi hat noch Vertrag und könnte ein wichtiger Baustein in der Zukunft sein. Spielt sehr intelligent und mannschaftsdienlich. Er schafft es mittlerweile in der Defense die meisten Spieler gut vor sich zu halten und kann mit seinem Spin-Move auch in der BBL bis zum Brett kommen. Hoffe er bekommt eine ähnlich große Rolle in der kommenden Saison.
Wise: Wise hat eine solide erste Profi-Saison gespielt. Ich denke er kann auch mit Sicherheit noch mehr in die Rolle des Spielmachers schlüpfen. Denn gerade da war doch noch eine große Schwäche zu erkennen. Seine Stats bezüglich Assists waren sehr schwankend und teilweise sehr schwach. Aber da ist sicherlich noch Entwicklungspotential. Man sollte ihn halten und ihm weiter das Vertrauen geben.
Jaacks: Zeigte eine schwache Saison und konnte selten überzeugen. Die Erwartungen an ihn waren sicherlich höher gesetzt. Man kann ihm aber nie vorwerfen nicht 100% gegeben zu haben. Aber eine Trennung ist die einzige Konsequenz aus der Saison.
Yarbrough: Leider wieder Saison voller Verletzungen für Yarbrough. Leider wird er wohl nie wieder der alte werden. Daher gibt es sportlich auch keine andere Chance als den Vertrag nicht zu verlängern. Die Baskets können es sich nicht leisten ihn weiter auf der Gehaltsliste zu haben. Man könnte aber versuchen ihn in anderer Position in den Verein zu integrieren falls er seine aktive Karriere beenden sollte.
Flomo: Flomo hat sicherlich einige gute Spiele gemacht für die Baskets, aber auch bei ihm ist zu erkennen, dass er leider mehr Spiele verletzt pausieren musste in den letzten Jahren, als das er auf dem Feld stand. Sicher, seine Blocks waren teilweise nett anzuschauen und er war immer für einen Impuls von der Bank gut. Aber ich glaube sein Körper rebelliert langsam gegen seine Spielweise und einen ähnlichen Spielertyp findet man auch auf dem College. Daher sollte auch hier der Vertrag nicht verlängert werden.
Ohlbrecht: Sicherlich war es eine sehr enttäuschende Saison von Ohlbrecht, vor allem nach der doch sehr ordentlichen vergangenen Saison. Aber hier gilt erstmal festzuhalten, dass Ohlbrecht letztes Jahr extrem von der Übersicht und mannschaftsdienlichen Spielweise eines Jared Jordan gelebt hat. Diese Saison war ein solcher Spielertyp eben Mangelware, genauso wie Teamplay generell. Es kommt sicherlich auf die Ausrichtung des Teams für die kommende Saison an, aber ich denke Ohlbrecht könnte sicherlich wieder ein Bestandteil sein. Er kann hinten mit seinem Shotblocking einiges abräumen und auch vorne bei entsprechender Taktik ein wichter Baustein sein.
Bottermann: Zeigte bei den Dragons eine gute Saison mit leider einigen Schwächen von der Freiwurflinie. Sollten die Dragons nächste Saison weiter in der Pro A (ggf Wildcard durch Rückzug Giants Düsseldorf??) spielen, dann sollte er dort weiter Erfahrung sammeln. Sollten die Dragons allerdings in die Pro B gehen solle Wobo ausschließlich bei den Baskets zum Zug kommen und als 3. Center seine Minuten bekommen.
Tyndale: Zeigte viel Einsatz und Spielintelligenz. Von daher ein Spielertyp wie gemacht für die Baskets. Sollte er für entsprechendes Gehalt zu halten sein, dann sollten die Baskets ihn als Versicherung für die Positionen 1 bis 3 halten.
Fl. Koch: Ein großes Talent, aber die Bundesliga kommt noch viel zu früh. Er sollte die Nachfolge von Thülig und Wobo antreten und die Dragons verstärken und dort wichtige Minuten in der Pro A oder Pro B sammeln.
Das würde bedeuten:
Halten: Ensminger, King, Thülig, Wobo, Wise und Tyndale
Abgänge: Flomo, Jaacks, Yarbrough und Hunt
Unsicher: Hauer und OhlbrechtDer Trainer: Mike Koch hat ohne Frage viel in Bonn geleistet und genießt viel Sympathie im Umfeld des Vereins. Aber man muss auch einmal die Schwächen des Trainers analysieren. Mike Koch hat immer Erfolg gehabt wenn er eine Mannschaft hatte, die ihre Stärken in der Defense hatte und aufgrund einer hohen Athletik schnell den Weg zum gegnerischen Korb gefunden hat. Gerade dieses schnelle Transition Game hat die Baskets 2007/2008 und 2008/2009 ausgezeichnet. Aber schon damals wurde offensichtlich, dass Koch erhebliche Schwächen dabei offenbarte ein Setplay seinen Mannschaften beizubringen. Viele Systeme wirkten schlecht einstudiert oder waren einfach nicht vorhanden. Gerade die Mannschaft um Jared Jordan und Bryce Taylor wäre mit einem vernünftigen Setplay wesentlich stärker und effektiver gewesen. HIer sollten sich Fans und Umfeld klar sein, dass Koch scheinbar nur mit athletischen, schnellen Teams erfolgreich sein kann. Und ich persönlich würde gerne einmal wieder etwas mehr Taktik und Setplay im Angriff sehen. Gerade Spielertypen wie Ensminger leben davon und könnten so viel effektiver sein.
Ich gehe auch davon aus, dass Koch aus dieser Saison einiges gelernt hat und einige Fehler in der Teamzusammenstellung nicht wiederholen wird. Aber meiner Meinung nach hat sich seine Arbeit langsam erschöpft für die Baskets. Ein neuer Input an der Seitenlinie könnte für den gesamten Verein sehr belebend sein und einen wichtigen Impuls in die Zukunft geben. Daher würde ich zu einem neuen Trainer tendieren.Der Co-Trainer: Die Arbeit von Günschel lässt sich von aussen sehr schwer beurteilen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er ein guter Zuarbeiter ist und gerade in Sachen Ausdauer und Krafttraininig viel Kompetenz hat. Aber gerade was Taktik angeht scheint er nicht die Stärken eines Karsten Schul zu haben. Er könnte aber auch für einen neuen Trainer ein guter Assistent-Coach sein.
Soviel von mir zur aktuellen Mannschaft.
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Mal wieder recht interessantes Gezwitscher von unserem Freund F Campbell:
@TheNicWise U will be there prob next yr…Where all practices r intense and ur expected to win or thats ur ass
vor ungefähr 13 Stunden via web als Antwort auf TheNicWise
.@TheNicWise U right my dude. #NoDaysOff over here…Practices be super intense every day
vor ungefähr 13 Stunden via web als Antwort auf TheNicWise
.MAN…Just got outta my toughest practice of the year…Got another tuff 1 tomorrow. Need to be mentally ready…#NoDaysOff
vor ungefähr 13 Stunden via webDa stellt man sich als Basketsfan gleich wieder ein paar Fragen, oder? Bzgl players’ coach und so…
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Der Fabi heut mit über 30min gegen die Dragons. Ob der für nächste Saison fitt gemacht wird? Die nächsten Spiele beobachten obs wieder an die 30min geht. Wäre auf jeden Fall gut, wenn das bewusst so gesteuert wird. Was will man auch sonst ncoh machen die letzten paar Spiele. Aber bei den Baskets weiss man ja nie. Vielleicht wars nur Zufall.
Übrigens was sehr interessantes aus dem Strasser Interview von der BBL Seite:
Was mir in Quakenbrück auffällt, wenn ich auf die letzten drei Jahre in Bonn zurückschaue, ist, dass wir im Training mehr Verteidigung üben und mehr Verteidigungsregeln haben, an denen man sich festhalten kann.
Jetzt frage ich mich aber doch, was denn überhaupt trainiert wurde unter Mike…
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Zu den Gedanken eines Herrn Campbell sage ich jetzt mal nichts.
Hätte er mal so viel Energie ins Spiel investiert wie er fürs Twittern seiner hoch philosophischen Gedanke benötigt, würden wir wohl um den Titel mitspielen.Mich wundert allerdings auch Aussage von Strasser. Ich hatte immer den Eindruck, alle Spieler wären zufrieden gewesen und hätten wohldosiert und effektiv trainiert. Daß es einen Unterschied in den Trainingsmethoden gibt ist klar und das der eine oder andere Spieler da seine Vorzüge hat stimmt sicher auch.
Trotzdem sicher eine interessante Aussage…logo
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Jacob Jaacks war in der EuroChallenge mit der beste Bonner (zumindest den zahlen nach zu urteilen)
….aber als Spieler mit langer SeriaA-Erfahrung in der BBL einfach zu schlecht. aber wenn er für weniger geld spielt würde ich dem nochmal ne chance geben.
hab auch schonmal in der zeitung gelesen dass Jaacks ein flop gewesen sein soll. das stimmt meines erachtens nicht
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Gemessen an dem, was man (ich?) vor der Saison aufgrund einiger Vorbereitungsspiele und den warmen Worten von Koch (“An Jaacks werden wir viel Spaß haben…” ) erwartet hat, sehe ich Jaacks als totalen Flop.
Mal ganz abgesehen von seinem oftmals asozialen Verhalten - denn das, was nach einigen Auswärtsspielen hier bei sd von den gegnerischen Fans beschrieben wurde (zum Beispiel dieses WE) haben wir in Bonn ja auch nicht erst 1x erleben dürfen (müssen).==> NEXT
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@logo: Was hat Strasser denn gesagt?
2. ZeileDas hat er gesagt:
Was mir in Quakenbrück auffällt, wenn ich auf die letzten drei Jahre in Bonn zurückschaue, ist, dass wir im Training mehr Verteidigung üben und mehr Verteidigungsregeln haben, an denen man sich festhalten kann.
Quelle:
www.beko-bbl.de/news/stars-und-stories/jj-ist-der-koch-kenner.html -
Danke! Interessant.
Ich will keinen neuen Post dranhängen: Wir haben 8 der letzten 10 Spiele verloren, das ist schon happig. Es werden wohl noch 2 Niederlagen folgen - 2 Siege aus 12 Spielen. Wir sind überhaupt nicht wettbewerbsfähig in der BBL!! Das ist doch Wahnsinn! Verletzte haben andere auch, das darf nicht gelten.
Aber schön, dass der “Glücksfall” Koch bleiben will. Tsts…
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Danke! Interessant.
Ich will keinen neuen Post dranhängen: Wir haben 8 der letzten 10 Spiele verloren, das ist schon happig. Es werden wohl noch 2 Niederlagen folgen - 2 Siege aus 12 Spielen. Wir sind überhaupt nicht wettbewerbsfähig in der BBL!!
Habe die Bonner in Trier und Bonn spielen gesehen. So schwach habe ich sie in den letzten 5 Jahren noch nie gesehen. Wenn man mal Ense rausnimmt, so war das nüchtern betrachtet nur etwas besser als das, was ich zweimal gegen Düsseldorf diese Saison sah. Da müsst ihr nächste Saison eine gewaltige Schippe drauflegen, um wieder in der oberen Tabellenhälfte mitzumischen. Also, Ense halten und ansonsten die Karten neu vergeben.
Nach dieser Saison kann es für euch nur besser werden und deshalb erwarte ich eine wiedererstarkte, runderneuerte, stärkere Mannschaft in 2011/12. Jetzt muß ein Schnitt gemacht werden.
Wünsche euch mehr Erfolg beim Zusammenstellen des neues Kaders als diese Saison. -
Die Bonner Bilanz ist wirklich happig, war aber leider abzusehen, nachdem man Campbell so spät rausgeschmissen hatte, dass man keinen Ersatz mehr holen konnte. Die Firepower fehlt da ja komplett, dazu gab es noch kleinere Verletzungsprobleme.
Wenn jetzt tatsächlich Fans Thülig nächste Saison als S5-Spieler sehen und WoBo als einzigen Backup auf der 5, dann würde es mich sehr wundern, wenn nächste Saison deutlich besser liefe. (nur viel Einsatz wirft - über die Saison gesehen - eben nicht genug Körbe, auch wenn er den einen oder anderen des Gegners verhindert)
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Wenn jetzt tatsächlich Fans Thülig nächste Saison als S5-Spieler sehen und WoBo als einzigen Backup auf der 5, dann würde es mich sehr wundern, wenn nächste Saison deutlich besser liefe. (nur viel Einsatz wirft - über die Saison gesehen - eben nicht genug Körbe, auch wenn er den einen oder anderen des Gegners verhindert)
Also ich persönlich tue beides jeweils nicht!
Thülig ist klasse für sein junges Alter, aber man sollte ihm nächstes Jahr dennoch einen besseren Spieler vorsetzen, der besser scoren kann. Thülig ist natürlich noch längst nicht da, wo er sein kann - mal sehen
Andererseits könnte man sich vielleicht den einen oder anderen “Kracher” leisten, wenn man an den entsprechenden Stellen spart. Auf der 3 hatten wir in den letzten Jahren immer gute Verteidiger, aber keinesfalls irgendwelche Crowd-Pleaser, die alles getroffen haben (Dupree war da eine Ausnahme, der eigentlich als “Ersatz” für Yarbrough gekommen ist, aber eher offensiv als defensiv überzeugt hat).
Es würde sich also nicht sehr viel verändern, wenn man da auf einen Defensivkünstler wie Thülig vermehrt zurückgreifen würde. Man wird aber aller Voraussicht nach einen Ami für die 3 holen. Alles andere wäre eine große Überraschung…Also WoBo sollte man als dritten Backup einplanen und am besten einen Ami holen, der vorwiegend auf der 4 spielt und gut rebounden kann. Dieser Typ Spieler sollte aber auch auf der 5 einsetzbar sein. Ich rede also von einem PF, der nur am Brett spielt und einen guten Mitteldistanzwurf beherrscht. Es gibt schließlich sehr viele Mannschaften in der Liga, die keine zwei klassischen Center in ihren Reihen haben. Da würde ich für uns auch keinen wesentlichen Nachteil erkennen - im Gegenteil. Zwei langsame 5er können einer Mannschaft schließlich auch das Genick brechen…
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Das wichtigste ist eh der Coach. Gibt man hier etwas mehr aus kann man ruhig bei den Spielern etwas sparen. Gerade auch, wenn es ein Coach ist der einem Thülig oder Bottermann Halt in einem Spielsystem gibt und ihnen so leichte Erfolgserlebnisse beschert.
Dann Thülig starten, Bottermann starten, die restlichen drei Starter-Plätze qualitativ hochwertig besetzen, vernünftigen PG-Backup holen, athletischen Big Man-Backup. Findet man drei wirklich gute Starter ziehen sie die beiden jungen Deutschen eh etwas mit.
Vorallem KEINE sogenannten “Allrounder” auf den Guard-Positionen. Das ist echt der größte Irrglaube der BBL, solche Spieler könnten nützlich sein.
Dieses Jahr wieder bei Hunt und Campbell. Diese Spieler befähigt nichts dazu, wirklich auf der Spielmacherposition auszuhelfen. Nur weil man den Ball geradeaus dribbeln kann, kann man den Ball noch lange nicht gegen Druck bringen und ein Spiel organisieren. Da fehlt jegliche “Playmaker” Fähigeit. Ebenso wie bei B.Taylor oder Frazier in den letzten Jahren, die sich ja auch zeitweise dran versuchen mussten.
Da wird dann in den PM’s ja gerne geschrieben “Combo-Guard, kann auch auf PG aushelfen”.Der einzigste, der das in Bonn halbwegs konnte war Kaukenas, und nur ab dem Level Kaukenas aufwärts kannst du sowas überhaupt vernünftig spielen lassen (Diamantidis, Siskauskas, Ginobili), sonst nimmst du lieber einen gelernten PG aus der 2. Liga.
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Thülig ist klasse für sein junges Alter, aber man sollte ihm nächstes Jahr dennoch einen besseren Spieler vorsetzen, der besser scoren kann. Thülig ist natürlich noch längst nicht da, wo er sein kann - mal sehen
Thülig wird immerhin auch schon 22. Klar kann er sich noch steigern. Vor allem, wenn man ihm die CHance auf dem Feld gibt. Seine Entwicklung in dieser Saison war durch die viele Spielzeit schon gut. Man muss aber auch bedenken, dass zum Beispiel Pleiss, Schwethelm und Benzing das gleiche Alter haben und da ist der Unterschied schon gewaltig. Thülig sollte auf jeden Fall eine festen Rotationsplatz, jedoch sehe ich ihn (noch) nicht als Starter.
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Für Thülig war es seine erste ernstzunehmende Saison. Ihn jetzt mit Benzing zu vergleichen, wäre nicht richtig.
Thülig wirft weniger und das ist auch gut so! Bei Benzing fällt mir nur ein: Wer viel wirft, der trifft auch irgendwann! Das macht ihn aber nicht zu einem guten Spieler… -
Für Thülig war es seine erste ernstzunehmende Saison. Ihn jetzt mit Benzing zu vergleichen, wäre nicht richtig.
Thülig wirft weniger und das ist auch gut so! Bei Benzing fällt mir nur ein: Wer viel wirft, der trifft auch irgendwann! Das macht ihn aber nicht zu einem guten Spieler…Von den Typen, die viel werfen und wenig treffen hat Bonn ja auch genug Spieler. Die Dreier-Quote von Hunt, Wise und damals von Campbell sind ja mehr als dürftig und mit ein Grund dafür, dass es nicht zu den Playoffs gereicht hat. Da die Rebounds ja meist dem Defensiven Team gehören, könnte man die ganzen Fehlwürfe schon fast als Ballverluste bezeichnen. Viele Spieler in BBL könnten auf einen zweistelligen Punkteschnitt kommen, wenn sie so viel werfen würden wie Hunt oder Benzing. Aber das passt jetzt nicht wirklich hier hin. Ich wollte auch gar nicht Thülig mit Benzing in Bezug auf die Wurfquote vergleichen. Es ging nur darum, dass Pleiss, Schwethelm und Benzing im gleichen Jahrgang sind wie Thülig. Im Gegensatz zu Thülig, nehmen diese 3 eine Starterrolle in ihren Teams ein, weil sie eben schon trotz ihres Alters weiter sind als Thülig. Ein Benzing muss in der nächsten Saison beweisen, ob er seinen zweistelligen Punkteschnitt halten kann, wenn er nicht so viele Wurfversuche bekommt. In vielen anderen BBL-Teams würde er nach 3 Fehlversuchen vom Feld genommen werden. In Ulm darf er weiter ballern.
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….Thülig wird immerhin auch schon 22. …
Und deswegen würde ich (ohne die schulischen bzw. ausbildungsmäßigen Belange und ihn persönlich zu kennen) dafür plädieren, Florian Koch (19) in der nächsten Saison einen Spot im Kader zu geben, ähnlich Thülig dieses Jahr mit Doppellizenz für Rhöndorf. Aus dem könnte ein richtig Guter werden, und von daher: immer hinein in das kalte Wasser, und freischwimmen…
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Vielleicht sind sie aber auch nur weiter als Thülig, weil sie eben seit Jahren spielen. Pleiß und Benzing sind vielleicht rauszunehmen, weil sie ja als Ausnahmetalente gelten, aber Schwethelm doch nicht. Der spielt solide in einem PO-Borderline-Team, weil man ihn spielen lassen hat.
Jedenfalls hab ich solche Argumentationen immer in ALBA-Threads gelesen. Zwiener ist vielleicht ein Gegenbeispiel. Der wurde auf der Bank so gut, dass er erst eine Meisterschaft mit erspielen und später direkt Starting 5 in Trier spielen konnte. Allerdings ist die Bonner Bank da vermutlich nicht so gut für geeignet wie ALBAs Bank.
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Es ging nur darum, dass Pleiss, Schwethelm und Benzing im gleichen Jahrgang sind wie Thülig. Im Gegensatz zu Thülig, nehmen diese 3 eine Starterrolle in ihren Teams ein, weil sie eben schon trotz ihres Alters weiter sind als Thülig.
Absolut! Die drei Spieler wurden halt früher ins kalte Wasser geworfen und sind jetzt eben weiter als er…
Ich finde seine Leistungen dennoch bemerkenswert, weil er sehr wenige Fehler gemacht hat und das obwohl er erstmals richtig spielen durfte.
Er gehört halt zu den jungen Spielern, die sich ihren Respekt erarbeiten müssen, weil um sie kein großer Hype entstand. -
Es geht doch vorallem auch darum, dass wenn man die 3 Jungs nächste Saison integriert, zB Thülig als Starter und Florian + WoBo als Backups, man richtig Geld spart, was man dann für qualitativ höherwertige Spieler ausgeben kann. Von denen die Jungen dann auch wieder mehr lernen als von 0815 Zockeramis.
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Seh ich genauso! Aber für Flo Koch kommt das nächste Saison wohl noch etwas zu früh. Und ich finde wir haben mit Thülig und falls King bleibt schon sehr ähnliche Spielertypen im Team.
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Es geht doch vorallem auch darum, dass wenn man die 3 Jungs nächste Saison integriert, zB Thülig als Starter und Florian + WoBo als Backups, man richtig Geld spart, was man dann für qualitativ höherwertige Spieler ausgeben kann. Von denen die Jungen dann auch wieder mehr lernen als von 0815 Zockeramis.
Theoretisch ja, praktisch nein! Wir werden nächstes Jahr weniger Geld haben und wir spielen nicht europäisch. Vor allem die Tatsache, dass wir nicht europäisch spielen, macht uns schon mal weniger interessant für diese Art von Spielern.
Ein weiterer Nachteil wäre, wenn man eben 2-3 Überflieger in der Mannschaft hat, dass man auch einfacher auszurechnen ist… -
Ja aber wenn man mit Thülig einen ähnlichen Typen wie King hat, dann muss man sich doch für Thülig entscheiden und ihn die Rolle von King spielen lassen. Bei King ist klar, was er kann, und was nicht. Bei Thülig kann hingegen noch eine Menge gehen. Was King kann, sollte er relativ bald auch können. Quotentechnisch ist es dasselbe. Thülig ersetzt King in der Rotation, ein Talent ersetzt Thülig auf der Bank.
Meiner Meinung nach haben mittelmäßige, fertige Deutsche (ich seh King irgendwie als fertig) nur bedingt Wert für Teams wie Bonn. Meistens kann ein junges Talent die Rolle ähnlich gut ausfüllen, sich dabei aber weiter entwickeln und wertvoll werden. Entweder junge Talente, die mit Glück richtig gut werden, oder richtig gute Deutsche, die man entsprechend lange spielen lässt. Weg Nummer drei ist, trotz Quote ohne Deutsche zu spielen.
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Mal ganz abgesehen von seinem oftmals asozialen Verhalten - denn das, was nach einigen Auswärtsspielen hier bei sd von den gegnerischen Fans beschrieben wurde (zum Beispiel dieses WE) haben wir in Bonn ja auch nicht erst 1x erleben dürfen (müssen).
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was hat Jaacks denn gemacht?
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Ja aber wenn man mit Thülig einen ähnlichen Typen wie King hat, dann muss man sich doch für Thülig entscheiden und ihn die Rolle von King spielen lassen. Bei King ist klar, was er kann, und was nicht. Bei Thülig kann hingegen noch eine Menge gehen. Was King kann, sollte er relativ bald auch können. Quotentechnisch ist es dasselbe. Thülig ersetzt King in der Rotation, ein Talent ersetzt Thülig auf der Bank.
Meiner Meinung nach haben mittelmäßige, fertige Deutsche (ich seh King irgendwie als fertig) nur bedingt Wert für Teams wie Bonn. Meistens kann ein junges Talent die Rolle ähnlich gut ausfüllen, sich dabei aber weiter entwickeln und wertvoll werden. Entweder junge Talente, die mit Glück richtig gut werden, oder richtig gute Deutsche, die man entsprechend lange spielen lässt. Weg Nummer drei ist, trotz Quote ohne Deutsche zu spielen.
So einfach ist das meiner Meinung nach nicht. Ob ein Talent sofort die Qualität eines “mittelmäßigen Deutschen” erreicht steht in den Sternen. Und gegen deine zwei Erfolgsmodelle spricht , dass wir vor 2 Jahren mit 3 mittelmäßigen Deutschen (King, Strasser und Kolodziejski) praktisch Deutscher Meister waren.
Ich wäre wie gesagt dafür Fabi und Wobo große Rollen zu geben und dafür mehr Geld für die Starter auf der 1,2 und 4 auszugeben.
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Die Amis stellen bei sowas immer gern die Frage “rebuild or reload?”
Versuchen wir Talente zu entwickeln und ein bisschen Geld zu sparen um vielleicht erst übernächste Saison wieder anzugreifen? Oder werden die letzten Notreserven locker gemacht und ein Team auf die Beine gestellt was gegen das obere Tabellendrittel bestehen soll? Ich denke die meisten Baskets Fans hätten nichts gegen einen Rebuild, solange es von vornherein so kommuniziert wird. Ein Team aufstellen bei dem die drei Jungs im Fokus stehen und dann schaun was geht, warum nicht? Dann kann man nebenher auch in Ruhe mal die Hallenproblematik angehen.