Wechselbörse ALBA Berlin 2010/2011
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interpretieren wollte ich die zahlen garnicht.
qnibert hat mich nur wieder daran denken lassen und bevor man hier eine weitere phantomdiskussion führt, kann man - wie du dies ja schon getan hast - anhand dieser zahlen zumindest etwas gezielter über notwendige kaderveränderungen usw reden.MODpls
es wäre sinnvoll, entweder den luka-thread zu schließen oder luka und wechselbörse zusammenzufassen(zumindest sei anfang der playoffs), denn irgendwie decken - zumindest momentan - beide absolut die selben diskussionspunke ab.
andere “lager”(entenhausener extrawürste mal ausgenommen) diskutieren ihre trainer ja auch im rahmen der jeweiligen wechselbörse.EDiTH:
mensch grübler nicht antimods-rufen
dann müssen die threads schärfer moderiert werden, das ganze verschwimmt augenblicklich halt zu einem brei. -
@Mods. Bitte bitte nicht…. Wechselbörse ist auf die Zukunft gerichtet. Der Luka-Thread geht ausschließlich um den Coach (der für Zwecke der Wechselbörse nach Baldis Aussage fest steht) und dessen Ausrichtung und Erfolge in den vergangenen drei Jahren. Gerade in Anbetracht des Postingvolumens in beiden Thread wäre es für eine konstruktive Debatte hier wie dort kontraproduktiv.
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Das mit den Dreiern ist aber durch das System Pavicevic bedingt. Denn wie man gegen frankfurt gesehen hat zieht sich die Defense gegen das Pick and Roll zusammen und somit muss man die Zone mit Schützen öffnen. Da die Skyliners z.B. aber die ersten Optionen gut dicht machten, sprich Jenkins, Byars müsen die Spieler die nicht so im Rampenlicht stehen wie zum beispiel ein Doijin oder Hamann die Zone öffnen und dies hat nur einmal in dieser Serie gut gepasst und das war das 3. Spiel.
So jetzt aber zum Spielertyp der PF im System Pavicevic sollte eine Art Mädchen für alles sein aber vor allen Dingen ein starker Dreierschütze. Auf Anhieb würd mir da ein Labovic einfallen der vielleicht wieder ausgeliehen werden könnte. Ist aber reiner Spekulatius -
Auch wenn das eher in den Spielfred passt, gegen FfM hat man unterm Korb zu wenige Punkte gemacht, weder Chubb, noch Sekulic waren da Punktemaschinen, selbst ohne PnR , da fallen mäßige Quoten bei den Dreiern besonders ins Gewicht.
Ich nehme mittlerweile an, dass alle Spieler außerhalb der Quote jetzt unter verstärkter Beobachtung stehen - unabhängig von der Vertragslage.
Fast wichtiger als individuelle Quoten ist doch die Fähigkeit der Spieler, sich in ein System zu fügen: Der Star soll die Mannschaft sein, auch wenn es in jedem Spiel ein anderer Einzelspieler sein wird oder sollte.
Die Lücken des aktuellen Kaders sind bekannt, die “4” war zu schlecht abgedeckt, Doijcin ein Spieler der Herzen, aber keiner der regelmäßig zu höherem berufen scheint, also mehr Teo Özturk als Bobby Brown.
Und Jenkins hatte zum Schluss eine Form-/ Identitätskrise, die einen fast an Morbus Petrovic denken ließe.
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Hab ich da Petrovic gehört? Welch traumhafte Bilder vor meinem geistigen Auge.
Auf Wunsch von @gruebler aus dem Pavicevic-Thread mein Team für die nächste Saison.
0. Einen neuen Trainer. Am liebsten Sebastian Machowski. Pavicevic sollte ein paar Lehrjahre bei einem wirklich Großen nehmen.
1. Auf der 1 heißt es bei mir “und täglich grüßt das Murmeltier”. Als Ergänzung zu Hamann entweder Marko Popovic oder Teemu Rannikko. Ersterer dürfte allerdings im Gegensatz zu den letzten Jahren nach einer Hammersaison in Kazan nicht mehr zu entlohnen sein. Steht auch im Halbfinale der russischen Meisterschaft. Zweiterer ist weitaus realistischer. Hat nach seinem Abgang von Khimki (dort durch Raul Lopez und Carlos Cabezas ersetzt, um die Relationen mal einzuordnen) zu Granada ein wenig abgebaut. Beim spanischen Tabellenzehnten nur 15 Minuten bei 5 Punkten und 1.5 Vorlagen im Schnitt. Vom Spielertyp und der Qualität her aber genau das was ALBA braucht. Und vor allem nicht so austauschbar wie Wright, Avery, Price, mit Abstrichen auch Brown.
2. Jenkins halten und auf der 2 mit Staiger in einer gleichberechtigen Rolle. Vielleicht bekommt der MVP dann mal wieder seinen Arsch hoch.
3. McElroy und dazu noch einen deutschen 3er. Zwiener ist dafür leider verbrannt. Ich hoffe, er findet endlich irgendwo sein Glück. (Die 2 und 3 funktioniert so natürlich nur bei einer Erweiterung der Rotation auf 10 Mann)
4. Für die 4 zwei gleichberechtigte Spieler. Einer vom Typ Jagla. Wurfstark. Optimalerweise er selbst. Und dazu einen Kämpfer wie Idbihi (obwohl ich es für Braunschweig schade fände auch den noch zu klauen). Oder eben der optimale Backup Schultze.
5. Auf der Centerposition gibts wenig Besseres. Sekulic könnte bleiben, wenn er denn wirklich will und mitzieht. Das bezweifle ich aber. Dann eben eine Ergänzung zu Chubb. Vielleicht B² zurück.Rannikko | Hamann
Jenkins | Staiger
McElroy | x (Benzing, Harris, Zwiener, Giffey fallen aus manigfaltigen Gründen raus)
Zwei aus Jagla, Schultze, Idbihi
Chubb | B² -
Nach seinem ACB-Kontrakt wurde der Basketball für Herrn Petrovic aber eher zur glühend heißen Kartoffel - und seine Leistungskurve fiel ins Bodenlose, um es vorsichtig zu formulieren.
Wie will man einen solchen erneuten Fall verhindern?
Ein teurer Spieler, bei Alba nur auf den persönlichen Vorteil bedacht, nur hatte er das Talent, seine potentielle Unlust für die BBL überdecken zu können. Im Gegensatz zu Bradley oder Bajramovic et. al. .
…
Und Zwiener ( et al.)/ MC Elroy ist für Europa doch etwas schwach auf der Brust.
Auf der “1” suchen wir doch einen Scorer, reichen da 5 Punkte in 5 Minuten, wenn man die “1” tatsächlich gerecht aufteilen möchte.
Und Seb Machowski? Da hätte man ja Rödl erneut als Ligatrainer holen können.
Wo sind denn die Meriten Machowskis zu finden, wenn du gleichzeitig forderst, Luka möge doch noch ein paar Lehrjahre in Anspruch nehmen?
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Muss man bei der Überlegung welche Spieler bleiben sollen, wer “gut genug” den 3er trifft und wie das neue Alba Spiel aussehen soll eigentlich die neuen FIBA Regeln beachten?
50cm mehr beim 3er
neue Zonenformhat das einen zählbaren Einfluss? Ich denke die Regeln werden auf Grund der Spielweise Teams wie z.B. Bamberg eher schaden und Teams wie Göttingen eher nutzen. Richtig?
Das Ganze wurde im entsprechenden Thread schon besprochen, aber ich habe halt bisher noch keine Bezug dazu gefunden.
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@Kurt. Danke.
Für den Hintergrund, @Kurt meinte, er könne sich mit der Mannschaft nicht mehr identifizieren und ich fragte, wie denn eine Mannschaft aussehen müsste, damit das wieder klappt.
Wenn ich das jetzt mal interpretiere, dann willst du nicht mehr als fünf Spieler ohne deutschen Pass (statt der sieben zulässigen) und eigentlich nur drei bis vier Neue. Dafür tastest du “bekannt und bewährt” Jenkins und Mac, aber auch Chubb nicht an. Liege ich falsch, oder ist Identifikation für dich durchaus eine Frage dessen, was dir aus Liga und Nationalmannschaft vertraut ist?
Wenn gleichzeitig der - von dir ja nicht in Frage gestellte - Anspruch ist, dass ALBA immer Meister wird, erscheint mir das ein wenig dünn.
BTW: Hier werden immer wieder Spieler wie Labovic oder Idbihi als Vierer angeführt. Weder in Braunschweig noch in Frankfurt spielen sie in dieser Rolle. Nur weil Labovic werfen kann, ist er noch kein Forward.
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Ich gebe @schnorri absolut recht, Machowski hat - wenn er mir als Trainer für ALBA gerade wegen seiner Vergangenheit in Berlin gut gefallen würde - in den letzten jahren zwar gutes, aber noch nichts außergewöhnliches geleistet. Generell würde ich mich wahnsinnig freuen, mal einen deutschen Coach bei ALBA zu sehen, der eventuell auch in der Lage ist, gute Deutsche zu ziehen und zu integrieren, damit mal wieder Identifikationsfiguren für die Fans à la Pesic, Demirel oder Lütcke entstehen. Aber das alles spielt ja auch keine Rolle, da ALBA den Luka für einige Jahre gebunden hat und die Abfindung sicherlich zu hoch wäre. Dieses Geld muss anderweitig investiert werden.
Jagla wäre ein Spieler, der als Berliner auch wieder Anklang bei der Fans finden könnte, aber wenn es stimmt, dass ihm der deutsche Basketball nciht gefällt, dann wird er wohl nicht kommen. Gut genug für andere internationale Ligen ist er ja. Es ist allemal schade, dass das Tischtusch zwischen ALBA und Schaffartzik zerissen sein dürfte, denn Heiko auf der eins und Steffen als Backup wäre interessant. Die Frage nach der Identifikation mit dem Kader, die in den erfolgreichsten Jahren ALBAs immer gegeben war, ist wirklich nicht zu unterschätzen. Ich bin seit der Sömmeringhalle dabei und 2009/10 war der Kader wirklich der fremdeste, an den ich mich erinnere. Herthas Abstieg sollte jetzt genutzt werden, neue Fans zu binden, die Erstligasport sehen wollen, was sicherlich leichter fällt, wenn die Fans sehen - ah, da spielt ja einer der kommt aus meienr Standt / aus Deutschland…"
Es ist ja aber auch leider davon auszugehen, dass die Rotation wieder nicht mehr als 9 Spieler umfassen wird, weswegen wohl Seiferth und Clay bleiben, Hamann und Staiger auch. bleibt also ein weiterer Deutscher - für die 4. -
Schaffartzik war in Gießen als PG überfordert, wie sollte das erst in Berlin aussehen?
Der ist mehr ein SG, PG auch möglich, aber sicher nicht Starting Five, und ganz sicher nicht für Alba. -
Nochmal - ich glaube, das wurde auf SD schon hundertmal gesagt, aber gerne nochmal - ich glaube nicht, dass die Nationalität eines Spielers mit seinem Identifikationspotential zu tun hat. So rassistisch ist kaum ein Basketballfan - eigentlich kaum ein Sportfan. Wenn ich mich an die größten Identifikationsfiguren z.B. bei Hertha erinnere, dann fallen da natürlich deutsche Namen (Neuendorf, Schmidt, Beer) auf, aber ich denke Kjetil Rekdal, Jolly Sverrisson, Pal Dardai oder Gabor Kiraly waren nicht minder Publikumslieblinge, und die Situation in anderen Teams war ähnlich, man nehme nur Paulo Sergio, Giovane Elber (Bayern,VfB) oder auch Andreas Herzog, Wynton Rufer oder Mirko Votava (Bremen).
Identifikationspotential und zum Publikumsliebling werden hat NICHTS ABER AUCH GAR NICHTS mit der Nationalität zu tun. Klar, wir hatten Henrik Rödl oder Henning Harnisch, aber wir hatten auch den Publikumsliebling schlechthin, Wendell Alexis, und auch Alibegovic oder Obradovic.
Mit etwas mehr Extrovertiertheit wäre Julius Jenkins der nächste ganz große Name in dieser Reihe. -
@ wendigo: Du hast natürlich recht, wie alle anderen auch, die der Meinung sind, dass die Nationalität eines Spielers keine Rolle spielt, wenn es um eine identifikationsfigur für die Fans geht. Neben Alexis und Alibegovic fällt mir da noch Stanojevic ein. Aber dennoch geht ein lauteres Raunen oder Jubeln durch die Halle, wenn Eigengewächse - oder wie vor rund zehn Jahren Spieler des Kooperationspartners - auf dem Feld stehen und punkten. Das hat nichts mit Rassismus zu tun, sondern ist eine Form des Lokalpatriotismus, den man verspürt, wenn der eigene Verein spielt. Wenn ein Spieler lange genug im Verein ist, um vollkommen mit diesem identifiziert zu werden, wie es bei Alexis (und leider ausschließlich bei Alexis) der Fall war, dann ist das klasse, aber auch das ist in den letzten Jahren durch die regelmäßigen und großen Kaderveränderungen nicht mehr der Fall gewesen.
Der Wunsch nach deutschen Spielern soll hier bitte nicht als Rassismus abgetan werden. Vielmehr ist es für jemanden, der Jugendliche coacht, schön zu sehen, wenn es ab und zu mal einer schafft. Und Berlin hat in den letzten Jahren wirklich wenig dafür getan (auf höchster Ebene, die allgemeine Nachwuchsarbeit in Berlin ist lobenswert) dem deutschen Nachwuchs eine Chance zu geben. -
Das Entscheidende für die Identifikation mit einem Spieler ist nach meiner Einschätzung dessen Persönlichkeit - ein Spieler, der sich zerreißt, der Überraschendes macht, der Emotionen zeigt! So lange Luka Pavicevic Trainer bei Alba ist, werden wir solche Spieler bei Alba nicht sehen bzw. scheitern sehen. LP möchte Spieler, die in seinen Strukturen sein Konzept und seine Spielzüge ausführen. Spieler mit Persönlichkeit und Emotionen sind unter LP nicht gefragt (warum nach meiner Einschätzung ein Steffen Hamann nicht wirklich glücklich unter LP ist…)!
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Es macht wenig Sinn, die Diskussion allein unter Beachtung der Offensive zu führen: Natürlich wären hochprozentige Dreier-Schützen schön. Nur, wenn die auch sehr gut verteidigen, sind sie eben (zu) teuer.
Ich vertraue darauf, dass Alba den eigenen Traditionen treu bleibt und “Sturm und Drang” auch zukünftig in Berlin nicht das Maß der Dinge sein wird. Ich bin allerdings auch nicht wirklich besorgt, dass man diese Linie verlassen wird. Die Diskussion spiegelt die Prioritäten von Alba bisher allerdings nicht wider.
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so liebe hauptstäder und weiteren freunde von alba berlin, ich halte es für eine große chance für einen deutschen umbruch. warum wieder mittelklassike Amerika auf den kleinen Position ( 1-3) verpflichten die eine menge Geld kosten das man zwar hat, aber man hat ja auch Hamann und Staiger sowie weitere Elite-Talente wie Simon und Zwiener sowie die Powerizer Seiferth und Clay, warum holt man nicht einen deutschen Top-Trainer ( obwohl dieser wohl schwer wieder an zwei Fronten gleichzeitig arbeiten wollen wird) und nutzt die jahrelange Jugendarbeit und deren Früchte für ein Germania Alba
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jap und spielt dann um den abstieg mit trier, gießen, usw
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jap und spielt dann um den abstieg mit trier, gießen, usw
totaler schwachsinn rake, der deutschen basketball seine talente wie staiger, hamann, clay und wie sie alle heissen werden maslos unterschätzt, die sind besser als alle 0815 Ameriker, die hierzulande leider leider so viel Spielzeit bekommen, wozu denn die ganze Arbeit der Auswahl und Individualtrainer, wozu die Arbeit der Landesauswahltrainer und Nationalkadertrainer, wenn man den deutschen Spieler die ohnezweifel talentierter und besser ausgebilder sind als die us-ware… ich verstehe, dass nicht, und ganz ehrlich lieber rake wir alle haben es doch bei der em im letzten jahr gesehen und werden es diesjährig wieder sehen, der deutschen Basketball erlebt einen emmensen Aufschwung dank der gutstruktierten Arbeit der Verantwortlichen. Punkt !
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jap und spielt dann um den abstieg mit trier, gießen, usw
totaler schwachsinn rake, der deutschen basketball seine talente wie staiger, hamann, clay und wie sie alle heissen werden maslos unterschätzt, die sind besser als alle 0815 Ameriker, die hierzulande leider leider so viel Spielzeit bekommen, wozu denn die ganze Arbeit der Auswahl und Individualtrainer, wozu die Arbeit der Landesauswahltrainer und Nationalkadertrainer, wenn man den deutschen Spieler die ohnezweifel talentierter und besser ausgebilder sind als die us-ware… ich verstehe, dass nicht, und ganz ehrlich lieber rake wir alle haben es doch bei der em im letzten jahr gesehen und werden es diesjährig wieder sehen, der deutschen Basketball erlebt einen emmensen Aufschwung dank der gutstruktierten Arbeit der Verantwortlichen. Punkt !
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missy mc nonsense, wir sprechen hier bei alba aber nicht von 0713-amis.
chubb, ist seit jahren einer der top5(3? …wasauchimmer) center der liga
jenkins, mehrfach bester offensivspieler sowie mvp
imac, einer der besten defender der liga, dazu das total package
byars, ein borderline nba-scorer
wright, einer der top-pgs der ligaziemlich sicher, alle 5 würden mit deutschem pass fest in der nationalmannschaft spielen.
wie du nun auf einmal 5 gleichwertige/bessere deutsche finden willst, wüßte ich zu gerne.des weiteren wäre selbst eine komplette(nowe+kaman mal ausgenommen) deutsche nationmalmannschaft, europäisch weniger wettbewerbsfähig als das jetzige team.
nichts lieber, als weniger “kistenschlepper” und mehr junge talente, allerdings kann dies beim aktuellen deutschen spielermaterial, lediglich für teams ohne wirkliche titelambitionen ein weg sein.
überdies frage ich mich, welchen teil von “bei luka spielen die 8/9 besten egal welchen pass sie haben”, man nicht verstehen kann. fairer geht nicht und im endeffekt profitieren spieler davon, wenn sie sich ihren stammplatz erarbeiten müsse.
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wir müssen ja nicht immer eine meinung sein … keep cool, aber wenn man deine perspecktive verfolgen haben würde, wird der deutsche basketball gegen eine amerikanische wand fahen obwohl dies nicht nötig da wird gleichwertig talentierte talente aus deutschland eine chance geben lassen sollen sonst wird dirk für sehr lange zeit eine deutsche ausnahme sein wenn man die gute jugendarbeit im dbb und deren landesverbänden nicht mit mehr spielanteilen hornoriert. Punkt !
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bin vollkommern cool…eis, sonnenbrille, cafe, liegestuhl…sommer in freiburg
diese entwicklung kann wenn überhaupt nur sporadisch von “topteams” vorangetrieben werden, zumindest aktuell. es gibt einfacht nicht genug deutsche spieler die jetzt schon starterpotential(auf playoff-niveau) haben bzw bei denen man damit rechenen kann, daß sie innerhalb der hinrunde zb in diese rolle wachsen.
also müssen die aktuell verfügbaren spieler eher von der bank kommend oder als starter/wichtige rotationsspieler von mittelfeldteams bzw teams aus dem abstiegskampf ihren weg gen playoffteam-starter beschreiten.stupides “team germania inklusive nicht deutschenfeindlichem coach” geposte ist einfach - bezogen auf albas ansprüche sowie die aktuelle situation - realitätsfern.
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es gibt einfacht nicht genug deutsche spieler die jetzt schon starterpotential(auf playoff-niveau) haben bzw bei denen man damit rechenen kann, daß sie innerhalb der hinrunde zb in diese rolle wachsen.
also müssen die aktuell verfügbaren spieler eher von der bank kommend oder als starter/wichtige rotationsspieler von mittelfeldteams bzw teams aus dem abstiegskampf ihren weg gen playoffteam-starter beschreiten.stupides “team germania inklusive nicht deutschenfeindlichem coach” geposte ist einfach - bezogen auf albas ansprüche sowie die aktuelle situation - realitätsfern.
Alleine bei den 4 Halbfinalisten starten 4 Deutsche, die dann offensichtlich auch Starterpotential auf Playoff-Niveau haben. Bamberg: Pleiß, Bremerhaven: Schwethelm, Braunschweig: Schaffarzik, Idbihi……
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stark, 4 starter(5 mit timmey) für 40 potentielle startpositionen bei playoffteams und alle so vertragslos.
go alba, goteam germania!
keiner der 4 würde das aktuelle albateam verstärken und da alba ja hundsmiserabel enttäuscht hat dieses jahr (abo-meister, useless euroquatsch, etc) MUSS der nächste kader massiv stärker sein. damit fallen die 4 schonmal weg.
mist.
all die die schönen wolkenkuckuckshäuser
plop.
weg.hier stand dank EDiTH eine liste aller deutschen mit 15min+(backspace sei dank ist diese nun weg…)
und beeindruckend war diese nicht.
nur weil teams mit spielern wie pleiß, heiko, etc aktuell noch in den BBL!!! playoffs sind, bedeutet das noch lange nicht, daß die spieler alba helfen würden, geschweige denn man mit diesen europäisch ähnlich gut mithalten könnte.- nalga sicher der bessere wenn man mögliche deutsche center mit ihm vergleicht
- der einzige nationalspieler der aktuell ein upgrade wäre ist jagla.
- statt zwiener könnte man sich evtl leicht verbessern
- ebenso könnte man dojcin durch einen deutschen erdsetzen - ob das ein upgrade wäre…schwer zu sagen.
ergo jagla, benzing, ohlbrecht & schwethelm, aus die maus. der rest wäre nichtmal als backup hilfreich.
daß 3 der vier keine guten verteidiger sind und zudem bis auf jagla alle vertrag haben macht das ganze nicht einfacher.
go team germania! -
ALBA ist in Klausur. 10 Tage „Steine umdrehen“. Nach der verdauten Enttäuschung vom frühen PO-Aus und dem BZ-Interview von Pavicevic bin auch ich in’s Grübeln gekommen.
Wright hat eine starke Saison gespielt. Er und Hamann sind die Leader im Team – laut Coach wohl auch qua Position. Und doch ist der Gedankengang von @oldschoolballer mehr als plausibel (danke dafür). Ja, sogar zwingend. ALBA braucht frisches Blut. Jemand, der den Spirit der Mannschaft wecken kann. Jemand, der selbst gestandenen Albatrossen wie Jenkins Orientierung gibt. Ein echter Lenker. Ein Capitano.
Doch was muss ein PG mit nach Berlin bringen? Distanz oder Drive? P’n’R braucht Guards mit Zug zum Korb. Aber nahezu unisono wird festgestellt, dass das ALBA-Spiel insbesondere am Perimeter zu anfällig war und eine gute P’n’R-Verteidigung dem Team allzu oft das Genick brach.
Die PG-Frage steht und fällt daher aus meiner Sicht mit der Einschätzung des Duos Jenkins/Staiger. Kann sich Jenkins den MVP-Titel rückwirkend verdienen? Ist Staiger mehr als guter Distanzschütze? Es bleibt wohl am neuen PG hängen, die Nachteile der anderen Guards auszugleichen. Ein Typ wie Lou Campbell würde der Mannschaft sicherlich weiterhelfen. Tempokontrolle und effektive Verteidigung sind wohl Hauptmerkmale des neuen.
Apropos Defense. Da mit McElroy ein weiterer Mosaikstein des Systems LP an Bord bleiben wird/muss, fällt auch der letzte Dominostein im Backcourt automatisch: ALBA braucht einen 2,00m-SF. Byars wird nicht zu halten sein und so bleiben uns 4 von 6 (Hamann, Jenkins, Staiger, McElroy) erhalten. Nicht nur weil sie Vertrag bzw. eine Option haben sondern weil sie im System funktionieren.
Doch für die 2 freien Spots habe ich ein Problem: mangelnde Kenntnis des Kassenbestands. Wie viel Plus brachte der EC-Erfolg? Wie viel Minus bedeutet der PO-Misserfolg? Für mich deutet die angekündigte Konsultation mit den Gesellschaftern auf finanzielle Zwänge hin, die einen vergrößerten Kader schwierig machen. Werden die Upgrades zum aktuellen Team mit Streichungen an anderer Stelle realisiert? Wiederholt ALBA das Experiment „Lee Cummard“, ersetzt den stabilen Leistungsträger durch einen Rookie und schafft somit Raum für Investitionen auf anderen Positionen?
Wenn ich die Flügelspieler Jenkins, McElroy und Staiger vor dem inneren Auge spielen sehe, fällt es mir schwer an eine Rookie-Lösung zu glauben. Und wenn ich dann so überlege, verbinden sich irgendwann Polen/EM, Lumani und ALBA zu einem Bild: Konrad Wysocki. Er hat EuroCup-Format, schafft Tiefe im Kader und bringt Energie. Außerdem ist die Quotenproblematik etwas entspannt. Gut für ALBA, schlecht für Staiger.
Und dennoch bleiben auf der PF-Position 2 Stichworte gegeben: Rebounds & Staatsbürgerschaft.
Ausgehend von einem vollwertigen 12er Kader gehen 2 große Positionen an Deutsche. Mindestens einer muss in die Rotation. Doch Rotationsspieler wie Pleiß, Idbihi oder Ohlbrecht sind unrealistisch. Einzige Kandidaten bleiben Schultze und Jagla neben dem (buchstäblich) gesetzten Seiferth. Kommt Schultze kann er gerne Sharrod Ford mitbringen. Der ist so riiiiiiiiiiiiiiiiieeeeesig …
Das Center-Duo ist eigentlich unantastbar. Sekulic wurde nach konstanter Leistung in’s All-Eurocup 2nd Team berufen und Chubb war im EC-Halbfinale der überragende Mann. Und dennoch sind beide in den PlayOffs abgetaucht. Grund genug zu handeln? Gibt es überhaupt Möglichkeiten? Zwei neue wird es auf der 4 definitiv geben. Muss also die gewünschte Kontinuität auf der 5 herrschen? Chubb hat offenbar Option. Und kriegt man für Sekulic-Geld adäquaten Ersatz? Schwierig! Zumindest nicht ohne Risiko.
Aufbauspieler: „Capitano“ / Hamann
Flügelspieler: Jenkins / McElroy / Wysocki + Staiger
Brettspieler: Ford / Schultze / Sekulic / Chubb + Seiferth / N°124 Neue, 1 Staiger und 6 Etablierte. Genügend Steine. Aber stehen PG-Upgrade, 2 deutsche Forwards und 1 Ami-PF im Verhältnis zu den Abgängen Wright, Byars, Dojcin und Bajramovic/Golemac? Und wäre Oliver Clay eine Option als N°12? Ich lechze nach Informationen …
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@hephaistos:
Ich kann mich vielem, was Du schreibst, anschliessen. Allerdings heisst das, dass ausgerechnet die beiden Luka-Buddies Wright und Dojcin, an denen er ja bislang eisern fest gehalten hat, gehen muessten … Bin gespannt, ob tatsaechlich auch diese Steine umgedreht werden. -
da hier j_d den bauermann sich für albaa wünscht: bitte jeden trainer, egal ob machowski, rödl, mucki, pesic, luka oder wen auch immer nur bauermann nicht.
bauermann und berlin geht einfach nicht. zudem gefällt mir sein system nicht und finde seine erfolge nun auch nicht so prickelnd. zudem hatte er lange immer als bundestrainer gepredigt der deutsche nachwuchs muss ne chance haben aber selber im verein haben nur sehr wenige deutsche nachwuchsspieler gespielt.
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Zwei Dinge, die ich zu Jagla loswerden wollte.
Überall wird erzählt, dass er charakterlich nicht einwandfrei sei oder ein “Unsympath” wäre. Wer von all den Leuten hat ihn denn tatsächlich noch hier in Berlin erlebt? Und wer ist eigentlich nur auf den Zug aufgesprungen, weil das ein paar plaudern und viele nacherzählen.
Seine Aussagen zum deutschen Basketball bezogen sich vor allem auf die BBL wie sie sich jetzt darstellt und den Mangel an europäischer Spielkultur. (O-Ton Pavicevic: “Die BBL ist eigentlich keine europäische Liga.”) In Berlin könnte Jagla unter Pavicevic mal beweisen, dass er zu dieser Spielkultur auch passt.Mit Machowski wollte ich mal eine handfeste Alternative einbringen, wie von den Pavicevic-Verfechtern gefordert. Ich bin auch der Überzeugung, dass ihm weitere Jahre in Braunschweig gut tun würden. Aber das hat nichts mit meiner Forderung nach einer Lehrzeit für Pavicevic zu tun. Ich denke, dass dieser durch eine solche Unterordnung vor allem Demut erlernen könnte, besonnener würde und gleichzeitig seinen reichhaltigen Basketballsachverstand noch mehren dürfte.
Wer Machowski beurteilt sollte das im Übrigen nicht nur anhand seiner Braunschweiger Zeit tun. Ich habe ihn in Polen erst als Spieler in Görlitz erlebt, wo er sehr viel Verantwortung übernommen hat. Und dann später auch als Auswärtstrainer. In der Schulturnhalle da konnte man sein Coaching schon hautnah mitbekommen. Natürlich waren auch das nur Eindrücke, aber schon da hat er mir imponiert.@Wendigo: Da muss ich dir entschieden widersprechen. Natürlich hat Identifikation auch etwas mit der Herkunft zu tun. Nicht zwangsläufig mit der Nationalität. Und dass du da Rassismus draus konstruieren willst, ist noch schlimmer. Demirel wäre auch ein Publikumsliebling gewesen, wenn er für die türkische Nationalelf aufgelaufen wäre. Da er aus Berlin kommt, hier groß geworden ist, seine ersten Basketballschritte gemacht hat. Home-Grown-Players halt.
Ich hätte mich mit einem Thomas Compaoré oder einem Martynas Mazeika weit mehr identifizieren können als mit Wright. Auch wenn sie keine Deutschen sind.
Es ist im Umkehrschluss nun aber mal so, dass vor allem Deutsche in Berlin leben. Und diese Spieler auch länger bleiben. Daher Identifikationsfaktor.
Faktoren sind:- Verweildauer
- Sprache (damit einhergehend auch Konversation mit den Fans)
- Verbindung zum Verein
- etc.
Zitat von Rake:
überdies frage ich mich, welchen teil von “bei luka spielen die 8/9 besten egal welchen pass sie haben”, man nicht verstehen kann. fairer geht nicht und im endeffekt profitieren spieler davon, wenn sie sich ihren stammplatz erarbeiten müsse.
Das Problem daran ist, dass sich kein Spieler ein Stammplatz erarbeiten kann.
Es gibt ja nicht mal eine Einsatzchance bei hohen Führungen und so bleibt es immer bei den 9 Spielern.
Ein Reinkommen ins Team ist “von unten” her nicht. Nur “von der Seite” her, aus einem anderen Team.@Schnorri: Hast du Rannikko mal spielen sehen oder beurteilst du ihn nach Statistiken?
@Hephaistos: Schöne Einschätzung. Allerdings bemerkst du das Problem selbst. Bei der Aufteilung kann Staigers Kontrakt gleich wieder gelöst werden. Pavicevic spielt nur mit fünf Mann auf 1 bis 3. Somit Wysocki oder Staiger. So schade es ist.
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das mit dem “man kann sich kaum hineinspielen” kann eigentlich nur jemand beurteilen, der die jungs regelmäßig trainieren sieht.
sollte es so sein, wie du schreibst, wäre es evtl sinnvoller nur mit 10 max. 11 mann in die saison zu gehen. lieber mehr geld für 10 positionen investieren bzw zur mot besser nachverpflichten können, als 2-3 extrembankwärmer zu haben. -
@hephaistos. Interessante Überlegungen, allerdings kann ich mir Sharrod Ford so gar nicht bei Luka vorstellen. Kann der Blöcke stellen? Ansonsten scheitert er ebenso grandios wie Bajramovic. Warum der nicht passte, sah man gestern im Litauischen Finale: “Give me the Ball”-Kenan, der nicht einen sauberen Block für seine Mitspieler stellte und auch beim Rebound gerne erst zum dritten Versuch hinging. Klar: Unstoppable Topscorer im 1on1. Allerdings mit etwas anderen Gegnern… wie er gegen BBL-US-Athleten im low post aussah, wissen wir ja.
Nur einen Kritikpunkt: Dein Kader nutzt nur sechs der sieben möglichen Ausländerspots. Ich denke, dass wir das so nicht sehen werden. In dem Fall kannst du Nr. 12 gerne Dojcin nennen (dann bekommt aber Schultze Angst um Minuten) oder “Lee Cummard” womit Staiger und Wysocki ein Problem hätten.
Was mich ein wenig erstaunt, das ist, wie hier nach einer Woche wieder Ruhe eingekehrt ist hinsichtlich Jenkins und McElroy. Egal wie ich hier in Gedanken Karteikarten mit Namen und Positionen hin und her schiebe: Will man wirklich was verändern, das PnR um spielerische Varianten ergänzen, dann muss man auch dort ansetzen. Klar, Jenkins hat Vertrag. Sicher, der kam grad aus ner langen Verletzung. Aber ist es nur mein Eindruck, dass in den Spielen, in denen Jenkins fehlte, die Mannschaft geschlossener gespielt hat? (ich meine damit nicht die +/- Statistik)?
Irgendwie ist auch hier im Wechseltread Groudnhog Day. Die Debatten sind fast die gleichen, wie in der vergangenen Offseason. Eigentlich wollen wirr nichts ändern, außer auf 1 und 4 und je nach Identifikationswünschen wird das ganze dann ergänzt um mehr oder weniger plausible Wünsche deutscher Spieler für die Bank.
@hephaistos will Wysocki und Staiger um den dritten Platz hinter Jenkins und McElroy kämpfen lassen, andere am liebsten den Nationalmannschaftsfrontcourt ohne Kaman, Nowitzki und Pleiss.
Ich will mal die Gegenposition in den Raum werfen: Warum nicht alle drei Starter auf 1-3 neu suchen? Wright ist sicherlich ein solider Pointguard, verteidigungsstark und durchaus mit ein wenig Scoringpotential, nimmt aber mit 3er als 2er und ist kein Leader. der archetypische Luka-PG, wenngleich etwas undersized - könnte eher ein Bo McCalebb (unbezahlbar) sein. Jenkins ein toller BBL-Star, aber weder Leader noch der physischste Spieler. McElroy war der Motor des Backcourts, defensiv eine Wucht, offensiv limitiert aber immer kämpfend und allenfalls leading by example.
Und nun die fast ketzerischen Überlegungen: Reicht es einen starken Pointguard zu holen, Hamanns Qualitäten auf die Bank zu packen und weiter Jenkins und McElroy als Franchiseplayern zu vertrauen? Dann kommt hinter Jenkins eigentlich nur Staiger als Knipser. Das Bild wird identisch sein: Hamann spielt vielleicht noch weniger, doch Jenkins und McElroy laufen vermutlich mehr als 30 Minuten, da ich nicht glaube, dass Lucca Staiger - gerade defensiv - von 0 auf 20 Minuten springen wird, eher 10 bis 15 im Schnitt.
Wie wäre es nun aber, wenn der neue PG einen besseren 3er als Wright hätte, ein echter Leader und nicht nur Floor-General wäre, ein Guard, der auch 10 Minuten auf der zwei spielen könnte, damit Hamann mehr Zeit bekommt? Freilich müsste dann der SG anders als Jenkins mehr als nur eine Position spielen können und zwischen 2 und 3 wandern. Ein Spieler wie Jacobsen konnte das, McElroy kann das in Maßen. Er könnte auch auf der dritten Position spielen, dann dazu bliebe noch ein dritter Platz und auf der zwei genug Zeit für Staiger. An zwei deutsche Edelbackups für knapp über 10 Minuten glaube ich nicht. Erstens bricht es mit der Rotation, zweitens dürften die ALBA nen Vogel zeigen, wenn sie gegeneinander um den neuen Quotenplatz spielen. Das hatten wir zuletzt mit Zwiener/Herber, das bindet Geld, macht niemanden glücklich. Entweder Staiger macht den dritten SG/SF oder gleich – bzw. später falls Staiger es nicht schnell packt - ein dritter ausländischer Profi, ein Carter/Subotic (der “Druckmacher” für Herber)/Cummard/Byars.
Das bricht mit Lukas 2 PG, 3 SG/SF-Dogma. Aber nen Bruch haben wir wohl schon jetzt, denn Jenkins ist eben auch kein SF, sondern ein kleiner und reiner SG. Und wir müssen irgendwie mit dem arbeiten, was wir haben. Und das ist sind eben Steffen Hamann und Lucca Staiger. Hamann ist ein guter PG, aber - anders als Heiko - überhaupt kein SG. Staiger hat nen schönen 3er, steht am Anfang seiner Eurolaufbahn und wird wohl kaum ein 25-Minuten-Spieler werden, wenn wir uns anschauen, was er diese Saison defensiv zeigte.
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das mit dem “man kann sich kaum hineinspielen” kann eigentlich nur jemand beurteilen, der die jungs regelmäßig trainieren sieht.
sollte es so sein, wie du schreibst, wäre es evtl sinnvoller nur mit 10 max. 11 mann in die saison zu gehen. lieber mehr geld für 10 positionen investieren bzw zur mot besser nachverpflichten können, als 2-3 extrembankwärmer zu haben.Das beißt sich doch. Falls es Verletzungen gibt, müssen die “extrem Bankwärmer” sofort einsatzbereit sein. Gerade weil sie die ganze Zeit mit trainieren, ist genau das auch möglich. Neue Leute brauchen bei Luka so lange zum hinein finden, dass der Verletzte inzwischen schon wieder genesen ist, wenn der Neue das erste System blind beherrscht.
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@Mirko @Rake. 10 bis 11 haben wir doch schon jetzt. Die Frage ist nur, wer auf der Bank sitzt. Bislang waren das Zwiener, Staiger und Nalga. Das geht 2010/11 eben nicht mehr. Du brauchst deutsche Spieler, die nahtlos die Qualität für einen Rotationsplatz liefern. Deutsche Bankdrücker werden schwieriger zu bekommen sein, als z.B. ein Nalga, Pantic oder Subotic. Wenn die sich dann aber gegen die Staigers, Schultzes oder Jaglas durchsetzen… dann ist es eben so. Denn mit weniger als 11 Profis rechne ich nicht.
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Das Spiel waere insgesamt einfacher, wenn das PnR nicht zwischen Jenkins und dem Center, sondern Wright und Center laufen wuerde, dann waere Jenkins fuer den Dreier offen. Statt dessen hatte JJ die ganze Zeit den Ball in der Hand und passte dann auf den (offen an der dreierlinie stehenden) Wright oder Hamann fuer Drei. Diese einfache Umstellung ist waehrend der vier Spiele nicht passiert.
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mi****rko, ich bin ja lediglich auf KOM eingegangen und habe weiterhin dreisterweise angenommen, bei verletzungen verpflichtet alba dermeist eh nach(sollten diese mittelschwer+ sein)
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Ich will mal die Gegenposition in den Raum werfen: Warum nicht alle drei Starter auf 1-3 neu suchen? Wright ist sicherlich ein solider Pointguard, verteidigungsstark und durchaus mit ein wenig Scoringpotential, nimmt aber mit 3er als 2er und ist kein Leader. der archetypische Luka-PG, wenngleich etwas undersized - könnte eher ein Bo McCalebb (unbezahlbar) sein. Jenkins ein toller BBL-Star, aber weder Leader noch der physischste Spieler. McElroy war der Motor des Backcourts, defensiv eine Wucht, offensiv limitiert aber immer kämpfend und allenfalls leading by example.
Wenn es so kommt, wie es sich andeutet, dann werden die Ausländerplätze mit besserem Personal besetzt werde als bisher. Da erlaube ich mir Mike Koch aus der Kölnischen Rundschau zu zitieren:
Es gibt Gerüchte, dass in Spanien die 2. und 3. Liga fast zumachen können, in Griechenland sieht es abgesehen von einigen Topvereinen nicht anders aus. Die BBL hat dagegen einen guten Ruf, was man hier verspricht, wird auch meist gehalten. Ich glaube, dass es gerade bei den amerikanischen Spielern eine Schwemme geben wird.
Italien übrigens auch. Ostblock wackelt auch noch.
Inosofern können wir uns die längere Wartzeit mit größeren Namen vertreiben.
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Hab ich irgendwas verpasst? Warum wird hier immer wieder von Cummard gesprochen, glaubt jemand ehrlich, dass der nochmal nach Berlin kommt? Das war doch praktisch Rufmord, den zu engagieren und dann noch vor Saisonbeginn rauszuschmeißen… Sollte jemand da was gelesen haben und nen Link zur Verfügung stellen, ich wär dankbar
@gruebler: ein Bo McCalebb, so er auch Leader sein mag, passt nicht ins Konzept, da er 23% von der 3erlinie wirft. Da kann auch Hamann spielen - Leaderqualitäten hat der auch.
Ich weiß nicht ob es in diesem Thread war oder in einem anderen, aber es wurde irgendwo die Haltung des Trainers und sein Verhältnis zum Team angesprochen. Ich sehe das Verhältnis Trainer > Spieler nicht als wirklich optimal und man muss sich deswegen fragen, ob die Spieler ohne Vertrag auch wirklich bleiben wollen. Ich kann mir vorstellen, dass der eine oder andere Spieler das Erreichte (auf internationaler Ebene) schon als eine Leistung ansieht (zurecht) und sich im Nachhinein fragt, ob er bei dem richtigen Verein ist, wenn man nach Erreichen eines europäischen Finales ständig den Eindruck haben muss, dass diese Saison gänzlich erfolglos war.
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wo außerhalb von SD wird das einem ausländischen spieler denn suggeriert?
nur weil hier jeder 2. sinnfrei dampf abläßt und superexperten aus fremden fanlagern gebehtsmühlenartig die identitätskrise dank grottentrainer und zirkusmanager herbeireden wollen, lassen sich davonnoch lange keine rückschlüsse auf das umfeld bei alba schließen. -
@Peterzwei. Danke für die Hinweise. Diese Tendenz sahen wir ja auch schon in der letzten Offseason, in der ALBA aber eher auf Kontinuität (wenngleich mit massiven Einsparungen) gesetzt hat. Aber Bajramovic, Golemac, Gavel, Goree und Co. in der BBL sind schon klare Signale gewesen. Vermutlich wird sich auch der eine oder andere Spieler, der bei den ganz großen Clubs rausfliegt, eine ganze Ecke niedriger wiederfinden. Vielleicht nicht gleich bei ALBA, aber wer weiß schon, wie hart der Fall anderenorts ist.
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…In der Schulturnhalle da konnte man sein Coaching schon hautnah mitbekommen. Natürlich waren auch das nur Eindrücke, aber schon da hat er mir imponiert…
…Aber das hat nichts mit meiner Forderung nach einer Lehrzeit für Pavicevic zu tun. Ich denke, dass dieser durch eine solche Unterordnung vor allem Demut erlernen könnte, besonnener würde und gleichzeitig seinen reichhaltigen Basketballsachverstand noch mehren dürfte…
Ich halte es – ohne um den heißen Brei herumzureden – für eine Anmaßung, wenn Du Pavicevic eine Lehrzeit verordnen willst, damit er „Demut“ lernt (den BB-Sachverstand hat er ja – wie Du sagst). Ich frage mich ernsthaft, was Du Dir einbildest? Glaubst Du, Du wärst insoweit ein geeigneter Ratgeber? Demut scheint für Dich selbst ja eher kein Thema zu sein, nicht wahr?
Im Übrigen geht es wohl auch nicht wirklich um Demut: Es geht wohl eher darum – in bester deutscher Tradition – einen Anpasser zu formen, der jeder – berechtigten aber auch unberechtigten – Forderung von außen willfährig nachgibt.
Ich möchte aber keine Mitläufer als Cheftrainer. Nicht jetzt – und auch nicht später. Solche Leute halte ich für diesen Posten ohnehin für unqualifiziert. Aber auch dort haben die Berliner BB-Fans das Glück, dass Marco Baldi bisher solche Typen nie gesucht hat; er – und das gilt wohl auch für die übrige Führungsetage – duldet auch andere „Götter“ neben sich, denn das was ihm insoweit an Eitelkeit fehlt, besitzt er offenbar an Selbstbewusstsein. Herthaner wissen, dass das keine Selbstverständlichkeit ist.
Die Diskussion über andere Trainer – egal, ob namentlich benannt oder nicht – ist zudem in diesem Thread (Wechselbörse 2010/11) völlig sinnfrei, weil hier – wie wir bereits wissen – keine Veränderungen vorgenommen werden. Ansonsten hätte ich allerdings noch ein paar Worte über die „Impressionen aus einer Schulturnhalle“ verloren. Ich halte das aber für OT.
Gruebler – um wieder zu den sachlicheren Beiträgen zu wechseln – möchte größere Veränderungen auf den Positionen 1 bis 3. So ganz nachvollziehen kann ich das nicht: In den europäischen Spielen hat die Mannschaft gut funktioniert. Es gibt somit keinen Grund, für ein Tabula rasa. Und Alba ist mit dem Austausch größerer Mannschaftsteile in der Zeit nach dem Abgang von Mutapcic auch immer schlecht gefahren. Das hat sich nicht bewährt.
Ich würde Marco Baldi raten, die Nerven zu behalten und nur punktuelle Veränderungen vorzunehmen – auch, wenn man sich da angreifbarer macht, wenn das schief geht. Für mich spielt eine entscheidende Rolle, ob es wirklich eine Cliquenbildung gegeben hat. Ist das der Fall, würde ich der Überlegung von Gruebler näher treten – aber auch dann müssen nicht alle aus der Gruppe gehen.
Solche Cliquen belasten ein Team gerade in Phasen von Misserfolgen zu stark und sind auch in Hinblick auf die Einbindung von Neuzugängen (immer wieder) eine Hypothek. Im Vergleich dazu können ihre individuellen Fähigkeiten einem Team nicht so viel geben, dass sie die Nachteile auffangen. Das gilt umso mehr, als Alba aufgrund des in Europa vergleichsweise überschaubaren Etats auf eine herausragende Teamlösung angewiesen ist und die Spiele nicht durch Einzelaktionen beherrschen kann.