Wechselbörse ALBA Berlin 2010/2011
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Ein toller Artikel, weil er auch die Vergangenheit einbezieht und Albas Erfolge in Deutschland und Europa aufzählt. Sogar die Fans werden für die Vitoriafahrt letztes Jahr erwähnt.
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Despite a title-free season, Alba showed why it is considered the reference club in German basketball by reaching the Eurocup final last season.
Nur für die Experten, die meinen, dass nationale Titel irgendwie bedeutender wären als eine Finalteilnahme im Europapokal. Und weil ein paar bayerische User nie wahrhaben wollen, dass in der Außendarstellung der BBL in Europa nur ein Verein klar herausragt.
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Despite a title-free season, Alba showed why it is considered the reference club in German basketball by reaching the Eurocup final last season.
Nur für die Experten, die meinen, dass nationale Titel irgendwie bedeutender wären als eine Finalteilnahme im Europapokal. Und weil ein paar bayerische User nie wahrhaben wollen, dass in der Außendarstellung der BBL in Europa nur ein Verein klar herausragt.
Da kann man nur sagen: Noch herausragt Mal sehen wie es in den nächsten 2-3 Jahren aussieht.
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@poldibaer: Bla blub…
2. Zeile -
JaRu: ich glaube, poldibaer meint Bayern München. Aber die müssen sich erstmal in der zweiten Liga durchsetzen und dann in der ersten und dann geht es erst Richtung Europa.
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Es schien so als wären sich 90% der Berliner Fans sicher gewesen, dass er gehen muss… sehen die Verantwortlichen wohl anders. Ich freue mich auf jeden fall für Bryce. Er ist ein sympathischer Kerl und kann sicher auch mehr als er bisher in Berlin gezeigt hat…
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Bin davon überzeugt, dass Taylor spätestens nach dem Oldenburg Spiel gehen wird und Alba sich auf der Suche nach einem upgrade macht
Du liegst daneben, er bleibt bis zum Saisonende.
Und ich wollt gerad fragen woher du dass nu wieder weißt, ist schon lustig, dass die PM verschickt wird, bevor sie auf der eigenen HP installiert wird.
Nun denn Bryce was wir jetzt noch brauchen sind Punkte von dir. -
Na, das ist schon eine Überraschung, aber offensichtlich hat er das erfüllt, was LP in ihn setzt; Gruebler hatte ja eine Analyse geleistet, die eine Richtung andeutete. Vielleicht kann Taylor noch ein bischen drauf packen, wo jetzt seine Zukunft schon mal klar ist.
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unerwartet aber sooo kanns gehen - die ansprüche an taylor scheinen nicht die gleichen zu sein wie wir fans haben.
vllt muss er gar nicht scoren hmhmhmh ich finde die entscheidung eigentlich gut!
denn es dauert unglaublich lange neue spieler an das system LP zu gewöhnen, also mal schauen wie er sich noch so entwickelt -
Das kann ich nicht nachvollziehen.Mich hat Taylor bislang auf ganzer Linie enttäuscht. Hoffentlich kann er sich in Zukunft noch steigern.
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Freut mich für Staigger, heißt er bekommt auch in Zukunft seine Minuten. Für mich kann Taylor nichts besonders gut, seine Rolle im Kader ist mir schleierhaft. Ich hätte mir noch einen starken Flügelverteidiger gewünscht, dessen Spielzeit wäre aber sicher zu Lasten von Staigger gegangen. Egal Taylor bleibt und damit steht der Kader für den Rest der Saison, da nun alle Ausländerpositionen fest besetzt sind.
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. Egal Taylor bleibt und damit steht der Kader für den Rest der Saison, da nun alle Ausländerpositionen fest besetzt sind.
Vielleicht gab das genau den Ausschlag!
Evtl. macht er ja wirklich genau das was Luka von ihm erwartet? Ich bin gespannt wie sich das entwickelt. Auf jeden Fall haben wir nun die Möglichkeit tatsächlich eine echte 11er Rotation zu sehen. -
Damit habe ich nicht gerechnet. Es mag auch mit der verpassten Euroleaguequalifikation zu tun haben. Die Anforderungen und der finanzielle Spielraum sind dadurch anscheinend andere geworden. Ich hätte mir einen etwas besseren Verteidiger auf der Position gewünscht. Andererseits ist das für Staiger natürlich positiv, da Taylor sich bisher nun wirklich nicht als der Spieler präsentiert hat, der ihm signifikante Minuten wegnehmen könnte.
Insbesondere gegen die starken BBL Gegner wie Bamberg oder Oldenburg wird sich Taylor erheblich steigern müssen, damit wir auf der Position nicht deutliche Nachteile haben. -
Konsequenter Schritt, man spielt nicht EL und hebt sich sicher auch noch in der Kriegskasse etwas Budget fuer die Winterkriese (sic!) auf, die sicher und unabwendbar kommt, aber bei der wir noch nicht wissen, welcher Spieler warum auch immer ersetzt werden muss. Was nutzt ein starker Fluegel, wenn wir einen von nur zwei PG’s ersetzen muessen?
Bin sehr zufrieden mit Albas Personalpolitik soweit.
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Das muss ein Irrtum sein. LP verheizt doch sonst ohne Verluste seine deutschen Talente. Wer bleibt für die FreeZwienerRolle denn jetzt noch übrig.
Offensichtlich macht Taylor das klaglos, was er soll. Keine Egoismen, keine wilden Würfe, keine Hektik.
Wenn er dieses Gebiet erfolgreich beackert, dann weiß ich auch nicht, durch wen er ersetzt werden könnte.Für die EL plant ja eh kein BBL-Vertreter exklusiv.
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Eine recht konservative aber mit Sicherheit gut durchdachte Entscheidung, wie ich finde.
Wenn ich eines von Taylor bis jetzt nicht gesehen hab, dann waren das krasse Fehler auf dem Spielfeld, ein solider Roleplayer.
Er ist erst 24 und sicher noch nicht am Ende seiner Entwicklung angekommen. In der Verteidigung ist er ein vielleicht etwas beweglicherer Typ als Staiger. Offensiv wird er genau wie Staiger erst nach und nach ins Teamspiel einbezogen. Da ist der Unterschied einfach die höhere Risikobereitschaft bei Lucca (der wirft auch gern mal ohne Gewissen), während Taylor eher konservativ, mit Spielintellegenz und Blick fürs Team den Ball lieber nochmal weiterpasst. Wenn es darum geht den Ballvortrag mit zu organisieren, ist er sicherer als Staiger. Mir stellt sich noch ein wenig die Frage nach seiner Athletik und 1-1 Skills, da könnte der Unterschied in Tempo, Technik und Ballkontrolle zu unserem jungen deutschen Spieler liegen.
Im Team seh ich Lucca vom Typ her eher als Backup für Jenkins, während Taylor eher den McElroy-Ersatz darstellt. 6 + 5, da lassen sich so einige Fouls verteilen, sicher eine Reaktion auf den größeren zu verteidigenden Raum, aber auch auf die Erfahrungen und Belastung der Spieler zum Ende der letzten Saison.Ein Steinchen, das funktioniert und wenig Fehler macht, muss man nicht unnötig umdrehen.
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Ein Steinchen, das funktioniert und wenig Fehler macht, muss man nicht unnötig umdrehen.
Das trifft es eigentlich perfekt.
Manchmal wünsche ich mir bei SD die “I like” Funktion von Facebook, da ich eigentlich keine Einzeiler schreiben möchte, aber dennoch zeigen will, dass dieser Beitrag meine Meinung exakt wiederspiegelt.
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Zu Beginn der Saison war ich mir auch sicher, dass Taylor wohl nur 2 Monate bei ALBA bleiben wird. Aber irgendwie hatte ich nach dem LuBu-Spiel das Gefühl er könnte vielleicht doch bleiben.
Er spielt einfach völlig unauffällig. Keine spektakulären Aktionen, aber eben auch keine totalen Aussetzer. Ordentliche, konzentrierte Defense - aber auch kein Verteidigungsspezialist wie z.B. Tommy Torwarth. In der Offense bisher praktisch unsichtbar. Wenn man sich die Stats von seiner letzten Saison in Bonn anschaut, scheint da aber doch ein wenig mehr möglich zu sein…
Wie dem auch sei: Offenbar ist Luka mit ihm zufrieden, die Teamchemie stimmt und wegen der verpassten EL-Quali ist ein Aufrüsten auf den Positionen 2/3 nicht wirklich zwingend erforderlich. Unterm Strich eine durch und durch vernünftige und für mich absolut nachvollziehbare Entscheidung.LH
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Never change a winning team… Nein, wenn’s menschlich klappt, die Rollen passen, dann ist es wohl klüger keine Unruhe reinzubringen. Taylor kann offensiv mehr, zeigt es nicht oder soll es nicht zeigen. Defensiv gab’'s wenig zu meckern. Solide, besser als jetzt irgendeinen NBA-Dropout zu holen, der nicht versteht, warum er nur 15 Minuten spielt und keine 12 FGAs/g bekommt.
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Taylor kann offensiv mehr, zeigt es nicht oder soll es nicht zeigen.
Wer oder was sollte ihn dazu veranlassen, seine offensiven Faehigkeiten zu verstecken?
Ich find’s OK, dass Taylor bleibt. Irgendjemand schrieb weiter oben, dass es das, was Taylor bietet, zuhauf in der Bundesliga gibt. Da ist sicherlich was Wahres dran. Dass er in einem Spiel einmal den X-Faktor darstellen wird, kann man sich eigentlich nur schwer vorstellen. Andererseits ist er jung, und damit vermutlich nicht allzu teuer, und er scheint als Mosaikstein zu passen. Insofern bin ich mit der Loesung ganz zufrieden.
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Taylor kann offensiv mehr, zeigt es nicht oder soll es nicht zeigen.
Wer oder was sollte ihn dazu veranlassen, seine offensiven Faehigkeiten zu verstecken?
Keine Ahnung. Vielleicht kommt er mit der Aufgabe XY auf den Platz zu der nicht gehört, besonders viele Würfe zu nehmen? In seinen insgesamt rund 67 Minuten auf dem Feld für ALBA (in 8 Spielen) hatte er insgesamt 10 Wurfversuche. Das ist wenig.
Zum Vergleich: Staiger hatte 80 Minuten und 19 Wurfversuche. Das scheinen mir einfach unterschiedliche Rollen zu sein.
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Taylor ist ein funktionierendes Zahnrad, nicht mehr aber auch nicht weniger. Rechnet man seine +/- Werte aus den ersten beiden BBL-Begegnungen auf 40 Minuten hoch, kommt man ziemlich exakt auf die Differenz mit welcher ALBA jeweils gewonnen hat.
Auf der 3 fehlen jetzt vielleicht ein paar Zentimeter, um diese mit Topqualität zu finden wäre wohl der von Baldi erwähnte fehlende niedrige sechsstellige Betrag aus dem Euroleague-Traum nötig gewesen.
Allerdings sehe ich auch Vorteile. Das Team kann so eine Verletzung auf jeder Position wegstecken, ohne dass sich die Spielweise deswegen ändern muss. (das gilt natürlich auch fürs Durchwechseln ohne Verletzungen).
Ich bin weder begeistert noch enttäuscht. Im Teamumfeld kommt seine menschliche Seite wohl ganz gut an. -
Ich kann dieser Weiterverpflichtung wenig abgewinnen noch halte ich Taylor für das fehlende Mosaiksteinchen. “Fällt nicht negativ auf und macht wenig Fehler” ist mir als Arbeitsplatzbeschreibung zu wenig, selbst für einen back up. Welche Qualitäten bringt Taylor sonst noch, ausser “ganz ordentlich, wenn auch nicht überragend [zu] verteidigen”? Nicht aufzufallen und den anderen nicht die Würfe wegzunehmen ist ja ehrlich gesagt keine Qualität. Ich habe überhaupt nichts gegen Taylor als Spieler, mich stört auch gar nicht so sehr seine offensive Zurückhaltung noch seine durchschnittliche Defense noch, daß er wenige Fouls zieht. Von der Teamstruktur bräuchte Alba meines Erachtens einfach einen anderen Spielertyp. Bryce Taylor ist zu sehr poor man’s Jenkins. Das fehlende Mosaiksteinchen wäre ein klassischer small forward, der fehlt schlichtweg bei Alba. Alba geht also komplett ohne einen einzigen “echten” small forward in die Saison. Mal sehen, ob das gut geht. Kantersiege gegen formschwache Teams aus Bonn und Ludwigsburg erlauben dahingehend keinen Rückschluß. Die EL-Quali-Spiele schon eher. Gegen Charleroi und Vrsac gab es schon einige Probleme mit den gegnerischen small forwards. Albas guards auf der small forward hatten physische Probleme, konnten die nicht halten und teilweise haben die Gegenspieler über die Kurzen einfach drüber geworfen. McElroy kann defensiv auch grössere Gegenspieler stoppen, aber der kann (und soll!) ja nicht durchspielen. Taylor oder Staiger können das nur eingeschränkt. Wer soll athletische forwards wie Paulding, Anderson, Martin, Oliver, Terry uam wirkungsvoll stoppen? In einem wirklich schlechten Ludwigsburger Team war der großgewachsene small forward Lischka noch einer der positiv Auffälligsten. Zufall? Daß im Eurocup nach ganz andere Kaliber auf Alba zukommen, wenn sie etwas länger dort mitspielen möchten, versteht sich von selbst.
Das^^ ist natürlich negativ überzeichnet. Dennoch fehlt dem Team ein großgewachsener Flügelspieler. Der fehlt jedenfalls mehr, als ein Bryce Taylor, der alles das kann, was Julius Jenkins kann, bloß ein bisschen schlechter. Wenn man aus dem Vollen schöpfen könnte, Geld also keine Rolle spielt und man sich nur danach richten müsste, was dem Team gut tun würde, dann wäre man bei einem um die 2m großen, physisch und defensiv starken Spieler mit starkem Zug zum Korb und hoher Treffsicherheit jenseits der Dreierlinie. So einer heisst Kelati, ist nicht zu bezahlen und wir sind nicht bei “Wünsch’ dir was”. Zudem wäre so ein Spieler in Pavicevics Systemen verschenkt. Realistisch betrachtet unter Berücksichtigung der finanziellen Möglichkeiten und angesichts der Tatsache, daß es um einen back up geht, muß man einige Abstriche machen. Abstriche kann man bei den offensiven Fähigkeiten machen, der SF ist eh nicht die erste scoring option bei Alba, nicht mal die zweite, selten die dritte (frag’ nach bei Jacobsen). Jemand für 15 Minuten, der groß genug und stark genug ist, die großen SF der Gegner zu verteidigen, ein paar Fouls zieht, ein paar Fouls zu geben hat.
Mal schauen, wie es Alba gelingt, diese Schwachstelle auszugleichen, völlig unmöglich ist das nicht. Den Härtetest gibt es gegen Oldenburg mit dem noch formschwachen Paulding. Schaun mer mal, ob dann die große Mehrheit immer noch der Meinung ist, es ist besser Taylor behalten zu haben, als noch mal auf dem Transfer tätig zu werden und einen echten small forward zu verpflichten. Ich würde es Alba wünschen, bleibe aber skeptisch. -
Kann der Argumentation von Dio nur bepflichten. Irgendwie sind die Spielerprofile auf der Position von Taylor aller ziemlich ähnlich, was uns ausrechenbarer macht und dem Spiel wenig neue Impulse geben kann, wenn es bei den angesprochenen Gegenspieler gut läuft. Aber auf “alle” oder zu mindestens viele mögliche Spielsituationen scheint unser Team ja auch nicht ausgerichtet zu sein. Eine ähnliche Situation haben wir auch auf der Centerposition. Gegen richtig große und massige Center haben wir nur eine Option und die heißt Femerling. Allen ist hier einfach zu schwach auf der Brust und bei Idbihi bin ich mir noch nicht sicher, ob er hier eine wirkliche Option ist.
Bei Taylor frage ich mich, wie sein Engagement sich in der restlichen Saison entwickeln wird. Denn bisher konnte er nicht mit einer extrem hohen Schlagzahl punkten. Für jemanden, der damit rechnen muss, dass sein Vertrag nicht wirklich verlängert wird, fand ich das ganze bisher eigentlich zu wenig was er abgeliefert hat. Er kam bisher selten ausgelaugt und stark verschwitzt auf die Bank zurück. Aber vielleicht sieht man ihm seine Anstrengung auch nicht an. Ich würde mich freuen, wenn er meine Befürchtungen und das Geunke widerlegen würde.
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vielleicht hat er aber auch die vorgaben des trainers gut umgesetzt, wer weiß das schon? ich freue mich, dass er weiter dabei sein wird und denke, dass er dem team noch weiterhelfen wird!
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Ich bin auch echt erstaunt, dass Taylor weiterverpflichtet wurde. Wenn man allerdings genau darüber nachdenkt, ist das mit Sicherheit die cleverste Lösung.
Ein BBL-Kenner, der eine tragende Rolle spielen KANN wenn es nötig ist - bisher war es halt noch nicht nötig. Er macht, was der Coach vorgibt, ist anscheinend lernwillig und scheint zumindest wenn man von Ferne interpretiert, ein fester emotionaler Bestandteil des Teams zu sein. Er hat im Gegensatz zu anderen keine haarsträubenden Fehler auf Lager, und wenns dann vorne mal läuft, dann ist er auch mal für 8-10ppg in 18 min gut. Und er scheint sich mit Luka zu verstehen. Manchmal trügt eben das eine oder andere Spiel und auch der Statbogen.
Alles in allem finde ich es sehr gut, dass nicht irgendein X-beliebiger NBA-Dropout angewaschelt kommt, der einen auf große Nummer macht und keine Ahnung vom Coach und seiner Art hat. -
Das ist dann wohl die Konsequenz der verpassten Euro-League-Qualifikation, hätte man diese Hürde genommen wäre bestimmt noch mal anderweitig nachverpflichtet worden, oder man behält noch etwas Geld in der Portokasse falls ein Spieler ( was wir natürlich nicht hoffen) doch noch mal länger verletzt ausfällt.
Ansonsten war von Taylor ja noch nicht so viel zu sehen, wie hier schon geschrieben, weder positiv noch negativ. Das ändert sich ja vielleicht, wenn er jetzt die Sicherheit eines bestehenden Vertrages in der Tasche hat. Er zeigte sich mit seiner Aussage ja durchaus lernwillig und mit LP scheint er ja auch klar zu kommen. Was ja durchaus auch ein Kriterium bei einer Verpflichtung sein muss…
Für die BBL sollte es reichen, aber international ist Alba für mich auf den SG/SF Positionen zu klein aufgestellt. Da werden wir, gerade beim Zug zum Korb, zu oft von Mannschaften mit größeren physisch stärkeren Spielrn abgeräumt. Wie hier allerdings auch schon erwähnt, ist der SF zum Glück nicht die Schlüsselposition in den Pavicevicschen Spielsystemen…
Auf der Pos. 5 ist es für mich ähnlich…Allen international ein paar cm zu klein, Femerling hat zwar die Größte, aber bedingt durch sein Alter leider auch nicht mehr der schnellste, da sind jüngere mit einem schnellen ersten Schritt rasch vorbei…
Mal sehen was kommt, die erste Bewährungsprobe wird Oldenburg… -
Die Weiterverpflichtung von Taylor ist vor allem ein Bekenntnis zu Staiger. Das ist die gleiche Besetzung wie damals Johannes Herber und der Jugo-dessen-Namen-hier-nicht-mehr-genannt-werden-darf.
Man setzt Staiger bewußt keinen NBA-Cut vor die Nase, sondern vertraut ihm und will ihm die Chance in der Rotation nicht verbauen. Das sollte hier auch mal anerkannt werden von all den Kritikern, die immer behaupten Alba fördere keine deutschen Talente.
Und wenn es gar nicht läuft, dann kann Taylor immernoch im Januar gegangen werden (gegen Geld) und es wird jemand für die letzten drei Monate geholt. Insgesamt sehr clever.
Außerdembin ich der Meinung, dass Taylor im Vergleich zu Staiger andere Eigenschaften mitbringt. Das sind zwei unterschiedliche Spielertypen. So kann sehr variabel gespielt werden.
Und @ Dio: Ja, Taylor ist Jenkins in “alles eine Klasse schlechter”, aber er ist auch mindestens eine Klasse billiger (ich vermute mal noch mehr).Ich kann mit der Entscheidung leben. Nach dem Verpassen der Euroleague auch nicht so überraschend. Mal schauen, ob er mehr zeigt als der Jugo-dessen-Namen-hier-nicht-mehr-genannt-werden-darf.
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Hieß der nicht Vujadin Voldemortovic?
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Hieß der nicht Vujadin Voldemortovic?
Falls Du den 0-Punkte-Mann beim 141-127 nach 5 Verlängerungen meinst, dann: ja…
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Auch wenn ich die Kritik, dass Alba im Eurocup auf der 3 ein paar Zentimeter fehlen, teile, so wundere ich mich doch, dass selbiges anhand von Vermutungen auf Taylor kanalisiert wird.
Mit Sicherheit hängen Stats auch immer mit der Rolle im Team zusammen, aber was den Zug zum Korb angeht, halte ich Taylor durchaus (egal ob er 2 oder 3 spielt) offensiv für mehr als EC-tauglich.
Er hat letztes Jahr in 6 Spielen für Bonn im EC im Schnitt 8 Würfe innerhalb des 6,25-Meter-Kreises genommen und wurde dabei nie geblockt.
Satttdessen zog er Fouls und versenkte von den daraus resultierenden 33 Freiwürfen alle.
Also wie gesagt, offensiv mache ich mir da keine Sorgen und defensiv können wir uns einen größeren Imac schlicht nicht leisten.
Es wird Spiele geben, wo man die fehlenden Zentimeter in der Defensive vermissen wird, verglichen mit unseren letztjährigen Problemen auf der Position 4 und dem dennoch gleichzeitigen Erreichen des EC-Finals halte ich unseren Kader für mehr als konkurrenzfähig, wenngleich ich den Traum von mehr als dem Last16 auch nicht träumen möchte. Wir hatten schließlich letztes Jahr auch ne Menge Dusel im EC… -
Danke für den Einwurf @McElroyFan
Bryce Taylor hat letzte Saison im EuroCup aus dem letztlich extrem erfolglosen Bonner Team zusammen mit Ense herausgeragt. 56 % Zweier, 36 % 3er, Fehlerfrei von der Linie mit vielen gezogenen Fouls, eine 17.8er Effektivität. 18,5ppg waren es. Das ist ohne weiteres zu vergleichen mit den Werten, die Julius geliefert hat, nur das Taylor eben mehr 2er als 3er genommen hat.
Taylor und Staiger sollten wir im Paket betrachten. Staiger kann und soll den 3er nehmen, wie wir immer wieder sehen. Muss Taylor denn überhaupt den SF des Gegners verteidigen? Kann das nicht auch Staiger, der nen Zentimeter größer ist (echt, nur?).
Klar, eigentlich wünschen wir uns Kelati, Walsh, Seibutis, Jacobsen (so wie gegen Rom)… aber das funktioniert eben mit unseren beiden Franchiseplayern plus Spielzeit für Staiger nicht.
Letzte Saison hatten wir teils Schwierigkeiten in Spielen, in denen Jenkins neben sich stand oder weniger gut traf. Das sahen wir bislang kaum. Julius spielt soweit eine wirklich gute Saison und, das ist neu: Er bekommt zumindest in der Liga Pausen. Klar, der Pferdekuss in Bonn ist ein Grund für weniger Spielzeit, aber bei beiden, Mac und Jenkins sehen wir in der Liga bislang Spiele unter 30 Minuten. Endlich!
Vielleicht sogar eine gute Voraussetzung, dass Taylor und Staiger in der Liga Vertrauen tanken und in Europa dann auch in weniger Minuten einen Impact haben.
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Ich bin beruhigt, es gibt viele negative Meinungen zu Taylor. Der Kontraindikator Schoenen-Dunk-Forum funktioniert!
Die Meinungen zu Bajramovic waren übertrieben positiv, die zu Allen übertrieben negativ. In diesen Fällen hat der Kontraindikator bestens funktioniert!
Aber ganz im Ernst: nach den letzten zwei Spielzeiten sind einige Dinge kritisiert worden bei Alba - zurecht, wie ich finde. Und ich denke, es hat das berühmte Steinchenumdrehen bei Alba gegeben. Die Ergebnisse sind - trotz verpasster Euroleaguequalifikation - für meine Begriffe schon sichtbar.
Dazu gehört, dass Spieler nicht einzig und allein wegen ihrer Statistiken verpflichtet werden: es zählt, wie ein Spieler ins TEAM passt. Dieser Faktor wird hier offensichtlich auch berücksichtigt. Und ganz ehrlich spielt Alba nicht Freiplatzzocken, wo es übertrieben gesagt darauf ankommt, wie sehr sich der einzelne Spieler präsentieren kann. Es geht um die Teamleistung.
Es ist sicherlich kein Geheimnis, dass Jenkins auf der 2 gesetzt ist. Er ist Albas go-to-guy. Also braucht man einen Spieler, der im Wesentlichen damit zufrieden ist, die Minuten zu spielen, die abseits der 30+ Minuten von Jenkins übrig bleiben. Das ist nicht viel! Wenn dieser Spieler dann, wie im bisherigen Saisonverlauf erkennbar, mit dieser Rolle zufrieden ist, und - was nicht unwichtig ist - die ihm zustehende Zeit nicht benutzt, um mit aller Macht die Lampen in der Halle auszuschießen, weil er ja eigentlich Shooting Guard ist, dann ist das ein Qualitätsmerkmal. Wenn dieser Spieler dann auch noch konzentriert, weitgehend fehlerfrei und mannschaftsdienlich spielt, sind das zusätzliche Qualitätsmerkmale.
Hollis Price fällt für mich bisher auch weniger durch viele Punkte oder spektakuläre Assists auf, sondern durch seine effektive, im Prinzip fehlerfreie Spielweise - das erscheint in den Statistiken nicht so sehr, aber der +/- Wert spricht oft Bände.
Das letzte Spiel von Taylor schien mir signifikant: er stand relativ lange auf dem Feld, ohne zu werfen. Mit dem Werfen begann er erst in der garbage time, als auch Seiferth spielen durfte. Das war so etwas wie das Signal: jetzt darf ich auch mal etwas für meinen Spaß machen. Sehr diszipliniert und mannschaftsdienlich. Jetzt liegt es an Taylor, wie Pavicevic es gesagt hat, mehr zu wagen (ohne seine bisherige grundsätzliche Linie zu verlassen).
In wievielen Spielen hat sich Byars blockiert und seinem Team geschadet, weil er verkrampft seine eigenen Erwartungen an sein Scoring erfüllen wollte? In wievielen Spielen hat Byars bei Alba tatsächlich einen Unterschied gemacht? Und wieviel Geld hat Alba für diesen vormaligen NBA-Spieler ausgegeben? Wieviel Unruhe mag seine Anwesenheit im Team verbreitet haben? Da scheint mir ein Taylor die bessere Investition!