Wechselbörse ALBA Berlin 2010/2011
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Dio II “Gewinne werden immer durch die Ausbeutung von Menschen und/oder Ressourcen erzielt. Den Sponsor ohne Makel gibt es schlichtweg nicht, da jeglicher erzielter Gewinn eine moralisch kritikwürdige Komponente enthält.”
Krude Weltsicht, das kann man ja kaum unkommentiert lassen.
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Schwarz - Weiß! Schwarz - Weiß! Ökomist! krude Weltsicht! Waffenhersteller! Ausbeuter! Hauptsache Geld! Schwarz - Weiß! Schwarz - Weiß!
Herr, schmeiß Verstand vom Himmel!
Oder: Qnibert, bitte beende diesen Zirkus!
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Dio II “Gewinne werden immer durch die Ausbeutung von Menschen und/oder Ressourcen erzielt. Den Sponsor ohne Makel gibt es schlichtweg nicht, da jeglicher erzielter Gewinn eine moralisch kritikwürdige Komponente enthält.”
Krude Weltsicht, das kann man ja kaum unkommentiert lassen.
Offensichtlich doch! Dir ist es zumindest gelungen. Was sollen solche komplett inhaltsfreien posts á la “ich zitier mal, aber sag nichts dazu”?
Ja, wäre schön, wenn sich ein Moderator mal erbarmt, dieses ganze off-topic dahin zu verschieben, wo es hingehört, nämlich in irgend einen offtopic-thread. Dort kann ja wer mag eine Grundsatzdiskussion über den Grad der Verwerflichkeit von Sponsoring führen. Das ist aber eh auch ein allgemeingültiges Thema, das Alba genauso betrifft wie jedes andere gesponsorte Unternehmen. Ändern wird der Fan nichts an der Sponsorenauswahl, ebensowenig wie an der Spielerauswahl. Wer mit einem bestimmten Spieler nicht “leben” kann, muss seine Konsequenzen ziehen, wer mit einem bestimmten Sponsor nicht leben kann, ebenso.
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@Sideshow_Marv:
Die Schenkung der Werbefläche auf der Brust ist sicherlich von FC Barcelona nobel. Wenn man es bei deren derzeitiger betriebswirtschaftlicher Situation auch einfach dumm nennen könnte.Aber selbst DER Sponsor hat zuweilen Dreck am Stecken:
Spenden-Affäre Unicef
(Nur der erste Artikel, den ich grad zum Thema gefunden habe.) -
Mmh, irgendwie eine interessante Diskussionsstrategie: Einfach einen Diskussionsanstoß soweit überspitzen (“Ökomist”, “Ausbeutung”, “Atomdiskussion”) und mit schwarz/weiß-Argumenten kontern, dass man eine Grundsatzdiskussion unterstellen kann, die hier nicht hin gehört. Ich habe den Ausgangspost von rubmasta als ein inhaltlich pointiertes Argument mit klarem Bezug zu ALBA gelesen. Warum man nicht darüber diskutieren können soll, welche Auswirkung die Sponsorenaquise für das Image des Vereins hat, erschließt sich mir nicht. Es ist auch schlichtweg Quatsch, dass man als Fan/Verbraucher eh nichts ändern kann. Ein größeres Imageproblem ist für jedes Unternehmen eine all zu heikle Angelegenheit.
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ElfAquitaine ist ein Vorgänger von Total. Vattenfall macht Atomkraft. Morgenpost ist Springer-Presse. Ja, politisch brauchen wir nicht über die Sponsoren reden…
Doch, ich möchte darüber reden. Es erklärt sich nicht von selbst. Oder warte, doch: Du bist Antisemit und deshalb stigmatisierst Du zu jeder Gelegenheit (pauschal) den Springer-Verlag. Richtig?
Wie gefällt Dir dieses Niveau? Nicht? Ich habe Deinen (Entschuldigung!) Mist nur mal in eine andere (ähnlich überzeugende) Richtung gespiegelt. Vielleicht denkst Du mal drüber nach. Mit Politik, kritischen politischen Bewusstsein hat Dein Beitrag (gerade) nichts zu tun. Es wird wirklich Zeit, dass die Leute (auch hier im Forum) wieder gezwungen werden (konkret und zur jeweiligen Sache) zu argumentieren (und zu werten).
Rubmasta hat sich diese Mühe übrigens gemacht. Witzig, dass er mich noch vor kurzem anhalten wollte, keine politischen Bezüge herzustellen – das lag allerdings wohl nur daran, dass ihm meine Meinung nicht genehm war. So ist das mit der Toleranz.
In der Sache sehe ich Alba nicht „befleckt“: Die Energieverbraucher konzentrieren ihre Kritik sehr gerne auf den Lieferanten. Das ist bequemer und lenkt die Diskussion vom Verursacher der Probleme weg. Gleichwohl finde ich es richtig, „auffällige“ Firmen zu nerven – solange es nicht zu heuchlerischer Marktkritik verkommt. Einen solchen Fall haben wir hier aber nicht.
Letztlich geht es aber auch hier nicht um Stigmatisierung: Es ist nicht zu kritisieren, dass Total Alba unterstützt; zu kritisieren sind die benannten Geschäftspraktiken. Darauf hinzuweisen ist richtig; das Unverwerfliche (deshalb) zu kritisieren ist jedoch undifferenziert und gerade nicht begründet.
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Um Himmelswillen, macht bloß den Thread zu.
Ihr könnt ihn ja dann nach der Vertragsauflösung von Lucca Staiger oder der verpflichtung von Rubio wieder öffnen.Moralkeulen die in der Wirtschaft geschwungen werden sollen, sind einfach nur lächerlich.
Was unterscheidet ein Ölunternehmen von Stromlieferanten oder Telekommunikationsriesen oder Chemieunternehmen oder Möbelhäusern oder Haushaltsgeräteherstellern oder Banken?Nichts, mal abgesehen vom etwaigen Sponsoringbetrag.
Geld stinkt (nicht) ! -
Ja die Diskussion hat ordentlich Schlagseite bekommen. Doch der Aufhänger findet sich trotzdem im Threadtitel wieder.
Alba hat die Wahl. Und die Fans - oder meinetwegen auch die Konsumenten - müssen nicht immer alles kritiklos schlucken, denn sie haben mit einem kritischen Anspruch schon mehr Einfluß, als sie vielleicht galuben würden. Schließlich gehts hier ums Image, der wundeste Punkt eines jeden größeren Wirtschaftsunternehmen, und noch vakanter bei öffentlich auftretenden Vereinen. Und man kann nun wirklich nicht sagen, dass Alba nicht auf sein Ansehen bedacht wäre.
Daher kann man ruhig mal darauf hinweisen, dass es es einen Unterschied macht, ob eine Krankenkasse “ineffektive Kostenstrukturen aufweist” oder ob ein Unternehmen wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt ist.Aber lassen wir das… am Ende bekommt Alba wahrscheinlich eh viel zu wenig Kohle für diesen schmierigen Ölfleck im Portfolio.
out.
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Daher kann man ruhig mal darauf hinweisen, dass es es einen Unterschied macht, ob eine Krankenkasse „ineffektive Kostenstrukturen aufweist“ oder ob ein Unternehmen wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt ist.
So? Schön: Leider geht es beim Engagement der gesetzlichen Krankenkasse nicht um irgendwelche Kosten. Es geht schlicht um ein illegales Handeln staatlicher Organe.
Ein Volk, dass die im letzten Jahrhundert die Verantwortung für gleich zwei Staaten am Stück trägt, deren Einrichtungen und Amtsinhaber für sich keine Regeln, keine Grenzen akzeptiert haben, ist das eben alles andere als eine Lappalie. Um das zu begreifen muss man allerdings mehr als Phrasen gelernt haben, die grundsätzlichen Strukturen, das Wesen solcher Regime verstehen. Dann kommt man vielleicht auch dazu, den Wert des Rechtsstaatsprinzips zu verstehen (das manchmal auch im Gegensatz zum Demokratieprinzip steht, aber eben trotzdem gleichrangig ist!).Übrigens: Wer im eigenen Haus nicht auf Einhaltung der Gesetze pocht, kann nicht überzeugend von anderen ein solches verlangen. Auch die Menschenrechte sind nur Gesetze, Regeln.
Alba und Total halten diese und andere mit ihrer Vereinbarung aber unzweifelhaft ein. Die Kritik muss daher an anderer Stelle ansetzen. Ich denke, es ist sogar zu loben, positiv zu verstärken, wenn solche Unternehmen auch begreifen, dass sie eine nützliche Rolle spielen können - abseits des Kerngeschäfts. Dafür ist Alba eine gute Adresse.
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Die Welt und vor allem der Mensch ansich ist schlecht!
Bis dahin hattest du mich
Thx @ Rubmasta ich habe verstanden was du meinst, ich habe aber auch vor geraumer Zeit verstanden, dass Sponsoren Hinterfragung bei einigen ALBA-Fans nicht erwünscht ist!
//out -
Ach, kommt mal wieder auf die Füße hier…
Hat sich schon mal irgendwer Gedanken gemacht, ob schon die Spieler irgendwelchen hehren Vorstellungen von Sitte und Moral hegen und ihr Leben danach ausrichten, oder ob da nicht auch jemand irgendwie nach außen positiver oder ganz anders wirkt, als er tatsächlich ist. Wäre denn nicht schon das verwerfliches Handeln für jemanden, der so in der Öffentlichkeit steht wie ein Profisportler?
Es gibt wahrscheinlich nicht eine Organisationsform, im privaten wie im öffentlichen oder geschäftlichen Bereich, die von Bestand ist, die nicht an irgendeiner Stelle in ihrer Geschichte zweifelhaft gehandelt hat oder für zweifelhaftes Handeln Verantwortung trägt.
Deswegen gibt es aber immer noch keine Denkverbote - oder ist kritisches Hinterfragen hierzu nicht en vogue…
Von Sprint über Aral und BP bis zu Shell, Esso, Conoco und all die anderen Erdölfirmen haben sie alle dunkle Flecken in ihrer Geschichte, die auch mit Ariel oder Persil nicht mehr sauber raus gehen.Wer meint, Sponsoren (ausschließlich) nach moralischen Gesichtspunkten beurteilen zu müssen, der bleibe doch in diesem Sport lieber auf dem privaten Freiplatz.
Alle anderen Möglichkeiten der Begegnung mit dieser und auch anderen Profisportarten führt sonst unweigerlich in sehr trübe Gewässer. -
Thx @ Rubmasta ich habe verstanden was du meinst, ich habe aber auch vor geraumer Zeit verstanden, dass Sponsoren Hinterfragung bei einigen ALBA-Fans nicht erwünscht ist!
Auch das ist letztlich zu akzeptieren: Es ist legitim, dass andere Menschen solche Fragen zumindest in Zusammenhang mit Basketball nicht beschäftigen - und auch sonst nicht.
Und nicht jeder, den solche Fragen beschäftigen, ist deshalb schon kritisch - insbesondere dann nicht, wenn er nur in der Lage ist, die Dinge immer aus derselben Perspektive zu betrachten.
Es ist ferner mit sehr guten Gründen vertretbar - über die reine Betrachtung des Sponsorvertrages hinaus -, die Frage nicht mit moralischen Aspekten aufzuladen: Schon deshalb nicht, weil über die moralischen Vorstellungen der Beteiligten keineswegs Einigkeit herrschen muss und die Bewertung - sogar bei identischen moralischen Vorstellungen trotzdem - nicht gleich sein muss. Hier zu differenzieren, wann etwas so unstreitig ist, dass darüber tatsächlich so etwas für ein echter (nicht nur behaupteter) Commonsense herrscht, traue ich (inzwischen) nur einer Minderheit zu, zu der nach meiner Einschätzung z. B. weder Du noch Rubmasta gehören.
Warum sollte sich Alba also auf dieses rutschige Parkett begeben oder Nutzer dieses Forums? Das schließt aber nicht aus, dass die Anhänger von Alba, die sich dieser Sichtweise nicht anschließen können, ihre Argumente vortragen. Gefolgschaft derer, die die Dinge hier grundsätzlich anders betrachten, können sie deshalb nicht erwarten. Kritik daran, dass man kein Interesse oder sogar Zustimmung erntet, verbietet sich. Es gibt keine Pflicht anderer Nutzer, sich einer solchen Diskussion zu stellen.
Alba wiederum wäre schlecht beraten, politische Erwägungen bei der Auswahl seiner Sponsoren zu berücksichtigen: Hier ist nämlich noch weniger Einigkeit zu erzielen und der Sport bietet eben gerade nicht die Konfliktlösungsmechanismen der Politik an, um solche Auseinandersetzungen (der Fans) zu entscheiden und damit zu lösen.
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Zum Glück gibt es ja so etwas “künstliches” in unseren Basketball-Arenen nie zu hören
www.tagesspiegel.de/sport/magie-aus-dem-megafon/1974442.html
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Ja, die Sponsoren unseres Lieblingsbasketballteams hatten schon immer eine Vorliebe fuer dreckige Geschaefte! Der Name ist Programm. :roll:
Nachdem nun also den Spielern, dem Trainer und auch dem Manager nichts mehr vorzuwerfen ist (oder: noch nicht?) , sucht man sich halt eine andere Meckerecke. Da empoeren sich allen Ernstes Leute ueber Energieverschwendung usw., die in eine Riesenarena gehen, deren Energiebedarf pro Tag wohl eine kleine Ortschaft uebertrifft, um ein paar Zugereiste mit einem Ball spielen zu sehen. Irgendwie demagogisch, oder?
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Wo ist unsere Firepower geblieben? In der Nach-Hamann-Epoche ist es keinesfalls besser geworden, inzwischen Punkten nicht nur die Pointguards nicht, sondern auch SGs und SFs schauen dumm aus der Wäsche.
Plädoyer für Schaffartzik, dann mit 12er Rotation in vorbereitung auf 2012/13. -
In der kommenden Saison werden wir uns schon wieder auf neue Heimspieltermine einstellen können.
Die DEL plant ab 2011/12 ihre Spieltage wegen Rückgangs der Zuschauerzahlen nur noch auf Freitag und Sonntag zu legen.
Und an Double-Header glaube ich eigentlich immer noch nicht…;-) -
@ schnorri
Und warum wurde diese Saison an der Mittellinie gespiegelt???
Eine Saison zum Finden des neuen Sitzplatzes und ab nächstem Jahr dann der Stehblock. Alba will Sonntag spielen, weil da mehr Familien kommen. Sonst sieht es so aus wie am Dienstag gegen Trier.
Ab nächster Saison mit Stehblock und Doppelspieltag; zumal das immernoch das Ziel von Anschutz ist. -
Kiss FM als “offizieller Radiopartner” und 91,4 wird wohl bald ein Studio in der O2-World einrichten, die sind doch auch schon Partner bei den Eisbären…
Ein Wechsel, der einem nicht unbedingt gefallen muss… -
Auf jeden fall ist man in der Berliner Radiolandschaft jetzt (potentiell) breiter aufgestellt als zu Radioeins-Zeiten…
KissFM als der Terrorsender der Jugend, 94,3 dudelt in den Büros und auf den Arbeitsplätzen, 91,4 als (Kult-)Sender der langsam alternden Generation…
Natürlich erstmal gewöhnungsbedürftig, aber RadioEins wird auch mehr und mehr zum abgewöhnen.
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Achje, das Niveau geht den Bach runter. KISS FM? Das ist ja so ziemlich der allerletzte Sender in Berlin. Voll krass passt das zu die Tankekette da wo auch neu is weissu ey?
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Wer mit 200-500 verschiedenen Musiktiteln rund um die Uhr im Jahr auskommt, der ist bei den beliebtesten Berliner Privatradiosendern natürlich bestens aufgehoben.
Was nun Albafans aus dem Querschnitt der Rundfunkhörer in B und Brb herausheben sollte, ist eine ganz andere Frage.
Ansonsten öfters mal den Sender/ die Sendegruppe wechseln! -
PrenzlauerBerg-Klientel ist schon lange nicht mehr das NonPlusUltra… mir kommt da spontan die Stimmungsdiskussion in der O2World in den Sinn, zudem die ‘stillen’ VIP- und Erfolgsfans…
Vielleicht fährt man ja bei ALBA auf der Schiene der jugendlichen Trashsender tatsächlich mehr auf der Erfolgsschiene.Was die Sportkompetenz des potentiellen neuen Publikums angeht, so muss diese dann sicher erst erworben werden.
Mit Schrecken erinnere ich mich an das Spirou-Heimspiel zurück, wo in der Reihe hinter uns so genannte KissFM-Kandidaten saßen, die kein Plan von Regeln, benötigtem Ergebnis und Effektiver Spielweise hatten. Da wurden permanent in jedem Angriff 3er gefordert, weil es mehr Punkte bringt, foulen tat nur der Gegner und ALBA musste ja nur gewinnen um weiter zu kommen. Die Verwunderung über die schlechte Stimmung in der Halle nach dem Abfiff, bzw. kurz vorher als es trotz Führung zu wenig war, wich erst nach mehrfacher Erklärung enttäuschter Fans und des Hallensprechers. -
Egal, welcher Sender fortan über Alba berichten wird oder das jemals getan hat, ein schon vorher basketball-affines Publikum hat keiner dieser Sender zu bieten.
Nur, weil man diesen oder jenen Sender hört oder lieber hört als die zahlreiche Konkurrenz, wird Alba kaum tausende der Hörer nun als (aufopferungsvolle) NEUE Fans begrüßen dürfen.Im übrigen wird hier jeder seinen Berliner Lieblingssender haben…
Und offensichtlich wollte der RBB tatsächlich nicht mehr, sonst wäre man mit den neuen Partnern ja schon zum Saisonbeginn gestartet.
Und ob Radio1 tatsächlich nur in Szenebezirken seine Zielgruppen sucht und vor allem auch findet, möchte ich mal bezweifeln, auch unser Hallensprecher selbst wohnt ja nicht gerade dort…
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Insgesamt scheint die Verbindung moderner Musik und Basketball doch mehr Affinitäten zu bieten.
Black-Music, HipHop, Rap, RnB, Reggea, Soul, DanceHall… Schaut man sich ImageVideos zum Thema Basketball an, läuft im Hintergrund nicht die musikalisch wertvolle aber unbekannte IndiePop-Hymne sondern eher was ‘freshes’ nach dem ‘Knallwach’-Prinzip von KissFM.Wenn es der Zuschauerzahl zuträglich ist, und neue (kommende) Fangenerationen anspricht ist es sicher nicht verkehrt.
Ich seh den neuen Medienpartner v.a. positiv! -
Das würde die Halle sicher um einen Platz mehr füllen. Gegen Düsseldorf wird ja auch ein klares Ergebnis und schönes spektakuläres Spiel erwartet.
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Was die Sportkompetenz des potentiellen neuen Publikums angeht, so muss diese dann sicher erst erworben werden.
Mit Schrecken erinnere ich mich an das Spirou-Heimspiel zurück, wo in der Reihe hinter uns so genannte KissFM-Kandidaten saßen, die kein Plan von Regeln, benötigtem Ergebnis und Effektiver Spielweise hatten. Da wurden permanent in jedem Angriff 3er gefordert, weil es mehr Punkte bringt, foulen tat nur der Gegner und ALBA musste ja nur gewinnen um weiter zu kommen. Die Verwunderung über die schlechte Stimmung in der Halle nach dem Abfiff, bzw. kurz vorher als es trotz Führung zu wenig war, wich erst nach mehrfacher Erklärung enttäuschter Fans und des Hallensprechers.Muss ich jetzt erst die Regeln lernen, bevor ich in die Halle gehe? Wieviele meckern hier auf die Schiris, ohne die Regeln zu kennen? Die wirft auch keiner raus. Muss ich jetzt erst die Regularien des europäischen Basketballs auswendig können und mich über das Hinspielergebnis informieren, bevor ich mir Basketball anschauen darf?
So ziemlich jeder meiner Freunde, die ich mit zu ALBA genommen habe, kannte die Regeln nicht. Und, dürfen die jetzt nicht mehr kommen? Dürfen die nicht denken, dass 3 Punkte besser sind als 2 also Dreier geworfen werden sollen? Dürfen die nicht mitfiebern, dass ALBA gewinnt?
Ich glaube, Deine Ansprüche gehen etwas an der Realität einer O2-World vorbei.
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Was die Sportkompetenz des potentiellen neuen Publikums angeht, so muss diese dann sicher erst erworben werden.
Mit Schrecken erinnere ich mich an das Spirou-Heimspiel zurück, wo in der Reihe hinter uns so genannte KissFM-Kandidaten saßen, die kein Plan von Regeln, benötigtem Ergebnis und Effektiver Spielweise hatten. Da wurden permanent in jedem Angriff 3er gefordert, weil es mehr Punkte bringt, foulen tat nur der Gegner und ALBA musste ja nur gewinnen um weiter zu kommen. Die Verwunderung über die schlechte Stimmung in der Halle nach dem Abfiff, bzw. kurz vorher als es trotz Führung zu wenig war, wich erst nach mehrfacher Erklärung enttäuschter Fans und des Hallensprechers.Muss ich jetzt erst die Regeln lernen, bevor ich in die Halle gehe? Wieviele meckern hier auf die Schiris, ohne die Regeln zu kennen? Die wirft auch keiner raus. Muss ich jetzt erst die Regularien des europäischen Basketballs auswendig können und mich über das Hinspielergebnis informieren, bevor ich mir Basketball anschauen darf?
So ziemlich jeder meiner Freunde, die ich mit zu ALBA genommen habe, kannte die Regeln nicht. Und, dürfen die jetzt nicht mehr kommen? Dürfen die nicht denken, dass 3 Punkte besser sind als 2 also Dreier geworfen werden sollen? Dürfen die nicht mitfiebern, dass ALBA gewinnt?
Ich glaube, Deine Ansprüche gehen etwas an der Realität einer O2-World vorbei.
Eigentlich steht die Grundaussage im ersten Satz.
Spricht irgendwer von Hallenverbot und Rauswurf? Es ging lediglich um eine etwaig neue Basis der Fanaquise…
Ich habe keine Ansprüche an die O2-World.
Ich freue mich lediglich, dass der Verein in der Medienstadt Berlin wieder im Radio präsent ist.Erklär mal einem nicht-Regelkundigen warum es im Basketball, wo es keine Unentschieden gibt, dies dann doch gibt… (siehe Spirou-Spiel)
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Im übrigen wird hier jeder seinen Berliner Lieblingssender haben…
Nein, das kann ich ausschließen.
Die neue Konstellation ist grundsätzlich geeignet, ihren Zweck für Alba zu erfüllen. Auch die Radiosender können vom Image des Basketball profitieren - ich werde das höflicherweise nicht konkret begründen.
Ob die Erwartungen von Alba dann auch tatsächlich erfüllt werden, hängt letztlich natürlich davon ab, wie diese Medienpartnerschaft gelebt wird und welche Rolle Alba im Programm einnimmt.
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Also ich höre die Sender der neuen Medienpartnerschaft nicht, und werde das auch nicht wegen Alba tun. Ob die neue Partnerschaft gut oder schlecht ist, wird man sehen. Auf jeden Fall haben sie, wie oben angemerkt, in der Summer mehr Hörer. Mal sehen, was sie daraus machen werden. Wobei meines Wissens der Berliner Rundfunk irgendwie auch schon mit den Eisbären verbandelt ist. Und rs2 war doch mal früher sehr engagiert bei Hertha. Ist das eigentlich immer noch so?
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vorgestern oder so hab ich im auto kissfm gehört
und mich schon gewundert, warum sie auf das spiel am dienstag hinweisen, jetzt weis ich auch warum.
kissfm macht nebenbei auch viel werbung für hertha, sowie für die eisbären.
find es aber richtig “die jüngere generations” zu werben, ist schließlich die zukunft! -
@ schnorri
Und warum wurde diese Saison an der Mittellinie gespiegelt???
Eine Saison zum Finden des neuen Sitzplatzes und ab nächstem Jahr dann der Stehblock. […] Ab nächster Saison mit Stehblock und Doppelspieltag; zumal das immernoch das Ziel von Anschutz ist.Der letzte Satz ist genau richtig: Die AEG hätte gern den Stehplatzblock bei ALBA. Aber ALBA will den nicht haben (so wurde es mir zumindest zum Thema “Spiegeln” gesagt, u.a. weil sie dann einiges an Mehrarbeit für die Europapokalspiele hätten) …